Programmvorschau 22. bis 28. Juni 2015 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected] 26. Mo 22. Juni 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche (Wdh.) 1.35 Hintergrund (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente (Wdh.) anschließend ca. 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person (Wdh.) 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft Programm- 8.47 Sport erläuterungen 8.50 Presseschau siehe Aus deutschen und Anhang ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten ☛ 9.05Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Frankreich und Deutschland schließen den Waffenstillstand von Compiègne 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Kontrovers M Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 1 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin für Politische Literatur 20.00Nachrichten 20.10Musikszene * Sprungbrett oder Sparmaßnahme? Über Sinn und Zweck von Orchesterakademien Von Elisabeth Richter 21.00Nachrichten 21.05Musik-Panorama Kissinger Sommer 2014 Marathon der jungen Klaviervirtuosen Mit Alexe j Gorlatch, Kateryna Titova, Valentina Babor, Claire Hunagci, Gabriele Carcano und Edgar Wier socki Aufnahme vom 29.6.14 im Regentenbau, Bad Kissingen 22.00 Nachrichten 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 • 21.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz Di 23. Juni 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.15 Andruck – Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Mit der Kapitulation der letzten konföderierten Truppen endet der Amerikanische Bürgerkrieg 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Sprechstunde M Ernährung bei Krebs *Studiogäste: Dr. med. Jann Arends, Klinik für Tumorbiologie, Freiburg und Christof Meinhold, Diplomöcotrophologe, Praxis für Ernährungstherapie, Köln Am Mikrofon: Carsten Schroeder Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 2 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Feature *Kolumbiens Kohle Deutschlands Doppelmoral Wie unsere Stromerzeuger von den Machenschaften internationaler Rohstoffkonzerne in Kolumbien profitieren Von Nicolas Martin DLF 2015 20.00Nachrichten 20.10Hörspiel *Lebensabend in Übersee Sha Ji Jing Hou (Ein Huhn schlachten, um die Affen einzuschüchtern) Von Hermann Bohlen Regie: Hermann Bohlen und Judith Lorentz Mit Ulrich Pleitgen, Christine Schorn, Harald Halgardt, Malina Ebert WDR 2014/ca. 49' 21.00Nachrichten 21.05Jazz Live * Christian McBride Trio Christian McBride, Kontrabass Christian Sands, Piano Rodney Green, Schlagzeug Aufnahme vom 19.7.14 beim Pori Jazz Festival in Finnland Mit Karsten Mützelfeldt 22.00 Nachrichten 22.05Musikjournal Berichte – Informationen – Kommentare 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 24. Juni 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe 20.10 Uhr anschließend ca. 2.30 Lesezeit Mit Iris Hanika, siehe 20.30 Uhr 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der österreichische Skipionier Hannes Schneider geboren 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Länderzeit M Gegen Dumpingpreise und Mülltourismus NRW will den Hausmüll künftig ortsnah entsorgen Am Mikrofon: Michael Roehl Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10 Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00 Nachrichten 17.05 Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00 Nachrichten 18.10 Informationen am Abend 18.40Hintergrund 3 19.00 Nachrichten 19.05 Kommentar 19.15 Zur Diskussion 20.00 Nachrichten 20.10 Aus Religion und Gesellschaft Der Volkstribun aus dem Mittelalter Vor 600 Jahren wurde der böhmische Theologe Jan Hus als Ketzer verbrannt Von Kilian Kirchgeßner 20.30Lesezeit Iris Hanika liest aus ihrem neuen Roman ›Wie der Müll geordnet wird‹ (2/2) 21.00Nachrichten 21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy & schräge Lieder Kabarettpreis – Salzburger Stier 2015 Die Preisträger Simone Solga (Deutschland), Christoph & Lollo (Österreich) und Bänz Friedli (Schweiz) 22.00 Nachrichten 22.05Musikforum * Dialektik der Dekonstruktion Jörg Widmanns ›Streichquartette 4 und 5‹ Minguet Quartett Vorgestellt von Ingo Dorfmüller 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 25. Juni 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.15 Zur Diskussion (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der Zeichner und Illustrator Walter Trier geboren 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00 Nachrichten 10.10 Marktplatz M Wer erbt das Haus in *der Toskana? Neues EU-Erbrecht und deutsche