15. Jahrgang ZJ 11.2015 vom 26. März Christian Scheid Chefredakteur Am vergangenen Freitag beendete der DAX seine zehnte Gewinnwoche in Folge. Angesichts des Kursanstiegs von bis zu 24,6 Prozent seit Anfang 2015 kapitulieren die Profis: Mehr und mehr Analysten heben ihre Kursziele an. Kein Wunder: Die zu Silvester genann- ten Marken wurden längst übertroffen. Einer Handelsblatt-Umfrage zufolge trauten die Institute dem DAX bis Ende 2015 im Schnitt einen Spurt auf 10.706 Zähler zu. Geht es nach der LBBW kann die Rallye weitergehen. Die Analysten haben ihr DAX-Ziel von 10.500 auf 13.000 Zähler angehoben. „Der Aktienmarkt befindet sich getrieben durch den nachhaltigen Zinsrückgang in der Euro-Zone in einer Neubewertung“, schreiben die Analysten. Die Kollegen der DZ BANK halten einen Anstieg auf 12.500 Punkte für möglich, warnen aber gleichzeitig: „Die Kursrally am Aktienmarkt ist nicht mehr gesund.“ Das für den US-Aktienmarkt befürchtete Szenario einer „irrationalen Übertreibung“ müsse nun auch auf Europa ausgeweitet werden, so die Experten. Die Bewertungen der Märkte im Euroraum hätten sich von den zugrunde liegenden Fundamentaldaten gelöst und laufen nun in Richtung einer neuen spekulativen Übertreibung. „Wie weit diese gehen kann, hängt im Wesentlichen von der EZB ab“, so die DZ BANK. Trotz der optimistischen Töne setzt der DAX gerade zur ersten größeren Korrektur seit Wochen an. Der kurzfristige Aufwärtstrend ist gebrochen. Ein Rückfall in Richtung des Caps von 10.700 Zählern, der beim DAX Discount Call von der Deutschen Bank eingezogen ist (ISIN DE000XM0MRL2), ist dennoch unwahrscheinlich. Aktuell können Anleger bis zum Laufzeitende Mitte April noch eine Restrendite von neun Cent erzielen. Sie bestimmen den Faktor. Austria-Awards Solactive Insider Die Spannung steigt: Am 6. Mai steht zum neunten Mal die Vergabe der Zertifikate Awards Austria an. Um die Preise rangeln neun Emittenten: BNP Paribas, Commerzbank, Deutsche Bank, Erste Group Bank, Raiffeisen Centrobank (RCB), Société Générale, UBS, UniCredit und Vontobel. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Vorstände und Aufsichtsräte bei Investmententscheidungen in der eigenen Aktie gut abschneiden. Die Insiderstrategien lassen sich mittels strukturierter Produkte umsetzen. Unser Favorit bleibt das Solactive Insider Index-Zertifikat von der Deutschen Bank. Zertifikate Award Austria | Seite 2 Branchen & Themen | Seite 4 EUR/USD Talanx Die jüngste Gegenbewegung macht einen weiteren Kursverfall des Euro unwahrscheinlich. Daher sollten Anleger den in Ausgabe 07.2015 empfohlenen Discount Put in einen Inliner von der Deutschen Bank mit den Barrieren 1,02 und 1,16 Dollar tauschen. Hier sind bis Juni 50 Prozent Rendite drin. Deutschlands drittgrößter Versicherungskonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordgewinn erzielt. Dennoch geriet die Aktie unter die Räder. Für miese Stimmung sorgte der Ausblick. Denn Talanx erwartet „eines der herausforderndsten Jahre seit langem“. Währungen | Seite 3 Einzelaktien | Seite 5 Faktor-Zertifikate auf viele Währungspaare. Nutzen Sie kurzfristige Trends an den Währungsmärkten für Ihre Trading-Strategie. Mit den FaktorZertifikaten der Commerzbank können Sie bei 12 Währungspaaren auf steigende und fallende Notierungen setzen. www.zertifikate.commerzbank.de/faktor Neu: Euro /Dän l ische Kro nen IMMOBILIEN ATX ZERTIFIKATE AWARD AUSTRIA Trophäen-Jagd ist eröffnet Die Spannung steigt: Am 6. Mai steht zum neunten Mal die Vergabe der Zertifikate Awards Austria an. Die Veranstaltung, die 2007 vom Zertifikate Forum Austria (ZFA) und dem ZertifikateJournal ins Leben gerufen wurde, ist ein fester Bestandteil der österreichischen Branche für strukturierte Produkte geworden. Schließlich werden die hervorragendsten Anbieter und die l besten Zertifikate in Kategorien wie Bonus-, Index- und Kapitalschutz-Zertifikate sowie Hebelprodukte prämiert. Über die Preise entscheidet eine 20-köpfige Jury aus Asset Managern, Retail-Bankern, Online-Brokern