7. April 2015 Renten täglich Aktuelle Marktentwicklung Ausgewählte Daten des Tages aktuell 2.072,60 1,90 19.629,62 25.275,64 57,49 1.213,60 1,0935 0,73402 130,74 S&P Future 10Y US T-Notes, Tokio Nikkei Hang Seng Öl (Brent-Future) Gold-Future EUR / USD EUR / GBP EUR / JPY ggü. ggü. Vt. Vt. -0,60 0,00 231,64 192,89 -0,63 -5,00 0,0013 -0,00004 0,18 Zeit Bunds -0,25 -0,09 0,19 0,65 Treasuries 0,50 (75 bp) 1,30 (139 bp) 1,90 (170 bp) 2,55 (191 bp) Schweiz -0,72 (-46 bp) -0,36 (-27 bp) -0,06 (-25 bp) 0,37 (-28 bp) Gilts 0,44 (69 bp) 1,20 (129 bp) 1,59 (140 bp) 2,32 (168 bp) 2,75 2,25 1,75 1,25 0,75 Irland 26-Nov 26-Jan Italien Portugal 26-Mar Spanien 10J Bundesanleihen und T-Notes 2,7 2,5 2,3 2,1 1,9 1,7 1,5 1,3 1,1 0,9 0,7 0,5 0,3 0,1 26-Jul 26-Sep Bunds 26-Nov 10Y T-Notes 26-Jan 26-Mar Bund Future 162 158 154 150 146 142 138 134 130 126 122 118 Mrz. 10 Nov. 10 Jul. 11 Mrz. 12 Nov. 12 Jul. 13 Mrz. 14 Nov. 14 Quelle: Bloomberg, 06:0 Uhr Kontakt Mrz. 51 50 9:50 9:55 10:00 11:00 21:00 FR GE EC EC US US PMI Dienstleistungen PMI Dienstleistungen PMI Dienstleistungen Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) Konsumentenkredite (in Mrd.USD) Auktion von 24 Mrd. USD 3 J Notes Mrz. Mrz. Mrz. Feb. Feb. 52,8 55,3 54,3 0,1 / -2,9 12,3 52,8 55,3 54,3 -0,9 / -3,4 11,6 US Fed-Redner: Kocherlakota Themen des Tages • Schwacher US-Arbeitsmarkbericht lässt Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinsanhebung im Juni sinken • Griechenland will die Zahlung an den IFW leisten • Aufhebung der Kapitalverkehrskontrollen in Zypern 3,25 26-Sep letzter PMI Dienstleistungen Quellen: Bloomberg, NATIONAL-BANK AG Research Zinsdifferenz 10jähriger Anleihen zu Bunds in %-Punkten 0,25 26-Jul Periode Schätzung IT SP: 6/12 M Schätze, NE: 3/5 M Schätze, FR: 3 M Schätze , GE: 2026 Linker, AS: 2021/26 Bonds Zinsüberblick in % (Differenz in Basispunkten) 2J 5J 10J 30J Land Indikator 9:45 Research Dr. rer. oec. Jan Bottermann Tel.: 0201 8115 553 Dirk Gojny, CFA, CAIA Tel.: 0201 8115 765 email: [email protected] Institutionelle Kundenbetreuung Bernd Andersen Tel.: 0201 8115 120 Björn Klaas, CFP Tel.: 0201 8115 122 Frank Michelkowski Tel.: 0201 8115 126 Marktkommentar Der überraschend schwache US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag dürfte heute Morgen ein wesentliches Thema in Europa werden. Nicht nur der März-Wert für die Zahl neu geschaffener Stellen blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die beiden Vormonatswerte wurde ebenfalls um fast 70Tsd. Stellen nach untern korrigiert. Der einzige Lichtblick im Arbeitsmarktbericht war das etwas stärkere anziehen der durchschnittlichen Stundenlöhne. Diese Entwicklung dürfte sich in den kommenden Monaten fortsetzen. Nichtsdestotrotz ist die Wahrscheinlichkeit für einen ersten Zinsschritt durch die US-Notenbank im Juni nun erheblich niedriger als noch vor dem Arbeitsmarktbericht. Man darf gespannt sein, wie der jüngste Arbeitsmarktbericht vor allem von den Fed-Vertretern kommentiert wird, die sich bisher für einen baldigen Zinsschritt stark gemacht haben. Angesichts der in den vergangenen Wochen immer wieder enttäuschend ausgefallenen US-Konjunkturdaten muss die Fed allmählich