Hitze, Hagel, Kälte: Die Extreme nehmen zu

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WEISST DU NOCH, WO DU
AM WEEKEND WARST?
Hitze, Hagel, Kälte: Die
Extreme nehmen zu
Zürich
MONTAG, 6. JULI 2015
ZÜRICH. Über 38 Grad hat das Thermometer gestern
Wirtschaft
Knutti warnt: «Extreme Wetterereignisse häufen
sich.» Der Schweiz würden heissere und trockenere Sommer bevorstehen. Für den ETH-Forscher ist
klar: Wir müssen uns dem Wetter anpassen – und
den CO2-Ausstoss verringern.
SEITEN 3 UND 7
in der Schweiz stellenweise angezeigt. Es war der
sechste Hitzetag in Folge. Noch im Juni wüteten
Unwetter mit Starkregen und Hagel. Die Schafskälte liess uns schlottern. Klimaprofessor Reto
13
Im Discount-Fitness
kostet Duschen extra
Griechen lehnen EU-Spardiktat klar ab
People
14
Mode, Musik, Serien –
die 90er sind zurück
Sport
27
All unsere Tennis-Asse
sind heute im Einsatz
Die Griechen in Athen feiern das klare Nein gegen weitere Sparmassnahmen am Syntagma-Platz euphorisch. EPA
Wetter
MORGEN
20°
ATHEN. Ministerpräsident Alexis Tsipras
ist einen riskanten Kurs gefahren – und
hat gewonnen: Auch sein Volk lehnt weitere Sparprogramme ab. Das «Nein» war
NACHMITTAG
31°
schallend, eine deutliche Mehrheit der
Griechen hat weiteren Sparauflagen der
europäischen und internationalen Partner für das nahezu bankrotte Euroland
gestern eine Absage erteilt. Damit haben
die Gewissheiten aber auch schon ein
Ende. Griechenland beschreitet nun unSEITE 2
bekanntes Territorium.
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Norden
20 36
19
Zürich
31°
Luzern
31°
Bern
31°
Interlaken
30°
Schwyz
31°
St. Gallen
28°
Donnerstag
Freitag
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20
32
Chur
31°
Süden
23
34
22
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Auftakt
2
20 Sekunden
Von Blitz getroffen
CARDIFF. Bei einem Sommerge-
witter sind im walisischen Nationalpark Brecon Beacons zwei
Menschen durch Blitzschläge
getötet worden. Sie hatten sich
auf Bergrücken aufgehalten, als
der Sturm über Wales zog. SDA
Atomdeal unsicher
WASHINGTON. Ein Erfolg der
Atomverhandlungen mit dem
Iran ist laut US-Aussenminister
John Kerry unsicher. Wenn bis
morgen eine Vereinbarung stehen solle, seien harte Entscheidungen zu treffen. SDA
Baum gelöscht
MÜNCHENSTEIN. Weil ein Mann
versuchte, ein Schädlingsnest
unter einem Baum mit einem
Gasbrenner zu bekämpfen, kam
es in Münchenstein BL zu einem Brand. Die Feuerwehr
musste den Baum löschen. SDA
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Tsipras siegt – und hofft auf
Krisentreffen, Notkredite, 6 Milliarden Euro
ATHEN. Nach dem griechischen Votum zeichnen sich für
heute zahlreiche Krisentreffen ab. Nach Angaben aus
Notenbankkreisen geht es unter anderem um das Thema Notkredite für griechische Banken. Diese sind seit
einer Woche weitgehend geschlossen, der Zugang der
Bürger zu ihrem Geld ist stark beschränkt, der Staat so
gut wie zahlungsunfähig. Eigentlich sollen die Banken
morgen wieder öffnen. Finanzminister Giannis Varoufakis beriet bei einem Krisentreffen mit Bankern, welche Forderungen man an die Europäische Zentralbank
stellen könne. Die griechische Notenbank will offenbar
die EZB um 6 Milliarden Euro Nothilfe bitten. SDA
Europaweite Solidarität
Europa solidarisiert sich mit Griechenland: In zahlreichen Städten wie London, Paris,
Brüssel, Madrid und Rom gingen die Menschen
am Wochenende auf die Strassen, um ihren Unmut über die Politik der EU auszudrücken. Bei
einer Kundgebung in Bern forderten rund
150 Menschen ein «Ende des Schuldendiktats»
sowie mehr Zeit für Reformen und nachhaltige
Investitionen. «Griechenland braucht unsere
Solidarität, Griechenland ist nicht allein», hiess
es im Aufruf des Vereins, der die Demo organiBERN.
siert hatte und aus Mitgliedern von Gewerkschaften, Links- und Jungparteien besteht. In
den nächsten Tagen wollen sie Geld und Medikamente für griechische Hilfswerke sammeln.
Derweil hat sich die SP vom Euro distanziert:
Parteichef Christian Levrat sagte in einem Interview mit der «Schweiz am Sonntag», dass es
ein schwerer Fehler der EU gewesen sei, die
Einheitswährung einzuführen, ohne die Wirtschafts- und Steuerpolitik ausreichend zu koordinieren. SDA
Mit blutroten Körpern gegen den Stierkampf
Lotto
Velofahrer tödlich
verunglückt
14, 23, 25, 28, 32, 42
BERN. In Wiler bei Utzenstorf ist
ZAHLEN UND QUOTEN
gestern ein Mann mit dem Velo
tödlich verunglückt. Er war
von der Strasse abgekommen
und im Bachbett gelandet. Die
Rettungskräfte konnten nur
noch den Tod des Mannes feststellen. Es dürfte sich um einen
46-jährigen Mann aus dem
Kanton Bern handeln. Der Unfallhergang und die Todesursache werden untersucht. SDA
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Terrasse stürzt
ein – 14 Verletzte
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14, 17, 18, 32, 42, 47,
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Mindestens 14
Menschen sind beim Einsturz
einer Terrasse in einem Strandhaus im US-Ostküstenstaat
North Carolina verletzt worden. Sie hätten dort für ein
Foto posieren wollen, als der
Boden plötzlich nachgab, so
die Behörden gestern. Eine
Krankenhaus-Sprecherin berichtete gar von 20 Menschen,
die teils schwere bis kritische
Verletzungen erlitten hätten.
Das Haus liegt in Emeralde
Isle, einem Urlaubsresort auf
einer Insel vor North Carolina.
Es steht für gut 1 Million Franken zum Verkauf. Die Ermittlungen zur Einsturzursache
sind im Gang. SDA
EMERALDE ISLE.
PAMPLONA. Ihre halbnackten und
rot gefärbten Körper symbolisieren das vergossene Stier-Blut:
Aktivisten von Peta und Anima
Naturalis protestieren im spanischen Pamplona gegen den
Stierkampf. Heute beginnt das
San-Fermín-Festival zu Ehren
des Schutzheiligen der Stadt, bei
dem Wagemutige mit den Stieren rennen. Es dauert bis zum
14. Juli. ANN/FOTO: EPA
Auftakt
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
3
einen besseren Deal für die Griechen
ATHEN. Die Griechen
akzeptieren die Sparauflagen
der EU nicht. Regierungschef
Alexis Tsipras drängt jetzt auf
rasche neue Verhandlungen.
Der Beginn seines grossen
Triumphs: Alexis Tsipras
winkt nach der Stimmabgabe
in Athen Anhängern zu. EPA
Einigung über neue Hilfen extrem schwierig.
Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem sprach
sogar davon, dass die Zukunft Griechenlands in
Die Griechen haben sich gestern klar
der Eurozone gefährdet
gegen die Spar- und Reformauflagen
sei. Umfragen zufolge
der internationalen Kreditgeber ihwollen aber drei von vier
Griechen in der Währes fast bankrotten Landes ausgesprochen. Bei Redaktionsschluss lag
rungsunion bleiben.
der Nein-Anteil bei 61,5 Prozent. FiAus Sicht von Tsipras
nanzminister Giannis Varoufakis
hat der Ausgang des
sagte im Fernsehen: «Das griechiReferendums ohnehin
nichts mit Griechenlands
sche Volk hat nach fünf Jahren AusVerbleib in der Eurozone
terität gesagt: So geht es nicht weizu tun. Er hofft nun aber
ter.» Aus Freude über das Ergebnis
dank dem Volks-Nein auf
gingen am Abend in Athen die MenWählerinnen in Athen freuen sich über das Nein an der Urne. AP
schen auf die Strasse. Viele schwenkeine bessere Verhandten Fahnen und hielten Schilder mit dem der Geldgeber gegängelt sieht. Jedoch ist lungsposition und erwartet, dass rasch über
Wort «Oxi» (Nein) in die Höhe.
völlig unklar, wie es nun für Griechenland neue Hilfen verhandelt werden kann. Die
Für die Regierung von Ministerpräsident weitergehen soll: Vertreter der Kreditgeber anderen Euroländer dagegen haben bereits
Alexis Tsipras bedeutet das Votum einen – Europäische Union, Europäische Zentral- klargemacht, dass sie am Prinzip, Hilfe nur
Sieg. Er hatte sich massiv für das Nein ein- bank und Internationaler Währungsfonds – gegen Reformen zu leisten, nicht rütteln
gesetzt, weil er sein Volk durch die Auflagen hatten vorab erklärt, ein Nein mache eine werden. SDA
«Vielleicht müssen wir
eine Siesta einführen»
ZÜRICH. Laut Experte
Reto Knutti nehmen
Wetterextreme wie diese
Hitzewelle zu. Ändert der
Mensch nichts, wird es
bald noch schlimmer.
Herr Knutti*, im
Juni Unwetter, jetzt
diese Hitzewelle.
Was ist los mit unserem Wetter?
Reto Knutti: Extreme Wetterereignisse häufen sich
weltweit, so auch in der
Schweiz. Es gibt mehr Hitzeperioden, aber auch Starkniederschläge, die zu Überschwemmungen führen können. Der
Grund dafür ist der Klimawandel. So konnten wir in einer Studie nachweisen, dass
für 50 bis 80 Prozent der Hitzeextreme weltweit der Mensch
verantwortlich ist. Auch die
Schweiz muss sich auf heissere Sommer einstellen.
Was sind die Folgen des weiteren Temperaturanstiegs?
Ändert sich die Menschheit
nicht, nehmen die Wetterex-
Aufgesprungener Asphalt oder nötige Abkühlung: Hitzewellen wie die jetzige werden in der Schweiz zunehmen.
treme weiter zu – und zwar immer schneller. Denn jedes halbe Grad Erderwärmung wirkt
sich stärker auf extremes
Wetter aus. Auch extremste
Ereignisse werden wahrscheinlicher.
Wie gefährlich ist das?
Wetterextreme haben das Potenzial für immense Schäden.
Im Hitzesommer 2003 etwa
starben in ganz Europa zehntausende Menschen an den
Folgen der Hitze. In der
Schweiz gab es Milliardenschäden in der Landwirtschaft, weil
die Ernte vertrocknete. Darum
müssen wir uns an Wetterextreme möglichst gut anpassen.
Das ist leichter gesagt als
getan.
Einiges lässt sich relativ leicht
realisieren. Die Investitionen
in den Hochwasserschutz haben sich im Frühjahr bewährt.
Und wenn die Sommer heisser
werden, können wir von den
südlichen Ländern lernen und
zum Beispiel eine Siesta einführen. DANIEL WALDMEIER
*Reto Knutti ist Professor für Klimaphysik am Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich.
Hitzewelle hält
Schweiz in Atem
Die bislang höchsten
Temperaturen dieses Jahres
haben die Schweizer am Wochenende ordentlich schwitzen lassen. In Beringen SH
wurden gestern 38,3 Grad
gemessen. Genf schwitzte
bei 37,6 Grad, in Liestal BL
waren es 37,3 Grad.
Die Spitäler hatten mehr
Arbeit, weil Patienten die
Notfallstationen wegen der
Hitze aufsuchten. Zu schaffen machten die Temperaturen auch dem Verkehr: Auf
der Autobahn A1 zwischen
Rheineck SG und St. Margrethen hob sich am Samstagabend wegen der Hitze
der Fahrbelag. Die Folge war
ein Stau von mehreren Kilometern Länge. Und: Das
Atomkraftwerk Mühleberg
BE musste wegen der hohen
Temperatur der Aare seine
Leistung drosseln.
Ab heute wird laut Wetterprognose etwas weniger
heisse Luft auf die Alpennordseite gelangen. Dennoch dürfte die 30-GradGrenze erneut weit verbreitet geknackt werden. Erst
am Dienstagabend werden
Gewitter die Hitzewelle voraussichtlich beenden. SDA
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Zürich/Region
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
5
Caipirinha- und
Besucherrekord
Premiere am diesjährigen Caliente: Die Latino-Parade mit Folklore-Tänzen aus verschiedenen Regionen.
ZÜRICH. So heiss war es an
einem Caliente-Wochenende
noch nie. Veranstalter Roger
Furrer freut sich, dass es an der
20. Ausgabe des Latino-Festivals im Langstrassenquartier
einen Besucherrekord gab: «Es
waren an allen drei Tagen etwa
350 000.» Diese hatten Durst –
etwa 100 000 Caipirinhas gingen über die Bartheken. «So
viele Caipis werden an keinem
anderen Festival in Europa zubereitet.» Wie geschmiert lief es
auch an den Foodständen:
Eine vergessene Frage kostet
Gemeinde 118 000 Franken
ZÜRICH. Laut Anklage hat
ein Sozialhilfebezüger die
Gemeinde Maur um Geld
geprellt. Trotzdem wurde
er freigesprochen.
Ein Arbeitsloser hat während
vier Jahren von der Gemeinde
Maur Sozialhilfegelder von
rund 118 000 Franken bezogen.