und Finanzjournalisten. Zudem wird der Evaluierungs- und Abstimmungsprozess von der renommierten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft EY (ehemals Ernst & Young) geprüft und bestätigt. Auch in diesem Jahr werden 27 Preise in neun Kategorien vergeben (inklusive Gesamtwertung). Um die begehrten Trophäen rangeln neun Emittenten: BNP Paribas, Commerzbank, Deutsche Bank, Erste Group Bank, Raiffeisen Centrobank (RCB), Société Générale, UBS, UniCredit und Vontobel. Ganz vorne landete bislang stets die RCB. Es wird spannend, ob den Wienern der neunte Sieg in Folge gelingen wird. Ein enges Kopf-an- Kopf-Rennen dürfte es auch wieder in der Kategorie „Hebelprodukte“ geben, die seit jeher „in ausländischer Hand“ ist: Seit 2009 holten sich abwechselnd BNP Paribas und Deutsche Bank den ersten Platz. Mitverantwortlich für den Erfolg des Zertifikate Award Austria sind unter anderem die Sponsoren – die beiden führenden Zertifikatebörsen Börse Stuttgart und Börse Frankfurt, die Online-Broker direktanlage.at und bankdirekt.at sowie EY – und die Medienpartner GEWINN, WirtschaftsBlatt, GeldMagazin, Börse Express, finanzen.at, Der Zertifikateberater und Zertifikate Austria. Auch der Publikumspreis ist seit Beginn an fester Bestandteil des Austria-Awards: Unter www.zertifikateaward.at können Anleger ihr ganz persönliches „Zertifikate-Haus des Jahres 2015“ wählen. Dort erfahren Sie auch alles weitere Wissenswerte rund um die Veranstaltung. ZJ 11.2015 02 Das Übernahmefieber dürfte für eine Fortsetzung der Kursrallye bei den österreichischen Immoaktien sorgen. Schlag auf Schlag geht es derzeit in der österreichischen Immobilienbranche. Mitte Februar hat Deutsche Wohnen ein Angebot für Conwert Immobilien zu 11,50 Euro je Aktie vorgelegt. Da die Offerte deutlich unter dem inneren Wert (Net Asset Value, NAV) der Conwert-Aktie liegt, der zuletzt mehr als 15 Euro betrug, dürfte der Verwaltungsrat wohl zur Ablehnung raten. Dennoch haben bereits einige Großeigner angekündigt, dass sie ihre Anteile andienen wollen. Nun ist auch noch zwischen Immofinanz und CA Immobilien Anlagen eine Übernahmeschlacht entbrannt. Zwar sind die Führungsspitzen beider Unternehmen einig, dass eine engere Kooperation bis hin zu einer späteren Fusion sinnvoll ist. Streitpunkt ist jedoch, wer dabei wen übernimmt. Daher kündigte Immofinanz eine bis zu 530 Mio. Euro schwere Offerte für maximal 29 Prozent an CA Immo an. Damit reagierte das Unternehmen auf einen Vorstoß von CA Immo und des russischen Großaktionärs Boris Mints: Sie hatten kürzlich ein gut 420 Mio. Euro schweres Angebot für 13,5 Prozent der Immofinanz-Aktien in Aussicht gestellt. Weitere drei Prozent besitzt CA Immo bereits. Das Übernahmefieber dürfte für eine Fortsetzung der Kursrallye bei den österreichischen Immobilienaktien sorgen. Sechs davon sind im Immobilien ATX (IATX) vereint. Der Index ist zwar schon kräftig angesprungen. Im Vergleich zu den deutschen Branchenvertretern, die fast alle mit kräftigen Aufschlägen zu ihren NAVs notieren, haben die Aktien aber noch Potenzial. Der Abschlag zu den NAVs beträgt im Schnitt 14 Prozent. Daher bleibt der IATX Turbo von der Erste Bank Group weiterhin interessant. Der Hebel liegt noch bei 2,9 (ISIN AT0000A14057). EUR/DKK EUR/USD Kräftige Gegenreaktion nen zwölf Monaten sei ein Euro nur noch 0,95 Dollar wert, Ende 2017 sogar nur noch 0,85 Dollar. Die Argumente der GoldmanAnalysten liegen in der unterschiedlichen Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks begründet: Während die EZB die Geldschleusen gerade erst so richtig geöffnet hat, bereitet die Fed die Märkte auf eine Zinsanhebung vor. Doch nun könnte der erste USZinsschritt doch länger auf sich Erst bei 1,045 Dollar kam die Talfahrt des Euro zum Stehen. Im Mai 2014 kostete ein Euro noch fast 1,40 Dollar. Solch starke Bewegungen bei wichtigen Währungspaaren sind am Devisenmarkt höchst selten. Exakt auf dem Tiefpunkt machten beinahe wahnwitzig anmutende Prognosen die Runde. Besonders