aufpassen, dass ihr nicht die Argumente für eine Zinserhöhung ausgehen. Allerdings kann es für eine Notenbank kaum zielführend sein, in eine potenzielle nächste Rezession ohne die "üblichen" geldpolitischen Instrumente zu gehen. Eine Geldpolitik, die lediglich auf der Nutzung von QE bzw. Offenmarktgeschäften beruht, kann nicht dauerhaft erfolgreich sein und sollte "echten" Stresssituationen vorbehalten sein. Immerhin lag der ISM für das Dienstleistungsgewerbe im Rahmen der Erwartungen. Heute werden sich die Blicke zum einen auf die endgültigen März-Werte für die Markit Einkaufsmanagerindizes für das Dienstleistungsgewerbe im Euroraum und vor allem auf die weitere Entwicklung in Griechenland richten. Es herrscht gespanntes Warten, ob das Land die fällige Tranche am 9.4. an den IWF überweisen kann. Der griechische Finanzminister hat versichert, dass das Geld fristgerecht beim IWF eingehen wird. Zugleich wurde erneut betont, dass man seinen Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern nachkommen wird. Doch wie verträgt sich die letzte Aussage mit den wiederkehrenden Forderungen nach einem weiteren Schuldenschnitt? Zudem sollte bald eine erneute Konkretisierung der Reformvorschläge der griechischen Administration vorliegen. Auf Arbeitsebene soll darüber noch in dieser Woche gesprochen werden. Ziel von griechischer Seite ist eine Einigung auf dem nächsten Eurogruppentreffen am 24.4.: Ergebnisse: offen! Der Bund Future dürfte trotz des US-Arbeitsmarktes nur behauptet in den Tag starten und sich dann zwischen 158,30 und 159,55 bewegen. Die diversen Geldmarktemissionen sowie die Bonds aus Österreich und der Linker aus Deutschland dürften problemlos platziert werden. Die Rendite der 10jährigen USUS-Treasuries sollte zwischen 1,82 und 2,00% liegen, wobei die Emission der 3jährigen US-Treasuries heute ohne größere Schwierigkeiten und allenfalls kleineren Preiszugeständnissen erfolgen dürfte. WICHTIGE INFORMATION: BITTE LESEN! Die in dieser Ausgabe enthaltenen Angaben, verwendeten Zahlen und Informationen beruhen auf eigener Kenntnis und/oder dritten Quellen (Bloomberg, Thomson Reuters, Unternehmen, Börsen-Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Handelsblatt, Finanz und Wirtschaft, Wall Street Journal, Financial Times, Dow Jones Newswire, dpa-afx, IWF, OECD, Eurostat, Statistisches Bundesamt), die wir hinsichtlich der Recherche und Prüfung für verlässlich halten. Die Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Angaben können wir nicht übernehmen. Diese Ausgabe stellt keine Anlageberatung dar, sondern dient ausschließlich dem Zweck, eine Hilfe für die eigene und selbständige Anlageentscheidung zu bieten. Die Meinungsaussagen der Autoren geben deren aktuelle Einschätzung wieder, die sich ohne Ankündigung ändern kann, und stimmen nicht notwendigerweise mit der Auffassung der National-Bank AG überein. Angaben zu Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für eine vergleichbare künftige Entwicklung. Aufsichtsbehörde Die National-Bank AG unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn sowie der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main. 2
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