Testamente Am Mikrofon: Britta Fecke Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30 Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30 Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 4 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15DLF-Magazin 20.00Nachrichten 20.10Aus Kultur- und Sozialwissenschaften 21.00Nachrichten 21.05JazzFacts * Wenn die Natur klingt Das Ursprüngliche in der Musik des Posaunisten Nils Wogram Von Jana Heinlein 22.00 Nachrichten 22.05Historische Aufnahmen *Den Traum verteidigen Die großen Dirigenten in der Probe 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Fr 26. Juni 2015 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit anschließend ca. 2.07 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. Zeitzeugen im Gespräch (Wdh.) 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 70 Jahren: Die Charta der Vereinten Nationen wird unterzeichnet 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft 10.00 Nachrichten 10.10 Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30 Nachrichten 11.35 Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00 Nachrichten 12.10 Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30 Nachrichten 13.35 Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00 Nachrichten 14.10 Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 15.50 Schalom Jüdisches Leben heute 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 5 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Kulturgespräch 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Wunsch nach Verzauberung Über Irrationalismus, Fantasy und magisches Denken in modernen Zeiten Von Tina Klopp Regie: Thomas Wolfertz DLF 2015 21.00Nachrichten 21.05On Stage *Bluesrockpoet mit Reibeisen stimme Jesper Munk und Band Aufnahme vom 19.4.15 aus dem Stadtgarten Köln Am Mikrofon: Tim Schauen 22.00Nachrichten 22.05Musikforum * Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Georg Philipp Telemann Große Konzerte für verschiedene Instrumente La Stagione Frankfurt Leitung: Michael Schneider Aufnahme von Januar 2014 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Sa 27. Juni 2015 0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi *Der Mörder soll sterben Von Arnold E. Ott Regie: Hans Gerd Krogmann Mit Renate Grosser, Ulrich Matschoss, Günter Sauer, Heinz Schimmelpfennig, Robert Rathke und Gisela Hoeter SWF 1968/29'45 (mono) 1.00Nachrichten 1.05Deutschlandfunk Radionacht Rock Live im Studio: Günther Janssen 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Spielraum Soul City Am Mikrofon: Jan Tengeler 5.00 Nachrichten 5.05 Early Morning Blues Live im Studio: Leo Gehl 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.05 Kommentar 6.10Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.30 Nachrichten 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00 Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 20 Jahren: Das US-amerikanische Spaceshuttle Atlantis startet zur ersten Ankoppelung an die russische Raumstation Mir 9.10Das Wochenendjournal 10.00Nachrichten 10.05Klassik-Pop-et cetera *Am Mikrofon: Das Künstlerduo Maik und Dirk Löbbert 11.00Nachrichten 11.05Gesichter Europas *Hohe Schule am langen Zügel Wiener Hofreitschule zwischen Kunst und Kommerz Eine Sendung von Simonetta Dibbern 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.50 Internationale Presseschau 13.00Nachrichten 13.10Themen der Woche 13.30 Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten 14.00 Nachrichten 14.05 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05 Corso – Kultur nach 3 16.00Nachrichten 16.05Büchermarkt Bücher für junge Leser 16.30Forschung aktuell Computer und Kommunikation 17.00Nachrichten 17.05Markt und Medien 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 6 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag 20.00Nachrichten 20.05Studio LCB Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Lesung: Klaus Modick und Heimo Schwilk Gesprächspartnerin: Carolin Emcke Moderation: Denis Scheck 22.00Nachrichten 22.05Atelier neuer Musik * Bielefeld neu erfunden Gordon Kampes experimentelles Musiktheater ›Plätze. Dächer. Leute. Wege.