Programmvorschau 22. bis 28. August 2016 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected] 34. Mo 22. August 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche (Wdh.) 1.35 Hintergrund (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente (Wdh.) anschließend ca. 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person (Wdh.) 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastor Frank Mühring, Bremen 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview Programm- 8.30 Nachrichten erläuterungen 8.35 Wirtschaft siehe 8.47 Sport Anhang 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten ☛ 9.05Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der tschechische Schriftsteller Jan Neruda gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Kontrovers M Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 1 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin für Politische Literatur 20.00Nachrichten 20.10Musikszene * Die Musik konnten sie mitnehmen Russische Künstler in Berlin Von Irene Constantin 21.00Nachrichten 21.05Musik-Panorama * Grundton D 2016 – Konzert und Denkmalschutz (4) Fortuna scherzosa Eine musikalische Suche nach dem Glück mit Werken von Georg Philipp Telemann Johann Ulich und Gabriel Voigtländer Julian Prégardien, Tenor Hamburger Ratsmusik Aufnahme vom 18.6.16 aus dem Großen Schloss in Blankenburg/ Sachsen-Anhalt Am Mikrofon: Jochen Hubmacher 22.00 Nachrichten 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Di 23. August 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Andruck – Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.) 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastor Frank Mühring, Bremen 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 225 Jahren: Die französische Intrigantin Jeanne de La Motte gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10 Sprechstunde M Hirntumore: Gutartige und bösartige Geschwülste im Kopf Studiogast: Prof. Andreas Unterberg, geschäftsführender Direktor der Klinik für Neuro chirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg Am Mikrofon: Martin Winkelheide Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 2 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Feature *Ortserkundungen Caldes de Malavella oder: Nazis auf Kur Von Christoph Goldmann Regie: Matthias Kapohl DLF 2016 20.00Nachrichten 20.10Hörspiel *Ein verrauchtes Idyll Von Robert Schoen Regie und Realisation: der Autor Mit Luise Nachbar, Käthe Göbel, Johanne Wiegershaus, Brunhilde Beckmann, Elfriede Telizien, Maria Limper, Therese Jüngling, Erich Nepp, Herbert Lange, u.a. HR 2015/48'25 21.00Nachrichten 21.05Jazz Live *Matt Herskowitz Trio Matt Herskowitz, Piano Mat Fieldes, Kontrabass David Rozenblatt, Schlagzeug Aufnahme vom 4.5.16 beim Jazzfest Bonn Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer 22.00Nachrichten 22.05Musikjournal Berichte – Informationen – Kommentare 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 24. August 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe 20.10 Uhr 2.30 Lesezeit Mit Katja Lange-Müller, siehe 20.30 Uhr 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastor Frank Mühring, Bremen 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der französische Chansonnier Léo Ferré geboren 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Länderzeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 3 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Zur Diskussion 20.00Nachrichten 20.10Aus Religion und Gesellschaft Erfinder der Gelassenheit Meister Eckharts moderne Ideen Von Mechthild Klein 20.30Lesezeit Katja Lange-Müller liest aus ihrem Roman ›Drehtür‹ (2/2) 21.00Nachrichten 21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy & schräge Lieder Reihe: ›Kabarettsommer der Frauen – Querulantinnen!