weit lehnte sich Goldman Sachs aus dem Fenster: Bereits in sechs Monaten werde der Wechselkurs unter die Parität fallen. Bin- wikifolio der Woche Real Value 100 180 162 144 126 108 Q1 Q2 Q3 2014 Q1 Q2 Performance seit Feb 2013 Größter Verlust (bisher) Summe Investitionen Q3 2015 90 +73,19 % 8,97 % € 52.480,49 wikifolio Financial Technologies AG, Berggasse 31, 1090 Wien, Österreich, und Agrippinawerft 22, 50678 Köln, Deutschland. Jedes Investment in Wertpapiere und andere Anlageformen ist mit diversen Risiken behaftet. Es wird ausdrücklich auf die Risikofaktoren in den prospektrechtlichen Dokumenten der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft (Endgültige Bedingungen, Basisprospekt nebst Nachträgen bzw. den Vereinfachten Prospekten) auf www.wikifolio.com, www.ls-tc.de und www.ls-d.ch hingewiesen. Die Performance der wikifolios sowie der jeweiligen wikifolio-Zertifikate bezieht sich auf eine vergangene Wertentwicklung. Von dieser kann nicht auf die künftige Wertentwicklung geschlossen werden. Stand: 23.03.2015 l Manche Trader folgen den Aktien-Empfehlungen renommierter Banken oder hören auf ihr Bauchgefühl, um etwa den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg in einen Titel zu bestimmen. Nicht so Andre Schettler: Mit seinem wikifolio „Real Value 100“ versucht er durch ein klar definiertes System seine Emotionen weitgehend aus dem Investmentprozess auszuschließen. www.wikifolio.com Gemeinsam besser investieren warten lassen. Gingen die Märkte bislang für Juni von einer solchen Maßnahme aus, rechnen sie nun mehrheitlich für September damit. Das waren die Erkenntnisse der Pressekonferenz, die Fed-Chefin Janet Yellen in der vergangenen Woche im Anschluss an die Zinsentscheidung abhielt. Die Reaktion der Devisenhändler ließ nicht lange auf sich warten: Noch während Yellen sprach, schoss der Euro von 1,06 Dollar auf mehr als 1,10 Dollar nach oben. In den Tagen danach fiel die Gemeinschaftswährung zwar wieder auf das Ausgangsniveau zurück. Doch dann lösten positive Konjunkturdaten eine zweite Kaufwelle aus: Das Stimmungsbarometer der europäischen Einkaufsmanager stieg im März auf 54,1 Punkte – der höchste Stand seit acht Monaten. Sein europäisches Pendant markierte mit 54,1 Zählern sogar ein Vierjahreshoch. Zwar ist es zu früh, eine generelle Trendwende für den Euro auszurufen. Die jüngsten Entwicklungen sprechen aber zumindest für eine mehrmonatige Konsolidierung. Daher sollten Anleger beim in Ausgabe 07.2015 empfohlenen Discount Put Kasse machen (ISIN DE000DG2GG34) und in einen Inliner (ISIN DE000XM1K2C0) von der Deutschen Bank mit den Barrieren 1,02 und 1,16 Dollar wechseln. Bis Juni sind mit dem Schein 50 Prozent Rendite drin. ZJ 11.2015 03 Die dänische Notenbank kämpft gegen die Aufwertung der Krone. Nun können auch Privatanleger mitmischen. In ZJ Ausgabe 04.2015 hatten wir über den Kampf der dänischen Notenbank gegen die Aufwertung der heimischen Währung berichtet: Internationale Anleger spekulieren darauf, dass die Währungshüter den Wechselkurs der Krone – nach dem „Vorbild“ der Schweizerischen Nationalbank (SNB) – freigeben müssen. Doch noch konnte sich die Notenbank erfolgreich dagegen wehren. Zur Erinnerung: Die Krone wurde 1982 fest an den Kurs der D-Mark gebunden. Seit Einführung des Euro liegt der Kurs bei 7,46 Kronen für einen Euro, mit einer Abweichung von maximal 2,25 Prozent nach oben und unten. Der Aufwertungsdruck ist groß: Allein im Februar hat die dänische Notenbank mit 168,7 Mrd. Dänischen Kronen interveniert, um eine noch stärkere Aufwertung zu verhindern. Das sind umgerechnet rund 22,6 Mrd. Euro. Zudem hat die Zentralbank in den vergange- nen Wochen bereits viermal die Zinsen auf inzwischen minus 0,75 Prozent gesenkt. An den Märkten gingen sogar Spekulationen um, wonach die Währungshüter nun auch noch erwägen, Kapitalverkehrskontrollen einzuführen. Daraufhin stieg der Euro von gut 7,44 auf mehr als 7,46 Kronen – der stärkste Kursgewinn seit 2001. Analysten halten eine solch