Zur aktuellen Ausgabe

15. Jahrgang
ZJ 21.2015 vom 4. Juni
Christian Scheid
Chefredakteur
Gestern Abend hat die Deutsche
Börse über Änderungen in der Zusammensetzung der DAX-Familie
entschieden. Wie erwartet wird der
Online-Modehändler Zalando in
den MDAX aufsteigen und dort den
Ingenieurdienstleister Bertrandt ersetzen. Zu einer Überraschung
l
kommt es im TecDAX, wo die Papiere von BB Biotech wegen zu geringer Börsenumsätze in Deutschland durch Adva ersetzt werden. In
den SDAX, der die 50 wichtigsten
Aktien aus klassischen Branchen
unterhalb des DAX und MDAX
enthält (siehe auch Seite 2), werden
der Kabel-TV-Anbieter Tele Columbus, der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer und der
Immobilienkonzern Adler Real
Estate aufrücken. Dafür müssen der
Online-Reifenhändler Delticom, die
Maschinenfirma Bauer und der Zulieferer der Möbelindustrie, Surteco, das Auswahlbarometer verlassen. Umgesetzt werden die Änderungen zum 22. Juni.
Im DAX bleibt wie erwartet alles beim Alten. Spannend wird es
in der ersten Börsenliga jedoch im
Sommer: Sowohl der TV-Konzern
ProSiebenSat.1 als auch der Immobilienkonzern Deutsche Annington,
der sich im Zuge der Übernahme
des Wettbewerbers Gagfah in Vonovia umbenennen will, gelten als
heiße Anwärter auf einen Platz im
deutschen Leitindex (siehe auch
Seite 7). Als Abstiegskandidaten
werden aktuell der Chemiekonzern
Lanxess und die Fluggesellschaft
Lufthansa gehandelt.
Apropos DAX: Der bleibt wegen der Griechenland-Querelen
weiter unter Druck. Auch zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe war
noch keine Lösung im Schuldenstreit in Sicht. Dennoch raten wir,
den Discount Call von der Deutschen Bank (ISIN DE000DT487F3)
bis zum Bewertungstag am 17. Juni
zu halten.
China
SDAX
Der Aktienhype in China scheint keine
Grenzen zu kennen. Und der nächste
Schub steht bevor: Am 9. Juni will der
Indexanbieter MSCI darüber entscheiden, ob Chinas A-Aktien in den MSCI
Emerging Markets-Index aufgenommen werden. Doch Anleger sollten
auch an Gewinnmitnahmen denken.
Seit neuestem können Anleger auch
gehebelt an der Performance des
Überfliegers SDAX partizipieren. Denn
die Deutsche Bank hat vor wenigen
Tagen als erster Emittent Wave XXL
Calls auf den Kleinwerte-Index mit aktuellen Hebeln zwischen 1,1 und 12,6
aufgelegt.
Länder & Regionen | Seite 3
Länder & Regionen | Seite 2
Roche Holding
Infineon
Mit neuen Studiendaten haben die
Schweizer einmal mehr bewiesen,
dass sie in der Krebsforschung weltweit an der Spitze liegen. Weitere positive Daten und Zulassungen sollten der
Aktie im Jahresverlauf Auftrieb geben.
Mit einem StayHigh von Société
Générale können Anleger dabei sein.
Die Prognose von Infineon kann sich
sehen lassen. Doch geht Infineon dabei von einem Euro-Kurs von 1,10 Dollar aus – das birgt Risiken. Deswegen
und weil die Aktie stark gelaufen ist,
sollten Anleger den MINI Long aus ZJ
04.2015 glatt stellen und gegen ein
Bonus Cap der Citi eintauschen.
Einzelaktien | Seite 4
Einzelaktien | Seite 5
SDAX
PICK OF THE
WEEK ``
ZJ 21.2015
Ein Hoch auf die „Kleinen“
Was gab es vor rund zwei Jahren
für einen Medienrummel, als der
DAX seinen 25. Geburtstag feierte.
Beinahe alle großen Tageszeitungen und Anlegermagazine widmeten dem Jubiläum eigene Titelgeschichten. Vergleichsweise bescheiden fallen dagegen die Geburtstagsfeiern des SDAX aus. Der Index,
der 50 kleinere Unternehmen (sogenannte Small Caps) aus klassischen Branchen enthält, die den im
DAX und MDAX enthaltenen Gesellschaften hinsichtlich Börsenwert
und Handelsvolumen folgen, hat
auch schon einige Jahre auf dem
Buckel: Am 21. Juni feiert der
SDAX seinen 16. Geburtstag.
