Programmvorschau 16. bis 22. März 2015 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected] 12. Mo 16. März 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche (Wdh.) 1.35 Hintergrund (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente (Wdh.) anschließend ca. 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person (Wdh.) 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastoralreferentin Maria-Anna Immerz, Augsburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft Programm- 8.47 Sport erläuterungen 8.50 Presseschau siehe Aus deutschen und Anhang ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten ☛ 9.05Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Die schwedische Schriftstellerin Selma Lagerlöf gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Kontrovers M Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.55 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 1 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin für Politische Literatur 20.00Nachrichten 20.10Musikszene * Mit Modern Dance nach Australien Der Weg der Choreografin Gertrud Bodenwieser Von Elisabeth Nehring 21.00Nachrichten 21.05Musik-Panorama Gezeitenkonzerte 2014 Josef G. Rheinberger Messe in Es, op. 109 Fr anz Schubert Fantasie f-Moll, D 940 Wilhelm Weismann Vier Liebeslieder Johannes Br ahms Liebeslieder-Walzer, op. 52 sowie Chorsätze von Heinrich Schütz Anton Bruckner Vytautas Miskinis György Orban u.a. Vocalisti Rostochienses Hans-Peter und Volker Stenzl, Klavier Aufnahme vom 5.7.14 in der Lambertikirche, Aurich 22.00 Nachrichten 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz Di 17. März 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.15 Andruck – Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastoralreferentin Maria-Anna Immerz, Augsburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 70 Jahren: Beim Einsturz der Brücke von Remagen kommen etwa 30 US-Soldaten ums Leben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Sprechstunde M Verlorene Jugend *Die Probleme von Kindern psychisch kranker Eltern Studiogäste: Prof. Jörg Fegert, Direktor der Klinik für Kinderund Jugendpsychiatrie, Univer sitätsklinikum Ulm, und Katja Beeck, Initiative Netz und Boden Am Mikrofon: Carsten Schroeder Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.55 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik u.a. Reihe ›Tolle Idee! – Was wurde daraus?‹ Turbo für die Reha: Hirnimplantat beschleunigt Genesung von SchlaganfallPatienten 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 2 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Feature *Viva con Agua Eine Initiative aus St. Pauli Von Michael Enger DLF 2015 20.00Nachrichten 20.10Hörspiel *ABCDE und ich Von Susanne Amatosero Komposition: Chassy Wezar Regie: Susanne Amatosero Mit Max Woithe, Levin Amatosero, Sebastian Prasse, Altamasch Noor, Elias Köse, Julian Spenke, Julian Sengelmann, Benjamin Utzerath, Ralf Novak, Maresa Lühle, Wilfried Dziallas, Victoria von Trauttmansdorff, Ibrahima Sanogo NDR 2014/ca.49' 21.00Nachrichten 21.05Jazz Live * Ale Möller Band Geir Lysne ›New Circle‹ Aufnahme vom 27./28.6.14 bei Jazzbaltica in Niendorf Von Sarah Seidel 22.00 Nachrichten 22.05Musikjournal Berichte – Informationen – Kommentare 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 18. März 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe 20.10 Uhr anschließend ca. 2.30 Lesezeit Mit Inger-Maria Mahlke, siehe 20.30 Uhr 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastoralreferentin Maria-Anna Immerz, Augsburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Der sowjetische Kosmonaut Alexej Leonow schwebt als erster Mensch frei im All 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Länderzeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.55 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10 Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00 Nachrichten 3 18.10 Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00 Nachrichten 19.05 Kommentar 19.15 Zur Diskussion 20.00 Nachrichten 20.10 Aus Religion und Gesellschaft Islamische Theologie in Deutschland: Anspruch und Wirklichkeit Von Burkhard Schäfers 20.30Lesezeit Inger-Maria Mahlke liest aus ›Wie ihr wollt‹ (1/2) (2. Lesung am 25.3.15) 21.00Nachrichten 21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy & schräge Lieder Hinterher hat´s der König von Berlin meist vorher gewusst! Ein Porträt des Autors und Kabarettisten Horst Evers Von Elmar Krämer 22.00 Nachrichten 22.05Musikforum * Auf dem Weg zum Nürnberger Klang Der Dirigent Marcus Bosch Von Dorothea Hußlein 