drastische Maßnahme allerdings für unwahrscheinlich. Inzwischen ist mit der Commerzbank der erste Emittent auf das Thema aufgesprungen und hat Faktor-Zertifikate auf das Währungspaar Euro-Krone aufgelegt. Ein Faktor-Short-Zertifikat (ISIN DE000CR906R0) bildet die tägliche prozentuale Wertentwicklung des Wechselkurses mit einem Hebel von minus zwei ab. Das Papier ist für Anleger geeignet, die auf eine Aufhebung der Wechselkursbindung wetten wollen. EUR/DKK: Volatilität hat zugenommen 7,48 7,47 7,46 7,45 7,44 7,43 7,42 03/14 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 QIAGEN INSIDER PICK OF THE WEEK `` Investieren wie die Insider Angesichts des DAX-Kurssprungs über 12.000 Zähler fragen sich immer mehr Anleger, wie lange die Rallye noch anhalten kann. Ein Indiz dafür liefern die Aktienkäufe und -verkäufe von Unternehmensinsidern. Schließlich können Vorstände und Aufsichtsräte die künftige Entwicklung der eigenen Firma besonders gut beurteilen. Aktuell befinden sich die Manager tendenziell auf dem Rückzug. Das Insiderbarometer, das das Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) gemeinsam mit Commerzbank Wealth Management alle zwei Wochen für das Handelsblatt berechnet, fiel zuletzt um gut drei Punkte auf 118 Zähler. Damit notiert der Index aber noch immer in der sogenannten „Kaufzone“ über 100 Zählern, die weiter steigende Notierungen erwarten lässt. Allerdings hatte der Indikator Anfang dieses Jahres auch schon Werte um 150 Punkte gemessen. Besonders große Verkäufe gab es zuletzt bei Qiagen (siehe rechts), Dürr und MTU. Auf der anderen Seite waren bei Axel Springer millionenschwere Käufe zu beobachten. Wissenschaftliche Untersuchungen für den deutschen Kapitalmarkt zeigen, dass Insider bei ihren Investmententscheidungen gut abschneiden. „In den ersten sechs Monaten nach Meldung der Insidertransaktion konnten wir signifikante Überrenditen in Höhe von 7,1 Prozent ermitteln“, sagt Analyst Filker vom Augsburger Researchhaus GBC. Das können auch Anleger nutzen. Aufgrund der Vielzahl der gemeldeten Transaktionen ist der Aufwand für das „Kopieren“ der Käufe und Verkäufe allerdings ziemlich hoch. Einfacher ist es, wenn sich Anleger an entsprechende Finanzprodukte halten, die solche Strategien umsetzen. Unser Favorit bleibt das Solactive Insider Index-Zertifikat von Rendite mit Insidertransaktionen Solactive Insider Index 155 ISIN/WKN 150 Produkt-Typ Index-Zertifikat 145 Emittent Deutsche Bank 140 Basiswert DE000DB6GWD5/DB6GWD Das Biotechunternehmen Qiagen sorgt mit einem größeren Insiderverkauf für Schlagzeilen. Die CC Verwaltungsgesellschaft von Aufsichtsratsmitglied Metin Colpan trennte sich zwischen dem 9. und 12. März von Aktien der Biotechnologiefirma im Wert von gut elf Mio. Euro. Die Experten von Commerzbank Private Wealth Management können Gewinnmitnahmen bei der Aktie nachvollziehen. Sie sind zwar „von der langfristigen Wachstumsstory weiterhin überzeugt, allerdings ist die Aktie zuletzt extrem gut gelaufen und dürfte kurzfristig zunächst einmal konsolidieren“. In der Tat hat die Aktie einen prächtigen Lauf hinter sich. Allein in diesem Jahr ging es um rund 20 Prozent nach oben. Basis für den jüngsten Kursschub waren die 2014er-Geschäftszahlen und vor allem der Ausblick. Mit einem Umsatzplus von drei Prozent auf 1,35 26 24 Solactive Insider Index 22 Laufzeit Open End 20 Gebühren 1,5% p.a. 18 125 Geld/Brief (Spread) 128,43/129,72 Euro (1,0%) 120 Insiderwissen fürs Depot Mit dem Zertifikat auf den Solactive Insider-Index haben Anleger die Möglichkeit, auf einfache Weise den Aktienkäufen und -verkäufen von Vorständen und Aufsichtsräten zu folgen. 03/14 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 Mrd. Dollar und einem Gewinnrückgang von zwei Prozent auf 241,1 Mio. Dollar hat Qiagen die Erwartungen erfüllt. 