Programmvorschau 29. Juni bis 5. Juli 2015 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected] 27. Mo 29. Juni 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche (Wdh.) 1.35 Hintergrund (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente (Wdh.) anschließend ca. 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person (Wdh.) 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Ulrike Greim, Erfurt 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft Programm- erläuterungen 8.47 Sport siehe 8.50 Presseschau Anhang Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten ☛ 9.05Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Der Maler und Grafiker Paul Klee gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Kontrovers M Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 1 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin für Politische Literatur 20.00Nachrichten 20.10Musikszene * Die Natur gibt den Ton an Gegenwärtiges Musikleben auf den Färöer Inseln Von Magdalene Melchers 21.00Nachrichten 21.05Musik-Panorama * Bläserfestival MA’ALOT 2015 Carl Nielsen Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott, op. 43 Ehsan Khatibi Bläserquintett ›Und keine andere Hälfte diese hier ergänzt‹ Uraufführung Benjamin Britten Movement for Wind Sextet Antonín Dvorˇ ák Tschechische Suite, op.39 bearbeitet für Bläserensemble MA’ALOT Quintett: Stephanie Winkler, Flöte Christian Wetzel, Oboe Ulf-Guido Schäfer, Klarinette Sibylle Mahni, Horn Volker Tessmann, Fagott Aufnahmen vom 8.5.15 vom Rittergut Störmede 22.00 Nachrichten 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 • 21.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz Di 30. Juni 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.15 Andruck – Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Ulrike Greim, Erfurt 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Als erste Hochschule des Ruhrgebiets wird die RuhrUniversität Bochum eröffnet 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Sprechstunde M Syphilis, Herpes, HIV und Co.: Sexuell übertragbare Krankheiten Studiogast: Dr. med. Stefan Esser, Leiter der HIV/STDAmbulanz am Universitäts klinikum Essen Am Mikrofon: Martin Winkelheide Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 2 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Feature *Die Welt verbessern? Über langfristige Folgen von Entwicklungsprojekten Von Ulli Schauen DLF/HR/SWR 2015 20.00Nachrichten 20.10Hörspiel *Metamorphosen Von Florian Goldberg und Heike Tauch Regie: Heike Tauch Komposition: Catherine Milliken DLF 2015/ca. 49' (Ursendung) 21.00Nachrichten 21.05Jazz Live * Marc Benham Piano solo Aufnahme vom 25.1.14 aus dem Studio Charles Trenet in Paris (Radio France) Am Mikrofon: Harald Rehmann 22.00 Nachrichten 22.05Musikjournal Berichte – Informationen – Kommentare 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 1. Juli 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe 20.10 Uhr anschließend ca. 2.30 Lesezeit Mit Michael Krüger, siehe 20.30 Uhr 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Ulrike Greim, Erfurt 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der amerikanische Bluesmusiker Willie Dixon geboren 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Länderzeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10 Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00 Nachrichten 3 18.10 Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00 Nachrichten 19.05 Kommentar 19.15 Zur Diskussion 20.00 Nachrichten 20.10 Aus Religion und Gesellschaft Prophetische Solidarität mit dem Anderen – Emmanuel Lévinas und seine rabbinisch inspirierte Ethik Von Klaus Englert 20.30Lesezeit Michael Krüger liest die unveröffentlichte Geschichte ›In der Wildnis‹ (1/1) 21.00Nachrichten 21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy & schräge Lieder Leinen los zum Ablachen Wenn Kabarettisten auf Kreuzfahrt gehen Von Rainer Link DLF 2015 22.00 Nachrichten 22.05Musikforum Schwetzinger Festspiele 2015 Musik in apokalyptischen Zeiten (1000 – 1400) Geistliche Chorwerke aus anonymen Quellen und von Guillaume de Machaut, Matheus de Sancto Johanne und Niccolò da Perugia Huelgas Ensemble Leitung: Paul van Nevel Aufnahme vom 7. Mai aus der Pfarrkirche St. Joseph in Speyer 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 2. Juli 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.15 Zur Diskussion (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Ulrike Greim, Erfurt 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Die Frauenrechtlerin und Schriftstellerin Lily Amalie Braun geboren 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Marktplatz M Die Welt nach Hause holen *Gasteltern für Austauchschüler Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30 Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30 Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 4 