Programmvorschau 18. bis 24. Mai 2015 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected] 21. Mo 18. Mai 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche (Wdh.) 1.35 Hintergrund (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente (Wdh.) anschließend ca. 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person (Wdh.) 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Sigrun Welke-Holtmann, Homburg-Schwarzenbach 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft Programm- 8.47 Sport erläuterungen 8.50 Presseschau siehe Aus deutschen und Anhang ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten ☛ 9.05Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Mit Königin Elizabeth II. kommt erstmals seit 56 Jahren wieder ein britisches Staatsoberhaupt nach Deutschland 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Kontrovers M Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 1 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin für Politische Literatur 20.00Nachrichten 20.10Musikszene * Ein Centre Pompidou der Musik Jean Nouvels neue Philharmonie in Paris Von Kathrin Hondl 21.00Nachrichten 21.05Musik-Panorama * Musikfest Bremen 2014 Matthias Weckmann Praeambulum primi toni a 5 Jan Pieter szoon Sweelinck Variationen über ›Allein Gott in der Höh‹ sei Ehr‘ Georg Böhm Partita über ›Wer nur den lieben Gott lässt walten‹ ›Herr Jesu Christ, Dich zu uns wend‹ Praeludium in C Chaconne in G Carl Philipp Emanuel Bach Sonate in F, Wq 70,3 Fr anz Tunder Choralfantasie über ›In Dich hab ich gehoffet‹ Johann Sebastian Bach 3 Choräle aus ›Clavierübung III. Teil‹ Dieterich Buxtehude Praeludium in D, BuxWV 139 Hans Davidsson, Orgel Aufnahme vom 9.9.14 in der St. Johannes-Kirche, Wiefelstede 22.00 Nachrichten 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 • 21.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz Di 19. Mai 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.15 Andruck – Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Sigrun Welke-Holtmann, Homburg-Schwarzenbach 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Die polnische Schriftstellerin Maria Dąbrowska gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Sprechstunde M Hygiene im Haushalt und im öffentlichen Raum Studiogast: Prof. Dr. med. Volkhard Kempf, Direktor des Instituts für Medizinische Mikro biologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Frankfurt am Main Am Mikrofon: Martin Winkelheide Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 2 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Feature *Asyl in Pankow Über die Organisation einer Willkommenskultur Von Ralph Gerstenberg DLF 2015 20.00Nachrichten 20.10Hörspiel *Schnitte Von Rolf Dieter Brinkmann Bearbeitung und Regie: Ulrich Gerhardt Komposition: Klaus Buhlert Mit Christian Brückner BR 1995/48'10 21.00Nachrichten 21.05Jazz Live * Dave Douglas/Joe Lovano Quintet ›Sound Prints‹ (Teil 2/2) Aufnahme vom 14.11.14 bei Jazzdor/Jazzpassage in Offenburg Mit Karl Lippegaus 22.00 Nachrichten 22.05Musikjournal Berichte – Informationen – Kommentare 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 20. Mai 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe 20.10 Uhr anschließend ca. 2.30 Lesezeit Mit Ralf Bönt, siehe 20.30 Uhr 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Sigrun Welke-Holtmann, Homburg-Schwarzenbach 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 500 Jahren: Das erste nach Europa verschiffte Nashorn seit der Antike landet im Hafen von Lissabon 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Länderzeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10 Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00 Nachrichten 3 18.10 Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00 Nachrichten 19.05 Kommentar 19.15 Zur Diskussion 20.00 Nachrichten 20.10 Aus Religion und Gesellschaft »Das Volk ist mein Prophet« Die Befreiungstheologie von Erzbischof Oscar Romero Von Sandra Stalinski 20.30Lesezeit * Ralf Bönt liest aus ›Das kurze Leben des Ray Müller‹ (1/2) (2. Lesung am 27.5.15) 21.00Nachrichten 21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy & schräge Lieder ›Revanche‹ eines sarkastischen Akkordarbeiters Der Kabarettautor Thomas Lienenlüke Ein Porträt von Achim Hahn 22.00 Nachrichten 22.05Musikforum * Zum 175. Geburtstag: Peter Tschaikowskys Opern (4/4) Die späten Bühnenwerke 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 21. Mai 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.15 Zur Diskussion (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Sigrun Welke-Holtmann, Homburg-Schwarzenbach 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 25 Jahren: In Zwickau läuft der dreimillionste ›Trabi‹ vom Band 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Marktplatz M Selbst am Steuerknüppel *Der Traum vom Fliegen Am Mikrofon: Benjamin Hammer Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30 Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30 Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 4 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15DLF-Magazin 20.00Nachrichten 20.10Aus Kultur- und Sozialwissenschaften 21.00Nachrichten 21.05JazzFacts * Versuche, die Kontrolle abzugeben Ein Porträt des Pianisten und Komponisten Jürgen Friedrich Von Anja Buchmann 22.00 Nachrichten 22.05Historische Aufnahmen Sternstunden Antonio Vivaldi/ Ottorino Respighi Sonate für Violine und Basso continuo D-Dur, RV 10. Bearbeitung Johanna Martzy, Violine Jean Antonietti, Klavier Antonín Dvořák Konzert für Violine und Orchester a-Moll, op. 53 Johanna Martzy, Violine RIAS-Symphonie Orchester Leitung: Ferenc Fricsay Einspielungen von 1964 und 1953 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Fr 22. Mai 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.14 DLF-Magazin (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gedanken zur Woche Pfarrer Jörg Machel, Berlin 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 130 Jahren: Der französische Schriftsteller Victor Hugo gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft 10.00 Nachrichten 10.10 Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30 Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30 Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10 Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 15.50 Schalom Jüdisches Leben heute 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 5 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Kulturgespräch 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Best of Mao, Hitler, Stalin Diktatoren als empfindsame Künstler Von Markus Metz und Georg Seeßlen Regie: Thelma Haage DLF 2015 21.00Nachrichten 21.05On Stage *Die Bluesbrüder Die North Mississippi Allstars Aufnahme vom 7.6.14 beim 23. Blues Festival in Schöppingen (2/2) 22.00Nachrichten 22.05Musikforum Domenico Gallo 12 Sonate a quattro Concerto Melante Leitung: Raimar Orovsky Aufnahme vom Dezember 2014 aus der Andreaskirche, Berlin Wannsee 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Sa 23. Mai 2015 0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi *Abélard und Héloïse Von Pierre Frachet Aus dem Französischen von Maria Frey Regie: Otto Kurth Mit Lina Carstens, Hans-Helmut Dickow, Kurt Schmidtchen, Gernot Duda und Edwin Noel SDR 1974/53'40 (mono) 1.00Nachrichten 1.05Deutschlandfunk Radionacht Rock Live im Studio: Günther Janssen 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Spielraum Nashville Skyline Von Alfried Schmitz 5.00 Nachrichten 5.05 Early Morning Blues *Mr. Miller und das Mississippi Saxofon Zur Erinnerung an Sonny Boy Williamson, alias Alex ›Rice‹ Miller Live im Studio: Michael Frank 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.05 Kommentar 6.10Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Sigrun Welke-Holtmann, Homburg-Schwarzenbach 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00 Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Italien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg 9.10Das Wochenendjournal 10.00Nachrichten 10.05Klassik-Pop-et cetera *Am Mikrofon: Der Komponist und Saxofonist Daniel Schnyder 11.00Nachrichten 11.05Gesichter Europas 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.50 Internationale Presseschau 13.00Nachrichten 13.10Themen der Woche 13.30 Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten 14.00 Nachrichten 14.05 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 16.00Nachrichten 16.05Büchermarkt Bücher für junge Leser 16.30Forschung aktuell Computer und Kommunikation 17.00Nachrichten 17.05Markt und Medien 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 6 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag 20.00Nachrichten 20.05Hörspiel *Abendliche Häuser Von Eduard von Keyserling Bearbeitung: Hellmut von Cube Regie: Fritz Schröder-Jahn Mit Herbert Mensching, Klausjürgen Wussow, Agnes Windeck, Kurt Erhardt, Annemarie Schradiek, Marianne Moser, Fritz Rasp, Lina Carstens, Lis Verhoeven, Harry Kalenberg, Ina Peters u.a. BR 1967/87'40 22.00Nachrichten 22.05Atelier neuer Musik * Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Tocar Kaija Saariaho und die Flöte Camilla Hoitenga, Flöte Héloise Dautry, Harfe Anssi Karttunen, Violoncello Aufnahmen von 2013/2014 Vorgestellt von Ingo Dorfmüller 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.05Lange Nacht *»Wespe, komm in meinen Mund, mach mir Sprache« Eine Lange Nacht über die Macht der Poesie Von Günter Blamberger und Michael Krüger Bearbeitung: Burkhard Reinartz 23.57 National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 24. Mai 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Lange Nacht »Wespe, komm in meinen Mund, mach mir Sprache« Eine Lange Nacht über die Macht der Poesie Von Günter Blamberger und Michael Krüger Bearbeitung: