Conwert Immobilien HSCEI Solactive Wearable

15. Jahrgang
ZJ 15.2015 vom 23. April
Christian Scheid
Chefredakteur
Mit einem Minus von 5,6 Prozent
ging der DAX am vergangenen
Freitag mit dem größten Verlust innerhalb einer Woche seit Anfang
November 2011 aus dem Handel.
Nicht wenige Marktteilnehmer sahen bereits den Beginn einer größeren Korrektur. Doch weit gefehlt.
Am Montag setzte der DAX zu einem imposanten Wochenstart an
und eroberte am Dienstag zwischenzeitlich sogar die 12.000Punkte-Marke zurück. Geholfen
haben die geldpolitischen Lockerungen in China (siehe auch Seite
2). Das Reich der Mitte stemmt sich
mit aller Macht gegen die drohende
Verlangsamung des Wachstums.
Aus China drohen in der Tat
derzeit die größten Risiken. Der
Aktienmarkt ist heiß gelaufen. Zudem könnte sich der Preisverfall
am Immobilienmarkt beschleunigen. Gelingt es Regierung und Notenbank nicht, das Negativ-Szenario abzuwenden, drohen auch bei
europäischen und deutschen Aktien
Rückschläge.
Wie
ein
Damoklesschwert
hängt auch weiterhin das Griechen-
land-Problem über den Märkten.
Sollte Hellas aus dem Euro austreten oder Pleite gehen, dürfte es im
Gebälk krachen. Allerdings halten
sich die systemischen Risiken durch
die diversen Sicherheitsmechanismen, die seit 2010 installiert wurden, in Grenzen. Ein wie auch immer gearteter „Grexit“ wäre somit
wohl als Kaufchance zu begreifen.
Solange dem DAX aber die
Markierung eines neuen Allzeithochs und somit ein Bruch der
12.400er-Bastion verwehrt bleiben,
sollten Anleger weiterhin auf Sicht
fahren. Dazu geeignet bleibt der
Discount Call von der Deutschen
Bank (ISIN DE000DT487F3). Mit
dem Papier ist eine Maximalrendite
von 12,1 Prozent drin, wenn der
DAX am 17. Juni mindestens bei
11.000 Punkten notiert.
Conwert Immobilien
HSCEI
Die Übernahmeofferte von Deutsche
Wohnen für Conwert Immobilien ist
gescheitert. Doch Analysten sehen
den Immobilienkonzern weiterhin als
Kaufkandidaten. Mit einem Turbo der
RCB setzen Anleger darauf, dass
Conwert erneut in den Übernahmefokus eines Investors gerät.
An der Börse in Hongkong scheinen
die Kurse heiß zu laufen. Doch die
Kursrallye könnte durchaus noch ein
Weilchen anhalten. Da Anleger den
Kursen aber auch nicht blind hinterherlaufen sollten, bietet sich der gepufferte Einstieg via Capped Bonus von Société Générale an.
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Länder & Regionen | Seite 2
Solactive Wearable
Zalando
Marktforscher sagen „Wearables“, also
winzigen Computern, die direkt am
Körper getragen werden, eine rosige
Zukunft voraus. Für Anleger, die an
dem Megatrend teilhaben möchten,
wurde von der Solactive AG ein neuer
Index konzipiert. Das dazu passende
Zertifikat kommt von Vontobel.
Nach starken Quartalszahlen ist die
Aktie des Online-Modehändlers Zalando in die Höhe geschossen. Auch im
Gesamtjahr 2015 sollen Umsatz und
Ergebnis stark zulegen. Zeit, den Discounter aus Ausgabe 06.2015 glatt zu
stellen und gegen einen Discount Call
der DZ BANK einzutauschen.
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HANG SENG CHINA ENTERPRISE INDEX (HSCEI)
PICK OF THE
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ZJ 15.2015
Chinas Börsen außer Rand und Bank
An den chinesischen Börsen überschlagen sich die Ereignisse. Erst
war es die von der chinesischen
Regierung betriebene Marktöffnung, welche die Festlandmärkte
Shanghai und Shenzhen nach oben
trieb. Hintergrund: Seit Oktober
vergangenen Jahres dürfen ausländische Investoren Aktien von Festland-Unternehmen kaufen. Bis
dahin durften die so genannten
„A-Aktien“ nur von im Inland ansässigen Chinesen und einigen gro-
ßen internationalen Banken und
Versicherungen gekauft werden.
