15. Jahrgang ZJ 19.2015 vom 21. Mai Christian Scheid Chefredakteur Investmentfonds sind gefragt wie lange nicht. Wie der Branchenverband BVI mitteilte, verzeichnete die Fondsbranche hierzulande allein im ersten Quartal Mittelzuflüsse von 72 Mrd. Euro – laut BVI das beste Neugeschäft in einem ersten Quartal seit Bestehen der Statistik. Während in Spezialfonds per Ende März 43,8 Mrd. Euro flossen, verzeichneten die für Privatanleger zugänglichen Publikumsfonds Mittelzuflüsse von 27,7 Mrd. Euro. Dumm nur, dass die Mehrheit der aktiven Fondsmanager nicht in der Lage ist, die Märkte zu schlagen. Die neue Studie „Europe SPIVA 2014“ von Dow Jones Indizes zeigt, dass im vergangenen Jahr 83 Prozent der aktiv in europäische Aktienmärkte investierenden Fonds hinter dem S&P Europe 350 zurückblieben. Bei aktiv verwalteten US-Fonds übertrafen sogar nur sechs Prozent den Vergleichsindex S&P 500. Nicht viel besser sieht es in Deutschland aus: 74 Prozent der aktiv verwalteten DeutschlandFonds waren nicht in der Lage, den S&P Germany BMI zu toppen. Angesichts der desaströsen Zahlen sind Anleger weiterhin gut beraten, Ihre Geldanlage selbst in die Hand zu nehmen. Zertifikate bieten dabei eine optimale Basis für jedes Depot. Der größte Vorteil der derivativen Produkte ist sicherlich ihre Vielfalt. Zudem lassen sich damit auch in seitwärts oder abwärts gerichteten Märkten positive Renditen erzielen. Ein Beispiel ist der an dieser Stelle vor sechs Wochen erstmals empfohlene Discount Call (ISIN DE000DT487F3) von der Deutschen Bank. Da unser „virtueller Stoppkurs“ von 11.300 Punkten (auf Basis des DAX-Schlusskurses) gehalten hat, ist die Chance, bis zum Laufzeitende am 17. Juni die damals angepeilte Maximalrendite von 6,4 Prozent zu erzielen, weiterhin vollkommen intakt. Raiffeisen Centrobank AG Dies ist eine Werbemitteilung und stellt weder eine Anlagenberatung noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung dar. Gebilligter Prospekt ist veröffentlicht unter www.rcb.at/Wertpapierprospekte. Stand: Mai 2015 United Internet Apple Der Internetkonzern United Internet mit seinen Marken 1&1, GMX und Web.de ist gut ins neue Jahr gestartet. Auch das zweite Quartal ist erfreulich angelaufen. Prompt hat die Aktie ein Allzeithoch markiert. Da nun auch charttechnisch alles im grünen Bereich ist, bleibt der Turbo der UBS kaufenswert. Der Investor Carl Icahn hält die Papiere des iPhone-Herstellers für massiv unterbewertet und siedelt den fairen Wert bei 240 Dollar an. Damit wäre Apple mit 1,4 Bio. Dollar bewertet. Bei einem Call von HSBC reicht schon ein weitaus kleinerer Anstieg aus, um schöne Gewinne zu generieren. Einzelaktien | Seite 3 Einzelaktien | Seite 2 Sportwetten Continental In der Online-Wett- und GamingBranche ist das Übernahmefieber entbrannt: Gleich zwei Anbieter haben es auf den Konkurrenten bwin.party abgesehen. Auf die sich abzeichnende Übernahmeschlacht können Anleger mit einem Turbo von der Commerzbank setzen. Während der Gesamtmarkt in den vergangenen Wochen zeitweise größere Verluste wegstecken musste, ist die die Korrektur bei Conti relativ glimpflich ausgefallen. Der Grund: Der Reifenhersteller hat nach einem guten Jahresstart seine Prognose nach oben geschraubt – Zeit, einzusteigen. Branchen & Themen | Seite 4 Einzelaktien | Seite 7 ANLAGEPRODUKT OHNE KAPITALSCHUTZ -– BONUS-ZERTIFIKAT ATX®/EURO STOXX 50® BONUS-ZERTIFIKAT 2 ATX® UND EURO STOXX 50® ALS BASISWERTE CHANCE AUF EINE BONUSRENDITE VON 26 % (5,94 % P.A.) 4 JAHRE LAUFZEIT BARRIERE BEI 55 % SICHERHEITSPUFFER VON 45 % KEIN VERWALTUNGSENTGELT EMITTENTENRISIKO ZEICHNUNG BIS 05.06.2015 l ISIN AT0000A1EEV8 / WKN RC0CFQ Weitere Informationen unter www.rcb.at oder unserer Produkt-Hotline, T: +43 (0)1 515 20 - 484 PROTECT MULTI AKTIENANLEIHE APPLE PICK OF THE WEEK `` Ein Apfel für 1,4 Bio. Dollar Die Konsolidierung der AppleAktie, die seit Ende Februar