Schneemangel lässt Touristiker zittern

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Schneemangel lässt
Touristiker zittern
Zürich
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015
ZÜRICH. Jetzt wäre Hochsaison in den Wintersport-
Auftakt
ken Franken macht nun auch der Schneemangel
den Ferienorten zu schaffen. Ogis Idee wird begrüsst: «Die Lage ist ernst», sagt Daniela Bär von
Schweiz Tourismus. Es brauche Unterstützung
aus der Politik.
SEITE 2
orten. Doch vielerorts ist nur ein Teil der Pisten
offen – künstlich beschneit. Alt-Bundesrat Adolf
Ogi sieht schwarz und fordert einen Krisengipfel
der Schweizer Touristiker. Denn neben dem star-
3
Patrick Barelli hält für
die SBB den Kopf hin
Gut übernimmt die Weltcup-Führung
Ausland
13
Bombenattrappe
stoppt Air-France-Flug
People
21
«Raab zeigte, wie gute
Unterhaltung geht»
Zwei Siege und ein zweiter Platz innert drei Tagen: Die Tessinerin Lara Gut kann einen Erfolg nach dem anderen feiern. GETTY IMAGES
Wetter
MORGEN
4°
COURCHEVEL. Skifahrerin Lara Gut befindet sich in der Form ihres Lebens. Nach
den Siegen in Super-Kombi (Freitag)
und Abfahrt (Samstag) in Val d’Isère
NACHMITTAG
G
10°
belegte die Tessinerin gestern auch im
Riesenslalom von Courchevel den starken zweiten Platz. Damit ist Gut auch
die neue Leaderin im Gesamtweltcup,
mit einem Vorsprung von 58 Punkten
auf Lindsey Vonn (USA). Gut selbst sagt
dazu: «Wichtiger ist es, im März vorne
SEITE 37
zu sein.»
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Schweiz
Neuenburg
9°
Wir machen Schule. Aber besser.
Basel
11°
Zürich
10°
Luzern
10°
Bern
9°
Interlaken
9°
Schwyz
10°
Aussichten
St. Gallen
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Auftakt
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MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
20 Sekunden
Frauen an die Front?
LONDON. Grossbritanniens Pre-
mier David Cameron will auch
Soldatinnen in Kampfeinsätze
schicken. Er plant, bis Ende
2016 alle Posten in der Armee
für Frauen zu öffnen. AFP/SDA
Gegen Homo-Ehe
LJUBLJANA. Die Slowenen haben
sich gegen die Homo-Ehe ausgesprochen. Opposition und
Katholische Kirche hatten die
Abstimmung zu einem Misstrauensvotum gegen die Regierung von Miro Cerar erklärt. SDA
Toter bei Demo
KATHMANDU. In Nepal hat die
Polizei bei Zusammenstössen
mit Demonstranten einen Menschen getötet. Demonstriert
wurde gegen die neue Verfassung. SDA
Ein Anblick, der den Tourismusorten zu schaffen macht: Schneemangel in dem auf knapp 1800 Metern gelegenen Dorf Celerina GR. SAS
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«Wer einen Schweizer Lohn
hat, soll hier in die Ferien»
ZÜRICH. Braun-grüne Hügel und Kunstschnee, dazu der
starke Franken: Der Schweizer Tourismus ist nicht vom
Glück begünstigt. Jetzt werden Massnahmen gefordert.
Warme Temperaturen und der
starke Franken setzen dem
Schweizer Tourismus zu. AltBundesrat Adolf Ogi fordert
deshalb in der «Schweiz am
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Alt-Bundesrat Adolf Ogi (73). KEY
DEUTSCHLAND
Lotto
Sonntag» einen Krisengipfel.
Die Idee findet Anklang.
«Die Lage ist ernst», sagt
Schweiz-Tourismus-Sprecherin
Daniela Bär. «Allein können wir
die grossen Herausforderungen
nicht lösen.» CVP-Nationalrat
Jakob Büchler sieht viele Arbeitsplätze gefährdet. Er glaubt,
dass der Krisengipfel eine
Signalwirkung für die Bevölkerung hätte. Doch was kann die
Branche retten? «Die einzige
Lösung wäre, den Franken zu
schwächen sowie die Kosten
und Auflagen für die Hotels zu
senken», sagt Bär. Büchler
schlägt eine Werbekampagne
und einen Slogan vor, im Sinne
von: «Wer einen Schweizer
Lohn hat, soll auch in der
Schweiz Ferien machen.» FDPNationalrat Beat Walti will auch
bei den Anbietern ansetzen.
Einzelne Skigebiete könnten
sich zusammenschliessen, um
Angebote gemeinsam zu vermarkten. Es sei aber auch ein
Umdenken nötig: «Kein Weg
ist, dass alle Gebiete, die in den
letzten 50 Jahren Liftanlagen
betrieben haben, die Pisten
künftig stur beschneien.»
Ogi fordert zudem, dass SRF
ein Sendegefäss mit TourismusThemen ins Angebot aufnimmt.
FDP-Nationalrat Laurent Wehrli würde in der Sendung «aussergewöhnliche Orte» vorstellen. «Viele Schweizer kennen
den Grand Canyon, haben aber
keine Ahnung, dass auch die
Aareschlucht in Meiringen
ein eindrückliches Erlebnis
bietet.»
BETTINA ZANNI
Sehen Sie die Reportage
zum Schneemangel auf
Tourismus.20min.ch
Waffennarr ist ein Neonazi
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ohne Gewähr
GENF. Während die Genfer Polizei letzte Woche mutmassliche
Jihadisten jagte, durchsuchte
sie die Wohnung von Behnam
Najjari (27). Der Schweizer mit
iranischen Wurzeln hortete bei
sich zu Hause ein ganzes Waffenarsenal. Im Wohnzimmer
hing eine Nazi-Flagge. Er sei
nur ein harmloser Waffen-
sammler, sagte der Genfer den
Medien. Recherchen der «SonntagsZeitung» zeichnen ein anderes Bild. Demnach ist Najjari
ein Rechtsextremist mit Kontakten zu führenden Neonazis
im In- und Ausland. Seit mehreren Jahren tritt er als Präsident der rechtsextremen Gruppierung «Egalité et Réconcilia-
tion Suisse» auf, ein Ableger
des französischen Pendants –
gegründet vom judenfeindlichen Schriftsteller Alain Soral.
Die Staatsanwaltschaft Genf ermittelt jetzt gegen Najjari,
warum sagt sie nicht. Der Nachrichtendienst des Bundes warnt
indes vor Rechtsextremen, die
sich zunehmend bewaffnen. OFI
Behnam Najjari. FACEBOOK
Auftakt
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
ZAHL DES TAGES
480
bewilligte Demonstrationen,
Kundgebungen und Mahnwachen gab es im vergangenen
Jahr allein in Zürich, Bern und
Basel. Über 1000 Demonstrationen fanden laut der «Schweiz
am Sonntag» in der UNO-Stadt
Genf statt. 20M
Attentäter geriet
in drei Kontrollen
Der mutmassliche Attentäter von Paris, Salah Abdeslam, ist laut Ermittlungskreisen
auf der Flucht nach Belgien
dreimal von der französischen
Polizei kontrolliert worden. Damit wird ein Artikel des «Le Parisien» bestätigt. Erst bei der
zweiten und dritten Kontrolle
wurden die Personalausweise
überprüft. Zu diesem Zeitpunkt
wurde jedoch noch nicht nach
Abdeslam gefahndet. Grundlage für die Berichte ist die Aussage von Hamza Attou, einem
Freund von Abdeslam. Attou
und ein weiterer Freund sollen
Abdeslam nach den Anschlägen mit dem Auto abgeholt und
nach Brüssel gefahren haben.
Beide sitzen in U-Haft. WOZ/AFP
BRÜSSEL.
3
«Bei den Beschwerden hat
sich der Ton verschärft»
BERN. Sich über die SBB zu
beschweren, ist quasi ein
Volkssport. Patrick Barelli,
Leiter des Kundendienstes,
gibt darüber Auskunft, wie
man dies bewältigt.
Herr Barelli, Sie
leiten den Kundendienst der
SBB. Wie halten
Sie es aus, sich
tagtäglich mit
den Reklamationen der Kunden herumzuschlagen?
Ein Herumschlagen ist das
nicht. Es ist unsere Aufgabe,
Schwachstellen innerhalb der
SBB zu erkennen und die Anliegen der Kunden an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Der Kundendienst ist SBBintern der Anwalt des Kunden.
Und wie gehen Sie damit um, beschimpft und beleidigt zu werden?
Es gibt durchaus auch positive
Feedbacks. Aber es ist so, der
Ton hat sich gegenüber früher
verschärft. Was einen persön-
Neuer Präsident
bei Pro Bahn
BERN. Kurt Schreiber, Präsident
Der neue Fahrplan sorgt täglich für 100 Rückmeldungen. KEYSTONE
lich trifft, sind Reaktionen unter der Gürtellinie. Viele bringen ihre Beschwerde aber in
einem freundlichen und sachlichen Ton vor. Und auch wir
bemühen uns, immer sachlich
zu bleiben und so zu antworten.
Am 13. Dezember war Fahrplanwechsel. Da herrschte bei Ihnen
wohl Hochbetrieb?
Rund 100 Rückmeldungen gingen bisher täglich zum neuen
Fahrplan ein. Dass die Zahl der
Reaktionen aber nicht höher ist
als in anderen Jahren, zeigt
auch aus Sicht des Kundendienstes, dass der Wechsel erfolgreich verlaufen ist.
Abgesehen von Problemen mit
dem neuen Fahrplan – was führt
am häufigsten zu Reklamationen?
Die Topthemen sind Fragen zur
Pünktlichkeit und zu den Anschlüssen, aber auch Fragen zu
Billettautomaten. Und seit seiner Einführung beschäftigt uns
auch der Swisspass stark. Dabei geht es oft um das Thema
Datenschutz.
Wie viele Beschwerden sind aus
Ein Christbaum aus über 10 000 Alu-Dosen
des Fahrgastverbands Pro Bahn,
gibt sein Amt per April ab. Nachfolger ist laut dem «SonntagsBlick» Bruno Eberle. Mit ihm
dürfte den SBB ein rauer Wind
entgegenwehen. Eberle kritisiert
etwa, der Swisspass habe «bisher wenig Mehrwert für die Kunden». Es brauche eine Weiterentwicklung. Der 63-Jährige stellt
sich in anderen Punkten aber
auch hinter die SBB: «Mittel- und
langfristig kann unser ÖV keine
weiter steigenden Pendlerzahlen
verkraften.» Internetvorlesungen
für Studenten, alternative Firmenstandorte und flexible Arbeitszeiten könnten helfen, den
Verkehr besser zu verteilen. VRO
Ihrer Sicht berechtigt?
Jede. Wenn ein Kunde sich die
Mühe nimmt, sich bei uns zu
melden, dann muss etwas vorgefallen sein, und dann müssen wir das in jedem Fall ernst
nehmen.
MARCO LÜSSI
Denkzettel
für Spaniens
Konservative
MADRID. Bei der Parlamentswahl in Spa-
JAKARTA. Ein Christbaum der besonderen Art ist in der indonesi-
schen Hauptstadt Jakarta entstanden: Er besteht aus über
10 000 Getränkedosen, die die Mitglieder der Glaubensgemeinde
angebracht haben. Als Weihnachtskugeln dienen ihnen bunte
Bälle in Rot, Violett und Grün. Der Baum steht vor einer Kirche in
Jakarta. 20M/FOTO: AP
nien hat die konservative Volkspartei
(PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy gestern wohl ihre Mehrheit verloren. Nach ersten Nachwahlbefragungen wird sie mit rund 125 von 350 Sitzen
aber stärkste Partei. Auch die Sozialisten (PSOE) büssten Sitze ein (neu 94).
Damit verpasste das Stimmvolk den
etablierten Parteien einen Denkzettel.
Zwei aufstrebende Parteien werden dafür mit starken Fraktionen erstmals ins
Parlament einziehen. Die neue Linkspartei Podemos (Wir können) mit Pablo
Iglesias an der Spitze kommt laut einer
Prognose des staatlichen Fernsehsenders TVE auf etwa 68 Sitze. Die liberalen Ciudadanos (Bürger) dürften den
Angaben zufolge etwa 34 Mandate gewonnen haben. Zur Regierungsbildung
dürften komplizierte Koalitionsverhandlungen notwendig werden. SDA
MONTAG, 21.12.
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Zürich/Region
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
5
Tierheime verfügen Verkaufsstopp
ZÜRICH. Ein Tier sollte nie
als Geschenk herhalten,
finden Tierheime. Deshalb
gilt in einigen derzeit gar
ein Verkaufsverbot.
Diese zwei Büsis aus dem Tierheim Gossau konnten bereits vor Weihnachten vermittelt werden.
Ikea verteidigt ihre
Flüchtlings-Häuschen
ZÜRICH. Die Selbstbau-Hütten für Flücht-
linge sind sicherer als andere Notunterkünfte, teilte die Ikea-Stiftung am
Samstag mit. Ihr Brandverhalten sei
nach europäischen Normen überprüft
worden. Ikea wehrt sich damit gegen
die Kritik der Gebäudeversicherung des
Kantons Zürich, denn die Indoor-Hütten waren bei ihrem Brandtest am Freitag durchgefallen. Dabei hatte das
Stadtzürcher Sozialdepartement wenige Stunden zuvor darüber informiert,
dass es in der Messehalle 9 ab Januar
250 Flüchtlinge unterbringen will.
Die Zürcher Asylorganisation (AOZ)
prüft nun alternative Wohneinheiten
und auch der Kanton Aargau verzichtet auf den Indoor-Einsatz der sogenannten «Shelters». Diese wurden von
der Ikea-Stiftung in Zusammenarbeit
mit dem UNO-Hochkommissariat für
Flüchtlinge UNHCR entwickelt. Sie
werden weltweit eingesetzt, zurzeit
etwa in Griechenland. IJ/SDA
Wenn die Tochter sich zu Weihnachten einen Hund wünscht,
eilen viele Eltern in die Tierhandlung oder ins Tierheim.
Valenda Penne, Sprecherin der
Tierschutzorganisation Vier
Pfoten, kann das bestätigen:
«Das Schenken eines Tieres
scheint gerade an Weihnachten sehr verlockend zu sein.»