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 19. März 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.15 Zur Diskussion (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastoralreferentin Maria-Anna Immerz, Augsburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Louis Armstrong trifft zu seiner ersten DDR-Tournee in Berlin ein 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Marktplatz M Von Handaufzug bis Smartwatch *Die Welt der Armbanduhren Live von der Uhrenmesse Baselworld in Basel Am Mikrofon: Andreas Kolbe Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30 Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30 Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.55 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 4 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15DLF-Magazin 20.00Nachrichten 20.10Aus Kultur- und Sozialwissenschaften 21.00Nachrichten 21.05JazzFacts Neues von der Improvisierten Musik Mit Michael Engelbrecht 22.00 Nachrichten 22.05Historische Aufnahmen *Souveräner Blick auf das Ganze Der Pianist Hans Richter-Haaser (1912 – 1980) Von Norbert Hornig 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Fr 20. März 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.14 DLF-Magazin (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastoralreferentin Maria-Anna Immerz, Augsburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der ukrainische Pianist Swjatoslaw Richter geboren 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30 Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30 Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.55 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10 Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 15.50 Schalom Jüdisches Leben heute 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 5 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Dossier * Die Ukraine am Abgrund Wie oligarchische Politik und ethnische Polarisierung die Ukraine zerreißen Von Klaus Müller DLF 2015 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Die Tauben vom Hauptbahnhof Psychologie eines Sehnsuchts- ortes Von Rainer Schildberger Regie: Fabian von Freier DLF 2015 21.00Nachrichten 21.05On Stage *Water Is Right Rolf Stahlhofen und sein Projekt ›Wasser für Afrika‹ Aufnahme vom 3.7.14 beim TFF Rudolstadt 22.00Nachrichten 22.05Musikforum * Beethovens Schicksal umgekehrt Der US-amerikanische Pianist Jeffrey Biegel Von Georg Hirsch 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Sa 21. März 2015 0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi *Hab und Gier Von Ingrid Noll Bearbeitung: Andrea Czesienski Regie: Judith Lorentz DKultur 2015/ca. 54' 1.00Nachrichten 1.05Deutschlandfunk Radionacht Jazz Schatten und Licht Eine Jazzreise von Marrakesch nach Istanbul Live im Studio: Karl Lippegaus 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Milestones – Klassiker der Jazzgeschichte Enrico Rava The Plot (1977) & Easy Living (2004) Von Bert Noglik 5.00 Nachrichten 5.05 Early Morning Blues Wake Up This Morning Live im Studio: Leo Gehl 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.05 Kommentar 6.10Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastoralreferentin Maria-Anna Immerz, Augsburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00 Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 25 Jahren: Namibia wird als letztes afrikanisches Land unabhängig 9.10Das Wochenendjournal 10.00Nachrichten 10.05Klassik-Pop-et cetera *Am Mikrofon: Der Komponist und Bandleader James Last 11.00Nachrichten 11.05Gesichter Europas *Eine Stadt zieht um: Kiruna, wie es war und wird Von Simonetta Dibbern 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.50 Internationale Presseschau 13.00Nachrichten 13.10Themen der Woche 13.30 Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten 14.00 Nachrichten 14.05 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 16.00Nachrichten 16.05Büchermarkt Bücher für junge Leser 16.30Forschung aktuell Computer und Kommunikation 17.00Nachrichten 17.05Markt und Medien 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 6 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag 20.00Nachrichten 20.05Hörspiel *Weiter in der Nacht. Terminkalender 1937 – 1939 Von Hannah Höch Textcollage: Herbert Kapfer Komposition und Realisation: Helga Pogatschar BR 2014/ca. 65' 22.00Nachrichten 22.05Atelier neuer Musik * Frau musica (nova) 2014 PULSA:RE Projekt von Brigitta Muntendorf und Cio D’ Or Ensemble Garage Aufnahme vom 7.12.14 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.05Lange Nacht *»Er spielte immer