Der Schönheitsfehler war dabei, dass er von einer Freizügigkeitsstiftung Pensionskassengelder von über 185 000
Franken kassiert hatte. Hinzu
kamen weitere 8700 Franken
von einer zweiten Stiftung. ersatz. Der Beschuldigte beLaut Anklage hat er diese teuerte jedoch schon letzten
Gelder den Sozialbehörden September seine Unschuld am
verschwieBezirksgegen.
Der
richt Uster.
«Ich
habe
nicht
geStaatsanwalt
«Ich
habe
wusst, dass ich die
lastete dem
nicht
gefrüheren Inwusst, dass
Freizügigkeitsleistung
die Freigenieur arghätte melden müssen.» ich
zügigkeitslistigen FürDer Beschuldigte
sorgebetrug
leistung der
vor seinem Freispruch vor Gericht.
an und verBehörde hätte
melden
langte eine
unbedingte Freiheitsstrafe von müssen», wehrte er sich. Er sei
acht Monaten. Die Sozial- von den Sozialen Diensten
behörde von Maur forderte zu- Maur auch nicht nach seinen
dem 118 000 Franken Schaden- Vermögensverhältnissen ge-
Junglenker schwer verletzt
Ein 19-Jähriger hat
am Samstagmorgen auf der
Baldingerstrasse in Lengnau
aus unbekannten Gründen die
Herrschaft über sein Auto
verloren. Der Mitsubishi kam
von der Strasse ab, fuhr eine
Böschung hinunter und kam
auf der Seite liegend zum StillLENGNAU AG.
fragt worden. Zudem habe er
die Pensionskassengelder mit
der Begleichung von Schulden
bereits aufgebraucht.
Weil die Behörden tatsächlich vergessen hatten, nach
seinem Vermögen zu fragen,
sprachen ihn schon damals
die Richter frei. Die Berufungsverhandlung war auf den
letzten Freitag angesetzt, ging
aber nicht mehr über die Bühne. Der zuständige Staatsanwalt bestätigte einen Rückzug wegen den schlechten Erfolgsaussichten. Somit ist der
Freispruch rechtskräftig. ATT
April ein privater Sicherheitsdienst den ruhenden Verkehr.
Da kurzfristige Einsätze, etwa
wegen falsch parkierter Autos,
nicht oder nur mit Verzögerung
erfolgen können, hilft neu Sicherheitsvorsteher Philipp Weber beim Bussenverteilen. Da-
für hat er eine Ausbildung
absolviert. Die Idee hatte er
selber, wie der pensionierte
Weber zum «Landboten» sagt:
«Ich finde, diese Ergänzung
braucht es.» Wann er auf
Patrouille geht, sagt er nicht,
damit ihm keine Parksünder
durch die Lappen gehen. 20M
Coop zieht in
Marinello-Laden
ZÜRICH. Kurz nachdem die Migros die Kette Marinello übernommen hatte, wurde die Filiale am Stadelhofen geschlossen.
Coop, der im Bahnhof bereits
eine grosse Filiale besitzt, übernimmt diese Ladenfläche.
Coop bestätigte der NZZ, dass
man sich dort einmieten werde.
Mit welchem Konzept und in
welcher Form das geschieht,
werde später kommuniziert.
Migros begründete die Schliessung der Stadelhofen-Filale
damit, dass in nächster Umgebung fast schon ein Überangebot an Supermärkten bestehe. Insgesamt schliesst sie
zwei von fünf Marinello-Läden.
An der Seefeldstrasse ist es im
September so weit. 20M
Brennende Autos – sieben Personen ärztlich versorgt
stand. Die Feuerwehr musste
den schwer verletzten Schweizer aus dem Fahrzeug befreien,
ein Rettungshelikopter brachte ihn ins Spital. Der entstandene Sachschaden wird auf
10 000 Franken geschätzt, wie
die Kantonspolizei Aargau gestern mitteilte. 20M
Gemeinderat verteilt Bussen
ELGG. In Elgg kontrolliert seit
«Vielen gingen irgendwann die
Lebensmittel aus.»
Schon am Freitag seien etwa
120 000 Besucher ans Caliente
gekommen – so viele wie sonst
nur am Samstag. Erstmals zog
dann eine Latino-Parade durch
den Kreis 4. Zehn Communities
aus Spanien, der Karibik und
Lateinamerika präsentierten
sich. Furrer: «Sie hatten wunderschöne Trachten und führten einzigartige Folklore-Tänze
auf.» Das nächste Caliente
steigt voraussichtlich 2017. SOM
Dicke Rauchschwaden dringen aus der Garage.
WALLISELLEN. Bei einem Brand
in einem Garagenbetrieb mit
angebautem Wohnhaus in
Wallisellen ist am Samstag ein
Sachschaden von mehreren
100 000 Franken entstanden.
Rund 30 Fahrzeuge wurden
zerstört. Sieben Personen
mussten ärztlich versorgt werden. Der Brand war laut Kantonspolizei gegen 16.40 Uhr
ausgebrochen. Die Personen,
die sich in der Werkstatt aufhielten, seien unverzüglich ins
Freie geflüchtet. Dabei habe
sich ein Mann am Fuss verletzt.
Fünf Personen mussten wegen
Erschöpfungserscheinungen
oder leichten Rauchgasvergiftungen betreut werden, ein
Feuerwehrmann verletzte sich
an der Hand. Die Brandursache ist noch unklar. SDA
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MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Zehntausende Gäste suchten
in Zürcher Badis Abkühlung
ZÜRICH. Vor den Badis
war am Wochenende
Schlange stehen angesagt.
Schattenplätze waren
Mangelware.
«Wir hoffen, dass wir noch
einen Schattenplatz finden.»
Pedro Nunez störte sich aber
nicht an diesem Andrang: «Es
ist klar, dass bei diesem Wetter
niemand daheimbleiben will.»
Auch im Flussbad Oberer
Letten war fast kein Platz mehr
frei. Eine grosse Belastung für
die Angestellten der Bar, die mit
dem Getränkeverkauf kaum
nachkamen. Nadia und Mona
sassen hingegen entspannt am
Wasser. «Hier finden wir sogar
immer einen Schattenplatz»,
sagten sie: «Das ist in anderen
Badis nicht der Fall.» Im Schatten auf der Rentenanstalt-Wiese
lag auch Stefan. Er findet, dass
es noch heisser sein dürfte.
Auch die vielen Menschen stören ihn nicht: «Es ist doch toll,
wenn endlich einmal alle
draussen sein wollen. Ich geniesse das sehr.» DOMINIQUE ZEIER
Das Zürcher Sportamt rechnete
am Freitag damit, dass etwa
90 000 Sonnenhungrige am
Wochenende in die Badis kommen würden. Die Schlange vor
dem Freibad Letzigrund bestätigte das gestern: Schon am
Morgen standen sich über hundert Menschen vor der Kasse
die Beine in den Bauch. Srdjan
Djurdjevic war frustriert: «Ich
bin hierhergekommen, um den
Menschenmassen zu entfliehen.» Das habe nicht geklappt,
sagte er ernüchtert. «Aber im
Wasser spielt das keine grosse
Rolle.» Derweil hatten Leonie
und Lara ganz andere Sorgen:
7
20 Sekunden
6000 Tänzer im HB
ZÜRICH. Der 15. Sommernachtsball im Hauptbahnhof hat am
Samstag trotz Hitze rund 6000
Tanzbegeisterte angelockt.
Kronleuchter an der Decke und
die Opernhaus-Ballettschule
verwandelten die Halle in einen
glamourösen Tanzsaal. SDA
Mädchen verletzt
ZUMIKON. Bei einem Unfall sind
am Samstagmorgen in Zumikon
zwei Kinder verletzt worden, die
mit Scootern unterwegs waren.
Die Mädchen im Alter von vier
und sechs Jahren waren mit
einem Auto kollidiert. SDA
Brand in Wohnung
ZÜRICH. Eine Wohnung in einem
Mehrfamilienhaus in Oerlikon
ist am Samstagmorgen vollständig ausgebrannt. Verletzt
wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf über
100 000 Franken. SDA
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8
Schweiz
20 Sekunden
Zelle in Brand gesetzt
LA CHAUX-DE-FONDS. Ein Häftling
des Gefängnisses in La Chauxde-Fonds hat am Samstag seine Zelle in Brand gesetzt. Das
Feuer konnte wenig später gelöscht werden. Der Mann wurde
wegen Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital gebracht. SDA
Tanzen trotz Hitze
GENF. Trotz der grossen Hitze
haben am Samstag über
100 000 Personen an der Lake
Parade in Genf teilgenommen.
Grosse Zwischenfälle gab es
keine. 142 Personen mussten
medizinisch versorgt werden. SDA
In Pfosten geprallt
LAAX. Lenker und Passagier
eines Elektromobils sind am
Samstag bei einem Unfall in
Laax verletzt worden. Das Gefährt überschlug sich nach einem Crash mit einem Pfosten. SDA
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Ghosting: Junge tauchen
ab, statt Schluss zu machen
ZÜRICH. Plötzlich meldet
sich der Liebste nicht
mehr. Ghosting nennt sich
die Art, auf die Junge
vermehrt Schluss machen.
Wie ein Geist verschwand
Charlize Theron aus dem Leben ihres Partners. Angeblich
konnte Sean Penn die Schauspielerin noch so oft versuchen
zu kontaktieren: Von ihrer
Seite herrschte Funkstille.
Ghosting nennt sich diese Art
der Abfuhr. Laut einer Studie
des britischen Meinungsforschungsinstituts Yougov und
der «Huffington Post» hat jeder
zehnte Amerikaner schon
einmal jemanden so abserviert. Auch Schweizer Paartherapeuten beraten zunehmend junge Ghosting-Opfer.
Ghosting-Opfer Sean Penn erreicht Charlize Theron nicht mehr. WIRE IMAGE
Rainer Grunert etwa sagt: «Es
kommt vor, dass nach einem
halben Jahr Beziehung jemand
plötzlich nicht mehr erreichbar
ist, dem ehemaligen Schwarm
aber täglich in der Uni über
den Weg läuft.»
Warum scheuen sich viele
davor, eine Beziehung von Angesicht zu Angesicht zu been-
den? Sexual- und Psychotherapeutin Ines Schweizer macht
die Unverbindlichkeit und Beliebigkeit der Online-Partnerbörsen und Dating-Apps mitverantwortlich. Und: «Viele
junge Menschen scheuen den
Konflikt und sind bequem.»
Indem sie abtauchen, können
sie diese unangenehme Situation umgehen. Grunert hält
Ghoster zudem für narzisstisch veranlagt: «Diese Menschen sind Meister im Verführen, aber haben eine riesige
Angst vor Nähe.» Die jungen
Frauen und Männer, die Ghosting-Opfer werden, können
laut Therapeutin Schweizer in
eine Krise geraten: «Sie hinterfragen sich, sind verzweifelt
und verunsichert.» Auch das
Vertrauen in künftige Partner
sei erschüttert. BETTINA ZANNI
Gashi sucht Frauen Bis zum letzten Tropfen: Sechs Stunden lang auf
für IS-Kämpfer
WINTERTHUR. Thaibox-Weltmeister Valdet Gashi, der sich seit
Januar in Syrien beim IS befindet, versucht offenbar weiterhin, Winterthurer für die Terrorgruppe zu rekrutieren:
Nachdem bereits drei Teilnehmer seines MMA-Kurses aus
Winterthur zum IS gereist sind,
scheint er nun Bräute für ISKämpfer zu suchen. So hat er
laut «SonntagsBlick» vergeb-
IS-Kämpfer Valdet Gashi. FACEBOOK
lich versucht, zwei Frauen aus
Winterthur dafür zu begeistern. «Er wollte mich nach Syrien locken», sagte eine 28-Jährige. Er habe sie gefragt, ob sie
sich vorstellen könne, einen
Mann zu heiraten und eine Familie zu gründen, und gab ihr
konkrete Ratschläge, wie sie
nach Syrien gelangen könne.
Auch eine 30-Jährige wollte
Gashi für seine Sache gewinnen, wie diese dem «SonntagsBlick» erzählte. Sie ging
jedoch nicht darauf ein, sondern kritisierte den IS und
Gashi. Er habe sie darauf beschimpft und ihre Kritik auf
Facebook veröffentlicht. «Sehr
viele IS-Anhänger haben das
gesehen und mir gedroht.» VRO
Transparenz bei Direktzahlungen
Künftig könnte im Internet für alle ersichtlich sein,
welcher Bauer wie hohe Direktzahlungen erhält. Der eidgenössische Datenschützer Hanspeter Thür fordert den Bund
auf, eine Publikation dieser
Daten zu prüfen. Es bestehe ein
öffentliches Interesse an der
Bekanntgabe. Die Transparenz
BERN.
würde die Kontrolle über die
Gelder stärken, schreibt er in
einer Empfehlung, über welche
die Geschäftsstelle Öffentlichkeitsgesetz.ch gestern berichtete. Diese wurden im Rahmen
eines Schlichtungsverfahrens
zwischen einem Journalisten
und dem Bundesamt für Landwirtschaft verfasst. SDA
DIESSE. Zum zehnten Mal trafen
sich die Sympathisanten des Velosolex am Samstag auf der länd-
lichen Rennstrecke unterhalb von
Diesse, hoch über dem Bielersee.
Höhepunkt des Renntages war
der Tessenberg-Wettkampf, der
sechs Stunden dauert. Dabei geht
es darum, dem kleinen Motor das
Schweiz
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
9
Dublin funktioniert
immer schlechter
Eines der selbstgemachten Mini-Gewitter. MARC SIMON FREI
Künstler begeistert mit Mini-Blitzen
Für seine Kunst muss
Marc Simon Frei nicht warten,
bis sich Gewitter zusammenbrauen – der Urner macht sie
selbst. Mit einem medizinischen Gerät aus den 20er-Jahren und Neonröhren-Aufsätzen
produziert der 31-Jährige MiniBlitze und hält diese mit der Kamera fest. Für die Blitz-Effekte
ALTDORF.
dem Velosolex
verwendet der Altdorfer eine
Tesla-Spule, die früher für Therapiezwecke verwendet wurde.