‹ Von Leonie Reineke 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.05Lange Nacht *»Bitte zeichne mir ein Schaf« Eine Lange Nacht über Antoine de Saint-Exupéry Von Nikolaus Scholz Regie: der Autor 23.57 National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 28. Juni 2015 0.00 Nachrichten 0.05 Lange Nacht »Bitte zeichne mir ein Schaf« Eine Lange Nacht über Antoine de Saint-Exupéry Von Nikolaus Scholz Regie: der Autor 1.00 Nachrichten 2.00Nachrichten 2.05Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Konzertmomente Wege zu Johann Sebastian Bach Jan Pieter szoon Sweelinck, Johann Jakob Froberger, Georg Böhm und Johann Sebastian Bach Sonaten, Toccate und Tanzsätze Jan Pieter Belder, Cembalo und Orgel Aufnahme vom 27.4.12 aus Schloss Borbeck in Essen 3.00 Nachrichten 3.05 Schlüsselwerke Joseph Haydn ›Die Schöpfung‹. Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob XXI: 2 (1. Teil) Ruth Ziesak, Sopran Herbert Lippert, Tenor René Pape, Bass Chicago Symphony Chorus and Orchestra Leitung: Sir Georg Solti 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Die neue Platte XL 5.00 Nachrichten 5.05 Auftakt 6.00 Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Geistliche Musik J ohann Sebastian Bach ›Ein ungefärbt Gemüte‹. Kantate zum 4. Sonntag nach Trinitatis für Soli, Chor und Orchester, BWV 24 Nathalie Stutzmann, Alt Paul Agnew, Tenor Nicolas Teste, Bass Monteverdi Choir English Baroque Soloists Leitung: Sir John Eliot Gardiner Fr ançois Couperin Chaconne für Orgel F-Dur Albert Bolliger, Orgel Johann Michael Haydn ›Missa Sancti Aloysii‹. Für 3 hohe Solostimmen, 3-stimmigen Chor, 2 Violinen, Basso continuo und Orgel, MH 257 Ulfert Smidt, Orgel Mädchenchor Hannover Il gioco col suono Leitung: Gudrun Schröfel 7.00Nachrichten 7.05Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.30 Nachrichten 7.50 Kulturpresseschau 8.00 Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Am Sonntagmorgen M Religiöses Wort Zwischen Aufbrüchen und Abbrüchen: Männerorden in Deutschland – ein Beitrag zum Jahr der Orden Von Alfred Herrmann Katholische Kirche 8.50Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 175 Jahren: Friedrich Fröbel gründet den ersten Allgemeinen Deutschen Kindergarten 9.10Die neue Platte Klaviermusik 9.30Essay und Diskurs M Querfeldein denken mit Lucius *Burckhardt (3/3) Bergsteigen auf Sylt Ein Gespräch mit Lucius Burckhardt, aufgeschrieben von Nikolaus Wyss, vorgestellt von Martin Schmitz 10.00 Nachrichten 10.05 Evangelischer Gottesdienst Übertragung aus der Elisabeth Kirche in Marburg Predigt: Propst Helmut Wöllenstein und Pfarrerin Andrea Wöllenstein 11.00Nachrichten 11.05Interview der Woche 11.30 Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt 12.00 Nachrichten 13.00Nachrichten 13.05Informationen am Mittag 7 13.30 Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person Der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich im Gespräch mit Joachim Scholl 14.00 Nachrichten 15.00 Nachrichten 15.05 Rock et cetera * Einsamer Wolf zwischen Nostalgie und Ambition Der englische Gitarrist Steve Hackett Von Luigi Lauer 16.00 Nachrichten 16.10 Büchermarkt Aus dem literarischen Leben Das Buch der Woche 16.30Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt 17.00Nachrichten 17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag 20.00Nachrichten 20.05Freistil *Vom Springen Ein Bewegungsmuster in Körper und Geist Von Almut Schnerring und Sascha Verlan Regie: Philippe Bruehl DLF 2015 21.00Nachrichten 21.05Konzertdokument der Woche Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur Nr. 20, KV 133 Messe C-Dur Nr. 16, ›Krönungsmesse‹, KV 317 Requiem d-Moll, KV 626 Johannette Zomer, Sopran Bogna Bartosz, Alt Jörg Dürmüller, Tenor Klaus Mertens, Bass Amsterdam Baroque Orchestra und Chorus Leitung: Ton Koopman Aufnahme vom 18.11.14 aus der Viktoriahalle in Genf 22.00 Nachrichten 23.00Nachrichten 23.05Das war der Tag 23.30Sportgespräch 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 11.05 • 21.05 Deutschlandfunk auf MW 1269 kHz Programmerläuterungen Mo 22. Juni 20.10Musikszene Sprungbrett oder Sparmaßnahme? Über Sinn und Zweck von Orchesterakademien Von Elisabeth Richter Orchesterakademien sprießen in Deutschland seit zehn Jahren förmlich aus dem Boden. Warum? Einerseits lässt das zunehmend verschulte und eng getaktete Studium kaum Zeit für Orchesterpraktika schon während der Ausbildung. Andererseits sorgen sich die Orchester um den Erhalt ihrer Klangtradition und Qualität, besonders vor dem Hintergrund von Sparzwängen. Der Orchesternachwuchs kann in den Akademien durch Teilnahme am Probenalltag und an Konzerten wertvolle Erfahrungen sammeln und erhält in der Regel noch Zusatzangebote wie Einzelunterricht oder mentales Training. Die Orchester haben den Vorteil, Akademisten nach ihren jeweiligen Bedürfnissen auszubilden. Doch eine Orchesterakademie kann sich nicht jedes Orchester oder Opernhaus leisten. Nach wie vor gibt es das klassische