‹ (5/6) Barbara Kuster (Teil 6 am 31.8.16) 22.00Nachrichten 22.05Musikforum * Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Antonio Rosetti Sinfonien und Concerti (Ersteinspielungen) Christian Binde, Horn Annie Laflamme, Traversflöte Compagnia di Punto Aufnahme vom Juni 2015 Am Mikrofon: Bernd Heyder 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 25. August 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Zur Diskussion (Wdh.) 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastor Frank Mühring, Bremen 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Der Theaterregisseur Wolfgang Langhoff gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Marktplatz M Blauer oder grüner Zaun? *Mit der Baugemeinschaft zum Eigenheim Am Mikrofon: Jan Tengeler Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 4 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15DLF – Zeitzeugen im Gespräch 20.00Nachrichten 20.10Aus Kultur- und Sozialwissenschaften 21.00Nachrichten 21.05JazzFacts *Verwischte Spuren ONJ – das französische Orchestre National de Jazz Von Karl Lippegaus 22.00Nachrichten 22.05Historische Aufnahmen *Kino als Passion Hans Werner Henze und seine Musik zum Film Von Sven Ahnert 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel. 0221.345-1831, Fax 0221.345-1839 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Fr 26. August 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 DLF – Zeitzeugen im Gespräch (Wdh.) 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gedanken zur Woche Pfarrerin Cornelia Coenen-Marx, Garbsen 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 175 Jahren: Hoffmann von Fallersleben dichtet das ›Lied der Deutschen‹ 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft 10.00Nachrichten 10.10Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 15.50 Schalom Jüdisches Leben heute 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 5 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Kulturgespräch 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Ich erwarte den Schlag Das kurze Leben des Ulrich Preuß Von Alexa Hennings Regie: Burkhard Reinartz DLF 2016 21.00Nachrichten 21.05On Stage *Die Kunst des Liedermachens ›Songs an einem Sommerabend‹ (2/2) Aufnahme vom 2.7.16 im Kloster Banz in Bad Staffelstein Am Mikrofon: Thekla Jahn 22.00Nachrichten 22.05Spielraum Soul City Neues aus der Black Music Szene Am Mikrofon: Jan Tengeler 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Sa 27. August 2016 0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi *Mord à la carte Von Ray Butler Aus dem Englischen von Anna von Cramer-Klett Regie: Heiner Schmidt Mit Hans Paetsch, Bodo Primus, Irene Marhold, Horst Beilke, Wolfgang Büttner, Wolfgang Höper, Walter Andreas Schwarz u.a. SDR 1975/49'55 1.00Nachrichten 1.05Deutschlandfunk Radionacht Rock Schwerpunkt: Vor 50 Jahren veröffentlichten die Beatles ihr Album ›Revolver‹ Neuvorstellungen von Rock bis Pop, Indie, Electronic Am Mikrofon: Günther Janssen 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pastor Frank Mühring, Bremen 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 20 Jahren: In Stockholm beginnt der Erste Weltkongress gegen die kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern 9.10Das Wochenendjournal 10.00Nachrichten 10.05Klassik-Pop-et cetera *Am Mikrofon: Der Rockmusiker Carl Carlton 11.00Nachrichten 11.05Gesichter Europas *Das Ende der Ewigkeit Grönlands Gletscher schmelzen Mit Reportagen von Ingrid Norbu Redaktion und Moderation: Britta Fecke 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.50 Internationale Presseschau 13.00Nachrichten 13.10Themen der Woche 13.30Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten 14.00Nachrichten 14.05Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 16.00Nachrichten 16.05Büchermarkt Bücher für junge Leser 16.30Forschung aktuell Computer und Kommunikation 17.00Nachrichten 17.05Markt und Medien 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 6 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag 20.00Nachrichten 20.05Studio LCB *Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Lesung: Gerhard Falkner Gesprächspartner: Ulrich Gutmair, Helene Hegemann Am Mikrofon: Tobias Lehmkuhl 22.00Nachrichten 22.05Atelier neuer Musik *REVISITED Forum neuer Musik 2003 Maria de Alvear Flores Maria de Alvear, Stimme Amelia Cuni, Stimme Marco Blaauw, Trompete musikFabrik NRW Aufnahme vom 14.3.03 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Frank Kämpfer 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.05Lange Nacht *Untergründe Eine Lange Nacht über Alltag und Widerstand im besetzten Warschau Von Martin Sander Regie: Rita Höhne 23.57 National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 28. August 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Lange Nacht Untergründe Eine Lange Nacht über Alltag und Widerstand im besetzten Warschau Von Martin Sander Regie: Rita Höhne 1.00 Nachrichten 2.00Nachrichten 2.05Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Konzertmomente Sergei Rachmaninoff Sonate für Cello und Klavier g-Moll, op. 19 Leonard Elschenbroich, Violoncello Alexei Grynyuk, Klavier Aufnahme vom Musikfest Bremen am 29.8.15 im Haus Schütting 3.00 Nachrichten 3.05 Schlüsselwerke Henry Du Mont O Mysterium Motets et Élévations pour la Chapelle de Louis XIV Ensemble Correspondances Sébastien Daucé, Leitung und Orgel 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Die neue Platte XL 5.00 Nachrichten 5.05 Auftakt 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Geistliche Musik Johann Schelle ›Lobe den Herrn, meine Seele‹. Geistliches Konzert für 2 Chöre, 2 Violinen, 2 Violen, Fagott, 2 Zinken, 3 Posaunen, 4 Trompeten, Pauken und Basso continuo King’s Consort Leitung: Robert King Heinrich Schütz ›Nun danket alle Gott‹, SWV 418 Maria Zedelius, Sopran Monika Frimmer, Sopran Michael Chance, Countertenor John Elwes, Tenor Christoph Prégardien, Tenor David Thomas, Bass Kammerchor Stuttgart Musica Fiata Leitung: Frieder Bernius Matthias Weckmann ›Gott seÿ gelobet und gebenedeyet‹ für Orgel Hans Davidsson, Orgel Johann Sebastian Bach ›Jesu, der du meine Seele‹. Kantate zum 14. Sonntag nach Trinitatis für Soli, Chor und Orchester, BWV 78 Julia Neumann, Sopran Margot Oitzinger, Alt Bernhard Berchtold, Tenor Markus Volpert, Bass Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung Leitung: Rudolf Lutz 7.00Nachrichten 7.05Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.30 Nachrichten 7.50 Kulturpresseschau 8.00 Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Am Sonntagmorgen M Religiöses Wort Verloren im Meer der Chancen Zum Luxusproblem einer Generation Von Mareike Gröneweg Katholische Kirche 8.50Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 25 Jahren: In Libyen wird der erste Bauab- schnitt des größten Bewässe rungssystems der Welt eingeweiht 9.10Die neue Platte Alte Musik 9.30Essay und Diskurs M Was tun die Toten? *Von Vampiren Von Jo Kalka 10.00Nachrichten 10.05Alt-Katholische Gottesdienst Übertragung aus der Pfarrkirche St. Cyprian in Bonn Predigt: Pfarrer Thomas Schüppen 11.00Nachrichten 11.05Interview der Woche 11.30Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt 12.00 Nachrichten 13.00Nachrichten 13.05Informationen am Mittag 13.30Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person Die Künstlerin Mary Bauermeister im Gespräch mit Tanja Runow 14.00 Nachrichten 7 15.00Nachrichten 15.05Rock et cetera *Mit Talent und Bohrmaschine Der amerikanische Gitarrist Paul Gilbert Von Tim Schauen 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben Das Buch der Woche 16.30Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt 17.00Nachrichten 17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag 20.00Nachrichten 20.05Freistil *Morrissey kam nur bis Gummersbach Der Soundtrack meines Lebens Von Manuel Gogos Regie: Thomas Wolfertz DLF 2013 21.00Nachrichten 21.05Konzertdokument der Woche * Klavier-Festival Ruhr 2016 Werke für zwei Klaviere von Max Reger Introduktion, Passacaglia und Fuge h-Moll, op. 