Dabei werde die Verantwortung, die mit dem Kauf zusammenhängt, oft vergessen. Im
Zürcher Tierheim Gossau ist
man jedoch vorbereitet: «Wenn
wir merken, dass das Tier als
Geschenk dienen soll, werden
wir es nicht abgeben», sagt Betreiberin Lina Lazzarotto. Auch
Rita Surber-Leu vom Tierheim
Surber in Zürich-Affoltern bestätigt, dass keine Tiere als
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Geschenkideen.
Das Weihnachtsmagazin mit originellen
Präsenten.
Jetzt im ShopVille-Zürich Hauptbahnhof.
S’hätt alles, mer trifft jedä.
Die Ikea-Häuser in der Messehalle 9 wurden bereits aufgebaut. DORIS FANCONI
Polizei verhaftet drei junge Vandalen
Demolierte Strassenschilder
und Ausseneinrichtungen von Geschäften: Drei Männer begingen in der Nacht
auf Samstag diverse Sachbeschädigungen, wie die Kapo mitteilte. Einer der
HINWIL.
Männer fuhr zudem trotz Führerausweisentzugs und alkoholisiert Auto.
Dabei verursachte er einen Sachschadenunfall. Die Schweizer im Alter von
23 und 24 Jahren wurden verhaftet. SDA
Geschenke vermittelt werden –
über Weihnachten gelte sogar
ein Verkaufsverbot. «Wir geben
keine Hunde oder Katzen im
Weihnachts- und Silvesterstress ab», sagt Surber-Leu.
«Ein Tier sollte niemals als Geschenk herhalten müssen.»
Denn nicht selten sind die
Beschenkten dieser Verantwortung nicht gewachsen und
die Haustiere müssen wieder
weg. «Leider setzen dann viele Leute die Tiere aus, statt sie
direkt ins Tierheim zu bringen», sagt Robyn Hossli, Sprecherin des Tierrettungsdienstes Zürich. «Sie werden oft in
schlechtem Gesundheitszustand aufgefunden und müssen zuerst aufgepäppelt werden.» Deshalb sollten Tiere
laut Hossli nur dann verschenkt werden, wenn dies
vorgängig gründlich mit dem
zukünftigen Halter besprochen wurde und dieser den
Wunsch äusserte, ein solches
Tier zu halten. CED
Zürich/Region
6
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Glücks-Coach verteilt am
Paradeplatz Einfränkler
ZÜRICH. Chris Oeuvray
verschenkt heute 100
Einfränkler auf dem
Paradeplatz. Es geht ihr
aber nicht ums Geld.
Life-Coach Chris Oeuvray.
Passanten auf dem Paradeplatz können sich heute
freuen. Um die Mittagszeit
steht dort Chris Oeuvray, in
ihren Taschen klimpern
hundert Franken in der
Form von Einfränkler-Münzen. Diese will sie unter das
Volk bringen. «Dies ist
mein Beitrag für Weihnachten und gegen den Terror,
die Einsamkeit und die Kälte», sagt Oeuvray. Laut der
48-Jährigen braucht es nur
wenig, um etwas zu verändern: «Es geht dabei nicht
ums Geld.» Das Wichtige
sei die Geste.
Oeuvray ist seit Jahren
Life-Coach und leitet Workshops zum Thema Glück.
«Ich zeige den Leuten, womit dies in Verbindung
steht», sagt Oeuvray. Viele
hätten eine falsche Vorstellung – sie denken etwa, es
bräuchte Geld zum Glücklichsein. Dabei habe Glück
vor allem viel mit Wahrnehmung zu tun: «Nicht
selten denken wir, dass wir
es gar nicht verdient haben, glücklich zu sein.
Dann konzentrieren wir
uns auf die kleinen, negativen Dinge im Leben und
übersehen alles Positive.»
Daher bringe sie den
Leuten eine Technik bei,
die ihnen helfe, aus dem Gefängnis der schlechten Gedanken auszubrechen und
mit einer positiven Einstel-
Zu warm
Umfrage
Was halten
Sie von der
EinfränklerAktion?
Einfränkler.20min.ch
lung durch das Leben zu
gehen.» Diesen Ausgang erhofft sie sich auch aus ihrer
Einfränkler-Aktion. Wenn
sich Menschen über solche
Kleinigkeiten freuen könnten, würden sie auch in ihrer Umgebung mehr Glück
versprühen. Ob sie dabei
auch Werbung für ihre
Workshops macht, lässt sie
offen. «Ich nehme ein paar
Flyer mit, verteile sie aber
nur, wenn es in die Situation passt», so Oeuvray. ZED
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MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
für die Sonntagsverkäufe
Die Sonntagsverkäufe lockten
weniger Passanten als auch
schon in die Zürcher City. ZED
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ZÜRICH. Die Sonne strahlt und
die Läden sind offen, doch in
der Zürcher Innenstadt sind
am dritten Sonntagsverkauf
vor Weihnachten weniger
Passanten als auch schon unterwegs. Diesen Eindruck bestätigt Milan Prenosil, Präsident der City Vereinigung: «Wir
hatten dieses Jahr allgemein
mit einem schwierigen Weihnachtsgeschäft zu kämpfen.»
Dafür nennt er vor allem zwei
Gründe: Zum einen sorge das
ungewohnt gute Wetter für fehlende Weihnachtsgefühle bei
den Kunden. Zum anderen sei
auch der starke Frankenkurs
weiterhin spürbar. «Wir haben
weniger Touristen, und die
Schweizer gehen ihre Weihnachtsgeschenke gerne über
die Grenze einkaufen. Das ist
dort einfach viel billiger.» Auch
für nächstes Jahr malt er kein
rosiges Bild: «Ich befürchte,
dass sich der Strukturwandel
des Detailhandels in den
nächsten Jahren noch ausbaut.
Davor habe ich Respekt.» ZED
7
20 Sekunden
Weniger Einbrüche
Vor dem Kapo-Gebäude. ZED
Mysteriöser
Blutfleck
ZÜRICH. Vor dem Gebäude der
Kantonspolizei an der Kasernenstrasse war am Sonntagmittag ein etwa 50 Zentimeter grosser roter Fleck zu
sehen – sehr wahrscheinlich
handelt es sich dabei um
Blut. Weder Stadt- noch Kantonspolizei wussten auf Anfrage, wie der Fleck entstanden ist. Ob es das Blut eines
Unfalls oder einer Streiterei
ist, ist unklar. Für Passanten
war er allerdings sehr auffällig. Viele blieben stehen
und betrachteten den Fleck
mit Vorsicht. ZED
ZÜRICH. Erfreuliche Entwicklung
im Kanton Zürich: Die Polizei
verzeichnete 2015 bisher so
wenige Einbrüche wie seit
15 Jahren nicht mehr. Dies
berichtete Tele Züri. 20M
Erfolg für PUK
OPFIKON. Grünes Licht für die
Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK), die
den Konflikt um die Opfikoner
Sozialvorsteherin Beatrix Jud
untersuchen soll. Das Verwaltungsgericht hat eine Beschwerde der PUK gutgeheissen und
damit Jud abblitzen lassen. SDA
Wieder zwei Brände
RAPPERSWIL-JONA. Innert kurzer
Zeit haben am Samstag zwei
Container Feuer gefangen. Ob
sie der Feuerteufel angezündet
hat, der seit Monaten in der
Stadt wütet, ist laut der Kapo
St. Gallen noch unklar. MLÜ
8
Schweiz
20 Sekunden
Auf Gleise gestürzt
ZÜRICH. Eine 29-Jährige ist gestern Morgen im Hauptbahnhof
Zürich auf die Bahngleise gestürzt. Die Frau wurde schwer
verletzt. Zuvor hatte sie mit einem Mann gestritten. Die Kapo
Zürich sucht Zeugen. SDA
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Mysteriöser Doppelmord in Laupen
LAUPEN BE. In Laupen im Kanton
Bern sind am Freitagabend
zwei Personen tot in einer
Wohnung aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Bei
den Opfern handelt es sich laut
der Kantonspolizei Bern um
eine Frau und einen Mann.
Nach bisherigen Erkenntnis-
sen seien sie Opfer eines Tötungsdelikts geworden. Zu den
Umständen der Tat und möglichen Tätern machte die Polizei
keine Angaben. Bisher sei niemand verhaftet worden, sagte
gestern ein Sprecher. Die Polizei gehe davon aus, dass ein
Einbruchsdelikt nicht wahrscheinlich sei. SDA
Tödlicher Skiunfall
FLUMSERBERG SG. Nach einem
Sturz beim Skifahren am Flumserberg ist ein Mann gestorben.
Der 48-Jährige war am Samstagabend neben der Piste in
einen Pfosten geprallt und in ein
Sicherheitsnetz gefahren, wie
die Kapo St. Gallen mitteilte. SDA
Vorrat wird Pflicht
ZÜRICH. Hersteller von Impfstoffen sollen künftig auf eigene
Kosten ein Pflichtlager anlegen.
Laut der «NZZ am Sonntag» will
das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung so Engpässe beseitigen. VRO
In diesem Haus wurde das Ehepaar tot aufgefunden. NEL
Der Sprung ins Nass fiel
auch schon schwerer
GENF. Auch
wenn sich
manch ein
Schweizer den
Schnee herbeiwünscht, dürften sich diese
Schwimmer
gestern gefreut haben,
dass es für die
Jahreszeit sehr
mild ist. Beim
traditionellen
Weihnachtsschwumm im
Genfersee, der
heuer bereits
zum 77. Mal
stattfand,
stürzten sie
sich ins 8 Grad
kalte Wasser.
Erst nach 120
Metern durften
sie wieder aus
dem Wasser.
VRO/FOTO: KEYSTONE
Deutsche Polizei überführt
Zürcher Pädophilen
ZÜRICH. Ein pädophiler
ETH-Ingenieur wollte mit
Laura (12) chatten – tappte
aber in die Falle eines
deutschen Polizisten.
Ein heute 39-jähriger ETH-Ingenieur aus Wetzikon hat im August über ein Chat-Portal für
Teenager Kontakt mit einem
12-jährigen Mädchen namens
Laura aufgenommen. Der
Schweizer sprach sogleich
sexuelle Themen an und bot
ihr an, zuschauen zu dürfen,
wenn er sexuelle Handlungen nalamtes Baden-Württemberg.
an sich selber vornehme.
Der Schweizer wurde am 1. OkDann wechselte er auf Skype tober aufgrund der deutschen
und begann
Ermittlungen
seinen erigiervon der Zür«Es gibt Delikte, die
ten Penis zu
cher Polizei
weltweit verfolgt
«frottieren»,
festgenomwerden.»
heisst es im
men. Er verbrachte einen
nun
eröffHeinz Walter Mathys
Alt-Staatsanwalt des Kantons Bern
Tag in Haft
neten
und
rechtskräftiund legte ein
gen Strafbefehl der Zürcher Geständnis ab. Schliesslich
Staatsanwaltschaft IV. Was der wurde der Ingenieur wegen
Beschuldigte damals nicht versuchten sexuellen Handlunwusste: Hinter Laura steckte gen mit Kindern zu einer beein Ermittler des Landes-Krimi- dingten Geldstrafe von 75 Ta-
gessätzen zu 200 Franken, also
insgesamt 15 000 Franken, auf
Bewährung verurteilt. Er muss
zudem für die Verfahrenskosten von 1500 Franken aufkommen.
Die internationale Kooperation ist kein Einzelfall. Heinz
Walter Mathys, Alt-Staatsanwalt des Kantons Bern: «Es gibt
durchaus Delikte, die weltweit
verfolgt werden. Dazu zählen
typischerweise Geldwäsche,
Terrorismus, Pornografie oder
Kinder- und Menschenhandel.» ATT/VRO
Breite Kritik an
SVP-Initiative
BERN. 40 Ständeräte haben eine
Erklärung gegen die Durchsetzungsinitiative der SVP unterzeichnet, über die im Februar abgestimmt wird. Sie regelt
die Umsetzung der Ausschaffungsinitiative im Sinne der
Partei. Laut der «NZZ am Sonntag» steht der Berner Hans
Stöckli (SP) hinter dem Protest.
Er bezeichnet die Initiative als
«demokratiepolitisches Unding» und warnt vor einem
«rechtlichen Chaos». Auch der
ehemalige Direktor des Bundesamts für Justiz, Heinrich
Koller, kritisierte in der
«Schweiz am Sonntag», das
Parlament als Gesetzgeber
werde ausgeschaltet. SDA
Köppel sorgt für Zoff in der SVP
BERN. Bei der SVP ist Feuer un-
ter dem Dach: Laut «SonntagsZeitung» lieferten sich Verleger
Roger Köppel und Pilot Thomas Hurter einen heftigen
Streit im Vorzimmer des Nationalratssaals. Auslöser war
wohl ein Artikel zum Alkoholkonsum von Parlamentariern
in Köppels «Weltwoche». Darin wird SVP-Nationalrat Hur-
ter, der bei den Bundesratswahlen als Sprengkandidat gehandelt wurde, als Mitglied der
sogenannten «Weissweinfraktion» bezeichnet. Diese treffe
sich schon vormittags zum
Umtrunk. Hurter kritisiert den
Artikel als rufschädigend. Weil
die «Weltwoche» auch andere
SVP-Politiker angriff, ist nun
eine Aussprache geplant.
Für Empörung sorgt in der
SVP auch der SRF-Dok-Film
«Die Macht des Volkes». Dieser
widmete sich der Selbstbestimmungs-Initiative der SVP. Die
Nationalräte Gregor Rutz und
Natalie Rickli reichten laut
«SonntagsBlick» Beschwerde
bei SRG-Ombudsmann Achille
Casanova ein – der Film sei
tendenziös gewesen. DAW
Eckt an: «Weltwoche»-Chef und SVP-Nationalrat Roger Köppel. KEY
Schweiz
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
9
Vermisster Cornel H.
war in brutalen
Mordfall verwickelt
ZUZWIL. Cornel H. aus
Zuzwil SG gilt seit dem
27. Oktober als vermisst.
Nun wurde bekannt: Er
stand 2008 in einem
Mordfall vor Gericht.