wie zum ersten und zum letzten Mal« Eine Lange Nacht über Swjatoslaw Richter Von Beate Bartlewski Regie: die Autorin 23.57 National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 22. März 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Lange Nacht »Er spielte immer wie zum ersten und zum letzten Mal« Eine Lange Nacht über Swjatoslaw Richter Von Beate Bartlewski Regie: die Autorin 1.00 Nachrichten 2.00Nachrichten 2.05Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Konzertmomente Erich Wolfgang Korngold Suite für zwei Violinen, Violoncello und Klavier für die linke Hand, op. 23 Herbert Schuch, Klavier Mirijam Contzen, Violine Giovanni Guzzo, Violine Beate Altenburg, Violoncello Aufnahme vom 4.6.14 aus dem Museum Kunstpalast, Düsseldorf 3.00 Nachrichten 3.05 Schlüsselwerke Antoine Forquer ay Suite Nr. 1. Fassung für Cembalo Ketil Haugsand, Cembalo 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Die neue Platte XL 5.00 Nachrichten 5.05 Auftakt 6.00 Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Geistliche Musik M ichael Pr aetorius ›Wir glauben all an einen Gott‹. Choralfantasie für Orgel Jean-Charles Ablitzer, Orgel Johann Sebastian Bach ›Missa brevis‹ für Soli, Chor und Orchester g-Moll, BWV 234 Miriam Feuersinger, Sopran Alex Potter, Countertenor Hans Jörg Mammel, Tenor Markus Volpert, Bariton Ensemble Orlando Fribourg La Cetra Barockorchester Basel Leitung: Laurent Gendre 7.05Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.30 Nachrichten 7.50 Kulturpresseschau 8.00 Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Am Sonntagmorgen M Religiöses Wort ›Fenster des Glaubens‹ Chagall-Fenster in Mainz und Sarrebourg Von Peter Oldenbruch Evangelische Kirche 8.50Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 475 Jahren: Der Kaufmann Hans Kohlhase wird nach über sechsjähriger Fehde wegen Landfriedensbruch hingerichtet 9.10Die neue Platte Alte Musik 9.30Essay und Diskurs M Gegenwärtigkeit. *Die Gestalt des Engels Von Thomas Palzer 10.00 Nachrichten 10.05 Katholischer Gottesdienst Übertragung aus der Pfarrkirche Heilig Kreuz in Berlin Predigt: Pfarrer Frank-Michael Scheele 11.00Nachrichten 11.05Interview der Woche 11.30 Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt 12.00 Nachrichten 13.00Nachrichten 13.05Informationen am Mittag 13.30 Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person Der Musiker Richard Z. Kruspe im Gespräch mit Joachim Scholl 14.00 Nachrichten 15.00 Nachrichten 7 15.05 Rock et cetera * Ein Mann, der sich um alles kümmert Der amerikanische Songschreiber Jackson Browne Von Knut Benzner 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben Das Buch der Woche 16.30Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt 17.00Nachrichten 17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag 20.00Nachrichten 20.05Freistil *»Ganz Gallien? – Nein!« Geschichten vom Widerstand Von Dieter Jandt Regie: Thomas Wolfertz DLF 2015 21.00Nachrichten 21.05Konzertdokument der Woche Musikfest Bremen 2014 ›BAL KAN: Honig und Blut‹ – Eine musikalische Reise durch den Balkan Hespérion XXI & Solisten Leitung und Viola da gamba: Jordi Savall Aufnahme vom 30.8.14 aus dem St. Petri Dom im Rahmen der Großen Nachtmusik 22.00 Nachrichten 23.00Nachrichten 23.05Das war der Tag 23.30Sportgespräch 23.57National- und Europahymne Johann Sebastian Bach/ Max Reger ›O Mensch, bewein dein Sünde groß‹, Choralvorspiel für Orgel, BWV 622. Bearbeitet für Streichorchester Stuttgarter Kammerorchester Leitung: Dennis Russell Davies 7.00Nachrichten Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz Programmerläuterungen Mo 16. März 20.10Musikszene Mit Modern Dance nach Australien Der Weg der Choreografin Gertrud Bodenwieser Von Elisabeth Nehring Lange war Gertrud Bodenwieser, geb. 1890, in Europa vergessen, zu ihrem 125. Geburtstag soll sie wieder entdeckt werden. 1938 musste die berühmte und sehr erfolgreiche österreichische Choreografin und Tanzpädagogin jüdischer Abstammung aus Wien emigrieren. Sie gelangte über Umwege eineinhalb Jahre später nach Australien, wo sie bis zu ihrem Tod 1959 in bescheidenen Verhältnissen lebte. In einem kleinen Studio in Sydney begründete sie die australische Variante des Modern Dance, in der sich Expressionismus, Eklektizismus und eine ausgeprägte Musikalität vereinten. Ehemalige Tänzerinnen und Schülerinnen zeichnen das Bild einer stets disziplinierten, eleganten Künstlerin und lassen zugleich Zeitgeschichte lebendig werden. Di 17. März 10.10 Sprechstunde M Verlorene Jugend Die Probleme von Kindern psychisch kranker Eltern Studiogäste: Prof. Jörg Fegert, Direktor der Klinik