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15DLF-Magazin 20.00Nachrichten 20.10Aus Kultur- und Sozialwissenschaften 21.00Nachrichten 21.05JazzFacts * Die achtundachtzig Farben einer Palette Ein Porträt des Pianisten Baptiste Trotignon Von Karl Lippegaus (Wdh. vom 2.11.07) 22.00 Nachrichten 22.05Historische Aufnahmen Sternstunden Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll, op. 11 Alexis Weissenberg, Klavier Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire Leitung: Stanislaw Skrowaczewski Aufnahme vom September 1967 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Fr 3. Juli 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.14 DLF-Magazin (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gedanken zur Woche Ulrike Greim, Erfurt 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 5 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 135 Jahren: Die erste Ausgabe des amerika nischen Magazins Science erscheint 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft. 10.00 Nachrichten 10.10 Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30 Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30 Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10 Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 15.50 Schalom Jüdisches Leben heute 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Dossier * Teile & Herrsche Inc. Ubers globaler Feldzug für die Sharing Economy Von Tom Schimmeck DLF 2015 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Die Sonne auf der weißen Mauer vormittags um elf Eine Reise zum Dichter Philippe Jaccottet Von Burkhard Reinartz Regie: der Autor DLF 2010 21.00Nachrichten 21.05On Stage *Rhiannon Giddens Konzertübertragung vom 25. TFF in Rudolstadt 22.00Nachrichten 22.05Lied- und Folkgeschichte(n) *Understatement mit großer Wirkung 30 Jahre Ukulele Orchestra of Great Britain Von Michael Frank 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Sa 4. Juli 2015 0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi *Todsicher Von Walter Niklaus Regie: der Autor Mit Thomas Thieme, Sylvester Groth, Jutta Hoffmann und Walter Niklaus MDR 2015/ca. 54' 1.00Nachrichten 1.05Deutschlandfunk Radionacht Lied & Chanson Am Mikrofon: Anna Bianca Krause 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.05 Kommentar 6.10Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Ulrike Greim, Erfurt 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00 Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 300 Jahren: Der Schriftsteller Christian Fürchtegott Gellert geboren 9.10Das Wochenendjournal 10.00Nachrichten 10.05Klassik-Pop-et cetera *Am Mikrofon: Der Schauspieler Hans-Werner Meyer 11.00Nachrichten 11.05Gesichter Europas *Kakanische Wildnis Ein Stück Urwald im Herzen Österreichs Mit Reportagen von Antonia Kreppel Am Mikrofon: Johanna Herzing 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.50 Internationale Presseschau 13.00Nachrichten 13.10Themen der Woche 13.30 Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten 14.00 Nachrichten 14.05 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 16.00Nachrichten 16.05Büchermarkt Bücher für junge Leser 16.30Forschung aktuell Computer und Kommunikation 17.00Nachrichten 17.05Markt und Medien 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 6 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag 20.00Nachrichten 20.05Hörspiel des Monats *Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper von andcompany&Co Regie: Sascha Sulimma, Alexander Karschnia, Nicola Nord WDR 2015/49'39 anschließend Das Hörspielmagazin 22.00Nachrichten 22.05Atelier neuer Musik * Ein anderer Weg oder derselbe Orchesterwerke von Jo Kondo Von Peter Gahn (Wdh. vom 26.1.13) 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.05Lange Nacht *»Böse, besoffen, aber gescheit« Die Lange Nacht über Joseph Roth Von Eva Pfister Regie: Nikolaus Scholz 23.57 National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 5. Juli 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Lange Nacht »Böse, besoffen, aber gescheit« Die Lange Nacht über Joseph Roth Von Eva Pfister Regie: Nikolaus Scholz 1.00 Nachrichten 2.00Nachrichten 2.05Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Konzertmomente Igor Str awinsky Suite aus ›Histoire du soldat‹ für Klarinette, Violine und Klavier Johannes Gmeinder, Klarinette Tianwa Yang, Violine Nicholas Rimmer, Klavier Aufnahme vom 7.4.15 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal 3.00 Nachrichten 3.05 Schlüsselwerke Georg Christoph Wagenseil Konzert für Klavier, Violine und Streicher A-Dur, WWV 325 Alexander Weimann, Hammerklavier Florian Deuter, Violine Ensemble Echo du Danube Leitung: Alexander Weimann 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Die neue Platte XL 5.00 Nachrichten 5.05 Auftakt Forum neuer Musik 2005 Iris ter Shiphor st aus kindertagen: verloren 6.00 Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Geistliche