Swiss-Crew bittet nach dem Flug um Trinkgeld

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Swiss-Crew bittet nach
dem Flug um Trinkgeld
Zürich
MONTAG, 13. JULI 2015
Auftakt
2
Nach der Landung des Swiss-Flugs von
Málaga nach Zürich letzte Woche bat der Kabinenchef die Passagiere um ein Trinkgeld – «falls
Ihnen der Flug gefallen hat». Der Flight Attendant
Klimawandel macht
den SBB zu schaffen
ZÜRICH.
begründete die Aktion auf Facebook mit fallenden
Tarifen und tiefen Löhnen. Das kommt weder bei
der Swiss noch bei der Gewerkschaft gut an. Der
SEITE 3
Mann muss beim Chef vortraben.
Bittere Final-Niederlage für Federer
Wirtschaft
13
Jobsuche läuft bald
über Profile in Apps
People
14
Openair Frauenfeld:
Minajs Pannenshow
Roger Federer musste sich gestern in Wimbledon – wie schon im letzten Jahr – Novak Djokovic geschlagen geben. AP
Wetter
MORGEN
17°
Der Traum vom achten Sieg in
Wimbledon geht für Roger Federer auch
in diesem Jahr nicht in Erfüllung. Der
Schweizer Tennisstar unterlag im Final
LONDON.
NACHMITTAG
25°
Triumph in London. Der Baselbieter, der
sich den Turniersieg explizit zum Ziel gesetzt hatte, erlebte somit einen bitteren
SEITEN 25/26
Nachmittag.
der Weltnummer 1 Novak Djokovic mit
6:7 (1:7), 7:6 (12:10), 4:6, 3:6. Für den
Serben, der über die gesamte Partie konstanter spielte als Federer, ist es der dritte
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RAINER MARIA SALZSEE
Schweiz
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Aussichten
Norden
14
28
16
29
17
31
Der Klimawandel verändert auch die Schweiz. Machen wir sie klimaneutral. myclimate.org18 33
Neuenburg
27°
Basel
26°
Zürich
25°
Luzern
25°
Bern
26°
Interlaken
26°
Schwyz
25°
St. Gallen
22°
Chur
25°
Süden
19
32
20
33
21
33
22
34
Auftakt
2
20 Sekunden
Bub verunfallt
in der Badi
Blutiger Streit
ZÜRICH.
ROM. In Italien hat ein Strafvoll-
zugsbeamter nach dem x-ten
Streit um einen Parkplatz gestern vier Nachbarn getötet. Die
Carabinieri nahmen den Tatverdächtigen fest. SDA
Geldwäscheverdacht
BERN. Die Bundesanwaltschaft
hat rund um die Vergaben der
Fussball-Weltmeisterschaften
an Russland und Katar 28 neue
Verdachtsmeldungen auf Geldwäsche erhalten. Dies berichtete die «SonntagsZeitung». SDA
17 Tote im Tschad
N’DJAMENA. Ein Selbstmordattentäter, der als Frau verkleidet
war, hat auf einem Markt in der
Hauptstadt des Tschad mindestens 17 Menschen getötet. SDA
ZAHLEN UND QUOTEN
Lotto
9, 14, 18, 27, 32, 42
Glückszahl (GZ): 5
Replay: 2
Gewinnquoten:
0 x 6 + GZ
0
0 x 6
20 x 5 + GZ
59 x 5
542 x 4 + GZ
0
je 3387.15
je 1000.00
je 107.00
2403 x 4
je 60.25
7339 x 3 + GZ
je 19.95
32 415 x 3
Jackpot Swiss Lotto:
5,1 Millionen Franken
je 9.00
Joker
217161
Gewinnquoten:
0 x 5
0
16 x 4
je 1000 .–
183 x 3
je 100.–
1987 x 2
je 10.–
Nächster Jackpot:
4,68 Millionen Franken
DEUTSCHLAND
Lotto
11, 19, 20, 30, 35, 42
Superzahl: 9
Spiel 77: 4 0 7 2 1 7 2
Super 6: 4 7 5 2 8 8
Ein 5-Jähriger ist am
Samstag im Freibad Auhof in
Zürich-Schwamendingen verunfallt. Er war im 1,5 Meter tiefen Becken am Schnorcheln,
als er aus noch ungeklärten
Gründen unterging. Badegäste
entdeckten ihn, als er regungslos unter Wasser trieb. Wie lange er ohne Sauerstoff war, ist
nicht bekannt. Der Knabe wurde bewusstlos aus dem Wasser
gezogen und durch die Sanität
versorgt. Danach wurde er ins
Spital gefahren. Sein Zustand
sei nach wie vor kritisch und er
sei noch nicht bei Bewusstsein, teilte die Kantonspolizei
gestern mit. SDA
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Gut behüteter Papst in Paraguay
ASUNCIÓN. Korruption, Dro-
Papst Franziskus in Asunción. EPA
genhandel, Rassismus,
bittere Armut und schwierige Resozialisierung von
Gefangenen – all diese
Themen hat der Papst auf
seiner einwöchigen Südamerikareise abgehandelt.
Krönender Abschluss war
gestern eine Messe vor
mehr als einer Million
Gläubigen in Paraguays
Hauptstadt Asunción. Vor
der Messe besuchte Papst
Franziskus ein Armenviertel in Asunción. Dort setzte
er sich eine Baseball-Kappe auf, die ihm ein Jugendlicher überreichte. SDA
Auf einem Swiss-Flug forderte
der Maître de Cabine die
Passagiere dazu auf,
Trinkgeld zu geben. KEY
«Wir beobachten die Folgen
der Klimaerwärmung genau»
BERN. Die Infrastruktur
der Bundesbahnen leidet
unter der Hitze. Jetzt sucht
man nach Lösungen – auch
im Nachbarland Italien.
Die Rekordtemperaturen in der
Schweiz haben auch bei den
SBB zu Problemen geführt.
Laut Klimaexperten dürften
sich extreme Wettersituationen
in Zukunft noch häufen. «Wir
beobachten die längerfristigen
Folgen der Klimaerwärmung
sehr genau», sagt Jeannine Pilloud, Chefin Personenverkehr
der SBB, im Interview mit der
«SonntagsZeitung».
Nachdem die Züge vor zwei
Jahren mit neuen Klimaanlagen und hitzebeständigeren
Motoren ausgerüstet worden
seien, habe es heuer kaum
Ausfälle gegeben, so Pilloud.
Zu Streckenunterbrüchen kam
es aber dennoch – die enorme
Hitze hat auch Auswirkungen
auf Gleise, Weichen und Fahrleitungen. Diese könne man
etwa dadurch schützen, dass
SBB-Arbeiter kühlen ein Gleis mit Wasser, um es in die Normalspur zurückzubringen. KEYSTONE
«Züge bei Hitze an exponierten
Stellen wenn möglich nicht
mehr anhalten. Oder wir sorgen mit Bauten dafür, dass die
Sonneneinstrahlung nicht zu
stark wird», so Pilloud. Die
SBB müssten Massnahmen
einführen, «die es in Italien
oder in anderen heissen Ländern schon seit langem gibt».
Im Interview spricht Pilloud
auch über Passagierzahlen:
Diese entwickelten sich wie in
den Vorjahren nach oben. Um
Kosten zu sparen, wollen die
SBB «ab den 20er-Jahren tendenziell Verkaufsstellen an peripheren Lagen schliessen, dafür aber das Angebot an zentralen Lagen je nach Bedarf
ausbauen.» KKO
Polizei ignoriert Notruf – Paar stirbt
EURO MILLIONS
Zahlen
5, 8, 15, 35, 41 Sterne 4, 5
Erwartete Erstranggewinnsumme:
16 Millionen Franken
Super-Star
L665H
ohne Gewähr
EDINBURGH. Ein Polizeiskandal erschüttert
ganz Grossbritannien. Die 25-jährige Lamara Bell und ihr Freund John Yuill (28)
waren in den Ferien, als sie am Sonntag
vor einer Woche südlich von Edinburgh
von einer Strasse abkamen und in ihrem
Renault Clio verunglückten, wie britische
Medien berichten. Ein Zeuge meldete den
Crash der Polizei – doch auf die Meldung
folgte kein Einsatz. Erst am Mittwoch wurde Lamara gefunden – sie hatte drei Tage
lang neben ihrem toten Freund überlebt.
Als die Rettungskräfte sie bargen, war sie
ansprechbar, dann kollabierte sie. Im Spital von Glasgow musste sie ins künstliche
Koma versetzt werden. Gestern früh ist sie
verstorben. Die zwei hinterlassen jeweils
zwei Kinder. 20M
Auftakt
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
3
108 Swiss-Passagiere
geben 33 Franken Trinkgeld
ZÜRICH. Kabinenpersonal
der Swiss hat Fluggäste
aufgefordert, Trinkgeld zu
geben – aus Protest gegen
die tiefen Löhne.
Beim Swiss-Flug von Málaga
nach Zürich am Mittwoch spielte sich Ungewöhnliches ab: Der
Maître de Cabine forderte die
Passagiere per Durchsage auf,
Trinkgeld zu geben, wenn der
Flug gefallen habe – und stellte
beim Ausgang ein Kässeli auf.
Europartner setzen
Tsipras unter Druck
Nach einem zweitägigen Treffen der Euro-Finanzminister beraten jetzt die Staatsund Regierungschefs der Währungsunion über ein neues
Rettungsprogramm für Griechenland. Finnlands Finanzminister Alexander Stubb
sagte, es liege «ein sehr guter
Vorschlag auf dem Tisch», der
mit «weitreichenden Bedingungen» für die weitere
finanzielle Unterstützung Griechenlands versehen sei. So
müsse das griechische Parlament bereits bis Mittwoch eine
Reihe von Gesetzen beschliessen – also Reformen, die
Griechenland umgehend umBRÜSSEL.
setzen muss. Gemäss Stubb
gibt es «harte Bedingungen»
mit Blick auf die Arbeitsmarktund Rentenreform sowie Steuererhöhungen.
Gestern gegen Abend wurde
der Gipfel unterbrochen.
Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs
Staatschef François Hollande
und EU-Ratspräsident Donald
Tusk zogen sich mit Griechenlands Premierminister Alexis
Tsipras sowie seinem Finanzminister Efklidis Tsakalotos zu
einem Gespräch im kleinen
Kreis zurück. Das weist darauf
hin, wie schwierig die Verhandlungen verlaufen. SDA
Schwierige Verhandlungen: Merkel, Tsipras und Hollande. EPA
ZAHL DES TAGES
177 000
Passagiere wurden dieses Wochenende am Flughafen Zürich abgefertigt. Es sei aber alles reibungslos verlaufen, obwohl es gegenwärtig
mehrere Baustellen am Flughafen gebe, hiess es beim Flughafen. SDA
«Heute habe ich einen mutigen
Tabubruch begangen», berichtete er wenig später den 1160
Mitgliedern der Facebook-Gruppe QVK (Quo vadis Kapers?), in
der sich Kabinenpersonal austauscht. Die 108 Passagiere hätten der Crew 33 Franken Trinkgeld gegeben. «Die Tarife zerfallen, und das müssen wir alle
gemeinsam als Mitarbeiter im
eigenen Geldbeutel verkraften», schrieb er weiter. Es sei an
der Zeit, umzudenken und
neue Einnahmequellen zu ge-
nerieren. Das gesammelte Geld
kommt einer gemeinnützigen
Organisation zugute.
Keine Freude an der Protestaktion hat die Swiss: «Dieses
Vorgehen entspricht nicht unseren Vorstellungen von Qualität und Kundenservice», sagt
Sprecherin Karin Müller. Die
Angelegenheit werde nun
intern abgeklärt. Ob der Maître
de Cabine mit einer Kündigung
rechnen müsse, wollte Müller
nicht kommentieren. Denny
Manimanakis, Präsident der
Gewerkschaft des Kabinenpersonals (Kapers), rechnet damit,
dass die Swiss disziplinarische
Massnahmen ergreifen wird.
Obwohl er das Anliegen der
Kabinenmitglieder nach höheren Gehältern verstehen könne,
habe die Crew über das Ziel hinausgeschossen. Laut Manimanakis beträgt der Anfangslohn eines Flugbegleiters rund
3300 Franken. Der Kässeli-Flugbegleiter wollte sich nicht zum
Vorfall äussern.
BETTINA ZANNI
Milchstrasse
über Furka
FURKAPASS. Der Schwyzer
Leser-Reporter Sascha Krähenbühl ist Hobbyfotograf.
«Nach langer Planung ist mir
dieses Foto der Milchstrasse
über der Furka gelungen»,
sagt er zu 20 Minuten. Alles
musste stimmen: kein Mond,
gute Sicht und Sommerzeit.
Am Freitag drückte er gegen
2 Uhr morgens auf dem Furkapass ab – Belichtungszeit:
30 Sekunden. 20M
4
Zürich/Region
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Kaufleuten serviert
Hanf – Teenie krank
ZÜRICH. Im Kaufleuten
wurde ein Menü mit Hanf
verfeinert, das zu viel THC
enthielt. Das hat ein
juristisches Nachspiel.
Ein Jugendlicher ass im Zürcher Lokal Kaufleuten Rollgerste mit Bündner Hanf und
Mascarpone mit Wintergemüse. Nach dem Verzehr des
Vegi-Menüs wurde ihm jedoch
so schlecht, dass er ins Spital
gebracht werden musste. Die
Ärzte fanden heraus: Er war
high. In seinem Urin fand man
Spuren von THC. Der Jugendliche versicherte, er habe noch
nie gekifft, wie der «SonntagsBlick» schreibt. Die Eltern
wandten sich deshalb ans gesundheitsgefährdend.» SterKaufleuten. Doch dort schob nekoch Pascal Schmutz habe
man die Schuld zuerst dem ihn von einem Bündner BauTeenager zu.
ern. «Er ging davon aus, dass
Nachdem die Kontrolleure es sich um Hanf handelt, der
für den Verdes kantonalen Labors
zehr unbe«Die Ration Bündner
die Rollgerste
ist.»
Hanf war nicht gesund- denklich
Obwohl laut
untersucht
heitsgefährdend.»
hatten, war
Brechtbühl
Marc Brechtbühl
ausser dem
jedoch klar:
Mitinhaber des Zürcher Kaufleuten.
Teenager keiDer erlaubte
THC-Grenzne anderen
wert war «weit übertroffen». Gäste nach dem Essen ProbleDie Ration von 0,3 Gramm ge- me hatten, bietet man das
trocknetem Hanf, der in ein Menü nicht mehr an.