Dadurch kam es an den Börsen zu
einem wahren Kaufrausch, da viele
Aktien in Shanghai und Shenzhen
mit einem Bewertungsabschlag im
Vergleich zu Hongkong notierten.
Investoren spekulierten darauf,
dass sich diese Lücke schließt.
Das Kalkül ist aufgegangen. Die
Indizes in Shanghai und Shenzhen
haben sich seitdem mehr als verdoppelt. Entsprechend hat das in
Chartbild des Hongkonger Index nimmt parabolische Züge an
16.000
ZJ 36.2014 empfohlene Zertifikat,
das die Kursentwicklung des „ETF
FTSE/ Xinhua A50“-Index ab, der
wiederum die 50 größten A-Anteile
aus Shanghai und Shenzhen enthält, um 99,8 Prozent zugelegt.
Zwischenzeitlich war aus dem Bewertungsabschlag ein Aufschlag gegenüber Hongkong geworden. Der
wiederum hat nun die Anleger veranlasst, sich auf die im Hongkonger
Leitindex Hang Seng China Enterprise (HSCEI) gelisteten Aktien zu
stürzen, zumal die Regierung in
Peking chinesischen Anlegern vollen Zugang zu den in Hongkong
gehandelten Papieren eröffnete.
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Barriere
Chinesische Aktien gefragt
Der HSCEI ist ein an der Börse von
Hongkong gelisteter Aktienindex,
der die wichtigsten chinesischen
Aktiengesellschaften
zusammenfasst. Er wurde am 8. August 1994
eingeführt und wird quartalsweise
aktualisiert. Voraussetzung für eine
Aufnahme ist, dass die H-Aktien
auch im übergeordneten Hang Seng
Composite Index (HSCI) gelistet
sind. Aktuell sind 40 Unternehmen
im HSCEI gelistet. Die Schwergewichte sind ICBC (Anteil 9,92 Prozent), die Bank of China (9,87 Prozent), CCB (9,81 Prozent), China
Life (8,47 Prozent) und Ping An
(8,14 Prozent).
Aufwärtstrend beschleunigt sich
Die Kurse sind inzwischen heiß gelaufen. Allein in den vergangenen
drei Wochen hat der Hang Seng
China Enterprise Index (HSCEI)
um fast 20 Prozent zugelegt. „Bedenklich ist, dass es nicht die Investmentprofis sind, die die Hausse
unterhalten, sondern nach Informationen von Bloomberg Hausfrauen,
Teenager und andere unerfahrene
Händler, die von der Regierung
zum Aktienkauf aufgefordert werden“, so die Experten der Baader
Bank. Die jüngsten geldpolitischen
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Schritte der chinesischen Notenbank haben die Kurse zusätzlich
befeuert. Wegen des sich abkühlenden Wirtschaftswachstums hatte
die People’s Bank of China (PBoC)
angekündigt, den Mindestreservesatz um einen Prozentpunkt zu
senken. Die Reduzierung auf 18,5
Prozent ermöglicht es den Banken
in China, einen größeren Anteil ihrer liquiden Mittel für die Kreditvergabe zu verwenden, anstatt das
Geld bei der Notenbank parken zu
müssen.
Da die Rallye durchaus anhalten könnte, Anleger den Kursen
aber auch nicht blind hinterherlaufen sollten, bietet sich der gepufferte Einstieg via Capped Bonus (ISIN
DE000SG8BBE2) von Société Générale an. Das Papier ermöglicht
im Dezember 2015 einen Maximalertrag von 8,1 Prozent (11,9 Prozent p.a.), wenn der HSCEI niemals
die 19,2 Prozent entfernte Barriere
von 11.800 Zählern verletzt.
SLM SOLUTIONS
CONWERT IMMOBILIEN INVEST
Neue Chance nach dem Flop
Der Immobilienkonzern Deutsche
Wohnen ist beim Versuch, den österreichischen Wettbewerber Conwert Immobilien Invest zu übernehmen, gescheitert. Den Deutschen sind im Rahmen der Übernahmeofferte weniger als 40 Prozent der Aktien angedient worden.