2015 soll es – angetrieben vom Trend zur personalisierten Medizin – wieder kräftiger nach oben gehen. Während der Umsatz um vier Prozent zulegen soll, ist beim Gewinn ein Anstieg von 1,00 Dollar auf 1,16 bis 1,18 Dollar je Aktie geplant. Bis 2016 rechnen Analysten im Schnitt mit einer durchschnittlichen Gewinnsteigerungsrate von mehr als 60 Prozent. Damit gehört das Unternehmen zu den wachstumsstärksten TecDAX-Aktien. Angesichts dessen ist der Titel mit einem KGV von etwa 20 eigentlich nicht teuer. Dennoch könnte es aus charttechnischen Gründen zu der erwarteten Konsolidierung kommen. Dann sind Anleger bei einem Bonus Cap der Commerzbank (ISIN DE000CR7BQJ6) besser aufgehoben als bei der Aktie. Qiagen: Beeindruckender Aufwärtstrend 130 110 04 Bei Qiagen sorgt ein größerer Aktienverkauf durch Aufsichtsratsmitglied Metin Colpan für Verunsicherung. 135 115 l (ISIN DE000DB6GWD5) der Deutschen Bank. Es sucht aus den 100 liquidesten deutschen Aktien, die im amtlichen Markt in Frankfurt gehandelt werden, diejenigen 15 Aktien heraus, bei denen im vorangegangenen Quartal das höchste Verhältnis von Insiderkäufen zur Marktkapitalisierung zu beobachten war. Die Berücksichtigung der Unternehmensgröße stellt sicher, dass auch kleinere Aktien in den Index einziehen können. Gerade das Führungspersonal von „Small Caps“ hat aufgrund der besseren Überschaubarkeit des unternehmerischen Umfelds einen besonders guten Blick für die Zukunft. Das Zertifikat schlägt mit einer Gebühr von 1,5 Prozent pro Jahr zu Buche und eignet sich insbesondere als Langfristinvestment. Positiv ist, dass die von den im Index enthaltenen Unternehmen ausgeschütteten Dividenden angerechnet werden. ZJ 11.2015 16 14 Cap 12 03/13 07/13 11/13 03/14 07/14 11/14 Barriere TALANX ADIDAS Nach dem Krisenjahr 2014 hat die Adidas-Aktie wieder die Kurve bekommen. Dennoch macht ein Puffer Sinn. Die Adidas-Aktie macht ordentlich Tempo. Auf Sicht von drei Monaten steht ein Plus von 24 Prozent an der Börsentafel. Da kann selbst der DAX nicht Schritt halten. Das Frankfurter Barometer liegt gut vier Prozentpunkte hinter den Papieren der Gesellschaft. Inzwischen ist der Titel sogar an der 70-EuroMarke vorbei gezogen. Die nächste Hürde liegt bei 75 Euro. Mit einem Verlust von 40 Prozent war die Aktie des Sportartikelherstellers 2014 der schwächste Titel im DAX. Entsprechend hoch ist das Aufholpotenzial, zumal sich die Geschäftslage allmählich verbessert. Zwar hatte Adidas wegen Problemen in der Golfsparte und in Russland 2014 deutlich weniger verdient, beim Umsatz aber konnten die Herzogenauracher eine Schippe drauf legen. Besonders interessierten sich Anleger aber für den Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr – und hier wurden sie nicht enttäuscht. Adidas erwartet beim Konzernumsatz ein Wachstum im mittleren einstelligen Bereich. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen soll sogar um sieben bis zehn Prozent steigen. Aber das ist nicht alles: Trotz Gewinnrückgangs hält der Konzern seine Dividende stabil. Aktionäre sollen wie im Vorjahr 1,50 Euro je Aktie erhalten. Darüber hinaus will der Konzern bis Ende 2017 insbesondere durch Aktienrückkäufe bis zu insgesamt 1,5 Mrd. Euro an seine Anteilseigner zurückgeben. HSBC hat deswegen das Kursziel für die Aktie auf von 61 auf 76 Euro angehoben, die Einstufung aber auf Neutral belassen. Denn ungünstige Wechselkurseffekte könnten das Ergebnis belasten, so die Experten. Aufgrund dessen sowie der starken Performance sollten Anleger nur gepuffert in die Aktie einsteigen (ISIN DE000PS0CZ02). Im Schlepptau des Gesamtmarktes hat auch die Talanx-Aktie in den vergangenen Wochen kräftig aufgedreht. Anfang der Woche kam es dann zu Gewinnmitnahmen. Ausschlaggebend war der Ausblick, den der Konzern am Montag mit seinen Zahlen präsentierte. Angesichts anhaltend niedriger Zinsen sowie dem Preiskampf in der Industrie- und Rückversicherung rechnet Deutschlands drittgrößter Versicherungskonzern mit einem Gewinnrückgang. 2015 werde „eines der herausforderndsten Jahre seit langem“, sagte Talanx-Chef Herbert Haas. „Zu den Herausforderungen gehört auch die langfristige Sanierung des deutschen Privatkundengeschäfts.