Musik Johann Sebastian Bach ›Siehe, ich will viel Fischer aussenden‹. Kantate zum 5. Sonntag nach Trinitatis für Soli, Chor und Orchester, BWV 88 Dorothee Mields, Sopran Terry Wey, Countertenor Charles Daniels, Tenor Harry van der Kamp, Bass Gesualdo Consort Amsterdam Leitung: Pieter-Jan Belder Felix Mendelssohn Bartholdy Andante mit Variationen für Orgel D-Dur Peter Planyavsky, Orgel James Gilchrist, Tenor Neal Davies, Bass Choir of Trinity College Academy of Ancient Music Leitung: Stephen Layton 7.00Nachrichten 7.05Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.30 Nachrichten 7.50 Kulturpresseschau 8.00 Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Am Sonntagmorgen M Religiöses Wort Evangelische Kirche 8.50Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Maria Callas verabschiedet sich mit Puccinis ›Tosca‹ in London von der Opernbühne 9.10Die neue Platte Alte Musik 9.30Essay und Diskurs M Welche Essays braucht das Land? *Ein Gespräch mit Andreas Rötzer und Tom Lamberty 10.00 Nachrichten 10.05 Katholischer Gottesdienst Übertragung aus Filialkirche St. Johannes der Täufer in Kefferhausen Predigt: Dechant Roland Genau 11.00Nachrichten 11.05Interview der Woche 11.30 Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt 12.00 Nachrichten 13.00Nachrichten 13.05Informationen am Mittag 13.30 Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person Die Künstlerin Elettra de Salvo im Gespräch mit Joachim Scholl 14.00 Nachrichten 15.00 Nachrichten 7 15.05 Rock et cetera * Ziemlich der beste Popstar Die britische Künstlerin Marina & the Diamonds Von Paul Baskerville 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben Das Buch der Woche 16.30Forschung aktuell * Wissenschaft im Brennpunkt Auslese – Naturwissenschaftliche Fach- und Sachbücher Wie kommt das Neue in die Welt? Kreativität und Fortschritt im Visier der Wissenschaft 17.00Nachrichten 17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag 20.00Nachrichten 20.05Freistil *Latex – Weißes Gold und schwarzes Gummi Aus dem Alltag eines Werkstoffs Von Uta Rüenauver Regie: Philippe Bruehl DLF 2013 21.00Nachrichten 21.05Konzertdokument der Woche * Grundton D 2015 – Konzert und Denkmalschutz (2) Pater Noster – Das Vaterunser in der Vokalmusik Mit Werken von Henry Purcell Heinrich Schütz Igor Str awinsky Leonard Bernstein u.a. The King’s Singers Aufnahme vom 20.6.15 aus der Hoffnungskirche in Oberweißbach/Thüringen 22.00 Nachrichten 23.00Nachrichten 23.05Das war der Tag 23.30Sportgespräch 23.57National- und Europahymne Georg Friedrich Händel ›O praise the Lord with one consent‹. Anthem für Soli, Chor und Orchester, HWV 254 Emma Kirkby, Sopran Iestyn Davies, Countertenor Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 • 21.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz Programmerläuterungen Mo 29. Juni 20.10Musikszene Die Natur gibt den Ton an Gegenwärtiges Musikleben auf den Färöer Inseln Von Magdalene Melchers Auf den 18 Inseln vulkanischen Ursprungs prägt die Natur Alltag und Kultur der knapp 50000 Bewohner. Aufnahmen von Wellen, Wind oder Seevögeln werden zum Instrumentarium oder die akustischen Gegebenheiten einer Grotte bestimmen die musikalische Entwicklung einer Aufführung. Beispielsweise in der Musik von Kristian Blak. 1992 initiierte der Pianist ein klassisches Musik festival, als Ergänzung zu einem bereits bestehenden Jazz- und einem Folkfestival. Bald ent wickelte sich daraus eine Plattform Musik aller Art, die auf den Färöern gegenwärtig entsteht und gepflegt wird: das Summartónar Festival. Wochenlang bietet es Musik in Kirchen, Open Air an Klippen oder in intimer Atmo sphäre in Wohnzimmern. Zudem ist es eine Begegnungsstätte von Künstlern geworden, die sich für das Leben auf den Inseln entschieden haben. Die Musikschulen auf den Färöer Inseln bieten in diversen Instrumenten insgesamt etwa 1700 Schülerinnen und Schülern Unterricht. Ebenso viele stehen auf der Warteliste. Bis vor 200 Jahren gab es auf den Inseln im Nord atlantik keine Instrumente, deswegen wird der traditionelle Ring tanz zu endlos scheinenden Liedern nur vom Stampfen der Füße begleitet, während man einander an den Händen hält und im Kreis geht. Das Musik leben auf den Färöern spiegelt Lebensgewohnheiten und die Geschichte dieser zu Dänemark zählenden Inseln. 