Praktikum. Müssen Orchesterpraktikanten viele Dienste für wenig Geld absolvieren oder profitieren auch sie letztendlich? Di 23. Juni 10.10 Sprechstunde Ernährung bei Krebs Studiogäste: Dr. med. Jann Arends, Klinik für Tumorbiologie, Freiburg und Christof Meinhold, Diplomöcotrophologe, Praxis für Ernährungstherapie, Köln Am Mikrofon: Carsten Schroeder Was Menschen essen und trinken, versorgt sie mit Energie und lebenswichtigen Wirkstoffen. Ein Zuviel bestimmter Lebensmittel oder ein Zuwenig kann Krankheiten auslösen, umgekehrt können Lebensmittel bestehende Krankheiten positiv beeinflussen. Auch Krebs. Weil Krebs abhängig von der Tumorart unterschiedlich auf den Organismus wirkt, gibt es allerdings keine einheitliche Ernährungsempfehlung, genauso wenig wie es eine Krebsdiät gibt, die Tumore heilt. Trotzdem ist die Ernährungstherapie wichtiger Bestandteil einer jeden Behandlung. Eine gute Ernährung verbessert das Allgemeinbefinden und die Lebensqualität, sie vermeidet Gewichtsverlust und steigert die körpereigenen Abwehrkräfte, sie lindert Nebenwirkungen der Therapie und steigert die Lebensfreude. 19.15Das Feature Kolumbiens Kohle Deutschlands Doppelmoral Wie unsere Stromerzeuger von den Machenschaften internationaler Rohstoffkonzerne in Kolumbien profitieren Von Nicolas Martin DLF 2015 Drohungen, Vertreibung, Morde – jahrelang haben paramilitärische Einheiten Platz für den lukrativen Kohleabbau im Nordosten Kolumbiens geschaffen. So wurden zwischen 1996 und 2006 fast 60000 Menschen aus ihrer Heimat vertrieben und 2600 Menschen gezielt ermordet. Im Fokus der Kritik stehen der weltweit größte Minenbetreiber aus der Schweiz, Glencore Xstrata, und der US-Konzern Drummond. Aber auch deutsche Energieversorger profitieren von den Menschenrechtsverletzungen: Kolumbien ist der drittwichtigste Lieferant für Steinkohle. Seit der Energiewende steigt der Bedarf kontinuierlich. Das Feature erzählt von den zwielichtigen Manövern der Rohstofflobby. Es führt uns in die Kohleabbauregion Ceìsar, in die kolumbianische Politik, zu inhaftierten Paramilitärs, die über ihre Vergangenheit sprechen, und in die Konzernzentralen deutscher Energieriesen. 8 20.10Hörspiel Lebensabend in Übersee Sha Ji Jing Hou (Ein Huhn schlachten, um die Affen einzuschüchtern) Von Hermann Bohlen Regie: Hermann Bohlen und Judith Lorentz Mit Ulrich Pleitgen, Christine Schorn, Harald Halgardt, Malina Ebert WDR 2014/ca. 49' Poldi und Gretchen haben das Rentenalter erreicht. Zeit für den Kassensturz: Kommen sie – jeder für sich – auf die 487800 Euro Sicherheit, wie in der jüngsten Gesetzesnovelle zur Vermeidung von Altersarmut festgelegt? Nur wer dieses Vermögen angespart hat oder eine satte monatliche Rente nachweisen kann, darf seinen Lebensabend in Deutschland verbringen. Für alle anderen heißt es: Koffer packen und Abschied nehmen von der Heimat – für den gesicherten Lebensabend in Übersee. Leopold hat für sich und seine Bienen einen Platz auf restliche Lebenszeit in einer zertifizierten Altersheimanlage in Polen gebucht. Annegret hat sich für deutlich weniger Einsatz in einer Seniorenresidenz im Südwesten der Volksrepublik China eingekauft. 21.05Jazz Live Christian McBride Trio Christian McBride, Kontrabass Christian Sands, Piano Rodney Green, Schlagzeug Aufnahme vom 19.7.14 beim Pori Jazz Festival in Finnland Mit Karsten Mützelfeldt Der Bassist Christian McBride setzt das fort, was er als Wurzeln eines Baumes bezeichnet: die Tradition des swingenden ›Straightahead Jazz‹. Nicht, dass der 42-Jährige dies mit puristischem Sendungsbewusstsein täte: Fusion, R&B und Funk sind ihm mehr als nur vertraut, er spielte mit Sting, James Brown und Avantgardisten wie John Zorn und Henry Grimes. Ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen: Begleiter von Größen wie Chick Corea, Herbie Hancock, Pat Metheny und Roy Haynes, Kurator diverser Konzertreihen, Radiomoderator – und bis vor Kurzem Co-Direktor des Jazz Museums in Harlem. So wie McBride eine Programmerläuterungen geerdete Frohnatur ist, so klingt auch sein neues Trio mit dem Pianisten Christian Sands und dem Schlagzeuger Rodney Green: geradeaus swingend und mit einem tönenden Optimismus, der wie ein Kontrapunkt zum verkopften zeitgenössischen Jazz daherkommt. Mi 24. Juni 21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Kabarettpreis – Salzburger Stier 2015 Die Preisträger Simone Solga (Deutschland), Christoph & Lollo (Österreich) und Bänz Friedli (Schweiz) Die Preisträger des Salzburger Stiers heißen in diesem Jahr Simone Solga (Deutschland), Christoph & Lollo (Österreich) und Bänz Friedli (Schweiz). Die Leipzigerin Simone Solga hat sich als einzige Kanzlersouffleuse der Welt einen großen Namen gemacht. Seit vielen Jahren schon erklärt die wortgewaltige Kabarettistin ihrem Publikum und Frau Merkel, wie sie funktioniert, die große Welt der Politik, wie alles mit allem zusammenhängt und warum Männer einer Frau ruhig mal zuhören sollten. 