Für das nötige Equipment hat er
rund 5000 Franken investiert.
Im Internet erhielt der Künstler
bereits viel positives Feedback
für sein Projekt, auch die «Huffington Post» und «Wired» berichteten über ihn. AS
Mädchen treiben
weniger Sport
Im Alter von zwölf
Jahren sind gleich viele Mädchen und Knaben sportlich aktiv. Bereits zwei Jahre später ändert sich dies, wie eine Studie
der Pädagogischen Hochschule
Nordwestschweiz zeigt. Dann
sind nur noch 54 Prozent der
Mädchen sportlich tätig. Bei
den Jungs sind es 68 Prozent,
wie die «Schweiz am Sonntag»
schreibt. Mit dem Alter wird dieser Unterschied grösser. Mädchen treiben mit durchschnittlich 3,4 Stunden auch pro Woche weniger Sport als Jungs, die
4,8 Stunden investieren. QLL
EGERKINGEN.
Transparenz in
Kommissionen
Die SVP reagiert auf die
Kasachstan-Affäre von Christa
Markwalder: Mit einer parlamentarischen Initiative will sie
das Kommissions-Geheimnis
abschaffen. «Da geheime Papiere ohne Folgen herausgegeben werden können, muss man
konsequent sein und das Kommissionsgeheimnis aufheben»,
so Parteichef Toni Brunner zur
«SonntagsZeitung». Vertraulichkeit soll bei Staatsgeheimnissen oder sicherheitsrelevanten Themen herrschen. RAR
BERN.
Äusserste abzuringen und den
Tank bis auf den letzten Tropfen
zu leeren. ANN/FOTO: KEYSTONE
BERN. Die Schweiz kann
nur wenige Asylsuchende
nach Italien überstellen.
Die Politik ist sich uneins,
was dagegen zu tun ist.
chende versuchten, einer Registrierung in Italien zu entgehen und nach Norden weiterzureisen. «Gibt es Indizien,
dass eine Person in Italien eingereist ist, stellt die Schweiz ein
Die Schweiz hat laut einem Bericht des Bundes in den letzten
Jahren vom Dublin-Abkommen
profitiert. Die Zusammenarbeit
klappt aber immer schlechter:
2014 stellte die Schweiz 14 900
Ersuche zur Überstellung von
Asylsuchenden an andere europäische Staaten. Doch nur
2638 Personen wurden abgeschoben. Dies entspricht einer
Rückführungsquote von 17,7
Prozent – 2013 lag diese noch
bei 43 Prozent. Laut «NZZ am
Sonntag» liegt das vor allem an
Italien, das nicht von allen
Bootsflüchtlingen aus Nordafrika die Fingerabdrücke erfasste. Der Dublin-Verordnung
zufolge wäre jenes Land für
einen Asylbewerber zuständig,
in das er nachweislich zuerst
eingereist ist.
Für SVP-Nationalrat Hans
Fehr lassen die Zahlen nur
einen Schluss zu: «Dublin ist
tot. Bei den Migranten, die derzeit im Tessin einreisen, ist die
überwiegende Mehrheit nicht
von Italien registriert.» Anderer
Meinung ist SP-Nationalrat
Andy Tschümperlin. Die
Schweiz habe ein Interesse daran, dass Dublin bestehen bleibe. Wichtig sei, sowohl Druck
auf Italien auszuüben, als auch
Hilfe anzubieten. «Italien ist
vertraglich dazu verpflichtet,
die Fingerabdrücke der Ankömmlinge zu registrieren.»
Dass es genügend Kapazitäten
dazu , sei bekannt. Beim Staatssekretariat für Migration (SEM)
stellt man fest, dass Asylsu-
Asylbewerber: Die Rückstellungsquote ist klar rückläufig. KEYSTONE
Gesuch um die Übernahme des
Asylverfahrens», so SEM-Sprecher Martin Reichlin.
Am Donnerstag diskutiert
die EU erneut über Reformen
beim Dublin-System. DAW
Lehrer müssen in die Nachhilfe
ZÜRICH. Studenten an den Päda-
gogischen Hochschulen (PH)
brauchen Nachhilfe in Französisch. Weil sie die zweite Landessprache nicht beherrschen,
müssen sie laut «SonntagsZeitung» Crashkurse besuchen. An
der PH Zürich fielen beim letzten Einstufungstest 15 Prozent
der Anwärter durch. An der PH
Bern erreicht derzeit gar «die
Mehrheit das geforderte Minimalniveau nicht», sagt Daniel
Steiner, Leiter des Instituts Vorschul- und Primarstufe. An der
PH Nordwestschweiz rasselte jeder Sechste beim Zulassungstest für das Französisch-Praktikum in der Romandie durch die
Prüfung. Der Unterricht an den
Gymnasien müsse besser werden, fordert darum nun die PH
Zürich. «An den Gymnasien
muss man jetzt mehr ins Französisch investieren», sagt Chistoph Suter, Bereichsleiter Sprachen Primarstufe an der PH
Zürich. Auch sei zu prüfen, ob
es Anpassungen bei der Maturitätsverordnung brauche. IJ
10
Ausland
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
US-Richterin erkennt
einstigen Schulkameraden
MIAMI. Sie gingen
zusammen zur Schule.
Doch danach schlugen sie
gegensätzliche Wege ein.
Neulich in einem Gerichtssaal
in der US-Stadt Miami: Richterin Mindy Glazer musste über
die Kaution für den festgenommenen Arthur Booth entscheiden. Ihm wurden Raub, Diebstahl und Widerstand gegen
die Verhaftung vorgeworfen.
Plötzlich unterbrach Glazer die
Befragung, musterte den Mann
in Orange nachdenklich und
fragte ihn: «Haben Sie nicht die
Nautilus-Schule besucht?» Jetzt
Ein Klassentreffen der ungewöhnlichen Art im Gerichtssaal. YOUTUBE.COM
schaute auch Booth die Richterin erstmals an und erkannte
seine ehemalige Klassenkame-
radin. Beide strahlten – aber
nur kurz. Denn Booth wurde
auf einmal bewusst, was er aus
seinem Leben gemacht hatte.
Der zuvor desinteressierte und
coole Typ brach in Tränen aus.
«Meine Güte, meine Güte», waren die einzigen Worte, die er
zwischen den Schluchzern hervorbrachte.
Glazer hatte nur die besten
Erinnerungen an Booth: «Er
war der netteste, der beste Junge auf der Schule, und schauen
Sie, was aus ihm geworden
ist», sagte sie später zu Inquisitr.com. Im Gerichtssaal blieb
die Richterin jedoch professionell: Sie setzte die Kaution auf
umgerechnet rund 41 500 Franken an und wünschte ihm viel
Glück. KMO
Präsident von
Tunesien ruft
Notrecht aus
TUNIS. Vier Jahre nach der soge-
nannten Jasminrevolution
schränkt Tunesien die Bürgerrechte ein. Präsident Béji Caïd
Essebsi verhängt den Ausnahmezustand. Die zunächst für
30 Tage geplante Massnahme
soll nach dem tödlichen Angriff auf Touristen in Sousse
die Sicherheit wiederherstellen. Die Folgen für den Tourismus – von dem rund 400 000
Menschen leben – sind enorm.
Hoteliers aus Sousse meldeten
einen Einbruch der Buchungen um rund 40 Prozent. Mehrere Tausend Feriengäste
wurden ausgeflogen, neu angekommen sind dagegen nur
wenige Dutzend. Dazu kommt
die schlimmer werdende Wirtschaftskrise. SDA
Mann muss beweisen, dass er lebt
ERZURUM. Zehn Jahre musste
der Türke Sinan Avci in Erzurum kämpfen, um zu beweisen,
dass er lebt. Der Epileptiker ist
seit 2004 IV-Rentner. «Doch
als ich das Geld abholen wollte,
sagten sie mir, ich sei tot», sagte er zur türkischen «Radikal».
Jetzt muss er erneut belegen,
dass er krank ist – und warum
er in den letzten zehn Jahren
keine Sozialabgaben zahlte. KMO
Menschenversuche
in Nordkorea?
HELSINKI. Ein nordkoreanischer
Experte für biochemische Waffen ist laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap nach Finnland geflohen.
Im Gepäck hatte er, der als Lee
bezeichnet wird, 15 Gigabyte
Daten, die belegen sollen, dass
Nordkorea Experimente an
Menschen durchführt. Wegen
dieser Tests sei er geflohen.
Noch diesen Monat will der
47-Jährige seine Daten dem
Europaparlament vorlegen.
Es ist nicht das erste Mal,
dass der Diktatur unter Kim
Jong-un Menschenversuche
vorgeworfen werden. Bewiesen
werden konnte dies bisher
nicht. Amnesty International
hofft laut «NZZ am Sonntag»,
dass Lees Daten die fehlenden
Belege enthalten. Im Dezember
2014 hatte ein geflohener nordkoreanischer Elitesoldat dem
britischen «Telegraph» erzählt,
dass sein Land biologische und
chemische Waffen an behinderten Kindern und Erwachsenen
teste. KMO
Daumen hoch: Präsident Poroschenko an der Vereidigung der 2000 neuen Streifenpolizisten. AFP
Ukraine: Polizisten gehen wie US-Cops auf Streife
KIEW. Die ersten 2000 Mitglieder
einer neuen Polizeieinheit für
die Ukraine sind vereidigt. Sie
wurden von US-Polizisten ausgebildet und sollen die korrup-
te Strassenpolizei ersetzen.
«Eure Aufgabe ist nicht einfacher als diejenige der Soldaten
im Donbass», sagte Präsident
Petro Poroschenko mit Blick
auf die Truppen im Osten des
Landes. «Die wichtigste Gefahrenzone ist dort, wo die Geldscheine knistern, nicht dort,
wo die Kugeln pfeifen.» SDA
Putin an Obama: Liebe Grüsse aus Moskau zum 4. Juli
MOSKAU. Trotz der Eiszeit wegen
Wie weit geht Kim Jong-un (r.) bei der Entwicklung neuer Waffen? AFP
der Ukraine-Krise gratulierte
der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag seinem
US-Kollegen Barack Obama
zum Unabhängigkeitstag der
Vereinigten Staaten. Im
Telegramm zeigte sich Putin
am Samstag überzeugt, dass
beide Länder zusammenarbei-
ten könnten, um Lösungen für
internationale Probleme zu finden. Ihre Beziehungen seien
wichtig für die Stabilität und
Sicherheit der Welt. SDA
Ausland
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Terrormiliz IS inszeniert
Exekution in antiker Stadt
11
20 Sekunden
Letzter Tiger tot
TIFLIS. Drei Wochen nach den
verheerenden Überschwemmungen in Tiflis wurde der
letzte vermisste Tiger aus dem
zerstörten Zoo tot in einem
Schwimmbad aufgefunden. SDA
DAMASKUS/BAGDAD. Der IS
schockiert mit einem neuen Video.
In Syrien kommt er in Bedrängnis,
im Irak macht er Boden gut.
Erste Waldbrände
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) veröffentlichte am Samstag ein Video, auf
dem zu sehen ist, wie in der antiken syrischen Stadt Palmyra zahlreiche Regierungssoldaten öffentlich hingerichtet werden. Zu sehen ist, wie etwa 25 Soldaten auf
einem Pritschenwagen vom berüchtigten
Tadmur-Gefängnis zum Amphitheater der
Wüstenstadt gefahren werden. Dort schiessen ihnen junge IS-Kämpfer in den Hinterkopf. Hunderte Zuschauer wohnen der
blutigen Inszenierung bei.
Am Wochenende flog die internationale Koalition einen der intensivsten Einsätze
auf die Stadt Al-Rakka, die syrische Hochburg der IS-Terrormiliz. Mit 16 Luftangriffen seien wichtige Strukturen der Miliz sowie Verbindungsrouten zerstört worden,
teilte die von den USA geführte Allianz mit.
MADRID/LISSABON. Bei sengender Hitze sind auf der iberischen Halbinsel am Samstag
erste Waldbrände ausgebrochen. In der spanischen Region
Aragón wurden 1350 Menschen
evakuiert. In Portugal geriet ein
Wald nahe Alcobertas nördlich
von Lissabon in Brand. SDA
Machtkampf um AfD
Als Kulisse für die Tötungen wählte der IS das Amphitheater in der Wüstenstadt Palmyra.
Zehn IS-Kämpfer kamen den Angaben zufolge ums Leben. Ziel sei gewesen, dem IS
die Möglichkeit zu nehmen, Militärgüter
durch Syrien und den Irak zu bewegen,
hiess es weiter.
Im Irak griff die Islamisten-Miliz am
Samstag die Grossstadt Baidschi im Nor-
den des Landes an und verdrängte die Regierungstruppen aus dem Zentrum. In der
Stadt steht die grösste Raffinerie des Landes. In der Hauptstadt Bagdad explodierten mehrere Sprengsätze. Der IS kontrolliert zurzeit jeweils rund ein Drittel des
Staatsgebiets von Syrien und dem Irak. SDA
ESSEN. Die Alternative für
Deutschland (AfD) rückt weiter
nach rechts: An einem ausserordentlichen Parteitag setzte
sich Frauke Petry im Kampf um
die Führung gegen Parteigründer Bernd Lucke durch. SDA
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Wirtschaft
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Discount-Studios mischen
die Fitnessbranche auf
ZÜRICH. Die Billigwelle
im Fitnessmarkt rollt
weiter. Das Angebot lockt
mit Preisen, die einst
unvorstellbar waren.
Anbieter wie Basefit oder
Discountfit machen es vor:
schwitzen zum Günstigtarif.
Ein Jahresabo bei der Kette
Discountfit kostet 468 Franken. Dafür kann man an den
Kraftgeräten zwischen 6 bis 23
Uhr so oft selbstständig trainieren, wie man will. Bei Basefit, einer ursprünglich deutschen Kette, kostet die Jahresmitgliedschaft 555 Franken.
