Makro Research Volkswirtschaft Rohstoffe April / Mai 2015 Makro Research Keine Musik an den Rohstoffmärkten Rückblick: Seit Mitte März haben einige Rohstoffpreise wie Gold, Silber, WTI-Öl oder Zink zugelegt. Bei anderen kam es zu einer Abwärtsbewegung wie bei Nickel, Palladium oder Brent-Öl. Unter den spekulativen Finanzinvestoren (Managed Money) schwindet der Glaube an steigende Rohstoffpreise. Seit einem Jahr setzen immer weniger von ihnen auf Preisanstiege. Im März sank die Anzahl ihrer Netto-Long-Positionen auf den niedrigsten Wert seit 2010. Somit dürften auch sie in diesem Zeitraum zu den Rohstoffpreisrückgängen beigetragen haben. Alles in allem kann die globale Rohstoffnachfrage komfortabel bedient werden. Futurespreis am 09.04.15 Rohstoffpreisentwicklung Veränderung in % Veränderung in % Veränderung in % ggü. Vorwoche ggü. Vormonat ggü. Vorjahr Energie WTI $/bbl 51,3 4,3 2,5 -50,5 Brent $/bbl 56,5 2,8 -3,5 -47,7 Erdgas Edelmetalle Gold $/MMBtu 2,6 -2,9 -1,6 -42,5 $/Feinunze 1195,1 -0,5 2,5 -8,5 Silber $/Feinunze 16,3 -2,7 3,2 -17,8 Platin $/Feinunze 1167,7 1,2 1,7 -18,7 Palladium Industriemetalle Kupfer $/Feinunze 754,7 1,1 -8,3 -3,6 $/t 6027,5 0,4 2,3 -9,0 Nickel $/t 12526,5 -3,5 -13,3 -24,8 Aluminium $/t 1771,8 -0,7 0,1 -3,1 Zink $/t 2152,8 1,4 6,3 7,0 Blei Agrar Mais $/t 1923,3 2,2 4,5 -7,4 USc/ bushel 379,0 -1,9 -1,1 -24,5 Weizen USc/ bushel 524,0 -2,3 6,0 -21,7 Soja USc / bushel 968,5 -1,8 -2,0 -35,2 Kaffee USc/lb 136,1 -3,4 1,8 -31,9 Kakao $/t 2807,0 1,4 -6,4 -6,8 Quelle: Bloomberg, DekaBank. Hinweis: Der Futures- Preis bezieht sich auf den jeweils nächsten generischen Futures- Kontrakt (zumeist 1 Monat Laufzeit). Ausblick: Insgesamt sind wir für die Anlageklasse Rohstoffe nicht allzu zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf. Es gibt jedoch einzelne Rohstoffe, bei denen zumindest aus fundamentaler Sicht – also der Analyse der Entwicklung von physischem Angebot und physischer Nachfrage – Preisanstiege zu erwarten sind. Bei den Edelmetallen kann es vor allem bei Platin und Palladium knapp werden. Unter den Industriemetallen erscheint die Preisentwicklung von Kupfer aus Sicht der Fundamentalanalyse rätselhaft. Der Rohstoff ist so günstig wie seit fünf Jahren nicht mehr, dabei signalisieren die Daten seit 2010 Jahr für Jahr ein Angebotsdefizit. Steigende Kupferpreise in 2015 wären insofern gut nachvollziehbar. Inhalt Seite Keine Musik an den Rohstoffmärkten 1 Rohstoffe im Überblick 2 Rohöl Brent / WTI 3 Gold 4 Die wichtigsten Prognosen und Revisionen Gold Brent WTI 2015 2016 (Jahresdurchschnitt) (Jahresdurchschnitt) 1020 € 960 € 1090 $ 980 $ 61 € 84 € 65 $ 86 $ 60 $ 84 $ Revision Quellen: Bloomberg, Prognosen DekaBank 1 Makro Research Volkswirtschaft Rohstoffe April / Mai 2015 Makro Research Rohstoffe im Überblick DJUBS-Rohstoffpreisind. (Jan. 2010 =100) Quellen: Bloomberg, DekaBank Nettopositionierung* der Spekulanten * in Tsd. Kontrakten, Managed Money Quellen: CFTC, ICE, LME, Bloomberg, DekaBank Tops und Flops der letzten 4 Wochen* ‡ Im Fokus: Seit Mitte März haben einige Rohstoffpreise wieder zugelegt. Zwar sind wir für die Anlageklasse Rohstoffe insgesamt nicht allzu zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf. Es gibt jedoch einzelne Rohstoffe, bei denen zumindest aus fundamentaler Sicht – also aus der Analyse der Entwicklung von physischem Angebot und physischer Nachfrage – Preisanstiege zu erwarten sind. Bei den