“ Besonders in der Schadens- und Unfallversicherung hinke der Konzern hinterher und müsse seine Prozesse straffen. Deswegen will der Konzern seine Kosten weiter senken – Entlassungen werde es Talanx Bonus Cap ISIN/WKN 85 Produkt-Typ 80 Emittent 75 70 65 60 55 50 Cap 45 03/14 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 Barriere 05 Gewinnmitnahmen trotz Rekord Starker Rebound l ZJ 11.2015 DE000CR7BM35/CR7BM3 Bonus Cap-Zertifikat Commerzbank Bewertungstag 16. Juni 2016 Barriere (Abst.) 23,20 Euro (19,2%) Max. Rendite (p.a.) 15,2% (12,0% p.a.) Geld/Brief (Spread) 29,00/29,09 Euro (0,3%) Historisch wirksam Der Puffer von aktuell 19,2 Prozent wirkt auf den ersten Blick nicht allzu üppig, allerdings hat die Talanx-Aktie die Barriere bei 23,20 Euro seit über einem Jahr nicht mehr von unten gesehen. aber nicht geben. Bereits seit 2012 tritt der Versicherungskonzern auf die Kostenbremse und hat mehr als 600 Stellen im Deutschland-Geschäft gestrichen. „Wir machen Fortschritte“, so der CEO. Dennoch seien vermutlich weitere Maßnahmen nötig, unter anderem eine Modernisierung der IT. Wegen einer Serie von Großschäden sowie der anhaltend niedrigen Zinsen ist Talanx im Deutschland-Geschäft mit Privat- und Firmenkunden in die roten Zahlen gerutscht. Dass der Gewinn unter dem Strich dennoch um fünf Prozent auf den neuen Rekordwert von 769 Mio. Euro kletterte, hat das Unternehmen den starken Zahlen seiner Tochter Hannover Rück sowie dem Auslandsgeschäft zu verdanken. Nur so konnte der MDAX-Konzern die eigene, zuletzt auf 700 Mio. Euro zurecht gestutzte Prognose und die Erwartungen der Analysten übertreffen. Für das laufende Jahr peilt Talanx einen Gewinn von 700 Mio. Euro an – also keinen neuen Rekord. Aber nicht nur deswegen wurde die Aktie abgestraft. Was an der Börse gar nicht gut ankam, war die mittelfristige Gewinnprognose. Bislang hatte Talanx für die kommenden vier Jahre einen jährlichen Gewinnanstieg von durchschnittlich zehn Prozent in Aussicht gestellt, nun soll er im mittleren einstelligen Prozentbereich landen. Angesichts der starken Kursentwicklung in den vergangenen Monaten – seit Jahresbeginn hat die Aktie zeitweise um mehr als 20 Prozent zugelegt – waren Gewinnmitnahmen nur eine Frage der Zeit. Auch Analysten bleiben gelassen. Die meisten votieren für „Halten“ oder „Kaufen“. Insofern könnte der Rücksetzer in dieser Woche eine gute Einstiegsgelegenheit bieten. Ein Puffer ist aber ratsam (ISIN DE000CR7BM35). Höhenflug gestoppt 36 34 32 30 28 26 24 22 Cap 20 03/14 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 Barriere NEU AM MARKT KOLUMNE Dominik Auricht HypoVereinsbank onemarkets l Als ich meine letzte Kolumne für das ZertifikateJournal Mitte Dezember 2014 schrieb, schob sich der DAX gerade über die Marke von 10.000 Punkten. Rund drei Monate später notiert er weitere 20 Prozent höher. Wer investiert ist, jubelt. Wer den Zug verpasst hat, wünscht sich eine Korrektur. Die Anlagestrategen der UniCredit erklärten in ihrem jüngsten Report, dass der Aktienmarkt kurzfristig überkauft und eine Konsolidierung längst überfällig sei. Diese Einschätzung teilen viele Experten. Die Frage ist allerdings: Wann? Bei jedem Versuch der Bären, das Ruder zu übernehmen, kontern die Bullen. Die Optimisten bekommen schließlich starke Unterstützung. Die Europäische Zentralbank startete das Anleihenkaufprogramm. Das drückte den Euro und stimulierte die Fantasie der Anleger mit Blick auf die erzielbaren Gewinne für 2015. In wenigen Wochen bekommt der Markt möglicherweise weiteren Rückenwind. Dann beginnt die Dividenensaison. Einer Analyse von EY zufolge werden die DAX-Konzerne rund 29,5 Mrd. Euro an ihre Anteilseigner ausschütten. Nach Angaben von Thomson Reuters beläuft sich die Dividendenrendite damit auf rund 2,5 Prozent. Einige Einzelwerte weisen gar Werte von über vier Prozent auf. Zugegeben, diese Ausschüttungen sind für die kommenden Jahre keineswegs gesichert. Eine Rendite von 0,2 Prozent für eine zehnjährige Bundesanleihe dürfte jedoch