Nur noch neun von 100 übrig
Zunächst setzte sich die Benchmark
aus 100 in den unterschiedlichsten
Branchen tätigen Gesellschaften
zusammen. Im Zuge der großen
deutschen Indexreform im Jahr
2002 wurde die Auswahl auf 50
Werte verkleinert. Aus der 1999erStartformation von 100 Unternehmen sind heute nur noch neun Gesellschaften dabei: Amadeus Fire
(damals: Amadeus), Biotest, CeWe
Stiftung (damals CeWe Color),
Deutsche Beteiligungs AG, Gesco,
Grammer, Hornbach Holding, Indus Holding und Villeroy & Boch.
Jedoch schaffte es nur ein einziges
Unternehmen aus der Anfangsaufstellung, die Deutsche Beteiligungs
AG, ununterbrochen an Bord zu
sein. Während viele Gesellschaften
den Aufstieg in den MDAX schafften, sind fast 20 Gesellschaften wie
etwa der Gartengeräte-Spezialist
Gardena und die Kinokette Cinemaxx übernommen worden. Spektakuläre Pleiten wie die des Baukonzerns Walter Bau im Jahr 2005
und der Großdruckerei Schlott
Gruppe im Jahr 2011 blieben
glücklicherweise die Ausnahme.
Gemessen an der Performance
muss sich der SDAX hinter dem
DAX nicht verstecken: Am Tag seiner Einführung startete der Index
bei 2.845 Punkten in den Handel.
Knapp 16 Jahre später notiert er
bei rund 8.800 Zählern. Daraus errechnet sich eine Performance von
knapp 210 Prozent. beziehungsweise von 7,4 Prozent pro Jahr.
Damit haben die vermeintlichen
Zwerge des deutschen Aktienmarkts gegenüber den Schwergewichten im DAX klar die Nase
vorn: Im Vergleichszeitraum bringt
es der deutsche Leitindex auf eine
Rendite von knapp 4,9 Prozent p.a.
Auch im laufenden Jahr liegt der
SDAX inzwischen vor dem DAX:
Einem Zuwachs von 16,3 Prozent
bei den Blue Chips steht ein Plus
von 21,5 Prozent bei den Nebenwerten gegenüber.
Der Begriff Nebenwerte ist oft
irreführend. Denn im SDAX sich
viele Unternehmen, welche in ihrem operativen Geschäft Weltmarktführer sind. Gerade diese
SDAX: Rekordhoch im Visier
SDAX Wave XXL
ISIN/WKN
10.000
Produkttyp
9.000
8.000
Deutsche Bank
Laufzeit
Open End
Hebel
6.000
Geld/Brief (Spread)
5.000
K.o.-Barriere
4.000
l
06/12
12/12
06/13
12/13
06/14
12/14
Wave XXL
Emittent
Knock-Out(Abst.)
7.000
DE000XM4BN59/XM4BN5
7.000,00 Punkte (20,5 %)
4,02
2,20/2,22 Euro (0,9%)
Nicht nur zur Spekulation geeignet
Der Wave XXL bildet Gewinne des SDAX mit einem Hebel von vier ab und eignet sich zu Spekulationszwecken oder zur Begrenzung des Kapitaleinsatzes verglichen mit dem Direktinvestment.
„Hidden Champions“ sind an der
Börse sehr begehrt. Weil die Nischenplayer meist auf einzelne
Branchen, Regionen oder Produkte
spezialisiert sind, haben sie gute
Chancen, sich vom allgemeinen
Konjunkturumfeld ein wenig abzuheben und auch höhere Margen zu
erzielen. Die Qualität der Small
Caps hat sich in der Bewertung
niedergeschlagen. Während DAXAktien mit einem KGV auf Basis
der für 2015 erwarteten Gewinne
von 14,8 bewertet sind, kommen
die SDAX-Papiere auf ein durchschnittliches KGV von 19,9.
Erstmals Hebelprodukte
Doch trotz der jüngsten Kurszuwächse stehen die Chancen auf
weitere Gewinne gut. Denn grundsätzlich spricht die derzeitige spätere Phase der Hausse für Nebenwerte. Losgelöst von fundamentalen
Anlagekriterien stürzen sich institutionelle Investoren im Aufschwung
erst auf die ganz großen, dann auf
die mittelgroßen und schließlich auf
die kleinen Werte. Seit neuestem
können Anleger auch gehebelt an
der Performance des SDAX partizipieren. Denn die Deutsche Bank
hat vor wenigen Tagen als erster
Emittent Wave-XXL-Calls auf den
Kleinwerte-Index mit aktuellen
Hebeln zwischen 1,09 und 12,6
aufgelegt. Dazwischen liegt ein Papier mit dem Hebel 4,02 (ISIN
DE000XM4BN59).