96 Variationen und Fuge über ein Thema von Ludwig van Beethoven B-Dur, op. 86 Variationen und Fuge über ein Thema von Wolfgang Amadeus Mozart A-Dur, op. 132 Igor Levit und Markus Becker, Klavier Aufnahme vom 7.6.16 im Theatersaal der Stadthalle Mülheim/Ruhr 22.00 Nachrichten 23.00Nachrichten 23.05Das war der Tag 23.30Sportgespräch 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Programmerläuterungen Mo 22. August 21.05Musik-Panorama Grundton D 2016 – Konzert und Denkmalschutz (4) 20.10Musikszene Die Musik konnten sie mitnehmen Russische Künstler in Berlin Von Irene Constantin Als ›dritte Hauptstadt Russlands‹ galt Berlin in den 20er-Jahren. Etwa 360000 russische Emigranten kamen nach der russi schen Revolution von 1917 in die deutsche Hauptstadt. Überdurch schnittlich hoch war der Anteil der Intellektuellen, Künstler, Musiker, gebildeten Militärs. Zwischen 1917 und 1933 gab es ein reges russisches Musik- und Kulturleben in Berlin. Nach 1945 wurden die Kontakte in beiden Teilen Berlins unter verschiede nen politischen Prämissen wieder aufgenommen, aber erst ab den 90er-Jahren des 20. Jahrhunderts kam es erneut zu einer großen intellektuell-künstlerischen Zuwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Wie integriert in die deutsche Gesellschaft waren russische Künstler zu welcher Zeit? Welche kulturellen Impulse verbinden sich mit ihnen, welche empfingen sie ihrerseits? Wie und wovon lebten sie und mit welchen Visionen? Irene Constantin sprach mit den jungen Musikhistorikerinnen Maria Bychkova und Anna Fortunova, die sich mit der ersten Emigrationswelle beschäftigen, sowie mit den Musikern Natalia Pschenitschnikowa, Jascha Nemzow und Sofja Gülbadamova, die jetzt zum aktuellen Berliner Musikleben gehören. Fortuna scherzosa Eine musikalische Suche nach dem Glück mit Werken von Georg Philipp Telemann Johann Ulich und Gabriel Voigtländer Julian Prégardien, Tenor Hamburger Ratsmusik Aufnahme vom 18.6.16 aus dem Großen Schloss in Blankenburg/ Sachsen-Anhalt Am Mikrofon: Jochen Hubmacher ›Fortuna scherzosa si burla di me‹ – Die Göttin des Schicksals macht sich lustig über uns! So heißt es in einer Kantate von Georg Philipp Telemann. Mal überschüttet uns Fortuna mit Glück, mal zeigt sie sich wankelmütig und unerbittlich. Mit einem Augenzwinkern, humorvoll, poetisch und philosophisch verton ten schon vor drei Jahrhunderten Telemann und seine Zeitgenossen ihre musikalischen Gedanken zur Suche nach dem Glück. Ein ewig aktuelles Thema, wie Tenor Julian Prégardien und das Ensemble Hamburger Ratsmusik beim ›Grundton D‹-Konzert in Blankenburg eindrucksvoll unter Beweis stellten. Di 23. August 19.15Das Feature Ortserkundungen Caldes de Malavella oder: Nazis auf Kur Von Christoph Goldmann Regie: Matthias Kapohl DLF 2016 2014 zog der Autor in ein altes Landhaus in die Israelitische Nachbarschaft – Veinat Israel – unweit des katalanischen Kurortes Caldes de Malavella. Bei seinen Ortserkundungen zum ungewöhnlichen Namen seiner neuen Heimat stolperte er in eine Geschichte von Nazispionen, jüdischen Flüchtlingen und Hausnachbarn mit deutschen Freunden, die einst im nahe gelegenen Luxushotel, dem Vichy Catalan, weilten. Was die Nachbarn nicht erzählten: Diese Freunde gehör ten zu einer Gruppe deutscher Spione, alle auf den Fahndungs- 8 listen der Alliierten, die ab Herbst 1944 bei Heilwasser, Champagner und Kurkapelle im Vichy Catalan ›interniert‹ wurden. Die meisten entzogen sich ihrer Auslieferung an die Alliierten mit tatkräftiger Unterstützung des spanischen Faschismus. Und dann das: Auf Mallorca entdeckt der Autor den Nachfahren eines deutschen Spions, »der glückliche Kindheitstage in Caldes de Malavella verbracht hat«. Und – im Veinat Israel war er auch. 20.10Hörspiel Ein verrauchtes Idyll Von Robert Schoen Regie und Realisation: der Autor Mit Luise Nachbar, Käthe Göbel, Johanne Wiegershaus, Brunhilde Beckmann, Elfriede Telizien, Maria Limper, Therese Jüngling, Erich Nepp, Herbert Lange, u.a. HR 