2014 war sie bereits die Preisträgerin des Deutschen Kabarettpreises. Als Duo Christoph & Lollo geben die Wiener Christoph Drexler und Lorenz Pichler gern die sympathischen Dilettanten, die auf der Bühne am eigenen Kunstanspruch scheitern. Ein grobes Understatement, denn kaum jemand beherrscht die spontane Zusammenführung von tragisch-komischen Geschichten, abgründigem Humor und Protestliedern so perfekt wie das Duo Christoph & Lollo. Der Schweizer Bänz Friedli ist einer der meistgelesenen Kolumnisten der Schweiz und sorgt mit seinen berndeutschen Kabarettprogrammen für ausverkaufte Hallen im ganzen Land. Friedli versucht mal die Jugend zu erklären, hin und wieder die Schweiz zu verstehen, die wahnsinnige Welt zu zwicken und oft den ganzen Rest zu belächeln, vor allem auch immer wieder sich selbst. Sie hören Ausschnitte vom Preisträgerabend am 9. Mai 2015 im Stadttheater Gmunden. 22.05Musikforum Dialektik der Dekonstruktion Jörg Widmanns ›Streichquartette 4 und 5‹ Minguet Quartett Vorgestellt von Ingo Dorfmüller Der Zusammenprall von Überlieferung und Gegenwart, den Jörg Widmann in seinen ersten drei Streichquartetten inszeniert, wirkt formauflösend. Das vierte Quartett hingegen – im Zusammenhang des Zyklus eine Art Zwischenspiel – hält die zentrifugalen Kräfte in einem heiklen Gleichgewicht: Eine sehr einfache Form wird bis zum Bersten mit musikalischer Information angefüllt, und doch ist der Gestus, so Widmann, »ein ganz leichter«. Das fünfte Quartett, das mit der Form der Fuge und dem Hinzutreten einer Singstimme klassische Topoi des ›großen Finales‹ zitiert, endet in einer offenen Frage. Was Jörg Widmann damit geschaffen hat, ist nichts weniger als ein Meisterstück angewandter Dialektik. Die Dekonstruktion des Streichquartetts vollzieht sich paradoxerweise nach allen Regeln der Kunst. Proportion, Dramaturgie, Virtuosität, Farbe, Struktur, alles das ist im traditionellen Sinne wohldisponiert: Die Kräfte des Aufbaus und der Zerstörung bedingen einander. Do 25. Juni 10.10 Marktplatz Wer erbt das Haus in der Toskana? Neues EU-Erbrecht und deutsche Testamente Am Mikrofon: Britta Fecke Das Familienhotel bei Florenz, die Finca auf Mallorca oder das Pflegeheim in Portugal, immer mehr deutsche Paare arbeiten im europäischen Ausland oder verbringen die Zeit ihrer Rente lieber in sonnenreichen Gefilden. Bisher galt: Wer einen deutschen Pass besitzt, für den hat deutsches Erbrecht Vorrang. Doch das wird sich zum 17. August 2015 mit der Umsetzung 9 der EU-Erbrechtsverordnung ändern. Wenn nicht ausdrücklich anders bestimmt, zählt das Erbrecht des Landes, in dem der Verstorbene vor seinem Tod seinen ›gewöhnlichen Aufenthalt‹ hatte. Das kann für böse Überraschungen sorgen, denn: andere Länder, andere Pflichtquoten. Erben in Deutschland für gewöhnlich Ehepartner und Kinder gemeinsam, kann es in Spanien passieren, dass der hinterbliebene Ehepartner nur noch ein Nutzungsrecht für die Finca erhält, obwohl die Eheleute das anders vereinbart hatten. Wen betrifft die EU-Erbrechtsverordnung? Wer muss das Testament ändern? Und wie muss der letzte Wille formuliert sein, damit er auch im europäischen Ausland Bestand hat? Diese und Ihre Fragen klärt Britta Fecke im ›Marktplatz‹ gemeinsam mit Experten. 21.05JazzFacts Wenn die Natur klingt Das Ursprüngliche in der Musik des Posaunisten Nils Wogram Von Jana Heinlein Die Suche nach Natürlichkeit und die Besinnung auf das Elementare sind für Nils Wogram wichtig. Mit seinem Nostalgia Trio hat er vor Kurzem die CD ›Nature‹ veröffentlicht, deren Stücke alle durch Naturereignisse oder Naturorte inspiriert sind. Mit seinem Schaffen beschreitet Nils Wogram seit jeher ganz eigene Wege. Es ist vor allem geprägt durch die langjährige Zusammenarbeit mit seinen diversen Bands und einem tiefen Gespür für Persönlichkeiten und deren Entfaltungspotenzial in der Musik. In seinem Nostalgia Trio mit dem Hammondorganisten Arno Krijger und dem Schlagzeuger Dejan Terzic setzt der Posaunen-Virtuose zunehmend auf mitreißende, pulsierende Rhythmen und eingängige (aber niemals einfältige) Harmonien. Nils Wogram verbindet in seinen Kompositionen Tradition und Innovation, Melodiosität wie Fantasie – und genießt den Ruf eines der einflussreichsten