Wir übernehmen
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Handeln Sie am 4. Juni
außerbörslich Zertifikate,
Optionsscheine und Aktienanleihen sowie ETCs und
ETNs der Commerzbank
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02
CHINA
ARGENTINIEN
Vorsicht: Katastrophen-Hausse!
Hätten Sie gedacht, dass der argentinische Merval-Index im laufenden
Jahr zu den besten Börsen der Welt
gehört? Trotz des jüngsten Rücksetzers liegt der Leitindex mit rund
25 Prozent in der Gewinnzone. In
der Spitze hatte das Plus schon bei
fast 45 Prozent gelegen. Seit Anfang 2013 hat sich der Merval fast
versechsfacht. Mit einer Wirtschaft,
die von Korruption, einer jahrelangen tiefen Rezession und einer
massiven Abwertung der eigenen
Währung geprägt ist, mag das so
gar nicht recht zusammenpassen.
Hinzu kommt der seit Jahren
schwelende Schuldenkonflikt mit
Hedgefonds, die von Argentinien
eine volle Tilgung der von ihnen
gehaltenen Staatsanleihen fordern.
Ein Gericht in New York hatte
2012 entschieden, dass Argentinien
die Forderungen erfüllen müsse.
Ein Einspruch des Landes beim
Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten wurde nicht erhört.
Merval: Rette sich, wer kann
14.000
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
07/12
11/12
03/13
07/13
11/13
03/14
07/14
11/14
03/15
Seitdem ist Argentinien wie gelähmt. Die Gewinne an der Börse
sind lediglich noch durch das Phänomen der Katastrophenhausse
(englisch Crack-up-Boom) zu erklären. In einem solchen Stadium
kommt es zu einem Boom am Aktienmarkt, der sich nur noch aus
der Angst vor Wertverlust speist.
Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten der Unternehmen sehr
schlecht sind, steigen die Kurse im
Crack-up-Boom stark an. Selbst bereinigt um die hohe Inflation hätten
Anleger in Argentinien hohe Profite erzielen können. Doch allmählich fressen die Verluste des Peso
und die eingeleitete Korrektur die
Gewinne auf. Daher gilt: Anleger,
die noch Positionen im Open End
Zertifikat auf den MSCI Argentina
(ISIN DE000RBS4Q14) von der
RBS im Depot haben, sollten nun
Kasse machen. Das Papier wurde
ohnehin mit Wirkung zum 7. Oktober 2015 vorzeitig gekündigt.
ZJ 21.2015
03
Die chinesischen Aktienmärkte laufen heiß. Teilweise
Gewinnmitnahmen können nicht schaden.
Der Aktienhype in China scheint
keine Grenzen zu kennen. Die Zahl
der Depots hat sich innerhalb eines
Jahres auf 200 Mio. vervierfacht.
Gleichzeitig haben sich die Indizes
in Shanghai, Shenzhen und Hongkong ungefähr verdoppelt. Treiber
dieser Entwicklung gibt es zuhauf.
Da ist zum einen die chinesische
Regierung, die die Aktienkultur im
Reich der Mitte gezielt fördert, um
die private Altersvorsorge der Bevölkerung in die Gänge zu bringen
und um den Konsum anzukurbeln –
wer an der Börse Geld verdient,
kauft mehr. Zum anderen sorgt die
chinesische Notenbank für die nötige Liquidität: Wegen der sich abkühlenden Wirtschaft hat die Zentralbank jüngst die Leitzinsen um
0,25 Prozentpunkte auf 5,10 Prozent gesenkt – bereits zum vierten
Mal innerhalb weniger Monate.