2015/48'25 So aufregend der Blick des Entomologen auf das vielfältige Treiben eines Ameisenstaates sein mag, so furchterregend ist der Blick auf eine Welt, in der wir, die Menschen, die Ameisen sind. Spielerisch leicht gelingt es Robert Schoen, Menschheitsgeschichte mit Naturgeschichte zu konfrontieren. Heute ist es keine Seltenheit mehr, dass Menschen 100 Jahre alt werden. Ein Menschenleben umspannt ein ganzes Jahrhundert – ein ungeheurer Zeitraum. Was bleibt am Ende in den Herzen und Hirnen der Hundertjährigen? Und wie sieht es eigentlich bei den Ameisen aus? Sie können kein Feuer wahr nehmen und setzen ihre Arbeit fort, bis sie bei lebendigem Leibe verbrennen. »Das Hörspiel kreist assoziativ um die Kraftfelder Hoffnung und Verzweiflung – es ist eine Meditation über die Zeit zwischen Perm-Trias-Ereignis und dem nächsten Bier. Ein somnambules Herumirren. Eine Traurigkeit.« (Robert Schoen) Programmerläuterungen 21.05Jazz Live Matt Herskowitz Trio Matt Herskowitz, Piano Mat Fieldes, Kontrabass David Rozenblatt, Schlagzeug Aufnahme vom 4.5.16 beim Jazzfest Bonn Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer Als Jacques Loussier in den 60er-Jahren die Musik von Johann Sebastian Bach behutsam verjazzte, hätte er sich wohl nicht träumen lassen, dass sein Konzept einmal derart explosive und vor allem innovative Adepten finden würde wie Matt Herskowitz. Der gebürtiger US-Amerikaner gehört zu den Pianisten von Weltrang, die sowohl als Interpreten eines klassischen Konzertrepertoires wie als Jazzmusiker überzeugen. In seinen Alben unter eigenem Namen bringt er das Classic-meets-Jazz-Genre auf ein neues, hochvirtuoses Niveau. Als Komponist integriert er außerdem Einflüsse aus jüdi scher und arabischer Musik in seine Stücke und arbeitet mit renommierten Klangkörpern wie dem Absolute Ensemble. Mit seinem Trio widmet sich Matt Herskowitz vor allem den Werken von Bach und Chopin. Durch die Kreuzung mit lateinamerikani schen Rhythmen, Boogie, Jazz und Groove lässt er sie in ganz neuem Licht erscheinen. Sein dynamischer Auftritt beim Jazzfest Bonn 2016 riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Mi 24. August 21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Reihe: ›Kabarettsommer der Frauen – Querulantinnen!‹ (5/6) Barbara Kuster (Teil 6 am 31.8.16) Sie ist die Eiserne Lady, die Grande Dame, die Walküre des Kabaretts: Barbara Kuster. Mit ihrer Wandelbarkeit, ihrer großartigen Stimme und ihrer unerschütterlichen Haltung ist sie seit Jahren das Vorbild vieler junger Kabarettistinnen. In unserer Sommer reihe ›Querulantinnen‹ heißt es deshalb heute ›Viva Walküre‹. Wir feiern Barbara Kuster und ihr neues, gleichnamiges Programm, in dem sie uns gewohnt radikal aber erfreulich entspannt die Meinung sagt und singt. Sie hören einen Mitschnitt aus dem Kom(m)ödchen in Düsseldorf. 22.05Musikforum Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Antonio Rosetti Sinfonien und Concerti (Ersteinspielungen) Christian Binde, Horn Annie Laflamme, Traversflöte Compagnia di Punto Aufnahme vom Juni 2015 Am Mikrofon: Bernd Heyder Der gebürtige Böhme Antonio Rosetti zählt zu jenen Komponisten der ›Generation Mozart‹, deren großartige Musik seinerzeit europaweit begehrt war. Aus nahmslos in Ersteinspielungen hat die Compagnia di Punto, das Ensemble um den Hornisten Christian Binde und die Traversflötistin Annie Laflamme, jetzt fünf seiner Orchesterwerke in einer Produktion aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal vorgelegt. Gemeinsam ist den Werken, dass sie nicht in den Beständen der Hofkapellen von Oettingen-Wallerstein und Ludwigslust überliefert sind, an denen Rosetti zwischen 1773 und 1792 als Musiker wirkte. Vielmehr beweisen die größtenteils handschriftlichen Notenunikate, aus denen die Compagnia di Punto spielt, dass man sich damals auch in Regensburger Adelskreisen und Tiroler Zisterzienserstiften um Rosettis brillante Konzerte und originelle Sinfonien riss. Do 25. August 