15. Jahrgang ZJ 08.2015 vom 5. März Christian Scheid Chefredakteur Um satte 17 Prozent hat der DAX seit Jahresbeginn zugelegt. Zuletzt hat der Index acht Tage in Folge auf einem Allzeithoch geschlossen. Angesichts der Kurszuwächse fragen sich viele Anleger, wie lange die Rally noch andauern kann. In der Tat spricht einiges für eine Kor- rektur. Seit 1995 ist es nur drei weitere Male vorgekommen, dass der DAX sieben Wochen in Folge mit positivem Vorzeichen schloss. Und nur ein einziges Mal passierte es, dass der DAX ohne Rücksetzer weiter marschierte. Doch was könnte der Auslöser sein? Die politischen Hauptbelastungsfaktoren der vergangenen Wochen und Monate – Ukraine und Griechenland – scheinen sich von Tag zu Tag zu entspannen. Zudem treibt die Geldflut der Notenbanken die Börsen weiter an. Auch die für Mitte des Jahres erwartete USZinswende muss noch nicht das Ende der Party bedeuten. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben historische Zinsanstiegsphasen in den Vereinigten Staaten untersucht und dabei festgestellt, dass die Per- formance des S&P 500 Index in Zeiten steigender US-Zinsen in etwa auf dem langjährigen Durchschnitt lag. Wenn bei steigenden Zinsen gleichzeitig auch die Konjunkturerwartungen stiegen, lag die Performance von US-Aktien sogar deutlich über dem Durchschnitt. Insgesamt zeigt die historische Analyse, dass Aktionäre eine Zinswende nicht fürchten müssen. Da der DAX Discount Call von BNP Paribas seinen Maximalertrag schon fast ausgeschöpft hat (ISIN DE000PA11MQ1), empfehlen wir den vorzeitigen Wechsel in ein Papier von der Deutschen Bank mit der Basispreis-Cap-Kombination 10.200/10.700 Punkten. Der Schein eröffnet bis 15. April eine Renditechance von 6,2 Prozent (ISIN DE000XM0MRL2). Nasdaq Apple Am 2. März gelang dem Nasdaq Composite erstmals seit 15 Jahren wieder der Sprung über die Marke von 5.000 Punkten. Mit einem Tracker können Anleger in die wichtigsten 100 Titel investieren. Einige Emittenten haben solche Papiere sogar ohne Spread im Angebot, zum Beispiel die Deutsche. Spekulationen um die Apple Watch und ein Elektroauto dürften der AppleAktie weiteren Auftrieb geben. Jedoch dürfte es nach der steilen Rallye wohl mit etwas gemäßigterem Tempo weiter nach oben gehen. Zu diesem Szenario passen die neuen Trend Inliner von Société Générale. Länder & Regionen | Seite 3 Pick of the Week | Seite 2 China/Renminbi VW Wegen Wachstumssorgen senkte die chinesische Notenbank die Zinsen. Sollte sich die Lage nicht bald aufhellen, könnten die Währungshüter zu weiteren Schritte gezwungen sein – vielleicht sogar zum Einstieg in den weltweiten Abwertungswettlauf. Mutige setzen auf einen Dollar-Renminbi-Call. VW schwimmt auf einer Erfolgswelle. Im vergangenen Jahr erzielten die Wolfsburger neue Umsatz- und Ergebnisrekorde. 2015 werde aber sicher kein Selbstläufer, so CFO Hans Dieter Pötsch. Mit einem Bonus Cap der Commerzbank können Anleger gepuffert einsteigen. Währungen | Seite 4 Einzelaktien | Seite 5 „Die Bank mit der besten Handelsqualität.“ BNP Paribas ist wieder Zertifikatehaus des Jahres. l APPLE PICK OF THE WEEK `` ZJ 08.2015 Der Trend zeigt weiter klar nach oben Der Aufwärtstrend der AppleAktie ist beeindruckend. Allein in den vergangenen zehn Monaten ist der Kurs um rund 70 Prozent auf knapp 130 Dollar nach oben geschossen. Die Marktkapitalisierung ist auf mehr als 750 Mrd. Dollar angeschwollen. Geht es nach dem streitbaren Investor Carl Icahn ist die Apple-Aktie damit noch immer viel zu billig. Icahn ist der Meinung, dass die Apple-Aktie ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 20 verdient habe. Berücksichtigt man dann noch Apples Bargeldreserven von 178 Mio. Dollar, müsste der Aktienkurs bei 216 Dollar stehen. Das wären 1,3 Bio. Dollar. Operativ läuft es bei Apple prächtig: Die neue iPhone-Generation hat den Kaliforniern einen Quartalsgewinn beschert, wie ihn zuvor noch kein anderes Unternehmen erzielt hat: 18 Mrd. Dollar in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres. Insgesamt wurden in Der Aufwärtstrend bei Apple ist völlig intakt 160 140 120 100 80 Obere K.o-Barriere Untere K.o.