Damit wurde die selbst gesetzte
Schwelle von 50 Prozent plus eine
Aktie verfehlt. Die geringe Quote
erstaunt, schließlich hatten die
Conwert-Großaktionäre Hans Pe-
ter Haselsteiner und Karl Ehlerding
ihre Stücke zugesagt. Beide verfügen über rund 31 Prozent der Anteile. Doch die meisten der übrigen
Anteilseigner konnte der gebotene
Übernahmepreis von 11,50 Euro je
Aktie nicht locken. Kein Wunder:
Per Ende 2014 lag der innere Wert
der Conwert-Aktie bei 15,70 Euro.
Um weiteres Wachstum zu generieren, sind die Immobilienkonzerne weiterhin auf Zukäufe angewiesen. Conwert könnte wegen der
Gelassene Reaktion auf die geplatzte Übernahme
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K.o.-Barriere
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relativ günstigen Bewertung also
erneut ins Blickfeld rücken. Die
Aktie gab im Anschluss an die Bekanntgabe des Scheiterns der
Übernahme durch Deutsche Wohnen nur um etwa zwei Prozent
nach. Der von vielen befürchtete
Kursrutsch blieb somit aus.
Analyst Franz Hörl von der Erste Group Bank erklärt die relative
Gelassenheit der Aktionäre damit,
dass die Ablehnung des Angebots
nicht völlig unerwartet komme.
Conwert bleibe ein Übernahmekandidat. Die ganze Welt wisse
nun, dass Haselsteiner und Ehlerding um 11,50 Euro verkaufen
wollten. Auch das Conwert-Management sei nicht per se gegen eine
Übernahme. Eine solche sei lediglich eine Frage des Preises. Mit einem Turbo (ISIN AT0000A1BFG2)
der RCB setzen Anleger mit einem
Hebel von 2,7 darauf, dass Conwert erneut in den Übernahmefokus eines Investors gerät.
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Die Nachfrage nach den 3D-Druckern von SLM Solutions
wächst rasant. Anleger mit Weitblick steigen ein.
Während der Gesamtmarkt seit
Jahresbeginn abgesehen von kleinen Schwächeperioden von Hoch
zu Hoch eilt, wartet die Aktie von
SLM Solutions weiterhin darauf,
wachgeküsst zu werden. Mit rund
18 Euro steht die Notiz aktuell exakt auf dem Niveau ihres Ausgabepreises beim Börsengang, der sich
am 9. Mai zum ersten Mal jährt.
Damit kann das Management sicherlich nicht zufrieden sein.
Das Problem liegt wohl auch
darin, dass die Aktie schon zum
IPO kein Schnäppchen war. Doch
allmählich zeichnet sich ab, dass
SLM Solutions in die hohe Bewertung hineinwächst. Wie bereits vorläufig gemeldet, ist der Umsatz im
vergangenen Jahr um 56 Prozent
auf 33,6 Mio. Euro gestiegen.
Gleichzeitig hat sich die bereinigte
EBITDA-Marge von 11,5 Prozent
auf 13,4 Prozent deutlich verbessert. Im laufenden Jahr will das Unternehmen beim Umsatz Fahrt auf-
nehmen. Er soll um mindestens
63,7 Prozent auf 55 bis 60 Mio.
Euro klettern. Grundlage für den
Optimismus ist der starke Auftragseingang. SLM Solutions hat im
vergangenen Jahr Orders über 62
Maschinen an Land gezogen. Im
ersten Quartal 2015 kamen nochmal Aufträge über 17 Maschinen
herein. Im gleichen Zeitraum des
Vorjahres waren es lediglich sieben. Erfreulich ist, dass der Trend
klar zu hochwertigen und teuren
3D-Druckern geht. Daher liegt das
Auftragsvolumen per Ende März
wertmäßig sogar mehr als vier Mal
so hoch wie im Vorjahr.
Aufgrund der glänzenden Aussichten raten wir Anlegern mit
Weitblick daher weiterhin zum
erstmals in ZJ 34.2014 empfohlenen Turbo (ISIN DE000LS7SBR3)
von Lang & Schwarz. Denn die
Chancen stehen gut, dass die SLMAktie bei anhaltend guten Zahlen
von Anlegern entdeckt wird.
APPLE
SOLACTIVE WEARABLE TECH PERFORMANCE-INDEX
Winzige, clevere Helferlein
Handys, Smartphones und Tablets
finden sich längst in beinahe jeder
Hosen- oder Handtasche. Doch
damit ist noch längst nicht Schluss.