viele Zinsjäger zur Verzweiflung bringen. Eine Vielzahl von Experten wird seit Wochen nicht müde, Anleger für die Aktie zu begeistern. Aktien werden stets Schwankungen unterliegen und damit keineswegs sicher sein. Produkte wie beispielsweise das Index-Zertifikat auf den Dow Jones Germany Select Dividend 20 Distributing Index (EUR) könnten Anlegern den Einstieg in die Aktienwelt möglicherweise erleichtern. Dieser Index umfasst die dividendenstärksten deutschen Aktien. Dazu zählen aktuell Allianz, Axel Springer, Deutsche Telekom und Hannover Rück. Gleichzeitig fühlen sich Anleihenanleger in alte Zeiten versetzt. Bei diesen Wertpapieren werden zweimal im Jahr die vom Indexberechner ermittelten aufgelaufenen Dividenden an die Anleger ausgeschüttet. Vergleichbare Wertpapiere gibt es auch auf die dividendenstärksten Titel der Eurozone, Europas und der USA. ZJ 11.2015 06 EURO STOXX 50 Express (Deutsche Bank) Telekom Express Plus (HVB onemarkets) RWE PROTECT Anleihe (Commerzbank) Der Euro fällt und fällt. Vor wenigen Tagen war die Gemeinschaftswährung auf 1,0458 Dollar und damit den tiefsten Stand seit zwölf Jahren abgerutscht. Laut Goldman Sachs wird die Talfahrt anhalten. Binnen zwölf Monaten seien für einen Euro 0,95 Dollar fällig und Ende 2016 nur noch 0,85 Dollar, erklärte das Institut (siehe auch Seite 3). Gut für die europäische Exportwirtschaft: Die Experten haben errechnet, dass jede Euro-Abwertung um zehn Prozent Europas Konzernen ein zusätzliches Umsatzplus von vier Prozent bringt – ein klares Kaufargument, so die Analysten. Wer nach den jüngsten Kursavancen dennoch eine vorsichtigere Herangehensweise an Europas Elite sucht, könnte sich ein neues Express der Deutschen Bank mit sinkender Rückzahlungsschwelle auf den EURO STOXX 50 anschauen (ISIN DE000DB2GTU4). Ordentliche Geschäftsergebnisse, ein starkes Wachstum der USTochter sowie eine bis 2018 garantierte Mindestdividende haben der T-Aktie in den vergangenen Monaten kräftig Beine gemacht. Seit Januar hat sich der Kurs um mehr als 25 Prozent auf 17 Euro nach oben geschraubt. So teuer war der DAXWert zuletzt vor zehn Jahren. Angesichts des deutlich gestiegenen Bewertungsniveaus gehen einige Analysten jedoch nur noch von einem moderaten Aufwärtspotenzial aus. Auf der anderen Seite sollte sich aber die Dividendenrendite von 3,0 Prozent im aktuellen Niedrigzinsumfeld als Stütze erweisen. Dazu passend hat HypoVereinsbank onemarkets ein Express PlusZertifikat in der Zeichnung, das bereits dann eine attraktive Rendite abwirft, wenn die T-Aktie in der nächsten Zeit seitwärts läuft (ISIN DE000HY70GH5). RWE findet einfach keinen Ausweg aus der Krise. Zwar hat das Unternehmen 2014 wieder einen Gewinn geschafft, das um Sondereffekte bereinigte nachhaltige Nettoergebnis knickte allerdings um 45 Prozent ein. Dennoch hält der Konzern seine Dividende stabil. Für 2014 sollen die Aktionäre 1,00 Euro pro Anteilsschein bekommen. Ab dem Geschäftsjahr 2015 will RWE dann die Berechnungsgrundlage ändern. Die Ausschüttung soll sich stärker an der wirtschaftlichen Gesamtsituation orientieren und auch Faktoren wie die Verschuldungslage oder den Cashflow beinhalten. Dadurch kommen jede Menge Variablen ins Spiel – zum Unmut der Anleger. Inzwischen haben sich die Gemüter aber wieder beruhigt. Trotzdem kann ein Puffer, wie ihn eine Anleihe der Commerzbank bietet, sicher nicht schaden (ISIN DE000CR8ZH33). EURO STOXX 50 Deutsche Telekom RWE 3.800 18 17 16 15 14 13 12 11 10 34 3.600 3.400 3.200 3.000 2.800 03/14 06/14 09/14 12/14 03/14 32 30 28 26 24 22 20 06/14 09/14 12/14 03/14 06/14 09/14 12/14 SÜDZUCKER Die Südzucker-Aktie wurde in den vergangenen Tagen kräftig abgewatscht. Der Grund: Dem Konzern droht eine Klagewelle. 