Hinzu kommt die Öffnung der
Märkte für ausländische Investoren. Nachdem es im vergangenen
Jahr in Shanghai die ersten Schritte
hierzu gab, sollen internationale
Anleger ab der Jahresmitte nun
auch in Shenzhen Aktien kaufen
dürfen. Wann die Blase platzt,
weiß niemand. Doch getreu dem
Motto „den Letzten beißen die
Hunde“ kann es nicht schaden,
über Gewinnmitnahmen nachzudenken. Das in ZJ 36.2014 empfohlene Zertifikat, das die Kursentwicklung des „ETF FTSE/ Xinhua A50“-Index abbildet, der wiederum die 50 größten A-Anteile
aus Shanghai und Shenzhen enthält, liegt mit rund 90 Prozent im
Plus (ISIN NL0000764439). Wir
empfehlen Anlegern, die Hälfte der
Position glattzustellen. Mit dem
Rest können risikobereite Naturen
auf den nächsten Schub setzen. Der
könnte bald kommen: Am 9. Juni
will der Indexanbieter MSCI darüber entscheiden, ob Chinas AAktien in den MSCI Emerging Markets-Index aufgenommen werden.
Raiffeisen Centrobank AG
2 15
l
RCB - ZERTIFIKATE CHAMPION SEIT 2007
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EPIGENOMICS
ROCHE HOLDING
Positive Studiendaten treiben
Am vergangenen Wochenende hat
sich die Biotechnologiebranche auf
dem Jahreskongress der American
Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago ein Stelldichein gegeben. Zu den Unternehmen, die
auf der Veranstaltung den besten
Eindruck hinterlassen haben, gehörte Roche Holding. Zum einen
haben aktualisierte Daten aus einer
Phase III-Studie des Konzerns bei
Patienten mit fortgeschrittenem
Melanom ein einjähriges Überleben
ohne ein Fortschreiten der Erkrankung gezeigt. Den Zulassungsentscheid der US-Gesundheitsbehörde
FDA erwartet Roche für den 11.
August. Zudem hat der Konzern
zum zweiten Mal positive Daten
aus einer Phase III-Studie vorgelegt, bei der Möglichkeiten zur Behandlung des indolenten NonHodgkin-Lymphoms bei Patienten
aufgezeigt werden sollen, bei denen zuvor eine Behandlung mit
dem Medikament MabThera/Ritu-
Roche Holding: Wieder auf dem Weg nach oben
300
280
260
240
220
K.o.-Barriere
200
06/13
10/13
02/14
06/14
10/14
02/15
xan nicht angeschlagen hat. Roche
wird die Studiendaten zur Prüfung
bei Zulassungsbehörden in den
USA, in Europa und anderen Ländern weltweit einreichen.
Weitere positive Ergebnisse lieferte eine Phase III-Studie mit dem
Medikament Avastin für Patienten
mit Mesotheliom (Bindegewebstumor). Demnach werde bei der
Kombination der Standardtherapie
mit Avastin das Todesrisiko der betroffenen Patienten um 24 Prozent
reduziert.
Mit den Daten haben die
Schweizer einmal mehr bewiesen,
dass sie in der Krebsforschung
weltweit an der Spitze liegen. Weitere positive Daten und Zulassungen sollten der Aktie, die trotz
Franken-Stärke schon wieder an ihrem Allzeithoch kratzt, im Jahresverlauf Auftrieb geben. Mit einem
StayHigh (ISIN DE000SG667S1)
von Société Générale können Anleger dabei sein.
Mit welch großen Risiken Investment in Aktien von Biotechnologieunternehmen verbunden sind,
zeigt das Beispiel Epigenomics. Die
Gesellschaft musste Mitte vergangenen Jahres einen empfindlichen
Dämpfer einstecken, als die USGesundheitsbehörde FDA dem von
dem
Molekulardiagnostik-Unternehmen entwickelten Test Epi
proColon zur Darmkrebs-Früherkennung die Zulassung verweigerte
und stattdessen zusätzliche Daten
anforderte, die belegen sollen, dass
der blutbasierte Test die Teilnahme
an Früherkennungsmaßnahmen bei
der in der Produktkennzeichnung
vorgeschlagenen Patientenpopulation erhöht. Dabei handelt es sich
um Patienten, die derzeit keine der
in den Richtlinien empfohlenen
Maßnahmen zur Darmkrebs-Früherkennung durchführen.
Die Folge war ein empfindlicher
Kurssturz des Nebenwerts. Inzwischen hat Epigenomics die Daten
c 4 Jahre Laufzeit
c Festgelegte, steigende Verzinsung: 2,60 %, 2,80 %, 3,00 %, 3,20 % p. a.
Beste Aussichten auf Zinsertrag.
l
04
Der zweite Anlauf von Epigenomics zur Zulassung eines
Krebstests in den USA könnte erfolgreich verlaufen.
IKB USD Stufenzinsanleihe
Anleihen der IKB in US-Dollar.