Die Lebensmittelkontrolle
Menü gemischt wurde, war für
den Drogenkonsum angebaut will Strafanzeige einreichen.
worden. Marc Brechtbühl, Mit- «Wir rechnen damit, dass wir
inhaber des Kaufleuten, versi- eine Busse bezahlen müssen»,
chert: «Die Ration war nicht sagt Brechtbühl. VRO
Polizei verzeigt
21 Bootsführer
ZÜRICH. Die Polizei hat in mehreren Kantonen am Samstag
insgesamt 101 Hobbykapitäne
auf dem Zürichsee, dem Obersee und dem Walensee kontrolliert. 21 Schiffsführer wurden
angezeigt: Zwei waren betrunken, vier in der Uferzone viel zu
schnell unterwegs. Einer fischte unerlaubterweise, mehrere
hatten nicht genügend Rettungsmaterial oder wichtige
Ausrüstungen an Bord. SDA
Bellevue-Bauarbeiter sind auch
ZÜRICH. Während andere in der
Nacht auf gestern in den Ausgang
gingen, schweissten Bauarbeiter
am Bellevue. Auch am nächsten
Wochenende machen sie nachts
viel Lärm, wenn sie die Gleise ersetzen. Zudem stellen sie neue
Wartedächer auf und bauen die
SVP-Wahlkampf im Hauptbahnhof
ZÜRICH. Die Zürcher SVP führt
am 30. Juli das Wahlkampffest
«SVP bi de Lüt» in der Halle
des Hauptbahnhofs durch.
Toni Brunner oder Roger Köppel werden da sein, es gibt für
die Pendler Referate, einen
Apéro sowie Musik. Noch bei
den Wahlen 2011 hätten die
SBB solche politischen Veran-
staltungen in Bahnhöfen nicht
zugelassen, schreibt die
«SonntagsZeitung». Aufgrund
eines Bundesgerichtsurteils zu
politischer Werbung ist das
nun anders. Pro Jahr darf eine
Partei einen Anlass im HB
durchführen. Laut einem SBBSprecher nutzt die SVP diese
Regelung als erste Partei. 20M
«Ein Wunder, dass Eze heimfand»
Ein Hundesitter wollte
kürzlich das italienische Windspiel Eze und fünf weitere Hunde nach einem Ausflug zurückbringen. «Gegen 15 Uhr merkte
er, dass Eze weg war», sagt Besitzerin Biljana Mojsilovic: «Er
muss wohl in Wipkingen aus
dem Auto ausgebüxt sein.» Sofort alarmierte sie die Polizei
und begab sich mit Freunden
auf die Suche: «Wir erhielten
zwar Hinweise, dass das Hündchen beim Turbinenhaus oder
am oberen Letten gesichtet
worden war, trotzdem fehlte
von ihm gegen Mitternacht
noch jede Spur. Erschöpft und
in Tränen aufgelöst, ging sie in
ihre Wohnung in Oerlikon zurück. Doch gegen 1 Uhr hörte
sie plötzlich ein komisches
Geschrei vor dem Haus. «Ich
ZÜRICH.
Der nackte Mann rannte quer über den Rasen der Schützenwiese.
Flitzer begeisterte Fussballfans
Insgesamt 4800
Fans waren am Samstag auf
der Schützenwiese, als der FC
Winterthur beim Testspiel gegen den FC St. Pauli mit 0:1 unterlag. In der zweiten Halbzeit
rannte ein nackter Mann quer
über den Platz. «Die Zuschauer
begannen laut zu grölen», sagte Andreas Mösli, GeschäftsWINTERTHUR.
führer des FC Winterthur. Die
Security habe den Flitzer aufhalten wollen, schliesslich
mischte er sich jedoch wieder
unter die Menge der Fans. Offiziell ist es Zuschauern nicht erlaubt, das Spielfeld zu betreten.
Bei einem Freundschaftsspiel
drücke man jedoch in der Regel
ein Auge zu. VRO
Eze ruht sich nach seinem zehnstündigen «Ausgang» aus.
rannte raus, da stand Eze.» Ein
Wunder, dass er nach der langen Wanderung quer durch die
Stadt zurückgefunden habe,
findet sie: «Sicher halfen ihm
dabei seine Intelligenz und die
Liebe, die er für uns empfindet.» SOM
Zürich/Region
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
nachts fleissig
Konkursamt schliesst
Milieu-Beiz Sonne
ZÜRICH. Der hohe Mietzins
könnte ein Grund sein: Das
Konkursamt hat die Sonne
im Kreis 4 dichtgemacht.
Haltestelle behindertengerecht
um. Die Tramhaltestelle Bellevue
ist während der Sommerferien
aufgehoben. SOM/FOTO: KEYSTONE
Pasche war bisher nicht erreichbar.
Milieu-Anwalt
Valentin
Landmann vermutet, dass der
hohe Mietzins für das Lokal
dem Pächter das Genick gebrochen hat. Über 50 000 Franken
soll der Vermieter, eine Immobilienfirma, dem Vernehmen
nach für die Sonne verlangt
haben. «Insofern wäre es nicht
überraschend, wenn das Lokal,
das seinen Gästen anständige
Essens- und Getränkepreise
bot, schwere Probleme bekommen hätte», sagt Landmann.
Die Schliessung bedauert
Landmann sehr: «Die Sonne ist
ein Stück Zürich, das ist ein
grosser Verlust.» Er hoffe, dass
das Lokal bald wieder eröffnet
und wieder in einem ähnlichen
Stil betrieben werde.
Bis 2013 hatten in den rund
80 Wohnungen im Gebäude
Die Restaurant Sonne im «Bermuda-Dreieck» ist seit Jahren
fester Bestandteil des Zürcher
Rotlichtmilieus. Das Lokal ist
für seine Thai-Gerichte bekannt, zudem ist es ein Ort, an
dem Freier und Prostituierte
anbandeln, bevor sie gemeinsam in ein Zimmer in der Umgebung verschwinden. Doch
am Freitag standen Gäste und
Dirnen vor verschlossener Tür
– über die Gründe wurden sie
im Dunkeln gelassen.
Bei der Stadtpolizei heisst
es, dass das Konkursamt in
Begleitung einer Polizeipatrouille das Lokal geschlossen hat. Sonne-Betreiber Alain
5
20 Sekunden
Taxifahrer ausgeraubt
WIESENDANGEN. Ein Fahrgast
hat einen Taxifahrer auf den
Kopf geschlagen. Der Fahrer
rannte ihm mit leichten Kopfverletzungen nach, vermutlich
stahl ein weiterer Täter ihm
währenddessen über 1000
Franken aus dem Auto. 20M
Auto auf Bahngleis
LENZBURG AG. Ein Autofahrer
(82) prallte gestern gegen eine
Signaltafel und geriet danach
auf ein Bahngleis. Dort kam
sein Wagen zum Stillstand. Der
Mann blieb unverletzt. Einige
Züge fielen aber aus. SDA
Das Restaurant Sonne. LÜS
gleich neben der Sonne Prostituierte gewohnt. Dann bekamen die meisten die Kündigung – und «normale» Mieter
zogen ins renovierte Haus ein.
LÜS/ANN
Inder im See vermisst
ZÜRICH. Ein indischer Tourist
(21) ist am Freitag mit einem Pedalo auf dem See unterwegs gewesen und beim Baden auf der
Höhe der Badi Mythenquai abgetaucht. Die Polizei sucht bisher vergebens nach ihm. SDA/PAT
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DO: 10.00–01.15 Uhr | FR & SA: 10.00–02.30 Uhr | SO: 09.00–21.30 Uhr.
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Bändelumtausch und VIP-Tickets nur an der Bergstation beim
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GENERELLE ÖFFNUNGSZEITEN
• Donnerstag
Kassenöffnung: 10.00 Uhr | Sleeping-Zone: 10.00 Uhr
Geländeöffnung: 14.00 Uhr | Konzertbeginn: 16.00 Uhr
• Freitag & Samstag
Geländeöffnung: 10.00 Uhr | Konzertbeginn: 13.00 Uhr
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BERN/SWITZERLAND
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• Sonntag
Gelände- und Kassenöffnung: 9.00 Uhr | Konzertbeginn: 11.30 Uhr
6
Schweiz
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
In diesen Gemeinden sind
die Steuern am höchsten
BERN. Am meisten Steuern
zahlen Singles und
Familien in Les Verrières
NE. Für Millionäre wird
es im Kanton Bern teuer.
tik zur Steuerbelastung 2014
ausgewertet und die Steuerhöllen mit den Steuerparadiesen
verglichen. Dabei zeigt sich ein
deutlicher Röstigraben (siehe
Boxen).
Der Grund für die Unterschiede sind die verschiedenen Bevölkerungsstrukturen:
In Schwyz oder Zug sind mehr
reiche Personen ansässig, sodass der Kanton nur wenig
Steuern erheben muss. In Neuenburg oder Jura wohnen weniger Reiche, sodass diese Kantone auf höhere Steuereinnahmen angewiesen sind.
NIKOLAI THELITZ
Innerhalb der Schweiz
gibt es massive Unterschiede, wie viel Geld
wir an den Staat abgeben
müssen. 20 Minuten hat
die neusten Daten des
Bundesamts für Statis-
Familien
Für Familien sieht die Lage ähnlich aus: Die
Kantone Neuenburg (Les Verrières, 14,04
Prozent), Jura (Basse-Allaine, 12,6 Prozent) und Bern (Sornetan/Schelten,
17,47 Prozent) belasten eine Familie mit zwei Kindern und einem
Alleinverdiener (Jahreseinkommen 125 000 Franken) mit bis
zu siebenmal mehr Steuern
als die Tiefsteuerkantone.
Die tiefsten Steuersätze
sind in den Kantonen Genf
(Genthod, 5,69 Prozent), Schwyz
(Wollerau, 3,69 Prozent) und Zug (Baar, 2,16 Prozent)
zu finden. Die Steuerunterschiede sind für Familien also
viel grösser als bei ledigen Einzelpersonen.
Das Openair
Frauenfeld verlief aus der Sicht
von Veranstaltern und Polizei
Die Steuerbelastungen für Ledige. 20M
friedlich. Erneut blieb aber viel
Abfall liegen. Joachim Bodmer,
Pressesprecher des Openairs,
Yri, Filo und Miri liessen ihre Zelte einfach zurück. RAR
Eine ledige Person mit 80 000
Franken Jahreseinkommen
kommt in Wollerau SZ auf eine
Steuerbelastung von 5,49 Prozent, im neuenburgischen Les
Verrières hingegen beträgt die
Steuerlast 18,24 Prozent. Wer
also im Grenzdorf mit knapp
700 Einwohnern wohnt, zahlt
mehr als das Dreifache an Steuern. Auch die Berner Gemeinden
Sornetan (fusionierte
2015) und Schelten (beide
17,48 Prozent) und BasseAllaine JU (17,47 Prozent)
besteuern hoch. Im
Tiefsteuerkanton Zug
(Baar, 5,56 Prozent) und in Zürich (Rüschlikon, 8,75 Prozent) ist die Steuerbelastung für Ledige eher tief.
Millionäre
Frauenfeld: Musik und Müll
FRAUENFELD TG.
Ledige
sagt: «Das tolle Wetter und die
Stimmung waren einzigartig.»
Insgesamt 133 000 Besucher
feierten in Frauenfeld.
Laut Polizei gab es 70 Diebstähle, vier Anzeigen wegen
sexueller Belästigung und 180
Verzeigungen wegen Drogen.
Sieben Personen wurden festgenommen. «Das sind etwas
mehr als in den letzten Jahren,
doch hatten wir keine einzige
Körperverletzung», so KapoSprecher Matthias Graf.
Um den Müllbergen Herr zu
werden, gab es ein neues Abfallkonzept. Dieses ist laut
Bodmer aber noch «verbesserungswürdig». Gestern Nachmittag lagen noch etliche
Campingzelte und Mini-Pavillons auf dem Gelände herum.
Offenbar machten es viele wie
Yri, Miri und Filo aus München: Sie liessen ihre Zelte zurück – «weil man das an Festivals halt so macht». RAR
Die teuersten Gemeinden für
einen Millionär (10 Millionen
Franken Vermögen, 500 000
Franken Jahreseinkommen)
liegen im Kanton Bern: In Schelten
und Sornetan muss der Millionär
jeweils 30,07 Prozent seines Bruttoeinkommens an den Fiskus abgeben. In Wollerau SZ
sind es knapp 20 Prozentpunkte weniger. Baar (ZG, 18,77 Prozent) und Hergiswil (NW, 19,45 Prozent) sind ebenfalls günstig.
Steuerhöllen sind auch Les Verrières (NE, 34,68 Prozent) und
Oberschrot (FR, 34,42 Prozent). Wenn der Millionär nun also von
Schelten BE nach Wollerau zieht, spart er knapp 100 000 Franken.
Britische Oldtimer düsen durch
ST. MORITZ. Polierte Boliden und
brummende Motoren gab es an
der 22.Valtellina-Rallye im Engadin zu bestaunen. Von St. Moritz
aus legten die Fahrer am Samstag und gestern mit ihren britischen Oldtimern – im Bild ein Jaguar von 1958, der auf dem Ber-
Schweiz
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Secondos in der Armee: Ueli
Maurer zweifelt an Loyalität
BERN. Bundesrat Ueli
Maurer stellt die Frage
nach der Loyalität von
Secondos in der Armee.
Für Letztere ein Affront.
Verteidigungsminister Ueli Mauer sorgt für Wirbel. KEYSTONE
Plus, findet die Aussagen «deplatziert»: «Shaqiri schiesst
auch keine Tore gegen die
Schweiz.» Maurer treibe einen
Keil zwischen die Bevölkerungsgruppen, indem «er zwischen Eidgenossen und Eingebürgerten» unterscheide.
Blocher schreibt Brief an SVP-Kandidaten
HERRLIBERG ZH. SVP-Stratege Christoph
Blocher hat einen «persönlichen vertraulichen» Brief an alle National- und
Ständeratskandidaten der SVP geschrieben, wie die «SonntagsZeitung» berichtet. Darin schwört Blocher seine Partei-
die Alpen
freunde auf Linie ein: Statt einen «austauschbaren privaten Wahlkampf» zu
führen, müssten die Kandidaten endlich
«dezidiert für die SVP-Liste antreten». Er
befürchte sonst eine Wahlniederlage –
insbesondere gegen die FDP. GBR
SWISS-IMAGE.CH, ANDY METTLER
nischen ComputerSpionage-Firma
Hacking Team, die
selbst gehackt wurde,
sind am Wochenende
neue Details bekannt
geworden. So stand
nicht nur die Kantonspolizei Zürich, sondern
auch die Bundesverwaltung – konkret der
Dienst Überwachung
Post- und Fernmeldeanlagen (ÜPF) – in
Kontakt mit dem umstrittenen SoftwareVerkäufer. Umstritten
deshalb, weil Hacking
Team seine CyberSpionage-Tools an Unrechts-Regimes wie
Aserbeidschan, Äthiopien oder Sudan lieferte – im Fall von Sudan
wohl ein Verstoss gegen ein UNO-Embargo.