Die Elektronikindustrie arbeitet
seit Jahren an so genannten „Wearables“, die uns den Alltag erleichtern sollen. Dabei handelt es sich
um winzige Computer, die als
„smarte“ Kleidungsstücke, Pflaster
oder intelligente Accessoires –
Armbänder, Armbanduhren, Broschen oder Brillen – direkt am
Körper getragen werden. Smartwatches, die derzeit auch durch die
Einführung der „Apple Watch“
(siehe Artikel rechts) wachsende
Aufmerksamkeit genießen, sind eine weitere Art von Wearables.
Im Sport- und Fitnessbereich
sind
zahlreiche
Anwendungen
denkbar. Beispielsweise „tracken“
die kleinen Begleiter sämtliche
Strecken, die ihre Träger zu Fuß
zurücklegen, zählen den Kalorienverbrauch oder weisen beim Rad-
fahren oder Wandern den Weg via
GPS-Signal. Wearables revolutionieren aber nicht nur den Sportbereich, sondern auch den Medizinsektor. Wegen ihrer technologischen Eigenheiten schaffen sie dort
völlig neue Möglichkeiten. Denkbar sind unterschiedlichste medizinische Überwachungen, die Versorgung von Neu- und Frühgeborenen, die Schlafdiagnostik oder die
Fernbetreuung und -diagnose in
Regionen mit geringer medizinischer Versorgung. Wie die Marktanalysten von International Data
Corporation (IDC) prognostizieren,
soll die Absatzzahl von 19,6 Mio.
verkauften Wearables im vergangenen Jahr bis 2019 auf 126,1 Mio.
nach oben schnellen. Doch der
Feldzug hat gerade erst begonnen.
Einige Experten rechnen sogar mit
der größten technologische Revolution seit Erfindung des Handys.
Für Anleger, die an der Entwicklung der Wearables teilhaben
Under Armour: Setzt voll auf den „Wearable“-Trend
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möchten, wurde von der Solactive
AG der neue „Solactive Wearable
Tech Performance-Index“ aufgelegt. Im Auswahlbarometer enthalten sind derzeit vor allem „Pure
Plays“, die von der Dynamik der
Fitness- und Gesundheitsbranche
profitieren: Analog Devices, Broadcom, Garmin, GoPro, Maxim Integrated Products, Medtronic, Murata
Manufacturing und Under Armour.
Grundvoraussetzung für die Indexaufnahme ist eine signifikante Geschäftstätigkeit in der WearableIndustrie. Zudem müssen die Aktien eine Marktkapitalisierung von
mindestens fünf Mrd. Euro und ein
durchschnittliches tägliches Handelsvolumen in den vergangenen
drei Monaten von mindestens drei
Mio. Euro aufweisen.
Die größten Aktien nach Marktkapitalisierung werden dann in
dem Index abgebildet, wobei die
einzelnen Mitglieder gleich gewichtet sind. Maximal können 15 Aktien aufgenommen werden. Eine
Anpassung erfolgt zwei Mal pro
Jahr. Das ist auch gut so, denn die
junge Branche dürfte sicherlich einem ständigen Wandel unterliegen.
Dafür wird eine Gebühr von einem
Prozent p. a. fällig. Währungsgeschützt ist das Zertifikat nicht, daher müssen Anleger Wechselkursrisiken in Kauf nehmen. Wer sich
dessen bewusst ist, für den eignet
sich das Papier gut als Depotbeimischung (ISIN DE000VZ96WT0).
ZJ 15.2015
04
Der Verkaufsstart der Apple Watch und die Quartalszahlen könnten die Aktie anschieben. Zeit für einen Tausch.
Das größte Potenzial, den Markt
für Computeruhren zu revolutionieren, wird der Apple Watch eingeräumt. Der Verkaufsstart ist für
24. April geplant. Das Einsteigermodell „Watch Sport“ aus Aluminium kostet zwischen 399 und 449
Euro. Die Modellreihe „Watch“
aus Edelstahl ist zwischen 649 und
1.249 Euro zu haben. Für die goldene „Watch Edition“ verlangt
Apple zwischen 11.000 und 18.000
Euro, wobei die teuersten Modelle
erst ab Juni ausgeliefert werden.