für Kinderund Jugendpsychiatrie, Univer sitätsklinikum Ulm, und Katja Beeck, Initiative Netz und Boden Am Mikrofon: Carsten Schroeder Jedes vierte Kind wächst in Deutschland mit einem Elternteil auf, das zumindest vorübergehend psychisch krank ist. Wenn Vater oder Mutter an Psychosen, Manien, Depression oder einer Suchterkrankung leiden, dann können die Folgen für Kinder gravierend sein. Denn statt verlässlicher Fürsorge, Wärme und Geborgenheit erfahren sie oft Unzuverlässigkeit, Wahnvorstellungen oder Rückzug des betroffenen Elternteils. Für eigene Nöte fehlt der Ansprechpartner, statt dessen müssen die Kinder schon früh Verantwortung für Geschwister oder sogar den kranken Elternteil übernehmen. Folge: Die Kinder werden selbst psychisch auffällig. Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 19.15Das Feature Viva con Agua Eine Initiative aus St. Pauli Von Michael Enger DLF 2015 Sie gilt als die etwas andere Hilfs organisation aus dem etwas anderen Milieu – die Initiative Viva con Agua, die sich für sauberes Trinkwasser und sanitäre Grundversorgung in Entwicklungsländern engagiert. Der international tätige Verein entstand im Hamburger Stadtteil St. Pauli und ist eng verbunden mit dem dortigen Fußballclub. Im Jahr 2005 startete Benny Adrion, damals Mittelfeldspieler beim FC St. Pauli, nach einem Trainingslager auf Kuba ein erstes Wasserprojekt. Daraus ist ein internationales Netzwerk mit mittlerweile über 6000 ehren amtlichen Unterstützern geworden. Zahlreiche Projekte konnte man bereits finanzieren und damit mehr als 500000 Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien helfen. Viva con Agua wird vor allem von jungen Leuten, Künstlern und Sportlern unterstützt. Man finanziert sich durch Spenden und kulturübergreifende Veranstaltungen. 20.10Hörspiel ABCDE und ich Von Susanne Amatosero Komposition: Chassy Wezar Regie: Susanne Amatosero Mit Max Woithe, Levin Amatosero, Sebastian Prasse, Altamasch Noor, Elias Köse, Julian Spenke, Julian Sengelmann, Benjamin Utzerath, Ralf Novak, Maresa Lühle, Wilfried Dziallas, Victoria von Trauttmansdorff, Ibrahima Sanogo NDR 2014/ca.49' ›ABCDE und ich‹ ist das Porträt eines Jungen mit Migrationshintergrund. Omo West ist 17 Jahre alt und lebt in Hamburg. Er erzählt von sich und seinen Freunden und von ihren täglichen und 8 nächtlichen Streifzügen durch die Stadt. Es geht um Streiche, Mutproben und um das Erwachsenwerden. In einer manchmal misstrauischen Welt hilft den sechs Freunden ihr Zusammenhalt, sowohl den Argwohn überforderter Polizisten, als auch rassistische Angriffe mit Witz und Gelassenheit zu parieren. ›ABCDE und ich‹ ist eine Art Anti-Krimi, der deeskaliert, indem er vermeintliche Straftat bestände in Lappalien zurück verwandelt. 21.05Jazz Live Ale Möller Band Geir Lysne ›New Circle‹ Aufnahme vom 27./28.6.14 bei Jazzbaltica in Niendorf Von Sarah Seidel »Ich habe überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass man das World Music nennt«, sagt Nils Landgren, künstlerischer Leiter der Jazzbaltica. »Wenn sich die Musik der Kulturen mischt, dann passt es auch ins Programm.« Und so kam es, dass sowohl der schwedische Multiinstrumen talist Ale Möller wie auch Saxofonist Geir Lysne aus Norwegen in Niendorf auftraten und ihre sehr eigenen Klangwelten zwischen Jazz, Rock, Elektronik und tradi tionellem Liedgut präsentierten. Da spielten nordische Sound scapes und westafrikanische Rhythmen genau so ineinander wie Jazzfusion und eingängige Melodik. Bei aller Vielfalt bewiesen beide Formationen, dass ein prägnanter Gruppenklang auch unter einem sehr weit gespann ten musikstilistischen Bogen entstehen kann. Mi 18. März 21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Hinterher hat´s der König von Berlin meist vorher gewusst! Ein Porträt des Autors und Kabarettisten Horst Evers Von Elmar Krämer Horst Evers ist der unangefochtene Lesebühnenkönig von Berlin. Er schreibt und liest Kurzgeschichten von Zielen und Träu- Programmerläuterungen men, einem unterforderten Ferienhaus, einer Nacht im Kartoffelsalat, Fahrradskeletten und Speisekammerpaketen oder der Schwermut im Frühlingstag. Leichtmütig, mit Detailreichtum, aber immer schön langsam. Denn für Eile fehlt dem Autor und Kabarettisten einfach die Zeit. Horst Evers wird 1967 in Diepholz in Niedersachsen geboren. Flaches Land, Wiesen und vor allem Felder und … nicht viel mehr. Mit 20 Jahren tauscht er seine ländliche Heimat gegen das quirlige Westberlin, studiert ein paar Semester Publizistik, dann Lehramt, jobbt als Nach hilfelehrer, in einer Kneipe, als Meinungsforscher und nicht zuletzt als Taxifahrer. Der Job, der ihn erkennen lässt, welch gute Geschichten auf der Straße liegen. 