Im Gegensatz zur
Kantonspolizei Zürich
kaufte die Überwachungsbehörde des
Bundes aber keinen
Staatstrojaner, wie
ÜPF-Sprecher
Nils
Güggi zur «SonntagsZeitung» sagte. Anders
die Kapo Zürich: Sie
kaufte die rechtlich
umstrittene Software
für eine halbe Million
Franken – diese ist
nach dem Hack nun
wertlos und unbrauchbar. SDA/GBR
Befangener Anwalt
BERN. Das Bundesstrafgericht
verlangt, dass eine Anzeige von
2011 gegen einen Bundespolizisten im Zusammenhang
mit dem Lockerbie-Attentat neu
beurteilt wird. Der damals
zuständige Bundesanwalt Felix
Bänziger, der den Fall für verjährt erklärte, sei befangen
gewesen. SDA
67 000 Besucher
LAUSANNE. Die Veranstalter des
44. Festival de la Cité in Lausanne haben eine durchwegs positive Bilanz gezogen. Es wurden
67 000 Besucher gezählt. SDA
Klage gegen Städte
ST. GALLEN. Die Softwarefirma
Abacus geht offenbar gerichtlich gegen mehrere Ostschweizer Städte vor. Das Unternehmen wirft den Gemeinden Intransparenz vor, berichtet die
«Schweiz am Sonntag». SDA
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#SHAREAKISS
Hacking Team:
Auch Bund
hatte Kontakt
BERN. Im Fall der italie-
ninapass an einer Kuh und zwei
Rindern vorbeidüst – insgesamt
188 Kilometer zurück. 20M/FOTO:
DAW
20 Sekunden
© 2015 – Coca-Cola, the contour bottle and the dynamic ribbon
are registered trademarks of The Coca-Cola Company.
Eine Aussage Ueli Maurers
sorgt für Wirbel: An der SVPDelegiertenversammlung vor
einer Woche warf der Verteidigungsminister die Frage auf,
ob sich diese im Ernstfall gegen ihr Herkunftsland wenden
würden. «Wir haben (…) auch
in der Armee etwa einen Drittel Secondos. Möglicherweise
stellt es auch für diese Leute
ein Konfliktpotenzial dar,
wenn sie in den Einsatz gehen
müssten», zitiert ihn die
«Schweiz am Sonntag».
Rupan Sivaganesan, SPPolitiker und Vorstandsmitglied des Vereins Secondos
Halua Pinto, Co-Präsident des
Vereins, meint: «Die Soldaten
sind Schweizer. Als Armeeangehörige ist es keine Frage,
dass sie hinter dem Land stehen würden.» Bürgerliche
Sicherheitspolitiker stellen
sich dagegen hinter Maurer.
Die Frage sei legitim, sagt etwa
Nationalrat Jakob Büchler
(CVP): «Im Kriegsfall ist es
nicht ausgeschlossen, dass
Wurzeln wieder aktiviert werden.» Er gehe aber davon aus,
dass sich alle loyal verhielten.
Bei der Armee heisst es,
dass die Herkunft der Soldaten
keine Rolle spiele: «Alle sind
Schweizer Bürger und für alle
gelten die gleichen Rechte und
Pflichten, wie sie in der Bundesverfassung und im Militärgesetz festgehalten sind», sagt
Sprecher Walter Frik.
7
I’VE KISSED
XHERDAN
Zürich, Zürichhorn
16. Juli –16. August
Kino unterm Sternehimmel.
Sa 18. Juli
St.Vincent
Komödie | USA | 2014 | E/d
Do 16. Juli
saltcinema.ch
Bill Murray in einer witzigen wie
ergreifenden Rolle: Als misstrauischer Kriegsveteran muss er sich
plötzlich um einen Jungen kümmern, dessen Eltern sich trennen
und entdeckt dabei vollkommen
neue Seiten an sich.
Fr 17. Juli
So 19. Juli
Monsieur Claude
und seine Töchter
Usfahrt Oerlike
Eröffnungsfilm / Premiere
While We're Young
Komödie | USA | 2015 | E/d
45 ist das neue 25? Das eingespielte Leben
eines Ehepaares (Naomi Watts, Ben Stiller) wird
durch die neue Freundschaft mit einem jungen
Pärchen (Amanda Seyfried, Adam Driver) komplett auf den Kopf gestellt.
Komödie | Frankreich | 2014 | F/d
Entlarvende Komödie um ein konservatives
Paar, dessen vier Töchter Männer unterschiedlicher Ethnien und Religionen heiraten. Mit
Christian Clavier als «Monsieur Claude».
Drama | Schweiz | 2014 | Mundart
Hans (Jörg Schneider) möchte sterben.
Sein Freund Willi (der kürzlich verstorbene
Mathias Gnädinger) soll ihm dabei helfen.
Berührende Tragikomödie über den Sinn des
Lebens.
Schweiz
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
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«Lieber länger zur Schule
als eine Lehrstelle suchen»
LIESTAL. Autoritäre
Lehrer, grössere Klassen,
weniger Therapien: Das ist
der Plan der Baselbieter
Bildungsdirektorin
Monica Gschwind.
Frau Gschwind, die Bildungsausgaben nehmen seit Jahren
zu. Wie wollen Sie sparen?
Viele Jugendliche finden es
gemütlicher, in die Schule zu
gehen, als sich mühselig für
eine Lehrstelle zu bewerben.
Also entscheiden sie sich für
weitergehende Vollzeitschulen, wie etwa Wirtschafts- oder
Fachmittelschulen – um danach doch noch eine KV-Lehre
zu beginnen. Die Ausbildungs- sind die Kinder heute ja nicht
dauer nimmt zu. Hier wollen dümmer oder kränker als früwir Gegensteuer geben. Auch her. Deshalb braucht es Konmüssen wir
tingente für
«Je mehr HeilpädagoTherapeuten.
die KlassenBedeuten wegrössen auf
gen im Schulzimmer
niger
Bilder
Sek-Iherumschwirren,
und -II-Stufe
dungsgelder
nicht
eine
von 24 auf 26
desto unruhiger wird
tiefere
BilSchüler erhödie
Klasse.»
dungsqualihen.
Viele Schüler werden thera- tät?
piert. Zu viele?
Nicht, wenn die Mittel gezielt
Der Kanton Baselland ist eingesetzt werden.
Schweizer Meister, was spezi- In den letzten Jahren haben
elle Förderungen anbelangt. moderne Lehrmethoden wie
Aber je mehr Heilpädagogen antiautoritärer Unterricht und
im Schulzimmer herum- selbstständiges Arbeiten in
schwirren, desto unruhiger Grossklassen Einzug gehalten.
wird es in der Klasse. Dabei Was halten Sie davon?
Ich stehe eher auf der konservativen Seite. Schüler
schätzen Lehrerpersonen,
die ihnen Leistung abverlangen.
Autoritäre Lehrer kommen bei Schülern besser an als ihre Laissezfaire-Kollegen?
Ich denke, ja. Schüler
haben nicht nur an
einer Wohlfühlschule
Spass am Lernen. Erfolg und das Gefühl, etwas geleistet zu haben,
machen die Schüler
glücklicher, als vom Leistungsdruck verschont zu
bleiben.
DÉSIRÉE POMPER
Bildungsdirektorin BL: Monica Gschwind.
Kapitäne paddeln für die WM um die Wette Neuer Streit um
Abtreibungen
Neue Tests ermöglichen
die Feststellung des Geschlechts des Embryos innerhalb der Frist für eine legale
Abtreibung – also vor der 12.
Woche. Der Bund wolle Ärzten
verbieten, den Eltern das Geschlecht so früh mitzuteilen,
schreibt die «NZZ am Sonntag». SP-Ständerätin Pascale
Bruderer hat diese gesetzliche
Anpassung angeregt. Doch gegen das Verbot wehren sich
Politikerinnen, allen voran die
Frauenrechtlerin Anne-Marie
Rey, Initiantin der geltenden
Fristenregelung. Sie befürchtet, dass die Abtreibungsdiskussion von neuem beginnt:
«Zuerst geht es um Geschlechterselektion, dann folgt das
Down-Syndrom, dann irgendetwas anderes.» Denn jetzt
würde «erstmals seit 2002 wieder zwischen gerechtfertigten
und
ungerechtfertigten
Schwangerschaftsabbrüchen
unterschieden.» Der Entscheid
über einen SchwangerschaftsBERN.
LIESTAL BL. Eine Regatta der besonderen Art haben
sich am Samstag 20 Kapitäne und ihre Matrosen im
Liestaler Gitterli geliefert. In Badewannen paddelten
sie über 50 Meter um die Wette. Diese anspruchs-
volle Aufgabe – die Wannen liegen nicht sehr stabil
im Wasser – gewannen Jannik und Nils Jeker aus
Ziefen. Sie dürfen im November an die erste Badewannen-WM in Düsseldorf fahren. LHA/FOTO: M. GRAF
abbruch müsse in den ersten
zwölf Wochen wie bis anhin
allein bei der Frau bleiben. IJ
DAS SAGEN DIE LESER
«Die Einmischung des Staates
ist hier generell unerträglich»
Doni: Verstehe nicht – unterstützen
Frauenrechtlerinnen die Sitte, weibliche Föten in die Tonne zu werfen?
Peter G.: Die Selbstbestimmung der
Frau steht über dem Leben von Ungeborenen.
A. Meierhans: Lasst uns das endlich
wie Erwachsene angehen. Abtreibung
ist Privatsache. Die Einmischung des
Staates ist hier generell unerträglich.
Pia: Eine Abtreibung sollte nur im
Notfall vorgenommen werden. Das
Geschlecht darf keine Rolle spielen.
Beee: Ich war und bin für die Fristenlösung. Aber hier geht es um die Frage, aufgrund welcher Kriterien Frauen selbst bestimmen dürfen. Ich bin
dafür, dass das Geschlecht erst nach
zwölf Wochen bekanntgegeben wird.
Reto3: Es braucht Selbstbestimmung. Ungleichgewichten sollte man
mit Anreizsystemen begegnen.
Bergsteiger aus Titlis-Nordwand gerettet
Ferienreise in den Süden mit Hindernissen
ENGELBERG OW. Bei einer mehrstündigen
Rettungsaktion wurde in der Nacht auf
gestern ein Kletterer aus der TitlisNordwand gerettet. Der Tessiner hatte
sich am späten Samstagnachmittag bei
einem Sturz verletzt und konnte dank
dem ausserordentlichen Einsatz von
GÖSCHENEN/AIROLO. Ferienbeginn in weiten Teilen Deutschlands, der Niederlande und im Kanton Zürich: Autofahrende brauchten am Wochenende Richtung Süden viel Geduld. Es begann mit
dem Brand eines Autotransporters am
Freitag – der Gotthardtunnel war zwei
zwei Rega-Crews und mehreren
SAC-Bergrettern evakuiert und ins Spital geflogen werden. Die Aktion gehört
zu den mehr als 120 Einsätzen in der
Schweiz, zu denen die Rega an diesem
Schönwetter-Wochenende gerufen
wurde. 20M
Stunden gesperrt, vor dem Nordportal
gab es bis zu 13 Kilometer Stau. Am
Samstag stauten sich die Autos laut TCS
schon am frühen Morgen zwischen
Wassen und Göschenen auf sieben und
später auf weiteren zwei Kilometern am
Grenzübergang Chiasso-Brodega. SDA
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Ausland
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Ein Lieferant füllt einen Automaten mit frischem Salat. AP
Solar Impulse 2
gegroundet
Das Solarflugzeug
Solar Impulse 2 muss nach
seinem fünftägigen Rekordflug
von Japan nach Hawaii noch
mehrere Wochen am Boden
bleiben, bevor es weiterfliegen
kann. Die Akkus der Maschine
hätten sich überhitzt und seien
dadurch beschädigt worden,
teilte das Team um die Piloten
André Borschberg und Bertrand Piccard mit. SDA
HONOLULU.
Bali: Reisechaos
wegen Vulkan
Aschewolken eines
Vulkans sorgen auf der indonesischen Ferieninsel Bali weiter
für Reisechaos. Nach nur einem Tag Betrieb wurde der
internationale Flughafen der
Insel gestern erneut für mehrere Stunden geschlossen, nachdem der Vulkan Raung auf
Java weiter Asche ausgestossen
hatte. Tausende Touristen sitzen deswegen fest. SDA
DENPASR.
Französisches Fast Food:
Bio aus dem Automaten
PARIS. Ein Franzose hat
eine Marktlücke gefunden:
Ob frische Erdbeeren,
Rüebli oder Eier – bei ihm
gibt es alles aus dem
Automaten.
Joseph Petit (31) hat in Paris
zwei Geschäfte. In beiden verkauft er Bioprodukte aus dem
Umland. Personal braucht er
dafür keines – denn alles
kommt frisch aus dem Automaten. Dabei sehen die
Geschäfte ein bisschen aus wie
Räume voller Schliessfächer.
Die Türchen sind durchsichtig,
sodass sich die Kunden die
Ware genau ansehen können.
Erst wenn sie am Automaten
bezahlt haben, können sie die
Fächer öffnen.
Die Motivation dahinter: Gerade in einer Metropole wie Paris sei es schwierig, frisches
Obst und Gemüse aus regionaler Erzeugung zu bekommen.
«Unsere Landwirte gehören zu
den besten der Welt», so Petit.
Dass trotzdem so viele Produkte aus dem Ausland auf dem
Markt sind, ist für ihn nicht
nachvollziehbar: «Sie sind
nicht unbedingt die besten, sie
sind nicht unbedingt frisch,
und wir wissen nicht genau,
von wem sie kommen.» Petit
befolgt beim Einkauf strikte Re-
geln: Keiner der Höfe und keines der Felder darf mehr als
hundert Kilometer von Paris
entfernt sein. Schliesslich muss
die Ware täglich frisch in die
Stadt gebracht werden.
Neben seinen beiden Filialen in Levallois und Clichy will
der Jungunternehmer noch in
diesem Jahr zwei weitere Standorte eröffnen, 2016 sollen fünf
weitere hinzukommen.