Jazzmusiker Europas. Programmerläuterungen 22.05Historische Aufnahmen Den Traum verteidigen Die großen Dirigenten in der Probe Man hört sie nicht sprechen, sieht sie fast nur von hinten und mit einem Taktstock herumfuchteln. Wozu brauchen Orchester überhaupt Dirigenten, wenn doch alles in den Noten steht? Mithilfe historischer Mitschnitte gibt Herbert Haffner Einblicke in die Werkstatt der ›Pultgötter‹, die deutlich machen, wie in der Probe die Vorstellungen des Dirigenten von der Architektur des Werkes, von seinem Klang oder seinem Tempo mit der Musikalität der Instrumentalisten in Einklang gebracht werden: Durch überzeugende Argumente, mit Feilen am Detail, psychologischen Tricks oder im Ich-Exzess bei absoluter Deutungshoheit. Zu hören sind unter anderem Arturo Toscanini, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Paul Hindemith, Sergiu Celibidache, Otto Klemperer sowie Hans Knappertsbusch. Dabei wird deutlich, welches Höchstmaß an Verantwortung, aber auch Charisma für die Arbeit der Dirigenten nötig ist, um aus der bloßen Notation in Verbindung mit einem Ensemble das lebendige Gesamtbild eines Werkes zu erarbeiten. Fr 26. Juni 20.10Das Feature Wunsch nach Verzauberung Über Irrationalismus, Fantasy und magisches Denken in modernen Zeiten Von Tina Klopp Regie: Thomas Wolfertz DLF 2015 Die Welt ist entzaubert, heißt es unter anderem bei dem großen Soziologen Max Weber, und schuld daran sei die Aufklärung. Doch auch in der vermeintlich säkularen Gesellschaft tragen die Menschen Lieblingsmützen zu wichtigen Terminen und pflegen ihre kleinen Spleens und Alltagsfluchten. Fantasyromanen gehört – auch literarisch – die Zukunft, die Esoterikbranche boomt und das Religionsmarketing wusste ohnehin schon immer: Inszenierung ist die halbe Miete. Die Sendung sucht heilige Orte auf, lässt sich von Schamanen und Wunderheilern verzaubern und fragt nach Sinn und Unsinn des magischen Denkens. Was ist dieser Wunsch nach Verzauberung: Flucht oder Bewältigung? Ein menschliches Grundbedürfnis und gewichtiger Motor von Kultur, oder nichts als ein Nährboden für allerhand Schabernack und Schindluder? 21.05On Stage Bluesrockpoet mit Reibeisen stimme Jesper Munk und Band Aufnahme vom 19.4.15 aus dem Stadtgarten Köln Am Mikrofon: Tim Schauen Nicht allzu viele Künstler können im Alter von 22 Jahren schon zwei Alben unter eigenem Namen vorweisen: Jesper Munk kann es. Der Sohn einer Dänin und eines deutschen (Musikprofi-)Vaters spielte auf den Straßen des Münchner Glockenbachviertels, bevor er im Frühsommer 2013 ein viel beachtetes Debütalbum veröffentlichte. Es enthält bluesige Rockmusik mit schönen Melodien und anspruchsvollen Texten, vorgetragen von einem blassen jungen Mann, der mit erstaunlich reifer Stimme singt. Im Frühjahr 2015 ist sein zweites Album erschienen, das er auf einer Deutschlandtournee vorstellte. 22.05Musikforum Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Georg Philipp Telemann Große Konzerte für verschiedene Instrumente La Stagione Frankfurt Leitung: Michael Schneider Aufnahme von Januar 2014 Blumenbilder zieren die Cover einer neuen CD-Edition mit Konzerten von Georg Philipp Telemann. Für das Barockorchester La Stagione Frankfurt ist es nicht das erste Projekt dieser Art. Seit vielen Jahren beackern sie das in seiner Breite und Vielfalt fast unüberschaubare Feld der Musik dieses seinerzeit berühmtesten deutschen Komponisten, der auch ein begeisterter Hobbygärtner war. Gegenstand der neuesten Telemann-Produktion sind die Instrumentalkonzerte in gemischter Besetzung. Dieser 10 Gruppe gehören vor allem solche Konzerte an, die als repräsentative Einleitungsmusiken zu großen Vokalwerken oder anderen besonders festlichen Anlässen entstanden und darum die Mitwirkung vieler verschiedener Solisten erfordern. Das Bemerkenswerte an La Stagione ist, dass das Ensemble fast alle Positionen aus den eigenen Reihen besetzen kann – und in Michael Schneider einen Dirigenten hat, der zugleich ein großartiger Flötist ist und auch in dieser Produktion mehrfach solistisch in Erscheinung tritt. Sa 27. Juni 0.05Mitternachtskrimi Der Mörder soll sterben Von Arnold E. Ott Regie: Hans Gerd Krogmann Mit Renate Grosser, Ulrich Matschoss, Günter Sauer, Heinz Schimmelpfennig, Robert Rathke und Gisela Hoeter SWF 1968/29'45 (mono) Die Sekretärin Pamela Bassner ist in ihrer Wohnung erschossen worden, mitten ins Herz. So findet Kriminalkommissar Schadock den Tatort vor: auf dem Tisch ein Strauß roter Nelken und ein Cognacglas, auf dem Plattenteller liegt noch die Schallplatte mit Pamelas Lieblingsmusik. Indizien dafür, dass Pamelas letzter Gast wahrscheinlich auch ihr Mörder ist. Eine ganze Reihe von Personen aus Pamelas Bekanntenkreis hätte ein Motiv haben können, die ziemlich zurückhaltend lebende Sekretärin zu ermorden, so etwa Pamelas Dauerverlobter Paul Minottka, ihr Chef, Bankdirektor Dr. Gersing, der sie zur Heirat drängte, und vielleicht sogar ihre Schwester Irene ... 