Gemäss der Vermisstmeldung
der St. Galler Polizei nahm Cornel H.* am 27. Oktober einen
Termin in Sirnach wahr. Seither fehlt von dem 41-Jährigen
und seinem grauen Audi A3
jede Spur. Weiter heisst es, der
Vermisste habe am 13. November einen Termin im tschechischen Opava wahrnehmen
wollen. Dort sei er jedoch nie
erschienen. Cornel H. wohnt
laut der «Ostschweiz am Sonn-
Cornel H. wird gesucht. KAPO SG
tag» in einer exklusiven Dachwohnung eines Gewerbeneubaus in Zuzwil SG. Er soll auf
grossem Fuss leben. Wie er
sein Geld verdiene, sei unklar.
Cornel H. ist wegen diverser
Delikte bereits mehrfach vorbestraft. Die Vorstrafen stehen
teils im Zusammenhang mit ei-
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nem Mordfall in Buhwil TG im
Jahr 1997, der 2008 vor Gericht
behandelt wurde. Bei dem Toten handelte es sich um einen
27-jährigen Herisauer, der mit
drei Kopfschüssen regelrecht
exekutiert worden war. Kurz
nach dem Vorfall wurde ein
heute 44-Jähriger mehrmals
verhaftet und wieder entlassen. Die Beweislage reichte
aber nicht für eine Anklage.
Fünf Jahre später führten DNASpuren auf einem Zigarettenstummel die Behörden zu Cornel H. Er gab zu, am Tatort gewesen zu sein, beschuldigte
aber seinen schon zuvor in Verdacht geratenen 44-jährigen
Kollegen als Haupttäter. QLL
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Schweiz
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
11
«Radikale verbergen
ihre Gesinnung oft»
ZÜRICH. Schulen sollen
potenzielle Jihadisten dank
eines Merkblatts erkennen
– obwohl sich diese laut
Experte zu tarnen wissen.
Herr Violi*, die Bildungsdirektion Zürich hat allen Schulen im
Kanton das Merkblatt «Jugend
und Extremismus» zugeschickt.
Warum ist es vertraulich?
Das Merkblatt enthält Hinweise auf Merkmale, die Anzeichen für eine mögliche Radikalisierung eines Jugendlichen
sein können.
Und das ist geheim?
Wir wollen sich radikalisierenden Jugendlichen nicht Tipps
geben, wie sie ihre extremistische Gesinnung vor ihrem
Umfeld verstecken können. Oft
wird diese verborgen, um strafbare Handlungen zu ver-
dem schulinternen Krisenteam
zu. Es kommt bei einer ausserordentlichen Situation zusammen, etwa bei einer Suizidgefährdung, bei Mobbing, häuslicher Gewalt oder eben einer
Radikalisierung. Das Krisenteam nimmt eine Einschätzung
der Situation vor und zieht bei
Bedarf externe Hilfe bei.
Wird die Polizei eingeschaltet?
Wenn der Verdacht auf strafbare Handlungen besteht, auf
jeden Fall. Es gibt aber noch
andere Anlaufstellen, die kontaktiert werden können.
Besteht nicht die Gefahr einer
falschen Einschätzung?
Nicht wenn ein Krisenteam
frühzeitig professionelle Hilfe
sucht. Das Merkblatt soll den
Schulen dabei helfen. ANN
Enrico Violi.
decken. Es ist ähnlich wie bei
einem Jugendlichen, der einen
Amoklauf plant.
Wo sind die Parallelen?
Man weiss von Jugendlichen,
die einen Amoklauf planen,
dass sie alle Informationen
nutzen, um die Tat unauffällig
zu planen und die zum Schutz
vor Amoktaten getroffenen
Massnahmen zu umgehen.
Was passiert, wenn eine Radikalisierung festgestellt wird?
Die Schlüsselfunktion kommt
*Enrico Violi ist Beauftragter für
Gewalt im schulischen Umfeld im
Kanton Zürich.
Cherni (l.) interviewte den Jihadisten al-Muhaysini.
Strafverfahren gegen IZRS-Mitglied
BERN. Die Bundesanwaltschaft
(BA) hat ein Strafverfahren gegen Naim Cherni, Vorstandsmitglied des radikalen Islamischen Zentralrates Schweiz
(IZRS), eröffnet. Sie wirft ihm
vor, seine Reise in umkämpfte
syrische Gebiete in einem
Video propagandistisch dargestellt zu haben. Er habe sich
dabei nicht explizit von den
Al-Qaida-Aktivitäten in Syrien
distanziert. Cherni hatte ein
Führungsmitglied der jihadistischen Dachorganisation
Dschaisch al-Fatah («Armee
der Eroberung») interviewt
(20 Minuten berichtete). Zu
dieser gehört laut BA auch der
syrische Al-Qaida-Ableger AlNusra-Front. Er könnte damit
gegen das Bundesgesetz über
das Verbot der Gruppierungen
al-Qaida und Islamischer
Staat (IS) verstossen haben.
Das Forum für einen fortschrittlichen Islam begrüsst
das Verfahren: Es sei ein konsequentes Zeichen gegenüber
«Propagandisten des Jihadismus». Der IZRS nimmt heute
Stellung. SDA/DAW
Lässt Parmelin Blattmann fallen?
SVP-Kreise sägen am Stuhl von Armeechef André Blattmann. Alt-Nationalrat Christoph Mörgeli twitterte kürzlich:
«Der neue VBS-Chef Guy Parmelin sollte im Januar einen
Neustart im Departement machen können – mit einem
neuen Armeechef.» Laut der «Schweiz am Sonntag» wünschen sich Westschweizer Politiker
zudem, dass mit dem neuen Verteidigungsminister Parmelin mehr Romands in Toppositionen des Departements kommen.
Blattmann sagt: «Noch ist Bundesrat
Ueli Maurer Departementschef.»
Zu seiner Zukunft äussert er
sich nicht: «Mit Guy Parmelin habe ich inhaltlich
noch nicht gesprochen, das werden
wir Anfang Jahr
tun.» DAW
AN
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ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken entstanden. Gemäss
der Genfer Polizei zerbrachen die Randalierer in der Nacht auf gestern rund
20 Schaufenster von Banken oder Bijouterien und versprayten Hauswände. Bei Zusammenstössen wurden zudem zwei Polizisten leicht
verletzt. Die Demo richtete sich gegen Budgetkürzungen für alternative Kulturlokale, die hingeschmierten Parolen richteten sich
gegen die Polizei und gegen den Kapitalismus. SDA
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Vandalen richten in Genf hohen Schaden an
GENF. Bei einer unbewilligten Kundgebung mit rund 500 Teilnehmern ist in Genf
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Auch die Fassade des Grand Théâtre wurde zur Zielscheibe der Vandalen. KEYSTONE
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BERN.
12
Ausland
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Blanko-Pässe in IS-Besitz
BERLIN. In Syrien, dem Irak und
in Libyen hat sich die Terrormiliz Islamischer Staat (IS)
zehntausende Blanko-Pässe
und wohl auch Maschinen zur
Produktion von Ausweisdokumenten beschafft. Laut «Welt
am Sonntag» befürchten Sicherheitsbehörden, dass der IS
die Pässe auch nutzt, um Jiha-
Der IS handelt unter anderem mit syrischen und irakischen Pässen. EPA
disten als Flüchtlinge getarnt
nach Europa zu schleusen. Mindestens zwei Attentäter der Anschläge von Paris am 13. November sollen zuvor mit syrischen Pässen in die EU eingereist sein, die der IS im syrischen Rakka gestohlen hatte.
In Österreich nahm die Polizei jüngst zwei Verdächtige in
einem Flüchtlingsheim in
Salzburg fest, die mit Pässen
aus derselben Tranche nach
Europa gekommen sein sollen.
Umgekehrt wurden vor zwei
Wochen in Istanbul zwei Männer verhaftet, die 150 europäische Pässe in Pizzaöfen versteckt in die Türkei schmuggeln
wollten. SDA
Bombenalarm
Bayern: Feuerwehreinsatz wegen Sauerkraut
WALDKRAIBURG. Man liebt es,
oder man hasst es. Aber dass
einen Sauerkraut in Angst und
Schrecken versetzt, kommt
eher selten vor – so zuletzt im
bayrischen Waldkraiburg. Dort
glaubte laut «Abendzeitung
München» ein Wohnungsmieter, er habe Gas gerochen und
alarmierte Polizei und Feuer-
wehr. Die kamen, stellten Messungen an und fanden nichts.
Eine Nachbarin löste schliesslich das Rätsel: Sie hatte kurz
zuvor Sauerkraut gekocht. KMO
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Ausland
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
13
in Air-France-Maschine
Kabinenpersonal. Dieses befürchtete, dass es sich um
Sprengstoff handelte, worauf
der Pilot den Flughafen von
Mombasa anflog.
Air-France-Chef Frédéric
Gagey sagte, das Objekt habe
aus Karton, Papier und einem
Haushaltswecker bestanden,
aber keinen Sprengstoff enthalten. Die Sicherheitsmassnahmen an Bord seien eingehalten worden. Er gratulierte
der Besatzung zu ihrer besonnenen Reaktion. Die Airline
NAIROBI. In der Toilette
einer Air-France-Maschine
wird eine Bombenattrappe
entdeckt. Der Pilot macht
eine Notlandung.
Gegenstand an Bord. AP
Wegen eines verdächtigen Objekts ist ein Flugzeug der Air
France gestern im kenianischen Mombasa notgelandet.
Alle 459 Passagiere und 14
Mannschaftsmitglieder wurden in Sicherheit gebracht.
Auch Schweizer waren an
Bord, wie das Eidgenössische
Amt für auswärtige Angelegenheiten (EDA) gegenüber 20 Minuten bestätigte. Das in einer
Toilette entdeckte Objekt mit
einer Digitaluhr erwies sich
später als ungefährlich.
Die Maschine war unterwegs von Mauritius nach Paris.
Laut Polizei entdeckte ein Passagier den Gegenstand gut
dreieinhalb Stunden nach dem
Start in einer Toilette der
Boeing 777 und alarmierte das
schickte ein Ersatzflugzeug
nach Kenia, um die Fluggäste
weiterzutransportieren.
Der Air-France-Flug 463 ist
bereits das dritte Flugzeug der
Airline, das in den vergangenen Wochen umgeleitet wurde.
Die beiden anderen Flieger waren auf dem Weg von den USA
nach Frankreich. Gegen sie
gab es Drohungen. In Frankreich herrscht seit den islamistischen Terroranschlägen vom
13. November mit 130 Toten der
Ausnahmezustand. SDA
Die Maschine von Air-France-Flug 463 in Mombasa. AFP
Die Reise geht weiter. AFP
Viele Flüchtlinge
«verschwinden»
BERLIN. In Ostdeutschland verlassen 20 bis 30 Prozent der
Flüchtlinge die Camps in den
ersten Tagen nach der Ankunft.
5700 der rund 30 300 Flüchtlinge in Brandenburg sind laut der
«Saarbrücker Zeitung» «einfach verschwunden». Manchmal warteten Verwandte an den
Eingängen und nähmen Angehörige mit sich. Andere fliehen
zudem vor dem Dauerstress in
den völlig überfüllten Unterkünften und vor den Hassparolen vor den Camps. KMO
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MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Miss Irak wünscht sich eine
Rückkehr zur Normalität
BAGDAD. Erstmals seit
1972 hat der Irak wieder
eine Miss: Sie ist 20 Jahre
alt und stammt aus Kirkuk.
Über 40 Jahre ist es her, dass
der Irak zum letzten Mal eine
Schönheitskönigin wählte. Auf
Auftritte in Bikinis und Minijupes wurde zwar verzichtet,
doch ansonsten glich die Misswahl 2015 jenen in anderen
Ländern. Die Finalistinnen
präsentierten sich in Highheels, schulterfreien Kleidern
und mit offenen Haaren. Gewonnen hat die 20-jährige,
grünäugige Shaymaa Kassem
Abdelrahman. «Ich bin überglücklich, zu sehen, dass sich
das Land nach vorne bewegt»,
sagte sie laut «Guardian» nach
der Show. Und drückte damit
die Hoffnung vieler Iraker aus,
dass sich das Leben im kriegsgebeutelten Land normalisiert.
Einfach war es nicht, den
Anlass durchzuführen. Mehrere Teilnehmerinnen zogen sich
zurück, weil sie Todesdrohungen erhalten hatten. Aus Sicherheitsgründen wurde die
Wahl auch vom Oktober auf
den Dezember verschoben.
Auch die Miss Irak 2015
kennt den Krieg, sie stammt
aus Kirkuk. Die ethnisch gemischte Stadt ist heute wieder
unter Kontrolle der Kurden,
nachdem sie 2014 von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) überrannt worden war. Wie die anderen Kandidatinnen sagte auch Kassem,
wofür sie ihren Ruhm als Miss
Irak einsetzen wird: Sie will
Bildungsinitiativen unterstützen – vor allem für die vielen
Flüchtlinge im Irak. KMO
15
20 Sekunden
Proteste in Polen
WARSCHAU. In mehreren polnischen Städten wie Warschau,
Posen und Danzig demonstrierten am Samstag Zehntausende
gegen die rechtskonservative
Regierung. SDA
Rakete gegen Saudis
RIAD. Bei einem Raketenangriff
aus dem Jemen starben in
Saudiarabien laut Medienangaben drei Zivilisten. Die
Friedensgespräche für den
Jemen in Magglingen BE
wurden ohne Einigung auf eine
dauerhafte Waffenruhe beendet. SDA
Iranisches Uran
TEHERAN. Der Iran hat mit dem
Shaymaa Kassem Abdelrahman freut sich über das Krönchen. AP
Besorgniserregende
Smog-Werte in Italien
ROM. In Norditalien, aber auch in Neapel und Rom liegt die Belastung durch
Schadstoffe laut dem Umweltschutzverband Legambiente seit Wochen klar
über den zulässigen Grenzwerten. In
Mailand sind die Smogwerte seit drei
Monaten zu hoch, in Turin seit 73 Tagen. Am stärksten mit Feinstaub belastet sind die Po-Ebene sowie die Gebiete um Mailand, Monza und Brescia. Experten klagen ausserdem über erhöhte
Schwefeldioxid-, Stickstoffdioxid- und
Kohlenmonoxid-Werte. Zu den Ursachen zählt eine sehr lange Trockenzeit.