10.10Marktplatz M Blauer oder grüner Zaun? Mit der Baugemeinschaft zum Eigenheim Am Mikrofon: Jan Tengeler Sie heißen Bauherrengemeinschaft, Baugemeinschaft oder Baugruppe: Mehrere Privatpersonen schließen sich zusammen, um gemeinsam ein großes Grundstück zu erwerben und darauf – gemeinsam, aber in 9 selbstständigen Einheiten – Eigentumswohnungen oder Einfamilienhäuser zu bauen. Seit Beginn der 90er-Jahre wird diese Form des Immobilienerwerbs immer beliebter. Vorteil ist, dass durch gemeinsames Handeln Kosten gespart werden können und trotzdem individuelle Wünsche in die Planung einfließen. Allerdings gilt es, viele gemeinsame Entscheidungen zu treffen, es wird über hohe Summen verhandelt, die Verantwortung ist groß. Baugruppen können also Träume erfüllen, Neues anstoßen und die Stadtentwicklung beeinflussen – siehe Mehr-Generatio nen-Haus und autofreie Siedlung. Sie können die Beteiligten aber auch zur Verzweiflung treiben. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich auf ein solches Projekt einlassen, diskutiert Jan Tengeler mit Expertinnen und Experten. Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 21.05JazzFacts Verwischte Spuren ONJ – das französische Orchestre National de Jazz Von Karl Lippegaus Ein Gremium wählt alle Jahre wieder einen Bandleader, der sich sein Wunschorchester zusammenstellt. Die Idee des auf Initiative vom früheren französi schen Kulturminister Jack Lang gegründeten Orchestre National de Jazz erweist sich seit nunmehr 20 Jahren als Bereicherung für den Jazz in Europa. Irritierend war und ist eigentlich immer nur der Name. Ein nationales JazzOrchester? Wenn es eine Musik gibt, die vor nationalen Grenzen nicht haltmacht, ist es gerade der Jazz und seine Tugend, der ständigen Erneuerung. Der Name ist zwar geblieben, steht aber häufig in Klammern und hinter dem von den Künstlern bevorzugten Kurztitel ONJ. Dessen aktuelle Version leitet der Gitarrist Olivier Benoit, dessen Nominierung in Frankreich nicht nur auf Beifall stieß: Benoits schillernder Background in Avantgarde-Rock, Noise und Neuer Musik rief erstmal die Puristen auf den Plan; einige befürchteten, das ONJ werde den geraden Pfad der Jazztugenden verlassen. Dass solche Ängste unbegründet Programmerläuterungen waren, beweisen die ersten beiden Alben, die das Orchestre National mit Olivier Benoit veröffentlicht hat. Die zehn Musiker um Olivier Benoit zeigen, dass es ihnen primär darum geht, ins Innere ihres Großensembles zu lauschen und eine eigene Sprache zu entwickeln. Dass kreative Unruhe in der Musik eine starke positive Kollektivkraft aus einem einzigen Ton entwickeln kann, gehört zu den stärksten Höreindrücken. 22.05Historische Aufnahmen Kino als Passion Hans Werner Henze und seine Musik zum Film Von Sven Ahnert Als Hans Werner Henze in Neapel lebte, war er ein passionierter Kinobesucher. So oft es ging, saß der Anfang der 50er-Jahre nach Italien ausgewanderte und lebenshungrige Komponist in einem Filmtheater. Die Filme von Vittorio de Sica, Luchino Visconti, Pier Paolo Pasolini haben Henze lebenslang elektrisiert. 1963 bat ihn der französi sche Filmregisseur Alain Resnais um eine Musik für seinen Film ›Muriel‹. Später folgten Arbeiten für Volker Schlöndorff, darunter die Musik zum Film ›Die verlorene Ehre der Katharina Blum‹. Auch wenn Henze immer dem klassischen Konzertbetrieb und der Oper treu blieb, war sein Flirt mit der Filmkunst ein anregen der Ausflug in eine Parallelwelt subtiler Klangarbeit. Fr 26. August 20.10Das Feature Ich erwarte den Schlag Das kurze Leben des Ulrich Preuß Von Alexa Hennings Regie: Burkhard Reinartz DLF 2016 Am 19. Oktober 2000 wird Ulrich Preuß, Literaturpreisträger des Landes Brandenburg, tot in seiner Potsdamer Wohnung aufge funden. Laut Staatsanwaltschaft muss der Todeszeitpunkt zwischen dem 12. und dem 16. Oktober gelegen haben. Am 14. aber hatte er noch in einer Kneipe ge- zecht. 