ZJ 21.2015
jedoch nachgeliefert und den Antrag erneut bei der FDA eingereicht. Mit einer Zulassung von Epi
proColon in den USA rechnet die
Gesellschaft jetzt um die Jahresmitte 2015. Ab dem dritten Quartal
dieses Jahres sollen bereits erste
Umsätze in einem Markt generiert
werden, dessen Größe im dreistelligen Millionen-Bereich liegt.
Nach dem jüngsten Abschluss
einer Kapitalerhöhung, bei der Epigenomics etwas weniger als fünf
Mio. Euro zur Finanzierung vorbereitender Maßnahmen zur Vermarktung von Epi proColon in den
USA, zum Ausbau der Fertigungskapazitäten und zur Bereitstellung
initialer Produktbestände erlöst
hat, ist der Weg für die Aktie nach
oben frei. Wer in einen Turbo von
HSBC mit Hebel 4,64 investiert
(ISIN DE000TD35Q47), kann bei
einer US-Zulassung mit hohen Gewinnen rechnen. Scheitert der Test
erneut, droht ein Totalverlust.
Zeichnungsfrist
bis 23.6.2015
(vorbehaltlich einer
vorzeitigen Schließung)
Was Anleger beachten sollten:
c Kauf, Zinszahlungen und die Rückzahlung erfolgen in US-Dollar.
c Für Anleger kann sich der Wechselkurs der für die Anleihe relevanten Währungen zum Nachteil ändern.
c Anleger sind dem Risiko einer Zahlungsunfähigkeit der Emittentin ausgesetzt.
c Der Kurs der Anleihe unterliegt Markteinflüssen.
c Ein Kauf bzw. Verkauf der Anleihe über die Börse kann vorübergehend erschwert oder nicht möglich sein.
Diese Werbeanzeige stellt kein bindendes Angebot der IKB dar. Die Anleihen werden auf Grundlage des Basisprospekts der IKB vom 28.11.2014 einschließlich etwaiger Nachträge sowie der relevanten Endgültigen Bedingungen emittiert, die weitere Informationen beinhalten, welche eine sachgerechte Anlageentscheidung erst ermöglichen. Der Basisprospekt
einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen sind im Internet (www.ikb.de/wertpapiere) oder kostenlos bei der IKB Deutsche Industriebank AG erhältlich. Für den Anleger können Entgelte für den Erwerb und Verwahrkosten anfallen.
INFINEON
INTEL
Nun also doch: Intel übernimmt den kleineren
Rivalen Altera. Analysten hadern mit dem Kaufpreis.
Lange wurde spekuliert, nun ist es
bestätigt: Intel will den kleineren
Konkurrenten Altera schlucken.
Wie die Unternehmen am Montag
mitteilten, bietet Intel 54 Dollar
pro Altera-Aktie in bar. Damit ist
das Unternehmen dem Weltmarktführer 16,7 Mrd. Dollar wert. Der
Deal soll in den nächsten sechs bis
neun Monaten abgeschlossen werden. Die Akquisition ist für Intel
vor allem aus strategischer Sicht
sinnvoll. Altera fertigt vorwiegend
stromsparende
programmierbare
Chips, die schwerpunktmäßig in
Rechenzentren verbaut werden –
und in dem Bereich ist Intel derzeit
am profitabelsten. Im Auftaktquartal 2015 zog der Umsatz der Sparte
um knapp 20 Prozent auf 3,7 Mrd.
Dollar an. Mit Altera an der Seite
dürfte das Geschäft weiter dynamisch wachsen. Gleichzeitig verringert Intel dadurch seine Abhängigkeit vom schrumpfenden PCGeschäft. Im ersten Quartal waren
l
die Erlöse der Sparte um acht Prozent rückläufig. Obwohl sich der
Deal bereits im ersten Jahr positiv
auf den Gewinn auswirken soll, reagierte die Intel-Aktie kaum auf die
Nachricht. Aus Sicht einiger Analysten ist der Übernahmepreis für
Altera eindeutig zu hoch und ein
Sinnbild für den derzeitigen Fusionsboom in der Chipindustrie. Erst
in der vergangenen Woche hatte
der Chipkonzern Avago aus Singapur die Übernahme des amerikanischen
Mobilfunk-Chipunternehmens Broadcom für 37 Mrd. Dollar
angekündigt. Dennoch: Mit Altera
hat sich Intel eindeutig verstärkt.
Da aber das PC-Geschäft nach wie
vor den Löwenanteil des IntelUmsatzes ausmacht und die Absatzprognosen auch in 2015 nicht
gerade rosig aussehen, sollten Anleger weiterhin auf Investments mit
Puffer, wie das mehrfach vorgestellte Bonus Cap der BNP Paribas
(ISIN DE000PA52LL8), setzen.