Burkhard Reinartz 1.00 Nachrichten 2.00Nachrichten 2.05Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Konzertmomente Anonymus Aus ›Jubilus cordis‹. Geistliche Musik des Mittelalters zur Zeit des Mystikers Meister Eckhart Ensemble Officium Leitung: Winfried Rombach Aufnahme vom 8.9.06 aus der Basilika Kloster Knechtsteden 3.00 Nachrichten 3.05 Schlüsselwerke Serge j Rachmaninow 10 Préludes, op. 23 John Ogdon, Klavier 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Die neue Platte XL 5.00 Nachrichten 5.05 Auftakt 6.00 Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Geistliche Musik S amuel Scheidt ›Veni creator Spiritus‹. Hymnus für Orgel, SSWV 153 Agnes Luchterhandt, Orgel Hector Berlioz ›Veni creator spiritus‹. Motette für 3 Frauenstimmen und Frauenchor a cappella Chœur ›Les Eléments‹ Leitung: Michel Plasson Camille Saint-Saëns ›Veni Creator Spiritus‹. Motette zu Pfingsten für 4 Männerstimmen a cappella Ensemble Nobiles Max Reger ›Pfingsten‹. Orgelstück, op. 145 Nr. 6 Rosalinde Haas, Orgel Johann Sebastian Bach ›Wer mich liebet, der wird mein Wort halten‹. Kantate für Soli, Chor und Orchester am ersten Pfingstfesttag, BWV 74 Christoph Genz, Tenor Matthias Weichert, Bass Conrad Zuber, Knabensopran Robert Pohlers, Knabenalt Thomanerchor Leipzig Gewandhausorchester Leipzig Leitung: Georg Christoph Biller Pfingstsonntag 7.00Nachrichten 7.05Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.30 Nachrichten 7.50 Kulturpresseschau 8.00 Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Am Sonntagmorgen M Religiöses Wort Die Tochter der Frau aus Syrophönizien Geist und seine Wirkung Von Susanne Krahe Evangelische Kirche 8.50Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 645 Jahren: Mit dem Frieden von Stralsund erreicht der Städtebund der Hanse den Höhepunkt seiner Macht 9.10Die neue Platte Vokalmusik 9.30Essay und Diskurs M Wie kommt das Neue * in die Welt? (1/2) 1. Gewöhnung und Transfor mation DLF 2013 (Teil 2 am 25.5.15) 10.00 Nachrichten 10.05 Katholischer Gottesdienst Übertragung aus der Pfarrkirche St. Gallus in Flörsheim am Main Predigt: Pfarrer Sascha Jung 11.00Nachrichten 11.05Interview der Woche 11.30 Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt 12.00 Nachrichten 13.00Nachrichten 13.05Informationen am Mittag 13.30 Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person Der Trompeter, Improvisator und Komponist Markus Stockhausen im Gespräch mit Klaus Pilger 14.00 Nachrichten 15.00 Nachrichten 7 15.05 Rock et cetera * Vom Sockel geholt Der amerikanische Sänger und Songschreiber Justin Townes Earle Von Jörg Feyer 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben Das Buch der Woche 16.30Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt Raum und Zeit »Der wertvollste Fund meines Lebens« Wie Einstein die Allgemeine Relativitätstheorie schuf Von Frank Grotelüschen 17.00Nachrichten 17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag 20.00Nachrichten 20.05Freistil *Die Sterne über Berlin Wie aus den Germanen Gourmets wurden Von Rebecca Partouche Regie: die Autorin SWR 2012 21.00Nachrichten 21.05Konzertdokument der Woche * Grundton D 2015 – Konzert und Denkmalschutz (1) Werke von Max Bruch Jakob Schönberg Vsevolod Zader atsky Johannes Br ahms u.a. Simone Drescher, Violoncello Jascha Nemtsov, Klavier Aufnahme vom 26.4.15 aus der Synagoge in Görlitz/Sachsen 22.00 Nachrichten 23.00Nachrichten 23.05Das war der Tag 23.30Sportgespräch 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 • 21.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz Programmerläuterungen Mo 18. Mai 20.10Musikszene Ein Centre Pompidou der Musik Jean Nouvels neue Philharmonie in Paris Von Kathrin Hondl Als ›Unvollendete‹ eröffnete am 14. Januar 2015 die neue Philhar monie de Paris. Denn bis zum Herbst wird wohl noch weitergebaut an Jean Nouvels spektakulärem Konzerthaus, das sich wie ein Felsen im Parc de La Villette am nordöstlichen Rand von Paris erhebt. Die Lage fernab des schicken Stadtzentrums ist Programm: »Die neue Philharmonie soll ein Ort des Lebens sein«, sagt Intendant Laurent Bayle. Nicht allein das immer älter werdende Stammpublikum klassischer Konzerte soll sich angesprochen fühlen, ein ›Centre Pompidou der Musik‹ ist das Ziel – mit Ausstellungen, Probe räumen und allein 2000 Quadrat metern Platz für Workshops und Musikateliers für Kinder und Jugendliche. Akustisches Herz der Philharmonie aber ist die ›grande salle‹. Der riesige neue Konzertsaal mit 2400 Sitzplätzen, die sich nach dem WeinbergPrinzip um die zentrale Bühne gruppieren. 