Analysten sind ziemlich geteilter Meinung über den Markterfolg
der Apple Watch. Während Piper
Jaffray für 2015 einen Absatz von
acht Mio. Uhren vorhersagt, rechnet Global Securities Research mit
40 Mio. Stück. Auf Basis der ersten
Meldungen nach dem Start der
Vorbestellfrist könnte es gut sein,
dass die Optimisten Recht bekommen werden. Denn die Uhr findet
scheinbar reißenden Absatz. Im
Online-Store von Apple waren die
vorhandenen Lagerbestände nach
wenigen Stunden ausverkauft. Die
Markforscher von Slice Intelligent
gehen allein in den USA von einer
Million Vorbestellungen aus.
In den Zahlen zum ersten Quartal, die Apple am 27. April veröffentlichen wird, wird die Watch natürlich noch keine Rolle spielen.
Vielmehr wird der Dreimonatszeitraum per Ende März einmal mehr
vom Flaggschiff des Konzerns, dem
iPhone, geprägt sein. Wenn der
Run auf das Smartphone ähnlich
stark war wie im Schlussviertel des
vergangenen Jahres, dürfen sich
Anleger einmal mehr auf hervorragende Zahlen einstellen. Kurzum:
Es ist an der Zeit, vom in ZJ Ausgabe 08.2015 empfohlenen TrendInliner (ISIN DE000SG7TFL2) von
Société Générale in ein offensiveres Produkt wechseln. Dazu bietet
sich ein klassischer Call von HSBC
an (ISIN DE000TD14NA3).
Apple: Konsolidierung dauert seit Ende Februar
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ZALANDO
THYSSENKRUPP
ThyssenKrupp ist ein weiteres Sorgenkind los. Die Edelstahltochter VDM Metals hat einen neuen Besitzer.
Mehrfach hatte ThyssenKruppChef Heinrich Hiesinger deutlich
gemacht, dass es für VDM Metals
keine Zukunft im Konzern gibt.
Jetzt hat der Industriekonzern einen Käufer für seine Edelstahltochter gefunden. Wie ThyssenKrupp in
der vergangenen Woche mitteilte,
wird das Unternehmen an den Finanzinvestor Lindsay Goldberg
Vogel abgegeben. Über den Kaufpreis wurde nichts verraten. Anleger waren offenbar wenig begeistert. Die Aktie von ThyssenKrupp
geriet nach der Meldung deutlich
unter Druck. Zwar verspricht sich
der DAX-Konzern in diesem Zusammenhang einen positiven Effekt
bei den Finanzschulden und Pensionsverpflichtungen in Höhe eines
mittleren dreistelligen Millionenbetrags, allerdings werde der Deal
auch zu einem Buchverlust von
100 Mio. Euro führen – und genau
das monieren einige Analysten.
Problem sei, dass VDM von den
drei Verkaufsobjekten, die ThyssenKrupp für die nächsten Jahre
angekündigt hat, wohl das „einfachste“ gewesen sei und dennoch
eine Abschreibung auf den Buchwert verursacht habe, so die die
Experten der WGZ Bank.
Dennoch: Mit dem Verkauf der
Edelstahltochter – die Genehmigung der Kartellbehörden vorausgesetzt – hat ThyssenKrupp ein
Problem weniger an der Backe.
Und auch operativ läuft es wieder
besser. Im Jahresauftaktquartal
konnte das Unternehmen Umsatz
und Ergebnis steigern. Das zweite
Geschäftsquartal dürfte aufgrund
der saisonal bedingten Belebung im
Stahlgeschäft sogar noch etwas besser ausfallen. Da die Aktie aber bereits einen Großteil der besseren
Aussichten eingepreist hat, sollten
Anleger lieber auf Seitwärtsgewinne setzen, etwa mit einem Bonus
Cap-Zertifikat von HSBC (ISIN
DE000TD2FPW0).
Gut gelaufen
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Der Online-Modehändler Zalando
ist besser als erwartet ins Jahr gestartet. Vorläufigen Berechnungen
zufolge zog der Umsatz um 27 bis
29 Prozent auf 635 bis 648 Mio.
Euro an. Auch beim operativen Ergebnis hatte das Unternehmen eine
Überraschung parat. Nach einem
Verlust von 23 Mio. Euro im Auftaktquartal 2014 dürfte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern diesmal
zwischen 25 und 39 Mio. Euro landen. Dies entspreche einer bereinigten Ebit-Marge von vier bis
sechs Prozent. „Insbesondere die
Entwicklung im März zeigt, dass
wir eine starke Wachstumsdynamik
haben“, so Vorstandsmitglied Rubin Ritter bei Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen. In diesem Monat
startet traditionell der Verkauf der
Frühjahrs- und Sommer-Kollektion.