Schwitzen ohne Drum und
Dran: Dieses Konzept liegt im
Trend. Der Marktanteil von
Simples Krafttraining – darauf setzen Billig-Fitnessstudios. AP
Budget-Anbietern liegt heute
bei 5 Prozent, zitiert die «Nordwestschweiz» eine Studie des
Beratungsunternehmens Edelhelfer. Den Studienautoren zufolge wird dieser Anteil weiter
Günstige Versionen
von Luxus-Nagellack
Nagellack kann ganz gellack «Bleu Cobalt» von YSL,
schön teuer sein. Ein Fläsch- wird einem als günstige Varianchen von Yves Saint Laurent te «Midnight Cami» von Essie
(YSL) kostet schon mal 36 Fran- angezeigt. Dieser kostet 19.90
ken. Es gibt auch günstigere Franken, der von YSL fast dopLacke – doch
pelt so viel. Dabei
kann man diese
sollen die zwei
mit High-EndBlautöne nicht
Produkten vernur identisch ausgleichen? Diesehen, sondern
ser Frage wollte
auch
dieselbe
die New YorkeQualität haben.
rin Lizzy Klein
«Mir haben Fühnachgehen, als
rungskräfte von
sie die iOS-App
Estée
Lauder
Superduper ins
oder OPI gesagt,
Leben rief. Mit
dass alle Produkte genau gleich
der App lässt
sich abrufen, ob
seien. Bloss könes für teure Lanen sie das nicht
cke eine günstige
öffentlich maAlternative gibt.
chen», so Klein
Klickt man beizur Nachrichtenspielsweise auf
seite
TechDie Superduper-App.
Crunch.com. DV
den blauen NaNEW YORK.
wachsen. Vielen der Anbieter
gemeinsam ist das abgespeckte Angebot nach dem Baukastensystem. Bezahlt wird nur,
was man wirklich will – Duschen oder Sauna kosten ex-
tra, ein Personal Trainer oder
eine Einführung an den Geräten ebenfalls. Manche Studios
bieten sogar nur noch virtuelle Trainer an. Damit können
sie den Preis tief halten.
Alain Kaiser, Geschäftsführer der Kette Chilifitness,
weiss: Das Prinzip des nackten
Trainings hat Zukunft. «Sogenannte Pumpstudios, die
nur noch die pure Dienstleistung Krafttraining anbieten,
werden aufgrund des Körperkults von junges Menschen
und Bodybuildern das ganze
Jahr gut besucht», sagt Kaiser
zu 20 Minuten. Diese Bevölkerungsgruppe trainiere von sich
aus mit eigenen Erfahrungswerten oder mithilfe von digitalen Medien. CLAUDIA LANDOLT
Emmi tüftelt an neuen Produkten
LUZERN. Der Schweizer Milchverarbeiter Emmi leidet unter
der Frankenstärke und dem
Einkaufstourismus. Doch die
Not macht erfinderisch. Das
Unternehmen arbeitet wegen
des Wettbewerbsdrucks an
neuen Produkten. Interessant
sei etwa der «Unterwegskonsum», sagt Emmi-Chef Urs Riedener zur «SonntagsZeitung».
«Und es braucht neue Konzepte für bekannte Produkte.
Warum Fondue nur als Hauptmahlzeit und nicht als Apéro
geniessen?», sagt Riedener. SDA
13
20 Sekunden
Offensive geprüft
BERN. Die Gewerkschaft Unia
prüft, ob sie eine Kampagne
gegen den Einkaufstourismus
lancieren soll. Man wolle die
Konsumenten sensibilisieren,
sagt Unia-Vertreterin Natalie
Imboden in der «Schweiz am
Sonntag». «Den Konsumenten
muss klar sein, dass sie mit
dem Einkauf in der Schweiz Arbeitsplätze sichern können.» SDA
Amnestie geplant
BERN. Die griechische Regierung
plant offenbar eine Steueramnestie, die das Steuerabkommen mit der Schweiz
erleichtern dürfte. Steuerhinterzieher sollen auf undeklariertem
Vermögen 21 Prozent Steuern
bezahlen und ansonsten straffrei ausgehen, schreibt die «NZZ
am Sonntag». SDA
Erholung erwartet
ZÜRICH. Trotz Turbulenzen um
Griechenland zeigt sich UBSPräsident Axel Weber zuversichtlich für die Zukunft der europäischen Wirtschaft. Er rechne mit
einer Erholung in der Eurozone
in den kommenden zwei Jahren,
sagte Weber der «Zentralschweiz am Sonntag». SDA
Burger King kreiert roten Samurai-Burger
Engadin nimmt Minus gelassen
Die Chefin der Tourismus-Destination Engadin
St. Moritz rechnet wegen des
starken Frankens fürs Gesamtjahr mit einem Rückgang der
Übernachtungszahlen. Ein Minus unter 10 Prozent wäre
offenbar verkraftbar. «Wenn
ST. MORITZ.
wir mit einem Minus von weniger als 10 Prozent abschliessen
können, ist das wohl ein Minus, aber es ist okay», sagt
Ariane Ehrat dem «SonntagsBlick». Optimistisch sei sie
auch dank des Nachwuchses
in der Branche. SDA
TOKIO. Der tiefschwarze, mit Bambuskohle kolorierte
Hamburger war Burger King Japan nicht mehr ausgefallen genug. Seit dem Wochenende verkauft die
Fast-Food-Kette eine neue Version mit knallrotem
Brot, Käse und Sauce. Gefärbt werden die Zutaten
mit Miso, Tomatenpulver, roter Bohnensauce und
Chili-Pfeffer. Damit ist der Burger wohl nur für
Liebhaber von scharfem Essen geeignet. VB/FOTO: AP
14
People
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Die 90er treffen uns
mit voller Wucht
ZÜRICH. Kino, TV, Mode
und Musik: Die Zeit scheint
um zwanzig Jahre zurückgedreht worden zu sein.
Waren das noch Zeiten, als wir
am Samstagnachmittag keine
Folge «Beverly Hills 90210»
verpassen wollten, Musik über
den holprigen Discman hörten
oder das erste Mal schlüpfrige
Bilder aus dem Internet heruntergeladen haben.
Die damalige Mode vermissen wir etwas weniger. Doch
auch die kommt zurück und
bringt einen ganzen Schwall
an 90er-Revivals mit sich.
Gleich mehrere Kult-Formate
aus der Zeit des Arschgeweihs
kehren auf die Bildschirme
und Leinwände zurück. Allen
voran «X-Files». Der US-Sender
Fox will nächstens mit einem
Reboot der Serie auf Sendung
gehen. Der Streaming-Dienst
Netflix bringt «Full House» zurück und MTV nimmt sich der
Filmreihe «Scream» an.
Im Kino unterstreichen
«Jurassic World» und «Terminator: Genisys» den Trend zurück in die 90er-Jahre. Auch
Bands greifen wieder vermehrt
zu verzerrten Gitarren wie aus
Curt Cobains Grunge-Zeiten.
Perfektes Beispiel ist die junge
Londoner Band Wolf Alice. Die
vier Musiker, alle um die 20,
spielen Grunge in bester Nirvana-Manier. Modisch waren
die 90er für viele eher trau-
Kommissarin Liz Ritschard und der tote Nigerianer Ebi. SRF/DANIEL WINKLER
Luzerner «Tatort»
ist ein «Elend»
Der letzte «Tatort» vor
der Sommerpause kam gestern
Abend aus Luzern. «Schutzlos» mit den beiden Kommissaren Reto Flückiger (Stefan Gubser, 57) und Liz Ritschard (Delia Mayer, 48) war
ein düsterer Fall. Es ging um
dealende Schwarzafrikaner,
böse Kioskbesitzer und einen
Ermittler (Flückiger) mit überfallartigen Migräne-Attacken.
Die Presse reagiert auf die Produktion von Flurin Manuel
Hendry fast durchgehend neLUZERN.
Discman, Britney und kein Handy in Sicht: Das waren die 90er. KEY
matisch. Grelle Farben und
gewagte Schnitte in Übergrösse dominierten. Das hält aber
das Modehaus Yves Saint Laurent nicht davon ab, genau
solche Kleider auf den Lauf-
gativ: «Flückigers Halluzinationen wirken wie der hilflose
Versuch, einem braven Charakter etwas Abgrund einzuhauchen», schreibt etwa die
«Süddeutsche». «Die Welt»
kommentiert: «Leider waren
die Luzerner nie sehr viel besser als hier. Das ist kein Lob.
Das ist ein Elend.» Auch die
«NZZ» kann diesem «Tatort»
nicht viel Gutes abgewinnen:
«Die Folge verfällt schnell in
platte Rollenklischees: hier die
Guten, dort die Bösen.» SCY
Am Independence Day kleben
Swift und Harris aneinander
steg zu bringen. An der Pariser
Fashionweek defilierten die
Models gerade in bester 90erManier über den Catwalk. Was
da wohl noch kommt?
LUCIEN ESSEIVA/CAT
Harry Styles will
nach Hollywood
Harry Styles (21)
möchte als Schauspieler Fuss
fassen. Der Sänger von One
Direction habe dafür die Bewilligung seiner Plattenfirma
erhalten, berichtet die OnlineAusgabe des britischen «Mirror». «Die Agentur soll nun
nach Angeboten Ausschau halten», meint ein Insider. Styles
ist bei Weitem nicht der Erste,
der es als Sänger in Hollywood
probiert: Erfolgreiche Beispiele sind etwa Will Smith oder
Mark Wahlberg. Auch Carlos
Leal hat mit «Casino Royale»
seine Duftmarke in der Traumfabrik hinterlassen. SCY
LOS ANGELES.
Harry Styles hält nach Angeboten aus Hollywood Ausschau. SONY
LOS ANGELES. Die in Liebesdingen
bis dato notorisch erfolglose
Taylor Swift (25) scheint mit dem
schottischen Star-DJ Calvin Harris (31) endlich das ganz grosse
Los gezogen zu haben. Auch am
amerikanischen Nationalfeiertag
am Samstag turtelten die beiden
Musiker, was das Zeug hielt, und
teilten ihr Glück gleich mit ihren
zahlreichen Instagram-Followern.
CAT/FOTO: INSTAGRAM
People
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Ben Affleck heuerte PR-Team an
Gerade erst gaben
Ben Affleck (42) und Jennifer
Garner (43) ihre Trennung
nach zehn Jahren Ehe bekannt.
Trotzdem flüchtete das einstige
Traumpaar jetzt gemeinsam
auf die Bahamas, um dem
Medienrummel zu entgehen.
LOS ANGELES.
Angeblich wollen die beiden
Stars ihre Trennung so gesittet
wie möglich abwickeln – und
medial auch so perfekt begleitet wie möglich. Laut Celebitchy haben die beiden zu diesem Zweck ein ganzes Team
von PR-Leuten engagiert. CAT
20 Sekunden
Douglas trauert
LOS ANGELES. Diana Dill, die
Jennifer Garner und Ben Affleck trennten sich in Freundschaft. GETTY
Volle Lippen – ganz ohne
saugen oder aufspritzen?
LOS ANGELES. Statt auf
Injektionen schwören
Stars wie Jessica Alba
auf eine neue Lippenmaske.
Ein Experte zweifelt
jedoch an deren Wirkung.
Angelina Jolie, Eva Mendes
oder Megan Fox – alle haben
sie ihn: den perfekten Schmollmund. Dass sich die halbe Welt
einen solchen wünscht, ist
spätestens seit der Kylie-Jenner-Challenge klar: Menschen,
die ihre Lippen in ein Glas saugen, um sie dank des Vakuums
Albas dicke Lippe. INSTAGRAM
anschwellen und Jenner-ähnlich aussehen zu lassen, posteten fleissig Bilder und Videos
davon im Netz. Jessic Alba (34)
und Lady Gaga (29) machen
15
jetzt ein anderes Lippenbekenntnis auf Instagram: Statt
auf Injektionen oder Vakuum
schwören sie auf eine neue
Kollagen-Maske aus Korea –
und zeigen das mit witzigen
Selfies. Die zweite Haut für die
Lippen kostet gerade mal vier
Dollar und wird einfach für 15
Minuten auf den Mund gelegt.
Laut Hersteller sollen die darin enthaltenen Wirkstoffe für
Fülle und Feuchtigkeit sorgen.
Dr. med. Christian Köhler
vom Zürcher Prevention Center hingegen bezweifelt die
Wirkung: «Kollagen wird zwar
für den Volumenaufbau und
die Strukturverbesserung verwendet, muss aber unterspritzt werden, da es nicht
selbstständig durch die Haut
geht.» Ausserdem seien die
Wirkstoffe in solchen Produkten für gewöhnlich sehr gering
dosiert. Eine temporäre
Schwellung nach der Anwendung sei deshalb auf den
mechanischen Reiz der Maske
zurückzuführen, erklärt Köhler. Als Fachmann warnt er:
«Allergische Reaktionen und
Hautschäden sind natürlich
auch möglich.» JULIA PANKNIN
Mutter von Michael Douglas
(70), ist im Alter von 92 Jahren
an Krebs gestorben. Laut dem
«Hollywood Reporter» wird sie
in ihrer Wahlheimat Los Angeles
beerdigt. Douglas war einst
selbst an Krebs erkrankt. SCY
Allen kollabierte
LONDON. Lily Allen (30) hatte
am Glastonbury-Festival vorletztes Wochenende einen
Zusammenbruch. Wie erst jetzt
bekannt wurde, war die Sängerin komplett weggetreten. Der
Grund für den Kollaps ist laut
«Gala» nicht bekannt. SCY
Uri zeigt Mittelfinger
MAINZ. In der ZDF-Show «Fern-
sehgarten» zeigte Magier Uri
Geller (68) Moderatorin Andrea
Kiewel (50) den Mittelfinger.