22.05Musikforum Auf dem Weg zum Nürnberger Klang Der Dirigent Marcus Bosch Von Dorothea Hußlein Es bewegt sich etwas, seit Marcus Bosch 2011 sein Amt als Nürnberger Generalmusikdirektor angetreten hat. Das deuten schon die Titel seiner Spielzeitprogram me an: ›Wegweiser‹, ›Unterwegs‹, ›Ins Innere‹, ›Aufs Äußerste‹. Die Programme zeichnen sich durch eine klare konzeptionelle Line aus. Es geht dem 44-jährigen Dirigenten bei seiner Arbeit nicht um Bewahrung, sondern um Entwicklung. Und mit seinem Orchester, der Staatsphilharmonie Nürnberg, das sowohl in der Oper als auch im Konzert zu Hause ist, feilt er ständig an einem charakteristischen Klang. Diesen ›Nürnberger Klang‹ dokumentiert eine kürzlich als CD erschienene Liveaufnahme mit Sinfonien von Antonín Dvořák, über die Marcus Bosch meint: »Ich glaube, dass die Staatsphilharmonie Nürnberg genau diesen dunklen, warmen und trotzdem transparenten Klang hat, den man für diese Musik braucht.« Do 19. März 10.10 Marktplatz M Von Handaufzug bis Smartwatch Die Welt der Armbanduhren Live von der Uhrenmesse Baselworld in Basel Am Mikrofon: Andreas Kolbe Für die einen ist es schlicht ein Zeitmesser, für die anderen ein Ausdruck von Individualität. Einfache Armbanduhren mit Quarzwerken gibt es schon ab wenigen Euro – für jedes Outfit passend. Doch auch klassische mechanische Uhren sind nach wie vor gefragt, ob mit Handaufzug oder als Automatik, mit Stoppuhr oder großer Datumsanzeige. Die Preise dafür gehen allerdings schnell in die Tausende. Neu im Trend ist die Smartwatch – Hightech-Elektronik fürs Handgelenk, die beispielsweise den Puls messen oder das Smartphone fernsteuern soll. Welche Uhr passt zu welchem Charakter? Wo gibt es gute mechanische Uhren auch zu erschwinglichen Preisen? Wann lohnt sich die Reparatur eines liebgewonnenen Erbstücks? Und welche Smartwatch hält, was der Hersteller verspricht? Antworten auf Ihre Fragen und die neuesten Trends in der Welt der Armbanduhren geben Andreas Kolbe und seine Gäste live von der weltgrößten Uhrenmesse in Basel. Hörerfragen sind wie immer willkommen. Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 22.05Historische Aufnahmen Souveräner Blick auf das Ganze Der Pianist Hans Richter-Haaser (1912 – 1980) Von Norbert Hornig Hans Richter-Haaser galt als ein »großer Pianist der deutschen Schule«, der an Traditionen anknüpfte, denen sich auch Künstler wie Wilhelm Backhaus verpflichtet fühlten. Im SchubertGedenkjahr 1928 debütierte er in seiner Heimatstadt Dresden mit der ›Wandererfantasie‹. Der Durchbruch zur internationalen Karriere gelang Richter-Haaser erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit einem Repertoire, das deutliche Schwerpunkte bei Beethoven und Brahms setzte, profilierte er 9 sich als ein weitsichtiger Gestalter, der auf jeden äußeren Effekt verzichtete. Unter seinen Schallplattenaufnahmen ragt, neben einer Vielzahl von BeethovenInterpretationen, die Einspielung des zweiten Klavierkonzertes von Johannes Brahms heraus, mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan. Fr 20. März 19.15Dossier Die Ukraine am Abgrund Wie oligarchische Politik und ethnische Polarisierung die Ukraine zerreißen Von Klaus Müller DLF 2015 Ein Jahr nach der Maidan-Revolution sieht der Präsident der Ukraine das Land in der tiefsten Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Die im April 2014 eingeleitete Anti-Terror-Aktion hat Dörfer und Städte zerstört und über eine Million Bewohner in die Flucht getrieben; das Land steht vor dem Staatsbankrott. Der Westen weist die Verantwortung für dieses Desaster einem revanchistischen Russland zu, das sein Imperium zu restaurieren versucht. Diese Rhetorik eines neuen Kalten Krieges überschattet die internen Defekte der ukrainischen Politik. Undurchsichtige Privatisierungen spielten die Wirtschaft konkurrierenden oligarchischen Gruppen zu. Die von ihnen beherrschten Parteien und Medien polarisieren die Öffentlichkeit entlang ethnischer Linien. In der Politik haben sich jene Interessen durchgesetzt, die auf eine weitere Internationalisierung Richtung Westen drängen, auch wenn dies das Land vor eine Zerreißprobe stellt. Die EU muss sich fragen, warum sie die innerukrainische Polarisierung zu einen Kulturkampf gegen Russland übersteigert, den alle Seiten nur verlieren können – in erster Linie die ukrainische Bevölkerung. Programmerläuterungen 20.10Das Feature Die Tauben vom Hauptbahnhof Psychologie eines Sehnsuchts- ortes Von Rainer Schildberger Regie: Fabian von Freier DLF 2015 Bettler und Obdachlose, die Hast der Berufstätigen und die Träume