Und auch die Aussichten stimmen.
„Wir sind in der Pole Position, um
weiter schneller als der Markt zu
wachsen und diesen entscheidend
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Starker Auftakt
Zalando Discount Call
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DE000DG3DJ17/DG3DJ1
Discount Call
DZ BANK
17. Juni 2016
22,50/27,50 Euro
Max. Rendite (p.a.)
25,0% (21,0%p.a.)
Geld/Brief (Spread)
0,38/0,40 Euro (5,3%)
Seitwärts reicht
Der Discount Call wirft am Laufzeitende in gut einem Jahr eine attraktive Rendite von 25,0 Prozent ab, sofern die Zalando-Aktie auch dann
noch über 27,50 Euro notiert.
zu prägen. Wir werden jetzt nicht
den Fuß vom Gas nehmen, nicht
mal ansatzweise“, so Ritter. Konkret peilt das Unternehmen 2015
und auch in den kommenden Jahren ein Umsatzwachstum von 20
bis 25 Prozent steigen. Die EbitMarge soll langfristig auf zehn Prozent klettern – auch dank strengerer Kostendisziplin. So sollen die
Ausgaben für den Wareneinsatz,
Logistik und vor allem für Marketing sinken. Anleger waren regel-
recht aus dem Häuschen. Die Aktie
schoss unmittelbar nach der Meldung zeitweise um 13 Prozent nach
oben – und konnte in den folgenden Handelstagen das Plus sogar
noch ausbauen. Mehr als 28 Euro
muss man derzeit für den Titel auf
den Tisch legen. Zeit, den Discounter aus Ausgabe 06.2015 (ISIN
DE000DT7FDG8) glatt zu stellen
und gegen einen Discount Call der
DZ BANK einzutauschen (ISIN
DE000DG3DJ17).
NEU AM MARKT
KOLUMNE
Nico Hamm
HSH Nordbank
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Für einige Marktteilnehmer ging es
schneller als erwartet: Das AnleiheAnkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt offenbar bereits jetzt Wirkung. Die
Anleiherenditen, etwa der zehnjährigen Bundesanleihen, hat es zuletzt auf unter 0,10 Prozent p. a.
gedrückt. Gleichzeitig ist nicht absehbar, wie sich die Zinsen verändern werden. Für Anleger gibt das
mehr denn je Anlass, sich über die
Ausrichtung ihrer privaten Geldanlage Gedanken zu machen. Sicherheitsorientierte Anleger könnten
vor diesem Hintergrund zum Beispiel mit Floater-Anleihen mit einer
Mindestverzinsung die unsichere
Zinsphase rentabel nutzen und sich
gleichzeitig die Chance sichern, an
steigenden Zinsen zu partizipieren.
Wer höhere Renditen sucht und
entsprechend risikobereiter ist, entscheidet sich eher für aktienbasierte
Anleihen mit Kapitalerhalt. In der
Regel liegen diesen mit dem DAX
oder dem EURO STOXX 50 breit
gestreute Aktienindizes zugrunde.
Sogenannte Korridor-Anleihen stellen auf eine Seitwärtsentwicklung
der Märkte ab. Bewegt sich der jeweilige Index während der Laufzeit
innerhalb eines vorgegebenen Korridors, wird dem Investor ein fester
jährlicher Zins von zum Beispiel
2,75 Prozent und zum Laufzeitende
100 Prozent des Nennbetrags ausgezahlt. Andernfalls erhält der Anleger einen festgelegten Mindestzins
von zum Beispiel 0,25 Prozent p. a.
sowie ebenfalls 100 Prozent des
Nennbetrags bei Fälligkeit. Für Anleger, die steigende Aktienkurse erwarten, sind Höchstbetrag-GarantAnleihen interessant. Hier ist ausschließlich der Indexstand am Ende
der Laufzeit maßgeblich. Ist dieser
höher als der Anfangswert, wird die
Wertsteigerung ausgezahlt. Ansonsten erhält der Investor 100 Prozent
des Nennbetrags. Der „Preis“ hierfür liegt allerdings in einem vorab
festgelegten maximalen Höchstbetrag von zum Beispiel 140 Prozent
des Indexstandes.