Grund: Gellers Mikrofon rauschte, nachdem er von ihr nass
gemacht wurde. Kiewel meinte
dazu: «Uri ist immer schuld.» SCY
GESAGT
«Ich war
superfett, als
ich angefangen
habe.
Ich war Daddy-Fat.»
Channing Tatum (35)
musste vor den Dreharbeiten zu
«Magic Mike XXL» abspecken und
seine Muckis auf Vordermann
bringen. Das verriet er «Grazia».
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Die zwei Monate alte Prinzessin Charlotte Elizabeth Diana (im Kinderwagen) ist seit gestern Mitglied der christlichen Gemeinschaft. AP
Royale Taufe: Charlottes grosser Tag
LONDON. Der jüngste Spross des
britischen Königshauses wurde gestern offiziell in die christliche Gemeinde aufgenommen: Im Kreis der Familie
wurde die zwei Monate alte
Charlotte Elizabeth Diana Prin-
zessin von Cambridge getauft.
Dies in der Kirche St. Maria
Magdalena in Sandringham in
der englischen Grafschaft Norfolk – genau wie ihre verstorbene Grossmutter Lady Diana
im Jahr 1961. Laut Mitteilung
des königlichen Palasts hat die
Kleine fünf Taufpaten: Zu den
Auserwählten gehören Kates
(33) Cousin Adam Middleton
und ihre Freundin Sophie Carter. Prinz William (33) wählte
seine ehemaligen Klassen-
kameraden James Meade und
Thomas van Straubenzee.
Auch Laura Fellowes, die der
Spencer-Familie angehört und
damit eine Verwandte von
Prinzessin Diana ist, darf Taufpatin sein. LIA
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Die 1999 in der Deutschschweiz lancierte Pendlerzeitung 20 Minuten und
die Newsplattform 20minuten.ch sorgen mit Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Sport, Digital, Unterhaltung und Service täglich für Gesprächsstoff.
20 Minuten zählt zum Medienverbund 20 Minuten, der die Pendlerzeitungen 20 Minuten, 20 minutes und 20 minuti, die Nachrichtenportale
20minuten.ch, 20minutes.ch und 20minuti.ch/tio.ch, die Nightlife-Plattform tilllate.com sowie das People-Magazin 20 Minuten Friday umfasst.
Der Medienverbund 20 Minuten ist Teil der Mediengruppe Tamedia, die
mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen
und Druckzentren zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz
gehört.
Auto
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
17
«Mit dem neuen Volvo
XC90 beweisen die
Schweden, dass sie
nicht nur von Sicherheit, sondern auch von
Luxus etwas verstehen.»
Nina Vetterli-Treml
Mitarbeiterin der Textlab GmbH.
Stolzer Schwede: Der neue Volvo XC90 misst 4,95 Meter und bietet sieben Plätze.
Wohnst du noch oder
fährst du schon?
Alltag
Nach fast 12 Jahren
Bauzeit bringt Volvo
endlich einen neuen,
nicht nur äusserlich
aufgemöbelten XC90
auf den Markt.
Geld
Fast fünf Meter lang, gut zwei
Meter breit und bis zu 1868 Liter Stauraum – damit qualifiziert sich der neue Volvo
XC90 eindeutig als Möbel.
Aber bitte nicht gleich an Billy,
Pax, Klippan und Co. denken:
Die Materialanmutung und
Verarbeitungsqualität entsprechen eher Hästens denn Ikea.
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der schwedische Autobauer inzwischen zu
einem chinesischen Konzern
gehört. Und mit einer Montageanleitung herumschlagen
VOLVO XC90 T6 AWD
Modell: 5-türiger SUV mit bis zu sieben Plätzen
Motor: 2,0-Liter-4-Zylinder-Benziner mit 320 PS (235 kW)
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 6,5 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Verbrauch: 8,0 l/100 km, 186 g CO2/km (offizielle Werksangabe)
Preis: ab 78 500 Franken (Basismodell ab 75 200 Franken)
Marktstart: ab sofort
Volvocars.com
muss man sich auch nicht –
der Aufbau ist im Preis ab
75 200 Franken inbegriffen.
Das Design gestaltet sich
nordisch-kühl, und doch wirkt
die Einrichtung mit ihrem
weichen Leder und edlen Holzdekor ausgesprochen heimelig.
Während die Fondpassagiere
auf drei bequemen Fauteuils
weilen und dahinter sogar
Platz für ein Kinderzimmer mit
zwei weiteren Sitzen bleibt, erfreut sich der Fahrer an einem
aufgeräumten Arbeitsplatz. Er
hat lediglich acht Knöpfe zu
bedienen, alles andere wird intuitiv über einen Tablet-artigen
Touchscreen geregelt.
Die Schaltarbeit übernimmt
eine 8-Gang-Automatik, die
Luftfederung bettet einen wie
auf Wolken, und zur Entspannung tragen auch markentypische Sicherheitsfeatures
wie ein neuer Kreuzungsassistent bei, der vor entgegenkommenden Linksabbiegern warnt. Doch mit dem 320
PS starken T6-Benziner kommt
auch mal Leben in die Bude.
Nur 6,5 Sekunden braucht
die Luxus-Schrankwand von 0
auf Tempo 100 – und dies, obwohl Volvo ausschliesslich
4-Zylinder-Motoren verbaut.
Schade nur, dass sich mit den
vier Töpfen nicht auf Sparflamme kochen lässt: Selbst
bei gemütlicher Fahrweise ist
der Verbrauch zweistellig.
Genauso dürfte es schwerfallen, den Preis niedrig zu
halten. Denn eine Sache hat
Volvo mit Ikea dann doch
gemeinsam: Man hat vor, nur
dieses eine Möbel zu kaufen,
aber dann lachen einen so viel
nettes Dekor und Accessoires
(wie ein 4100-fränkiges Bowers & Wilkins-Audiosystem)
an, dass man letztlich doch
mehr Geld ausgibt als geplant.
NINA VETTERLI-TREML
Die Auswahl an Motoren besteht aus
zwei Dieseln und zwei Benzinern mit
jeweils vier Zylindern sowie einem Plugin-Hybrid. Das neu entwickelte Fahrwerk
mit adaptiver Luftfederung verspricht
hohen Komfort. Zur Entspannung trägt
auch das edle, aufgeräumte Cockpit bei.
In der Stadt ist das grosse Luxusgefährt nicht gerade handlich, doch
mit der (optionalen) 360-GradKamera klappt das Parkieren auf
engstem Raum erstaunlich gut.
★★★★★
Ein Schnäppchen ist der XC90
nicht, aber im Vergleich zur Konkurrenz erscheint die Preisgestaltung für diesen modernen und
hochwertigen SUV angemessen.
★★★★★
Sex-Appeal
Wuchtige Front, klare Linien,
saubere Flächen – das Design des
grossen Schweden wirkt ruhig und
unaufgeregt und weckt doch
Emotionen.
★★★★★
Spass
Hohes Gewicht und nur vier
Zylinder hin oder her: Mit seinen
320 PS kommt der XC90 gut in
Fahrt. Nur die elektrische Lenkung
könnte etwas direkter sein.
★★★★★
Umwelt
Beim T6-Benziner geht die Downsizing-Strategie leider nicht ganz
auf: Trotz des 2,0 Liter kleinen
4-Zylindermotors ist der Alltagsverbrauch zweistellig.
★★★★★
Gesamt
Liebevoll gestaltet, hochwertig,
komfortabel und geräumig – der
neue Volvo XC90 kann mit der
Konkurrenz aus Deutschland und
Grossbritannien locker mithalten.
★★★★★
18
Break
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Kreuzworträtsel
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und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS) Bsp.: XWORT Sonne Hans
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Telefon: 0901 450 001 (Fr. 1.50/Anruf ab Festnetz)*
Internet: www.kreuzwortraetsel.20minuten.ch (CHF 1.50/Teilnahme)
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20ADC4411 (gratis über das Handynetz)
Auflösung 3.7.: FUEHLER
Die Gewinner des Wochenpreises
der letzten Woche werden schriftlich
benachrichtigt.
Sudoku leicht
Sudoku mittel
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WOCHENPREIS
6 × zwei Billette für die
Fahrt mit der Dampfbahn
Brienz–Rothorn retour im
Wert von je 168 Franken.
Die Brienz Rothorn Bahn ist die
einzige Dampfbahn mit elf Dampflokomotiven aus drei Generationen
und täglichem Dampfbetrieb. Auf
dem 2350 Meter hohen Gipfel wird
man mit einer fantastischen Aussicht
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6
9
4
5
4 9
2 1 3 6
8
1
8
7
1
5
8
9 7 3 5
7
4 8
Conceptis Puzzles
1 9
06082001067
Auflösung 3.7.: 726
TEILNEHMEN
4 9 1 8 5 3 6 2 7
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2 3 6 9 7 1 4 5 8
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
8 5 7 2 6 4 3 9 1
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
7 2 5 3 9 8 1 4 6
3 1 4 7 2 6 5 8 9
Bsp.: SUDOKU L 123 Hans Muster,
9 6 8 1 4 5 2 7 3
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
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Telefon: 0901 450 002 (Fr. 1.50/
6 8 2 5 3 9 7 1 4
1 7 3 4 8 2 9 6 5
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20GDC4417 (gratis über das Handynetz)
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
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2
8
1
8
7
1
9 2
3 5
Conceptis Puzzles
06082001167
Auflösung 3.7.: 356
TEILNEHMEN
6 4 3 8 2 1 7 9 5
SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
2 5 1 6 7 9 4 3 8
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
9 7 8 4 3 5 6 1 2
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
5 9 6 7 4 8 3 2 1
7 1 2 3 5 6 9 8 4
Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster,
8 3 4 9 1 2 5 7 6
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
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Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
1 6 7 2 9 4 8 5 3
4 2 9 5 8 3 1 6 7
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20TDC4430 (gratis über das Handynetz)
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082001166
Break
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Sherman
19
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Jemand erwartet
von Ihnen nichts
Ungewöhnliches.
Bleiben Sie daher
am Ball und bringen Sie sich auf
eine Weise ein, die Ihnen
entspricht. Schneller als vermutet werden Sie trumpfen. Feiern
Sie das auch.
Schieben Sie eine
Sache nicht länger
vor sich her,
sondern werden
Sie aktiv. Sie
könnten feststellen, dass Ihnen sogar
manches Freude bereitet, was
Sie bisher als lästig an den Rand
gedrängt hatten.
Jemand lobt Sie
in den höchsten
Tönen. Freuen Sie
sich, dass Dinge in
Gang kommen,
von denen Sie
lange geträumt haben. Ihre
Fähigkeiten sind weitaus besser,
als mancher gedacht hatte. Sie
glänzen enorm.
Ein konkreter
Plan muss auf
keinen Fall auf
der Strecke
bleiben, nur weil
einige Veränderungen anstehen. Beweisen Sie
Flexibilität und Weite. Jemand
wird Ihnen zur Seite stehen, wenn
Sie es wünschen.
Kuscheln Sie und
nehmen Sie sich
viel Zeit für das
gemeinsame
Beisammensein
mit lieben Menschen. Das bereichert und lässt
Sie auf schwierige Angelegenheit
mit deutlich grösserer Leichtigkeit schauen.
Sie erhalten
sicherlich Gewünschtes, wenn
Sie sich bei manchem zurücknehmen. Jemand ist
extrem empfindsam und mag
sich nicht in eine Richtung ziehen
lassen. Wenden Sie sich eventuell
ganz anderem zu.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Eventuell möchten Sie Ihrem
Leben eine Wende geben. Das
kann durchaus
gelingen, wenn
Sie auf die Hinweise eines Bekannten hören. Derjenige kennt
sich in manchem wirklich hervorragend aus. Nutzen Sie das.
Sie halten einige
Trümpfe in der
Hand und es wäre
hilfreich, wenn Sie
diese sehr überlegt ausspielen
würden. Dabei sollten Sie das
Vorgehen eines Konkurrenten
gut im Blick behalten. Er blufft
eventuell.
Verhandeln
Sie über eine
Beförderung
und stellen Sie
dabei auch ruhig Forderungen.
Sie zeigen Ihrem Vorgesetzten
damit, dass Sie sich nicht ins
Abseits drängen lassen. Auch
Finanzielles klärt sich dadurch
endlich auf gute Weise.
Lassen Sie sich
treiben, aber
achten Sie
dennoch auf das
Vorgehen anderer.
So können Sie
sofort eingreifen, wenn etwas
nicht in Ihrem Sinne verfolgt wird.
Schon bald schauen Sie dann auf
schöne Erfolge.
Setzen Sie auf
Sinnlichkeit und
Romantik. Sie
mögen jemanden
seit langem sehr
gerne und sollten
das auch endlich ausleben.
Venus verwöhnt mehr denn je.
Achten Sie aber darauf, nicht zu
bedrängen.
Auch wenn Mars
Ihnen reichlich
Energie schenkt,
sollten Sie diese
nicht dafür
nutzen, um sie in
ärgerliche Angelegenheiten
zu stecken. Bringen Sie sich
lieber in die Dinge ein, die
Positives bewirken.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
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20
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Partytunes
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Cool Monday
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Pop, Indie
20.30 h
Pop, Rock
Support: Yellow Teeth | 21.00 h
Dienstag
Partys
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Exil, Zürich
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21.00 h, Festsaal
Partytunes
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Ladies Afterwork «Lei»
Lounge Monday
Palavrion, Zürich
Palavrion, Zürich
Partytunes | 17.00 h
Partytunes | 17.00 h
Meat & Balls
Nelson Pub, Zürich
Ingrid und die Steirerboys
90s, Partytunes | 18.00 h
Bierhalle Wolf, Zürich
Oldies, Partytunes, Schlager
17.00 h
Urban
Kultur Viadukt Bogen F, Zürich
Portier, Winterthur
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DJ Disco D. | 23.00 h
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23 Top-Ten-Hits, 30 Millionen verkaufte Tonträger und über 90 Gold- und PlatinAwards weltweit – Scooter sind Deutschlands erfolgreichster Chartact seit
Einführung der Singlecharts. Im Februar 2016 kehren sie mit ihrer «Can’t Stop the
Hardcore Tour» in die grossen Live-Arenen zurück. Am 29. Februar 2016 sind sie im
Hallenstadion zu Gast.