21.05Musik-Panorama Musikfest Bremen 2014 Matthias Weckmann Praeambulum primi toni a 5 Jan Pieter szoon Sweelinck Variationen über ›Allein Gott in der Höh‹ sei Ehr‘ Georg Böhm Partita über ›Wer nur den lieben Gott lässt walten‹ ›Herr Jesu Christ, Dich zu uns wend‹ Praeludium in C Chaconne in G Carl Philipp Emanuel Bach Sonate in F, Wq 70,3 Fr anz Tunder Choralfantasie über ›In Dich hab ich gehoffet‹ Johann Sebastian Bach 3 Choräle aus ›Clavierübung III. Teil‹ Dieterich Buxtehude Praeludium in D, BuxWV 139 Hans Davidsson, Orgel Aufnahme vom 9.9.14 in der St. Johannes-Kirche, Wiefelstede Seit mehreren Jahren präsentiert das Musikfest Bremen mit dem Arp-Schnitger-Festival nicht nur die kostbaren Instrumente des genialen barocken Orgelbauers in der Region, sondern bringt auch weniger bekannte histori sche Orgeln zum Klingen. Eine solche steht in der kleinen Stadt Wiefelstede im Ammerland westlich von Oldenburg: Die Orgel der Kirche St. Johannes wurde um 1730 von Christian Vater erbaut, der zuvor einige Jahre als Geselle bei Arp Schnitger gearbeitet hatte. Ihr an Schnitger erinnernder Klang ging im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts durch entstellende Umbauten verloren; dieser konnte in den vergangenen Jahren durch eine behutsame Restaurierung und Rekonstruktion wiedergewonnen werden. Das Ergebnis präsentierte der schwedische Organist Hans Davidsson in seinem Konzert am 9. September 2014. Di 19. Mai 19.15Das Feature Asyl in Pankow Über die Organisation einer Willkommenskultur Von Ralph Gerstenberg DLF 2015 Im November 2013 wurde im Berliner Bezirk Pankow ein neues Flüchtlingsheim in Betrieb genommen. Befürchtete Proteste blieben weitestgehend aus, da das Bezirksamt unter dem Motto ›Wir in Pankow – tolerant und weltoffen‹ eine Informations offensive aufgelegt hatte, mit der Anwohner von Anfang an für das Projekt gewonnen werden konnten. Bei Ankunft der Asylbewerber waren die Lagerräume des Heimes mit Sachspenden prall gefüllt. Ein Unterstützerkreis hatte sich gebildet, der sich unter dem Slogan ›Refugees welcome‹ mit den Flüchtlingen solidarisierte, Deutschkurse organisierte, Kinder betreute, bei Amtsgängen behilflich war. Gelegentliche Versuche, Stimmung gegen das Heim zu 8 machen, verebbten bald. Die Bürgerinitiative hingegen hält bis heute an. Am Beispiel des Pankower Asylbewerberheimes geht das Feature der Frage nach, wie in einem Stadtteil eine Willkommenskultur für Flüchtlinge geschaffen werden kann und wie daraus ein nachhaltiges Engagement in der Flüchtlingsbetreuung entsteht. 20.10Hörspiel Schnitte Von Rolf Dieter Brinkmann Bearbeitung und Regie: Ulrich Gerhardt Komposition: Klaus Buhlert Mit Christian Brückner BR 1995/48'10 ›Schnitte‹ ist das letzte, in Rom beendete Tagebuch Brinkmanns. Es erschien postum im Rowohlt Verlag als Faksimile. »Was er wahrnimmt, ist schrecklich. Versehrung, Schmutz, Fäulnis, Geilheit. Brinkmann will sich die Welt aneignen, etwas aus ihr und im Kontakt mit ihr entstehen lassen, aber er sieht nur Brüchigkeit und Verwüstung. Seine Vereinzelung ist unüberbrückbar.« (Joachim Sartorius). Ulrich Gerhardt entwickelte aus den nachgelassenen Tagebuchmontagen ein Radiostück, das in seiner akustischen Umsetzung die Sichtweise und die literarische Methode Brinkmanns veranschaulicht. 21.05Jazz Live Dave Douglas/Joe Lovano Quintet ›Sound Prints‹ (Teil 2/2) Aufnahme vom 14.11.14 bei Jazzdor/Jazzpassage in Offenburg Mit Karl Lippegaus Das mit Spannung erwartete Konzert der neuen Jazzformation Sound Prints aus den USA beim Jazzdor Festival in Offenburg 2014 stand ganz im Zeichen der Musik des Saxofonisten, Komponisten und Bandleaders Wayne Shorter. Mit Art Blakey’s Jazz Messengers und im berühmten Miles Davis Quintett der 60erJahre hatte Shorter durch seine originellen Kompositionen und sein erfinderisches Solospiel eine Pionierarbeit geleistet, deren Nachwirkungen noch heute spür bar sind – einmal ganz abgesehen davon, dass das Wayne Shorter Programmerläuterungen Quartet auch gegenwärtig weiter hin zu den Topformationen des Jazz gehört. Die beiden Co-Leader von Sound Prints, der Trompeter Dave Douglas und der Saxofonist Joe Lovano, sind wie Miles und Blakey nicht nur glänzende Solisten, sondern auch stets bemüht um Innovation und Talentförderung – zum Beispiel Joe Lovano in seiner derzeitigen Funktion als Professor an der Berklee School of Music. Aus ihren Meisterklassen kommen die Bassistin und der Pianist des neuen Sound Prints-Projekts: Linda Oh und Lawrence Fields. Die schöne alte Faustregel ›Bad Drummer – Bad Jazz/Good Drummer – Good Jazz‹ bestätig te sich an jenem Abend einmal mehr. Als nämlich der unermüdliche Joey Baron diese Formation derart zu Höhenflügen animierte, dass die Musiker gar nicht mehr aufhören wollten zu spielen. Und das, obwohl ihre Europatournee gerade erst begonnen hatte und sie am nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang weiterreisen mussten. La vie du jazz – in Offenburg zeigte es sich an jenem Abend einmal mehr in schönster Vitalität. Mi 20. Mai 20.30Lesezeit Ralf Bönt liest aus ›Das kurze Leben des Ray Müller‹ (1/2) (2. Lesung am 27.5.15) Marko Kindler wartet auf sein Verhör, nur Stunden sind seit dem Unglück vergangen – wie konnte alles bloß so außer Kontrolle geraten? Ist er Opfer