10.05Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Das Künstlerduo Maik und Dirk Löbbert »Vom Typ her sind wir verschieden, in der Kunst aber treffen wir uns zu 100 Prozent.« Das sagen die Brüder Maik und Dirk Löbbert. Seit 30 Jahren machen sie schon gemeinsam, was normalerweise als Arbeit für Einzelgänger gilt: Kunst. Oder genauer: Programmerläuterungen Skulpturen und Installationen. Und Maik und Dirk Löbbert unterrichten auch gemeinsam: an der Kunstakademie Münster, wo der große Bruder Maik Rektor ist und der zwei Jahre jüngere Dirk Professor. Angefangen hat alles mit Werken, von denen niemand wissen sollte, woher sie kamen: Flüchtige Installationen aus Sperrmüll. Die Löbberts bauten heimlich auf, fotografierten und verschwanden. Auch ihre späteren Arbeiten lieben die frische Luft: Sie stehen im öffentlichen Raum und modellieren ihn oft mit nichts weiter als mit Licht. 11.05Gesichter Europas Hohe Schule am langen Zügel Wiener Hofreitschule zwischen Kunst und Kommerz Eine Sendung von Simonetta Dibbern In den Stallungen der Wiener Hofburg riecht es nach dem Erbe der Habsburger: die edlen Lipizzanerhengste, einst angeschafft zum Amüsement der österreichischen Kaiser und damals ausschließlich dem Hochadel vorbehalten, tanzen ihr elegantes Ballett aus Pirouetten und Piaffen bis heute. Die Spanische Hofreitschule, vor 450 Jahren gegründet und von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt, ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Donaumetropole: mehr als 300000 Besucher wollen jedes Jahr die anmutigen Schritte der weißen Rassepferde im barocken Reitsaal sehen. Doch hinter der hübschen Fassade stecken nicht nur hartes Training, sondern auch kühle Rechnungen: die Managerin des männerbündischen Betriebs ist eigentlich Hoteldirektorin und war zuvor auch Chefin des Wiener Opernballs. Um den kostenintensiven Schaustall aus den roten Zahlen zu holen, hat sie die Kandare angelegt und das einstige Prestigeobjekt zum modernen Wirtschaftsunternehmen gemacht – zum Leidwesen der klassischen Reitkunst, sagen Kritiker. 22.05Atelier neuer Musik Bielefeld neu erfunden Gordon Kampes experimentelles Musiktheater ›Plätze. Dächer. Leute. Wege.‹ Von Leonie Reineke Bielefeld: die durchschnittliche Durchschnittsstadt mit durchschnittlich zufriedenen Durchschnittsbürgern – »der perfekte Ort, um dort mal etwas Merkwürdiges zu treiben«, meint der Komponist Gordon Kampe. Gemeinsam mit einem Team aus Musikern, Tänzern, Bildenden Künstlern, Wissenschaftlern und Dramaturgen hat Kampe die Stadt Bielefeld zum Gegenstand und Entstehungsort seines experimentellen Musiktheaterprojekts ›Plätze. Dächer. Leute. Wege.‹ gemacht. Ein Jahr lang erkundete das Team die Stadt, ihre Einwohner und deren Lebenswelt. Interventionen im öffentlichen Raum, Workshops und anderen Aktionen öffneten ein Experimentierfeld für urbane Utopien jenseits von Angepasstheit oder Pragmatismus. Entstanden ist eine gigantische Materialsammlung, die das Team für die letzte Projektetappe – den Musiktheaterabend am 29. April 2015 im Theater Bielefeld – künstlerisch seziert hat. 23.05Lange Nacht »Bitte zeichne mir ein Schaf« Eine Lange Nacht über Antoine de Saint-Exupéry Von Nikolaus Scholz Regie: der Autor »Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.« Dieses Zitat aus dem Buch ›Der kleine Prinz‹ stammt aus der Feder des französischen Piloten und gefeierten Kultautors Antoine de Saint-Exupéry, der im Juli 1944 in den Fluten des Mittelmeers abrupt seinen bis heute ungeklärten Tod fand. Erst im Jahr 2000 wurden von Luc Vanrell, einem Marseiller Taucher und Unterwasserforscher, Teile der Maschine auf dem Grund des Mittelmeers geortet, im Herbst 2003 geborgen und 2004 als ein Teil jenes Fliegers identifiziert, den der französische Autor am Tag seines Verschwindens flog. Die mögliche Absturzursache – technisches Versagen, Abschuss oder Frei- 11 tod – ist dennoch bis heute unklar. In seinem bewegten Leben arbeitete de Saint-Exupéry zumeist als Pilot – eine Erfahrung, die er auch literarisch verarbeitete. Als Autor versuchte er sich erstmals 1925 mit der Novelle ›L’ Aviateur‹ (›Der Flieger‹). Bereits sechs Jahre später erhielt er mit dem Roman ›Vol de nuit‹ (›Nachtflug‹), dessen Handlung um den tödlichen letzten Flug eines Piloten kreist, den renommierten französischen Literaturpreis Prix femina. 