Partytunes | 18.00 h
29.2.2016, 18.00 Uhr, Hallenstadion, Zürich
Foto: abc-production.ch
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Kraftfeld, Winterthur
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Kanzlei, Zürich
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DJs B2b, Fabrice | 23.00 h
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20.00 h
Montag 553
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19.00 h
Urban
Exil, Zürich
Costa del Soul
Open Format
Ronin Rhythm Clan, Joel Gilardini
20.00 h
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DJs A.S. One, Certified | 23.00 h
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Latin
Salsa Cool Latin Party
Konzerte
Hey City, Zürich-Oerlikon
Pop
Latin, Salsa
DJ Christian
22.00 h
Ingrid und die Steirerboys
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17.00 h
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MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
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Traumberufen wie den Ausbildungen
zum/zur Kaufmann/�frau mit eidg. FZ
oder zum/zur Informa�ker/in mit eidg.
FZ sind offene Stellen dünn gesät oder
bereits besetzt. Eine Alterna�ve bietet
hier die Bénédict�Schule mit einem
grossen Ausbildungsangebot.
Richtung Büro / Kaufmann/�frau mit
eidg. Fähigkeitszeugnis (E� / B�Profil)*
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diplom VSH die Alterna�ve. Der
2�semestrige
Lehrgang
bietet
Gelegenheit, in den kaufmännischen
Bereich hineinzuschnuppern. Interes�
sierte Teilnehmer bilden sich bis zum
Handelsdiplom VSH mit anschliessen�
dem Betriebsprak�kum bis hin zum/zur
Kaufmann/�frau mit eidg. Fähig�
keitszeugnis (E�/B�Profil) weiter. Die
Vermi�lung der Pra�kumsstelle sowie
die Betreuung erfolgt auch hier durch die
Schule.
Informa�klehre / Informa�ker/in mit
eidg. Fähigkeitszeugnis*
Wer dagegen die Sekundarschule oder
Realschule gut abgeschlossen hat, kann
die 4�jährige Berufslehre Informa�ker/in
mit eidg. Fähigkeitszeugnis, die sich in
eine theore�sche Ausbildung von zwei
Jahren und in ein Prak�kum von zwei
Jahren au�eilt, bei der Bénédict�Schule
absolvieren. Die Prak�kumsstelle wird von
der Bénédict�Schule vermi�elt. Damit
der Wissenstransfer von der Theorie in
die Praxis sichergestellt werden kann,
wird jedem Kursteilnehmer ein modernes
Notebook kostenlos abgegeben.
10. Schuljahr � Zwischenjahr für
Schulabgänger
Jugendliche, die keine Lehrstelle
gefunden haben, können bei der
Bénédict�Schule
das
Zwischenjahr
absolvieren; Schwerpunkte können in
den
Fachrichtungen
Informa�k,
Wirtscha� oder Sprachen gesetzt
werden. Die Teilnehmer erhöhen damit
ihre Chancen, eine Lehrstelle zu finden.
Sofern die Voraussetzungen erfüllt sind,
können von den Teilnehmern S�pendien
beantragt werden.
Wir empfehlen auf jeden Fall ein
persönliches Beratungsgespräch mit der
Bénédict�Schule. Kostenlose Vorkurse
können jederzeit belegt werden.
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MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
25
«Ted 2»
«Seth MacFarlane haut die
Komödie des Jahres raus»
John kann seinem
pelzigen Kumpel nicht
helfen, als dieser
Rechtsbeistand braucht:
Ein Anwalt muss her.
Du hast den Film auch gesehen? Hat er dir gefallen oder
nicht? Was sagt die FacebookCommunity dazu? Diskutiere
mit und schreib uns deine
Meinung.
Ivo Steinmann
«‹Ted 2› steht seinem
Vorgänger in nichts
nach – im Gegenteil: Seth
MacFarlane übertrifft sich
selbst und haut die Komödie
des Jahres 2015 raus. Ich habe
fast durchgehend gelacht.»
Nicolas Nater
«Ich fand den Film
erstaunlich lustig.
Hat einige richtig witzige
Szenen. Alles in allem war
ich echt positiv überrascht.»
RaZer
«‹Ted 2› übertrifft seinen Vorgänger sogar
stellenweise. Der Film ist wesentlich rasanter und frecher
als der erste Teil, kommt praktisch ohne Längen aus und hat
eine herrlich hohe Gagdichte.»
ArmondB
«Genial
zottiger
Komödienspass, der
es mit seiner Gagdichte locker
schafft den ersten ‹Ted› zu
topen!»
Jeden Montag
erscheinen auf
dieser Seite
ausgewählte
Kommentare,
Facebook-Posts und Tweets
von 20-Minuten-Lesern zum
meistdiskutierten Thema der Woche.
Movie_Man
«Absolut mein Humor! Dieser Film gehört – meiner Meinung nach –
zu den besten seiner Art, auch
wenn manche Gags und Ereignisse leicht vorhersehbar sind.»
Lukas Merz
«‹Ted 2› ist wie ein
feuchtfröhlicher
Abend in einer Bar. Während
dem Abend ist es saulustig, am
nächsten Tag weisst du aber
nicht mehr, was du gemacht
hast.»
KwesiKulture
«Ich habe herzlich
gelacht, auch wenn
das Witz-Niveau natürlich ab
und zu arg in den Keller sinkt.»
Ruf Lanz
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26
TV
SrF 1
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
SrF 2
TV-Tipps
pro 7
Danke Happy Day (1/7) 20.05 SRF 1
18.00 TagesschauO/MeteoO
18.15 MiniBeiz,diniBeiz
18.40 Glanz&GloriaO
19.00 Schweizaktuell/Börse
19.30 TagesschauO/MeteoO
20.05DankeHappyDayO (1/7)
(Forts.: Mo, 13.7., 20.05)
20.55MiniLehrundichO (1/4)
Fünf Lehrlinge vor
der grossen Prüfung
(Forts.: Mo, 13.7., 20.55)
21.50 10vor10O/MeteoO
22.25 DowntonAbbeyO U
0.05 (0.00)TagesschauNacht
0.20 (0.15)DieTudors
O U D(1/8)
1.10 (1.05)DieTudors
O U D(2/8)
(Forts.: Mo, 14.7., 0.15)
17.40 Tennis
Wimbledon. 3. Runde. Live
20.00VorstadtweiberO U D
Wahrheiten.
Als Georg herausfindet,
dass seine Mutter Anna
eine Kamera in seinem
Schlafzimmer installiert
hat, wirft er sie raus.
20.55MadamSecretary
OUD
21.45 MistressesO U D
Scharade
22.30Sportaktuell
22.50StalkerU D
Ein anderer Mensch
23.40(23.35) CSI:MiamiO U
Jagdrevier
0.20 VorstadtweiberO D(W)
18.00 Newstime
18.10 DieSimpsons
19.05 Galileo
U.a.: Konsumgigant Lidl
20.15 TheBigBangTheory
Vierer ohne Sheldon
20.45TheBigBangTheory
Die Wahrheit über den
Fahrstuhl / Nie mehr
dumme Typen / 31 Liebhaber, aufgerundet
22.10 TheBigBangTheory
Der sicherste Ort der Welt
/ Paradoxe Psychologie
23.10 DadsD
Tauziehen um Edna /
Die Sexbremse
0.30 TheBigBangTheory(W)
1.45 TheBigBangTheory(W)
Unterhaltung. In der Sommerserie «Danke Happy Day» zeigt Röbi Koller nochmals die emotionalsten Geschichten aus den vergangenen
«Happy-Day»-Sendungen. Sieben Sendungen mit spannenden Fortsetzungsgeschichten,
angereichert mit den emotionalsten und witzigsten Momenten aus acht Jahren «Happy
Day». Die weiteren Teile der
Sendung zeigt SRF jewils montags.
Ziemlich beste
Freunde 20.15 ARD
Verlockende Falle
22.15 ZDF
Komödie (F 2011). Der Millionär Philippe ist querschnittsgelähmt. Der Vorstadtkriminelle
Driss sucht pro forma einen Job,
um weiter Arbeitslosengeld zu
erhalten. Als er mit seiner unbekümmerten Art Philippes Aufmerksamkeit erregt, stellt der
ihn als Pfleger ein. – Kinohit
nach wahren Begebenheiten.
Actionfilm (USA/GB/D 1999).
Um den gewieften Meisterdieb
Robert MacDougal zu überführen, wird die Versicherungsagentin Virginia Baker auf ihn angesetzt. Als vermeintliche Komplizin beteiligt sie sich an einem grossen Coup. – Eleganter
Thriller mit Sean Connery in der
Hauptrolle.
Tagestipp
arD
ZDF
orF 1
20.15 Ziemlich beste Freunde O
U D. Komödie (F 2011) 22.00
Die Fleisch-Mafia O 22.30 Tagesthemen O 23.00 Die Story O.
Zerrissene Ukraine 23.45 Ukraine –
Grenzland zwischen Ost und West
O 0.30 Nachtmagazin O
18.05 Soko 5113 O 19.00 Heute O
19.25 Wiso 20.15 Schneewittchen
muss sterben O U. TV-Kriminalfilm (D 2013) 21.45 Heute-Journal
O 22.15 (22.14) Verlockende Falle
O D. Actionfilm (USA/GB/D 1999)
0.00 (0.10) Heute+
20.15 The Mentalist O D 21.05
Detective Laura Diamond O 21.45
ZiB Flash 21.55 Extant O D 22.40
(22.45) Extant O 23.25 (23.35) ZiB
24 23.45 (23.55) Radsport. Österreich Rundfahrt. 2. Etappe. Höhepunkte 0.15 (0.25) Hawthorne O
Sat 1
Vox
Kabel 1
17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr
19.00 Newtopia 19.55 Nachrichten
20.15 Detective Laura Diamond
D. Laura und die High-Tech-Waffe
21.15 The Mentalist D 22.15 Castle
D 23.10 Navy CIS D 0.10 Criminal
Minds. Zwei von Drei
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Arrow D. Das
Ritual / Gehirnwäsche 22.10 Resurrection D. Gebeine / Alte Wunden
0.00 Nachrichten 0.20 CSI: NY
17.55 Abenteuer Leben 18.55 Achtung Kontrolle! 20.15 Lethal Weapon II – Brennpunkt L. A. Actionkomödie (USA 89) 22.40 Predator
II D. Actionfilm (USA 1990) 0.35
Lethal Weapon II – Brennpunkt L. A.
(W). Actionkomödie (USA 89)
rtl
3Sat
Star tV
18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt
19.40 GZSZ 20.15 Wer wird Millionär? 21.15 Der Restauranttester
(4/4) 22.15 Extra. U.a.: Verdeckte
Schwangerschaften 23.30 30 Minuten Deutschland. Zivilfahnder
auf Raser-Jagd 0.00 Nachtjournal
20.15 Über den Inseln Afrikas O
21.45 Namibia – Arche Noah Afrikas 22.00 ZiB 2 O 22.25 Kampf um
die Wahrheit. Der NSU und zu viele
Fragen 23.10 Nazis im BND – Neuer
Dienst und alte Kameraden 23.55
Reporter 0.20 (21.50) 10 vor 10
16.00 App ins Kino 17.00 Mediashop 18.00 Jubel, Trubel, Sensationen (W) 20.00 App ins Kino 20.15
Faces & Traces. Smart 21.15 Pentathlon. Actionfilm (USA 94) 22.55
Faces & Traces (W) 23.55 App ins
Kino 0.10 Nachtprogramm
3+
4+
teleclub
tc Sport1
SportalhD.com
18.39 The Big Bang Theory U (W)
19.28 The Big Bang Theory U
20.14 Bumann, der Restauranttester. Restaurant BistroDö / Restaurant Pizzeria da Franco / Gasthof Kreuz 0.25 Bumann, der Restauranttester (W)
16.00 Die Nanny 16.30 CSI: Las
Vegas U 17.25 CSI: New York (W)
18.25 CSI: New York. Tommy 19.20
Navy CIS U 20.15 Speed. Actionfilm (USA 1994) 22.20 Speed II:
Cruise Control. Actionfilm (USA
1997) 0.43 Mediashop
18.20 The Pact II U D. Horrorfilm (USA 14) 20.00 Die geliebten
Schwestern U D. Historienfilm
(D/A/CH 2014) 22.20 The Rover
U D. Drama (AUS/USA 2014)
0.00 Lethal Punisher – Kill or Be
Killed U D. Actionfilm (USA 14)
12.00 Teleclub Sport Flash U
12.30 Tennis U. Wimbledon.
Court No. 1. 7. Spieltag. Live
22.30 Fussball U. Super League.
32. Spieltag. FC Aarau – GC
1.00 Fussball U. Super League.
32. Spieltag. FC Sion – FC Vaduz
19.00TheSoccerLounge
Mit aktuellen Gästen
Schneewittchen muss sterben 20.15 ZDF
TV-Kriminalfilm(D2013) von Manfred Stelzer.
Mit Tim Bergmann, Felicitas Woll, Vladimir Burlakov.
Vor sieben Jahren wurde der damals 19-jährige Tobias Sartorius in einem Indizienprozess als Mörder von Stefanie Schneeberger verurteilt.
Die Dorfschönheit, die damals im Schultheater die Rolle des Schneewittchens gespielt hatte, hatte allen Männern im Ort den Kopf verdreht, auch dem Lehrer Gregor Lauterbach. Der wurde jetzt ermordet aufgefunden. Unter Verdacht gerät Tobias Sartorius. – Nach dem
gleichnamigen Roman von Nele Neuhaus.