oder Täter? Marko ist ein moderner Mann, der vielen Rollen gerecht werden will. Das Leben mit seiner Jugendliebe und den gemeinsamen beiden Kindern gerät unter den vielen Erwartungen an ihn in die Krise. Schließlich wagt er einen Neuanfang mit der ausgeglichenen Lycile. Als ihr Sohn Ray zur Welt kommt, muss Marko erkennen, dass seine Ideale von Vaterschaft wieder nicht zu erfüllen sind. Mit dem plötzlichen Tod einer befreundeten New Yorker Künstlerin brechen lang verdrängte Fragen mit unerwarteter Macht über ihn herein. Hat er das Glück und die Freiheit gefunden, nach denen er sich immer sehnte? Er entschließt sich zu einem Schritt, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, und der führt in eine tragi sche Situation klassischen Zuschnitts. So geht es zu in Ralf Bönts ›Das kurze Leben des Ray Müller‹. Ursula März sagte im DLF zu Bönts Roman: »Der Begriff Geschlechterkampf trifft auf die Romangeschichte nicht ganz zu, denn dieser Begriff assoziiert das Bild zweier Parteien, die sich in den Kampf begeben. Der Mann aber, von dem Ralf Bönt erzählt, befindet sich in einer so eindeutig unterlegenen Position, dass seine Geschichte eher einem aussichtslosen Rückzugsgefecht ähnelt.« Ralf Bönt, 1963 in Lich geboren, wuchs in Bielefeld auf. Nach einer Handwerkerlehre studierte er Physik. Forschungsaufenthalte brachten ihn unter anderem ans Genfer CERN. Er veröffentlichte Erzählungen, Romane, Hörspiele und Essays, zuletzt das vieldiskutierte Buch ›Das entehrte Geschlecht. Ein notwendiges Manifest für den Mann‹ (2012). Für sein literarisches Werk wurde Ralf Bönt mehrfach ausgezeichnet: u.a. mit dem German Book Office Grant New York (2000) sowie beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb mit dem 3sat-Preis (1998) und dem Kelag-Preis (2009) für einen Auszug aus seinem Roman ›Die Entdeckung des Lichts‹ über den Physiker Michael Faraday. Der Autor lebt heute in Berlin. Er liest einen ersten Teil aus seinem neuen Roman ›Das kurze Leben des Ray Müller‹ vor. 21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder ›Revanche‹ eines sarkastischen Akkordarbeiters Der Kabarettautor Thomas Lienenlüke Ein Porträt von Achim Hahn Er ist einer der meistbeschäftig ten Comedy- und Kabarettauto ren der aktuellen Szene: Thomas Lienenlüke, ein Ostwestfale mit Wohnsitz im Rheinland. Seit über 20 Jahren schreibt er für andere Kabarettprogramme und diverse TV-Formate wie den ›SatireGipfel‹ (ARD), ›Stratmanns‹ (WDR), oder ganze aktuell: 9 ›3. Stock links. Die Kabarett-WG‹. Seit 2013 schreibt er sogar als erster Nichtbayer für das Singspiel beim traditionellen ›Der blecken‹ auf dem Münchener Nockherberg. Doch seit einigen Jahren sieht man ihn auch selbst auf der Bühne – mit seinem Soloprogram ›Revanche‹. Ein freundlich daherkommender, aber manchmal auch bitterböser Liederabend. Am Klavier und mit Gitarre rächt sich Thomas Lienen lüke musikalisch an »twitternden Sozialdemokraten«, »Deutsch lehrern in Jack-Wolfskin-Jacken« und vielen anderen Zeitgenossen. Es liegt in der Natur der Sache, dass nicht immer alle Protagonisten das Ende erleben. 22.05Musikforum Zum 175. Geburtstag: Peter Tschaikowskys Opern (4/4) Die späten Bühnenwerke Wenn Opern von Tschaikowsky auf dem Spielplan stehen, dann handelt es sich zumeist um seine beiden erfolgreichsten Werke ›Eugen Onegin‹ und ›Pique Dame‹. Letztere entstand 1890 knapp drei Jahre vor seinem Tod und gehört damit bereits zum Spätwerk des Komponisten. Das letzte Bühnenwerk Tschaikowskys ist ›Iolanta‹ in einem Akt aus dem Jahr 1892, die auf westlichen Bühnen genauso selten gezeigt wird wie die vor ›Pique Dame‹ entstandenen Opern ›Das Mädchen von Orléans‹, ›Mazeppa‹ und ›Die Zauberin‹. Ausschnitte daraus erklingen im vierten und letzten Teil unserer Reihe über Tschaikowskys Opern im ›Musikforum‹. Do 21. Mai 10.10 Marktplatz M Selbst am Steuerknüppel Der Traum vom Fliegen Am Mikrofon: Benjamin Hammer Lederjacke anziehen, dazu die Fliegeruhr, Startgenehmigung einholen und – über den Wolken schweben. So sieht das Klischee über Privatpiloten aus. Und ein wenig stimmen die Vorurteile auch. Zum Beispiel auch dieses: Fliegen ist teuer. Da kann der Betrieb einer Propellermaschine Programmerläuterungen schon mal 350 Euro kosten – pro Stunde. Trotzdem ist der Traum vom Fliegen nicht unerreichbar. Jugendliche können zu niedrigen Mitgliedsbeiträgen in den Segelflugverein gehen, Luftsportclubs bieten eine relativ günstige Flugausbildung. Das klappt, weil alle mit anpacken. Am Wochenende wird schon mal in der Werkstatt geackert, geschraubt und poliert. Der ›Marktplatz‹ sendet diesmal von einem Flugplatz und nimmt Sie mit in die Welt der Privatfliegerei. Benjamin Hammer gibt zusammen mit Experten einen Überblick. Wie teuer ist der Privat pilotenschein? Wird es im Verein billiger? Wie gut muss es um meine Gesundheit stehen? Und: Kann ich zum Schnuppern auch einfach mal mitfliegen? Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 21.05JazzFacts Versuche, die Kontrolle abzugeben Ein Porträt des Pianisten und Komponisten Jürgen Friedrich Von Anja Buchmann Sein Debüt spielte Jürgen Friedrich im Quintett mit dem 2014 verstorbenen Trompeter Kenny Wheeler ein – bekannt wurde er vor allem als Musiker im transatlantischen Trio Friedrich-HebertMoreno. Über zehn Jahre hat der Kölner Pianist in diesem Trio gespielt; nun liegt es erst einmal auf Eis. Und er hat ein neues Projekt gestartet: ›Reboot‹ nennt der Pianist sein Ensemble mit den jungen Kölner Musikern David Helm (Bass) und Fabian Arends (Schlagzeug). Die drei schaffen einen wunderbaren Ausgleich zwischen Melodik, Groove und anspruchsvoller Harmonik. Ein singender Bass mit warmem Klang und hervorragender Intonation, farbenrei ches und äußerst dynamisches Schlagzeugspiel und Pianist Jürgen Friedrich mit mal zartem, mal zupackendem, sehr differenzierten Anschlag – all das prägt den Sound des neuen Trios. Aber auch in großen Besetzungen ist der Musiker immer wieder zu hören: So schreibt er für das Cologne Contemporary Jazz Orchestra und hat vor drei Jahren seine ›Monosuite for String Orchestra and Improvisors‹ veröffentlicht, bei der er nicht als Pianist, sondern ausschließlich als Komponist auftritt: Musik zwischen Klassik und Jazz, zwischen Notenblatt und Improvisation, mit Einflüssen aus Minimal Music und Farben à la Messiaen. Fr 22. Mai 20.10Das Feature Best of Mao, Hitler, Stalin Diktatoren als empfindsame Künstler Von Markus Metz und Georg Seeßlen Regie: Thelma Haage DLF 2015 Saddam Hussein schrieb Liebesromane, Muammar al-Gadafi ver fasste Gedichte. Ob Hitler, Mao, Mussolini, Stalin oder Karadžić – diese Männer zählen nicht nur zu den größten Verbrechern der Menschheitsgeschichte, sie alle verstanden sich zugleich auch als Autoren. Das Feature will indes nicht nur staunen über diese eigentümliche Mischung aus Kitsch, Naivität und Niedertracht; es ist mehr als eine Revue ihrer gruselig-komischen Werke. Vielmehr versucht es eine Beziehung herzustellen zwischen Schreiben und Tat, zwischen der Selbsterfindung durch anmaßende Kunst auf der einen und der mitleidlosen Gewalt ihrer Taten auf der anderen Seite. Für viele Tyrannen scheint die Poesie ein unverzicht bares Mittel der Selbstvergewisserung: Sie schreiben sich gewissermaßen eine Seele zu, um dann nur umso seelenloser zu handeln. 21.05On Stage Die Bluesbrüder Die North Mississippi Allstars Aufnahme vom 7.6.14 beim 23. Blues Festival in Schöppingen (2/2) Blues für das 21. Jahrhundert wolle er spielen, sagt Luther Dickinson, »denn dieses Musikgenre braucht unsere Hilfe«. Zusammen mit seinem Bruder Cody am Schlagzeug und Chris Chew am Bass veranstalten die North Mississippi Allstars mitreißende Blues Shows. Dabei holen sie alte Titel des Südens 10 wie ›Goin Down South‹ von RL Burnsides oder ›Shake Em All Down‹ aus dem Blueskatalog und schaffen es, diese mit einer Prise Rock'n'Roll frisch und entstaubt klingen zu lassen. Dennoch können und wollen die Bluesbrüder ihre musikalische Herkunft, den Mississippi-Blues, nicht verleugnen. Das Ergebnis ist Blues für das 21. Jahrhundert. Sa 23. Mai 0.05Mitternachtskrimi Abélard und Héloïse Von Pierre Frachet Aus dem Französischen von Maria Frey Regie: Otto Kurth Mit Lina Carstens, Hans-Helmut Dickow, Kurt Schmidtchen, Gernot Duda und Edwin Noel SDR 1974/53'40 (mono) In krimineller Teamarbeit wollen die beiden Gauner Philippe und François der armen, alten Mada me Plessis ein wertvolles Gemälde abluchsen, das sie als ihren Notgroschen für schlechte Zeiten hütet. Philippe, der Antiquitätenhändler, gaukelt ihr vor, das Bild sei nicht sonderlich alt und fast wertlos. Umso dankbarer nimmt Madame Plessis daraufhin das knickrige Angebot von François an, der sich als bescheidener Privatsammler ausgibt. Als ihnen ein Kunstexperte bestätigt, dass es sich bei dem Gemälde höchstwahrscheinlich um ein kostbares Original aus dem frühen 16. Jahrhundert handelt, reiben sich Philippe und François die Hände, weil sie die gutgläubige alte Dame so hinterhältig ausgetrickst haben. Aber wer den Hals nicht voll bekommt, kann sich auch gehörig verschlucken ... Programmerläuterungen 5.05 Early Morning Blues Mr. Miller und das Mississippi Saxofon Zur Erinnerung an Sonny Boy Williamson, alias Alex ›Rice‹ Miller Live im Studio: Michael Frank Vor ziemlich genau 50 Jahren, am 25. Mai 1965 starb Sonny Boy Williamson, einer der einflussreichsten Mundharmonikaspieler, Sänger und Komponisten des Blues. Sonny Boy Williamson inspirierte Generationen von Musikern wie James Cotton, Junior Wells, Mick Jagger, Van Morrison, Robert Plant, Canned Heat oder Dr. Feelgood. In den 30er-Jahren lernte er als junger Mann noch Robert Johnson kennen, größere Popularität erlangte er Anfang der 40er-Jahre mit seinen Auftritten im Rahmen der King Biscuit Radio Show in Arkansas. Ab Beginn der 50er-Jahre nahm er in nur 14 Jahren etwa 150 Songs