MAGGY DONALDSON, AP
Soldaten wollen
nicht in die
Ostukraine
Aus Furcht vor
einem Einsatz im Konflikt in der Ostukraine
haben offenbar Dutzende Soldaten das Militärgelände in Rostow verlassen. Es handle sich
um Soldaten, die sich
freiwillig zur Armee gemeldet hätten und nicht
wehrpflichtig seien, berichtet das Portal Gazeta.
ru. Zuvor seien sie unter
Druck gesetzt worden,
als «Freiwillige» in der
Ukraine zu kämpfen.
MOSKAU.
Polizisten bewachen die Flüchtlinge auf dem Ausschaffungsflug nach China. TWITTER
Uiguren wollten laut China in den Jihad
BANGKOK. In einer Nacht- und Nebelaktion hat Thailand 109 Uiguren gegen ihren Widerstand nach China geflogen. Die Männer seien nach Thailand geflüchtet, um von dort aus in
die Türkei zu reisen, schrieben chinesische Staatsmedien gestern. «Sie
waren auf dem Weg nach Syrien oder
in den Irak, um sich dem Jihad anzuschliessen», hiess es weiter. Die Abschiebung der 109 Uiguren hatte
weltweit für Empörung gesorgt, zumal die muslimische Minderheit in
China verfolgt wird. SDA
Dazu sei ihnen umgerechnet gut 140 Euro pro
Tag angeboten worden.
Gazeta.ru interviewte
zwei Mütter von flüchtigen Soldaten aus dem
Nordkaukasus. Eine gab
an, dass ihrem Sohn wegen Fahnenflucht bis zu
zehn Jahre Haft drohten.
Das russische Verteidigungsministerium bestätigte, dass Verfahren
wegen
«disziplinarischer Vergehen» eröffnet
worden seien. FAL/AFP
SAN DIEGO. Die Comic-Con, die
grösste internationale ComicVeranstaltung, hat in San Diego
Ausland
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Drogenbaron flieht durch
einen 1500 m langen Tunnel
MEXIKO-STADT. Joaquín
«El Chapo» Guzmán gelingt
die Flucht aus einem
Hochsicherheitsgefängnis –
zum zweiten Mal.
Flüge vom Toluca-Flugplatz nahe der Haftanstalt
vorerst ausgesetzt worden.
Guzmán, der Chef des
mächtigen Sinaloa-Kartell
war, gilt als einer der
Es ist ein spektakulärer und für
mächtigsten Drogenhändler der Welt. Er sass seit
die mexikanischen Behörden
enorm beschämender AusFebruar 2014 in Haft. Zuvor war er 13 Jahre lang gebruch aus dem Hochsicherheitsgefängnis Altiplano: Der
sucht worden, nachdem
berüchtigte
Drogenbaron
er aus einem Gefängnis
Joaquín «El Chapo» Guzmán
ausgebrochen war.
floh durch einen 1500 Meter
Er ist auch in den USA
wegen Drogenhandels
langen, aufwendig konstruierangeklagt. Bei der USten Tunnel aus seiner Zelle.
Der Tunnel habe sogar Stu- Joaquín «El Chapo» Guzmán wurde im Februar letzten Jahres verhaftet. EPA Rauschgiftbehörde steht
fen und eine Belüftungsanlage.
er auf der Liste der meistDie Polizei entdeckte auch ein Motorrad, rem Blickfeld verloren. Bei der Überprü- gesuchten Verbrecher. Das Sinaloa-Karmit dem Erde abtransportiert worden war. fung seiner Zelle sei festgestellt worden, tell ist die einflussreichste Drogengang
Guzmán sei zuletzt in der Nähe der dass diese leer sei. Die Suche nach dem Mexikos. Ihr Einflussbereich dehnt sich
Duschräume gesehen worden. Überwa- Drogenbaron laufe auf Hochtouren, teil- nach Nordamerika aus und erstreckt sich
chungskameras hätten ihn dann aus ih- ten die Behörden mit. Deswegen seien die bis Australien und Europa. SDA
11
20 Sekunden
Toter nach Absturz
MADRID. Mit einem tragischen
Unglück ist das Europäische
Ballonfestival in der spanischen
Region Katalonien zu Ende gegangen. Beim Absturz eines
Heissluftballons in der Nähe der
Stadt Vilanova del Camí kam
der Pilot ums Leben. Fünf Passagiere sowie ein Mensch am
Boden wurden verletzt. SDA
Zitadelle beschädigt
ALEPPO. Die weltberühmte
Zitadelle von Aleppo ist schwer
beschädigt worden. Ein Teil der
Aussenmauer sei eingestürzt,
als Regierungstruppen einen
Tunnel der Aufständischen
gesprengt hätten, so die syrische Beobachtungsstelle für
Menschenrechte. Die syrische
staatliche Nachrichtenagentur
meldete dagegen, Rebellen
hätten den Tunnel in die Luft
gejagt. SDA
Drei Wookiees aufs Mal – in
San Diego ist wieder Comic-Con-Zeit
Unfreundlicher Empfang für Aleksandar Vucic in Srebrenica. AFP
Steine gegen den
serbischen Premier
einmal mehr Fans aus aller Welt
begrüsst. Nicht nur dank bunter
Wookiees präsentierte sich das
Spektakel farbig. Und dass dann
noch Schauspieler Harrison Ford
überraschend aufkreuzte, dürfte
das Wochenende für jeden «Star
Wars»-Fan perfekt abgerundet
haben. GUX/FOTO: AFP
SARAJEVO. Zwanzig Jahre nach
den Kriegen im Westbalkan ist
der Weg zur Versöhnung noch
sehr lang. Das bekam Serbiens
Premier Aleksandar Vucic
deutlich zu spüren. Nach der
Gedenkfeier zum 20. Jahrestag
des Massakers von Srebrenica
wurde er mit Pfiffen empfangen. Danach flogen Steine, Flaschen und Schuhe. «Tötet Vucic», schrien die Angreifer.
Auch «Allah ist der Grösste»Rufe waren zu hören. Stunden
vorher hatte es am Empfang
bei der Gedenkstätte in Potocari noch ganz anders geklungen. «Du bist jung, du kannst
alles wiedergutmachen», sagte
eine der «Mütter von Srebrenica» zu Vucic. Für die Frau, die
1995 in Srebrenica ihre Liebsten verloren hatte, war das keine einfache Geste. Für den ehemaligen Ultranationalisten Vucic war die Entscheidung, als
erster serbischer Premier zu
der Gedenkfeier nach Srebrenica zu reisen, auch nicht leicht.
GUX/SDA
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MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
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MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Das Tinder-Prinzip
erobert die Stellensuche
ZÜRICH. Dating-Apps
sind auf dem Vormarsch.
Ähnliche Anwendungen
gibt es jetzt auch für die
Jobsuche.
Bei der Dating-App Tinder
zählt nur der erste Eindruck.
Sieht die Person auf dem Foto
gut aus? Falls nein, reicht ein
kurzes Wegwischen des Bildes
– und schon präsentiert sich
der nächste mögliche Partner.
Die Konsequenz: Wer gut aussieht, gewinnt. Doch nicht nur
bei der Partnersuche kommt
dieses Tinder-Prinzip nun zum
Tragen, sondern zum Beispiel
auch bei der Jobsuche, wie verschiedene neue Apps auf dem
Markt zeigen.
Ein Beispiel ist Selfiejobs.
Bei dieser App swipen sich Arbeitgeber durch die Bewerbungsprofile von Jobsuchern.
Für die «Süddeutsche Zeitung» eine gefährliche Entwicklung. Bei schnellem Sex
dürfe der Ersteindruck zählen,
doch wenn es um Arbeitsplätze gehe, höre der Swipe-Spass
auf. Der Hauptkritikpunkt: Im
Gegensatz zu Websites wie
13
20 Sekunden
Sorge über Fusion
PARIS/JONA SG. Personalvertreter von Lafarge haben nach
dem Vollzug der Fusion des
Zementkonzerns mit Holcim
Befürchtungen geäussert. Es
drohten viele Entlassungen.
Allein bei Lafarge müssten
eventuell etwa 10 000 Angestellte aus dem Unternehmen
ausscheiden. SDA
Neue Gespräche
FRANKFURT. Nach dem in letzter
Minute abgesagten Streik bei
der Lufthansa sprechen das
Unternehmen und die Flugbegleiter wieder miteinander. Es
gehe um die künftige Unternehmensstrategie, Versorgungsfragen und Arbeitsplatzthemen.
SDA
Tiefere Zinsen
Selfiejobs ist das Tinder für die Jobsuche.
Xing oder Linkedin, die das
Hochladen von ausführlichen
Lebensläufen ermöglichen,
gibt es bei Selfiejobs primär
nur ein grosses Foto der Kandidaten oder ein Video von
Migros plant in Deutschland
einen Übernahmecoup
maximal 22 Sekunden Länge.
Es gehe also nur noch ums
Aussehen und nicht um Fachkompetenz, monieren Kritiker.
Doch auch in der Schweiz gibt
es seit kurzem eine Online-
dating-App für Jobs namens
Yooture. Wie Mitgründer Claudio Lehmann dem «SonntagsBlick» sagt, wurde sie bereits
4000-mal heruntergeladen.
KASPAR WOLFENSBERGER
Vincenz warnt vor GESAGT
starkem Franken «Ich denZÜRICH. Der Franken bleibt nach
Ansicht des abtretenden Raiffeisen-Chefs Pierin Vincenz
stark. Er fordert eine Diskussion darüber, ob das Land Folgen wie Deindustrialisierung
oder Arbeitsplatzverluste in
Kauf nehmen will. «Ein starker
Franken führt zu Deindustrialisierung und zum Verlust von
Tausenden von Arbeitsplätzen», sagte der 59-Jährige der
«Schweiz am Sonntag». SDA
ke, dass
jedes dritte Reisebüro
verschwinden wird,
weil es die Zeichen der
Zeit nicht erkannt hat
und das Onlinegeschäft weiter zulegt.»
Martin Wittwer
Chef TUI Suisse in der «Schweiz am
Sonntag».
BERN. Der Chef der PostFinance, Hansruedi Köng, stellt
Kleinsparern nochmals tiefere
Zinsen und höhere Gebühren in
Aussicht. Negativzinsen drohten aber nicht. «Im Moment
können wir das ausschliessen»,
sagte Köng dem «SonntagsBlick». SDA
Mehr Berghotels
geschlossen
Mehr Hotels als üblich
haben in diesem Sommer
ihren Betrieb vorübergehend
geschlossen. Verantwortlich
dafür ist die Frankenstärke,
wegen der weniger Touristen
aus Euro-Ländern den Weg in
die Schweiz finden. Betroffen
sind gemäss einem Bericht der
«SonntagsZeitung» vor allem
das Wallis und Graubünden.
Hoteliers denken laut Jürg
Schmid, Chef von Schweiz
Tourismus, vermehrt darüber
nach, auf das Sommergeschäft
zu verzichten. SDA
ZÜRICH.
Weniger Apple Watches verkauft
ZÜRICH. Seit ihrem Verkaufsstart
ZÜRICH. Die Migros hat die Absicht, 130 Tengelmann-Geschäfte
in Bayern zu übernehmen. «Wir
möchten ins Bieterrennen einsteigen», sagt Jörg Blunschi,
Chef der Migros-Genossenschaft
Zürich, gegenüber der «Schweiz
am Sonntag». Bereits im Jahr
2012 hatte die Migros Zürich die
deutsche Tegut-Kette mit 300
Geschäften und 6300 Angestellten übernommen. KWO
im April sinken die täglich
abgesetzten Stückzahlen der
Apple Watch. Das geht aus
einer Studie der Marktforscher
von Slice Intelligence hervor. In
den letzten Tagen seien weniger als 10 000 der Uhren aus
dem Hause Apple verkauft worden. Wie die «NZZ am Sonn-
tag» vorrechnet, entspricht
dies einem Rückgang von 90
Prozent im Vergleich zur Startwoche im April. Damals setzte
das Unternehmen aus Cupertino 200 000 Stück pro Tag ab.
Apple selbst gibt offiziell keine
Verkaufszahlen über seine erste Smartwatch bekannt.
Die Daten sind deshalb mit
Vorsicht zu geniessen. «Es mag
sein, dass die Verkäufe an die
frühzeitigen Anwender vorübergehend zurückgehen, aber
ich erwarte wieder eine Zunahme, wenn die Mainstream-Konsumenten auf den Zug aufspringen», sagt Carolina Milanesi von Kantar Worldpanel
der «NZZ am Sonntag». KWO
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People
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
20 Sekunden
Teures Sextape
NEW YORK. 50 Cent (40) wurde
zu einer Geldstrafe von fünf Millionen Dollar verurteilt. Das hat
laut «New York Daily News» ein
Geschworenengericht entschieden. Der Rapper hatte ohne
Erlaubnis ein Sexvideo von
Lavonia Leviston, der Freundin
seines Rivalen Rick Ross, veröffentlicht. NEI
Papa Bobby Brown
LOS ANGELES. Während seine
Erstgeborene Bobbi Kristina
(22) immer noch im Koma liegt,
ist Bobby Brown (46) ein weiteres Mal Vater geworden, wie der
Musiker über Twitter verlauten
liess. Seine Frau Alicia Etheredge brachte am Wochenende
ein Mädchen zur Welt. NEI
Stamos auf Entzug
LOS ANGELES. Nachdem er im
Juni betrunken Auto fuhr und
dabei die Verkehrssicherheit
missachtete, ist Schauspieler
John Stamos (51, «Full House»)
laut US-Medien nun auf Alkoholentzug. Am 11. September
muss er sich vor einem Gericht
verantworten. NEI
Harrys Sturz mit Tutu. INSTAGRAM
Harry stolpert
über die Bühne
SAN DIEGO. Hochmut kommt vor
dem Fall: Gerade als OneDirection-Sänger Harry Styles
(21) bei einem Konzert zur
Rockstar-Pose ansetzt, verheddert sich sein Mikrofonständer.
Abrupt wird der Sänger zurückgezogen, kann sich nochmals kurz fangen und fällt
dann doch, fast in Zeitlupe, auf
den Bühnenboden. Und wer
den Schaden hat, braucht im
Internet für den Spott nicht zu
sorgen. Harrys Stolperer inspirierte die Online-Community
zu zahlreichen Memes. NEI
US-Rapper Kendrick Lamar (28) sorgte für einen äusserst würdigen Abschluss nach drei Tagen Openair Frauenfeld. KEYSTONE
OAFF: Kendrick, Kiffer und
ein Rüpel-Rapper zum Start
FRAUENFELD. Fette Beats,
dicke Joints und viel
Drama: Das Openair
Frauenfeld sorgte für
Gesprächsstoff.