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MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Fabian Cancellara
Der Berner ist neuer
Gesamtleader
an der Tour
de France
Seite 28
Schweizer Magie am
«Manic Monday»
LONDON. Vier Schweizer an einem Grand-Slam-Turnier in den
Achtelfinals. Das gab es noch nie. Heute geht es so richtig zur Sache: Am
«Manic Monday» werden sämtliche Achtelfinals ausgespielt. Er kann
magisch werden. Roger Federer, Stan Wawrinka und Timea Bacsinszky
sind Favoriten, nur Belinda Bencic ist Aussenseiterin. MAL
Wawrinka: Mit vollem Tank in die Woche zwei
Er hat noch keinen Satz
abgegeben. Und dies,
obwohl er bislang
noch nicht sein bestes Tennis gespielt
hat, es noch gar nie zeigen
musste. Kräftesparend brachte Stan Wawrinka die erste Woche hinter sich. Das sagt alles
über die momentane Verfas-
sung des French-Open-Champions. Nun geht es gegen den
aufstrebenden Belgier David
Goffin (ATP 15). Wawrinkas
Siegeschance: 80 Prozent.
Bencic: Auf Rasen
nicht mehr zu stoppen
Federer:
Noch droht
keine Gefahr
Bacsinszky: Wieder
beeindruckend
Nach der sensationellen HalbfinalQualifikation am French Open sorgt
sie nun für das nächste Highlight.
Beeindruckend, wie Timea Bacsinszky in Runde drei Sabine Lisicki
mit 6:3 und 6:2 zerpflückte. Zuvor
hatte sie in Wimbledon noch nie
die zweite Runde überstanden.
Gegen die Rumänin Monica Niculescu (WTA 48) liegen nun sogar die Viertelfinals in Greifweite. Bacsinszkys Siegeschance: 80 Prozent.
In Runde drei gegen Sam
Groth musste Roger Federer zwar erstmals einen
Satz abgeben. Im Tiebreak – das kann gegen solche Aufschlags-Riesen mal passieren. Trotzdem ist der
siebenfache
WimbledonSieger in diesem
Jahr ganz stark unterwegs, weiss mit seinem
Aufschlag zu überzeugen
und musste noch kein Break
zulassen. Auch Roberto
Bautista Agut (Sp/ATP
22) wird den Maestro
heute kaum gefährden
können. Federers Siegeschance: 90 Prozent.
Im Frühjahr war Belinda Bencic noch das
Schweizer Sorgenkind. Doch seit auf Rasen gespielt wird, ist die Ostschweizerin kaum
mehr zu stoppen. 14 Siege in 16 Partien
hat die 18-jährige Zukunftshoffnung
eingefahren, obwohl zuletzt Knieprobleme und Oberschenkelbeschwerden auftraten. Gegen
die nach vielen Verletzungen wieder erstarkte
frühere Nummer eins
Viktoria Asarenka (WTA
24) ist Bencic zwar Aussenseiterin, aber nicht
chancenlos. Bencics Siegeschance: 40 Prozent.
Live-Ticker
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Das volle Schweizer
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MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
ZAHLEN
Automobil
Formel-1-WM. GP von Grossbritannien (52 Runden à 5,891
km/306,198 km): 1. Hamilton
(Gb), Mercedes, 1:31:27,729
(200,868 km/h). 2. Rosberg (De),
Mercedes, 10,956 Sek. zurück.
3. Vettel (De), Ferrari, 25,443. 4.
Massa (Br), Williams-Mercedes,
36,839. 5. Bottas (Fi), WilliamsMercedes, 63,194. 19 Fahrer gestartet, 13 klassiert und am Ziel.
Schnellste Runde: Hamilton (29.)
mit 1:37,093 (218,425 km/h). WMStand (9/19). Fahrer: 1. Hamilton
194. 2. Rosberg 177. 3. Vettel 135. 4.
Bottas 77. 5. Räikkönen 76. 6. Massa 74. 7. Ricciardo 36. 8. Kwjat 27. 9.
Hülkenberg 24. 10. Grosjean 17. 11.
Nasr 16. 12. Pérez 15. 13. Maldonado 12. 14. Verstappen 10. 15. Sainz
9. 16. Ericsson 5. 17. Button 4. 18.
Alonso 1. Teams: 1. Mercedes 371.
2. Ferrari 211. 3. Williams-Mercedes
151. 4. Red Bull-Renault 63. 5. Force India-Mercedes 39. 6. LotusMercedes 29. 7. Sauber-Ferrari 21.
8. Toro Rosso-Renault 19. 9. McLaren-Honda 5.
Nächstes Rennen: Grand Prix von
Ungarn in Mogyorod am 26. Juli.
Radsport
102. Tour de France. Sonntag. 2.
Etappe, Utrecht/Ho – Zeeland/
Ho (166 km): 1. Greipel (De)
3:29:03. 2. Sagan (Slk). 3. Cancellara (Sz). 4. Cavendish (Gb). 5. Oss
(It). 6. Van Avermaet (Be). 7.
Froome (Gb). 8. Dumoulin (Ho). 9.
Martin (De). 10. Barguil (Fr), alle
gleiche Zeit. Ferner die Schweizer: 19. Schär 0:08. 40. Morabito
1:28. D. Wyss 4:29. 116. M. Wyss
5:04. 138. Elmiger. 139. Rast. 153.
Hollenstein. 178. Albasini (Sz), alle
gleiche Zeit. Gesamtklassement:
1. Cancellara 3:44:01. 2. Martin
0:03. 3. Dumoulin 0:06. 4. Sagan
0:33. 5. Thomas (Gb) 0:35. 6. Oss
0:42. 7. Uran (Kol), gl. Zeit. 8. Van
Garderen (USA) 0:44. 9. Van Avermaet 0:48. 10. Froome, gl. Zeit.
Mountainbike
Weltcup in Lenzerheide. Cross
Country. Elite. Männer (33,2
km): 1. Kulhavy (Tsch) 1:29:00. 2.
Schurter (Sz) 0:33 zurück. 3. Cink
(Tsch) 1:47. 4. Flückiger (Sz) 1:49.
5. Marotte (Fr) 1:51. WeltcupStand (3/6): 1. Kulhavy 660. 2.
Schurter 600. 3. Absalon 510. 4.
Flückiger 430. 5. Vogel 364. 6. Fumic 340. Ferner: 9. Näf 270. 14. Giger 225. 17. Indergand 216. 18. Stirnemann 211. 19. Lukas Flückiger
205. 27. Litscher 135. 36. Gujan
100.
Beachvolleyball
WM in Holland. Den Haag. Männer. Final: Alison/Schmidt (Br/3)
s. Nummerdor/Varenhorst (Ho/1)
12:21, 21:14, 22:20.
Frauen. Final: Barbara/Agatha
(Br/6) s. Lima/Fernanda (Br/9)
21:18, 22:20.
Mit letzter Kraft auf das Podest und zur Gesamtführung: Fabian Cancellara (l.) bei der Zieleinfahrt. AFP
Maillot jaune: Cancellaras
Herzenswunsch wird wahr
Schluss in der 24-köpfigen Spitzengruppe Martin in die dritte Etappe. Es wird
ZEELAND. Der zweite Podestplatz:
Fabian Cancellara übernimmt an der und musste sich auf der Zielgeraden nur Cancellaras 29. Tag im Maillot jaune sein;
dem deutschen Tagessieger André Greipel zuletzt trug er bei der Tour de France 2012
Tour de France das Maillot jaune.
Fabian Cancellara bewies in einem hektischen zweiten Teilstück über 166 Kilometer durch die Niederlande erneut Stehvermögen. Starker Regen und heftiger
Wind hatte das Feld auf dem Weg von Utrecht nach Zeeland in mehrere Gruppen
zersplittert und Mitfavoriten wie den Vorjahressieger Vincenzo Nibali (It) oder
Nairo Quintana (Kol) zurückgebunden.
Cancellara dagegen hielt sich bis zum
und dem Slowaken Peter Sagan geschlagen geben.
Dank den Bonifikationssekunden
übernahm der Berner die Führung im Gesamtklassement. Diese hatte er am Vortag
beim Prolog in Utrecht noch verpasst, als
er ebenfalls als Dritter 6 Sekunden auf
den Australier Rohan Dennis einbüsste.
Nun steigt der Leader des US-amerikanischen Teams Trek mit einem Vorsprung
von 3 Sekunden auf den Deutschen Tony
während der ersten Tour-Woche das prestigeträchtige Trikot.
«Ich habe ja schon angekündigt, dass
dies meine letzte Tour sein könnte. Deshalb wollte ich das Maillot jaune unbedingt nochmals haben», erklärte der
34-jährige Radstar voller Freude. Cancellaras Chancen, es zu verteidigen, stehen
nicht schlecht. Das dritte Teilstück vom
heutigen Montag führt über belgischen
Boden von Antwerpen nach Huy. SI/MAL
«Wahnsinn»: Büchel auf Platz 3
PARIS. Die 800-m-Läuferin Selina Büchel
hat beim Diamond-League-Meeting in
Paris zum Coup angesetzt: Die Toggenburgerin lief als Dritte auf das Podest
und senkte den Schweizer Rekord auf
ein Weltklasseniveau. Mit 1:57,95 Minuten unterbot die Hallen-Europameisterin die Bestleistung von Sandra Gasser
aus dem Jahr 1987 um 95 Hundertstel.
Büchel absolvierte die zwei Bahnrunden zum ersten Mal überhaupt in ihrer
Karriere unter zwei Minuten. Sie bestritt
zudem erstmals im Ausland einen Wettkampf im Rahmen der Diamond League.
«Ich stehe immer noch ein wenig unter Schock. Ich konnte es kaum glauben, als ich diese Zeit sah», sagte Büchel nach dem Rennen erfreut. «Ich
wusste, dass ich unter zwei Minuten
laufen kann, aber dass mir hier eine
1:57er-Zeit gelungen ist, ist der Wahnsinn.» SI
Nur Sum und Almanza waren schneller als Büchel. AP
Dopingtests
in der Nacht
UTRECHT. Der Radsport-Weltverband UCI hat im Vorfeld der
Tour de France seine Dopingkontrollen verschärft und erstmals auch in der Nacht die
Fahrer getestet. «Nachtkontrollen sind inzwischen erlaubt
und ich kann bestätigen, dass
einige Kontrollen bereits stattgefunden haben», sagte UCIPräsident Brian Cookson der
Deutschen Presse-Agentur. Bis
anhin galt die Regelung, dass
die Fahrer zwischen 23 und
6 Uhr nicht getestet werden
dürfen. Mediziner hatten vor
dieser Lücke gewarnt: Viele
Athleten würden mit Mikrodosierungen dopen, die am
nächsten Morgen bereits abgebaut seien. PBT
Sport
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Rallye-König Ogier gewinnt auch in Polen
Sébastien Ogier, der
WM-Spitzenreiter, hat in seinem VW Polo auch die PolenRallye gewonnen und damit
den fünften Saisonsieg im siebenten Rennen errungen. Hinter dem amtierenden WeltmeisMIKOLAJKI.
Der Franzose Sébastien Ogier. AFP
ter aus Frankreich belegten sein
VW-Teamkollege Andreas Mikkelsen (No) und der Este Ott Tänak (Ford Focus) die Plätze 2
und 3. In der WM-Gesamtwertung steuert Ogier unaufhaltsam seinem dritten WM-Titel in
Folge entgegen. Ogier führt
nach seinem 29. Rallye-Erfolg
das Klassement schon mit 82
Punkten Vorsprung an; auch
beim nächsten WM-Lauf in
Finnland startet er wieder als
Favorit. SI
Hamiltons geschickte Taktik
– und seine Liebeserklärung
20 Sekunden
Sirotkin siegt
AUTOMOBIL. Der Russe Sergej
Sirotkin, 2014 Testfahrer bei
Sauber, gewann am Samstag in
Silverstone erstmals ein Rennen im Rahmen der GP2-Serie.
Sieger gestern im Sprintrennen
wurde der Indonesier Rio Haryanto vor Sauber-Testfahrer Raffaele Marciello (It). SI
Boschung Dritter
AUTOMOBIL. Ralph Boschung er-
reichte in Silverstone (Gb) im
sechsten GP3-Rennen seinen
ersten Podestplatz. Der 17-jährige Schweizer wurde Dritter. SI
SILVERSTONE. Mit einem
Heimsieg in Silverstone
stoppte Lewis Hamilton
die Aufholjagd von
Teamkollege Nico Rosberg.
Vertrag für Bürgy
FUSSBALL. YB und Nicolas Bür-
Weder der Doppelsieg von
Mercedes noch der Heimtriumph von Hamilton kamen
nach dem Qualifying vom
Samstag überraschend. Die Art
und Weise, wie der 30-jährige
gy (19) haben einen Vertrag
über drei Jahre unterschrieben.
Der Innenverteidiger wird die
nächste Saison auf Leihbasis
beim FC Wohlen in der Challenge League bestreiten. 20M
«Ihr habt mich zur
Höchstleistung
getrieben.»
Titel für Aebersold
ORIENTIERUNGSLAUF. Die Bernerin Simona Aebersold gewann
an den Junioren-Weltmeisterschaften in Rauland (No) die
Goldmedaille im Sprint. SI
Lewis Hamilton
Der WM-Leader bedankte sich
bei seinen Fans.
Engländer zu seinem 38.
Grand-Prix-Sieg kam, erstaunte jedoch. Nach einem Festtag
und dem sechsten Doppelsieg
in diesem Jahr sah es für
Mercedes zwischenzeitlich
nämlich keineswegs aus.
Beim Start geriet Hamilton
sofort ins Hintertreffen und
tauchte nach wenigen Sekunden völlig überraschend hinter
den beiden Williams von Felipe
Massa und Valtteri Bottas lediglich an dritter Position auf.