Zudem kommen in Italien auf 100 Einwohner 58 Autos, so viele wie in keinem anderen EU-Land. Italien sieht
sich mit besorgniserregenden Zahlen
bezüglich der gesundheitsgefährdenden Auswirkungen der Luftverschmutzung konfrontiert. 2012 wurden laut italienischen Medien 84 400 damit verbundene Todesfälle gemeldet. SDA
Über 100 Tote bei
Anti-PKK-Offensive
Vergewaltiger wieder
auf freiem Fuss
DIYARBAKIR. Bei der jüngsten Grossoffensive der Türkei gegen die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) starben
seit Mittwoch laut offiziellen Angaben
102 PKK-Kämpfer, zwei Soldaten und
fünf Zivilisten. Der Einsatz mit 10 000
Militär- und Polizeiangehörigen konzentriert sich auf die Städte Cizre und
Silopi im Grenzgebiet zu Syrien und
zum Irak. Das Vorgehen wird von Teilen der türkischen Opposition und der
Zivilgesellschaft scharf kritisiert. SDA
NEU DELHI. Zahlreiche Inder protestierten
Mailand ist oft kaum noch zu sehen. AP
gestern in Neu Delhi gegen die Freilassung eines Vergewaltigers. Die Polizei löste die Aktion auf. Der Mann war
2012 wegen einer Gruppenvergewaltigung einer 23-jährigen Frau verurteilt
worden. Das Opfer starb an den Verletzungen. Ihre Eltern führten die gestrige
Demonstration an. Der jetzt Freigelassene hat eine geringere Strafe erhalten, weil er zur Tatzeit noch keine 18
Jahre alt war. SDA
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Abtransport von angereichertem Uran nach Russland begonnen. Laut Irans Atomchef
Ali Akbar Salehi ist der Prozess
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MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Für Swiss sind deutsche
Flugbegleiter kein Problem
ZÜRICH. Weil für Swiss
kaum noch Schweizer in
der Kabine arbeiten
wollen, sollen Deutsche
und Österreicher kommen.
Wie in Schweizer Hotels und
Restaurants könnten auch im
Swiss-Flieger das Menü und
der Kaffee bald von Deutschen
und Österreichern serviert werden. «Wir sind der Überzeugung, dass die Servicequalität
von Swiss nicht primär eine
Frage der Nationalität, sondern unserer Unternehmenswerte ist», sagt Swiss-Sprecher
Stefan Vasic zu 20 Minuten.
Denn für den einstigen Traumberuf des Flugbegleiters gibt es
in der Schweiz nicht mehr
genügend Bewerber.
Der Einstiegslohn beträgt
3400 Franken monatlich im
ersten Dienstjahr, ohne 13.
Monatslohn. Der bevorzugte
Rekrutierungsmarkt ist zwar
laut Swiss noch die Schweiz.
Aber die Swiss macht sich
auch in Deutschland und Österreich mit Casting-Events auf
die Suche nach neuem Kabinenpersonal, wie die «SonntagsZeitung» berichtet. Laut
einer 20-Minuten-Leserumfrage wollen 60 Prozent der Teil-
20 Sekunden
Amazon-Flugzeuge
SEATTLE. Der Online-Händler
Amazon will eine eigene Flotte
mit Frachtflugzeugen aufbauen.
Ziel ist, die eigenen Pakete
schneller ausliefern zu können,
berichtet die «Schweiz am
Sonntag» mit Verweis auf eine
US-Zeitung. ISH
US-Steuerstreit
ZÜRICH. Die Grossbank Julius
Bär will noch vor Weihnachten
ihren Steuerstreit mit den USA
lösen, heisst es in der «SonntagsZeitung». Der Streit schwelt
seit 2011. ISH
WTO-Kompromiss
NAIROBI. Die WTO-Staaten
haben sich am Wochenende auf
den schrittweisen Abbau von
Exportsubventionen für Agrarprodukte verständigt. Die
Schweiz erreichte beim sogenannten «Schoggigesetz» einen
Kompromiss. SDA
Strom-Engpass
BADEN. Der Chef des Energie-
Für den einstigen Traumberuf gibt es heute nicht mehr genügend Bewerber. KEYSTONE
nehmer jedoch von Schweizer
Flight Attendants bedient werden, wenn sie Swiss fliegen.
Die Swiss habe in den
nächsten zwei Jahren «aussergewöhnlichen Personalbedarf», denn das Unternehmen
brauche in den nächsten zwei
Jahren rund 800 neue Mitarbeiter, unter anderem für die
neuen Maschinen des Typs
Boeing 777. Das SwissKabinenpersonal muss übrigens nur noch eine Landes-
Google kritisiert Schweiz
PALO ALTO. Für Google ver-
liert der Standort Zürich
an Attraktivität. Für den
Technologie-Konzern sei
die Stadt zwar ein wichtiger, aber auch der teuerste Standort. Ein Ingenieur in Zürich koste 20
bis 30 Prozent mehr als
einer in London, sagt
Julien Borel, leitender Ingenieur am Hauptsitz in
Kalifornien, der «NZZ am
Sonntag». Er klagt ebenso über die Zuwanderungsbeschränkung und
die Arbeitszeiterfassung:
«Wir bekommen keine
Arbeitsbewilligungen
mehr für Ausländer.»
Stattdessen würden Mitarbeiter vermehrt in
Grossbritannien angesiedelt. In seiner Abteilung
17
sprache sprechen, nämlich
Deutsch oder Französisch.
Englisch als Zusatzsprache ist
aber Pflicht. Für jede weitere
Sprache gibt es zudem zusätzlich 50 Franken an Monatslohn. ISABEL STRASSHEIM
konzerns Axpo moniert einen
Engpass bei der Einspeisung
von Importstrom. «Konkret
fehlt es an Kapazitäten, um die
Spannung von 380 Kilowatt auf
220 Kilowatt zu transformieren», sagte Andrew Walo zur
«Schweiz am Sonntag». ISH
Detailhändler beklagen Rabattschlacht
Die ständige Rabattschlacht setzt dem
Schweizer Detailhandel
zu. Nun sagt Ex-DennerInhaber und NavybootBesitzer Philippe GayZÜRICH.
doul in der «Schweiz am
Sonntag»: «Man muss
sich fragen, ob es nicht
wieder einen gesetzlich
geregelten Ausverkauf
bräuchte, so wie früher,
als nur zwei Ausverkaufsphasen pro Jahr bewilligt
wurden. Ich meine ja.»
Unterstützung kommt
von der Globus-Gruppe
der Migros. CHI
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Einfach mal die Gedanken
pendeln lassen.
Zürich ist der teuerste Standort für Google. KEYSTONE
gab es dieses Jahr zwei
Zugänge in Zürich, gegenüber 20 in London.
«Zürich muss mehr Zuwanderung zulassen,
sonst wird der Standort
an Bedeutung verlieren»,
sagt Borel. Ausländische
Topstudenten etwa, die
an der ETH studierten,
würden nach dem Abschluss zurückgeschickt.
Google hat in Zürich über
1500 Mitarbeiter. IJ
Alles über die neue
Work-Life Balance.
18
People
20 Sekunden
Price-Tochter modelt
LONDON. Katie Price (37) hat
einen Shitstorm kassiert, weil
sie Bilder ihrer Tochter Princess
auf Instagram postete, die die
Achtjährige mit Make-up zeigen.
Wie Price gegenüber der «Sun»
erklärt, hat die Tochter dafür
jetzt einen Modelvertrag. MOR
Nickis Freund pleite?
PHILADELPHIA. Meek Mill (28),
der Freund von Nicki Minaj (33),
darf wegen Bewährungsauflagen
derzeit den Bundesstaat nicht
verlassen. Gemäss TMZ musste
der Rapper bereits mehrere
Projekte absagen und hat nun
finanzielle Probleme. MOR
Liam: Teure Trennung
LONDON. Liam Gallaghers (43)
Rosenkrieg mit seiner Ex-Frau
Nicole Appleton (41) ist beendet. Die Kosten für die
Scheidung belaufen sich auf
1,1 Millionen Euro. MOR
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Die Lochis: «Wir verdienen
mehr als unsere Eltern»
BERLIN. Die Zwillinge Roman und
Heiko Lochmann haben 1,6 Millionen
Youtube-Follower. Und mit «Bruder
vor Luder» ihren ersten Kinofilm.
Von Youtube zum eigenen Kinofilm. Krass,
oder?
Roman: Ja, megakrass. Das hätten wir nie
gedacht. Das war eine riesige Erfahrung für
uns, wir haben wahnsinnig viel erlebt. Es
war aber auch sehr anstrengend, wir
haben ja Regie geführt und auch am Drehbuch mitgeschrieben. Das macht uns
natürlich stolz.
Wie geht ihr mit der Verantwortung um?
Heiko: Wir sind es ja gewohnt, im Rampenlicht zu stehen. Wir wissen, dass uns mittlerweile 1,6 Millionen Leute auf Youtube
folgen. Die Leute sehen uns oft als Vorbild.
Roman: Wir machen aber auch das, worauf wir Bock haben. Von anderen Sachen
wollen wir uns nicht gross beeinflussen
lassen. Das tragen wir auch ein bisschen
nach aussen: Man soll sich selbst sein.
Heiko und Roman Lochmann (16) bilden das Musik- und Comedy-Duo «Die Lochis». HAJO DREES
Verdient ihr schon mehr als eure Eltern?
Roman: Ja klar, aber das ist auch kein Geheimnis mehr. Wir können sehr gut von
Youtube leben.
In «Bruder vor Luder» kommt euch ein Mädchen in die Quere. Ist euch das auch schon
passiert?
Roman: So richtig noch nie. Man muss
aber generell total aufpassen, wem man
vertraut. Wir checken mittlerweile schnell,
ob uns jemand ausnutzen will.
CATHARINA STEINER
«Bruder vor Luder» startet am 24. Dezember
im Kino.
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People
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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Die Model-Kinder der Stars
■ Romeo (13), Sohn von David und Victoria
LOS ANGELES. Schöne Eltern, schöne
Beckham, modelte bereits mehrfach für BurKinder: Nach Johnny Depps Tochter will
nun auch jene von Jude Law Model werden. berry.
Sie ist zwar erst süsse 15 Jahre alt, vor der Kamera aber hat sie es definitiv drauf: Die Rede ist von
Iris, der Tochter von Jude Law und Sadie Frost.
Die hübsche Brünette absolvierte soeben ihr erstes professionelles Shooting als Model. Für das
Londoner Label Illustrated People wirbt Iris zusammen mit weiteren Teenie-Models für Pyjamas.
Auch ihr Bruder Rafferty (19) hat das Modeln bereits für sich entdeckt: 2013 posierte er für einen
Fashion-Film der schwedischen Marke Tiger of
Sweden. Und die Kinder von Law und Frost sind
längst nicht die Einzigen, die bereits ins Modebusiness reinschnuppern konnten.
■ Lily-Rose Depp (16), die Tochter von Johnny
Depp und Vanessa Paradis, ist das Gesicht der
Edelmarke Chanel.
■ Dannielynn Birkhead (9), Tochter der ver-
storbenen Anna Nicole Smith, war vor
einem Jahr der Star der Modelinie Guess.
■ Bereits mit drei Jahren stolperte Alicia
Keys’ und Swizz Beatz’ Sohn Egypt Dean
für Ralph Lauren über den Laufsteg.
■ David Hasselhoffs Tochter Hayley (23)
arbeitet als Plus-Size-Model. Sie steht
bei der renommierten Agentur Ford
Models unter Vertrag.
■ Scott (29), Sohn von HollywoodLegende Clint Eastwood, modelte
schon für die Marke Boss.
■ Val Kilmers Sohn Jack (19) hat
sich mit zarten 19 Jahren eine
Modekampagne mit Saint
Laurent geschnappt. LOS
Mehr schönen StarNachwuchs sehen Sie auf
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Gefragte Models: Iris Law (15, links), Jack Kilmer (19) und LilyRose Depp (16). INSTAGRAM/GETTY/DUKAS
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People
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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«Es wird nicht leicht sein,
diese Lücke zu füllen»
Lamar Odom (36). GETTY
Lamar Odom
geht es besser
LOS ANGELES. Lamar Odom, Ehe-
mann von Khloé Kardashian
(31), macht laut TMZ.com Fortschritte. Der Ex-Basketballer
habe wieder ohne Hilfe gehen
können, auch die Motorik und
seine Hirnfunktionen hätten
sich verbessert. Der 36-Jährige
erlitt nach seinem Drogenzusammenbruch in einem Bordell
mehrere Hirnschläge und erkannte unter anderem seine Familie nicht mehr. HAU
GESAGT
«Seit ich
älter bin, finde ich es
komisch,
Geschenke zu erhalten.»
Miley Cyrus (23)
Die Sängerin erklärt MTV News, wie das
Älterwerden Weihnachten verändert.
ZÜRICH. Stefan Raab ist in Frührente
gegangen. Der Medienpsychologe Jo
Groebel beurteilt sein Vermächtnis.
Herr Groebel, hat man etwas
verpasst, wenn man die letzten zwanzig Jahre Stefan
Raab am Fernsehen aus dem
Weg gegangen ist?
Die älteren Zeitgenossen
würden dem wohl zustimmen. Doch wirklich fasziExperte
nierend an Raab war desJo Groebel.
sen Pioniergeist. Er war bei
seinen Shows nicht nur Moderator, sondern brachte sich aktiv ins Geschehen mit
ein, in diversen Formaten.
Was war Raabs gröster Coup?
Er hat den Öffentlich-Rechtlichen in
Deutschland mit links vorgeführt, wie erfolgreiche Unterhaltung geht. Und er
sorgte dafür, dass Lena Meyer-Landrut
zweimal hintereinander am Eurovision
Song Contest teilnahm. Das war schwere
Stefan Raab (49) verlor sein letztes Duell in «Schlag den Raab». PRO SIEBEN/WILLI WEBER
Kost, vor allem für die ARD.
Wie hat er es geschafft, sein Privatleben so
privat zu halten?