-Barriere 60 03/14 02 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 diesem Zeitraum 74,5 Mio. iPhones abgesetzt. Für weitere Phantasie ist gesorgt: Apple hat zu einer Veranstaltung am 9. März in San Francisco eingeladen. Wie immer machte Apple keine Angaben dazu, um was es gehen soll. Marktteilnehmer spekulieren, dass dabei die Apple Watch präsentiert wird, deren Marktstart der Konzern bisher für April angekündigt hat. Eine weitere Möglichkeit wäre ein größeres iPad-Modell, das Apple laut Medienberichten in Arbeit haben soll. Damit noch nicht genug: Das Unternehmen entwickelt laut Spekulationen ein Elektroauto unter dem Codenamen „Titan“, was der Aktie weiteren Auftrieb geben sollte. Jedoch dürfte es nach der steilen Rallye der vergangenen Monate nun wohl mit etwas gemäßigterem Tempo weiter nach oben gehen. Zu diesem Szenario passen die neuen Trend Inline-Optionsscheine auf die Apple-Aktie von Société Générale. Die Papiere sind für Anleger geeignet, die in den kommenden Monaten Schwankungen des Kurses der Apple-Aktie innerhalb bestimmter Trendkanäle erwarten. Grundsätzlich sind die Papiere vergleichbar mit klassischen InlineOptionsscheinen: Wenn eines der beiden K.-o.-Level verletzt wird, verfällt der Schein sofort nahezu wertlos. Ansonsten gibt es am Laufzeitende zehn Euro pro Schein zurück. Die Besonderheit der Trend-Inliner: Beide K.-o.-Level werden wöchentlich, jeweils montags, um 0,25 Dollar nach oben verschoben, womit sich ein entsprechender Trendkanal ergibt. Hohe Renditen möglich Uns gefällt als spekulative Beimischung ein bis September 2015 laufender Schein mit den aktuellen K.-o.-Levels von 75,50 und 145,50 Dollar (ISIN DE000SG7TFL2). Bis zum Ende der Laufzeit kommt es hier noch zu 29 Anpassungen, so dass der Korridor am Ende zwischen 82,75 Dollar und 152,75 Dollar liegen wird. Wenn der Kurs der Apple-Aktie zu keinem Zeitpunkt während der Laufzeit die jeweils gültige Untergrenze bzw. Obergrenze berührt oder unterbzw. überschreitet, können Anleger auf aktueller Kursbasis eine Rendite von 46,4 Prozent oder 94,1 Prozent p.a. erzielen. Apple Trend-Inliner ISIN/WKN DE000SG7TFL2/SG7TFL Produkt-Typ Trend Inline-Optionsschein Emittent Société Générale Bewertungstag K.o.-Levels 21. September 2015 75,50/145,50 Dollar Max. Rendite (p.a.) 46,4% (94,1% p.a.) Geld/Brief (Spread) 6,63/6,83 EUR (3,0%) The trend is your friend Sofern die Apple-Aktie bis zum Ende der Laufzeit im September 2015 innerhalb des vorab definierten Trendkanals nach oben läuft, ist mit dem Trend-Inliner ein Ertrag von 46 Prozent drin. Punkten Sie mit festen Zinsen: IKB USD Festzinsanleihe Laufzeit 4 Jahre, 2,85 % p. a. Kauf, Zinszahlungen und die Rückzahlung erfolgen in US-Dollar. Was Anleger beachten sollten: k Für Anleger aus der Eurozone besteht ein Währungsrisiko. k Anleger sind dem Risiko einer Zahlungsunfähigkeit der Emittentin ausgesetzt. k Der Kurs der Anleihe unterliegt Markteinflüssen. k Ein Kauf bzw. Verkauf der Anleihe über die Börse kann vorübergehend erschwert oder nicht möglich sein. l Zeichnungsfrist bis 27.3.2015 (vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung) Diese Werbeanzeige stellt kein bindendes Angebot der IKB dar. Die Anleihen werden auf Grundlage des Basisprospekts der IKB vom 28.11.2014 einschließlich etwaiger Nachträge sowie der relevanten Endgültigen Bedingungen emittiert, die weitere Informationen beinhalten, welche eine sachgerechte Anlageentscheidung erst ermöglichen. Der Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen sind im Internet (www.ikb.de/wertpapiere) oder kostenlos bei der IKB Deutsche Industriebank AG erhältlich. Für den Anleger können Entgelte für den Erwerb und Verwahrkosten anfallen. NASDAQ COMPOSITE NXP SEMICONDUCTORS menschluss entsteht nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Bloomberg der weltweit achtgrößte Chiphersteller. Die beiden Konzerne schwingen sich unter anderem zum größten Anbieter von Chips für Autos auf. Zu den Kunden zählt beispielsweise Continental. Der zyklische Halbleitersektor befindet sich ohnehin schon seit einiger Zeit im Aufwind. Laut Berechnungen des Marktforschungsunternehmens Gartner ist der Markt 2014 um satte zehn Prozent auf 336 Mrd. Dollar gewachsen. Im laufenden Jahr sollen die Umsätze um weitere 5,4 Prozent nach oben gehen. Einer der Wachstumstreiber der Branche ist die wachsende Bedeutung von mobilen Geräten und Speichermedien. Auch die Experten von Hauck & Aufhäuser (H&A) sind zuversichtlich, was die Geschäftsaussichten für den Sektor betrifft, wobei sie dem Bereich Halbleiter-Anwen- Freudensprung nach Übernahme-Meldung dungen ein überdurchschnittliches Wachstum zutrauen. Bei der Industrieelektronik gehen die Analysten von einem Umsatzplus von neun Prozent aus, der von LEDBeleuchtungsanwendungen getragen wird. Die zweitbeste Entwicklung traut H&A den drahtlosen Anwendungen zu. Für den Bereich Automobil wird zudem ein Zuwachs von 7,5 Prozent im Jahresvergleich prognostiziert. Als Stützen fungieren hier Hybrid-Fahrzeuge, Konnektivität und Fahrerassistenzsysteme Da es derzeit keine Zertifikate auf Halbleiter-Indizes mehr zu kaufen gibt, müssen sich Anleger mit Produkten auf Einzelwerte behelfen. Dazu bietet sich natürlich die Aktie von NXP Semniconductors an, die derzeit einfach einen Lauf hat. Mit einem Turbo von HSBC (ISIN DE000TD28VR0) sind Anleger mit einem Hebel von 3,8 dabei, wenn die Rallye weitergeht. NXP Semiconductors Turbo ISIN/WKN 110 K.o.-Barriere 100 Emittent Basiswert Laufzeit 90 Knock-Out(Abst.) 80 Hebel l 5.500 5.000 NXP Semiconductors 4.500 Open End 4.000 74,53 Dollar (25,6 %) 3.500 3,8 3.000 2,49/2,59 Euro (4,0%) 2.500 60 Moderater Hebel, komfortabler Puffer Der Turbo bildet Kursbewegungen der Aktie von NXP Semiconductors mit dem Faktor 3,8 ab. Der Knock-out liegt bei 74,53 Dollar und somit 25,6 Prozent vom aktuellen Aktienkurs entfernt. 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 Phase des Wirtschaftswachstums“, gibt der Anlagestratege Jason Pride vom Investmenthaus Glenmede zu bedenken. „Und dieser BullenMarkt hat noch Luft nach oben.“ Haupttreiber ist die Politik des billigen Geldes durch die US-Notenbank Fed. Allmählich scheint sich bei Börsianer die Meinung zu verbreiten, dass die bisher für Mitte 2015 erwartete Zinswende noch keine ausgemachte Sache ist. Insofern hält sich trotz der luftigen Höhen die Angst vor einem Absturz in Grenzen, zumal sich im Vergleich zu 2000 die Qualität der NasdaqUnternehmen deutlich verbessert hat und die Bewertungen heute weitaus niedriger liegen als damals. Mit einem Tracker auf den Nasdaq 100 können Anleger in die wichtigsten Titel investieren. Einige Emittenten haben solche Papiere sogar ohne Spread im Angebot, zum Beispiel die Deutsche Bank (ISIN DE0007093395). Nasdaq Composite: Verluste nach 15 Jahren wieder wettgemacht HSBC Geld/Brief (Spread) 03/14 Nicht zuletzt das Übernahmefieber in der Halbleiterbranche (siehe nebenstehender Artikel) hat auch den Nasdaq Composite weiter nach oben getrieben. Am 2. März gelang dem Technologieindex erstmals seit 15 Jahren wieder der Sprung über die magische Marke von 5.000 Punkten. Der Nasdaq schloss mit einem Plus von 0,9 Prozent bei 5.008 Punkten und damit so hoch wie zuletzt im März 2000 – eine Ära, in der Bill Clinton noch Präsident war. Damals hatte der Index auch sein Allzeithoch von 5.132,52 Zählern markiert. Der Anstieg gelang dem Index, obwohl die aktuellen US-Konjunkturdaten alles andere als gut ausgefallen waren: Die Amerikaner konsumierten im Januar weniger, obwohl ihre Einkommen zulegten. Zudem verlor die US-Industrie im Februar an Schwung und die Bauausgaben gingen im Januar überraschend zurück. „Wir sind weiterhin in einer DE000TD28VR0/TD28VR 