39 ist er geworden. Zu DDR-Zeiten war er Dekorateur bei der DEFA und Klomann in Sanssouci. Es nahm ihm keiner ab, was er schrieb: zu kafkaesk. Zu realistisch? 1990 erschien sein erstes Buch ›Wer hat die Ratte Erwin umgebracht?‹. Theaterarbeiten folgten, meist inszenierte er selbst. In der Presse Lob und Verrisse. Aber: keine Spuren bei Amazon und ZVAB. Sein Hörspiel auf einer Tonbandspule, seine Musik auf einer selbstgebrannten CD, ein Interview im Rundfunkarchiv. Dazu die unverlangt eingesandten und wieder zurückgeschickten Manuskripte. Sie lagern bei seinem Bruder in Potsdam. Listig hatte Ulrich ein paar Seiten zusammengeklebt um zu prüfen, ob überhaupt jemand hineingesehen hatte. 21.05On Stage Die Kunst des Liedermachens ›Songs an einem Sommerabend‹ (2/2) Aufnahme vom 2.7.16 im Kloster Banz in Bad Staffelstein Am Mikrofon: Thekla Jahn Das traditionsreiche Festival im Kloster Banz hat zu seinem Finale geladen. Beim zweiten Teil des Konzertmitschnitts sind u.a. Klaus Hoffmann und Band dabei. Den Chansonnier treibt die gesellschaftliche und politische Entwicklung in unserem Land um. Die aus Guatemala stammende Gaby Moreno singt in ihren von Soul und Jazz beeinflussten Liedern über das Leben in ihrer Wahlheimat USA, und die fränkische A-cappella-Band Vice Voce transportiert tiefgründige Texte im eigenwillig-originellen Vox Pop-Stil. 10 Sa 27. August 0.05Mitternachtskrimi Mord à la carte Von Ray Butler Aus dem Englischen von Anna von Cramer-Klett Regie: Heiner Schmidt Mit Hans Paetsch, Bodo Primus, Irene Marhold, Horst Beilke, Wolfgang Büttner, Wolfgang Höper, Walter Andreas Schwarz u.a. SDR 1975/49'55 Wie jede Woche treffen sich auch an diesem Montag wieder vier Herren zum Essen. Drei Stunden danach erhält George Major einen Anruf. Ein Herr der Montags runde, sein Freund Mommsen, sei tot. Major fragt sich, ob es einen Zusammenhang zwischen Mommsens Tod und dem gemeinsamen Essen geben könnte, denn auch ihm selbst ist übel. Plötzlich taucht ein Herr in seinem Büro auf. Er teilt ihm mit, dass auch sein Essen vergiftet war und Major nur noch eine Stunde zu leben hat. Es gäbe noch eine Chance für ihn, wenn er innerhalb dieser Stunde 20000 Pfund beschafft. 10.05Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Der Rockmusiker Carl Carlton Ausgangspunkt für Carl Carlton war die Jukebox, die in der Kneipe seines Dorfes stand. Heute feiert der Sänger, Gitarrist, Produzent und Songwriter nationale und internationale Erfolge, sei es als musikalischer Leiter für Amnesty International oder als Soundtrack-Komponist für die Dokumentarreihe ›Damals in der DDR‹ und Filme wie ›Der Joker‹ oder ›Neues vom Wixxer‹. Bei Studioproduktionen und auf unzähligen Bühnen rund um den Globus taucht er mit Größen wie Robert Palmer, Eric Burdon und Joe Cocker auf. Aufgewachsen im tiefen Ostfriesland auf dem Bauernhof seiner Eltern, fühlte sich Carl Carlton mit zehn Jahren vom Rock'n'Roll-Virus infiziert. Mit seiner ersten Band, den Emsland Hillibillies, legte er los mit Country-Rock. Mitte der 70erJahre verließ er Deutschland in Richtung Niederlande – sein Sprungbrett zu einer polyglotten Programmerläuterungen Laufbahn. In den Niederlanden spielte Carl Carlton in Bands wie Herman Brood & His Wild Romance und Long Tall Ernie & The Shakers. 1979 lernte er in New York Willy DeVille kennen und stieg in dessen Band Mink DeVille ein. In Deutschland arbeitete er mit Nina Hagen zusammen, begann auch eine Kooperation mit Manfred Mann und gehörte ab 1983 zu Udo Lindenbergs Panik Orchester. Auch dieses Jahr waren die beiden gemeinsam auf Tour. 1987 traf Carl Carlton auf Peter Maffay. Carlton wurde sein Produzent und außerdem musikalischer Direktor des rekordträchtigen Musicals ›Tabaluga‹. Neben seinen zahlreichen Veröffentlichungen mit und für andere Künstler seien besonders Carl Carltons Soloaufnahmen und die Alben erwähnt, die er mit seiner Band Carl Carlton & The Songdogs eingespielt hat. Der 1,96 m große, umtriebige Kreativriese lebt auf der Mittelmeerinsel Gozo, in Woodstock und in New York und stemmt mit inspirierender Leidenschaft auch seinen Auftritt in ›Klassik-Pop-et cetera‹. 