Edelmetallen kann es vor allem bei Platin und Palladium knapp werden. Der globale Platinmarkt dürfte nach einem starken Angebotsdefizit im Jahr 2014 auch 2015 ein Defizit ausweisen. Der diesellastige europäische Automarkt sowie die preiselastische Schmucknachfrage dürften nachfrageseitig anziehen, während sich das Minenangebot in Südafrika vom streikbedingten Produktionsausfall des Vorjahres erholen muss. Für Palladium spielen die benzinlastigen Automärkte in den USA und China, sowie die Investmentnachfrage eine wichtige Rolle. Alle drei Faktoren zeigen sich robust. Insofern dürfte sich der Palladiummarkt nach dem Rekorddefizit in 2014 im laufenden Jahr zwar etwas entspannen, aber dennoch ein Angebotsdefizit ausweisen. Unter den Industriemetallen erscheint die Preisentwicklung von Kupfer aus Sicht der Fundamentalanalyse rätselhaft. Der Rohstoff ist so günstig wie seit fünf Jahren nicht mehr, dabei signalisieren die Daten seit 2010 Jahr für Jahr ein Angebotsdefizit. Die Lagerbestände an den wichtigsten Handelsplätzen sind im historischen Vergleich niedrig. Die Nachfrage in China erreichte 2014 einen neuen Rekord und sollte auch dieses Jahr stark bleiben. Anstehende Lohnverhandlungen in chilenischen Kupferminen bergen die Gefahr von Produktionsausfällen. Steigende Kupferpreise in 2015 wären insofern gut nachvollziehbar. ‡ Perspektiven: Die Entwicklung der Rohstoffpreise wird langfristig vom Zusammenspiel zwischen physischem Angebot und Nachfrage bestimmt. Seit Jahren nimmt die Rohstoffnachfrage aufgrund des wirtschaftlichen Aufholprozesses in den Schwellenländern spürbar zu. Inzwischen wurden die Produktionskapazitäten bei vielen Rohstoffen entsprechend ausgeweitet, sodass die steigende Nachfrage ohne größere Verspannungen bedient werden kann. Die Rohstoffpreisrückgänge infolge der Krisen der vergangenen Jahre sollten nicht langfristig anhalten. Mit der voranschreitenden Erholung der Weltwirtschaft werden die Rohstoffpreise wieder langsam steigen, insbesondere in den Segmenten, wo noch eine physische Knappheit besteht. Lediglich die Rohstoffe, bei denen in zu großem Ausmaß Produktionskapazitäten geschaffen wurden, dürften weiter im Preis fallen. Die Anlageklasse Rohstoffe eignet sich weiterhin als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio. Allerdings muss beachtet werden, dass bei Investitionen in Rohstoffe starke Preisschwankungen auftreten können. Wichtige Daten im Überblick Rohstoffe * Veränderungsrate in % Quellen: Bloomberg, DekaBank DJUBS DJUBS DJUBS DJUBS Energie Industriemetalle Edelmetalle Agrar Stand* 08.04.2015 52,6 117,4 167,7 58,4 Veränderungsraten in % ggü. Vormonat ggü. Vorjahr -6,5 -46,9 1,2 -9,0 3,5 -11,1 -0,2 -28,3 * Indexpunkte (Originalindex); Quellen: Bloomberg, DekaBank 2 Makro Research Volkswirtschaft Rohstoffe April / Mai 2015 Makro Research Rohöl Brent / WTI Ölpreis der Sorte Brent (je Barrel) ‡ Im Fokus: Die Ölpreise schwanken derzeit sehr stark. Eine eindeutige Richtung ist seit Jahresbeginn noch nicht auszumachen. Die Ölpreise befinden sich in einer Talsohle, deren Durchschreiten durchaus einige Monate dauern kann. Wir halten zwar an unserer Prognose steigender Ölpreise im Verlauf dieses Jahres fest. Die vorläufige Einigung im Atomkonflikt mit dem Iran, die prall gefüllten Öllager und das vorherrschende Sentiment an den Rohstoffmärkten haben uns jedoch dazu veranlasst, die von uns erwartete Verteuerung von Rohöl zeitlich nach hinten zu schieben und etwas schwächer zu prognostizieren. Die steigende Ölnachfrage wird selbst bei einer rückläufigen US-Ölproduktion zunächst ohne Probleme über einen Abbau der Ölvorräte bedient werden können. Erst wenn dieser weiter fortgeschritten ist, dürfte nennenswerter Aufwärtsdruck auf die Ölpreise entstehen. ‡ Prognoserevision: Abwärtsrevision der Ölpreisprognose für 2015 und 2016. Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Nettopositionierung der Spekulanten* * in Tsd. Kontrakten, Managed Money, Rohölsorte Brent Quelle: ICE, Bloomberg, DekaBank Anzahl US-Ölbohranlagen (Rigs) ‡ Perspektiven: Die Ölpreise haben sich seit Sommer 2014 mehr als halbiert. Denn das weltweite Ölangebot ist ausgehend von den Nicht-OPEC-Ländern, insbesondere den USA, in der zweiten Jahreshälfte 2014 überraschend stark ausgeweitet worden – stärker als die weltweite globale Ölnachfrage. Es entstand somit ein Überangebot von ca. 1,5 Mio. Barrels Rohöl am Tag. Dieses Überangebot wird im Lauf des Jahres 2015 reduziert werden, vor allem weil die Ölfördermenge in den USA in absehbarer Zeit zurückgehen wird. Denn der Teil der US-Ölproduktion, der mit der technologieintensiven und teuren Methode „Fracking“ gewonnen wird, ist durch den Ölpreisverfall unwirtschaftlicher geworden. Investitionen in neue Fracking-Projekte werden aufgeschoben. Seit Oktober 2014 ist die Anzahl der aktiven US-Ölbohranlagen stark zurückgegangen. Zuletzt gab es so wenige aktive Bohranlagen wie im Frühjahr 2011. Da aus einem Bohrloch das Meiste an Rohöl im ersten Betriebsjahr entnommen wird, dürfte spätestens nach einem Jahr (also im Herbst 2015) das US-Ölangebot merklich gedrosselt werden. Im Jahresverlauf dürfte sich die Angebotsentwicklung also abschwächen. Nimmt die weltweite Ölnachfrage wie erwartet zu, sollte der Ölpreis in der zweiten Jahreshälfte 2015 merklich ansteigen. Die prall gefüllten Öllager dürften jedoch die Verteuerung von Rohöl begrenzen. Hinzu kommt die Perspektive auf mehr iranisches Öl, wenn die Sanktionen aufgehoben werden. Zudem wird die Fracking-Produktion mit steigenden Ölpreisen wieder ausgeweitet werden. Daher dürften die Ölpreise unserer Meinung nach auch in den nächsten Jahren weitgehend zweistellig bleiben. Wichtige Daten im Überblick Rohöl (Preis je Barrel) Brent (EUR) Brent (USD) WTI (USD) Prognose DekaBank Brent (EUR) Brent (USD) WTI (USD) Quelle: Baker Hughes, DekaBank 08.04.2015 vor 1 Monat vor 1 Jahr 51,3 55,0 78,0 55,6 59,7 107,7 50,4 49,6 102,6 In 3 Monaten In 6 Monaten In 12 Monaten 61 71 85 64 74 87 59 72 85 Quelle: Bloomberg, Prognosen DekaBank 3 Makro Research Volkswirtschaft Rohstoffe April / Mai 2015 Makro Research Gold Goldpreis (je Feinunze) Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Nettopositionierung der Spekulanten* * in Tsd. Kontrakten, Managed Money Quellen: CFTC, Bloomberg, DekaBank Physisches Angebot und Nachfrage* ‡ Im Fokus: Auch wenn der Goldpreis seit Mitte März merklich zugelegt hat, gehen wir nicht von einer Trendwende hin zu steigenden Preisen aus. Zuletzt befeuerten enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA die Diskussion, ob die USNotenbank vielleicht doch später als bislang erwartet mit den Leitzinserhöhungen beginnen wird. Zudem hat der US-Dollar gegenüber dem Euro seit Mitte März etwas abgewertet. So haben die Goldspekulanten (Managed Money) das erste Mal seit acht Wochen wieder verstärkt auf steigende Goldpreise