21.05Musik-Panorama Bläserfestival MA’ALOT 2015 Carl Nielsen Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott, op. 43 Ehsan Khatibi Bläserquintett ›Und keine andere Hälfte diese hier ergänzt‹ Uraufführung Benjamin Britten Movement for Wind Sextet Antonín Dvorˇ ák Tschechische Suite, op.39 bearbeitet für Bläserensemble MA’ALOT Quintett: Stephanie Winkler, Flöte Christian Wetzel, Oboe Ulf-Guido Schäfer, Klarinette Sibylle Mahni, Horn Volker Tessmann, Fagott Aufnahmen vom 8.5.15 vom Rittergut Störmede Das vor dem Verfall gerettete Rittergut Störmede in Ostwest falen bot im Mai wieder die stimmungsvolle Kulisse für das Bläserfestival MA‘ALOT. Mit dem deutschlandweit ersten Kammermusikfest nur für Bläser hat sich das MA’ALOT Quintett einen lang gehegten Traum erfüllt. In vier Konzerten an drei Tagen spielte das Ensemble gemeinsam mit musikalischen Freunden originale Bläserwerke und Bearbeitungen berühmter Klassiker. Fernab der Großstadt entfaltete die Musik im historischen Am biente mitten im Grünen einen ganz besonderen Charme. Di 30. Juni 19.15Das Feature Die Welt verbessern? Über langfristige Folgen von Entwicklungsprojekten Von Ulli Schauen DLF/HR/SWR 2015 487 Entwicklungsprojekte wurden auf der hannoverschen Weltausstellung 2000 als empfehlenswerte ›Expoprojekte‹ präsentiert. Doch waren sie nachhaltig und haben langfristig etwas bewirken können? 15 Jahre nach der Weltausstellung macht sich der Autor auf, alle zwölf in Kenia liegenden Expoprojekte zu besuchen, von der privat organisierten Straßenkinderhilfe in Nairobi bis zur international koordinierten Rettung des Ökosystems Viktoriasee, vom Kampf für die Landrechte der Massai bis zur Hilfe für Kleinbauern in Westkenia. Was ist noch sichtbar, was hat positive Folgen gehabt und vielleicht Nachfolgeaktionen erzeugt? Welche Fehler lassen sich beobachten? Welchen Einfluss haben 8 ökonomische Realität und grassierende Korruption genommen? Und haben die Geberländer ihre politischen Vorstellungen durchzusetzen versucht? 20.10Hörspiel Metamorphosen Von Florian Goldberg und Heike Tauch Regie: Heike Tauch Komposition: Catherine Milliken DLF 2015/ca. 49' (Ursendung) Max Oppenheimers Gemälde ›Das Klingler-Quartett‹ von 1917 zeigt das weltberühmte Quartett als ein Ineinander verschränkter Hände und Instrumente. Es zeigt den besonderen Moment, in dem Schönheit entsteht – über alle nationalen, religiösen oder kulturellen Grenzen hinweg. Ein fragiler Moment: Damals endete er mit dem Ersten Weltkrieg. Das Quartett, das aus Staatsbürgern einander nun bekriegender Nationen bestand, musste sich auflösen. Ähnlich verschränkt wie die Hände auf dem Gemälde sind in ›Metamorphosen‹ die Geschich ten von fünf Musikern aus verschiedenen Kontinenten, die im heutigen Berlin zusammen musizieren. Ihre biografischen Miniaturen, Abbild der Verwerfungen des 20. Jahrhunderts, werden zur Allegorie auf dem unvollendeten Weg Europas zu einem Raum friedlichen, toleranten Miteinanders. 21.05Jazz Live Marc Benham Piano solo Aufnahme vom 25.1.14 aus dem Studio Charles Trenet in Paris (Radio France) Am Mikrofon: Harald Rehmann Die internationale Jazzwelt darf sich wieder über einen neuen hellen Stern am Pianistenhimmel freuen. In seiner französischen Heimat strahlt er schon etwas länger: Spätestens seit seinem schier umwerfenden Solokonzert bei Radio France in Paris Anfang 2014 dürfte Marc Benham dort kein Unbekannter mehr sein. Denn wie der junge Tastenvirtuose die im klassischen Klavier studium erlernte technische Perfektion mit seiner Begeisterung für Stride- und New Orleans-Stil Programmerläuterungen bis hin zum geradezu hem mungslosen Ausreizen moderner Improvisationsmöglichkeiten auf einen Nenner bringt – solche hohe Jazzpianokunst erlebt man nicht allzu oft. Die Energie, das manchmal fast schon beängstigende Temperament von Marc Benham, lässt selbst betagte Klassiker wie ›Tea For Two‹ oder ›Con Alma‹ in fantasievollen Klangfarben neu aufleuchten. Kein Geringerer als Altmeister Martial Solal bescheinigte Benham eine großartige Meisterschaft, von der nun auch wir uns überzeugen können. Mi 1. Juli 21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Leinen los zum Ablachen Wenn Kabarettisten auf Kreuzfahrt gehen Von Rainer Link DLF 2015 Immer mehr Deutsche unternehmen Kreuzfahrten. Sie genießen die Weite des Meeres, gehen dreimal täglich fürstlich essen und werden rund um die Uhr unterhalten. Ein ganzes Heer von Sängern, Tänzern, Artisten und Zauberkünstlern buhlt um die Gunst der Passagiere. Auch immer mehr Kabarettisten entscheiden sich für den kulturellen Dienst am Kreuzfahrer. Die noblen Honorare der Reedereien dürften dabei ein wichtiges Motiv sein. Kabarett an Bord stellt eine echte Herausforderung dar. Der Kabarettist muss sich auf Menschen einstellen, die möglicherweise noch nie eine Kabarettbühne besucht haben. Und auf kreuzfahrende Touristen wirkt manch steile Pointe mehr als Affront denn als leichtgängige Unterhaltung. Die ›Querköpfe‹ begleiten Kabarettisten, Comedians, Satiriker und Literaten auf ihrem maritimen Einsatz. Und wir beantworten die Frage: Was ist der Kreuzfahrt urlauber eigentlich für ein Mensch? Do 2. Juli 10.10 Marktplatz M Die Welt nach Hause holen Gasteltern für Austauchschüler Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann Indonesien, Mexiko, Polen – Schüler aus aller Welt würden gern für ein paar Monate oder ein ganzes Jahr in Deutschland leben und hier zur Schule gehen. Aber es mangelt an Gastfamilien. Aufgeschlossen sind oft Eltern, deren Tochter oder Sohn schon einmal als Schüler im Ausland waren. Das Abenteuer, ein Kind aus der Ferne für einen längeren Zeitraum zu Hause zu haben, kann bereichern. Wer weltoffen ist und Spaß daran hat, Jugendlichen aus einer fremden Kultur die deutsche Lebensart und Sprache nahezubringen, lernt selbst ganz nebenbei viel über Heimat und Mentalität des Familienmitglieds auf Zeit. Was bleibt, ist oft eine langjährige Freundschaft. Wie wird jemand Gastmutter oder Gastvater? Welche Aufgaben haben Gasteltern, und wo endet ihre Zuständigkeit? Wo gibt es Unterstützung, wenn es während des Aufenthalts zu Problemen kommt? Wie Sie sich als Gast eltern die Welt nach Hause holen können, diskutiert Susanne Kuhlmann mit Expertinnen und Experten und Ihren Fragen. Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 21.05JazzFacts Die achtundachtzig Farben einer Palette Ein Porträt des Pianisten Baptiste Trotignon Von Karl Lippegaus (Wdh. vom 2.11.07) Frankreich ist ein Land, dass süchtig ist nach Klaviermusik, gerade was den Jazz betrifft. Thelonious Monk und Bill Evans wurden einst bei jedem Gastspiel in Paris gefeiert wie Popstars. Der wohl renommierteste ›Altmeister‹ unter den französi schen Jazzpianisten ist Martial Solal. Wenn er einen jungen Tastenvirtuosen lobt, ist das schon so etwas wie ein künstlerischer Ritterschlag. Einer, der diese Auszeichnung gleichsam summa cum laude erhielt, ist Baptiste Trotignon; ausdrücklich 9 nennt Solal in seinen Memoiren dessen Namen. Der heute 40-jährige Pianist aus Paris hat es in der Tat schon weit gebracht; davon zeugen inzwischen etliche Solo- und Trioaufnahmen. Seine beiden ersten Alben erhielten durchweg viel Kritikerlob. Er gewann u.a. den Grand Prix de la Ville de Paris und Les Victoires du Jazz. Doch Baptiste Trotignon ist fest entschlossen, sich nicht auf diesen frühen Lorbeeren auszuruhen; davon zeugen vor allem seine ambitionierten Soloprojek te. Karl Lippegaus traf den Pianisten vor einem Gastspiel im Sunside, dem Tempel der Pariser Jazzfans unweit des Centre Pompidou. Fr 3. Juli 19.15Dossier Teile & Herrsche Inc. Ubers globaler Feldzug für die Sharing Economy Von Tom Schimmeck DLF 2015 Uber, die Taxi-App aus San Francisco, will die Welt erobern. Schon kann man in bald 300 Städten in 57 Ländern per Smartphone einen Chauffeur ordern – von Abu Dhabi bis Zürich. Der Taxi-Ruf per Smartphone funktioniert in New York und Bangalore, in Warschau und Shanghai, in Sydney und Nairobi. Uber inszeniert seinen globalen Siegeszug seit 2012 als Verwirklichung eines libertären Traums – made in California. Mit rabiatem Marketing und millionenschwerem Lobbying versucht das Unternehmen, staatliche Regulierungen und den Widerstand des traditionellen Taxigewerbes aus dem Weg zu räumen. In vielen Ländern stand Uber schon vor Gericht, auch in Deutschland. Doch das Unternehmen hat das Wort Niederlage nicht im Wortschatz. Gezielt bricht Uber Regeln, um seine Vision der Sharing Economy Wirklichkeit werden zu lassen. Dahinter stehen Milliarden reicher Investoren und Unternehmen wie Google und Goldman Sachs. Programmerläuterungen 20.10Das Feature Die Sonne auf der weißen Mauer vormittags um elf Eine Reise zum Dichter Philippe Jaccottet Von Burkhard Reinartz Regie: der Autor DLF 2010 Der Westschweizer Dichter Philippe Jaccottet gehört zu den wichtigsten französischsprachi gen Lyrikern und Übersetzern der Gegenwart. Der heute 90-Jährige begann unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg unter dem Eindruck der Katastrophe zu dichten. Leicht und beinahe beiläufig schreibt Jaccottet seit mehr als 50 Jahren über fast das Gleiche: Blumen, Flüsse, Berge, das brennende Rot der Kirschblüte im Abendlicht. Eindrücke von Wanderungen in seiner südfranzösischen Wahlheimat, die er mit Betrachtungen über die Möglichkeiten der Poesie und des Lebens verbindet. Burkhard Reinartz ist den Wegen Jaccottets im Departement Drome nachgegangen und hat ihn in seinem Heimatort Grignan besucht. Der Dichter spricht über die Prägun gen der Kindheit, seine Arbeit als Schriftsteller und die Begrenzun gen des Alters. Die Äußerungen Jaccottets verbinden sich mit dem Klang der südfranzösischen Natur, Gedanken des Autors und Zitaten aus dem Werk des Dichters. »Die Welt ohne Unterlass beobachten, scharfen Auges und doch wie absichtslos; niemals aber mich zu flüchten aus dieser Welt.« 21.05On Stage Rhiannon Giddens Konzertübertragung vom 25. TFF in Rudolstadt Die Neue Zürcher Zeitung hat die Künstlerin schon zu Amerikas nächster großer Frauenstimme gekürt. Carolina Chocolate Drops hieß ihre Band, mit der Rhiannon Giddens vor einigen Jahren als Sängerin bekannt wurde. Jetzt, als Solistin, hat sie mit T-Bone Burnett zusammengearbeitet, der in seiner bewährten Manier ihre Debüt-CD produziert hat. Ihre Musik wurzelt tief in der amerikanischen Tradition – Folk, Blues, Gospel, Country, Bluegrass, ihre Lieder wurden vor langer Zeit schon von Nina Simone, Patsy Cline oder Elizabeth Cotton gesungen. Giddens hat eine Ausbildung zur Opernsängerin absolviert, allerdings macht sie von ihrer beeindruckenden Stimme nur sehr behutsam Gebrauch. Die Afro-Amerikanerin nähert sich den alten Vorlagen mit Respekt und Einfühlungsvermögen und selbst ihre eigenen Kompositionen leben vom Geist der Tradition. Der Deutschlandfunk überträgt das Konzert von Rhiannon Giddens beim 25. TFF in Rudolstadt live von der großen Bühne im HeinePark. 