70 50 03 Der Nasdaq hat erstmals seit rund 15 Jahren wieder die Marke von 5.000 geknackt – und bleibt attraktiv. Milliarden-Übernahme In der Chipbranche kommt es zu einer Milliardenübernahme: Der niederländische Halbleiterkonzern NXP Semiconductors will sich den US-Konkurrenten Freescale einverleiben. Die frühere Philips-Tochter legt dabei für jede Freescale-Aktie 6,25 Dollar in bar sowie zusätzlich 0,3521 eigene Anteile auf den Tisch. Damit wird Freescale gemessen zum NXP-Schlusskurs vom Freitag mit 11,8 Mrd. Dollar bewertet. Da das Übernahmeziel mit knapp fünf Mrd. Dollar verschuldet ist, beläuft sich das Gesamtvolumen der Akquisition auf 16,7 Mrd. Dollar. Da es bereits seit Längerem Spekulationen um eine Übernahme gegeben hat, verteuerte sich die Freescale-Aktie Papier seit Mitte Oktober um fast 140 Prozent. Auch mit der Notierung des Käufers NXP Semiconductors ging es nach Ankündigung des Deals kräftig nach oben. Durch den Zusam- ZJ 08.2015 2.000 1.500 1.000 04/97 04/00 04/03 04/06 04/09 04/12 CHINA/RENMINBI NIKKEI 225 Kursziel 21.500 Punkte Auch der Nikkei 225 kennt derzeit kein Halten. Mit dem Sprint an die 19.000er-Marke heran steht der japanische Leitindex so hoch wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Zur jüngsten Kursrallye trug die Nachricht bei, wonach der japanische Pensionsfondsverband KKR den Anteil heimischer Aktien von derzeit acht auf 25 Prozent nach oben fahren will, während im Gegenzug der Anleiheanteil massiv von 74 auf 35 Prozent sinken soll. Das Nikkei 225 StayHigh ISIN/WKN Produkt-Typ Emittent Bewertunsgtag K-o.-Barriere DE000SG6JW43/SG6JW4 StayHigh OS Société Générale 18. September 2015 16.200 Punkte Max. Rendite (p.a.) 38,1% (76,8%p.a.) Geld/Brief (Spread) 7,09/7,24 EUR (2,1%) Oben bleiben Um mit dem StayHigh der Société Générale die Maximalrendite zu erzielen, darf der Index nicht unter 16.200 Punkte fallen – ein Niveau unterhalb des bisherigen 2015er-Tiefs. l schürte Spekulationen, dass auch andere institutionelle Anleger diesem Beispiel folgen könnten. KKR verwaltet ein Vermögen von umgerechnet gut 50 Mrd. Euro. Zudem sorgte Goldman Sachs für Aufsehen. Die Analysten sehen den Nikkei zum Jahresende nun bei 21.500 Punkten, also rund 14 Prozent höher als derzeit. Dafür seien vier Gründe verantwortlich: Erstens konnte sich der japanische Aktienmarkt zuletzt von der Abhängigkeit des Yen lösen. Obwohl die japanische Währung seit Monaten zwischen 115 und 120 Dollar stagniert, kletterte der Index deutlich. Zweitens sieht Goldman Sachs die Unternehmensgewinne weiter anziehen. Mit Blick auf das vierte Quartal sei Japan „der einzige große Markt mit einer positiven Gewinnrevisionsdynamik.“ Drittens gibt es Nachholbedarf für japanische Aktien. Bisher fungierten lediglich heimische Anleger als Kurs- treiber. Doch die Outperformance des Nikkei 225 könnte nun auch verstärkt ausländische Investoren zu Investments zwingen. Und viertens spreche auch die Bewertung für japanische Aktien: Während Europa und die USA mit dem 16,4beziehungsweise dem 17,3-fachen Gewinn bewertet seien, komme Tokio auf ein KGV von nur 13,6. 38 Prozent Ertrag sind drin Unsere erste Wahl bei Nikkei-225Investments bleiben Stay-HighScheine. Das in ZJ Ausgabe 44/14 und 03/15 empfohlene Papier (ISIN DE000SG5WZU9) liegt bereits deutlich im Plus. Marktfrisch ist ein bis September 2015 laufender StayHigh (ISIN DE000SG6JW43) von Société Générale mit dem K.-o.