auf, die meisten davon Eigenkompositionen. In der ersten Hälfte der 60er-Jahre tourte er mit dem American Folk Blues Festival mehrfach durch Europa, in England ließ er sich manchmal von den hoffnungsvollen britischen Nachwuchsbands Animals oder Yardbirds begleiten. Wir erinnern an den stilprägenden Musiker mit Aufnahmen, die er seit Beginn der 50er-Jahre für die Labels Trumpet, Checker und Storyville gemacht hat. Und sein Alphornkonzert ist eine Hommage an die Schweizer Heimat von Daniel Schnyder. Egal, ob Kammermusik, Sinfonik oder Oper – Schnyders Musik überrascht mit ihren immer neuen Zutaten. Und oft ist er selbst als Interpret dabei, der sich auf der Flöte oder dem Sopranoder Tenorsaxofon erstaunlich leicht und virtuos zwischen den Genres bewegt. 20.05Hörspiel Abendliche Häuser Von Eduard von Keyserling Bearbeitung: Hellmut von Cube Regie: Fritz Schröder-Jahn Mit Herbert Mensching, Klausjürgen Wussow, Agnes Windeck, Kurt Erhardt, Annemarie Schradiek, Marianne Moser, Fritz Rasp, Lina Carstens, Lis Verhoeven, Harry Kalenberg, Ina Peters u.a. BR 1967/87'40 Die Auflehnung des jungen baltischen Barons Egloff gegen die starren Traditionen seiner Familie und die hochkultivierte Müdigkeit seiner Standesgenossen endet im Tod. Die Liebe eines jungen Mädchens, das ihn trotz ihrer Neigung im Stich lässt, endet in der Resignation. Die Probleme einer untergegange nen Gesellschaftsschicht, des ländlich-adeligen Milieus der ehemaligen baltischen Ostseeprovinzen, sind heute in unermessliche Ferne entrückt. Die Stimmung, die über dieser sterbenden Epoche lag, ist in diesem Hörspiel jedoch erhalten geblieben. 10.05Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Der Komponist und Saxofonist Daniel Schnyder Ein Schweizer in New York: Der Komponist und Saxofonist Daniel Schnyder wurde 1961 in Zürich geboren, aber hat den Apfel des Wilhelm Tell gegen den Big Apple eingetauscht. ›Big‹, saftig und frisch denkt er in seiner Musik, die das Globale der Großstadt widerspiegelt: Jazz, Klassik, Improvisation und Weltmusik gehen bei ihm eine Liaison ein. Es entsteht etwas ganz Neues, Eigenes. In seinem ›Nay Concerto‹ widmet sich Schnyder arabischen Klängen, während er mit ›Sundiata Keita‹ ein abendfüllendes, afrikanisch inspiriertes Werk komponiert hat, das 2010 in der Berliner Philharmonie uraufgeführt wurde. 22.05Atelier neuer Musik Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Tocar Kaija Saariaho und die Flöte Camilla Hoitenga, Flöte Héloise Dautry, Harfe Anssi Karttunen, Violoncello Aufnahmen von 2013/2014 Vorgestellt von Ingo Dorfmüller Die besondere Vorliebe Kaija Saariahos (*1952) für die Flöte ist schwer zu leugnen. Die finni sche Komponistin plädiert mit ihrer Hilfe für eine neue Art Poesie im gegenwärtigen Komponieren. Zugleich nutzt und kreiert 11 sie einen ganzen Kosmos von Klängen und Techniken und zeigt das in der musikalischen Klassik sehr eingeschränkt genutzte Instrument in einer bemerkenswerten Bandbreite. In Zusammenarbeit mit dem finni schen Label ONDINE haben die amerikanische Flötenspezialistin Camilla Hoitenga, die französi sche Harfenistin Hèloïse Dautry und der finnische Cellovirtuose Anssi Karttunen eine Hand voll neuer Flötenwerke Saariahos im Kammermusiksaal im Deutschlandfunk produziert. 23.05Lange Nacht »Wespe, komm in meinen Mund, mach mir Sprache« Eine Lange Nacht über die Macht der Poesie Von Günter Blamberger und Michael Krüger Bearbeitung: Burkhard Reinartz Im Januar 2015 hat der Kurator Michael Krüger in Kooperation mit dem Kolleg Morphomata der Universität Köln und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung die erste Poetica ins Leben gerufen, ein Festival für Weltliteratur, das in diesem Jahr ganz der Poesie gewidmet war. Gedichte namhafter Lyriker aus aller Welt, darunter Lars Gustavsson, Adam Zagajewski, Jürgen Becker, Pia Tafdrup, Marcel Beier und John Burnside wurden sowohl in der Originalsprache als auch in Deutsch gele sen. Internationale Moderatoren des Morphomata-Kollegs führten in die Biografie der Dichter ein und sprachen mit ihnen über die Hintergründe ihrer Arbeit und die Möglichkeiten und Grenzen der Poesie. Wir dokumentieren Auszüge aus dieser Veranstaltung im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks vom 31. Januar 2015. Programmerläuterungen So 24. Mai 9.30Essay und Diskurs M Wie kommt das Neue in die Welt? (1/2) 1. Gewöhnung und Transfor mation DLF 2013 (Teil 2 am 25.5.15) Am Beginn der Moderne steht nicht nur der Versuch, immer wieder Neues zu schaffen, sondern auch der Impuls, dem Entstehen des Neuen auf die Spur zu kommen und auf die Sprünge zu helfen. Im 21. Jahrhundert der Hochgeschwindigkeitsmoderne hat diese Fragestellung noch an Brisanz zugenommen. Denn die rasante Entwicklung in Kommunikations- und Computertechnologie, die in immer kürzeren Zeit abständen aufeinanderfolgenden Krisen, die sich potenzierenden Risiken unserer Wirtschafts- und Lebensweise lassen eine Reihe von Verdachtsmomenten aufkommen. Dass Neues in die Welt kommt, macht die Antwort zunehmend schwieriger, wie dies geschieht. Zudem: Könnte es nicht sein, dass ausgerechnet der Ursprung des Innovativen sich in völlig unberechenbaren Kategorien wie Unfall, Katastrophen und Zufall abspielt – so wie es beispielsweise das Denken Paul Virilios, Harald Welzers oder Byung-Chul Han nahelegt? Das würde bedeuten: Die Moder ne basiert darauf, eben nicht alles im Griff zu haben. In zwei aufeinanderfolgenden Sendungen der kurzen Serie ›Wie kommt das Neue in die Welt?