Wer in seine Anlageentscheidung den von der EZB angestrebten Anstieg der Inflationsrate einbezieht, kann mit InflationszinsAnleihen gegensteuern. Diese koppeln die Verzinsung an die Entwicklung der Inflationsrate. Trotz
des historisch niedrigen Zinsniveaus bieten strukturierte Produkte
somit interessante Anlage-Alternativen für unterschiedliche Risikoeinstellungen und Markterwartungen. Investoren sollten dabei
das Emittentenrisiko berücksichtigen.
ZJ 15.2015
06
Salzgitter Fix Kupon Expr.
(UBS)
Airbus Aktienanleihe
(Commerzbank)
Rheinmetall Express
(HVB onemarkets)
Die Salzgitter-Aktie ist mit viel
Schwung ins neue Jahr gestartet.
Seit Januar hat sich der Kurs um
knapp 30 Prozent in die Höhe geschraubt. Auch in dieser Woche
ging es wieder nach oben. Auslöser
war eine neue Kaufempfehlung.
Die Analysten von HSBC haben
die Stahl-Aktie von „Hold“ auf
„Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 25,10 auf 37,00 Euro angehoben. Im Falle einer Stabilisierung der europäischen Baubranche,
so die Experten, sei Salzgitter eines
der Unternehmen, das am meisten
von einer solchen Entwicklung profitieren könne. Wer nach der starken Performance dennoch eine etwas defensivere Herangehensweise
sucht, könnte sich ein neues Express der UBS auf die Aktie anschauen, das neben der periodisch
wiederkehrenden Tilgungschance
einen fixen Kupon von 6,6 Prozent
p. a. bietet (ISIN DE000UBS2926).
Im Februar gelang der AirbusAktie der Sprung über den Widerstand bei 50 Euro. Seitdem kennt
der Titel kein Halten mehr. Bereits
Anfang März wurde die alte Bestmarke aus dem Vorjahr Euro übertroffen. Heute notiert die Aktie
noch einmal rund sechs Euro darüber. Die starke Performance
kommt nicht von ungefähr: Der
Luft- und Raumfahrtkonzern ist in
Top-Form. Im vergangenen Jahr
erzielte Airbus neue Umsatz- und
Ergebnisrekorde. Aber das ist nicht
alles: Das Unternehmen sitzt weiter
auf prall gefüllten Auftragsbüchern.
Vor diesem Hintergrund scheint
der Ausblick etwas defensiv: Der
Konzern erwartet einen „leichten
Anstieg“ des operativen Ergebnisses. Wer sich dennoch gegen Rückschläge absichern möchte, könnte
sich eine neue PROTECT-Aktienanleihe der Commerzbank anschauen (ISIN DE000CR9AKK5).
Verluste in der Rüstungssparte haben Rheinmetall im vergangenen
Jahr schwer zugesetzt. Zwei Mal
binnen weniger Monate musste das
Unternehmen seine Jahresprognose
kappen. Nun peilt der Konzern die
Rückkehr in die Gewinnzone an.
Als Grund nannte das Management
den Auftragsbestand in der Rüstungssparte, der knapp 13 Prozent
über Vorjahresniveau liegt. Auch
die Börse fasst wieder Vertrauen:
Die Aktie hat ihre Verluste aus
dem zweiten Halbjahr 2014 nahezu
vollständig aufgeholt. Einige Analysten sehen nach wie vor Risiken
in der Defence-Sparte, unter anderem weil sich der Konzern „nicht
alle strategischen Optionen bei der
anstehenden Konsolidierung leisten
könne“, wie Rheinmetall-Chef Armin Papperger einräumen musste.
Eventuell ein guter Zeitpunkt, um
auf Seitwärtsgewinne umzustellen
(ISIN DE000HY77XV6).
Salzgitter
Airbus Group
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INTEL
Intel hat seine nach unten korrigierte Umsatzprognose
erreicht. Anleger zeigten sich sichtlich erleichtert.
Die Intel-Aktie hat noch einmal die
Kurve gekriegt. Ende März war die
Aktie kurzzeitig unter 30 Dollar
abgetaucht. Heute muss man wieder knapp 33 Dollar für den Titel
auf den Tisch legen. Für Schwung
sorgten die Zahlen, die der Chipriese Mitte April vorgelegt hat.