andauert, scheint sich dem Ende zu nähern. Zwar scheiterte Ende April der Ausbruchsversuch auf ein neues Rekordhoch. Doch beim anschließenden Rückfall sackte der Titel nicht mehr unter das MärzTief ab. Aktuell schickt sich die Aktie wieder an, in Richtung des Allzeithochs bei 134,54 Dollar zu marschieren. Momentan fehlen dazu nur noch rund 3,5 Prozent. l Geht es nach dem Apple-Großaktionär Carl Icahn ist selbst dann noch lange nicht Schluss. Der umstrittene Investor hält die Papiere des iPhone-Herstellers für massiv unterbewertet. Den fairen Wert siedelt Icahn bei sage und schreibe 240 Dollar an. Das entspricht einem Aufschlag von rund 85 Prozent auf die aktuelle Notiz. Auf dieser Basis wäre Apple mit sensationellen 1,4 Bio. Dollar bewertet. Dabei ist der Konzern mit einer Marktkapitalisierung von 763 Mrd. Dollar schon heute das teuerste Unternehmen der Welt. Das Kursziel errechnet Icahn, der selbst 53 Mio. Apple-Papiere hält und Konzernchef Tim Cook zu einer Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms drängt, hauptsächlich dadurch, dass er dem Konzern den Eintritt in zwei neue Branchen unterstellt: den TV-Markt und den Automobilmarkt. Allerdings hat Apple nach Informationen des „Wall Street Journal“ seine Expansionspläne in den TVMarkt bereits vor mehr als einem Jahr auf Eis gelegt. Apple habe am Ende entschieden, dass man nicht genug innovative Funktionen bieten könne, um sich in den scharf umkämpften Markt zu begeben, hieß es unter Berufung auf informierte Kreise. Doch selbst diese Meldung konnte den erneuten Höhenflug der Apple-Aktie nicht stoppen. Zwar scheint Icahns Kursziel vielleicht ein bisschen zu hoch gegriffen. Doch Fakt ist: Mit einem 2016er-KGV von 15,4 ist die Apple-Aktie angesichts des Wachstums und der hohen Profitabilität viel zu niedrig bewertet. Daher bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung für den Call von HSBC (ISIN DE000TD14NA3) aus ZJ Ausgabe 15.2015. Schon bei einem Plus der Aktie von 20 Prozent legt der Call bis zum Ende der Laufzeit Anfang 2016 um 150 Prozent zu. ZJ 19.2015 02 Mit Apple, Google und Tesla finden die innovativsten Konzerne der Welt in einer Aktienanleihe zusammen. Neben Apple (siehe links) zählen auch der US-Internetkonzern Google und der US-Autobauer Tesla Motors zu den Vorreitern in der IT-Industrie. Die Konzerne haben es geschafft oder sind dabei, ganze Branchen auf den Kopf zu stellen. Während Apple mit seinen Betriebssystemen, Laptops, der neuen Apple Watch und vor allem mit seinem iPhone punktet, hat der Internetkonzern Google die Online-Suche mitbegründet und prägt sie bis heute. Für das Unternehmen sind vor allem Smartphones und Tablets für die Werbeeinnahmen von Bedeutung. Da Googles Android das dominierende Betriebssystem auf mobilen Endgeräten ist, könnte das Unternehmen in Zukunft von einem Wechsel von Desktop-PCs auf mobile Geräte profitieren. Der US-Autobauer Tesla Motors, der sich auf elektrische Automobile spezialisiert, möchte bis 2020 profitabel werden. Derweil prägen noch hohe Verluste das Zahlenwerk. Ebenfalls bis 2020 will Tesla mit dem geplanten Model 3 dann auch einen breiteren Markt ansprechen. Das Technologie-Dreigestirn Apple, Google und Tesla Motors liegt der neuen Protect Multi Aktienanleihe von Vontobel (ISIN DE000VS1TKZ6) zugrunde, die bis 22. Mai gezeichnet werden kann. Das Papier sieht im März 2016 einen Kupon von 15,0 Prozent p.a. vor. Zudem kommt es zur Rückzahlung zum Nennwert, wenn keine der drei Aktien ihre individuelle Barriere von 65 bis 75 Prozent des Startwerts verletzt hat. Der exakte Wert wird am Ende der Zeichnungsfrist festgelegt und hängt von den dann gültigen Marktgegebenheiten ab. Dank des großen Risikopuffers und der überschaubaren Laufzeit von nur zehn Monaten ist das Papier auch für weniger risikofreudige Anleger geeignet. Superstar Apple ist nicht zu schlagen, Google liegt zurück 