ZJ 21.2015
05
Stark gelaufen
Auch die Infineon-Aktie profitiert
von dem Fusionsboom in der Chipbranche. Dass der DAX-Konzern
selbst zum Übernahmeziel wird,
halten Experten zwar für eher unwahrscheinlich, aber die Branchenkonsolidierung sorgt für eine anhaltende Phantasie. Für Aufsehen
sorgte zudem ein neues Projekt mit
dem Internetkonzern Google. Gemeinsam mit den Amerikanern arbeitet Infineon an einer neuen Sensor-Lösung. Die Sensoren können
in tragbaren Geräten für Produkte
rund um das Internet der Dinge
oder auch in Autos zum Einsatz
kommen, so Infineon. Erste Anwendungsbeispiele für die neuen
Sensoren, die sowohl Gesten als
auch anwesende Personen mittels
Radartechnologie erkennen können, hat Google bereits auf seiner
Entwicklerkonferenz I/O in San
Francisco vorgestellt. Ohnehin präsentiert sich der Chiphersteller derzeit in einer guten Verfassung. Der
Umsatz im zweiten Quartal kletterte im Vergleich zum Vorquartal um
31 Prozent auf 1,48 Mrd. Euro.
Das operative Ergebnis legte um 17
Prozent auf 198 Mio. Euro zu. Einziger Schönheitsfehler: Unterm
Strich fiel der Gewinn wegen der
Kosten für die Übernahme des USKonzerns International Rectifier
um 49 Prozent auf 69 Mio. Euro.
Auch die Prognose kann sich sehen
lassen: Nach Angaben des Managements sind die Signale aus den
Märkten weiterhin positiv. Deswegen rechnet der Konzern mit einem
Umsatzplus von 34 bis 38 Prozent.
Allerdings geht Infineon dabei auch
von einem Euro-Kurs von 1,10
Dollar aus – das birgt gewisse Risiken. Deswegen und weil die Aktie
bereits stark gelaufen ist, sollten
Anleger den MINI Long aus
04.2015 (ISIN DE000HY6KDD6)
glatt stellen und gegen ein Bonus
Cap der Citi eintauschen (ISIN
DE000CW1A7L5).
Infineon: DAX-Überflieger
14
13
12
11
10
9
8
7
Cap
6
06/13
10/13
02/14
06/14
10/14
02/15
Barriere
NEU AM MARKT
KOLUMNE
Philipp Arnold
RCB
l
Das Niedrigzinsumfeld hat auch auf
den Zertifikate-Markt Auswirkungen. So ging der Anteil der klassischen Garantie-Zertifikate in den
letzten Jahren teilweise deutlich
zurück. Gerade am historisch besonders konservativ aufgestellten
österreichischen Zertifikate-Markt,
der vor 2010 noch zu fast 90 Prozent aus Garantie-Zertifikaten bestand, war die Veränderung im Anlegerverhalten deutlich spürbar.
Immer mehr risikobewusste Anleger griffen aufgrund des tiefen
Zinsniveaus zu Teilschutzprodukten – und die überwiegend gute
Performance gibt ihnen auch Recht.
Insbesondere Bonus- und ExpressZertifikate sowie Aktienanleihen
gelten bei dem anhaltend tiefen
Zinsniveau im Euroraum als eine
der wenigen Alternativen mit höheren Renditechancen. Dennoch:
Selbst besonders defensiv ausgestattete Teilschutz-Zertifikate können im ungünstigsten Fall für den
Anleger Aktienmarktrisiko bedeuten. Eine Tatsache, die oftmals si-
cherheitsorientierte Anleger von
der Produktkategorie ausschließt.
Gerade von dieser großen Kundengruppe bemerken wir seit einigen
Monaten wieder eine stärkere
Nachfrage nach Garantie-Zertifikaten, insbesondere auf Aktienbasiswerte. Der Grund: Die praktisch
nicht vorhandenen Zinsen im Festgeldbereich und die gute Entwicklung der Aktienmärkte lassen jetzt
auch konservative Anleger nach
Alternativen suchen. Da passt ein
Garantie-Zertifikat mit Partizipation an steigenden Aktienkursen in
viele Portfolios sehr gut hinein.