2013 hatte das Bundeskartellamt dem Konzern wegen illegaler Preisabsprachen eine Strafe von 195 Mio. Euro aufgebrummt. Nun fordern die Süßwarenhersteller Schadenersatz. Rund 100 Unternehmen haben Akteneinsicht beim Bundeskartellamt beantragt – und das tun sie in der Regel nur, wenn sie Forderungen geltend machen wollen. Medienberichten zufolge liegen bereits zwei Klagen auf dem Tisch, eine ist vom Süßwarenhersteller Vivil. Nach Angaben des Gerichts geht es dabei um 1,3 Mio. Euro Schadensersatz. Der Prozess soll Anfang Juli beginnen. Insgesamt könnten sich die Forderungen auf drei Mrd. Euro belaufen, schreibt das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Branchenkreise. Dafür würden die Rückstellungen von Südzucker nicht annähernd ausreichen. Bislang hat der MDAXKonzern nur 133 Mio. Euro für Rechtsrisiken zurückgelegt. Ohnehin sieht es für den MDAX-Konzern derzeit nicht gerade rosig aus. Im dritten Quartal knickte das operative Ergebnis wegen der sinkenden Preise für Zucker und Bioethanol um gut 80 Prozent auf 27 Mio. Euro ein, während der Umsatz um neun Prozent auf 1,8 Mrd. Euro zurückging. Zwar bestätigte Südzucker seine Prognosen. Allerdings, so der Konzern, dürfte es unverändert anspruchsvoll werden, die Ziele zu erreichen. Alles in allem genug Gründe, die gegen einen Turnaround der gebeutelten Aktie sprechen, weswegen wir spekulativen Anlegern abermals den Discount Put aus Ausgabe 50.2014 ans Herz legen (ISIN DE000PA5RNU4). Hier sind 59 Prozent drin, wenn die Aktie unter zehn Euro fällt. Erneuter Rückschlag Krones bleibt auf Kurs. Der Spezialist für Getränkeabfüllanlagen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht nur seine selbst gesteckten Ziele übertroffen, sondern auch die Vorgaben der Analysten erfüllt. Die Umsatzerlöse kletterten um knapp fünf Prozent auf 2,95 Mrd. Euro. Beim Gewinn vor Steuern ging es sogar um 13 Prozent auf 191,8 Mio. Euro nach oben. Dabei profitierte der Konzern erneut von seiner globalen Aufstellung. Gut 60 Prozent seiner Geschäfte macht das Unternehmen in den Schwellenländern. Und hier ist die Nachfrage stabil. Insgesamt jedoch stehen die Preise unter Druck, sodass der Konzern seinen Gewinnzuwachs vor allem dem Erfolg seines Sparund Effizienzprogramm zu verdanken hat. Mit Hilfe des Sparkurses will Krones mittelfristig eine Vorsteuerrendite von 7,0 Prozent erreichen. 2015 dürfte sie von 6,5 auf 6,8 24 Cap 100 95 90 18 85 16 80 14 75 12 70 10 65 8 60 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 03/14 Cap 05/14 07/14 Das ZertifikateJournal ist ein Info-Service der ZJ Media GmbH Stadtschwarzacher Str. 6 97359 Schwarzach am Main Internet: www.zertifikatejournal.de Amtsgericht Würzburg, HRB 11654 Redaktion Christian Scheid Martin Grimm Anzeigenbetreuung / Public Relations Mail [email protected] Erscheinungsweise & Bezug Wöchentlich per E-Mail (ohne Rechtsanspruch) Abonnement-Anmeldung: www.zertifikatejournal.de Deutsche Nationalbibliothek ISSN 2191-4125 Dieses Dokument einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung von Inhalten, der Nachdruck oder die Vervielfältigung (auch auszugsweise) bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Einwilligung des Verlags. 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Die Schweizer UBS hat die Einstufung für Krones auf „Buy“ belassen und das Kurziel von 89 auf 108 Euro angehoben – das entspricht einem Aufschlag von gut 15 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs. Höchste Zeit, das Bonus CapZertifikat (ISIN DE000CR23RQ7) der Commerzbank aus Ausgabe 38.2014 gegen ein offensiveres Produkt auszutauschen, beispielsweise einen Discount Call der DZ BANK, der eine Maximalrendite von 45 Prozent abwirft, wenn die MDAX-Aktie im Dezember 2016 rund 7,9 Prozent höher notiert als heute – und zwar über 100 Euro (ISIN DE000DG3EN10). Überflieger aus dem MDAX 22 07 Bald dreistellig? Südzucker droht eine Klagewelle. Anleger reagieren geschockt – optimal für einen Discount Put. l ZJ 11.2015 KRONES 09/14 11/14 01/15 Strike Die ZJ Media GmbH hat keinen Einfluss auf den Inhalt von externen Webseiten, auf die in diesem Dokument verwiesen wird. Für die Inhalte dieser Seiten ist der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. 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