Auch hier überschreitet Raab konsequent
Grenzen. In seiner Show gibt er sich mit
Haut und Haar dem Wettkampf hin, Privates von Raab kennt man hingegen
kaum. Wahrscheinlich ist Stefan Raabs
Privatleben das am meisten geschützte in
«Star Wars» wegen Ehefrau
J.J. Abrams (49) hätte den Job als
Regisseur von «Star Wars – The Force Awakens»
beinahe abgelehnt. «Ich wollte nicht der Typ
sein, der nur Fortsetzungen dreht», sagte er
dem «Times Magazine». Seine Ehefrau Katie
habe ihn letzten Endes überredet. NEI
ganz Deutschland.
Welche Lücke hinterlässt Raab mit seinem
Abschied?
Es gibt nur wenige, die so professionell
wie er über lange Zeit hinweg, Fernsehen
machen können. Er hat die Normen der
Unterhaltungsbranche mit verändert. Es
wird nicht ganz leicht sein, diese Lücke zu
füllen. ANDREAS HAURI
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mal in die neue Kollektion und macht Lust
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MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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Hut ab!
«Bis zu 200 Kilo hat der
Neue gegenüber dem
pummeligen Vorgänger abgespeckt, das
spürt man. Und auch
das schnittige Blechkleid trägt zum neuen
Selbstbewusstsein bei.»
Nina Vetterli-Treml
Mitarbeiterin der Textlab GmbH
Alltag
Mit 4,37 Metern ist der Astra fünf
Zentimeter kürzer geworden, bietet
aber dennoch mehr Platz. In den
Kofferraum passen anständige 370
bis 1210 Liter Gepäck.
Wirkt nicht nur schlanker, sondern ist es auch: Der Opel Astra glänzt mit einem knackigeren Äusseren.
Irgendwie cool, der neue
Opel Astra – nicht nur
wegen all der Features,
mit denen er die
Oberklasse ärgern will.
Natürlich ist das Klischee vom
Mann mit Hut ein alter Zopf.
Seit dem Start des biederen
Astra-Vorfahren Kadett sind
über 20 Jahre vergangen, und
aktuelle Modelle wie der
Adam, Corsa und Mokka
zeichnen längst ein anderes
Bild. Und trotzdem, solche
Klischees werden gehegt, gepflegt und gerne wieder aufgewärmt. Im Stil von: «Was? Du
fährst Opel? Brauchst du Feuer für deinen Rössli-Stumpen?
Und fährst du auch so einen
gehäkelten Klorollenüberzug
auf der Hutablage spazieren?»
Zumindest in gewissen Krei-
OPEL ASTRA EXCELLENCE 1.4
Modell: 5-türiger Kompaktwagen mit 5 Plätzen.
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Preis: Ab 28 900 Franken (Basismodell ab 20 900 Franken).
Marktstart: Ab sofort.
Opel.ch
sen fallen die Reaktionen so
aus – selbst dann, wenn man
den Opel nur zu Testzwecken
fährt.
Früher wäre die Antwort
vielleicht ein lakonisches
Haha gewesen, doch mit dem
Astra der fünften Generation
gibts eine Retourkutsche: «Sag
mal, hast du klimatisierte Massagesitze? Einen Duftzerstäuber? Mobilen Hotspot? Apple
Car Play und Android Auto?
Intelligente Scheinwerfer, die
andere Verkehrsteilnehmer
aus dem Fernlichtkegel ‹aus-
schneiden›? Assistenten, die
Verkehrszeichen lesen, vor
Fahrzeugen im toten Winkel
warnen und die Spur überwachen? Wie stehts mit einem
Concierge-Service, der dir ein
Restaurant in der Nähe empfiehlt und die Adresse gleich
im Navi lädt? Ach, und du
zahlst wie viel dafür?» Mit
Topausstattung Excellence,
zahlreichen Extras und dem
150-PS-Topbenziner unter der
Haube steigt der Preis beim
Astra kaum über 35 000 Franken. Und dass solche AnZur Auswahl stehen zwei Diesel
und vier Benziner mit 100 bis
150 PS. Mit dem Concierge-Service OnStar und Massagesitzen
bietet der Astra viel Oberklassetechnik. Auch Apple CarPlay und
Android Auto sind mit an Bord.
★★★★★
nehmlichkeiten bei BMW,
Audi, Mercedes und Co. gut
das Doppelte kosten, ist ja
nicht bloss ein Klischee.
Fast noch erfreulicher als
der
Oberklasse-Schnickschnack ist aber, wie sich der
4,37 Meter lange Wagen fährt.
Mit welcher Coolness er sowohl holprige Fahrbahnen als
auch schnelle Kurven meistert.
Bis zu 200 Kilogramm hat er
gegenüber dem pummeligen
Vorgänger abgespeckt, das
spürt man. Und natürlich trägt
auch das schnittige Blechkleid
zum neuen Selbstbewusstsein
bei. Warum also sollte man
seine Wintermütze nicht in hohem Bogen auf die Hutablage
schmeissen, als nostalgische
Referenz an früher? Im neuen
Astra steht man schliesslich
locker drüber.
NINA VETTERLI-TREML
Geld
Der neue Astra wird dem Ruf gerecht, dass Opel gute Autos baut,
die nicht alle Welt kosten. 28 900
Franken für den 150-PS-Benziner
sind ein fairer Preis.
★★★★★
Sex-Appeal
Die Proportionen sind knackiger
geworden, die Front wirkt stolzer –
aus dem einstigen Biedermann ist
ein schicker, schlanker Kompaktwagen geworden.
★★★★★
Spass
Der 150-PS-Turbo liefert 235 Nm
und das Auto lässt sich handlich
und agil durch Kurven bewegen.
Wer es richtig sportlich mag, wartet
aber auf die OPC-Version.
★★★★★
Umwelt
Neue Motoren und weniger Gewicht: Das hat den Effekt, dass
sich der 1,4-Liter-Benziner mit
4,9 Litern begnügt – zumindest auf
dem Papier.
★★★★★
Gesamt
Hut ab vor dem neuen Opel Astra:
Er ist ein rundum gelungener Kompaktwagen, der sich auf Wunsch
mit viel Oberklassetechnik ausrüsten lässt.
★★★★★
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Break
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Krebs
22.6.–22.7.
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24.8.–23.9.
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24.10.–22.11.
Zeigen Sie, dass
Sie nicht nur der
Karriere kräftigen
Schwung verleihen möchten, sondern auch das
Privatleben absolut wichtig finden. Verwöhnen Sie Ihre Lieben
mal und zeigen Sie, wie grosszügig Sie sind.
Sie könnten manchen Konflikt provozieren, wenn Sie
sich in eine Sache
einmischen, die
Sie überhaupt
nicht betrifft. Nehmen Sie sich
lieber zurück und wenden Sie
sich gezielt Ihren eigenen Belangen zu.
Sie sollten sich
nicht zu viel zumuten. Delegieren
Sie manche Aufgabe und konzentrieren Sie sich auf
Wesentliches. So bleibt Ihnen
ausreichend Zeit, um sich Ihren
Lieben zuzuwenden und zu geniessen.
Wehren Sie sich
im Privaten nicht
länger gegen manche Veränderung.
Selbst wenn einige
Familienmitglieder
Ihr Vorgehen absolut nicht nachvollziehen können, sollten Sie
trotzdem auf Ihre innere Stimme
hören.
Reagieren Sie in
einer Situation
nicht zu extrem.
Sie werden dann
feststellen, wie
sehr jemand bemüht ist, die Stimmung in eine
positive Richtung zu lenken. Sie
müssen sich aber auch etwas
einbringen.
Gönnen Sie sich
Schönes und freuen Sie sich darüber, dass eine
Anschaffung doch
noch gelingen
kann. Ihr hartnäckiges Vorgehen
dürfte sich mal wieder als vorteilhaft erweisen. Heben Sie aber
keinesfalls ab.
★★★★★★★★★★★★★★
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★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
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23.11.–21.12.
Ihre Laune dürfte
sich im Laufe des
Tages dank der
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bessern. So lassen
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Stress am Arbeitsplatz nicht negativ beeinflussen. Das kommt
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die Sie erst vor
kurzem begonnen
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bemühen.
Äussern Sie
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dann, wenn Sie
sich hundertprozentig sicher sein
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zur Folge haben,
dass Sie sich um manche Dinge
nicht mehr kümmern oder Wesentliches vernachlässigen. Erstellen Sie einen Plan.
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MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
«Alle Jahre wieder – Weihnachten mit den Coopers»
«Bringt wenigstens einen
Hauch Weihnachten zu uns»
Dani Maurer
Moviefan85
Unter dem Dach der
«Weihnachtsfilm mit
«Ist nichts SpektaFamilie Cooper quartieren
einer guten Besetkuläres, sondern
sich mehrere Generationen halt hauptsächlich ein Auflau- zung. Leider von der Handlung
ein, um gemeinsam die
fen der Stars. Aber zum Gu- her nur halb so unterhaltsam.
Feiertage zu verbringen.
cken gibts genug, denn der Auch die episodenhafte Anein-
Du hast den Film auch gesehen? Hat er dir gefallen oder
nicht? Was sagt die FacebookCommunity dazu? Diskutiere
mit und schreib uns deine
Meinung.
LarsClaus
«Netter Weihnachtsfilm mit einem super
Cast. Wenigstens der ‹Filmschnee› erzeugt hier in der zu
warmen Schweiz ein wenig
Weihnachtsstimmung. Schaue
ich mir nochmals an.»
Film bringt wenigstens einen
Hauch Weihnachten zu uns,
während wir schon fast wieder
kurze Hosen und Sandalen
rausholen.»
Filmkenner44
«Weihnachten, kitschig, ich liebe es!
Die Handlung ist zwar vorhersehbar, aber wer erwartet in
einem Weihnachtsfilm eine besonders abgefahrene Story?
Ich jedenfalls bin bestens unterhalten worden.»
anderreihung von den einzelnen Geschichten über die Familienmitglieder wird auf Dauer zu langgezogen, man hätte
einige Stellen kürzer machen
können. Ohne Frage darstellerisch und optisch sehr gut gelungen, von der Inszenierung
hinsichtlich der Handlung hätte man mehr draus machen
können. Ein Film, der zwar gut
zur Weihnachtszeit passt, aber
nicht zu den besten Filmen des
Genres zählt. Durchschnittlich
gelungen!»
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Nightlife
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Cool Monday
Mascotte, Zürich
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DJs Disco D., Muri
22.00 h
Lounge Monday
Palavrion, Zürich
Partytunes
17.00 h
The Maire Night
Latin
Urban
DJ Horacio
Open Mic
Helsinki Klub, Zürich
Langstars, Zürich
Latin | 20.00 h
Rap
20.00 h
Pop
Tango: Weihnachtsball
Andrew Bond
Latin
Duo Amoratado
DJ Daniel Ferro
20.30 h
Schinzenhof, Horgen
Pop
14.00 h & 17.00 h
Happy Sound
Bierhalle Wolf, Zürich
Partytunes, Pop, Schlager | 17.00 h
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Wings & Oldies
Folk, Pop, Rock
20.00 h
Musikklub Mehrspur, Zürich
Nelson Pub, Zürich
Monday Madness
Vior, Zürich
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Cuba Club, Schaffhausen
90s, Partytunes
DJ Cube
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The Deadnotes,
Flatline Walkers
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Carlton, Zürich
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Kaufleuten, Zürich
Jamaica’s Finest
Exil, Zürich
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23.00 h
World
Christina Jaccard &
fabelhafte MusikerInnen
Ladies Afterwork «Lei»
Salon Theater
Herzbaracke, Zürich
Partytunes
17.00 h
World
20.30 h
Let’s Come Together
Palavrion, Zürich
Cuba Club, Schaffhausen
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Partytunes
16.00 h
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20.00 h
Wein & Sport Lounge
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Dynamo, Zürich
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19.30 h
Das vollständige Eventprogramm findest du auf
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Montag
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Partytunes
16.30 h
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Schaerer & Lucas Niggli
feat. Luciano Biondini
& Kalle Kalima
Urban
Moods, Zürich
Costa Del Soul
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.30 h
Kaufleuten, Zürich
Bligg
Nach zwei Dekaden Schaffenskraft, vier
Top-Ten-Alben, neun Top-Ten-Singles,
diversen Platin-Auszeichnungen, knapp
600 000 verkauften Tonträgern, etlichen
Swiss Music Awards und sonstigen Preisen könnte sich Bligg ja mal ein bisschen
zurücklehnen. Tut er aber nicht. Zwei
Jahre nach «Service Publigg» publiziert
er sein 10. Werk «Instinkt». Nach einer
verdienten Vaterschaftspause wird Bligg
mit seinem 10. musikalischen Baby im
Februar / März 2016 auf Jubiläumstour
gehen.
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Spaghetti mit Würstchen
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Vierer ohne Sheldon
21.40 TheBigBangTheory
Die Wahrheit über
den Fahrstuhl
22.10 CircusHalligalliSpezial
Das Duell um die Geld
0.35 TheBigBangTheory(W)
2.15 FamilyGuy(W)
2.40 Futurama(W)
Sci-Fi-Komödie(USA2012). agent J reist in das Jahr 1969, um zu verhindern, dass agent K von dem rachsüchtigen Schwerverbrecher «Boris, die Bestie» ermordet wird.
Dort begegnet ihm nicht nur die
legendäre Pop-art-Ikone andy
Warhol, sondern auch sein ausserirdischer Gegenspieler sowie der blutjunge K, dessen Leben nun auf dem Spiel steht. –
Bombastischer dritter Teil der
erfolgreichen Sci-Fi-Komödie.
Wo bist du?
20.15 ARD
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Unterhaltung. Jährlich werden etwa 100 000 menschen in
Deutschland als vermisst gemeldet. Schon vor der Sendung haben sich menschen, die auf der
Suche nach angehörigen sind,
bei Kai Pflaume gemeldet. Er hat
sich auf die Suche gemacht und
führt heute die menschen wieder zusammen.
Drama(USA2008). Der Profikiller Frank Logan will sich nach einem auftragsmord selbst töten.
Das beobachtet Kate, deren aufschrei den Killer vor dem Selbstmord rettet. Die beiden kommen
sich näher. – michael Keaton erzählt in seinem regiedebüt eine
melancholische Vorweihnachtsgeschichte.