22.05Lied- und Folkgeschichte(n) Understatement mit großer Wirkung 30 Jahre Ukulele Orchestra of Great Britain Von Michael Frank Lange vor dem anhaltenden Boom des kleinen Instruments gründeten vier Ukulele-Fans ein Ensemble von bemerkenswerter Langlebigkeit. Dessen erster Auftritt fand in einem Londoner Pub statt – vor 30 Jahren. Eigentlich war gar nicht mehr als dieser eine Auftritt geplant, aber dann ging es doch weiter. Das Ensemble und sein Renommee wuchsen: Seine Mitglieder können nämlich nicht nur hervorragend Ukulele spielen, sondern auch ganz vorzüglich singen – und all das präsentiert mit feiner Selbstironie und typisch britischem Humor. Inzwischen kann das Orchester auf Tourneen in Europa, Nordamerika, Australien, Japan und China zurückblicken. Auf ca. 20 Alben und DVDs ist die Musik des Orchesters dokumentiert: eine Mischung aus Eigenkompositionen und Neuinterpretationen von klassischer Musik und Pop-Hits. Michael Frank porträtiert das Ukulele Orchestra of Great Britain im Gespräch mit dem Gründungsmitglied und musikalischen Leiter, George Hinchliffe. 10 Sa 4. Juli 0.05Mitternachtskrimi Todsicher Von Walter Niklaus Regie: der Autor Mit Thomas Thieme, Sylvester Groth, Jutta Hoffmann und Walter Niklaus MDR 2015/ca. 54' Die Schauspieler Karl und Franz Baumbach sind eineiige Zwillinge, doch ein höchst ungleiches Paar. Karl war schon zu DDR-Zeiten beliebt und blieb nach der Wende ein Star. Franz dagegen schlug sich mit Ach und Krach durch und landete nach einem missglückten Kunstraub sogar im Gefängnis. Doch jetzt hat ausgerechnet der verhasste Karl, der in der Stadt gastierte, Franz auf ein todsicheres Projekt gebracht: Er könnte sich als sein Bruder ausgeben, sich bei der Witwe von Karls einstigem Bühnenkollegen Gunter Neubert einschleichen, die Dame vorübergehend außer Gefecht setzen und dann mit Neuberts kostbarer Bildersammlung verschwinden. Doch Karl und die Neuberts verbindet mehr, als Franz sich vorstellen kann. 10.05Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Der Schauspieler Hans-Werner Meyer Hans-Werner Meyer plädiert dafür, den Schauspielberuf nicht zu verklären. Ihn solle nur ergreifen, wer sich entschieden habe, sich durch nichts und niemanden davon abhalten zu lassen – das sagte Meyer jüngst in einem Interview. Er selbst hat sich entschieden: für die Schauspielerei und die Musik. Unter dem Namen Meier und die Geier treten er und drei ehemaligen Schulkameraden als A-Cappella-Gruppe auf. Die Schauspielkunst erlernte Hans-Werner Meyer an der Hoch schule in Hannover, danach ging er ans Bayerische Staatstheater nach München und anschließend für vier Jahre an die Schaubühne nach Berlin. Für seine Rolle in der RTL-Krimiserie ›Die Cleveren‹ erhielt Hans-Werner Meyer den Bayerischen Fernsehpreis. Jüngst war er in der ZDF-Krimireihe ›Die letzte Spur‹ zu sehen. Hans-Werner Meyer hat außer- Programmerläuterungen dem in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen mitgespielt: etwas im ›Baader-Meinhof-Komplex‹ oder in ›Adieu Paris‹. 2006 hat er mit Kolleginnen und Kollegen den Bundesverband Schauspiel gegründet und macht sich stark für die Interessen von Schauspielerinnen und Schauspielern in Deutschland. 11.05Gesichter Europas Kakanische Wildnis Ein Stück Urwald im Herzen Österreichs Mit Reportagen von Antonia Kreppel Am Mikrofon: Johanna Herzing Es ist ein historisch bedingter Glücksfall: Ein 500 Hektar großes Waldgebiet in den niederösterreichischen Kalkalpen ist über Jahrhunderte nie forstwirtschaftlich genutzt worden. Grund waren die abgelegene Lage und ungeregelte Besitzverhältnisse. Er gilt als der größte Urwald Mitteleuro pas. Der Wald ist aber nicht nur in biologischer, sondern auch in zeitgeschichtlicher Hinsicht interessant. 1782 wurde das Gebiet an die österreichische Bankiersfamilie Rothschild verkauft, die es jedoch im Wesentlichen unberührt ließ. 1942 eigneten sich die Nationalsozialisten den Wald an, den sie als ›urdeutsch‹ deklarier ten und offiziell unter Naturschutz stellten. 1947 wurde er schließlich restituiert. Heute ist der ›Rothwald‹ nach den Richt linien der World Commission on Protected Areas (WCPA) streng geschützt. Braunbär und Schnee hase sind dort heimisch. Er ist Kerngebiet des auf 3400 Hektar erweiterten Wildnisgebietes Dürrenstein. Der Zugang für Besucher ist strikt geregelt. Ein Dorado für Biologen und andere Forscher. Doch die Faszination Wildnis wird nicht von allen geteilt. Die Menschen in der Region fürchten vor allem wirtschaftliche Einbußen. Überzeugungsarbeit ist notwendig, damit Einheimische den Wildwuchs auch als Chance begreifen. 