13.11.2014 Brokerage Aktuell Indexstand 1 Differenz Vortag 1 in % 1 Differenz Jahresbeginn 2 in % 2 Kurse 1 ATX 2.206,60 8,71 0,40 -339,94 -13,35 Gold $ DAX 9.264,84 53,88 0,58 -287,32 -3,01 Silber $ Dow Jones* 17.612,20 -2,70 -0,02 1.035,54 6,25 EUR/USD 1,2456 S&P 500* 2.038,25 -1,43 -0,07 189,89 10,27 EUR/YEN 144,14 NASDAQ* 4.675,13 14,58 0,31 498,54 11,94 EUR/CHF 1,2021 Nikkei 225 17.392,79 195,74 1,14 1.101,48 6,76 77,11 140,36 -0,72 -0,51 17,27 14,03 WTC/ÖL Bund Future MSCI World €* *Schlusskurs vom Vortag 1 Quelle: ThomsonReuters 2 Berechnung Oberbank Daten per: 1.156,30 15,63 151,35 13.11.2014 09:03 Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Wirtschaftsdaten: 14:30: US; Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 17:00: US; Öllagerbestände Vorwoche Unternehmensdaten: Air Berlin GDF Suez Salzgitter Wal Mart Applied Materials K+S SolarWorld Lenzing Geox Merck RWE Wiener Börse - ATX schließt zur Wochenmitte leichter Quelle: Wienerboerse.at vom 13.11.2014 Die Wiener Börse hat den Handel am Mittwoch mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 19,26 Punkte oder 0,87 Prozent auf 2.197,89 Einheiten. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Gegenbewegung nach den Kursgewinnen der vergangenen Handelswochen. Die Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone lieferten indessen keine nachhaltigen Impulse. Im September ist die Industrieproduktion um 0,6 Prozent zum Vormonat und damit etwas schwächer als erwartet gestiegen. In Wien zogen unter anderem Kursverluste in Bankwerten den ATX ins Minus. Raiffeisen fielen um 2,29 Prozent auf 16,02 Euro und Erste Group gaben 2,44 Prozent auf 19,60 Euro ab. Daneben büßten Telekom Austria 2,03 Prozent auf 5,56 Euro ein. Der Bezugsrechtehandel im Rahmen der laufenden Kapitalerhöhung des Unternehmens hat heute begonnen und wird bis 19. November an der Wiener Börse stattfinden. Seite 1 von 4 Indessen setzte sich heute die Berichtssaison mit den Zahlen der Österreichischen Post und von Wienerberger fort. Die Post hat ihr Ergebnis in den ersten neun Monaten stabil gehalten. Das Betriebsergebnis (Ebit) legte um 0,8 Prozent auf 132,6 Mio. Euro zu, das Vorsteuerergebnis verzeichnete ein Plus von 1,1 Prozent zum Vorjahr auf 130,2 Mio. Euro. Die Aktien fielen um 1,97 Prozent auf 39,51 Euro. Auch Wienerberger-Aktien schlossen um minimale 0,05 Prozent leichter bei 10,00 Euro. Der Ziegelhersteller hat es zurück in die Gewinnzone geschafft. Das Nettoergebnis war in den ersten drei Quartalen mit 31,8 Mio. Euro im Plus - nach einem Verlust von 29,2 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Den Analysten der Deutschen Bank sowie der Baader Bank zufolge fielen die Ergebnisse für das dritten Quartal im Rahmen der Erwartungen aus. Wienerberger profitierte von der mehrheitlichen Übernahme der südsteirischen Dachziegelfirma Tondach Gleinstätten, sowie von Kosteneinsparungen im Konzern und der stetigen Erholung des britischen Häusermarktes. OMV sanken um 0,97 Prozent auf 24,39 Euro. Ein Konsortium - bestehend aus dem heimischen Ölkonzern und der US-amerikanischen Marathon Oil - sei an der Förderung von Erdgas und Erdöl vor der Küste Montenegros interessiert, berichtet die montenegrinische Tageszeitung "Vijesti" unter Berufung auf Angaben des Wirtschaftsministeriums in Podgorica. Insgesamt gebe es drei Interessenten für die Exploration von 13 Gas- und Ölfeldern im Meer vor Ulcinj und Bar. Die Lizenzen sollen noch heuer vergeben werden. Die OMV wollte den Bericht auf APA-Anfrage nicht kommentieren. Nikkei legt weiter zu Quelle: n-tv.de vom 13.11.2014 Die Freude an Tokios Börse über die Verschiebung der Mehrwertsteuererhöhung hält an: Zusammen mit Hoffnungen auf eine weiter lockere Geldpolitik der japanischen Notenbank lässt sie weiter die Kauflaune dominieren - der Nikkei wird nach oben getrieben. Erneute Kursgewinne in Tokio und kleinere Gewinnmitnahmen in China prägen am Donnerstag das Börsenbild in Ostasien. Der Nikkei-Index steigt um 0,9 Prozent auf 17.346 Punkte und hat damit seit Wochenbeginn bereits mehr als 3 Prozent gewonnen. Die Spekulationen über eine mögliche Verschiebung der für Oktober 2015 geplanten Mehrwertsteuererhöhung gepaart mit Hoffnungen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik sorgen weiter für Kauflaune. Hintergrund ist, dass Ministerpräsident Shinzo Abe offenbar beschlossen hat, in Kürze Neuwahlen auszurufen, bei denen er sich die Zustimmung zur Verschiebung der Steuererhöhung holen will. Hinzu kommen über den Erwartungen beziehungsweise nach oben revidierte Daten zur Industrieproduktion und den Aufträgen für Maschinenbausektor. Rückenwind kommt auch wieder vom Yen, der zum Dollar auf 115,72 nachgibt von Tageshochs am Vortag um 115,00 Yen. Auch zum südkoreanischen Won hat der Yen nachgegeben, womit sich die Exportsitituation japanischer Unternehmen verbessert, die in Konkurrenz zu südkoreanischen Exporteuren stehen. Das wiederum bremst den Markt in Seoul, zumal sich die dortige Notenbank von der Yen-Schwäche wenig beeindruckt zeigt und die Leitzinsen wie erwartet unverändert gelassen hat. Der Kospi gibt um 0,4 Prozent nach. Der Notenbankchef des Landes äußerte sich zwar besorgt über den schwachen Yen, bezeichnete die Bedenken der Akteure an den Finanzmärkten aber als überzogen. Im August und Oktober hatte die Notenbank um jeweils einen Viertelpunkt gesenkt. Die Analysten von Nomura rechnen mit einem weiteren solchen Schritt im Dezember. Seite 2 von 4 In Hongkong steht das Indexschwergewicht Tencent Holdings im Fokus. Nach Vorlage schwächer als erwartet ausgefallener Geschäftszahlen des Internetunternehmens geht es mit dem Kurs um ein Prozent abwärts nach anfänglichen Einbußen von 3,5 Prozent. Tencent hat ein Nettogewinnwachstum von 46 Prozent gemeldet, verglichen mit einer Konsenserwartung von 57 Prozent. Neue chinesische Konjunkturdaten dürften insgesamt kaum für Impulse sorgen. Die Industrieproduktion ist im Oktober um 7,7 Prozent gestiegen, etwas weniger stark als erwartet. Gleichzeitig schnellten die Einzelhandelsumsätze um 11,5 Prozent nach oben. Wall Street stoppt Rally Quelle: n-tv.de vom 13.11.2014 Die New Yorker Börse jagte zuletzt von Rekordhoch zu Rekordhoch, doch nun ist damit erst einmal Schluss: Die Kurse stagnieren bzw. fallen, der Wall Street fehlt die Kraft für weitere Gewinne. Es fehlen die positive Impulse. Nachdem die Aktienkurse an der Wall Street mehrere Tage in Folge von Rekord zu Rekord geklettert waren, erlebten sie zur Wochenmitte einen Rücksetzer. Es gebe derzeit ganz einfach keine Kaufargumente, sagten Händler. Enttäuschende Daten zur europäischen Industrieproduktion und heftige Kursverluste an den Börsen auf dem alten Kontinent waren alles andere als ermutigende Signale. In den USA wurden weder Konjunkturdaten noch Unternehmensnachrichten veröffentlicht, die dem etwas hätten entgegensetzen können. Was lag da näher, als Gewinne mitzunehmen? Staatsanleihen, die am Dienstag wegen des Feiertags nicht gehandelt worden waren, profitierten anfangs von den Verlusten der Aktienmärkte. Allerdings bröckelten die Kursgewinne bald. Nachdem die Auktion zehnjähriger Anleihen auf nur mäßiges Interesse gestoßen war, fielen die Kurse zeitweise in negatives Terrain. Die Rendite zehnjähriger Anleihen zeigte sich im späten US-Handel unverändert bei 2,36 Prozent. Der Goldpreis gab anfängliche Gewinne ebenfalls wieder ab. Der Preis für die Feinunze sank zum Settlement um 0,3 Prozent bzw 3,90 Dollar auf 1.159,10 Dollar. Beobachter erklärten den Preisrückgang mit der leichten Erholung des US-Dollar zum Euro. Der Dollar wiederum