Sollten sich die Aktienmärkte in
den kommenden Jahren positiv
entwickeln, erzielen Anleger attraktive Renditen. Bei einer negativen Entwicklung jedoch, gibt es am
Laufzeitende zumindest das eingesetzte Kapital zurück und die Opportunitätskosten der entgangenen
Zinsen sind aus heutiger Sicht sehr
gering bzw. nicht vorhanden, wenn
der Emittent sogar eine geringe Basisverzinsung in das Garantie-Zertifikat einbaut. So wie aktuell beim
Europa Dividendenaktien Winner
(ISIN AT0000A1ENZ0): Anleger
erhalten während der 7-jährigen
Laufzeit 0,5 Prozent p.a. Fixkupon
und partizipieren zusätzlich an der
Entwicklung europäischer Dividendenaktien bis zu einem Höchstbetrag von 130 Prozent. Die Kombination aus Sicherheit durch Kapitalgarantie, Fixzinssatz und der
Chance auf einen soliden Mehrertrag erfüllt die Bedürfnisse vieler
Anleger.
ZJ 21.2015
06
Dt. Telekom Express
(Deutsche Bank)
Daimler Memory Express
(BayernLB)
Siemens Fix Kupon Expr.
(UBS)
Die Deutsche Telekom hat den
noch nicht in ihrem Besitz befindlichen Anteil von 49 Prozent an der
Slovak Telekom für 900 Mio. Euro
erworben. Die Transaktion hat
zwar keine Umsatz- oder EbitdaAuswirkung. Denn die Slovak Telekom ist bereits eine vollkonsolidierte Tochtergesellschaft des Unternehmens. Allerdings führt der
Erwerb der verbleibenden Anteile
zur Einsparung zukünftiger Barmittelabflüsse und zu einem Anstieg
des Ergebnisses je Aktie, das den
Anteilseignern der Deutschen Telekom zuzurechnen ist. Im Klartext: Die Chance auf eine höhere
Dividende steigt. An der Börse
sorgte die Übernahme für wenig
Bewegung. Gegenüber dem Gesamtmarkt hält sie sich aber ziemlich stabil. Möglicherweise eine gute Ausgangslage für ein neues Express der Deutschen Bank (ISIN
DE000DB2GVX4).
Nach Tesla drängt nun auch Daimler ins Geschäft mit stationären
Energiespeichern für Industriekunden und Privathaushalte. Die ersten Batterien sollen im Frühsommer auf den Markt kommen, so
Harald Kröger, Entwicklungsleiter
der Elektrik bei Mercedes-Benz
Cars. Zu den Preisen und Stückzahlen machte er keine Angaben,
dafür sei es noch zu früh. Tesla hatte vor wenigen Wochen ein ähnliches Projekt vorgestellt. „Wir werden wettbewerbsfähig sein“, so
Kröger. Das hört sich vielversprechend an. Tesla hatte in der zweiten Maiwoche bereits rund 40.000
Vorbestellungen gemeldet. An der
Börse kam zuletzt dennoch keine
rechte Kauflaune auf. Seit Mitte
März pendelt die Daimler-Aktie
mehr oder weniger seitwärts – ein
optimales Szenario für ein neues
Memory Express der BayernLB
(ISIN DE000BLB3CB9).
Auf den ersten Blick sieht das beachtlich aus: Siemens hat im zweiten Quartal einen Gewinn nach
Steuern von 3,9 Mrd. Euro erzielt,
das sind mehr als dreimal so viel
wie vor Jahresfrist. Das Problem:
Das Geld kommt von Spartenverkäufen. Operativ sieht es dagegen
mau aus. Vor allem im Stromerzeugungsgeschäft kämpft der Konzern mit einem schwierigen Marktumfeld. Das Ergebnis bei „Power &
Gas“ sackte um ein Drittel abwärts.
Die Rendite des Kerngeschäfts landete deswegen mit neun Prozent
klar unter den angepeilten Zielkorridor. Siemens schnallt deswegen
den Gürtel nun noch enger. Weltweit werden weitere 4.500 Stellen
gestrichen. Wann die neue Konzernumbau Früchte trägt, ist offen.
Bis dahin können sich Anleger die
Zeit mit einem Fix Kupon Express
der Schweizer UBS vertreiben
(ISIN DE000UBS3031).
Deutsche Telekom
Daimler
Siemens
18
100
110
90
105
16
100
80
14
95
70
12
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10
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85
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06/14
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XING
ZJ 21.2015
DEUTSCHE ANNINGTON
Xing wächst ungebremst weiter. Das Karrierenetzwerk
konnte seinen Umsatz erneut deutlich steigern.