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110 O U (W) 1.15 Tagesschau
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22.35 Pastewkas Weihnachtsgeschichte 23.35 Elementary D
0.30 Navy CIS D
15.00 Shopping Queen – FamilienSpezial 17.00 Mein himmlisches
Hotel 18.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner
20.15 Chicago Fire D 22.10 Suits
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16.00 Castle 16.55 Abenteuer Leben 17.55 Mein Lokal, dein Lokal –
Spezial 18.55 Achtung Kontrolle!
20.15 Das Wunder von Manhattan
O. Märchenfilm (USA 1994) 22.40
Tödliche Weihnachten D. Actionfilm (USA 1996) 1.00 Late News
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18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.05
Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten,
schlechte Zeiten 20.15 Bauer sucht
Frau – Eine Chance für die Liebe
22.15 Extra 23.00 30 Minuten
Deutschland. Letzter Ausweg
Pfandhaus 0.00 Nachtjournal
19.30 Mein Rom 20.00 Tagesschau
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(1+2/2) 21.45 Austern unterm
Weihnachtsbaum O 22.00 ZiB 2 O
22.25 Die Musketiere O U
(4+5/10) (Forts.: morgen, 22.25)
0.10 Kurzfilmnacht
17.00 Mediashop 18.00 Hollywood
Report 19.00 Film App 19.15 Will &
Grace (W) 20.15 Faces & Traces
21.15 Zwölfeläuten. TV-Kriegsfilm
(A/D 2001) 22.50 Faces & Traces
(W) 23.50 Will & Grace (W) 0.50
Film App 1.05 Nachtprogramm
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17.13 How I Met Your Mother U
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nicht weiter, denn der alte Herr beschert dem Kaufhaus grossen Erfolg
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MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Carlo Ancelotti
37
Jetzt ist es fix – der
Italiener wird mit
Vertrag bis
2019 Trainer
der Bayern
Seite 42
Siege
statt
Rücktritt
Nur eine war an
diesem Wochenende in der
Lage, Lara Gut zu schlagen: die
Österreicherin
Eva-Maria
Brem. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Anna
Fenninger und dem Rücktritt
von Kathrin Zettel blieb die Tirolerin beim ÖSV in der BasisDisziplin Riesenslalom als einzige Spitzenfahrerin übrig, gestern feierte sie ihren zweiten
Weltcupsieg.
Wenig hätte gefehlt, und
der ÖSV müsste heutzutage
auch auf die Dienste von Brem
verzichten. Nachdem sie für
die Olympischen Spiele in Sotschi 2014 wie schon für die
WM zwölf Monate zuvor in
Schladming nicht berücksichtigt worden war, hegte sie
Rücktrittsgedanken. «Es war
wirklich knapp», blickt die
Blondine zurück, die ihren
Frust vorerst in einem ausschweifenden Nachtleben zu
bewältigen versuchte. Die
Kehrtwende brachten intensive Skitests, dank denen sie
ihre Materialprobleme beheben konnte, und vor allem die
persönliche Gesinnung. «Irgendwann merkte ich, dass
ich noch nicht aufhören wollte, dass das Skifahren nach
wie vor mein Leben ist.» SI/MAL
COURCHEVEL.
Gut fährt mit letzter
Kraft auf Leaderthron
Lara Gut fehlten im Riesenslalom von Courchevel lediglich 17 Hundertstel zum dritten Sieg innert drei Tagen. AP
COURCHEVEL. Zweimal
Erste, einmal Zweite, neue
Leaderin im Gesamtweltcup: Lara Gut gibt
im Frauen-Skisport den
Takt vor.
Hat gut lachen: Eva-Maria Brem.
Nach den beiden Siegen in der
Super-Kombi (Freitag) und der
Abfahrt (Samstag) von Val
d’Isère hielt das Hoch von Gut
auch im Riesenslalom an. Die
Tessinerin belegt in Courchevel hinter der Österreicherin
Eva-Maria Brem gemeinsam
mit der Norwegerin Nina Lö-
seth Platz zwei.
Pause», erklärte die aktuelle
Die intensive Woche in Weltcupdominatorin.
Hochsavoyen zehrte an den
Die fast optimale Ausbeute
Kräften. Auch Gut spürte ges- von 280 Punkten in den letzten
tern die aufdrei Rennen
kommende
auch
«Wichtig ist es, im März zeigt
AuswirkunMüdigkeit.
vorne zu sein.»
«Heute hat
gen in der GeLara Gut
mir etwas die
samtwerDie neue Weltcupleaderin mag ihre
Power
getung. Lara
aktuelle Position nicht überbewerten.
fehlt», berichGut
kann
tete
die
Weihnachten
24-Jährige nach ihrem zweiten als Weltcupführende begehen.
Platz, bei dem sie einen neuer- Sie liegt nun 58 Zähler vor der
lichen Sieg um lediglich 17 bisherigen Leaderin Lindsey
Hundertstel verpasst hatte. Vonn. Die Amerikanerin muss«Ich bin froh um die paar Tage te sich eine Woche nach ihrem
Sieg in Are (Sd) in Courchevel
mit Rang 13 zufriedengeben.
Gut mag die aktuelle Situation
jedoch nicht überbewerten.
«Wichtiger ist es, im März vorne zu sein.»
Aus Schweizer Sicht vermochte neben der überragenden Lara Gut keine Fahrerin
mit den Besten mitzuhalten.
Weltcup-Punkte gab es einzig
noch für Wendy Holdener mit
Rang 22. Simone Wild, Rahel
Kopp, Jasmina Suter, WeltcupDebütantin Aline Danioth und
Michelle Gisin waren im zweiten Lauf nicht dabei. SI
38
Sport
ZAHLEN
Ski alpin
Alta Badia (It). Weltcup-Riesenslalom der Männer: 1. Hirscher
(Ö) 2:33,34. 2. Kristoffersen (No)
0,19 zurück. 3. Muffat-Jeandet (Fr)
0,86. 4. Ligety (USA) 1,35. 5. Faivre
(Fr) 1,43. Ferner die Schweizer: 14.
Murisier 2,48. 21. G. Caviezel 2,85.
Courchevel (Fr). Weltcup-Riesenslalom der Frauen: 1. Brem (Ö)
2:01,72. 2. Löseth (No), Gut (Sz)
0,17 zurück. 4. Rebensburg (De)
0,38. 5. Pietilä-Holmner (Sd) 0,68.
Ferner: 22. Holdener (Sz) 2,83.
Ski nordisch
Toblach (It). Weltcup. Männer.
15 km klassisch (IntervallStart): 1. Sundby (No) 35:27,4. 2.
Bessmertnich (Russ) 12,6 Sekunden zurück. 3. Röthe (No) 48,6. 4.
Cologna (Sz) 1:00,8. 5. Volschenzew (Russ) 1:05,5. Ferner die
Schweizer: 25. Livers 2:08,8. 43.
Baumann 2:56,7.
Frauen. 10 km klassisch (Intervall-Start): 1. Johaug (No) 27:22,4.
2. Pärmäkoski (Fi) 28,2. 3. Flugstad
Östberg (No) 40,1. 4. Weng (No)
45,2. 5. Kalla (Sd) 50,2. Ferner die
Schweizerinnen: 15. Boner 1:45,1.
44. Van der Graaff 3:24,0.
Engelberg. Skispringen. Weltcup.
Grossschanze. Schlussklassement: 1. Prevc (Sln) 304,2 (138,5
m/142 m/Schanzenrekord; bisher
141 m, Ahonen/2004 und Ammann/2009). 2. Hayböck (Ö)
284,8 (136,5/135,5). 3. Gangnes
(No) 279,8 (135/132). 4. Forfang
(No) 276,5 (136/131). 5. Prevc (Sln)
273,8 (137/128,5). Ferner: 14. Ammann (Sz) 252,6 (120,5/130,5).
Biathlon
Pokljuka (Sln). Weltcup. Männer.
Massenstart (15 km): 1. Béatrix
(Fr) 35:33,7 (0 Strafrunden). 2.
Svendsen (No) 0,3 Sekunden zurück
(1). 3. Björndalen (No) 2,5 (2). Keine
Schweizer am Start.
Frauen. Massenstart (12,5 km): 1.
Mäkäräinen (Fi) 34:40,2 (1). 2. Soukalova (Tsch) 11,8 (0). 3. Podschufarowa (Russ) 27,7 (0). keine Schweizerinnen am Start.
Eishockey
NLB. Gestern spielten: Red Ice –
Langenthal 2:3. Rangliste: 1. Langenthal 28/59 (103:76). 2. ChdF
27/56 (97:66). 3. Olten 27/56
(102:73). 4. Lakers 27/54 (98:69). 5.
Ajoie 27/45 (94:80). 6. Visp 27/36
(100:101). 7. Red Ice Martigny 28/33
(68:85). 8. Thurgau 27/32 (80:99).
9. GCK Lions 27/21 (59:104). 10.
Winterthur 27/16 (63:111).
NHL. Nashville (mit Josi/1 Assist)
– Minnesota (mit Niederreiter) 3:2.
St. Louis – Calgary (ohne Hiller/
Ersatz) 3:2. Colorado (ohne Berra/
Ersatz) – Edmonton 5:1. Dallas –
Montreal (ohne Andrighetto/
überzählig) 6:2. Columbus –
Philadelphia (ohne Streit/verletzt)
3:2 n.P.
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Hirscher in Alta Badia
auf den Spuren von Tomba
ALTA BADIA. Marcel
Hirscher gewinnt den
Riesenslalom von Alta
Badia. Justin Murisier war
bester Schweizer (14.).
Aksel Lund Svindal beherrscht
den Speedbereich, Marcel
Hirscher die Rennen der Techniker. Die Dominanz der beiden Topcracks ist erdrückend.
Elf Rennen haben die Männer
in der aktuellen Saison bereits
absolviert, neunmal hiess der
Gewinner am Ende Svindal
oder Hirscher. Der Österreicher verkürzte nun nach Siegen auf 4:5 und übernahm
wieder die Führung im Gesamt-Weltcup.
Hirscher war nicht so dominant wie auch schon, am Ende
aber sprachen in Alta Badia
19 Hundertstel zu seinen
Gunsten vor dem Norweger
Henrik Kristoffersen, der ihn
zuletzt im Slalom in Val d’Isère geschlagen hatte. «Ich habe
den Ski von Val d’Isère für den
zweiten Durchgang rausgeholt, das war sicher nicht verkehrt», befand Hirscher nach
seinem dritten aufeinanderfolgenden Riesenslalom-Erfolg
in Alta Badia.
Eine solche Serie gelang
noch keinem. Und da Hirscher
2011 auch noch einen Slalom
gewonnen hat, steht er nun in
Der neue Weltcupleader Marcel Hirscher lässt nach seinem vierten Saisonsieg die Korken knallen. AP
Alta Badia auf einer Höhe mit
Rekordhalter Alberto Tomba,
der es in den Dolomiten einst
auf vier Siege im Riesenslalom
gebracht hatte. Bereits heute
könnte Hirscher Italiens frühe-
res Idol hinter sich lassen:
Dazu müsste er sich auch im
neugeschaffenen Parallel-Riesenslalom durchsetzen.
Der beste Schweizer war erneut Justin Murisier. Der Wal-
Airbag dämpft Mayers Sturz
Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer hat sich bei
seinem Sturz in der WeltcupAbfahrt in Val Gardena
schlimm verletzt. Für den Österreicher ist die Saison frühzeitig beendet. Mayer erlitt
komplizierte Frakturen am
sechsten und siebten Brustwirbel. Noch in der Nacht auf gestern wurde der Kärntner im Sanatorium Kettenbrücke in
Innsbruck operiert. Bei diesem
Eingriff wurde der Bereich vom
fünften bis zum achten Brustwirbel verschraubt.
Dass Mayer nicht noch
schlimmer verletzt wurde, lag
wohl am Airbag. Bei Mayers
Sturz hatte sich zum ersten
Mal in einem Rennen das neue
GRÖDEN.
liser erreichte als 14. zum dritten Mal in diesem Winter
einen Rang in den Top 15. Neben Murisier schaffte einzig
Gino Caviezel die Qualifikation
für den zweiten Lauf (21.). SI
Fiva erreicht in
Innichen Final
Alex Fiva hat beim
zweiten Skicross-Weltcuprennen vom Wochenende in Innichen (It) erstmals in dieser Saison den Sprung in den Final
der besten vier geschafft. Dort
musste sich der 29-jährige
Bündner mit Rang 4 begnügen.
Der Gesamtweltcupsieger von
2013 verbesserte sich damit im
Vergleich zum Vortag um zwei
Ränge. Als zweitbester Schweizer klassierte sich Jonas Lenherr. Nach Platz 8 am Samstag
belegte der St. Galler gestern
Rang 7. Den Tagessieg sicherte
sich Victor Oehling Norberg
(Sd). Bei den Frauen fuhr Katrin Müller bei ihrem zweiten
Saisoneinsatz auf Rang 16. SI
INNICHEN.
Matthias Mayer hatte bei seinem Sturz Glück im Unglück. EPA
Airbag-System, das die Oberkörper der Sportler schützen
soll, geöffnet. «Zum Glück
habe ich den Airbag angehabt,
der ist in der Luft aufgegangen. Das war in dem Fall sicherlich eine gute Lösung»,
sagte der 25-Jährige. SI/PBT
Sport
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Aufsteigende Tendenz
bei Dario Cologna
TOBLACH. Dario Cologna machte beim
Dario Cologna zurück in der Erfolgsspur. FRESHFOCUS
Weltcup in Toblach (It) einen weiteren Schritt nach vorne. Mit einer Minute Rückstand auf Seriensieger
Martin Johnsrud Sundby lief der dreifache Olympiasieger über 15 km klassisch auf den vierten Platz. Seine ansteigende Form hatte Cologna bereits
am Samstag im Sprint unter Beweis
gestellt, als er erstmals in dieser Saison die Viertelfinals erreichte (25.
Schlussrang).