der Wartenden. Der Bahnhof ist Sinnbild für das Etappenhafte, das Bruchstückhafte, das Fragmentarische, die Instabilität, aber auch für die Bewegung unseres Lebens. »Die Mysterien finden am Hauptbahnhof statt«, dieser Satz von Joseph Beuys ist Ausgangspunkt und zentraler Fokus des Features. Gemeint ist, dass Erkenntnisse über den Sinn des Lebens auf der Straße zu finden sind. Besonders am Hauptbahnhof als Nukleus und exemplarischer Ort des Geheimnisses. Der Autor geht hinein in die ergebnisoffe nen Situationen, die der Bahnhof bietet. Er trifft Menschen, die einfach nur sitzen und schauen und andere, die herumfahren müssen, weil sie es Zuhause nicht aushalten. Und dann ist da noch die Taube hoch oben in der gläsernen Kuppel. Sie kennt jeden, sie sieht alles. Sie erzählt von den Banalitäten und Besonderheiten eines Sehnsuchtsortes. 21.05On Stage Water Is Right Rolf Stahlhofen und sein Projekt ›Wasser für Afrika‹ Aufnahme vom 3.7.14 beim TFF Rudolstadt 1992 haben die Vereinten Nationen den Weltwassertag ausgerufen, der seither jedes Jahr am 22. März begangen wird. Es wird immer wiederkehrend erinnert, dass Zugang zu sauberem Wasser in vielen Regionen der Welt ein Problem ist, und dass Wasser ein Menschenrecht ist. Eine Band um den Mannheimer Sänger Rolf Stahlhofen unterstützt diese Initiative mit Konzerten und Benefizveranstaltungen. 2014 spielten die Musiker das Eröffnungskonzert beim TFF in Rudolstadt. Auf der Bühne standen deutsche Rapper, Reggae- und Hip-Hop-Künstler neben Kollegen aus Europa, Afrika und Asien, um für ihr Anliegen zu werben. Von den Konzerter lösen werden beispielsweise mobile Wasseraufbereitungsanlagen für Afrika finanziert. 22.05Musikforum Beethovens Schicksal umgekehrt Der US-amerikanische Pianist Jeffrey Biegel Von Georg Hirsch Die ersten drei Jahre seines Lebens konnte Jeffrey Biegel weder hören noch sprechen. Als eine Operation Abhilfe schaffte, lauschte er den Klavierstunden seiner Schwester und Musik wurde seine erste Sprache, noch vor Englisch. Als junger Mann gewann Biegel 1985 den William Kapell Klavierwettbewerb und heute genießt er eine internationale Karriere. Zu seinen Spezialitäten gehört virtuose Klaviermusik, doch das Repertoire reicht von Barockmusik über Sonaten aus Mozarts Kindertagen und Klavierarrangements von deutschen Weihnachtsliedern bis zu Werken, die eigens für ihn geschrieben werden. Außerdem komponiert und arrangiert Biegel, und er ist bereits als Autor aktiv geworden: Jeffrey Biegel hat das Fundament eines Musikromans in der Schublade, in dem eine Reise durch die Zeit beschrieben wird. Sa 21. März 0.05Mitternachtskrimi Hab und Gier Von Ingrid Noll Bearbeitung: Andrea Czesienski Regie: Judith Lorentz DKultur 2015/ca. 54' Witwer Wolfram Kempner hat Krebs. Der Bibliothekar hockt in der stolzen Fabrikantenvilla seiner verstorbenen Frau und wartet auf den Tod. Karla soll helfen, dafür will er seine frühere Kollegin belohnen: Umbringen und beerdigen soll sie ihn, der Zeitpunkt ist noch festzulegen. Groß zügige Erbschaft winkt als Lohn und Dank. Karla ist bestürzt, Judith, ihre jüngere Freundin, findet das ganz wunderbar. Mehr noch, sie beginnt um die Gunst des todkranken Wolfram zu buhlen, der plötzlich aufblüht. Seine 10 Ehe war ein Desaster, Villa, Geld und Schmuck, alles gehörte seiner Frau Bernadette. Nun soll auch Judith erben, das passt Karla nicht. Eine rabenschwarze Komödie, ein Poker um Testamente, Geld und Leben. 10.05Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Der Komponist und Bandleader James Last Der weiße Anzug, ein gepflegter Bart und dezentes Fingerschnipsen gehören zu den Marken zeichen von James Last. Seine Erfolge sind rekordverdächtig: 80 Millionen verkaufte Tonträger, über 200 goldene Schallplatten, zahlreiche Auszeichnungen und Konzerte in 150 Ländern. Geboren wurde der Altmeister des Bigband-Sounds 1929 in Bremen mit dem bürgerlichem Namen Hans Last. Mit 17 zupfte er den Bass im Tanzorchester von Radio Bremen und spielte an der Seite von Paul Kuhn und Max Greger beim ersten deutschen Jazzfestival 1953 in Frankfurt. James Last arrangierte Schlager für Peter Alexander, Caterina Valente und Freddy Quinn, er arbeitete zusammen mit Musikern wie Till Brönner, Nina Hagen, Herbert Grönemeyer und Xavier Naidoo. Im April feiert der Grandseigneur der Unterhaltungsmusik seinen 86. Geburtstag. Doch statt in Rente zu gehen, startet James Last eine neue Tournee. Was ihn bis heute fit gehalten hat? »Immer fleißig gewesen, immer dabeigeblieben. Immer auf die Musik von jungen Leuten geachtet. Das macht das Leben reich,« sagt James Last. 11.05Gesichter Europas Eine Stadt zieht