-Level 16.200 Zähler. Diese Marke liegt knapp unterhalb des bisherigen 2015er-Tiefs. Wenn der Index bis September darüber bleibt, winken 38,1 Prozent Ertrag. ZJ 08.2015 04 Die Wachstumssorgen in China nehmen zu. Das könnte die Regierung zu ungewöhnlichen Schritten veranlassen. Die mehrtätige Handelspause wegen der Neujahrsfeierlichkeiten hatten sich die Börsianer in China redlich verdient. Schließlich hatte die Börse davor sieben Tage in Folge zugelegt. Für gute Stimmung haben Hoffnungen auf konjunkturstimulierende Maßnahmen aus Peking gesorgt. Im Laufe dieses Jahres soll der Ausbau von Chinas Infrastruktur vorangetrieben werden, kündigte die für die Genehmigung von Großaufträgen zuständige Entwicklungs- und Reformkommission kürzlich an. Solche Maßnahmen dürften helfen, dem nachlassenden Wachstumstempo in China zu begegnen. Nach der Urlaubspause sorgte dann auch noch die chinesische Notenbank für eine Überraschung: Die Währungshüter senkten die Zinsen. Einen solchen Schritt hatte es bereits im November 2014 gegeben. Die Notenbank begründete die Zinssenkung mit Risiken für die Wirtschaft. Chinas Konjunktur kühlt seit einigen Jahren ab. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt fiel das Wachstum im vergangenen Jahr mit 7,4 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 1990. Sollte sich die Lage nicht bald aufhellen, könnten sich die Notenbanker zu weiteren Schritte gezwungen sehen. Wer weiß? Vielleicht steigt China sogar in den weltweiten Abwertungswettlauf ein? Weil der chinesische Renminbi an den Dollar gekoppelt ist, hat er die Aufwertung des Greenback gegenüber Yen und Euro fast voll mitgemacht. Dadurch ist die Wettbewerbsfähigkeit Chinas deutlich gesunken. Sollte die Notenbank die Bindung aufheben oder zumindest den Rahmen für Schwankungen erweitern, könnte es zu einem Abwertungsschub kommen. Mutige Anleger setzen daher etwas Spielgeld auf einen lang laufenden Dollar-Renminbi-Call von Goldman Sachs (ISIN DE000GT7WP18). RWE VW Rekorde am Fließband VW schwimmt auf einer Erfolgswelle. Im vergangenen Jahr erzielten die Wolfsburger neue Umsatzund Ergebnisrekorde. Dabei hatte das Unternehmen zuletzt auf mehreren Märkten mit Absatzproblemen zu kämpfen – vor allem in Brasilien und Russland. Entsprechend überrascht waren die Marktteilnehmer von den Eckwerten der 2014er Bilanz, die der Konzern am Montag präsentierte. Die Erlöse stiegen um knapp drei Prozent auf 202,5 Mrd. Euro – und damit erstmals über die Marke von 200 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis kletterte gar um 8,8 Prozent auf 12,7 Mrd. Euro – ein weiterer Höchstwert. Für den Gewinnsprung – darüber sind sich Experten einig – waren wohl vor allem die beiden Nobelmarken Audi und Porsche verantwortlich. Zusammen erwirtschafteten sie rund zwei Drittel des operativen Ergebnisses. Mit seinen Im Autohimmel 270 Cap Barriere 250 230 210 190 170 150 03/14 l 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 Brot-und-Butter-Marken verdient der Konzern deutlich weniger. Vor allem die Kernmarke VW schwächelt. Die Marge liegt bei mickrigen zwei Prozent. Bereits Mitte 2014 hat Martin Winterkorn der PkwMarke deswegen eine Milliardenkostendiät verordnet. Die ersten Früchte der Sparbemühungen will VW im laufenden Jahr ernten. Für Aktionäre gibt es dennoch wenig Anlass zur Kritik. Die Dividende soll um je 80 Cent auf 4,80 Euro je Stamm- und 4,86 Euro je Vorzugsaktie erhöht werden. Als Haar in der Suppe erweist sich allerdings der verhaltene Ausblick. Zwar soll der Umsatz erneut zulegen, angesichts gedämpfter Wachstumsaussichten in Regionen außerhalb Chinas werde 2015 aber sicher kein Selbstläufer, so CFO Hans Dieter Pötsch. Mit einem Bonus Cap der Commerzbank können Anleger gepuffert einsteigen (ISIN DE000CR6EL75). ZJ 08.2015 05 RWE schließt den Verkauf seiner Öl- und Gasfördertochter Dea trotz Widerstands aus Großbritannien ab. Nun also doch: Nach langem Ringen hat der Energiekonzern RWE den Verkauf seiner Tochter Dea an eine russische Investorengruppe über die Bühne gebracht. Die Transaktion sei endgültig abgeschlossen, teilten RWE und der Investor LetterOne am Montag mit. Der Unternehmenswert liege auf Basis aktueller Wechselkurse bei 5,1 Mrd. Euro. Er ist damit etwas höher als die im Januar kommunizierten rund fünf Mrd. Euro. Noch aber könnte London den Essenern einen Strich durch die Rechnung machen. Die Regierung in London kann den Verkauf zwar nicht untersagen, sie kann aber bei einem Eigentümerwechsel Förderlizenzen entziehen. Es könnte also ein teures Nachspiel geben. Entsprechend träge war die Reaktion. Die Aktie dümpelt weiterhin zwischen 22 und 26 Euro vor sich hin – ein vielversprechendes Szenario für einen StayLow (ISIN DE000SG6AFS9). Keine Begeisterungsstürme 34 K.o.