20.05Hörspiel des Monats Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper von andcompany&Co Regie: Sascha Sulimma, Alexander Karschnia, Nicola Nord WDR 2015/49'39 »Das Hörspiel zur Stunde: Im Mittelmeer ertrinken fast täglich Flüchtlinge, andcompany&co schufen ihre ›Schlepperoper‹ noch bevor es der Politik und den Medien einmal wieder eine Reaktion wert war. So entsetzlich aktuell diese Produktion auch ist, sie vergeudet keine Sekunde an die landläufigen Betroffenheitsposen. Andcompany&co informieren, zeigen, klagen an, aber sie erstarren nie hölzern didaktisch oder appellativ vor der brutalen Wirklichkeit der Ereignisse. Im Vollbesitz nahezu aller Mittel des Mediums verweben Sulima, Karschi und Nord den Orpheus-Mythos mit tagespolitischen Zeitgeschehen. Das wurde und wird immer wieder versucht, andcompany&co gelingt es. Selbstironie bei bitterem Ernst, sprachlich genau und sicher bis in die Soziolekte, gutgelaunt im Spiel mit Opernstereo typen, Reportagekommentar, Moderatoren- und Reiseleiterfloskeln, Idiomen klassisch griechischer Dramatik – eine formale Fabulierlust, die nie ihren Anlass und den Ernst ihres Themas vergisst. ›Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper‹ vereint politische Klarsicht mit künstleri scher Meisterschaft: Hörspiel des Monats April!« (Aus der Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste) 22.05Atelier neuer Musik Ein anderer Weg oder derselbe Orchesterwerke von Jo Kondo Von Peter Gahn (Wdh. vom 26.1.13) Hilft es einem Hörer zu wissen, dass Jo Kondo (*1947) ein japanischer Komponist ist? Manche mögen seine Musik, weil sie sich für sie japanisch anhört, andere schätzen sie ob des Gegenteils. Was also ist anders bei ihm? Für japanische Ohren könnte dies aus seinem New-York-Aufenthalt und dem Umgang mit Cage und Feldman herrühren. Sicherlich aber ist auch die Klangwelt der 11 in den Bergen gelegenen Stadt Kamakura für ihn prägend gewesen. Vielleicht hat der Verlauf seiner Stücke aber auch etwas mit der Melodik der japanischen traditionellen höfischen Orches termusik Gagaku oder dem Gesang des Nohtheaters zu tun. Ebenso kann man bei ihm Elemente des Varietas des Mittel alters oder der Idee der Gleichberechtigung der Töne im Sinne Schönbergs feststellen. 23.05Lange Nacht »Böse, besoffen, aber gescheit« Die Lange Nacht über Joseph Roth Von Eva Pfister Regie: Nikolaus Scholz Als Joseph Roth 1939 im Pariser Exil starb, hatte er einen weiten Weg hinter sich: Geboren 1894 im ostgalizischen Städtchen Brody, am äußersten Rand des Habsburgerreichs gelegen, brach er früh nach Westen auf, nach Wien, Berlin und Frankfurt. Als Starjournalist reiste er durch ganz Europa und schrieb stilis tisch brillante Reportagen mit pointierten Analysen. Seine Romane handeln von Kriegsheimkehrern, Intriganten und Schmugglern, von verliebten Eisenbahnern, Gräfinnen und Offizieren. In seinen Meisterwerken ›Hiob‹ und ›Radetzkymarsch‹ schilderte er so melancholisch wie ironisch die untergehenden Welten des Ostjudentums und der Habsburger Monarchie: Welten, die er kritisiert und verlassen hatte – und denen er doch als verlorener Heimat nachtrauerte. Als Emigrant schrieb er bis zuletzt gegen die Barbarei des Dritten Reiches an, klarsichtig und sarkastisch. Unter eine Zeichnung, die ihn mit Zigarette und Gläsern am Bistrotisch zeigt, schrieb er im November 1938: »Das bin ich wirklich; böse, besoffen, aber gescheit.« Programmerläuterungen So 5. Juli 9.30Essay und Diskurs M Welche Essays braucht das Land? Ein Gespräch mit Andreas Rötzer und Tom Lamberty Der Essay ist ein hybrides Wesen, eine Mischform. Und der Wortherkunft nach: ein Versuch. Die Literatur beansprucht ihn für sich als Form, wie auch die Wissenschaft, die Politik, die Philosophie oder die Soziologie. Ganz zu schweigen vom Radioessay, der seine eigene Linie zwischen all diesem sucht. Doch auch einige Verlage scheren sich nicht um diese Zuordnungen und bieten dem Essay an sich ein ganz besonderes Forum: darunter der Merve-Verlag und der Verlag Matthes & Seitz Berlin. Beim Forum Essay 2015, das der SWR in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk und dem BR im Stuttgarter Literaturhaus veranstaltet hat, kamen die beiden Verleger Tom Lamberty und Andreas Rötzer zu einem Podiumsgespräch zusammen, um sich über die besondere Liebe zum Essay, zu seiner Zukunft als Buch und über seine schönsten Inhalte auszutauschen. Anlass der Veranstaltung war der 60. Geburtstag des Radioessays, der 1955 beim Süddeutschen Rundfunk auf Sendung ging. 13.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Die Künstlerin Elettra de Salvo im Gespräch mit Joachim Scholl Die Italienerin Elettra de Salvo lebt seit Langem in Deutschland, sie hat sich als Künstlerin, Schau spielerin und Dramaturgin auf den Feldern Tanz und Performance einen Namen gemacht. Als Vermittlerin italienischer Kultur und Lebensart ist Elettra de Salvo ebenfalls vielfach aktiv, zuletzt erschien ihr Buch über Italiener in Berlin. Die promovierte Germanistin reist mit ihren Projekten um die Welt, und auch davon wird Eletta deSalvo erzählen: in den ›Zwischentönen‹. 