Das 21. Openair Frauenfeld ist
vorbei. Die Highlights im
Schnellrückblick:
Der Aufreger der Stunde:
Schon am ersten Tag sorgte
Travis Scott (23) für einen
Eklat. Während seines Auftritts
versuchte ein Fan, dem Rapper
die Sneakers von den Füssen
zu klauen. Zur Strafe bespuckte Scott den Möchtegerndieb in
Rüpel-Rapper-Manier.
Der dickste Joint: Dass Cypress Hill dem grünen Kraut
nicht abgeneigt sind, ist bekannt. Immerhin heisst der
grösste Hit der Rapper aus Los
Angeles «Dr. Greenthumb».
Womit die Herren aber wohl
nicht gerechnet haben: Das
Publikum sorgte sich um das
leibliche Wohl von B-Real
und Sen Dog und reichte den
beiden die wohl dicksten
Joints von Frauenfeld auf
die Bühne.
Die schlimmste Panne: Nicki
Minaj (32) blieb während der
ersten dreissig Minuten ziemlich stumm. Fleissig rappte sie
vor sich hin, ohne zu merken,
dass ihr Mikrofon nicht funktionierte. Die Zuschauer hörten
nur die Backgroundmusik.
Stimmung: am Nullpunkt.
Das absolute Highlight:
Den krönenden Abschluss des
Openairs lieferte Kendrick
Lamar (28). Der Rapper schaffte es, sämtliche Besucher auf
der Allmend zu versammeln,
Mit Satire gegen den
Griechenland-Groll
MÜNCHEN. Weil sich Negativ-
Heufer-Umlauf (31). GETTY
schlagzeilen über die
Griechen in Deutschland
häufen, holen Klaas Heufer-Umlauf («Circus HalliGalli») und Jan Böhmermann («Neo Magazin
Royale») zum Gegenschlag
aus. In einem Satirevideo
stellen die beiden ein fingiertes Telefonat dar, in
dem sie ausschliesslich aus
deutschen Medien zitieren.
«In Wirklichkeit sind die
Griechen doppelt so reich
wie wir Deutschen», heisst
es dann. Ihr Fett weg bekommen grosse Zeitungen
wie die «Bild», der «Spiegel», der «Stern» oder die
«Welt». Die Message hinter
dem Video wird sogleich
auch eingeblendet: «In diesem Sommer haben wir
Deutschen eine historische
Chance. Uns ausnahmsweise nicht wie A****löcher zu benehmen.» INK
Alle Bilder vom Openair
Frauenfeld gibts unter
Oaff.20min.ch
und sorgte so für die beste
Stimmung in den ganzen drei
Tagen. Mit Hits wie «Bitch,
Don’t Kill My Vibe» brachte er
das Publikum zum Kochen.
KATINKA TEMPLETON
«Doktor Schiwago»:
Omar Sharif ist tot
Omar Sharif, der Star aus Filmen wie
«Doktor Schiwago» und «Lawrence von Arabien», starb am Freitag in einem Spital in Kairo.
Wie sein Agent Steve Kenis am selben Tag mitteilte, starb Sharif an einem
Herzinfarkt. Der gebürtige Ägypter hatte in der
letzten Phase seines Lebens an Alzheimer gelitten. Sharif wurde 83 Jahre alt. Für «Lawrence von
Arabien» erhielt der
Schauspieler eine Oscarnominierung als bester
Omar Sharif (†83). AP Nebendarsteller. FAL
KAIRO.
People
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
15
Versteckte Perlen im TV-Programm
ZÜRICH. Sie suchen schon lange nach
Serien, die Sie noch nicht kennen? Wir
hätten drei Tipps für Sie.
«Chef’s Table»:
Schlemmer-Dok
Während alle immer nur von den üblichen
Verdächtigen wie «House of Cards» oder «The
Walking Dead» reden, gehen unbekanntere
Serien oft im Getümmel unter. Dabei gibt es so
viele Perlen im Showgeschäft, die ebenfalls
grosse Beachtung verdienten. 20 Minuten hat
drei dieser TV-Highlights für Sie herausgesucht. KATINKA TEMPLETON
Sie wollten schon immer einen
Blick in die Küchen der SpitzenGastronomen werfen? «Chef’s
Table» erfüllt Ihnen diesen
Wunsch. In der Netflix-Doku
erfährt der Zuschauer, warum
sechs der renommiertesten Köche ihren Beruf so lieben, wie sie
kochen und was sie zu ihren
aussergewöhnlichen Gerichten
inspiriert hat. Nur hinfahren und
essen muss man selbst.
«Luther»: Britischer Krimi
mit Hollywood-Star
Im Zentrum der BBC-Show
«Luther» steht der PolizeiDetektiv John Luther, der von
Hollywood-Star Idris Elba
(«The Wire») verkörpert wird.
Luthers Arbeitsweise ist etwas
unorthodox, dafür aber höchst Idris Elba (42). BBC
effizient. Bei seinen Fällen passiert es schon öfters, dass sich der gebeutelte Cop
mit Kriminellen anfreundet oder das Gesetz so
dreht und wendet, wie es ihm gerade passt.
Jane Fonda (77) und Lily Tomlin (75) brillieren in der neuen Komödie. NETFLIX
«Grace & Frankie»: Verspätete Midlife-Crisis
Was tun, wenn einem der eigene Mann nach 30 Jahren
Ehe sagt, er wolle die Scheidung, um stattdessen seinen
besten Freund heiraten zu
können? Im Fall von Grace
(Jane Fonda) und Frankie
(Lily Tomlin) gibt es nur zwei
Möglichkeiten: entweder wegen der plötzlich schwulen
Traumhochzeit
mit Hindernissen
LONDON. Der
schönste Tag im Leben sollte eigentlich perfekt sein.
Trotzdem kämpfte Nicky Hilton
(31) bei ihrer
Hochzeit mit
James
Rothschild
(30)
mit kleinen Hürden.
Zuerst fuhr der
Bentley, der die
Erbin zur Kirche
brachte, prompt
über den Schleier.
Zudem windete es
der Braut just dann
unter ihr Kleid, als
Paparazzi fleissig
ihre Bilder schossen. INK/FOTO: GETTY
Ehemänner in Selbstmitleid
versinken oder die Gelegenheit beim Schopf packen
und das Leben von vorn anfangen.
Star-Koch Dan Barber. NETFLIX
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Grosse Stars auf kleinen Bühnen.
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werden am folgenden Tag online
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MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
17
Porsche hat die Cayman-Baureihe
mit dem puristischen GT4 gekrönt.
«Ungehobelt, laut,
direkt und stets
handgeschaltet: Der
Porsche Cayman GT4
bringt die guten alten
911er-Zeiten zurück.»
Nina Vetterli-Treml
Mitarbeiterin der Textlab GmbH.
Lieber 911er, ich habe einen
anderen kennen gelernt ...
Der puristischste aller
Porsche ist neuerdings
kein Elfer, sondern ein
Cayman namens GT4. Das
stimmt nachdenklich.
Sehr, sehr nachdenklich.
Wir müssen reden. Ernsthaft.
Nicht über Geld oder all die
Frauen, die du verführt hast.
Nein, über dich. Du weisst, du
bist grossartig. Grossartiger
denn je. Doch im Laufe deiner
52 Jahre wurdest du nicht nur
grossartiger, sondern auch
grösser. Schwerer. Hast dich
vollgestopft mit Technik. Wolltest es allen recht machen mit
deinem Spagat zwischen Sport
und Alltag und liessest dich gar
zu Allradantrieb und Wintersport hinreissen. Das hat dich
PORSCHE CAYMAN GT4
Modell: 2-türiges Sportcoupé mit 2 Plätzen.
Motor: 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxer mit 385 PS (283 kW).
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 4,4 Sekunden.
Höchstgeschwindigkeit: 295 km/h.
Verbrauch: 10,3 l/100 km, 238 g CO2/km (offizielle Werksangabe).
Preis: ab 104 700 Franken.
Marktstart: ab sofort.
Porsche.ch
nicht schlechter gemacht – im
Gegenteil –, aber es ist so: Ich
habe einen anderen kennen gelernt. Er heisst Cayman GT4.
Du lachst? Nun, der Cayman
stand immer in deinem Schatten, aber als GT4 hat er dieselben Fahrwerkskomponenten
wie du im GT3. Auf Wunsch
dieselben Keramikbremsen. Er
ist 30 Millimeter tiefer gelegt.
Und wird von deinem 3,8 Liter
grossen Carrera-S-Boxer angetrieben. Der leistet hier zwar
385 statt 400 PS, dafür wiegt
der GT4 fast 100 Kilo weniger.
Und weisst du, er erinnert
mich ein bisschen daran, wie
du früher warst: ungehobelt,
laut, direkt. Der GT4 versteckt
seinen Spoiler nicht in der
Heckklappe. Er warnt mich
nicht mit hysterischen Piepsern
beim Parkieren – ich bin selbst
dafür verantwortlich, dass es
nicht kracht. Sein Fahrwerk beschönigt nichts. Und klar, als
GT3 bist du auch so. Aber da
willst du ja neuerdings selbst
schalten: über eine Doppelkupplung, weil das schneller
ist. Als ob es für mich als
Hobby-Rennfahrerin darauf
ankäme, ob der 0-auf-100Sprint 4,4 oder 4,3 Sekunden
dauert. Ich will doch nur Spass
haben, und der handgeschaltete GT4 bietet mir das.
Mehr noch: Weil er einen
Mittel- statt Heckmotor hat, ist
er noch ausgeglichener als du.
Er verzeiht mir wirklich alles.
Vor allem ist er – jetzt müssen
wir halt doch übers Geld reden
– über 23 000 Franken günstiger als du in deiner Rolle als
Carrera S. Ob ich Schluss machen will? Sei nicht albern.
Aber, na ja, vielleicht sollten
wir über eine offene Beziehung
nachdenken. NINA VETTERLI-TREML
Den GT4 prägen eine aggressivere
Front und ein grosser, auf einem Alugitter fest montierter Heckflügel. Geschaltet wird von Hand; auf Druck der
Sporttaste gibts automatische Zwischengasstösse. Wer das Leergewicht
auf 1340 Kilo drücken will, verzichtet
auf Klima- und Audioanlage.
Alltag
Das Alltagstauglichste an diesem
Zweisitzer sind die beiden insgesamt 425 Liter fassenden Kofferräume. Alles andere ist kompromisslos auf Sport getrimmt.
★★★★★
Geld
Der nur 15 PS stärkere Porsche 911
Carrera S kostet über 23 000 Franken mehr – und macht bei weitem
nicht so viel Spass.
★★★★★
Sexappeal
Den grossen, feststehenden Heckflügel muss man mögen. Aber die
GT4-Optik macht dem Betrachter
unmissverständlich klar: Dieser
Sportwagen meint es ernst.
★★★★★
Spass
Fünf Sterne sind eigentlich viel zu
wenig, um auszudrücken, wie viel
Spass der 385 PS starke, handgeschaltete Mittelmotor-Hecktriebler auf kurviger Strecke macht.
★★★★★
Umwelt
Mit den angegebenen 10,3 Litern
kommt man niemals aus. Vor allem,
weil es schwerfällt, auf den Sportmodus mit den Zwischengasstössen zu verzichten.
★★★★★
Gesamt
Der Porsche Cayman war für
Sportwagenfans schon immer
ein Geheimtipp. Als puristischer
GT4 empfiehlt er sich erst recht
als Alternative zum 911er.
★★★★★
18
Break
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Kreuzworträtsel
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Auflösung 10.7.: 419
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4
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1
Conceptis Puzzles
06082001172
Auflösung 10.7.: 784
TEILNEHMEN
4 2 1 3 6 5 8 9 7
SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
8 5 9 2 4 7 6 3 1
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Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
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Break
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Sherman
19
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Sie sind eventuell
verunsichert und
wissen nicht, wie
Sie eine Sache
weiterhin angehen
sollen. Sprechen
Sie ganz offen mit Freunden und
der Familie darüber. Sie erhalten
schnell die Unterstützung, die Sie
brauchen.
Eine Nachricht
baut Sie auf. Daher spricht überhaupt nichts dagegen, wenn Sie
sich an Dinge begeben, die anderen bisher zu
schwierig vorkamen. Mars
schenkt Ihnen reichlich Kraft.
Nutzen Sie diese.
Prüfen Sie, ob eine
berufliche Sache
Ihren Vorstellungen entspricht.
Falls nicht, sollten
Sie möglichst
schnell die Konsequenzen ziehen.
Und geniessen Sie das Miteinander. Jemand verwöhnt Sie sehr
gerne.
Sie möchten deutlich enger mit jemandem zusammensein. Zeigen
Sie das aber auch,
denn niemand
kann in Sie hineinschauen. Venus
stärkt Sie, sodass Ihre Ausstrahlung deutlich intensiver als sonst
ist.
Jemand hat eventuell Erwartungen,
die Sie nicht erfüllen möchten. Äussern Sie das und
überlegen Sie, wie
Sie weiterhin vorgehen möchten.
Ein Hobby können Sie dank
Merkur auch beruflich gut
nutzen.
Lenken Sie Ihren
Blick auf die Dinge, die Sie interessieren und auch
weiterbringen
können. Und besprechen Sie eine familiäre Angelegenheit in aller Ruhe. Sie werden dann eine Menge Positives
bewirken.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Versprühen Sie Ihren Charme und
lassen Sie sich
von Venus verwöhnen. Sie werden erleben, worauf Sie lange gehofft hatten.
Nehmen Sie sich Zeit für den
Menschen, den Sie gerne mögen.
Es stärkt Sie sehr.
Sie haben jemanden nicht vergessen und zeigen
das auch recht
deutlich. Daher
dürfen Sie sich auf
schöne Stunden freuen, in denen
Sie sich wieder ganz nahe kommen. Venus verwöhnt und Sie
können geniessen.
Sie können
Leben in eine
Sache bringen,
die Ihnen
schon seit längerer Zeit ganz
extrem am Herzen liegt. Achten
Sie dabei aber auch auf die
Belange anderer und zeigen
Sie sich insgesamt kompromissbereit.
Verhandeln Sie
neue Konditionen
aus und beweisen
Sie, dass Sie sich
nicht an den Rand
drängen lassen.
Mars schenkt Ihnen viel mehr
Kraft als sonst und Venus sorgt
für das nötige Einfühlungsvermögen.
Sie werden von
den Sternen verwöhnt. Lassen Sie
sich fallen und geniessen Sie schöne Stunden mit
Menschen, die Sie gerne mögen.