Entgegen aller Befürchtungen hat
der Konzern seine für Januar bis
März um eine Mrd. Dollar nach unten korrigierte Umsatzprognose erreicht. Die Erlöse stagnierten bei
12,8 Mrd. Dollar. Der zuletzt
schwache PC-Markt hat den Prozessoren-Absatz geschwächt. Folglich knickte der Umsatz in der
Sparte um acht Prozent auf 7,4
Mrd. Dollar ein. Besser lief es in
den Bereichen Datacenter, IoT und
Memory. Hier konnte Intel zweistellig wachsen und so den Rückgang beim PC-Markt ausgleichen.
Beim Gewinn hat das US-Unternehmen sogar ein kleines Plus von
drei Prozent auf zwei Mrd. Dollar
rausgeholt. Aber nicht nur deswegen atmeten Anleger tief durch.
Auch der Ausblick auf das laufende
Quartal sorgte für Erleichterung.
Denn Intel erwartet eine Besserung
im PC-Geschäft. Die Nachfrage
nach Prozessoren für PCs werde
voraussichtlich stark sein, auch Intels Rechenzentren entwickelten
sich gut, ließ der Konzern wissen.
Konkret peilt Intel für das zweite
Quartal einen saisonal leichten Umsatzanstieg von drei Prozent auf
13,2 Mrd. Dollar an. Gleichzeitig
kündigte Intel an, seine Investitionen 2015 um mehr als eine Mrd.
Dollar zu drosseln. Aufs Gesamtjahr gesehen stellt der Chipproduzent jedoch nur Umsätze auf dem
Niveau von 2014 in Aussicht – und
bestätigt damit indirekt die Prognosen der Marktforscher, die auch für
2015 mit einer Flaute am PC-Markt
rechnen. Deswegen: Weiterhin nur
mit Puffer via Capped Bonus (ISIN
DE000PA52LL8).
Die Aktie von Netflix legt derzeit
eine kesse Sohle aufs Parkett. Seit
Anfang April ist der Titel von
knapp 420 auf aktuell 557,68 Dollar nach oben gestürmt. Den jüngsten Kursimpuls lieferten die Zahlen
zum Auftaktquartal 2015. Netflix
konnte zwischen Januar und März
rund 4,9 Mio. Abonnenten hinzugewinnen. Analysten hatten im
Schnitt lediglich mit 4,05 Mio. neuen Kunden gerechnet. Weltweit
kommt das Portal inzwischen auf
mehr als 62 Mio. Kunden in 50
Ländern. Vor allem außerhalb der
USA konnte Netflix wachsen. Im
März war der Konzern in Australien und Neuseeland an den Start
gegangen, Japan soll im Jahresverlauf folgen. Bis 2016 will der Video-on-Demand-Pionier dann in
200 Ländern Flagge zeigen. Der gigantische Kundenzulauf, den Netflix-Chef Reed Hastings auf die Popularität von Eigenproduktionen
zurückführt, spiegelt sich auch in
Zahlen sorgen für Freudensprung
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den Umsatzzahlen wider. Die Erlöse zogen um knapp 24 Prozent auf
1,57 Mrd. Dollar an. Die Kehrseite:
Die Expansion geht zulasten der
Profitabilität. Unter dem Strich
brach der Gewinn um mehr als die
Hälfte ein, wobei Netflix dafür
auch den starken Dollar mitverantwortlich macht. Doch daran stören sich Anleger derzeit wenig.
Denn Netflix will weiter wachsen.
Gleichzeitig bekräftige das Unternehmen das Ziel, wonach das Auslandsgeschäft im Jahr 2017 profitabel sein soll. In drei Jahren will
Netflix dann eine Gewinnmarge
von mehr als 40 erreichen. Auch
Analysten sind von den Qualitäten
des Konzerns überzeugt. FRB Capital hält einen Abonnentenstamm
von 180 Mio. bis 2020 für möglich.
Höchste Zeit, auf die Wachstumsstory aufzuspringen. Ein Turbo Call
der Bank Vontobel ist mit einem
Hebel von 4,64 ausgestattet (ISIN
DE000VZ98C70).
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200
Cap
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Rasantes Wachstum
Wieder die Kurve bekommen
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ZJ 15.2015
NETFLIX
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