Über 15 km klassisch lief er gestern zum zweiten Mal in diesem Winter – nach einem dritten Platz beim
Weltcup-Start in Kuusamo (Fi) über
10 km Skating – in die Top fünf. Der
29-jährige Bündner musste sich hinter dem norwegischen Dominator
Sundby sowie Alexander Bessmertnich (Russ) und Sjur Röthe (No)
geschlagen geben. «Ich bin mit meinem Rennen zufrieden», hielt Cologna fest. «Auch wenn der Rückstand
auf Sundby natürlich gross ist.» Seine Beine fühlten sich deutlich besser
an als in den vergangenen zwei Wochen in Lillehammer und Davos. So
konnte er gegen Ende der drei Fünfkm-Schlaufen noch zulegen. SI
Ammanns versöhnlicher
Abschluss – Prevc’ Rekord
ENGELBERG. Peter Prevc
war beim SkisprungWeltcup in Engelberg
unschlagbar. Simon
Ammann wurde 14.
Die Schweizer Skispringer
konnten auf der Heimschanze
nie für die Musik sorgen. Dafür
war insbesondere Peter Prevc
zuständig. Nach seinem deutlichen Erfolg am Samstag setzte
der 23-jährige Slowene am
Sonntag noch einen drauf. Mit
dem letzten Sprung, bevor die
Schanze im Obwaldner Ferienort umgebaut wird, verbesserte
er den Schanzenrekord von Simon Ammann (2009) und Janne Ahonen (2004) um einen auf
142 Meter und gewann noch
überlegener. Fast 20 Punkte betrug der Vorsprung des Weltcup-Leaders auf den zweitplatzierten Österreicher Michael
Hayböck. Peter Prevc’ erst
16-jähriger Bruder Domen be-
stätigte seinen zweiten Platz
vom Samstag mit Rang fünf.
Ammann bewegt sich aktuell nicht in diesen Sphären.
Immerhin verhinderte er mit einem starken zweiten Durchgang ein zweites Debakel wie
am Samstag (21. Ammann, 30.
Gregor Deschwanden). Dank
eines schönen Sprungs auf
130,5 m verbesserte sich der
Olympiasieger, der den Finaldurchgang nur knapp erreicht
hatte, vom 29. auf den 14.
Schlussrang. «Es hapert noch
immer beim Absprung und bei
der Landung», meinte der
34-jährige Toggenburger zwar.
Dennoch sah er auch positive
Ansätze. «Am Samstag war ich
mit dem Kopf bereits zu weit für
das, was ich im Moment fähig
bin. Nun habe ich besser die
Ruhe bewahrt.» Immerhin
zeigte er Fortschritte beim Setzen des Ausfallschritts bei der
Landung, was sich in passablen
Stilnoten niederschlug. SI
39
20 Sekunden
Blatter informiert
FUSSBALL. Heute fällt das Urteil
der Fifa-Ethikkommission. Sepp
Blatter hat für 11 Uhr eine
Medienkonferenz einberufen. SI
Reals «Stängeli»
FUSSBALL. Real Madrid sorgte
mit dem 10:2 gegen Rayo Vallecano für das erste «Stängeli» in
der Liga seit 1960. SI
Stan und Bencic top
TENNIS. Die Singapore Slam-
mers mit Stan Wawrinka und
Belinda Bencic gewannen in
Singapur den Final der IPTL. SI
Wieder Buemi
AUTOMOBIL. Sébastien Buemi
feierte den zweiten Saisonsieg
in der Formel E. SI
Kummer gewinnt
SNOWBOARD. Patrizia Kummer
gewann in Cortina d’Ampezzo
den Parallel-Riesenslalom. SI
Wie krank ist
Schlierenzauer?
INNSBRUCK. Ob Gregor Schlierenzauer bei der am 28. Dezember in Oberstdorf beginnenden Vierschanzentournee
startet, ist ungewiss. Der Rekordsieger im Skisprung-Weltcup, der sich eine Wettkampfpause verordnet hat, wird in
Innsbruck medizinisch untersucht. «Er ist erschöpft», sagte
Österreichs Cheftrainer Heinz
Kuttin am Rande des Weltcups
in Engelberg. Ob es sich um
eine ernsthafte Krankheit handelt, ist noch unklar. SI
Schempp knapp
an Hattrick vorbei
POKLJUKA. Der deutsche Biathlet
Gute Aussicht auf Engelberg und ein geglückter Sprung zum Abschluss für Simon Ammann. KEYSTONE
Simon Schempp verpasste
nach seinem Doppelsieg in
Sprint und Verfolgung den Hattrick beim Weltcup in Pokljuka
(Sln) im Massenstartrennen als
Vierter nur um 2,5 Sekunden.
Schweizer waren im Rennen
der besten 30 keine startberechtigt. Am Samstag in der Verfolgung blieb die Ausbeute mit
zwei 38. Plätzen (Benjamin Weger, Lena Häcki) ebenfalls bescheiden. Selina Gasparin war
am Freitag krank abgereist. SI
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Sport
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Die Nationalmannschaft
macht wieder Freude
AROSA. Zwei Siege und die
erste Trophäe: Geglückter
Einstand für Patrick
Fischer, Felix Hollenstein
und Reto von Arx.
Das neue Trainer-Trio der Eishockey-Nati hat die erste
Bewährungsprobe bestanden.
Auf den 2:1-Sieg am Freitag gegen Norwegen folgte bei der
Arosa Challenge im Final am
Samstag ein 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen gegen die Slowakei. Noch im Deutschland
Cup im November waren die
Schweizer demselben Gegner
nach einer fürchterlichen Vorstellung mit 0:4 unterlegen. Fischer, Hollenstein und von Arx
hatten zum Abschluss ihrer
ersten Turnierwoche als NatiTrainer auch ein glückliches
Händchen bei der Auswahl der
finalen Penaltyschützen: Reto
Suri und Neuling Marc Wieser
verwandelten ihre Versuche
und führten die Schweiz so
zum Turniersieg.
«Wir sind glücklich, wie
diese Woche gelaufen ist. Ein
Turniersieg tut gut, das gibt
Rückenwind», erklärte Headcoach Fischer zufrieden. Der
neue Wind war denn auch be-
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
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33117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
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Telefon Redaktion: 044 248 68 20
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41
Auch Diaz-Debüt
mit Turniersieg
AMIENS. Auch der Trainerwechsel an der Spitze der Schweizer
Eishockey-Frauen-Nati scheint
sich auszuzahlen. Die Schweizerinnen gewannen unter der
Leitung von Daniela Diaz das
Vierländerturnier um den
Weihnachts-Cup in Amiens.
Nach der Niederlage im Penaltyschiessen gegen Tschechien
und dem klaren Sieg gegen
Frankreich schlugen die
Schweizerinnen im letzten
Gruppenspiel auch Norwegen
klar mit 5:2. Da Tschechien seinerseits gegen Frankreich verlor, ging der Turniersieg wie im
Vorjahr an die Schweiz. SI
SC Bern holt
Goalie Stepanek
Der SC Bern hat seinen
Goalie-Ersatz für Marco Bührer
gefunden. Der Tscheche Jakub
Stepanek könnte bereits morgen gegen Fribourg spielen.
Stepanek war seit 2013 bei Sewerstal Tscherepowez in der
Kontinental Hockey League
(KHL) engagiert. Weil der russische Club aber keine Aussichten auf einen Playoff-Platz
hat, forcierte er für seinen erfahrenen Stammtorhüter aus
finanziellen Überlegungen
einen Transfer. Der SCB hat damit seine achte und letzte Ausländerlizenz eingelöst. SI
BERN.
Zwei Spiele, zwei Siege: Die neuen Nati-Trainer Felix Hollenstein, Reto von Arx und Patrick Fischer (v. l.). KEY
reits spürbar, die Eisgenossen
überzeugten mit Einsatzwillen
und Leidenschaft. So macht
die Nati wieder Freude – und
das ist nach den wirren Zeiten
unter Fischers Vorgänger, der
Fehlbesetzung Glen Hanlon,
Balsam für die Fanseele. Zu bemängeln ist, dass sich die
Schweizer in Arosa noch zu
viele spielerische Defizite leisteten; vor allem im Spielaufbau war die Fehlerquote hoch.
In diesem Bereich werden die
neuen Übungsleiter gefordert
sein, damit die Spieler bis zur
WM in Moskau im Mai ihr System verinnerlicht haben und
die Laufwege sowie die Passkombinationen aufeinander
abgestimmt sind. MAL/SI
Suarez schiesst Barça zum Titel
YOKOHAMA. Der FC Barcelona ge-
Kramny bleibt bis 2017 Coach.
VfB: Kramny
statt Tami
Der bisherige Interimscoach Jürgen Kramny wird
den VfB Stuttgart auch nach
der Winterpause trainieren.
Der einstige Coach der zweiten
Mannschaft unterschrieb einen Vertrag bis zum Sommer
2017. Der 44-jährige Deutsche
hatte den VfB nach der Trennung von Alexander Zorniger
am 24. November übernommen. Mögliche Kandidaten um
den Posten sollen auch GCTrainer Pierluigi Tami und Lucien Favre gewesen sein. SI
STUTTGART.
wann zum dritten Mal die
Klub-WM. Der ChampionsLeague-Sieger setzte sich im
Final in Yokohama (Jap) gegen
River Plate, den argentinischen
Sieger der Copa Libertadores,
souverän mit 3:0 durch.
Die Treffer für die überlegenen Spanier erzielten Lionel
Messi (36.) und der erneut
überragende Luis Suarez
(49./68.). Der Uruguayer hatte
schon beim 3:0-Erfolg im
Halbfinal gegen Guangzhou
Evergrande (China) mit drei
Toren geglänzt.
Messi konnte wegen einer
Nierenkolik ebenso wie sein
brasilianischer Teamkollege
Neymar vor drei Tagen gegen
den Asien-Meister nicht auflaufen. Im Endspiel standen
beide wieder in der Startformation und trugen mass-
geblich zum dritten Triumph
der Katalanen bei einer KlubWM nach 2009 und 2011 bei.
Für das erfolgsverwöhnte Barcelona war es bereits der fünfte Titel in diesem Jahr. SI
Luis Suarez brillierte an der Klub-WM mit fünf Toren. AP
42
Sport
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
DEUTSCHLAND
Diego Benaglio, Wolfsburg
An ihm lag es nicht, dass die Wölfe
in Stuttgart 1:3 verloren. Verhinderte mit Paraden eine deutlichere
Niederlage.
Yann Sommer, Mönchengladbach
Der Nati-Keeper verhinderte mit
einer Abwehr vor Darmstadts
Heller (72.), dass nicht sein Team,
sondern später der Gegner 2:3 in
Rückstand geriet (3:2).
Roman Bürki, Dortmund
Ein missglückter Abschlag leitete
die Wende gegen Köln ein (1:2).
Rutschte beim versuchten Pass
aus, Zoller bedankte sich zum 1:1.
Da spielten auch die beiden Glanzparaden zuvor keine Rolle mehr.
Marwin Hitz, Augsburg
Rettete stark gegen Hamburgs Ilicevic (1:0). Auch sonst tadellos.
Ricardo Rodriguez, Wolfsburg
Oberschenkelzerrung.
Francisco Rodriguez, Wolfsburg
Gab in der 82. Minute sein Debüt
bei den VfL-Profis. Dürfte aber im
Winter ausgeliehen werden – jetzt
aber als Bundesligaspieler: «Dafür
habe ich hart gearbeitet», so der
Mittelfeldspieler.
kein Vorbeikommen.
Fabian Lustenberger, Hertha Berlin
Admir Mehmedi, Leverkusen
Steven Zuber, Hoffenheim
Fussverletzung.
Der Captain spielte gegen Mainz
(2:0) ohne Fehl und Tadel: 71 Ballkontakte, 90-Prozent-Passquote.
Als nichts mehr anzubrennen
drohte, durfte er vom Platz (77.).
Durfte beim 1:0 gegen Ingolstadt
erst nach 71 Minuten ran.
Josip Drmic, Mönchengladbach
Timm Klose, Wolfsburg
Liess sich des Öfteren überlaufen
und zog beim 1:3 in Stuttgart
keinen guten Abend ein. Auch
offensiv reüssierte er kurz vor
Schluss nicht.
Johan Djourou, Hamburger SV
Nach überstandener Grippe wieder
dabei, konnte das 0:1 gegen Augsburg nicht verhindern.
Fabian Schär, Hoffenheim
Beim 0:1 auf Schalke mit Licht
und Schatten.
Nico Elvedi, Mönchengladbach
Spielte in der Innenverteidigung
durch. Verlor gegen Darmstadts
Wagner vor dem 0:1 aber das entscheidende Kopfballduell (3:2).
Almen Abdi bezwang mit Watford den FC Liverpool 3:0. GETTY IMAGES
Ulisses Garcia, Werder Bremen
Granit Xhaka, Mönchengladbach
Kam beim 1:2 in Frankfurt nach 65
Minuten und vergab sechs Minuten später den Ausgleich.
Der Captain leistete sich gegen
Darmstadt (3:2) eine unnötige
Rote Karte (38.). Liess sich von
Gegenspieler Niemeyer zu einer
Tätlichkeit provozieren. Es war
bereits der dritte Platzverweis in
dieser Saison und der fünfte in
den vergangenen 20 Monaten.
Pirmin Schwegler, Hoffenheim
Oberschenkelprobleme.
Fabian Frei, Mainz 05
«Er ist tatsächlich fit und trainiert
seit zwei Wochen auf hohem Niveau», sagte Martin Schmidt am
Samstag. Doch gegen Hertha Berlin (0:2) berücksichtigte er ihn
gestern trotzdem nicht.
Der Stürmer muss sich momentan
wieder mit der Reservistenrolle
begnügen. Kam gegen Darmstadt
(3:2) erst in der 89. Minute für den
Ex-FCZler Raffael rein. Zu diesem
Zeitpunkt war den Fohlen die
Wende in Unterzahl (nach Xhakas
Platzverweis) bereits geglückt.
Haris Seferovic, Frankfurt
Der Stürmer war omnipräsent.
Legte zum Siegestor gegen Werder (2:1) auf. War bei einem Dutzend Chancen beteiligt, aber unglücklich im Abschluss. Versiebte
drei 100-Prozentige.
Valentin Stocker, Hertha Berlin
ITALIEN
Wie vor einer Woche kam er erneut für Torschütze Kalou. Gegen
Mainz (2:0) aber erst in der 87. Minute. Am Topskorer der Hertha ist
Stephan Lichtsteiner, Juve
Der Rechtsverteidiger kam beim
3:2-Auswärtssieg gegen Carpi erst
in der 82. Minute.