1943 – ein Jahr vor seinem Tod – erschien die mit eigenen Illustrationen versehene Erzählung ›Der kleine Prinz‹ – die weltweit mehr als 80 Millionen Mal verkauft wurde. So 28. Juni 9.30Essay und Diskurs Querfeldein denken mit Lucius Burckhardt (3/3) Bergsteigen auf Sylt Ein Gespräch mit Lucius Burckhardt, aufgeschrieben von Nikolaus Wyss, vorgestellt von Martin Schmitz Auch der dritte Teil der LuciusBurkhardt-Reihe beschäftigt sich mit Inhalten und Wirkungen der Spaziergangswissenschaft. Das Spazierengehen ist die natürlichste Art, sich eine Landschaft oder eine Stadt zu erschließen, allerdings spazieren wir heute nur noch selten durch die Welt; selbst wenn wir wandern wollen, steigen wir zunächst einmal ins Auto, das uns in den Wald oder auf den Berg bringt. Hochgeschwindigkeitszüge rücken Städte und Regionen näher zusammen, das Flugzeug bringt uns in wenigen Stunden zu fernen Kontinenten. Wir sind mobil wie nie zuvor, und das hat Folgen für unsere Wahrnehmung: Wir sehen die Welt im Schnelldurchlauf. Entsprechend unscharf sind die Bilder und Vorstellungen in unseren Köpfen. »Wir stehen vor einer neuen Situation. Heute gibt es nicht mehr die eindeutige Polarisierung in Stadt oder Land. Heute finden wir in allen Schattierungen nur eines, die Metropole. Dabei handelt es sich um eine Stadt, die nie aufhört«, sagte der Architektursoziologe Lucius Burckhardt 1990 in einem Gespräch mit Nikolaus Wyss Programmerläuterungen (bis 2009 Rektor der Hochschule Luzern), erschienen in der Zeitschrift bauwelt. Mit dem Band ›Warum ist Landschaft schön? Die Spaziergangswissenschaft‹ hat Martin Schmitz 2006 eine Sammlung von Lucius Burckhardts Aufsätzen herausgegeben, in der auch das Gespräch ›Bergsteigen auf Sylt‹ enthalten ist. 13.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich im Gespräch mit Joachim Scholl Er gilt als einer der originellsten und provokantesten deutschen Kulturwissenschaftler: der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich, Jahrgang 1967. Mit Büchern wie ›Tiefer hängen. Über den Umgang mit Kunst‹ hat er sich den Ruf eines Querdenkers erworben, der rebellisch und witzig gegen die Standards der Kunstkritik polemisiert. Über seine Vorstellungen von Kunst und ihrer Betrachtung wird Wolfgang Ullrich in den ›Zwischentönen‹ erzählen. 15.05 Rock et cetera Einsamer Wolf zwischen Nostalgie und Ambition Der englische Gitarrist Steve Hackett Von Luigi Lauer Steve Hackett gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen des Progressive Rock. Ende 1970 kam er zu Genesis und hat in den ersten Jahren die Musik dieser Gruppe entscheidend mitgeprägt. Doch ein Ende der Zusammenarbeit schien bald absehbar, bei einigen Alben fand Hackett die Gitarre unterrepräsentiert. Es zeichnete sich eine Tendenz zu noch mehr Keyboards ab, in der Musik von Genesis im Speziellen und in der britischen Pop- und Rockmusik im Allgemeinen. Spannungen gab es aber auch zwischenmenschlich, denn die GenesisMusiker kamen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. 1975 veröffentlichte Hackett als erstes Bandmitglied ein Soloalbum – mit Erfolg. Davon beflügelt, verließ er 1977 die Band und begann eine neue Karriere, in deren Verlauf er 24 Studioalben produzierte. ›Wolflight‹ heißt sein jüngstes Werk, das mehr als alle seine anderen Soloalben auf die Anfänge von Genesis verweist. 20.05Freistil Vom Springen Ein Bewegungsmuster in Körper und Geist Von Almut Schnerring und Sascha Verlan Regie: Philippe Bruehl DLF 2015 Wir springen weit und hoch, wir springen in die Luft vor Freude. Auch Quanten springen oder Gedanken. Die Flut springt, Elektronen springen, das Ei springt oder auch nicht. Beim Springen überwinden wir eine Kluft, mal mit, mal ohne Hilfsmittel, mal aus schierem Übermut, mal aus Not. Beim Zappen springen wir durch die Programme und im Internet springen wir von Knotenpunkt zu Knotenpunkt – die Verbindungswege der Algorithmen jedoch, die bleiben uns meist verborgen. Springen bedeutet notwendigerweise, dass etwas übersprungen wird: ein Graben, ein Hindernis, etwas, das wir nicht für wichtig nehmen, vielleicht nicht einmal wahrnehmen. Mit jedem Sprung geht also etwas verloren. Der Weg ist das Ziel, gilt das auch für den Sprung? Die Landung jedenfalls ist nicht immer vorhersehbar. Der Sprung wird zu einer Metapher unserer Zeit und Geisteshaltung. Heute hier und morgen dort. Überspringen wir womöglich das Wesentliche? 12
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