-Barriere 32 30 28 26 24 22 20 03/14 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 RÜCKBLICK KOLUMNE Anouch Wilhelms Commerzbank l Vor kurzem wurde die Commerzbank zum besten Anbieter für Optionsscheine in ganz Europa gekürt. In Deutschland bietet das gelbe Bankhaus rund 54.000 unterschiedliche Optionsscheine an. Einen Teil davon stellen Inline-Optionsscheine dar. Diese Gruppe gehört zu den exotischen Optionsscheinen und unterscheidet sich in einigen Punkten von klassischen Optionsscheinen. Inline-Optionsscheine besitzen eine obere und eine untere Kursgrenze und eine feste Laufzeit. Investoren, die Inline-Optionsscheine kaufen, gehen davon aus, dass der zugrunde liegende Basiswert innerhalb beider Grenzen verläuft. Daher auch der Name „Inline“. Somit profitiert der Anleger, wenn der Index, die Aktie oder die Währung für eine bestimmte Zeit keine starken Schwankungen aufweist. Bei der Commerzbank im ZertifikateBereich wurde in der vergangenen Woche beispielsweise ein InlineOptionsschein auf den DAX (ISIN DE000CR7AMV2) mit einer Fälligkeit im April 2015 am häufigsten verkauft. Die untere Barriere liegt bei 9.800 Punkten und die obere Barriere bei 12.800 Punkten. Das bedeutet, dass der Frankfurter Leitindex bis zum 15. April 2015 weder die Marke von 9.800 Punkten, noch die Marke von 12.800 Punkten erreichen darf. Ist das der Fall, erhalten Inhaber für jeden InlineOptionsschein 10,00 Euro gutgeschrieben. Aktuell wird der InlineOptionsschein für 9,51 Euro verkauft. Die Rendite liegt entsprechend bei rund fünf Prozent in eineinhalb Monaten. Während der Laufzeit verändert sich der Wert des InlineOptionsscheins vor allem, wenn sich der DAX einer der beiden Barrieren nähert. Wird eine der Barrieren berührt, verfällt der InlineOptionsschein beziehungsweise der Kunde erhält eine Abrechnung über 0,001 Euro. Das Totalverlustrisiko ist dementsprechend bei Inline-Optionsscheinen sehr hoch. Diese Auszahlungsfähigkeit, entweder null oder zehn, wird auch als digitales Auszahlungsprofil bezeichnet. In diesem Beispiel beträgt die Differenz zwischen den Barrieren 3.000 Punkte. Aktuell bietet die Commerzbank rund 300 InlineOptionsscheine auf den DAX an. Die Bandbreite reicht von 1.400 bis 6.000 Punkte Differenz zwischen den beiden Grenzen. Auf Einzelaktien werden derzeit knapp 1.200 Inline-Optionsscheine angeboten, auf Währungen rund 200 Stück. ZJ 08.2015 06 Software AG Discounter (ZJ 34.2014) Österreich. Post Bonus (ZJ 38.2014) Coca-Cola Discount Put (ZJ 42.2014) Trotz eines starken Schlussquartals hat die Software AG ihre revidierten Jahresziele knapp verpasst. Der Umsatz blieb von Oktober bis Dezember mit 247,3 Mio. Euro gut drei Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Die wichtigste Sparte mit Integrationssoftware BPE konnte den Rückstand aus dem bisherigen Jahresverlauf nicht wettmachen. Damit wurde das Ziel, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr stabil zu halten, verfehlt. Die operative Marge hingegen landete mit 27,9 Prozent am oberen Ende der anvisierten Spanne. 2015 soll es aber wieder besser laufen. Die Darmstädter stellen ein deutliches Wachstum in der Sparte Business Process Excellence in Aussicht. Der Ausblick kam an der Börse gut an. Ein guter Zeitpunkt, um bei dem in ZJ 34.2014 vorgestellten Discounter Gewinne mitzunehmen (ISIN DE000DZL6109). Die Österreichische Post hat das Jahr 2014 mit mehr Gewinn abgeschlossen. Vorläufigen Berechnungen zufolge kletterte das Ebit um 5,9 Prozent auf 197 Mio. Euro. Antreiber war wie in den vergangenen Jahren das boomende Paketgeschäft. Der Umsatz der Sparte Paket & Logistik stieg um 3,1 Prozent auf 882 Mio. Euro. Das