140 130 Google Apple 120 110 100 90 80 70 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 03/15 AIXTRON UNITED INTERNET Im Internet eine Macht Der Internetkonzern United Internet ist gut ins neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal 2015 gewann das Unternehmen mit den Marken 1&1, GMX und Web.de 230.000 neue Abonnenten. Der Umsatz zog um 27,5 Prozent auf 905,1 Mio. Euro an, wobei die Übernahme von Versatel die entscheidenden Impulse lieferte. Doch auch rein organisch hätte das Wachstum knapp neun Prozent betragen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verdiente United Internet mit 173,5 Mio. Euro sogar 54,8 Prozent mehr. Allerdings hatten sich Analysten hier noch einen Tick mehr erhofft. Unter dem Strich machten sich Abschreibungen auf Kaufpreise, vor allem für Versatel, bemerkbar. Dennoch fiel der Anstieg beim Konzerngewinn mit einem Plus von 31 Prozent auf 78,6 Mio. Euro üppig aus. Auch das zweite Quartal sei gut angelaufen, berichete Konzernchef und Groß- United Internet: Altes Hoch wieder erreicht 50 45 40 35 30 25 20 K.o.-Barriere 15 10 05/12 11/12 05/13 11/13 05/14 11/14 aktionär Ralph Dommermuth. Daher wollte der Manager seine bisher ausgegebenen Jahresziele noch nicht nach oben schrauben: „Wie im Vorjahr benötigen wir noch etwas mehr Prognosesicherheit.“ Im Gesamtjahr will United Internet 800.000 neue kostenpflichtige Verträge generieren. Während der Umsatz weiterhin um 20 Prozent zulegen soll, steht beim Ebitda ein Anstieg von 40 Prozent auf der Agenda, wobei hier Einmalerträge aus dem Vorjahresergebnis herausgerechnet sind. Mit den starken Ergebnissen im Rücken hat die Aktie den Sprung auf ein neues Allzeithoch geschafft. Da somit auch charttechnisch alles im grünen Bereich ist, bleibt der Turbo der UBS (ISIN DE000US4P9Z1), den wir erstmals in ZJ Ausgabe 36.2014 empfohlen haben und der seitdem bereits um gut 160 Prozent zugelegt hat, weiterhin kaufenswert. Der Hebel liegt noch bei 2,85. ZJ 19.2015 Die Turnaround-Spekulationen um Aixtron kommen wieder in die Gänge. Der MINI Long bleibt heiß. Bestellwert oder -umfang machte Aixtron keine Angaben. In Marktkreisen wurde aber spekuliert, dass es sich um eine zweistellige Anzahl von Maschinen handeln könnte. Das Analysehaus Liberum schrieb, der Auftrag dürfte helfen, die Zuversicht der Investoren in das Unternehmen zu stärken. Ein Sprecher von Aixtron sagte, der Auftrag untermauere die Jahresprognose. Nach einem Umsatz von 193,8 Mio. Euro im Jahr 2014 peilt Aixtron für 2015 einen Anstieg der Erlöse auf 220 bis 250 Mio. Euro an. Zudem soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in der zweiten Jahreshälfte positiv sein. Kurzum: Anleger sollten den in ZJ 07.2015 empfohlenen MINI Long noch nicht abschreiben (ISIN DE000UZ506Z9). Das Hebelpapier stand kurz davor, ausgestoppt zu werden, eignet sich jetzt aber mit einem Hebel von 4,9 wieder zur Turnaround-Wette. Aixtron gehört wie United Internet zu den Neuer-Markt-Urgesteinen. Doch die Entwicklung der beiden Konzerne könnte kaum unterschiedlicher sein. Während United Internet zu einem TecDAXSchwergewicht mit einem Börsenwert von 9,02 Mrd. Euro gereift ist, notieren die Papiere von Aixtron rund 91,8 Prozent unter ihrem historischen Hoch von 89,50 Euro, aus dem Jahr 2000. Einst ein Milliardenkonzern, bringt Aixtron nun nur noch 826 Mio. Euro auf die Waage. Dem Spezialmaschinenbauer machen seit Jahren die hohen Überkapazitäten in der LEDBranche und eine entsprechend schwache Nachfrage zu schaffen. Nun gibt es allerdings Hoffnung: Das Unternehmen hat einen Auftrag für Maschinen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern an Land gezogen. Die Auslieferung der Maschinen werde sich bis in das nächste Jahr hineinziehen. Zum Aixtron: Deutlich vom Tief entfernt Sie bestimmen den Faktor. Mit Faktor-Zertifikaten der Commerzbank auf den Euro-Bund-Future. konstante Hebel von 1 bis 15 als Long- und Short-Strategie für kurzfristige Trends an den Anleihemärkten www.zertifikate.commerzbank.de/faktor 13 12 K.o.