In einer finanziellen Angelegenheit kann ein Experte prima weiterhelfen.
Sie finden die Lösung für ein Problem, das Sie
schon seit einiger
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dass andere Ihnen zur Seite
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Investition.
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★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Gleisbaustelle am Bellevue
So fahren Tram und Bus während der Sommerbaustelle vom
11. Juli bis 14. August 2015
Haldenegg
ETH/Universitätsspital
Bahnhofstr.
Platte
Kantonsschule
Neumarkt
Kunsthaus
Hottingerplatz
Börsenstr.
Sprecherstrasse
Bahnhof Stadelhofen
Römerhof
Englischviertelstr.
Opernhaus
Kreuzplatz
Wegen Gleisbauarbeiten ist das Bellevue vom Samstag,
11. Juli bis Freitag, 14. August 2015 für den Tramverkehr
gesperrt. Die betroffenen Linien verkehren auf den unten
aufgeführten Strecken.
Rehalp – Bahnhof Stadelhofen/Opernhaus – Bahnhof
Tiefenbrunnen; Auzelg – Bahnhofquai – Paradeplatz –
provisorische Haltestelle Bürkliplatz – Bahnhof Enge.
Richtung Auzelg wird die Haltestelle Bürkliplatz nicht
bedient. Benutzen Sie bitte die Haltestelle Börsenstrasse.
Die Tramverbindungen sind ab den Haltestellen Bürkliplatz,
Bahnhof Stadelhofen/Opernhaus und Kunsthaus sichergestellt. Am Limmatquai sind Ersatzbusse im Einsatz.
Bahnhof Stadelhofen – Römerhof – Klusplatz. Zwischen
Central und Bucheggplatz fahren die Trams der Linie 4.
Die Trams fahren auf der Strecke Farbhof – Stauffacher –
Paradeplatz – provisorische Haltestelle Bürkliplatz – Bahnhof Enge – Laubegg. Richtung Farbhof wird die Haltestelle
Bürkliplatz nicht bedient. Benutzen Sie bitte die Haltestelle
Börsenstrasse.
Die Trams fahren auf der Strecke Bahnhof Altstetten Nord –
Bahnhofquai – Central – Schaffhauserplatz – Bucheggplatz.
Der Trambetrieb ist eingestellt. Den Zoo erreichen Sie mit
der Linie 6 und die Haltstelle Laubegg mit den Linien 2, 13
und 17.
Zoo – Bahnhofplatz – Stauffacher – Heuried – Stauffacher –
Bahnhofstrasse – Zoo
Hardplatz – Bahnhof Selnau – Tunnelstrasse – Bahnhof Enge
Hirzenbach – provisorische Haltestelle Kunsthaus (in der
Hottingerstrasse) – Römerhof – Bahnhof Stadelhofen/Opernhaus – Bahnhof Tiefenbrunnen. Richtung Bahnhof Tiefenbrunnen wird die Haltestelle Opernhaus bedient, Richtung
Hirzenbach die Haltestelle Bahnhof Stadelhofen.
Die Trams fahren von Montag bis Freitag jeweils bis 19 Uhr
ins Albisgütli.
Central – Rudolf-Brun-Brücke – Rathaus – Helmhaus –
Bürkliplatz. Achtung: kein Halt am Bellevue.
Die Busse fahren bis zum 31. Oktober 2015 ab der provisorischen Haltestelle Bellevue/Opernhaus in der Falkenstrasse.
Alle nicht erwähnten Tram- und Buslinien fahren auf den normalen
Strecken.
Umfahrungsempfehlungen:
Richtung Seefeld benutzen Sie am besten die Linien über Central
– Römerhof/Kreuzplatz oder die S-Bahn über Bahnhof Stadelhofen.
Richtung Bürkliplatz empfehlen wir Ihnen die Tramlinien über die
Bahnhofstrasse zu benutzen.
Eine Überquerung der Quaibrücke und des Bellevue ist zu Fuss
möglich. Bitte beachten Sie die Signalisation vor Ort.
Zur Planung des optimalen Reiseweges empfehlen wir den OnlineFahrplan auf www.vbz.ch, www.zvv.ch oder die ZVV-Fahrplan-App.
Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt und danken für Ihr
Verständnis.
Weitere Infos erhalten Sie unter
www.vbz.ch oder ZVV-Contact 0848 988 988
22
Kino
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
«Minions»
«Angriff auf Bauchmuskeln –
das ideale Sommerworkout»
Als vor langer Zeit all ihre
Meister zerstört wurden,
wurde es still. Bis in den
60er-Jahren ein Minion
einen Entschluss fasst.
Du hast den Film auch gesehen? Hat er dir gefallen oder
nicht? Was sagt die FacebookCommunity dazu? Diskutiere
mit und schreib uns deine
Meinung.
Tanja Zesiger
«Ich fand den einfach genial und witzig! Man hätte vielleicht ein
weniger von Scarlett Overkill
zeigen können, aber im Grossen und Ganzen war der Film
echt top!»
Selina Flaim
«Auch wenn die
Minions nicht unsere
Sprache sprechen und ein
Erzähler da ist, ist der Film
eigentlich ganz witzig. Ein
Muss für alle ‹Ich einfach
unverbesserlich› Fans! So
erfährt man, wie die Minions
zu Gru gekommen sind.»
Claudia Ruch Hiltbrunner
«Wir haben noch im
Tram über die lustigen Witze tränen gelacht. Bananaaaaa.»
Rudolf Fasler
«Ich habe ihn gesehen – richtig gut,
erfrischend, lustig, amüsant,
einfach toll.»
Jeden Montag
erscheinen auf
dieser Seite
ausgewählte
Kommentare,
Facebook-Posts und Tweets
von 20-Minuten-Lesern zum
meistdiskutierten Thema der Woche.
Dani Maurer
«Als Sidekicks absolut genial. Aber wenn
sie einen Film alleine tragen
müssen, dann verpuffen die
Witzchen bald und wiederholen sich. Die Sprache ist aber
lustig und für die Kleineren
gibt es hier jede Menge zu
lachen. Ich persönlich freue
mich auf den nächsten Despicable Me Film nächstes Jahr.»
Jasmin Wiget
«Angriff auf die
Bauchmuskeln – das
perfekte Sommerworkout.»
Andreas Goldener
na?»
«Miniontastisch oder
soll ich sagen: Bana-
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ERFOLG IST LERNBAR – Berufschancen verbessern
Lernen ist eine grundlegende Voraus�
setzung, um die eigene Arbeitsmarkt�
fähigkeit zu erhalten oder zu verbessern. Die
Intensität des Lernens ist sehr individuell,
dies kann z.B. am Arbeitsplatz, beim Hobby
oder in der Schule sta�inden.
erfahrung, sind die Abschlüsse wie
beispielsweise zum Marke�ngassistenten,
Personalassistenten oder auch zum Assisten�
ten Finanz� und Rechnungswesen der ideale
Eins�eg in die Management�Ausbildung.
  Die Handelsschule bietet Erwachsenen die
Möglichkeit an, einen kaufmännischen
Lehrabschluss nachzuholen. Zudem ebnet
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berufsbegleitenden Kader�Lehrgängen an
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höheren Wirtscha�sdiplom VSK, Betriebs�
wirtscha�er VSK bis hin zum BA�/MBA�
Studium. Verfügt der Kursinteressent noch
nicht über die erforderliche Praxis�
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> Kaderjahreskurs HWD VSK
> Technischer Kaufmann/�frau eidg. FA
> Betriebswirtscha�er/in VSK
> BA of Arts in Business Administra�on
> Master in Business Management
> Marke�ng�/Verkaufsassistent/MarKom
> Marke�ng�/Verkaufsfachmann eidg. FA
> Personal�Assistent/in mit Zer�fikat
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Partytunes | 18.00 h
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Kraftfeld, Winterthur
Partytunes
Open Format
DJ Ghost | 19.00 h
Cool Monday
Mascotte, Zürich
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Dance, Hip-Hop, House, Indie, Pop
DJ Johnny Roxx | 23.00 h
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes
16.00 h
Lounge Monday
Partytunes | 17.00 h
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes
16.00 h
Costa del Soul
Rock
Kaufleuten, Zürich
Joe D’Urso
El Lokal, Zürich
Urban
Rock | 20.20 h
Hip-Hop, R&B
DJs A-Train, Doobious
23.00 h
World
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Monday Madness
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Jamaica’s Finest
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Electro, Indie | 20.00 h
Exil, Zürich
R&B, Soul
DJ Classick | 18.00 h
Konzerte
Pop
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Dancehall
DJs K.O.S. Crew, Ganja Force | 23.00 h
Der Londoner Künstler und Musiker Ben Khan schloss 2014 als einer der meistbeachteten und heissest getippten neuen Künstler in Grossbritannien ab. Die
Veröffentlichung seiner gefeierten Debüt-EP «1992» führte dazu, dass er durch eine
Vielzahl von internationalen Trendsettern gelobt wurde. Die Ausstrahlung seines
geschickten Selbstvertrauens und der musikalischen Reife, die man bei einem Künstler unter 22 selten findet, wird in «1992» als eine kühne Absicht erklärt, die Ben Khan
als einer der aufregendsten neuen Künstler Grossbritanniens vorsieht. Nach seiner
ersten, einzigen und restlos ausverkauften Schweizer Show im Zürcher Kinski im März
kehrt die neue Electro-Soul-Sensation aus Grossbritannien in die Schweiz zurück.
21.10.2015, 19.00 Uhr, Mascotte, Zürich
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Konzerte
Partys
Partytunes
Werner und Company
Ben Khan
Urban
Palavrion, Zürich
Maires World
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MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Bierhalle Wolf, Zürich
Ladies Afterwork «Lei»
Charts, Partytunes, Pop, Schlager
17.00 h
Palavrion, Zürich
Partytunes | 17.00 h
Pop
Werner und Company
Rock
Swans
Camel
Rock
21.00 h, Ziegel Oh Lac
Foto: mascotte.ch
Rote Fabrik, Zürich
Bierhalle Wolf, Zürich
Kaufleuten, Zürich
Charts, Partytunes, Pop, Schlager
17.00 h
Progressive, Rock
20.00 h
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MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
SrF 2
TV-Tipps
pro 7
Wie beim ersten Mal 20.15 ARD
18.00 Tagesschau / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell / Börse
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 Danke Happy Day
O (2/7)
(Forts.: Mo, 20.7., 20.05)
20.55 Mini Lehr und ich O (2/4)
LAP gefährdet
(Forts.: Mo, 20.7., 20.55)
21.50 10 vor 10 / Meteo O
22.25 Tatort Matterhorn O U
0.00 Tagesschau Nacht
0.15 Die Tudors
O U D (3/8)
1.05 Die Tudors
O U D (4/8)
(Forts.: Mo, 20.7., 0.15)
18.15 So wird’s gebaut!
18.40 Beobachter-TV
Steuervogt ohne Gnade
19.10 Smash Lab
Bremsraketen
20.00 Vorstadtweiber O U D
Rundumschlag
20.55 Madam Secretary O U
D Feuerprobe
21.45 Mistresses O U D
Süsse Rache
22.25 Sport aktuell
22.50 Stalker U D
Fanpost
23.35 (23.40) CSI: Miami O U
Zuschlag für den
Lieferanten
0.20 (0.25) Vorstadtweiber
O U D (W)
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
19.05 Galileo
U.a.: Wasserrutsche
extrem
20.15 The Big Bang Theory
Und jetzt mit Zunge
20.45 The Big Bang Theory
Der Gestank der Verzweiflung / Finger weg
von meiner Schwester
21.45 The Big Bang Theory D
Besuch vom FBI / 21
Sekunden / Der falsche
richtige Freund
23.10 Dads D
Der Gesundheitscheck /
Das Dad-Duell
0.00 The Big Bang Theory (W)
Romanze (USA 2012). Seit 31 Jahren sind Kay und Arnold verheiratet.
Doch ob man ihre Ehe noch glücklich nennen kann, beginnt Kay immer
stärker zu bezweifeln. Kurz entschlossen bucht sie eine Paartherapie bei einem berühmten
Spezialisten in New England, um
die erloschene Leidenschaft neu
zu entfachen. – Neben einem
klugen Drehbuch wird der Film
vor allem auch von den grossartigen Hauptdarstellern getragen.
Bumann, der Restauranttester 20.15 3+
Heatstroke
22.15 ZDF
Unterhaltung. Das Bistro INput
im gleichnamigen Fitnesscenter
in Steffisburg im Kanton Bern
braucht Bumanns Hilfe. Das
Trainingscenter an sich ist ein
erfolgreicher Betrieb, nur beim
Fitness-Restaurant
hapert’s.
Schnell wird dem Restauranttester klar: Hier führen Amateure
den Laden.
Thriller (USA 2013). Eine Frau
und ein Mädchen müssen sich
in der lebensfeindlichen Wildnis
der südafrikanischen Steppe gegen eine Bande von Waffenhändlern zur Wehr setzen, die den Vater des Mädchens ermordet haben. – ZDF zeigt die Verfilmung
von Hannah Nyala Wests «Leave
No Trace» als TV-Premiere.
Tagestipp
arD
ZDF
orF 1
20.15 Wie beim ersten Mal O U
D. Romanze (USA 12) 21.50 Terrorkrieg im Internet O 22.20 Tagesthemen O 22.50 Die Story im Ersten O. Terroralarm am Wochenende 23.35 Schöner neuer Mensch
O U 0.20 Nachtmagazin O
20.15 Hattinger und die kalte Hand
O U. TV-Kriminalfilm (D 2013)
21.45 Heute-Journal O 22.15 Heatstroke – Ein höllischer Trip O D.
Thriller (USA 2013) 23.40 Heute+
23.55 In der Überzahl O. TV-Thriller
(D 2013) 1.00 ZDF-History (W)
19.45 ZiB Magazin 19.54 Wetter
20.00 ZiB 20 20.15 The Mentalist
O D 21.05 Detective Laura Diamond O D 21.45 ZiB Flash 21.55
Stalker O D 22.40 Stalker O D
23.25 ZiB 24 23.45 Hot in Cleveland 0.05 Hot in Cleveland U
Sat 1
Vox
Kabel 1
17.30 Schicksale. Immer wieder
dienstags 18.00 In Gefahr. Lukas –
Der Krawattenmörder 19.00 Newtopia 19.55 Nachrichten 20.15 The
Mentalist 21.15 The Mentalist D.
Lazarus 22.15 The Mentalist 23.10
Navy CIS D 0.10 Criminal Minds
19.00 Das perfekte Dinner –
Wunschmenü 20.00 Prominent!