Segment Brief, Werbepost & Filialen hingegen war hingegen erneut rückläufig. Dennoch konnte der Konzern seine Umsätze gegenüber dem Vorjahr stabil halten. Auch der Cashflow blieb mit 152 Mio. Euro solide – laut Postchef Georg Pölzl „eine gute Basis für die zukünftige Investitions- und Dividendenfähigkeit“. Das sehen wohl auch die Anleger so. Die Aktie ist wieder auf Rekordkurs. Für das Bonus Cap der RCB (ISIN AT0000A18AJ8) ist dennoch Schluss. Das Maximum ist fast erreicht. Gewinne mitnehmen! Die Coca-Cola-Aktie hat in den vergangenen Tagen einen gewaltigen Satz nach vorne gemacht. Die Quartalszahlen fielen besser aus als gedacht. Unter dem Strich hat der Konzern 44 Cent je Aktie verdient. Analysten hatten lediglich mit 42 Cent gerechnet. Der strenge Sparkurs beginnt sich auszuzahlen. Bis 2019 will Coca-Cola die Kosten um drei Mrd. Dollar pro Jahr senken. Aber nicht nur damit, auch mit Änderungen der Produktpalette will Coca-Cola-Chef Muthar Kent das Unternehmen wieder auf Kurs bringen – und dabei insbesondere auf das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Konsumenten reagieren. Der Strategieschwenk kommt an der Börse gut an. Gleichzeitig sorgt das geplante Aktienrückkaufprogramm für Kursphantasie. Die Short-Spekulation sollte deswegen geschlossen werden (ISIN DE000PA5TZX8). Software AG Österreichische Post Coca-Cola 30 46 40 28 44 38 26 24 34 40 22 20 38 18 36 16 34 03/14 36 42 06/14 09/14 12/14 03/14 32 30 28 26 06/14 09/14 12/14 03/14 06/14 09/14 12/14 ELRINGKLINGER ElringKlinger schneidet schlechter ab als erwartet. Und auch der Ausblick kommt am Parkett nicht gut an. Die Aktie von ElringKlinger musste in den vergangenen Tagen ganz schön einstecken. Dabei ist das Unternehmen auch 2014 kräftig gewachsen – trotz der schwachen Verfassung der russischen und brasilianischen Fahrzeugmärkte. Organisch, also unter Herausrechnung umrechnungsbedingter Währungskurseffekte und von Konsolidierungseffekten, kletterten die Umsätze um 11,3 Prozent. Insgesamt, auch bedingt durch die Vollkonsolidierung der japanischen ElringKlinger Marusan Corporation, ging es gar um 15,3 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro nach oben. Vor allem Produktgruppen, die zur CO2Reduzierung beitragen, seien besonders gefragt gewesen, so der MDAX-Konzern. Auch beim Gewinn konnte der Autozulieferer einen Zahn zulegen. Das bereinigte Ebit stieg um 8,3 Prozent auf 162,3 Mio. Euro. Allerdings hatten die Analysten dem Unternehmen hier etwas mehr zugetraut. Und auch der Ausblick blieb unter den Erwartungen: ElringKlinger stellt „lediglich“ ein organisches Wachstum von fünf bis sieben Prozent in Aussicht. Das um Einmaleffekte bereinigte Ebit vor Kaufpreisallokationen soll zwischen 170 und 180 Mio. Euro landen. Und es gab noch einen Dämpfer: Im neuen Bereich „E-Mobility“ wird der Konzern wohl auch 2015 rote Zahlen schreiben. „Niemand möchte ein Elektroauto fahren“, so CEO Stefan Wolf, vor allem mit Blick auf den niedrigen Ölpreis. Einige Analysten äußern deswegen Zweifel an dem langfristigen Margenziel der Schwaben – und verweisen zudem auf die vergleichsweise hohe Bewertung. Da auch charttechnisch die Luft erst mal raus ist, können sich Anleger kurzfristig mit einem Discount Put der BNP auf die Short-Seite stellen (ISIN DE000PA5T7H6). Dass die Krise in Osteuropa und insbesondere der Verfall des russischen Rubels Spuren in der HenkelBilanz hinterlassen würde, war erwartet worden. Der Umsatz des Konsumgüter-Konzerns legte 2014 lediglich um 0,4 Prozent auf 16,43 Mrd. Euro zu, wobei Währungseffekte mit rund drei Prozentpunkten belasteten. Das um Kosten für den Konzernumbau bereinigte Ebit kletterte dank Einsparungen immerhin um knapp drei Prozent auf 2,59 Mrd. Euro. Allerdings hatten Analysten hier mit etwas mehr gerechnet. Neu ist, dass Henkel auch im laufenden Jahr mit Gegenwind aus Osteuropa rechnet. „Wir erwarten weiteren Druck auf die russische Währung“, so das Unternehmen