-Barriere 11 10 9 8 7 6 5 l 03 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 03/15 BWIN.PARTY / SOLACTIVE SPORTWETTEN SOLACTIVE PHARMA- UND BIOTECH OPPORTUNITY-INDEX Übernahmekandidaten im Paket In der Pharmabranche kommt es zu einem neuen Paukenschlag: Der irisch-amerikanische Pharmakonzern Endo will den US-Generikahersteller PAR übernehmen. Inklusive Schulden beläuft sich der Kaufpreis auf rund 8,05 Mrd. Dollar, wobei 6,5 Mrd. Dollar in bar und der Rest in Aktien entrichtet werden sollen. Beide Unternehmen sind sich über die Konditionen bereits einig. PAR gehörte bislang dem Finanzinvestor TPG und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 1,3 Mrd. Dollar und schrieb im operativen Geschäft sowie unterm Strich Verluste. Endo erhofft sich von dem Kauf, dass beide Unternehmen zusammen bereits im ersten Jahr 175 Mio. Dollar im laufenden Geschäft und an Steuern sparen. Mit dem Endo/PAR-Deal setzt sich die Serie an Übernahmen und Fusionen in der Pharmabranche fort. Zuletzt sorgten Teva, Mylan und Perrigo immer wieder für Schlagzeilen (siehe auch ZJ Ausgabe 17.2015). Auch in die verzwickte Dreierkonstellation scheint nun Bewegung zu kommen. Angeblich ist der US-Pharmariese Johnson & Johnson an einer Übernahme von Perrigo interessiert. Sollte an den Spekulationen etwas dran sein, könnte der Weg für Teva frei werden, Mylan zu übernehmen. Andererseits hat der bislang unwillige Perrigo-CEO Joseph Papa auf der UBS Healthcare Conference in New York erklärt, bei einer höheren Offerte seitens Mylan offen für ein Zusammengehen zu sein. Wie auch immer der Übernahmekampf ausgeht: Er dürfte nicht der letzte seiner Art gewesen sein. Denn insbesondere die großen Pharmaunternehmen können die künftig nötigen Wachstumsraten fast nur mit Hilfe von Akquisitionen erreichen. Durch Zukäufe lassen sich zudem mögliche Risiken Mit Stada ist auch eine deutsche Firma in dem neuen Index dabei 45 40 35 30 25 20 l 05/13 09/13 01/14 05/14 09/14 01/15 im Bereich Forschung und Entwicklung und bei Produkteinführungen absichern. Die Société Générale hat daher jetzt das neue Open EndZertifikat auf den Solactive Pharma & Biotech Opportunity-Index aufgelegt (ISIN DE000SG8PB06). „Für Anleger ist das neue Open End-Zertifikat auf den Pharma & Biotech Opportunity-Index eine interessante Möglichkeit, um von den zunehmenden M&A-Transaktionen im Rahmen der Konsolidierung der Pharmaund BiotechnologieHealthcare-Industrie zu profitieren“, erklärt Peter Bösenberg, Director und Head of Public Distribution Germany & Austria bei der der Société Générale. Um in der Solactive Pharma & Biotech Opportunity-Index aufgenommen werden, müssen die Unternehmen eine Marktkapitalisierung zwischen zwei und 20 Mrd. Dollar und auf Sicht von drei Monaten ein durchschnittliches tägliches Handelsvolumen von mindestens fünf Mio. Dollar mitbringen. Die Zusammensetzung des Index wird vierteljährlich im Februar, Mai, August und November überprüft und gegebenenfalls angepasst. Dafür fällt beim Zertifikat eine Gebühr von 1,0 Prozent pro Jahr an. Die junge Strategie muss sich zwar erst noch beweisen. Für risikobewusste Anleger ist das Zertifikat dennoch schon heute eine gute Beimischung. ZJ 19.2015 04 2014 hat sich bwin.party selbst zum Verkauf gestellt, nun bahnt sich eine Übernahmeschlacht an. Auch in der Online-Wett- und Gaming-Branche ist das Übernahmefieber entbrannt. Gleich zwei Wettanbieter haben es auf den britisch-österreichischen Konkurrenten bwin.party abgesehen. Zunächst hat GVC Holdings Interesse bekundet. Dann kündigte der Online-Glücksspielanbieter 888 Holdings ebenfalls eine Offerte an. Wenige Stunden später wiederum wurde bekannt, dass GVC gemeinsam mit Amaya 1,5 Mrd. Euro auf den Tisch legen