15.05 Rock et cetera Ziemlich der beste Popstar Die britische Künstlerin Marina & the Diamonds Von Paul Baskerville »So ziemlich der beste Popstar im Vereinigten Königreich« schrieb kürzlich die renommierte britische Tageszeitung The Guardian über Marina Diamandis. Die Frau ist mittlerweile 29 Jahre alt und hat 2015 ihr drittes Album ›Froot‹ veröffentlicht. Diamandis ist aus verschiedenen Gründen eine besonders spannende Künstlerin: Sie zeichnet hohes Niveau ihrer Songs, ihre Beständigkeit und ihr hohes Maß an Individualität aus. Ihr Sound ist sofort erkennbar, dennoch schwer einzuordnen. Sie ist gefällig, aber exzentrisch zugleich. Marina wurde vor Kurzem eingeladen, um in der Frühstückssendung ›Good Morning America‹ im USFernsehen aufzutreten, normalerweise sieht man sie sonst eher in den üblichen Musik sendungen. Der Bandname The Diamonds bezieht sich eigentlich auf ihre Fans, nicht auf ihre Musiker. Seit Marina mit einem einfachen digitalen Schnittsystem in ihrem Jugendzimmer in einer Kleinstadt in Wales an ihren ers ten Aufnahmen bastelte, ist viel passiert. Heute entsprechen alle drei Alben den höchsten Standards. In der Vergangenheit haben hin und wieder Co-Autoren bei ein paar Songs mitgewirkt, aber ›Froot‹ entstand komplett aus ihrer Feder. Diamandis hat sich zu einer Persönlichkeit mit hohem Unterhaltungswert ent wickelt: selbstbewusst, aber nie anmaßend, lustig, aber mit Tiefgang. So ziemlich der beste Popstar. 16.30Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt Auslese – Naturwissenschaftliche Fach- und Sachbücher Wie kommt das Neue in die Welt? Kreativität und Fortschritt im Visier der Wissenschaft Ein brillianter Kopf hat eine genia le Idee, die dann den Lauf der Welt verändert. Diese Lesart des technischen Fortschritts scheint weit verbreitet und durch viele Beispiele belegt: Johannes Guten bergs Erfindung des Buchdrucks verhalf der Reformation zum 12 Durchbruch, James Watts Verfeinerung der Dampfmaschine der industriellen Revolution und so weiter. Was aber, wenn in Wirklichkeit alles ganz anders war und viel komplizierter? Wenn glücklicher Zufall und gesellschaftliche Umstände den Erfolg einer Idee viel mehr beeinflussen als wir wahrhaben wollen? Und wenn Geistesblitze nicht Genies vorbehalten wären, sondern Kreativität ein Handwerk ist, das jeder erlernen und üben kann? Aktuelle Sachbücher rütteln an gängigen Vorstellungen darüber, wie das Neue in die Welt kommt und lassen Kreativität und Fortschritt in ungewohntem Licht erscheinen. Was sich zu lesen lohnt, verrät das Deutschlandfunk-Sachbuchtrio in der Sendung ›Auslese‹. 20.05Freistil Latex – Weißes Gold und schwarzes Gummi Aus dem Alltag eines Werkstoffs Von Uta Rüenauver Regie: Philippe Bruehl DLF 2013 Latex lässt einen an Kondome, Hygienehandschuhe und Fetischistenmode denken. Dabei steht Latex historisch wie chemisch am Anfang des Werkstoffs Gummi und ohne diesen, in Form von Reifen, Schläuchen oder Förderbändern, wäre die moderne Welt nicht, was sie ist. Ganz zu schweigen von Schnullern, Wärmflaschen oder Kaugummis. Latex ist der Milchsaft aus der Rinde des tropischen Kautschukbaumes. Kautschuk heißt übersetzt weinender Baum. Seine gummiartigen Eigenschaf ten entdeckten die Bewohner Südamerikas schon vor 2000 Jahren. Sie fertigten daraus Schuhe, Flaschen und Bälle. Aber erst als der Amerikaner Charles Goodyear 1839 herausfand, dass Latex durch die Zu gabe von Hitze und Schwefel vulkanisiert und somit haltbar gemacht werden kann, trat es als elastisches, undurchlässiges Material seinen Siegeszug in der westlichen Welt an. Heute ist Latex in vielen Bereichen durch synthetische Materialien ersetzt worden. Doch als zweite Haut des Menschen ist es weiterhin unentbehrlich. Programmerläuterungen 21.05Konzertdokument der Woche Grundton D 2015 – Konzert und Denkmalschutz (2) Pater Noster – Das Vaterunser in der Vokalmusik Mit Werken von Henry Purcell Heinrich Schütz Igor Str awinsky Leonard Bernstein u.a. The King’s Singers Aufnahme vom 20.6.15 aus der Hoffnungskirche in Oberweißbach/Thüringen »Vater unser im Himmel« – so beginnt das bekannteste Gebet der Christenheit. Und seit Jahrhunderten lassen sich Komponisten von diesen Worten inspirieren. Vom einstimmigen Gregorianischen Choral bis hin zu komplexen Werken der Gegenwart reicht die Bandbreite der ›Vaterunser‹-Vertonungen. Die legendären King’s Singers zeichneten diese spannende musikalische Entwicklung bei ihrem Konzert in der Hoffnungskirche Oberweißbach nach. Ihr Auftritt fand im Rahmen der Benefiz reihe ›Grundton D‹ statt, die der Deutschlandfunk seit 25 Jahren gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz veranstaltet. 13
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