gesetzt. Dennoch bleibt das Umfeld für Gold aus unserer Sicht wenig konstruktiv: Eine schwache physische Goldnachfrage, ein ansteigendes US-Zinsniveau und eine stabile Weltkonjunktur sind nicht die beste Politur für das Edelmetall. Dem Goldanleger in Euroland hilft allerdings die erwartete Abwertung des Euro gegenüber dem USDollar. In Euro gerechnet fallen die Goldpreisrückgänge dadurch geringer aus. ‡ Prognoserevision: – ‡ Perspektiven: Gold gilt weltweit als Krisenwährung. Entsprechend steigt der Goldpreis in Krisenzeiten in der Regel stark an. Üblicherweise sinkt er wieder, wenn eine Krise abflaut. Im Gefolge der Finanzmarktkrise und der Zuspitzung der Staatsschuldenkrise in Europa verzeichnete Gold dank stetiger kräftiger Preisanstiege starke reale (also inflationsbereinigte) Gewinne. Die europäische Staatsschuldenkrise ist zwar noch lange nicht beendet. Sie hat aber mittlerweile an Brisanz und damit an Bedeutung für den Goldpreis verloren. Die US-Notenbank Fed dürfte im Lauf des Jahres 2015 mit ihrem Zinserhöhungszyklus starten. Das wird weltweit zu höheren Renditen führen – selbst wenn einige große Notenbanken (EZB, Bank of Japan) der Fed nicht so schnell folgen werden. In Erwartung der höheren Zinsen hat der Goldpreis zeitweise deutlich nachgegeben. Nach der im Frühjahr 2013 erfolgten spürbaren Preiskorrektur rechnen wir nicht mit einem weiteren dramatischen Absturz der Goldnotierung. Stützend auf den Goldpreis wirkt, dass die Notenbanken in vielen Schwellenländern ihre Goldbestände zur Diversifizierung der Währungsreserven weiterhin aufstocken. Diese Entwicklung hat den Goldmarkt in den vergangenen Jahren strukturell verändert, da zuvor die Notenbanken weltweit über lange Zeit per Saldo als Goldverkäufer aktiv waren. Zudem verlagert sich die physische Goldnachfrage stärker von Nordamerika und Europa nach Asien, insbesondere wegen des steigenden Wohlstands der dortigen Bevölkerungen. Auf lange Sicht trauen wir dem Goldpreis nicht viel mehr als einen Inflationsausgleich zu. Wichtige Daten im Überblick * in Tonnen Quellen: Word Gold Council, DekaBank Edelmetalle Gold (EUR je Feinunze) Gold (USD je Feinunze) Silber (EUR je Feinunze) Silber (USD je Feinunze) Prognose DekaBank Gold (EUR je Feinunze) Gold (USD je Feinunze) vor 1 Monat vor 1 Jahr 08.04.2015 1.111,80 1.076,75 949,09 1.202,77 1.167,29 1.309,44 15,24 14,56 14,55 16,49 15,90 20,08 in 3 Monaten in 6 Monaten in 12 Monaten 990 990 970 1.040 1.030 990 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank 4 Makro Research Volkswirtschaft Rohstoffe April / Mai 2015 Makro Research Autor Dr. Dora Borbély Tel.: (0 69) 71 47 - 5027 E-Mail: [email protected] Tel.: (0 69) 71 47 - 2381 E-Mail: [email protected] Herausgeber Dr. Ulrich Kater (Chefvolkswirt) Disclaimer Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine (Rechts- und / oder Steuer-)Beratung; auch die Übersendung dieser stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen oder beruhen (teilweise) aus bzw. auf von als vertrauenswürdig erachteten aber von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich der rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben die aktuellen Einschätzungen der DekaBank zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern können. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Impressum: https://www.deka.de/decontent/footer/impressum.jsp Redaktionsschluss: 09.04.2015 5
© Copyright 2024 ExpyDoc