will. bwin.partyChef Norbert Teufelberger erklärte, man werde die Angebote genau prüfen und zu gegebener Zeit eine Stellungnahme abgeben. Seit sich bwin.party 2014 selbst zum Verkauf gestellt hat, gab es immer wieder Spekulationen. Nun steht eine Übernahmeschlacht an, die im Best Case zu immer höheren Angeboten für den britischösterreichischen Konzern führt. Auf ein solches Szenario können Anleger mit einem Turbo (ISIN DE000CN23H80) von der Commerzbank setzen. Das Papier ist mit einem Hebel von 3,9 ausgestattet. Laut Analyst Simon Davies vom Vermögensverwalter Canaccord Genuity ist ein Preis für von 115 Pence je Aktie realistisch. „Vielleicht sogar ein noch höherer, wenn es mehrere Bieter gibt.“ Aktueller Kurs: 106,79 Pence. Längerfristig orientierte Anleger können auch den Einstieg in das Zertifikat auf den Solactive Sportwetten Index von der Deutschen Bank in Erwägung ziehen (ISIN DE000DB1BKX0). Der Basiswert bildet die Kursentwicklung von Unternehmen ab, die als Buchmacher für Sportwetten agieren und/oder (Online-)Media-Plattformen zur Vermarktung von Sportwetten betreiben. Der Index ist als Performance-Index konstruiert und wird halbjährlich angepasst. Die Gebühr: 0,125 Prozent pro Monat. bwin.party: Übernahmephantasie beflügelt 130 K.o.-Barriere 120 110 100 90 80 70 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 03/15 DÜRR LEONI Leoni hat im Auftaktquartal weniger verdient, sieht sich aber zu seinen Zielen weiterhin auf Kurs. Der fränkische Kabel- und Bordnetzhersteller Leoni hat seinen Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2015 um rund neun Prozent auf einen neuen Quartalhöchstwert von 1,1 Mrd. Euro gesteigert. Knapp die Hälfte des Wachstums hat das Unternehmen aus eigener Kraft erzielt, der Rest geht auf die Kappe der schwachen Gemeinschaftswährung. Trotz Umsatzplus landete das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 35,2 Mio. Euro jedoch deutlich unter dem Vorjahreswert von 50,6 Mio. Leoni begründet den Rückgang mit hohen Vorleistungen und Anlaufkosten aufgrund der großen Zahl neuer Projekte sowie Belastungen aus dem schwachen Geschäft mit Infrastrukturkabeln. Im laufenden Jahr werde sich die Ergebnissituation im Wesentlichen aufgrund abnehmender Vorlaufkosten jedoch signifikant verbessern, so das Unternehmen. Leoni peilt deswegen für das l Gesamtjahr unverändert ein Ebit von mehr als 200 Mio. Euro an, der Umsatz soll weiterhin auf etwa 4,3 Mrd. Euro zulegen. Bei einer Fortsetzung der aktuellen Währungskonstellation, so Vorstandschef Dieter Belle, könne es aber durchaus sein, dass der Umsatzausblick nach dem zweiten Quartal erhöht werde. Derzeit sei es allerdings noch zu früh. Auch zu seinen Zielen für 2016 sieht sich der Konzern auf Kurs: Das Ebit soll dann bei rund 350 Mio. Euro liegen, der Umsatz bei fünf Mrd. Euro. Keine Frage: Das erscheint ambitioniert. Auch Analysten sind sich uneins, vor allem hinsichtlich der EbitMargenprognose von sieben Prozent. Deswegen, aber auch mit Blick auf die starke Performance der vergangenen Wochen, sollten Anleger derzeit lieber gepuffert in die Aktie einsteigen, beispielsweise mit einem Bonus Cap der Commerzbank (ISIN DE000CN0K9N5). ZJ 19.2015 05 Homag-Übernahme belastet Die Homag-Übernahme hat dem Autozulieferer Dürr im ersten Quartal die Bilanz ramponiert. Das Ergebnis nach Steuern brach wegen hohen Steuerzahlungen in Zusammenhang mit der Akquisition um 42 Prozent auf 17 Mio. Euro ein. Auch die restlichen Kennzahlen sind von dem Zukauf des Holzmaschinenbauers gezeichnet. Während der Umsatz um 58 Prozent auf 849 Mio. Euro in die Höhe schoss, kletterte das operative Ergebnis lediglich um sieben Prozent auf 47 Mio. Euro. Vorstandschef Ralf Dieter gibt sich dennoch zufrieden: Der Rückgang liege an den bei Akquisitionen üblichen Sondereffekten, operativ sei das Unternehmen voll auf Kurs. Die Zielrendite von 7,0 bis 7,5 Prozent