20.15 Arrow D. Ein scharfes
Schwert 21.15 Arrow D. Angriff auf
Starling City 22.10 Resurrection
D. Infektion / Der Besucher 23.55
Nachrichten 0.15 CSI: NY
18.55 Achtung Kontrolle! 20.15
Lethal Weapon III – Die Profis
sind zurück O D. Actionkomödie
(USA 1992) 22.40 Judge Dredd D.
Sci-Fi-Film (USA 1995) 0.30 Lethal
Weapon III – Die Profis sind zurück
D (W). Actionkomödie (USA 1992)
rtl
3Sat
Star tV
18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt
19.40 GZSZ 20.15 Christopher
Posch Spezial 21.15 Raus aus den
Schulden 22.15 Extra. U.a.: Schneller Sex per Handy 23.15 30 Minuten
Deutschland. Leckerbissen aus der
Bordküche 0.00 Nachtjournal
19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau
O 20.15 La Palma 21.00 Über den
Inseln Afrikas (3/3) 21.45 Die Goldgräber von Kairo 22.00 ZiB 2 O
22.25 Kreuz und quer 23.10 Kreuz
und quer O 0.05 Reporter: Verliebt,
verheiratet, verhext
16.00 App ins Kino 17.00 Mediashop 18.00 Charleys Tante (W).
Komödie (D 1956) 20.00 App ins
Kino 20.15 Faces & Traces. Smart
21.15 Das Spiel der Macht. Politfilm (D/USA 2006) 23.25 Faces &
Traces (W) 0.25 App ins Kino
3+
4+
teleclub
tc Sport1
SportalhD.com
16.00 How I Met Your Mother U
17.15 How I Met Your Mother 18.30
The Big Bang Theory (W) 19.25 The
Big Bang Theory U 20.15 Bumann, der Restauranttester 0.50
Bumann, der Restauranttester
2.00 How I Met Your Mother (W)
17.25 CSI: New York (W) 18.25 CSI:
New York. Alte Sünden 19.20 Navy
CIS U. Alleingang 20.15 Flightplan – Ohne jede Spur. Actionfilm
(USA 2005) 22.15 Jackie Brown
U. Kriminalfilm (USA 1997) 1.05
Mediashop
20.00 Wrong Cops U D. Komödie (USA/RUS/F 2013) 21.20 Turning Tide – Zwischen den Wellen
U D. Abenteuerfilm (F 2013)
23.00 Erlöse uns von dem Bösen
U D. Thriller (USA 14) 1.00 Katakomben U D. Thriller (USA 14)
17.55 Fussball U. Super League.
FC Luzern – FC St. Gallen. Aufz.
20.00 Teleclub Sport Flash U
20.45 Fussball U. Super League.
FC Basel – GC. Aufz. 23.20 Fussball
U. Super League. FC Thun – FC
Vaduz. Aufz. 1.20 Sport Flash
19.00 TheSoccerLounge Gäste:
Franz Burgmeier, Marcel Rohr
Tatort Matterhorn 22.25 SRF 1
Doku. Vor 150 Jahren standen vier Engländer, ein Franzose und zwei
Schweizer als erste Menschen auf dem Gipfel des Matterhorns. Doch
dieser Triumph wurde von einer Tragödie überschattet: Einer der Männer rutschte beim Abstieg aus und zog drei weitere mit sich in den
Abgrund. Pen Hadow aus London, verwandt mit Douglas Hadow, der
am Berg ausrutschte, und Benedikt Perren, ein Urenkel des Zermatter
Bergführers Peter Taugwalder, gehen mit forensischen Methoden der
Frage nach, was damals tatsächlich geschah.
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MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Loris Benito
Der SchweizRückkehrer
will bei YB eine
Schlüsselrolle
übernehmen
Seite 28
Return-König Djokovic
erneut zu stark für Federer
LONDON. Roger Federer
hat seinen achten
Wimbledon-Sieg erneut
verpasst. Novak Djokovic
erwies sich als zu stark.
Am Ende schien es, als würde
selbst Federer nicht mehr an
eine mögliche Wende glauben.
Nachdem er auch im vierten
Satz ein frühes Break kassiert
hatte, bot sich dem bald 34-jährigen Baselbieter beim Stand
von 3:4 und Aufschlag Djoko-
«In diesem Jahr
haben sie besonders
gut geschmeckt.»
Novak Djokovic
Der Wimbledon-Sieger, nachdem er
ein paar Grashalme verspeist hatte.
vic noch einmal die Chance, in
das Spiel zurückzukehren.
30:0 führte Federer im Aufschlagspiel des Serben, zu einem Breakball kam er aber
nicht mehr. Zwei starke Aufschläge von Djokovic sowie
zwei Vorhandfehler Federers
brachten der Weltnummer 1
die 5:3-Führung, wenige Minuten später verwertete der Serbe
den ersten Matchball mit
einem Vorhandwinner nach
knapp drei Stunden zum 7:6
(7:1), 6:7 (12:10), 6:4, 6:3 und
seinem dritten WimbledonSieg nach 2011 und 2014. Wie
bereits nach seinen ersten beiden Triumphen kniete Djokovic danach auf den Rasen
nieder und ass ein paar Grashalme. «In diesem Jahr haben
sie besonders gut geschmeckt»,
Begegnung von Angesicht zu Angesicht am Netz zwischen Roger Federer und seinem neuerlichen Wimbledon-Bezwinger Novak Djokovic (r.). EPA
sagte der Serbe, nachdem er
seinem Kontrahenten im 40.
Duell die 20. Niederlage hatte
zukommen lassen.
Federer hatte sich nach seinem überragenden Auftritt am
Freitag im Halbfinal gegen
Andy Murray berechtigte Hoffnungen auf seinen achten
Wimbledon-Sieg im zehnten
Final machen dürfen, womit er
William Renshaw und Pete
Sampras als Rekordsieger
übertroffen hätte. Zwar schlug
der Weltranglistenzweite nicht
mehr so überragend auf wie
gegen Murray, aber immer
noch stark. Er traf aber auf
einen Gegner, der zeigte,
warum er seit Jahren der beste
und konstanteste Spieler auf
der Tour ist. Vor allem beim
Return beeindruckte Djokovic,
je länger die Partie dauerte. SI
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26
Sport
ZAHLEN
Tennis
Wimbledon. All England Championships (39,2 Mio. Franken/Rasen). Männer. Einzel. Final: Djokovic (Ser/1) s. Federer (Sz/2) 7:6
(7:1), 6:7 (10:12), 6:4, 6:3.
Frauen. Einzel. Final: S. Williams
(USA/1) s. Muguruza (Sp/20) 6:4, 6:4.
Doppel. Final: Hingis/Mirza (Sz/
Ind/1) s. Makarowa/Wesnina (Russ/
2) 5:7, 7:6 (7:4), 7:5.
Mixed, Final: Paes/Hingis (Ind/
Sz/7) s. Peya/Babos (Ö/Un) 6:1, 6:1.
Rad
Tour de France. 9. Etappe. Plumelec–Vannes (28 km), Mannschaftszeitfahren: 1. BMC 32:15. 2.
Sky 0:01 Sek. zurück. 3. Movistar
0:04. Gesamt: 1. Froome (Gb)
31:34:12. 2. Van Garderen (USA)
0:12. 3. Van Avermaet (Be) 0:27.
Motorrad
Sachsenring. GP Deutschland.
MotoGP (30 Rd. à 3,671 km/110,13
km): 1. Márquez (Sp), Honda,
41:01,087. 2. Pedrosa (Sp), Honda,
2,226. 3. Rossi (It), Yamaha, 5,608.
WM-Stand (9/18): 1. Rossi 179. 2.
Lorenzo 166. 3. Iannone (It) 118.
Moto2 (29 Rd./106,459 km): 1. Simeon (Be), 41:09,295. 2. Zarco (Fr),
Kalex, 0,083. 3. Rins (Sp), 1,646. Ferner: 6. Lüthi (Sz), 10,432. 10. Aegerter (Sz), 14,953. 13. Krummenacher
(Sz), alle Kalex, 21,849. WM-Stand
(9/18): 1. Zarco 179. 2. Tito Rabat
(Sp), Kalex, 114. 3. Lowes (Gb), 107.
Ferner: 5. Lüthi 99. 11. Aegerter 43.
Moto3 (27 Rd./99,117 km): 1. Kent
(Gb), Honda, 39:29,359. 2. Vázquez
(Sp), Honda, 7,554. 3. Bastianini (It),
Honda, 9,603. WM-Stand (9/18): 1.
Kent 190. 2. Bastianini 124. 3. Oliveira (Por), KTM, 102.
Schwingen
Bergkranzfest Rigi. Schlussgang:
Ulrich (Gersau) bezwingt Ph. Laimbacher (Sattel) nach 5:20 Minuten
mit Kurz. Rangliste: 1. Ulrich 59,25.
2. Ph. Laimbacher 58,50. 3. Schuler
(Rothenthurm) 57,25.
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
«Ich habe besser gespielt,
als ich erwartet hatte»
LONDON. Enttäuscht, aber
trotzdem zufrieden: So gab
sich Roger Federer (33)
nach dem Final an der
Medienkonferenz.
Roger Federer, wie haben Sie
den Final erlebt?
Die ersten zwei Sätze und der
Beginn des dritten Satzes waren sehr ausgeglichen. Nach
der Unterbrechung hatte ich
ein paar Möglichkeiten, um in
die Partie zurückzukehren,
aber er begann, besser zu spielen. Im vierten Satz trat er entspannter auf und setzte mich
immer mehr unter Druck.
Sie haben vor dem Turnier ge-
Wann wird die Enttäuschung
über den verlorenen Final der
Zufriedenheit über das Turnier
weichen?
Ziemlich schnell. Ich habe ein
grossartiges Turnier gespielt,
auch ohne am Ende gewonnen
zu haben. Ich kann mit meinem Niveau sehr zufrieden
sein. Trotzdem stehe ich am
Ende quasi mit leeren Händen
da, denn die Finalisten-Trophäe ist für mich nicht dasselbe. Aber glücklicherweise
habe ich hier schon oft gewonnen, so renne ich nicht mehr
irgendetwas hinterher.
Wie sieht Ihr Turnierplan für die
zweite Jahreshälfte aus?
Zuerst werde ich mich nun
erholen und mit der Familie in
die Ferien gehen. In den
nächsten zwei Wochen werde
ich entscheiden, welche Turniere ich im Sommer als Vorbereitung für das US Open
spielen werde. SI
«Glücklicherweise
habe ich hier schon oft
gewonnen, so renne
ich nicht mehr irgendetwas hinterher.»
sagt, dass Sie von sich hier den
Titel erwarten. Wie zufrieden
sind Sie nun?
Ich habe sogar noch besser
gespielt, als ich erwartet hatte.
Ich habe von Anfang bis zum
Schluss des Turniers gut gespielt. Die Gegner mussten super Schläge auspacken, um
die Differenz zu schaffen. Diese hat Novak gebracht. Glücklich bin ich natürlich nicht,
dass ich den Final verloren
habe.
Statt des goldenen Siegerpokals gab es für Roger Federer den bei ihm weniger beliebten silbernen Teller. AFP
Hingis triumphiert
im Doppel doppelt
Martina Hingis hat in
Wimbledon ihre Grand-SlamTitel 17 und 18 gefeiert. An der
Seite der Inder Sania Mirza
und Leander Paes gewann die
34-Jährige sowohl die Doppelals auch die Mixed-Konkurrenz. 19 Jahre nach ihrem ersten Grand-Slam-Titel siegte
Hingis am Samstag zusammen
mit Mirza im Frauen-DoppelFinal gegen Jekaterina Makarowa/Jelena Wesnina 5:7, 7:6
(7:4), 7:5. Am Sonntag doppelte Hingis an der Seite von Paes
LONDON.
Wieder ein Pokal: Martina Hingis mit Mixed-Partner Leander Paes. EPA
im Mixed nach. Den einseitigen Final gegen das Duo
Alexander Peya und Timea
Babos entschieden die beiden
in nur 40 Minuten mit 6:1, 6:1
zu ihren Gunsten.
Bei den Frauen gewann
zum sechsten Mal Serena Williams. Mit einem 6:4, 6:4 im
Final gegen Garbiñe Muguruza
(Sp) machte die Amerikanerin
den «Serena-Slam» perfekt –
sie ist die aktuelle Titelträgerin
von sämtlichen vier GrandSlam-Turnieren. SI/MAL
Brasilianische
Show in Gstaad
Wie an der WM vor einer Woche triumphierten die
brasilianischen Spielerinnen
und Spieler auch am Beachvolleyball-Major-Series-Turnier
in Gstaad. Alison/Bruno setzten sich in einem spannenden
Final gegen die Letten Aleksandrs Samoilows/Janis Smedins 21:16, 13:21, 15:10 durch. Bei
den Frauen feierten die Brasilianerinnen gar einen Doppelsieg. Die topgesetzten Larissa/
Talita liessen ihren Landsfrauen und WM-Zweiten Lima/Fernanda dabei beim 21:13, 21:17
im Final keine Chance. SI
GSTAAD.
Sport
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
Medaillensegen an
der Triathlon-EM
Gold, Silber und Silber:
Die Schweizer Triathleten sorgten an der EM in Genf für einen
veritablen Medaillensegen.
Nach Gold durch Nicola Spirig und Silber von Sven Riederer am Samstag holten die
Schweizer mit Riederer, Spirig,
Jolanda Annen und Andrea
Salvisberg gestern im TeamWettkampf eine weitere Silbermedaille. Das Schweizer Quartett musste sich am Ende nur
Frankreich geschlagen geben.
Die Athleten hatten je 200 m
GENF.
Nicola Spirig gewann Einzel-Gold und Silber im Team-Wettkampf. KEY
Schwimmen, 6,8 km Radfahren
und 1,64 km Laufen im StaffelFormat zu bewältigen.
Für Frankreich führte EinzelEuropameister David Hauss die
Entscheidung herbei, als er
beim letzten Wechsel barfuss
auf die Laufstrecke stürmte.
Der Olympia-Vierte von London 2012 holte so einen Abstand von rund 30 Metern auf
Riederer heraus. Diesen Vorsprung gab Hauss nicht mehr
preis. Laufen ohne Schuhwerk
ist neuerdings erlaubt. SI/SCO
27
20 Sekunden
Tschagajew souverän
BOXEN. Ruslan Tschagajew bleibt
WBA-Weltmeister im Schwergewicht. In Magdeburg verteidigte
der Usbeke den Titel gegen
Francesco Pianeta (De). SI
Zahltag für Sprunger
REITEN. Janika Sprunger hat in
Falsterbo (Sd) den mit 200 000
Euro dotierten GP der 5-SterneKategorie gewonnen. SI
Immobile zu Sevilla
FUSSBALL. Der italienische Stür-
mer Ciro Immobile (25) verlässt
Dortmund und wechselt leihweise zum FC Sevilla. SI
BMC entscheidet Krimi für
sich – Contador fällt zurück
Sterling-Wechsel fix
PLUMENEC. Das USschweizerische Team BMC
gewann an der Tour de
France das MannschaftsZeitfahren.