um: Kiruna, wie es war und wird Von Simonetta Dibbern Der Rohstoffboom in Schwedens nördlichster Provinz Norbotten län macht vor der kleinen Industriestadt Kiruna nicht halt. Die Bagger und Bergwerke haben sich inzwischen schon bis unter die Randbezirke vorgefressen. Pläne für eine Umsiedlung gibt es seit 2004, die ersten Menschen haben ihre alten Häuser bereits verlassen, 2016 soll das neue Rathaus öffnen. Rund 20 kulturell bedeutsame Bauwerke Programmerläuterungen wie die Kirche sollen komplett ab- und an anderer Stelle wieder aufgebaut, andere Gebäude und Wohnhäuser sollen abgerissen werden, neue Siedlungen werden unter klimatischen, nachhaltigen und sozialen Aspekten neu entworfen. Das neue Kiruna könnte eine Modellstadt für die Zukunft werden. Dass es kaum Widerstand seitens der Bevölkerung gibt, liegt an der Geschichte der Stadt, die Anfang des 20. Jahrhunderts aus einer Bergbausiedlung entstanden ist. Der Eisenerzminenbetreiber LKAB ist der größte Arbeitgeber der Stadt, lukrative Jobs locken viele in die Tiefe. In Kiruna leben die best bezahlten jungen Menschen Schwedens, sie verdienen fast doppelt so viel wie im Landesschnitt. Es gibt kaum eine schwedische Kommune, in der weniger junge Menschen arbeitslos sind. Der Grube sei Dank. 20.05Hörspiel Weiter in der Nacht. Terminkalender 1937 – 1939 Von Hannah Höch Textcollage: Herbert Kapfer Komposition und Realisation: Helga Pogatschar BR 2014/ca. 65' In den späten 30er-Jahren ist die Künstlerin Hannah Höch mit ihrem damaligen Ehemann Kurt Heinz Matthies, der als Vertreter vor allem Maschinenbau- und Rüstungsunternehmen aufsucht, oft monatelang im Auto unterwegs. Täglich viele Stunden unterwegs durchkreuzen sie das von den Nationalsozialisten beherrschte Deutschland, übernachten in Privatzimmern, Hotels oder mit dem Wohnwagen auf Rastplätzen. In ihren Terminkalendern hat Hannah Höch, die diese Reisen vor allem für Malereien, Skizzen und Naturbeobachtungen nutzt, die Stationen und Erlebnisse stichpunktartig festgehalten. Landstraßen- und Autobahnfahrten durch Nacht und Nebel, Erschöpfungszu stände, Stadtbesichtigungen, Besuche der Ausstellung ›Entartete Kunst‹ in mehreren Städten – und immer wieder: Autounfälle. Vieles bleibt Andeutung – Familiäres, Privates, aber auch die Schicksale verfolgter Freunde. 22.05Atelier neuer Musik Frau musica (nova) 2014 PULSA:RE Projekt von Brigitta Muntendorf und Cio D’ Or Ensemble Garage Aufnahme vom 7.12.14 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Künstlerisch Grenzen zu überschreiten und eine schlüssige Vereinigung unterschiedlicher Ausdrucksformen zu erreichen, war schon eine Vision der Romantiker. Auf ganz aktuelle Weise näherten sich die Komponistin Brigitta Muntendorf und die DJ-Sounddesignerin Cio D’Or diesem Ziel im Frau musica (nova)-Konzert am 7. Dezember 2014 im Deutschlandfunk Kammermusiksaal. In markanten Spannungskurven durchdrangen sich in einem einzigen 50-minütigen Werk Techno-Beats und Elemente Neuer Musik, bereichert von Tanz und Video. PULSA:RE lautet der Titel des Projekts, an dessen akustischem Part neben den Urhebern noch das Ensemble Garage und der Elektroniker Florian Zwissler mitwirkten. 23.05Lange Nacht »Er spielte immer wie zum ersten und zum letzten Mal« Eine Lange Nacht über Swjatoslaw Richter Von Beate Bartlewski Regie: die Autorin Der Spiegel des Komponisten wolle er sein, weiter nichts, bekannte Swjatoslaw Richter, dabei war er doch der individuellste Spieler von allen. Ein Konzert abend mit ihm, mit unbedingter Wahrhaftigkeit zelebriert, war jedes Mal neu und aufregend. (Die erschütternde Traurigkeit der einzelnen Töne und die plötzliche Explosion von Klängen, so eine Ohrenzeugin, könne man sich nicht vorstellen, wenn man sie nicht gehört habe.) Swjatoslaw Richter, 1915 im damals russi schen Schitomir geboren und in Odessa aufgewachsen, lernte das Klavierspielen mehr oder weniger autodidaktisch. Erst mit 22 Jahren, nachdem er sich bis dahin als Korrepetitor durchgeschlagen hatte, ging er nach Moskau, um beim legendären Heinrich Neuhaus zu studieren. 11 Neuhaus erkannte in Richter ein Genie, dem er eigentlich nichts mehr beibringen könne. Er machte ihn mit Sergej Prokofjew bekannt und mit der Uraufführung dessen ›6. Sonate‹ begann seine russische Karriere. Als sogenannter Volksdeutscher durfte er lange Zeit nicht im Westen auftreten. Erst mit 45 Jahren, nachdem ihm ein legendärer Ruf vorausgeeilt war, gab er in New York sein frenetisch umjubeltes Debüt. In der Folge konzertierte er in allen wichtigen Musikzent ren der Welt, er gründete sein eigenes Festival in Frankreich und öffnete sich mehr und mehr auch der Kammermusik. Aber Richter war kein Tastenlöwe, er war eher scheu und introvertiert, zeitweise litt er an Depressionen. So verweigerte er sich nach und nach dem kommerziellen Konzertbetrieb. 