Offiziell: Ancelotti beerbt Guardiola
MÜNCHEN. Pep Guardiola verlässt Bayern München im
Sommer. Für den Spanier kommt der Italiener Carlo
Ancelotti mit einem Vertrag bis 2019.
Die erwarteten Personalien Saison mit den Madrilenen tihaben die Münchner gestern tellos blieb, musste er die KöMittag offiziell bestätigt: «Wir niglichen verlassen. Um seine
sind Guardiola dankbar für al- Batterien wieder aufzuladen,
les, was er unserem Verein seit legte Ancelotti in Vancouver an
2013 gegeben hat. Ich bin über- der kanadischen Westküste ein
zeugt, dass Pep und unsere halbjähriges Sabbatical ein.
«Ich bin sehr geehrt, dass
Mannschaft jetzt noch intensiver daran arbeiten werden, die ich von der kommenden Saigrossen sportlichen Ziele zu er- son an Trainer des grossen FC
reichen – geBayern sein
rade,
weil
werde», er«Ich bin geehrt, dass
nun feststeht,
klärte Anceich Trainer des
lotti in einer
dass Pep den
FC
Bayern
Mitteilung der
grossen FC Bayern
verlassen
Münchner.
sein werde.»
wird», sagte
Rummenigge
Carlo Ancelotti
sagte über
Bayerns VorDer Italiener freut sich auf sein erstes
standschef
den neu verEngagement in Deutschland.
Karl-Heinz
pflichteten
Rummenigge.
Coach: «Carlo ist ein ruhiger,
Mit Ancelotti kommt erneut ausgeglichener Fachmann, der
ein sehr erfolgreicher Trainer mit Stars umgehen kann und
zum FC Bayern. Der 56-jährige einen variantenreichen FussItaliener gewann in seiner Trai- ball spielen lässt. Das haben
nerkarriere bereits dreimal die wir gesucht, das haben wir geChampions League, zweimal funden. Wir freuen uns auf die
mit Milan (2003 und 2007) und Zusammenarbeit.» Guardiola
zuletzt 2014 mit Real Madrid. seinerseits ist primär in EngWeil er in der darauffolgenden land ein heisses Thema. SI
Adiós: Wie erwartet trennen sich die Wege von Pep Guardiola und Bayern München im Sommer. EPA
Sport
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
43
Silvan Widmer, Udinese
FRANKREICH
Der Rechtsaussen gehörte bei den
Friaulern von Beginn weg zu den
Aktivposten. Schaltete sich immer
wieder in die Offensivbemühungen
ein. Spielte durch und feierte am
Ende einen 1:0-Auswärtssieg
gegen Torino.
Gelson Fernandes, Rennes
Spielte nach der Gelb-Sperre
wieder durch und feierte gegen
Guingamp einen 2:0-Sieg.
François Moubandje, Toulouse
Bei der 0:2-Niederlage gegen
Sampdoria auf der Ersatzbank.
Nach dem Cup-Einsatz am Mittwoch (3:1 gegen Rennes) in der
Liga beim 1:1 gegen Lille wieder
nicht mehr gefragt.
Fabio Daprelà, Palermo
Goran Karanovic, Angers
Michel Morganella, Palermo
Der Stürmer stand in der Startelf
und hätte gegen Saint-Etienne
(0:1) bereits in der siebten Minute
den Führungstreffer erzielen
können. Musste nach einer Stunde
raus.
Nach dem Rauswurf von Präsident
Maurizio Zamparini nach der CupPleite gegen Alessandria aus dem
Kader auch beim 0:2 gegen Sampdoria nicht im Aufgebot.
Daniel Pavlovic, Frosinone
Michael Frey, Lille
Der Aussenverteidiger spielte bei
der 2:4-Heimniederlage gegen die
AC Milan durch. Sah nach einem
Foul an Honda die gelbe Karte.
Nimmt nach dem Seuchenjahr am
28. Dezember das Training mit der
Mannschaft wieder auf.
Blerim Dzemaili, CFC Genoa
Nach überstandener Oberschenkelzerrung trainierte der MittelfeldPuncher zwar vergangene Woche
wieder. Beim 0:2 gegen die AS
Roma musste er aber noch auf der
Ersatzbank Platz nehmen.
ENGLAND
Gökhan Inler, Leicester
Beim 3:2 gegen Everton wie gewohnt Ersatz.
GRIECHENLAND
Pajtim Kasami, Olympiakos
Hier glänzt Roman Bürki noch, später ermöglichte er mit einem missglückten Pass Köln den Ausgleich. EPA
Valon Behrami, Watford
Almen Abdi, Watford
Xherdan Shaqiri, Stoke City
Nach Verletzungspause gegen Liverpool (3:0) ab der 79. Minute
erstmals seit Ende Oktober dabei
und bereitete mit einer Massflanke Ighalos zweiten Treffer vor.
Stand beim 3:0 gegen Liverpool
erneut in der Startelf, machte
dann in der 79. Minute für Landsmann Behrami Platz. War bei den
Treffern nicht direkt beteiligt.
Spielte gegen Crystal Palace (1:2)
durch, wurde verwarnt. Fiel erst in
der Schlussphase auf, vor allem
mit einem Freistoss knapp neben
das Tor (84.).
FRANKREICH
ENGLAND
SPANIEN
ITALIEN
Am Samstag spielten:
Bologna – Empoli
Gestern spielten:
Carpi – Juventus
Atalanta Bergamo – Napoli
Fiorentina – Chievo Verona
Hellas Verona – Sassuolo
AS Roma – Genoa
Frosinone – AC Milan
Sampdoria – Palermo
Torino – Udinese
Inter Mailand – Lazio Rom
2:3
1:3
2:0
1:1
2:0
2:4
2:0
0:1
1:2
Rangliste
1. Inter Mailand
17 23:11
2. Napoli
17 31:13
3. Fiorentina
17 33:15
4. Juventus
17 28:14
5. AS Roma
17 32:18
6. AC Milan
17 24:21
7. Sassuolo
16 20:15
8. Empoli
17 23:22
9. Atalanta Bergamo 17 19:19
10. Lazio Rom
17 20:26
11. Torino
16 21:20
12. Chievo Verona
17 21:18
13. Udinese
17 15:24
14. Sampdoria
17 24:26
15. Bologna
17 19:24
16. Palermo
17 17:26
17. Genoa
17 15:23
18. Frosinone
17 17:34
19. Carpi
17 15:33
20. Hellas Verona
17 12:27
Am Freitag/Samstag spielten:
Am Freitag/Samstag spielten:
2:3
Valencia – Getafe
Espanyol Barcelona – Las Palmas
Betis Sevilla – FC Sevilla
La Coruña – Eibar
2:2
1:0
0:0
2:0
Gestern spielten:
Real Madrid – Rayo Vallecano
Athletic Bilbao – Levante
Granada – Celta Vigo
San Sebastian – Villarreal
Malaga – Atletico Madrid
Sporting Gijon – Barcelona
10:2
2:0
0:2
0:2
1:0
Mittwoch
1. FC Barcelona
2. Atletico Madrid
3. Real Madrid
4. Celta Vigo
5. Villarreal
6. La Coruña
7. Athletic Bilbao
8. FC Sevilla
9. Valencia
10. Eibar
11. Espanyol Barcelona
12. Betis Sevilla
13. Malaga
14. San Sebastian
15. Getafe
16. Sporting Gijon
17. Rayo Vallecano
18. Granada
19. Las Palmas
20. Levante
Gestern spielten:
Saint-Etienne – Angers
GFC Ajaccio – Lyon
Bordeaux – Marseille
1:0
2:1
1:1
15 36:15
16 22:8
16 42:15
16 28:22
16 21:15
16 25:16
16 24:18
16 21:19
16 21:14
16 19:19
16 16:26
16 13:19
16 10:14
16 17:22
16 18:26
15 15:23
16 18:37
16 17:27
16 12:23
16 12:29
35
35
33
31
30
26
24
23
22
21
20
20
17
16
16
15
14
14
13
11
1. Paris Saint-Germain 19
2. Monaco
19
3. Angers
19
4. Caen
19
5. Nice
19
6. Saint-Etienne
19
7. Rennes
19
8. Lorient
19
9. Lyon
19
10. Marseille
19
11. Lille
19
12. GFC Ajaccio
19
13. Nantes
19
14. Bordeaux
19
15. Montpellier
19
16. Bastia
19
17. Reims
19
18. Guingamp
19
19. Toulouse
19
20. Troyes
19
48:9
25:23
17:11
21:22
32:23
22:22
25:21
27:26
23:23
28:21
15:13
20:22
14:17
23:28
22:25
20:24
19:24
17:27
21:33
10:35
51
32
31
30
29
29
27
26
26
25
24
24
24
23
22
22
21
19
17
8
Chelsea – Sunderland
Everton – Leicester City
Manchester United – Norwich City
Southampton – Tottenham
Stoke City – Crystal Palace
West Bromwich – Bournemouth
Newcastle – Aston Villa
TÜRKEI
Eren Derdiyok, Kasimpasa
Weiterhin in Torlaune: Schoss in
Mersin (2:1) seinen siebten Saisontreffer.
DEUTSCHLAND
Am Samstag spielten:
1:0
0:3
0:2
0:0
0:0
2:0
1:1
Rangliste
Rangliste
36
35
35
33
32
28
27
27
24
23
22
22
21
20
19
18
16
14
10
8
Nice – Montpellier
Caen – Paris Saint-Germain
Guingamp – Rennes
Troyes – Monaco
Lorient – Nantes
Bastia – Reims
Toulouse – Lille
Beim 15. Sieg der Hinrunde (2:0
gegen Kallonis) für einmal nur
Ersatz.
Am Freitag/Samstag spielten:
3:1
2:3
1:2
0:2
1:2
1:2
1:1
Schalke 04 – Hoffenheim
Hamburger SV – Augsburg
Eintracht Frankfurt – Werder Bremen
1. FC Köln – Borussia Dortmund
Hannover 96 – Bayern München
Ingolstadt – Bayer Leverkusen
VfB Stuttgart – Wolfsburg
Gestern spielten:
Gestern spielten:
Watford – Liverpool
3:0
Swansea City – West Ham United
0:0
Arsenal – Manchester City heute, 21.00
Hertha Berlin – Mainz
Mönchengladbach – Darmstadt
Rangliste
Rangliste
1. Leicester City
2. Arsenal
3. Manchester City
4. Tottenham Hotspur
5. Manchester United
6. Crystal Palace
7. Watford
8. West Ham United
9. Liverpool
10. Everton
11. Stoke City
12. Southampton
13. West Bromwich
14. Bournemouth
15. Chelsea
16. Norwich City
17. Newcastle
18. Swansea City
19. Sunderland
20. Aston Villa
17 37:24
16 29:13
16 32:17
17 28:14
17 22:14
17 23:16
17 21:16
17 25:21
17 20:22
17 31:24
17 14:16
17 21:21
17 17:23
17 22:32
17 21:27
17 20:29
17 19:32
17 15:24
17 18:33
17 14:31
38
33
32
29
29
29
28
25
24
23
23
21
20
19
18
17
17
15
12
7
1. Bayern München
2. Borussia Dortmund
3. Hertha Berlin
4. Mönchengladbach
5. Bayer Leverkusen
6. Schalke 04
7. Wolfsburg
8. Mainz
9. 1. FC Köln
10. Hamburger SV
11. Ingolstadt
12. Augsburg
13. Darmstadt
14. Eintracht Frankfurt
15. VfB Stuttgart
16. Werder Bremen
17. Hannover 96
18. Hoffenheim
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
17
46:8
47:23
26:18
34:30
25:20
23:23
26:21
23:23
18:21
19:23
11:18
21:26
17:26
21:28
22:37
17:32
18:29
17:25
1:0
0:1
2:1
2:1
0:1
0:1
3:1
2:0
3:2
46
38
32
29
27
27
26
24
24
22
20
19
18
17
15
15
14
13
MORGEN
N ACHMITTAG
4°
10°
Wetter
44
Schweiz
MONTAG, 21. DEZEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Basel
11°
Luzern
10°
Neuenburg
9°
Aussichten
Zürich
10°
St. Gallen
9°
Schwyz
10°
Bern
9°
St. Moritz
5°
Sonniger
Skispass
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Zürich
Schaffhausen
4
Rafz
10
Bülach
4
10
4
10
10
Pfäffikon
5
Uster
Meilen
5
4
Speer
10
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
3
9
1
7
Süden
4
10
2
9
2
8
1
10
Regional
Europa
Die neue Woche beginnt mit einem
oft grauen und wolkenverhangenen
Himmel, lokal hält sich am Morgen
auch noch etwas Nebel. Im Laufe
des Tages erwartet uns zudem ein
wenig Regen, die Mengen und
Intensitäten halten sich dabei aber
in Grenzen. Das Temperaturniveau
bleibt mild, Schneeflocken gibt es
erst oberhalb von 1700 Metern. Das
Quecksilber steigt auf Höchstwerte
um die 10 Grad.
-10°– -5°
-5°– 0°
0°– 5°
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
Helsinki
Oslo
Moskau
Warschau
Berlin
London
Paris
Lissabon
Kiew
Wien
Bern
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Istanbul
Madrid
Athen
Algier
wetter.20min.ch
11°
17°
5°
25°+
Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national
Infos unter: meteosms.20min.ch
33°
28°
29°
Kapstadt
Nairobi
Sydney
22°
25°
28°
Hongkong
Tokio
Bangkok
20°
12°
33°
Wald
Rapperswil
9
Zug
10
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
10
Wohlen
4
2
Weltwetter
Hörnli
Zürich
11
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
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Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch
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Baden
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Freitag
2
Rom
Andelfingen
Frauenfeld
4
Donnerstag
Locarno
9°
Sitten
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Koblenz
Mittwoch
Chur
11°
Interlaken
9°
Genf
9°
Dienstag
Norden
W
Unteriberg
O
S
Schnee
Flumserberg 20/40 cm
Arosa
10/40 cm
Davos
0/46 cm
Braunwald
20/40 cm
Elm
0/30 cm
Hoch-Ybrig
5/40 cm
Engelberg
20/155 cm
Laax
0/100 cm
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