Bronze für die Staffel
BMC entschied die unglaublich
enge 9. Etappe zu seinen Gunsten. Um lediglich 62 Hundertstel konnte BMC die britische
Equipe von Sky mit Leader
Chris Froome auf Platz 2 verweisen. Damit verteidigte Froome
seine Führung in der Gesamtwertung. Der Brite liegt nun
zwölf Sekunden vor dem Amerikaner Tejay van Garderen,
dem Leader von BMC. Ein starkes Rennen zeigte auch die
Westschweizer Mannschaft von
IAM, die mit 38 Sekunden
Rückstand Platz 6 belegte.
Das siegreiche BMC-Team, in
dem neben Van Garderen auch
die beiden Schweizer Michael
Schär und Danilo Wyss steckten, entschied die Prüfung mit
einem starken Finish in der
Schlusssteigung. Die letzten 1,7
km führten zur Côte de Cadoudal, einer kurzen Rampe mit
durchschnittlich 6,2 Prozent
Steigung. Auf diesem Abschnitt
verwandelte BMC einen Rückstand von fünf Sekunden in
einen Vorsprung von 62 Hundertsteln. BMC wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht,
wenn auch nur ganz knapp. Die
Mannschaft war letztes Jahr
Weltmeister im MannschaftsZeitfahren geworden, und am
Dauphiné hatte sie als Team
FUSSBALL. Nach Medienberich-
ten ist der Wechsel von Raheem
Sterling (20) vom FC Liverpool
zu Manchester City fix. MAL
LEICHTATHLETIK. Die 4x100m-
Staffel der Frauen hat an der
U23-EM in Tallinn (Est) Bronze
geholt. Zum Team gehörte auch
Noemi Zbären, die tags zuvor
bereits mit Gold über 100 m
Hürden brilliert hatte. SI
Ulrich gewinnt
Rigi-Schwinget
RIGI STAFFEL. Andreas Ulrich hat
zum zweiten Mal nach 2012
den Rigi-Schwinget gewonnen.
Im Schlussgang besiegte der
30-jährige Eidgenosse Philipp
Laimbacher mit einem imposanten Kurzschwung. Ulrich
hatte schon vor dem intensiven
Showdown überzeugt. Der
Dominator reihte fünf Siege
aneinander, ehe die Nummer 3
des letzten Eidgenössischen
den im Vorprogramm ebenfalls
makellosen Laimbacher vor
unlösbare Probleme stellte. SI
Hervorragende Teamarbeit im Finish: BMC war beim Mannschaftszeitfahren nicht zu schlagen. EPA
auch die Hauptprobe für die
Tour für sich entschieden.
Sehr gut hielt sich auch die
spanische Equipe Movistar mit
dem Kolumbianer Nairo Quintana, die mit nur vier Sekunden
Rückstand Dritter wurde. Tinkoff-Saxo mit Teamleader
Alberto Contador büsste als
Vierter bereits 28 Sekunden ein.
Contadors Rückstand in der Gesamtwertung beträgt nun gut
eine Minute. Der italienische
Vorjahressieger Vincenzo Nibali verlor mit Astana 35 Sekunden, wonach er in der Gesamtwertung sogar 2:22 Minuten zurückliegt. SI
Festsieger Andreas Ulrich. KEY
28
Sport
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
YB-Benito: «Ich will nicht
nur auf der Tribüne sitzen»
BERN. Loris Benito (23) gilt neben Miralem Sulejmani
(26) als Königstransfer der Young Boys. Der Aarauer im
Interview mit 20 Minuten.
Loris Benito, welche Eindrücke einmal anzugreifen. Aber
haben Sie von Ihrem neuen dann änderten sich die UmTeam?
stände – durch einen TrainerSehr gute. Ich bin positiv über- wechsel und durch das grosse
rascht, was die Reife dieser Interesse von YB.
doch sehr jungen Mannschaft Aber ein Engagement im Ausbetrifft.
land bleibt Ihr Ziel?
Sie kamen bei Benfica Lissabon Das ist ein offenes Geheimnis.
nur zu sechs Einsätzen. Aber Welches sind Ihre Ziele in Bern?
YB-Trainer Uli Forte sagt, wer Ich bin ein ambitionierter
bei einem solchen Club ist, wird Spieler und bin jetzt mit einem
schon nur in jedem Training ein grösseren Erfahrungsschatz in
die Schweiz
besserer
«Das Leben als FusszurückgeSpieler.
kehrt.
Ich
Das ist absoballer im Ausland ist
möchte eine
lut richtig. Jeschon anders, auch
tragende Roldes Training,
le
spielen
jeder Tag bei
die Wertschätzung ist
und
der
einer solchen
etwas höher.»
Mannschaft
Mannschaft
fördert die Entwicklung – auf helfen, um ganz vorne mitzudem Platz die sportliche, ne- mischen.
ben dem Platz die persönliche. Sie haben Erfahrung mit Titeln.
Fiel es Ihnen schwer, den Fünf- Aber im Cupfinal 2014 fehlten
jahresvertrag nach nur einer Sie dem FCZ gesperrt und beim
Meistertitel in Lissabon waren
Saison aufzulösen?
Ja, schon. Denn das Leben als Sie auch kein Protagonist.
Fussballer im Ausland ist Es ist sehr schön, wenn man
schon anders, auch die Wert- einen Titel gewinnt, es ist
schätzung ist etwas höher. Es noch schöner, wenn man viel
gab durchaus die Option, noch dazu beitragen darf. Deshalb
Loris Benito möchte
bei YB eine tragende
Rolle übernehmen.
FRESHFOCUS
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2014:
480 500 Exemplare D-CH
204 100 Exemplare W-CH
37 500 Exemplare I-CH
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-1:
1507000 Leser D-CH
535000 Leser W-CH
93000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Verleger:
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5
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Am Samstag startet die Super
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Schweizer Meister qualifiziert
sich direkt für die Gruppenphase
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In einer Serie stellt 20 Minuten
die spektakulärsten Transfers
dieses Sommers vor.
Start am 18. Juli
SUPER LEAGUE
1. RUNDE
Am Samstag spielen:
Luzern – Sion
Zürich – Young Boys
Teleclub 17.45
Teleclub 20.00
Am Sonntag spielen:
Basel – Vaduz
Thun – Grasshoppers
St. Gallen – Lugano
Teleclub 13.45
Teleclub 13.45
SRF 2 16.00
sind meine Gefühle gemischt.
Ich bin ehrgeizig, und will
meine Füsse im Spiel haben
und nicht nur auf der Tribüne
sitzen und hoffen, dass es die
Mitspieler gut machen.
PETER BERGER
Lesen Sie das ausführliche
Interview auf 20minuten.ch
Shaqiri im Anflug auf Schalke
GELSENKIRCHEN. Xherdan Shaqi-
ri (23) steht unmittelbar vor der
Rückkehr in die Bundesliga.
Schalke 04 und die TSG Hof-
fenheim liefern sich einen
heissen Poker um den Schweizer Internationalen.
Damit verlässt Shaqiri Inter
Abschied: Xherdan Shaqiri will zurück in die Bundesliga. AP
Mailand, nur ein halbes Jahr
nachdem ihm die Fans der
Nerazzurri einen enthusiastischen Empfang bereitet hatten. Am Samstag testete Inter
im Trainingscamp in Bruneck
(Südtirol) ohne den Schweizer
gegen die Stuttgarter Kickers.
Nach dem 4:3-Sieg gegen den
deutschen Drittligisten erklärte Inter-Trainer Roberto Mancini, Shaqiri sei «etwas müde»
gewesen. Mancini bekräftigte,
dass er sein Kader auf 25 Spieler beschränken wolle, und
fügte vielsagend an: «Leider
kann ich nicht mehr als diese
25 behalten. Wenn nun neue
Spieler kommen, müssen uns
andere Spieler verlassen –
auch wenn sie es schweren
Herzens tun.»
Shaqiri hatte erst letzte Woche ein Angebot von Stoke City
aus der Premier League ausgeschlagen. SCO
Auf Vereinssuche: Adrian Winter.
Darmstadt: Kein
Vertrag für Winter
BAIERSBRONN. Für Adrian Winter
ist der Traum von einem Bundesliga-Vertrag (vorerst) nicht
in Erfüllung gegangen. Nach
vier Saisons mit dem FC Luzern
war der vereinslose Zürcher zuletzt im Trainingslager von
Aufsteiger Darmstadt im
Schwarzwald mit dabei. Gestern entschied Trainer Dirk
Schuster, Winter trotz zwei Toren in drei Testspiel-Einsätzen
keinen Vertrag anzubieten. SI
Sport
MONTAG, 13. JULI 2015 / 20MINUTEN.CH
29
Ruderer holen
Gesamtweltcup
LUZERN. Der Leichtgewichts-Vie-
rer ist am Weltcupfinale der Ruderer auf Platz 2 gefahren. Das
Quartett mit Simon Schürch,
Mario Gyr, Lucas Tramèr und
Simon Niepmann musste sich
im Heimrennen wie bereits in
Varese (It) nur von Neuseeland
geschlagen geben. Dafür gewannen die vier Schweizer die
Disziplinenwertung im Vierer
ohne. Es war auch der erste
Schweizer Podestplatz auf dem
Rotsee in einer olympischen
Disziplin seit 16 Jahren. SI
Tom Lüthi vor Dominique Aegerter: Doch das Schweizer Moto2-Duell auf dem Sachsenring spielte sich im Mittelfeld ab. AP
Der Stimmungskiller setzte
in der dritten Kurve ein
HOHENSTEIN-ERNSTTHAL.
2014 siegte Dominique
Aegerter, heuer hätte es
Tom Lüthi richten können.
Doch kurz nach dem
Rennstart war alles vorbei.
Schweizer Party reloaded am
Sachsenring? Fehlanzeige.
Zwar hatten Tom Lüthi (28)
und Dominique Aegerter (24)
am Freitag und Samstag mit
guten Zeiten die Zuversicht unter den in Scharen angereisten
Fans aus der Heimat genährt.
Doch mit dem Rennstart zerschlugen sich die Hoffnungen
auf einen erneuten (Schweizer)
Exploit am Sachsenring.
Lüthi, als Vierter gestartet,
brachte seine Kalex nur unter
grosser Anstrengung durch die
langgezogenen Kurven. «In der
dritten Kurve habe ich gespürt,
dass etwas nicht stimmt.» Es
war das Vorderrad. «Es hat
sich alles anders angefühlt als
am Samstag. Ich war total am
Limit.» Dabei hatte er seine
Crew nach dem Qualifying gelobt und ihr untersagt, Ände-
rungen vorzunehmen: «Bloss
nichts mehr anfassen!»
Bei Anbruch der sechsten
Runde fand sich Lüthi auf
Rang 9 und damit im angestammten Territorium seines
Teamkollegen wieder, direkt
vor Aegerter (Startplatz 13), der
sich einmal mehr im Mittelfeld
abmühte. Die Wende trat auch
an der Stätte seines bisher
grössten Triumphs nicht ein.
«Es war schwierig», sagte der
24-Jährige. «Hätte ich mit Tom
und Sam Lowes mitziehen
können, wäre es ein gutes Ren-
nen geworden.»
Sein Wunsch blieb unerfüllt. Seine Zugpferde überliessen ihn Mitte des Rennens seinem Schicksal, was am Schluss
immerhin Rang 10 bedeutete.
Das aber nur, weil Franco Morbidelli in der letzten Kurve für
Resultatekosmetik sorgte und
Tito Rabat abräumte. Davon
profitierte auch Lüthi, der um
zwei Plätze auf den sechsten
vorrückte. Der Sieg ging an Xavier Simeon (Be) vor WM-Leader Johann Zarco (Fr).
ALEXANDRA STÄUBLE, DEUTSCHLAND
Der Schweizer Vierer ohne. KEY
BMW brilliert:
Siebenfach-Sieg
ZANDVOORT. In der DTM-Serie hat
BMW mit einem SiebenfachErfolg in Zandvoort (Ho) für ein
Novum gesorgt. Seit der Neulancierung des Formats im Jahr
2000 gab es nie mehr als sechs
Autos einer Marke auf den vordersten Plätzen. Marco Wittmann beendete mit seinem ersten Saisonsieg BMWs Serie von
zuletzt neun sieglosen Rennen.
Im zweiten Rennen legte BMW
mit einem «Fünferpack» nach.
Diesmal siegte António Félix da
Costa. SI
One-Man-Show –
Márquez siegt wieder
Vor zwei
Wochen in Assen hatte sich WMLeader Valentino Rossi mit einem
riskanten Manöver in der Zielschikane seines Verfolgers Marc Márquez entledigt. Via Kiesbett fuhr er
zu seinem 111. GP-Sieg. Der Spanier
war angefressen, sein Honda-Team
unterstellte Rossi gar Absicht.
Die Antwort lieferte der 22-jährige Spanier seinem 14 Jahre älteren Idol aus Kindertagen in Form
einer dreitägigen One-Man-Show
am Sachsenring. Márquez domiHOHENSTEIN-ERNSTTHAL.
nierte die Trainings, schnappte
sich die Pole und gewann souverän. Der erste Sieg seit sechs Rennen – für Márquez eine Ewigkeit:
«Es ist schon lange her.»
Will Márquez die Yamaha-Konkurrenz noch abfangen, braucht er
mehr davon. Rossi und Markenkollege Jorge Lorenzo haben nach 9
von 18 Rennen 179 beziehungsweise 166 Punkte auf dem Konto. Der
Spanier, hinter Andrea Iannone
WM-Vierter, hat bei Halbzeit 114
Zähler gesammelt. ALS
Cheese! Marc Márquez und Valentino Rossi schiessen ein Selfie auf dem Podium. EPA
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erreicht. Als Resultat davon haben
heute über weite Strecken die Wolken
das Sagen, die Sonne zeigt sich aber
zumindest zwischendurch. Die Temperaturen gehen im Vergleich zum
Wochenende zwar ein wenig zurück,
bleiben aber sommerlich warm. In
den kommenden Tagen stehen die
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Unwettern gewarnt sein.
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