einschließlich Sondereffekten werde in diesem Jahr erreicht. Im ersten Quartal lag die operative Marge bei 5,6 Prozent. Für Phantasie sorgt der Auftragsbestand: Dieser lag dank Homag per Ende März mit 2,9 Mrd. Euro erneut auf Rekordniveau. Die neue Konzerntochter erzielte mit 287 Mio. Euro ebenfalls einen Bestwert und verdoppelte das Ebit auf zwölf Mio. Euro. Die Profitabilität von Homag liegt aber weiterhin hinter der des Gesamtkonzerns zurück. Das Management hat dem Maschinenbauer aus dem Schwarzwald deswegen ein Effizienzprogramm verordnet: Das Service-Geschäft wird ausge- baut, IT-Systeme und Geschäftsprozesse überholt. Dafür muss Dürr zehn Mio. Euro in die Hand nehmen. Das Unternehmen selbst bezeichnet 2015 als Übergangsjahr. Langfristig will der Konzern durch operative Optimierungen sowohl bei Homag als auch dem bisherigen Dürr-Konzern die Ebit-Marge wieder auf acht bis zehn Prozent bringen. Mit einem Bonus der BNP können Anleger darauf setzen, dass das gelingt (ISIN DE000PS4NYP3). Dürr: Rücksetzer an die 90-Euro-Linie 140 120 100 80 60 40 Bonus-Level 20 05/13 09/13 01/14 05/14 09/14 01/15 Barriere NEU AM MARKT KOLUMNE Nicolai Tietze Deutsche AWM l Jeder in Deutschland hat eine Krankenversicherung, jeder ist rentenversichert und der überwiegende Teil der Bevölkerung hat noch zusätzliche Versicherungen für Haus, Auto und Leben. Doch wenn man fragt, wer das versichert, wofür er jeden Tag hart arbeitet, erntet man zumeist nur fragende Blicke und Unverständnis. Von einer Versicherung auf sein Erspartes haben die Wenigsten gehört und so scheint es selbst heutzutage noch sehr befremdlich zu sein, sein Geld abzusichern. Dabei gibt es zahlreiche Wege seine finanziellen Mittel sogar in starken Abwärtsphasen zu schützen. Beispielsweise mit klassischen Put-Optionsscheinen auf den DAX. Ein Put-Optionsschein entwickelt einen inneren Wert, wenn der Kurs des Basiswertes unterhalb seines Basispreises des Put-OS liegt. Dies bietet die Chance an fallenden Kursen des Basiswertes zu partizipieren und dementsprechend sein Depotwert zum Laufzeitende des Op- tionsscheins abzusichern. Solch eine Strategie wird als statischer Hedge bezeichnet, da die Absicherung erst vollständig bei Fälligkeit des Wertpapiers greift. Um herauszufinden, wie eine solche Absicherung bei dem eigenen Depot in der Praxis aussehen muss, gilt es lediglich zwei Schritte zu beachten. Als erstes bestimmt man die Anzahl der Put-Optionsscheine, indem man den Depotwert durch den gewünschten Absicherungsstand des DAX, sprich dem Basispreis des Puts, teilt und multipliziert diese Zahl dann mit dem Bezugsverhältnis des Puts (sprich: Depotwert/DAX-Stand x 100). Bei einem Depotwert von 10.000 Euro und einem DAX Stand von 11.800 Punkten würden somit 85 PutOptionsscheine ausreichen, um ein DAX-Depot zum Laufzeitende des Optionsscheines abzusichern. Jetzt gilt es für den Anleger nur noch darum die Laufzeit zu bestimmen. Ein 11.800 DAX-Put mit einer Laufzeit von knapp sechs Monaten kostet zum Beispiel aktuell 5,93 Euro (ISIN DE000DT12Y44). Somit würde eine statische Absicherung des Depots 504 Euro betragen bzw. 5,04 Prozent des Depotbetrags. Dieser Wert kann als Versicherungsprämie interpretiert werden, denn wie bei der Versicherung auf das Eigenheim oder das Auto gibt es auch eine Depot-Versicherung nicht umsonst. Weitere Informationen sowie maßgebliche Prospekte erhalten Sie unter www.xmarkets.de. ZJ 19.2015 06 Allianz Express (LBBW) Infineon Aktienanleihe (BayernLB) Salzgitter Express Plus (HVB onemarkets) Allianz blickt auf ein erfolgreiches Quartal zurück. Der Versicherungsriese hat seinen Umsatz von 34 auf 37,8 Mrd. Euro gesteigert und damit die Erwartungen klar übertroffen. Auch auf der Ergebnisseite konnten die Münchener positiv überraschen. Der operative Gewinn stieg um knapp fünf Prozent auf 2,86 Mrd. Euro. Hier hatten Experten sogar einen leichten Rückgang erwartet. Profitiert hat der Konzern vor allem von guten Geschäften mit einigen Vorsorgeprodukten, hohen Erträgen aus Kapitalanlagen und dem schwachen Euro. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt. So verliert die AllianzFondstochter Pimco weiter Kundengelder. Und auch die SchadenKosten-Quote hat sich verschlechtert. Möglicherweise eine gute Ausgangslage für Seitwärtsinvestment, zum Beispiel ein Express der LBBW (ISIN DE000LB03K58). Die Infineon-Aktie hat in den vergangenen Tagen kräftig aufgedreht. Hintergrund sind die Zahlen zum zweiten Quartal. Demnach konnte der Chiphersteller sein operatives Ergebnis um 17 Prozent im Vergleich zum Vorquartal steigern. Beim Umsatz ging es gar um 31 Prozent nach oben. „Unser Geschäft lief gut“, so CEO Reinhard Ploss. Für zusätzlichen Rückenwind sorgten der starke Dollar sowie die Übernahme von International Rectifier. Der Kauf birgt aber auch einen kurzfristigen Nachteil für die Bilanz: Der Gewinn fiel um 49 Prozent. Gleichzeitig hat der Konzern seine Jahresprognose kräftig angehoben. Allerdings geht Infineon dabei von einem Euro-Kurs von 1,10 Dollar aus – vielleicht etwas zu optimistisch, weswegen ein Puffer, wie ihn eine neue Anleihe der BayernLB bietet, sicher nicht schaden kann (ISIN DE000BLB3B11). Von 2007 bis Ende 2014 ging es für die Salzgitter-Aktie stetig bergab. Doch 2015 hat sich das Blatt gewendet. Seit Januar ist der Kurs um mehr als 50 Prozent geklettert. Zwar ist das Unternehmen weiterhin einem schwierigen Marktumfeld ausgesetzt, allmählich aber verdichten sich die Anzeichen auf eine nachhaltige Trendwende. So hat Salzgitter zuletzt wieder den Sprung in schwarzen Zahlen geschafft. Schützenhilfe bekommt die Stahlaktie zudem von der Politik. Die EU-Kommission ermittelt gegen China und Russland wegen angeblicher Dumpingpreise bei Stahlprodukten. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, könnte Brüssel Strafzölle beschließen. Für Anleger, die angesichts der rasanten Aufholjagd dennoch etwas vorsichtiger investieren möchten, könnte ein Express Plus der HVB interessant sein (ISIN DE000HY8UJ72). Allianz Infineon Salzgitter 180 13 40 170 12 160 11 150 10 140 9 130 8 120 7 110 6 05/14 08/14 11/14 02/15 05/14 35 30 25 20 08/14 11/14 02/15 05/14 08/14 11/14 02/15 CONTINENTAL Nach einem guten Jahresauftakt traut sich der Automobilzulieferer Conti mehr zu – Zeit zu wechseln! Bereits zur Hauptversammlung im April hatte Conti seine Eckdaten zum ersten Quartal vorgelegt – Anfang Mai gab es dann den Rest, inklusive Ausblick. Demnach erwartet der Konzern einen Jahresumsatz von mehr als 39 Mrd. Euro. Zuvor hatte Conti 38,5 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. „Das erste Quartal hat gezeigt, dass wir schneller wachsen als die Märkte. Hinzu kommen positiv wirkende Währungskurseffekte. Wir gehen davon aus, dass sich diese positive Entwicklung fortsetzt“, erklärte Firmenchef Elmar Degenhart in einer Mitteilung. Auch beim Gewinn traut sich das Unternehmen etwas mehr zu. Die bereinigte EBIT-Marge soll „sicher“ mehr als 10,5 Prozent erreichen. Im ersten Quartal erzielte Conti bei einem Umsatz von 9,6 Mrd. Euro und einem EBIT von 977,9 Mio. Euro eine Marge von 10,2 Prozent. Die Prognoseanhebung kam an der Börse gut an. In einem schwierigen Markt konnte sich die Aktie relativ gut behaupten. In dieser Woche sorgte das Unternehmen dann erneut für Gesprächsstoff: Conti plant, für 600 Mio. Euro den Software-Spezialisten Elektrobit Automotive mit Sitz in Erlangen zu übernehmen. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit zehn Jahren zusammen. Ziel der Akquisition ist, die System- und Softwarekompetenz für Lösungen in der Automobilindustrie auszubauen. Noch müssten allerdings Kartellbehörden und die Aktionäre von Elektrobit grünes Licht geben – laut DZ BANK ein kleiner jedoch strategisch sinnvoller Schritt. Ohnehin sind die meisten Analysten für die Aktie positiv gestimmt. Daher wird es Zeit, das Bonus Cap (ISIN DE000DT2E2R2) aus Ausgabe 44.2014 gegen ein offensiveres Produkt mit einer höheren Schwelle einzutauschen (ISIN DE000XM1KLV6). Analog zum Gesamtmarkt hat auch die Bayer-Aktie in den vergangenen Wochen einen Dämpfer erhalten. Anfang April hatte der Titel noch jenseits der 145-Euro-Marke ein neues Rekordhoch markiert, nur vier Wochen später wechselten die Scheine für Kurse unter 125 Euro den Besitzer. Inzwischen haben sich die Wogen wieder etwas geglättet: Gut zehn von den 20 Euro, die der Titel in Spitze verloren hatte, hat die Bayer-Aktie wieder reingeholt. Der langfristige Aufwärtstrend bleibt damit intakt. Und auch fundamental ist die Welt in Ordnung. Die Leverkusener haben ihren Umsatz von Januar bis März um fast 15 Prozent auf knapp 12,12 Mrd. Euro gesteigert. Das Ebitda landete mit drei Mrd. Euro fast zehn Prozent über dem Vorjahreswert. Besonders das Pharmageschäft sorgte für einen kräftigen Schub. Aber auch der milliardenschwere Zukauf des Merck-Ge- schäfts mit rezeptfreien Arzneien sowie der schwache Euro machten sich bemerkbar. Wie groß der Rückenwind war, zeigt ein Blick auf die bereinigten Zahlen: Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe herausgerechnet hätte das Umsatzplus lediglich bei 2,7 Prozent gelegen. Ein weiterer Schönheitsfehler: Wegen Integrationskosten sowie Sparmaßnahmen sank der Gewinn um acht Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Grund, Trübsaal zu blasen, gibt es dennoch nicht. Denn die Leverkusener haben nach dem vielversprechenden Auftakt ihre Prognose für das Gesamtjahr aufgestockt. Da aber der zuversichtlichere Ausblick – vor allem die vorteilhaften Wechselkursaussichten – mittlerweile bereits zum Großteil eingepreist sein dürfte, sollten Anleger lieber auf Seitwärtsgewinne umstellen, etwa mit einem Bonus Cap der Commerzbank mit Schwelle bei 105 Euro (ISIN DE000CR6DX07). Bayer: Teil der Verluste wieder aufgeholt 260 180 240 160 220 140 200 120 180 100 160 80 120 05/14 07/14 09/14 11/14 01/15 03/15 Barriere Cap 40 05/12 11/12 05/13 11/13 Das ZertifikateJournal ist ein Info-Service der ZJ Media GmbH Stadtschwarzacher Str. 6 97359 Schwarzach am Main Internet: www.zertifikatejournal.de Amtsgericht Würzburg, HRB 11654 Redaktion Christian Scheid Martin Grimm Anzeigenbetreuung / Public Relations Mail [email protected] Erscheinungsweise & Bezug Wöchentlich per E-Mail (ohne Rechtsanspruch) Abonnement-Anmeldung: www.zertifikatejournal.de Deutsche Nationalbibliothek ISSN 2191-4125 Dieses Dokument einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung von Inhalten, der Nachdruck oder die Vervielfältigung (auch auszugsweise) bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Dieses Dokument richtet sich hauptsächlich an Leser aus der Bundesrepublik Deutschland. 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Die Wertentwicklung von Zertifikaten, Optionsscheinen und ETFs hängt häufig nicht ausschließlich vom Preisverhalten des jeweiligen Basiswerts ab, sondern von einer Vielzahl zusätzlicher Faktoren (u.a. Wechselkurse, Zinsen, Volatilitäten, Emittentenbonität, Marktliquidität). Es wird empfohlen, vor einem Investment in die in diesem Dokument erwähnten Wertpapiere einen Bank- bzw. Finanzberater sowie ggfs. auch einen Steuerberater zu konsultieren. 60 Cap 07 Seitwärtsrenditejagd Conti: Rollt und rollt und rollt 140 l ZJ 19.2015 BAYER 05/14 11/14 Barriere Die ZJ Media GmbH hat keinen Einfluss auf den Inhalt von externen Webseiten, auf die in diesem Dokument verwiesen wird. Für die Inhalte dieser Seiten ist der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die ZJ Media GmbH haftet hingegen nicht für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Genauigkeit der Inhalte der externen Webseiten. 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