‹ wird ein Versuch der Würdigung dieses Ansatzes unternommen. 13.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Der Trompeter, Improvisator und Komponist Markus Stockhausen im Gespräch mit Klaus Pilger 25 Jahre lang hat er mit seinem Vater, dem Komponisten Karlheinz Stockhausen, intensiv zusammengearbeitet. Markus Stockhausen, 1957 in Köln geboren. Ab 1975 studierte er an der Kölner Musikhochschule Klavier und Trompete. Heute gehört Stockhausen zu den vielseitigsten Musikern unserer Zeit. Aktuell spielt er im Duo Inside Out mit dem Jazzpianisten Florian Weber, im Duo Landscapes mit dem Gitarristen Ferenc Snétberger sowie im Quartett Quadrivium. Mit dem indischen Filmmusikkomponisten Sandesh Shandilya brachte er im Februar 2015 dessen symphonisches Werk ›Search for Buddha‹ beim WDR zur Aufführung. Von 2000 bis 2010 etablierte Markus Stockhausen unter dem Titel ›Klang visionen‹ eine eigene Konzert reihe mit 118 Konzerten mit Intuitiver Musik in der Kölner Maternuskirche. Beim evangelischen Kirchentag 2007 erklang sein ›Abendglühen‹ mit mehr als 1500 Blechbläsern und Solotrompete. 12 20.05Freistil Die Sterne über Berlin Wie aus den Germanen Gourmets wurden Von Rebecca Partouche Regie: die Autorin SWR 2012 Spätestens seit dem 7. November 2013 ist es offiziell: Die Deutschen haben kochen gelernt. Und zwar so gut, dass sie von den Franzosen mit Auszeichnungen nur so beschmissen werden. 274 deutschen Restaurants haben die Gralshüter des Guide Michelin Sterne verliehen, so viele wie nie. Es gibt nun elf 3-Sterne-Häuser in Deutschland. Womit das frühere Aschenputtel sich – sternemäßig – weiterhin an zweiter Stelle in Europa behauptet, direkt hinter Frankreich. Das Feature geht der Frage nach, wie ausgerechnet ›Sauerkrautdeutschland‹, das im Ruf steht, in Bayern fettig und im Norden freudlos zu sein, in den Sternenhimmel der internationalen Haute Cuisine aufsteigen konnte. 15.05 Rock et cetera Vom Sockel geholt Der amerikanische Sänger und Songschreiber Justin Townes Earle Von Jörg Feyer Auf den ersten Blick scheint auch hier der Apfel nicht weit vom Stamm zu fallen. Wie sein Vater, die Americana-Ikone Steve Earle, entwickelte auch sein Sohn Justin Townes früh eine starke Suchtpersönlichkeit und einen cholerischen Charakterzug, die ihm Aufenthalte in Entzugskliniken und Gefängniszellen bescherten. Der 33-jährige Sohn hat allerdings diesen destruktiven Pfad früher als sein Vater verlassen und sich dabei auch als eigenständiger Singer/Songwriter emanzipiert, zuletzt mit gleich zwei Alben in kurzer Folge. Jörg Feyer hatte für ›Rock et cetera‹ diverse Themen mit Justin Townes Earle zu besprechen. Beispielsweise, warum die Alben titel ›Absent Fathers‹ und ›Single Mothers‹ in Nashville naheliegende Themen sind oder welche Rolle die Jazzsängerin Billie Holiday in seiner künstlerischen Suche gespielt hat. Außerdem erläutert Earle, warum Idole vom Sockel geholt gehören. 21.05Konzertdokument der Woche Grundton D 2015 – Konzert und Denkmalschutz (1) Werke von Max Bruch Jakob Schönberg Vsevolod Zader atsky Johannes Br ahms u.a. Simone Drescher, Violoncello Jascha Nemtsov, Klavier Aufnahme vom 26.4.15 aus der Synagoge in Görlitz/Sachsen ›Grundton D‹ – die Benefizkonzertreihe des Deutschlandfunks wird 25. Seit einem Vierteljahrhundert engagiert sich damit der Deutschlandfunk in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für Baudenkmale in Not. Zum Auftakt der Jubiläumssaison gastierte ›Grund ton D‹ in der Synagoge Görlitz. Cellistin Simone Drescher und Pianist Jascha Nemtsov spielten Werke u.a. von Max Bruch, Jakob Schönberg, Vsevolod Zaderatsky und Johannes Brahms. Jascha Nemtsov hat sich nicht nur einen hervorragenden Ruf als Klaviersolist und Kammermusikpartner von Weltklassemusikern wie Tabea Zimmermann oder Kolja Blacher erworben, er beschäftigt sich auch intensiv mit dem mu- Programmerläuterungen sikalischen Erbe jüdischer Komponisten. 2013 wurde er als Professor für Geschichte der jüdi schen Musik an die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar berufen. Simone Drescher gehört zu den herausragenden Cellovirtuosinnen der jüngeren Generation. Erfolge beim Deutschen Musikwettbewerb oder beim renommierten Grand Prix Emanuel Feuermann dokumentieren ihre bereits jetzt beein druckende Karriere. 13
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