1997 ist er auf seiner Datscha in der Nähe von Moskau an einem Herzinfarkt gestorben. So 22. März 9.30Essay und Diskurs M Gegenwärtigkeit. Die Gestalt des Engels Von Thomas Palzer Das wissenschaftlich-rationalistische Denken versucht seit Jahrhunderten zu beweisen, dass Engel – die Boten – überflüssige, nicht notwendige Nicht-Wesen sind. Ein Aberglaube aus grauer Vorzeit. Philosophen und Dichter aber sehen das anders. Für Rainer Maria Rilke war der Engel Zeuge des unaufhörlichen Prozesses, bei dem Sichtbares in Unsichtbares verwandelt wird. Bei Walter Benjamin sind Engel armselig – und gleichwohl gerade deshalb Vermittler zwischen Himmel und Erde. Für den französischen Philosophen Michel Serres kreuzt sich die Geschichte der Telekommunikation mit der der Engel, deren Ort das Dazwischen ist. Trugen Engel früher Namen – Michael, Gabriel, Seraphim und Cherubim –, müss ten die Engel der Gegenwart als Interface betrachtet werden, als Prozessoren, Chips, Halbleiter und Weißes Rauschen. Der venezianische Philosoph Massimo Cacciari durchstreifte in einer ›angelologischen Abhandlung‹ Programmerläuterungen die Vorstellungen und Bilder vom Engel in den antiken jüdischchristlichen, heidnischen, persi schen Zeugnissen. Für ihn entzieht sich der Engel der Chronolatrie – der mechanischen Zeit, die sich von einem Punkt zum anderen wälzt und einen Exzess der Dauer prozessiert – zuguns ten des Augenblicks, des Entscheidungspunktes. In der Zeit zu sein jenseits von Chronos, das kann der Mensch von den Engeln lernen: durch die Maschen des physischen Zeitnetzes hindurch zu schlüpfen. Darum ist er in den Augen des Philosophen notwendig. 13.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Der Musiker Richard Z. Kruspe im Gespräch mit Joachim Scholl Er begann als UndergroundMusiker in der DDR, heute ist er ein internationaler Rockstar: Richard Z. Kruspe. Als Gitarrist von Rammstein prägt er den Sound, mit dem die Band ein weltweites Publikum erobert hat. In den ›Zwischentönen‹ wird Richard Kruspe davon erzählen, von seinen aktuellen Soloprojekten, aber auch von seiner Herkunft aus Wittenberge, den Jahren in der DDR und vom sagenhaften Aufstieg einer der erfolgreichsten deutschen Rockbands aller Zeiten. 15.05 Rock et cetera Ein Mann, der sich um alles kümmert Der amerikanische Songschreiber Jackson Browne Von Knut Benzner Mehr als 40 Jahre Karriere, mehr als 40 Jahre LPs, CDs, Auftritte, soziales Engagement. Er hatte und hat zu vielem etwas zu sagen. Zu den Republikanern sowieso, natürlich, von Anfang an. Er hatte etwas zu sagen zur Atomkraft, zur Rassentrennung, zu den Native Americans, zu den diversen Kriegen, zu den Drohnen und zu Obama. Jackson Browne ist inzwischen 66 Jahre alt. Er hatte sich zurückgezogen, dabei hat er das Image des angenehmen Songschreibers aus dem sonnigen Teil Kaliforniens stets reflektiert, und er redet gern über Woody Guthrie und Huddie Ledbetter. Jackson Browne ist schlank wie eine Gerte, die Haare sind nach wie vor etwas länger, und vor ein paar Monaten erschien seine neue CD ›Standing In The Breach‹. Eins lässt er sich neben der Musik immer noch nicht nehmen: Für irgendjemanden springt Browne, in Heidelberg als Sohn eines Zivil angestellten der US-Armee ge boren, nach wie vor gern in die Bresche. 20.05Freistil »Ganz Gallien? – Nein!« Geschichten vom Widerstand Von Dieter Jandt Regie: Thomas Wolfertz DLF 2015 Was treibt Menschen in den Widerstand? Am Anfang steht meist ein Urerlebnis: Prügel perser beim Besuch des Schahs, Tränengas in Istanbul oder die Errichtung eines Atommülllagers in Gorleben. Dabei sind die, die auf Antikurs gehen, zunächst einmal loyal und pflichtbewusst. Doch wenn sie erleben, wie der Staat sich unfair, ja unmenschlich verhält oder gegen Gesetze verstößt, beginnen sie, sich zu wehren. Ob mit gewaltigen Zauberkräften bei Asterix’ Kampf gegen die Römer, Gandhis gewaltfreiem Widerstand oder dem zivilen Ungehorsam eines Martin Luther Kings bis hin zu den Protesten gegen Stuttgart 21. Doch längst hat sich der Protest auch ins Internet verlagert. Whistleblower, Leaker und Hacker sorgen dafür, dass öffentlich wird, was geheim bleiben soll. Demonstrationen, wie beim Arabischen Frühling, werden über soziale Netzwerke initiiert. Da trifft sich der digitale mit dem analogen Widerstand. Und wenn der kreativ daherkommt, entwickelt er Anziehungskraft, die Neues schafft. 12
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