profitierte von den enttäuschenden Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone. Die Gemeinschaftswährung wurde im späten US-Handel mit rund 1,2430 Dollar bezahlt. Die Musik machte aber das Pfund Sterling. Es geriet stark unter Druck, als die Bank of England am Vormittag mitteilte, dass sie mittelfristig mit einer "merklich" niedrigeren Inflation rechnet. Von Kursen um 1,5940 Dollar je Pfund fiel es auf etwa 1,5780. Der Euro stieg in der Spitze um fast einen Pence auf rund 0,7890 von 0,78 Pfund, kam dann aber leicht zurück auf 0,7880 Pfund. Das Überangebot an Öl drückte abermals die Preise für das schwarze Gold. Der Preis für das Barrel Rohöl der US-Sorte WTI fiel um 1,0 Prozent bzw. 0,76 Dollar auf 77,18 Dollar. Die europäische Sorte Brent verbilligte sich um 1,6 Prozent bzw 1,29 Dollar auf 80,38 Dollar. Die Förderung auf dem größten libyschen Ölfeld war am Mittwoch wieder aufgenommen worden. Sie war nach einem Angriff in der vergangenen Woche unterbrochen worden. Da half es auch nicht, dass Saudi-Arabien nach Angaben der OPEC im Oktober weniger Öl gefördert hat. Die US-Regierung wird die wöchentlichen Daten zu ihren Ölvorräten am Donnerstag veröffentlichen. Die Veröffentlichung verschiebt sich wegen des Feiertags am Dienstag um einen Tag. An der Börse fielen die Aktien von J.P. Morgan um 1,3 Prozent. Auf dem Kurs lastete zum einen ein negativer Analystenkommentar. Bernstein hat JPM auf "Market Weight" zurückgestuft, weil die Analysten nach dem guten Lauf der Aktie kurzfristig kein Potenzial mehr sehen. Dazu kommt, dass JPM Seite 3 von 4 und die Citigroup zu jenen Banken gehören, die wegen Manipulationen des Devisenhandels insgesamt rund 3,3 Milliarden Dollar an Regulierungsbehörden in den USA, Großbritannien und der Schweiz zahlen. Für die Aktie der Citigroup ging es um 0,7 Prozent nach unten. Einen Sprung nach oben um über 8 Prozent machte derweil die Aktie von Fossil. Der Hersteller von Uhren und modischen Accessoires hat mit einem Quartalsgewinn von 1,96 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 894,5 Millionen die Schätzungen der Analysten klar übertroffen. Die Aktien von Macy's schafften ein Plus von gut 5 Prozent, obwohl der Einzelhandelskonzern nicht nur mit seinem Quartalsumsatz, sondern auch mit dem Ausblick enttäuscht hatte. Das Ergebnis im Quartal sei nicht so schlecht wie befürchtet ausgefallen, erklärten Beobachter den Kursgewinn der Aktie. Nach Börsenschluss wollte Cisco über den Verlauf des ersten Geschäftsquartals berichten. Anleger waren offenbar skeptisch, was die Zahlen anging; die Aktie zeigte sich knapp behauptet. Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Diese Unterlagen dienen lediglich der aktuellen Information und basieren auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Erstellungszeitpunkt. Diese Unterlagen sind weder Angebot noch Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier erwähnten Veranlagungen bzw. (Bank-) Produkte. Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Aussagen sind nicht als generelle Empfehlung zu werten. Obwohl wir die von uns beanspruchten Quellen als verlässlich einschätzen, übernehmen wir für die Vollständigkeit und Richtigkeit der hier wiedergegebenen Informationen keine Haftung. Insbesondere behalten wir uns einen Irrtum in Bezug auf Zahlenangaben ausdrücklich vor. Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Kurse gelten per Stichtag und sind freibleibend. Die Angaben gemäß §25 Mediengesetz finden Sie unter folgendem Link: http://www.oberbank.at/OBK_webp/OBK/Informationsobjekte/Downloads/AT/obk_Impressum_beteil.pdf Oberbank AG, Rechtsform Aktiengesellschaft, Sitz: Linz, Untere Donaulände 28, A-4020 Linz, Firmenbuch Nr. FN 79063w, Landesgericht Linz. Seite 4 von 4
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