bei Vorlage der Jahresergebnisse. Konkret rechnet Henkel für 2015 mit einem organischen Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) solle um rund Zahlen sorgen für Dämpfer 36 115 34 110 32 105 90 85 24 80 22 Strike 20 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 Cap 75 Cap 70 03/14 05/14 07/14 Das ZertifikateJournal ist ein Info-Service der ZJ Media GmbH Stadtschwarzacher Str. 6 97359 Schwarzach am Main Internet: www.zertifikatejournal.de Amtsgericht Würzburg, HRB 11654 Redaktion Christian Scheid Martin Grimm Anzeigenbetreuung / Public Relations Mail [email protected] Erscheinungsweise & Bezug Wöchentlich per E-Mail (ohne Rechtsanspruch) Abonnement-Anmeldung: www.zertifikatejournal.de Deutsche Nationalbibliothek ISSN 2191-4125 Dieses Dokument einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung von Inhalten, der Nachdruck oder die Vervielfältigung (auch auszugsweise) bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Dieses Dokument richtet sich hauptsächlich an Leser aus der Bundesrepublik Deutschland. Die im Dokument enthaltenen Anzeigen wenden sich deshalb, außer es ist ausdrücklich anderes angegeben, ebenfalls nur an Leser aus der Bundesrepublik Deutschland. Die Inhalte dieses Dokuments wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und formuliert. Dennoch kann keine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Genauigkeit dieser Informationen gegeben werden. Die Ausführungen im Rahmen dieses Dokuments stellen im Übrigen weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung der ZJ Media GmbH, der Herausgeber oder der Redaktion für Vermögensschäden, die durch Anwendung von Hinweisen und Empfehlungen in diesem Dokument auf persönliche Investitionsentscheidungen eventuell auftreten, ist kategorisch ausgeschlossen. Bitte beachten Sie: Die in diesem Dokument erwähnten Wertpapiere unterliegen dem Risiko schwankender Preise, das unter Umständen zu erheblichen Einbußen bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen kann. Die Wertentwicklung von Zertifikaten, Optionsscheinen und ETFs hängt häufig nicht ausschließlich vom Preisverhalten des jeweiligen Basiswerts ab, sondern von einer Vielzahl zusätzlicher Faktoren (u.a. Wechselkurse, Zinsen, Volatilitäten, Emittentenbonität, Marktliquidität). Es wird empfohlen, vor einem Investment in die in diesem Dokument erwähnten Wertpapiere einen Bank- bzw. Finanzberater sowie ggfs. auch einen Steuerberater zu konsultieren. 95 26 03/14 zehn Prozent zulegen, die bereinigte Ebit-Marge bei etwa 16 Prozent landen. 2014 lag die Kennzahl bei 15,8 Prozent – große Sprünge sind also nicht zu erwarten. Die Bilanz sowie der Ausblick kamen am Parkett nicht gut an. Die Aktie wurde zeitweise um mehr als vier Prozent abgestraft. Wenig verwunderlich: Der DAX-Wert hatte im neuen Jahr zwischenzeitlich um mehr als 20 Prozent zugelegt. Gewinnmitnahmen waren da nur eine Frage der Zeit. Auch die meisten Analysten bleiben gelassen. Die DZ BANK beispielsweise hat Henkel nach den Zahlen auf „Kaufen“ mit einem fairen Wert von 90 Euro belassen. Zwar sei die angepeilte Ebit-Marge enttäuschend, das ZielEPS habe allerdings positiv überrascht. Da zunächst aber Gewinnmitnahmen belasten könnten, sollten Anleger nur mit Puffer in die Henkel Vz.-Aktie einsteigen (ISIN DE000CR6E8K6). 100 28 07 Gewinnmitnahmen Höhenflug abrupt gestoppt 30 l ZJ 08.2015 HENKEL VZ. 09/14 11/14 Barriere 01/15 Die ZJ Media GmbH hat keinen Einfluss auf den Inhalt von externen Webseiten, auf die in diesem Dokument verwiesen wird. Für die Inhalte dieser Seiten ist der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die ZJ Media GmbH haftet hingegen nicht für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Genauigkeit der Inhalte der externen Webseiten. Diese wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft, rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar.
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