Nach einem taktisch geschickten Boxenstopp fuhr der WMLeader aber bereits vor Rennhälfte seinem dritten Sieg in
29
Tambellini bei Tampa
Lewis Hamilton feiert seinen dritten Sieg in Silverstone nach 2008 und 2014. EPA
Silverstone nach 2008 und 2014
entgegen und liess sich auch
durch den aufkommenden Regen in der Schlussphase nicht
nervös machen. In der WMWertung vermochte Hamilton
seine Führung auf Teamkollege
Rosberg um sieben auf 17 Punkte auszubauen. Bei der Sieger-
ehrung machte der freudestrahlende Engländer seinen
Fans eine Liebeserklärung und
dankte ihnen: «In jeder Runde
habe ich euch im Augenwinkel
gesehen, ihr habt mich zur
Höchstleistung getrieben.»
Im Rennfinale um den Tagessieg wechselte Hamilton
vor Rosberg auf die Intermediate-Reifen und lag damit
zum zweiten Mal goldrichtig.
Mit den nassen Streckenbedingungen bekundeten die beiden Williams-Fahrer erhebliche Probleme und verloren
ihren Podestplatz noch an Sebastian Vettel im Ferrari. SI
EISHOCKEY. Der letztjährige Fribourg- und frühere ZSC-Stürmer Jeff Tambellini (Ka, 31) hat
bei NHL-Finalist Tampa Bay
einen Zweiwegvertrag für eine
Saison unterschrieben. MAL
Sprunger mit Limite
LEICHTATHLETIK. Lea Sprunger
unterbot in La Chaux-de-Fonds
mit 55,60 über 400 m Hürden
die Limite für die WM in Peking
(22. bis 30. August) gleich um
sechs Zehntel. SI
Tag zum Vergessen für Sauber
Das Sauber-Team
erlebte in Silverstone einen Tag
zum Vergessen. Die erste Hiobsbotschaft hatte die Hinwiler
bereits vor Rennbeginn ereilt,
als Felipe Nasr auf dem Weg zur
Startaufstellung in der StoweKurve stehen blieb und aufgrund eines Getriebeproblems
nicht am Grand Prix teilnehmen konnte. Der Schwede Marcus Ericsson war drauf und
SILVERSTONE.
Unbefriedigender 11. Rang für Sauber-Pilot Marcus Ericsson. EPA
dran, dank Platz 10 einen WMPunkt zu gewinnen. Aufgrund
von (im Nachhinein) falschen
Entscheidungen des Teams bei
der Reifenwahl beim einsetzenden Regen musste der Schwede
allerdings noch Fernando Alonso (McLaren) vorbeiziehen lassen und stand am Ende mit
leeren Händen und dem unbefriedigenden 11. Rang da.
Trösten durften sich die Zür-
cher Oberländer immerhin
damit, dass der 7. Platz in der
WM-Wertung der Konstrukteure
gehalten werden konnte. Toro
Rosso-Renault, das zwei Zähler
hinter Sauber liegt, blieb in
Silverstone ebenfalls ohne
Punktgewinn. Aufgrund der
Trainingseindrücke hatte man
befürchten müssen, dass das
Schwester-Team von Red Bull
vorbeiziehen würde. SI
30
Sport
Ryf deklassiert
die Konkurrenz
Die 2015 noch ungeschlagene Triathletin Daniela
Ryf krönte sich in Frankfurt in
8:51 Stunden (Streckenrekord)
bei brütender Hitze zur inoffiziellen Ironman-Europameisterin. Die 28-jährige Solothurnerin gewann mit knapp elf
Minuten Vorsprung auf die
Deutsche Julia Gajer. Dritte wurde mit Caroline Steffen eine
weitere Schweizerin. «Das waren extrem harte Bedingungen.
Deshalb macht mich dieser Erfolg besonders stolz. Und er gibt
mir weiteres Selbstvertrauen
für die Ironman-WM vom Oktober auf Hawaii», so Ryf. SI
FRANKFURT.
Golf: Bossert
mit Platzrekord
Zum Abschluss des
Swiss Seniors Open in Bad
Ragaz egalisierte der Zürcher
Golfprofi André Bossert mit
einer tollen Runde von 61 Schlägen den Platzrekord. Er verbesserte sich dank dem ausgezeichneten Resultat vom 40. in
den 8. Rang. Nach der enttäuschenden 73 vom Samstag hatte der 51-Jährige noch von der
«schlechtesten Runde des Jahres» gesprochen. 24 Stunden
später konnte Bossert strahlen
und sich über «die beste Runde
der Karriere» freuen. Sieger
wurde Gordon Manson (Ö). SI
BAD RAGAZ.
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204 100 Exemplare W-CH
37 500 Exemplare I-CH
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MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Enttäuschung für Neff und
Schurter beim Heimspiel
LENZERHEIDE. Kein
Heimsieg: Nino Schurter
und Jolanda Neff mussten
sich mit den Rängen 2 und
4 zufriedengeben.
Der erste Mountainbike-Weltcup auf der neuen Cross-Country-Strecke auf der Lenzerheide
ist ohne Schweizer Siege bei der
Elite zu Ende gegangen. Diese
holten sich Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Tsch) und
Gunn-Rita Dahle Flesja (No).
Es scheint wie verhext:
Schurter kann auf Schweizer
Boden keinen internationalen
Wettkampf gewinnen. Wie an
der EM 2013 in Bern, der WM
2011 in Champéry und der Junioren-WM 2003 in Lugano wurde der Bündner Zweiter; zum
dritten Mal hiess der Bezwinger
Kulhavy. Auf der Lenzerheide
hatte Schurter lange beste
Chancen auf seinen 15. WeltcupSieg gehabt, doch ein platter
Hinterreifen in der drittletzten
Runde liess ihn im Kopf-anKopf-Rennen mit Kulhavy entscheidend zurückfallen. Der
nicht planmässige «Boxenstopp» kostete Schurter rund 20
Sekunden. In der Schlussphase
sollte sich keine Gelegenheit
mehr bieten, die durch den
Defekt entstandene Lücke zu
schliessen.
Jolanda Neff fand auf der Lenzerheide nicht in ihren gewohnten Siegesrhythmus. KEYSTONE
Eine noch grössere Enttäuschung als Schurter hatte Neff
zu verkraften. Sie war mit dem
klaren Ziel angetreten, ihre Siegesserie zu verlängern. Nach
einem durchschnittlichen Start
hatte Neff als Führende in die
erste Abfahrt gehen können, sie
fand sich aber schon bald auf
Platz 13 wieder. Immerhin
konnte sie mit einer Aufholjagd
den Schaden in Grenzen halten.
Die St. Gallerin gab hinterher
an, dass sie Mühe gehabt habe,
den Rhythmus zu finden, «aber
ich muss nicht nach Ausreden
suchen. Ich war einfach nicht
schnell genug.» SI
Grosser Sieg für Lokalmatador Imhof
SEEDORF. Andi Imhof hat
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Leiter 20 Minuten:
Chefredaktion:
Andi Imhof (o.) bodigte im Schlussgang auch Routinier Martin Grab. KEYSTONE
erstmals ein Teilverbandsfest gewonnen.
Der Urner feierte am
Innerschweizerischen
in Seedorf einen Heimsieg. In seinem ersten
Schlussgang am Innerschweizerischen besiegte Imhof den Schwyzer
Altmeister Martin Grab
nach 5:40 Minuten mit
Gammen. Imhof, der
sein zweites bedeutendes Fest nach dem Bergschwinget Rigi 2014
gewann, war mit vier
Siegen und einer Punkteteilung im zweiten
Gang gegen Kilian Wenger in den Schlussgang
vorgestossen. Grab ver-
lor am Morgen gegen
Peter Imfeld, ehe er zu
vier Siegen kam.
Am
Appenzeller
Kantonalschwingfest in
Schönengrund gewann
Raphael Zwyssig zum
ersten Mal ein Kranzfest. Der 28-jährige Appenzeller bezwang vor
2000 Zuschauern im
Schlussgang Arnold
Forrer. Und mit Christian Stucki war beim
Neuenburger Kantonalschwingfest wie erwartet einer der Berner
Gäste nicht zu bremsen.
Der Seeländer stand in
Le Landeron schon vor
dem Schlussgang als
Sieger fest. SI
Sport
MONTAG, 6. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
31
U17-Frauen im
Final geschlagen
Das Schweizer U17Frauen-Nationalteam verlor
den EM-Final auf Island gegen
Spanien 2:5. Das Team von Monica di Fonzo produzierte in
Reykjavik unter den Augen von
SFV-Präsident Peter Gilliéron
zwei Eigentore. Spanien holte
damit nach 2010 und 2011 den
dritten EM-Titel auf dieser Stufe. Dem Schweizer Team bleibt
der Trost, dass es mit EM-Silber
für das bisher beste Resultat
einer SFV-Frauen-Auswahl gesorgt hat. Bei den Junioren
standen bereits die U17 (EM
2002 und WM 2009) sowie die
U21 (EM 2011) in einem Final. SI
REYKJAVIK.
Chiles Captain Alexis Sánchez (Mitte) stemmt den von seinem Land langersehnten Pokal in die Höhe. EPA
Die Schweizerinnen verloren. SRF
Deutsche gehen
an WM leer aus
EDMONTON. Die Engländerinnen
haben sich bei der Frauen-WM
in Kanada mit einem Sieg im
Spiel um Platz drei belohnt. Das
Team von Trainer Mark Sampson, das zuvor bei einer WM
noch nie eine K.-o.-Runde überstanden hatte, setzte sich gegen
den zweifachen Weltmeister
Deutschland nach Verlängerung
mit 1:0 durch. Fara Williams verwertete in der 108. Minute einen
Foulpenalty. Es war im 21. Versuch der erste Sieg der Engländerinnen gegen Deutschland. SI
Messi wollte den
Titel – nicht die
Silbermedaille. AP
Nach 99 Jahren erfüllt sich
Chile seinen Copa-Traum
SANTIAGO. Der 4:1-Sieg
im Penaltyschiessen über
Argentinien versetzt Chile
in einen Freudentaumel.
Es ist der erste Titel.
Nach Mitternacht sank die
Temperatur in Santiago de
Chile gegen den Gefrierpunkt.
Die Stimmung dagegen war
schon und blieb noch lange
auf dem Siedepunkt.
«Wir haben die Copa!» und
«Viva Chile!» riefen die Fans
immer wieder. Sie konnten es
fast nicht glauben, dass der
Traum Wirklichkeit geworden
war. 99 Jahre und 43 Ausgaben
des ältesten Nationenturniers
der Welt hatte Chile auf den
Triumph warten müssen.
Es ist der erste Turniersieg
überhaupt von Chile. Die Nationalmannschaft des 17 Millionen Einwohner grossen
Landes hatte sich in der Vergangenheit bestenfalls mit
Ehrenplätzen zufriedengeben
müssen. Viermal war sie bei
der Copa América Zweiter
geworden, bei der WM im eigenen Land 1962 und den Olympischen Spielen 2000 in Sydney hatte sie jeweils den dritten Platz belegt. Nun sei ein
Traum wahr geworden, meinte Arturo Vidal, der Mittelfeldspieler von Juventus Turin.
Der Fluch von
Titelsammler Messi
Viermal in Folge ist
Lionel Messi zum Weltfussballer gewählt worden (2009 bis
2012). 24 Titel hat der 28-Jährige
mit Barcelona gewonnen, darunter viermal die Champions
League. Doch mit Argentinien
hapert es. Nach der Niederlage
an der Copa América gegen Chile (1:4 im Penaltyschiessen)
droht Messi mit der «Albiceleste» zum Unvollendeten zu
werden. Vor zehn Jahren hatte
er sein Land zum U20-Weltmeister gemacht. 2008 kam
SANTIAGO.
noch der Olympiasieg in Peking
dazu. Aber mehr ist da nicht.
Viel zu wenig für den Ausnahmekönner. Drei Finalspiele hat
Messi mit Argentinien schon
verloren, zweimal an der Copa
und 2014 den WM-Final in
Brasilien gegen Deutschland
(0:1 n.V.). Viele Gelegenheiten
hat der Superstar nicht mehr,
um die magere Bilanz mit dem
Nationalteam aufzupolieren.
Die nächste ist 2016 bei der
Copa zum 100-Jahr-Jubiläum in
den USA. PBT
«Die Chilenen brauchten
einen solchen Triumph, etwas
so Wunderschönes.»
Nach dem 0:0 nach Verlängerung musste gegen das favorisierte Argentinien das Penaltyschiessen entscheiden. Neben Vidal trafen auch Matias
Fernández, Charles Aránguiz
und Alexis Sánchez für die
überlegenen Chilenen. Für die
Gauchos war aus elf Metern
einzig Messi erfolgreich. PBT/SI
Messis Familie
attackiert
SANTIAGO. Lionel Messis Eltern
und seine Brüder sind während
des Finals um die Copa América (1:4 n.P.) von chilenischen
Fans attackiert worden. Auslöser war ein Foul in der ersten
Halbzeit in Santiago von Chiles
Marcelo Díaz an Messi. Daraufhin protestierten die Eltern des
28-Jährigen lautstark von den
Rängen aus. Das wiederum
brachte die Anhänger des Gastgebers gegen sie auf: Sie beleidigten und schubsten die Familie von Messi. Der argentinische
Botschafter brachte die Messis
schliesslich in Sicherheit. PBT
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20
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Zum Start in die neue Woche
erwarten uns noch einige Restwolken und mögliche letzte Tropfen.
Später kann sich die Sonne besser
durchsetzen, die Bildung von Quellwolken kann aber insbesondere
Richtung Alpen gegen Abend für
Gewitter sorgen. Die Temperaturen
erreichen nicht mehr die gleichen
Werte wie noch am Wochenende,
30 bis 31 Grad sind aber immer
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