Das Karrierenetzwerk Xing bleibt
auf Wachstumskurs. Das Unternehmen hat seine Erlöse im Auftaktquartal um 29 Prozent auf 29,3
Mio. Euro gesteigert. Vor allem das
Geschäft mit Premiumkunden lässt
die Kasse klingeln. Das Segment
verzeichnete mit einem Umsatzplus
von 19 Prozent auf 17 Mio. Euro
den stärksten Quartalszuwachs seit
fünf Jahren. Inzwischen nutzen gut
zehn Prozent der insgesamt 8,4
Mio. registrierten Nutzer die kostenpflichtige Mitgliedschaft. Das
schnellste Wachstum verbuchte
Xing aber im Bereich „E-Recruiting“. Hier zogen die Umsätze um
40 Prozent auf 9,9 Mio. Euro an.
Erst Anfang des Jahres hatte sich
das Unternehmen durch die Übernahme der Website „Jobbörse.com“ verstärkt. Das Events-Geschäft lag mit einem Umsatz von
1,3 Mio. Euro hingegen knapp unter dem Vorjahresniveau. Alles in
allem aber konnte Xing die Erwar-
tungen wieder einmal übertreffen.
Und auch die Ergebnisentwicklung
gibt wenig Anlass zur Kritik. Die
Gewinne legten sogar noch stärker
zu als die Erlöse. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen verdiente
Xing mit 8,2 Mio. Euro etwa doppelt so viel wie im Vorjahr. Der
Überschuss vervierfachte sich sogar
auf 4,1 Mio. Euro. Die herausragende fundamentale Performance
spiegelt sich auch im Chart wider.
In der Ein-Jahres-Perspektive steht
ein Plus von gut 70 Prozent an der
Börsentafel, auf Drei-Jahres-Sicht
sind es gar mehr als 290 Prozent.
Angesichts dieser rasanten Kursentwicklung werden die Analysten
inzwischen aber etwas vorsichtiger.
Die Commerzbank beispielsweise
empfiehlt die Aktie zwar nach wie
vor zum Kauf, siedelt den fairen
Wert aber bei 160 Euro an. Wir
empfehlen daher teilweise Gewinnmitnahmen in dem MINI (ISIN
DE000LS8GMF8).
Übernahme beflügelt
Die Gagfah-Übernahme macht sich
für Deutsche Annington bezahlt:
Der Konzern rechnet in diesem
Jahr mit einem Rekordgewinn.
Demnach soll das operative Ergebnis aus dem laufenden Geschäft
(FFO) zwischen 530 und 550 Mio.
Euro landen. Zuvor hatte das Unternehmen – ohne Berücksichtigung von Gagfah – 340 bis 360
Mio. Euro in Aussicht gestellt. Die
Effekte der erst im März abgeschlossenen Übernahme sind bereits in den Quartalszahlen zu spüren. Die Ergebnisgröße FFO kletterte in den ersten drei Monaten
um 86,9 Prozent auf 115,7 Mio.
Euro. Aber auch die anderen
Kennziffern können sich sehen lassen: So lag der Net Asset Value mit
10,04 Mrd. Euro um mehr als die
Hälfte über dem Vorjahreswert.
Die Miete konnte um 2,6 Prozent
je Quadratmeter auf 5,6 Euro gesteigert werden. Und die Leerstandsquote verringerte sich von
3,7 auf 3,4 Prozent. Von dem Zusammenschluss, der „auf wirtschaftlicher Seite erfolgreicher als
erwartet sein wird“, so CEO Rolf
Buch, sollen auch die Aktionäre
etwas haben. Für 2015 stellt der
Manager eine Dividende von einem
Euro in Aussicht. Im Vorjahr waren
es noch 78 Cent. Anleger honorierten die Daten und die Aussichten
zunächst mit einem kräftigen Kurssprung. In den folgenden Handelstagen aber musste die Aktie ihre Gewinne wieder komplett abgeben. Da der Titel zudem gemessen
am NAV – die Kennzahl liegt etwa
20 Prozent unter dem aktuellen
Kurs – nicht mehr günstig ist und
auch das Thema Kapitalerhöhung
noch nicht vom Tisch ist, sollten
Anleger lieber mit einem Puffer
agieren, wie ihn ein Bonus Cap der
Citi bietet (ISIN DE000CC82J63).
Hier sind 19,5 Prozent drin, wenn
die Aktie bis September 2016 über
23 Euro notiert.
Xing: Starke Performance
Deutsche Annington: Dem NAV davon gelaufen
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