11.05Gesichter Europas Das Ende der Ewigkeit Grönlands Gletscher schmelzen Mit Reportagen von Ingrid Norbu Redaktion und Moderation: Britta Fecke Grönland liegt unter einem Eisschild, der rund 85 Prozent der Insel bedeckt und stellenweise mehr als drei Kilometer in den Himmel reicht. Doch seit einigen Jahren schmilzt dieser eisige Süßwasservorrat im Polarmeer. Die Folgen des Klimawandels könnten für die Grönländer aber auch eine Chance bieten: dort, wo Grönland wieder Grünland wird. Im Süden bauen rund 40 Landwirte Kartoffeln und Kohl an. Die Ernte reicht noch nicht aus, um die 60000 Einwohner Grönlands zu ernähren. Bislang werden rund 90 Prozent der Lebensmittel aus Dänemark importiert, doch die längere Vegetationsperiode verspricht größere Erträge und die Unabhängigkeit vom Festland. Auch die – noch – unterm Eis liegenden Rohstoffressourcen werden mit der Klima erwärmung leichter zugänglich. Soll im Süden Grönlands Uran abgebaut werden? Diese Frage spaltet das Land. 20.05Studio LCB Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Lesung: Gerhard Falkner Gesprächspartner: Ulrich Gutmair, Helene Hegemann Am Mikrofon: Tobias Lehmkuhl Als Dichter wurde er vielfach ausgezeichnet, seine Novelle um den Problembären Bruno war ein Überraschungserfolg. Nun aber legt der 1951 geborene Gerhard Falkner seinen ersten Roman vor, und der hat es in sich: Osten und Westen, Stasi, RAF und BND, Partys und Drogen im Kreuzberg der 80er-, in Mitte und Prenzlauer Berg der 90erJahre. Künstler und Möchtegernkünstler, Dionysos, Apollon und der leibhaftige Teufel. ›Apollo kalypse‹ ist ein mythologischer Roman, ein Akt magischen Sprechens, ein Liebesgesang und -abgesang: »Wir waren so lange glücklich, bis irgendein unsympathisches Schicksal in irgendeiner Stunde X uns schließlich den Hahn abdrehte.« Gesprächspartner von Gerhard Falkner sind der Journalist und Wendechronist Ulrich Gutmair und die Schriftstellerin und Filme macherin Helene Hegemann. 22.05Atelier neuer Musik REVISITED Forum neuer Musik 2003 Maria de Alvear Flores Maria de Alvear, Stimme Amelia Cuni, Stimme Marco Blaauw, Trompete musikFabrik NRW Aufnahme vom 14.3.03 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Frank Kämpfer Eine Walkuh begegnet einer Alge, eine Häsin einer Mohn blume, eine Bärin trifft auf eine Linde, eine Stute auf einen Ölbaum. In Maria de Alvears Zyklus ›Flores‹ korrespondieren weibliche Geschöpfe nicht-menschlicher Art und wirken sehr einvernehmlich und voller innerer Freiheit dabei. Destruktion aller Art fehlt; die spanische Komponistin fokussiert positive Energien und 11 weiß sich dabei von archaischen Kulturen und der Spiritualität nichteuropäischer Völker inspiriert. ›Flores‹ verlangt statt einer Bühne einen offenen Raum, bedient sich der gerade taufrischen Videotechnik und lebt von zwei markanten Stimmen. De Alvear (*1960) vereint in sich das experimentelle Theater Mauricio Kagels und die Vision des offenen Kunstwerks von Joseph Beuys. 23.05Lange Nacht Untergründe Eine Lange Nacht über Alltag und Widerstand im besetzten Warschau Von Martin Sander Regie: Rita Höhne Eine junge Polin eilt immer wieder durch die Straßen der polnischen Hauptstadt. Im doppelten Boden ihrer Handtasche verbirgt sie die Druckvorlage für ›Biuletyn Informacyjny‹, die wichtigste polnische Untergrundzeitschrift. Sie wird verhaftet und von der Gestapo verhört, doch sie überlebt. Ein Mann in den besten Jahren, Historiker, Verleger und Pfadfinderausbilder, bringt seinen Zöglingen bei, wie man Widerstand organisiert. Noch während des Krieges ver ewigt er seine Helden in einem Roman, der heute als Klassiker gilt. Ein junger Mann, der sich nicht als Jude sieht, wird als Jude verfolgt. Ihn retten Vertreter einer Untergrundgruppe der antisemitischen Rechten. Kurz darauf werden diese Retter als Spione der Deutschen von einem Kommando der Heimatarmee erschossen. Ein Chemiker, der sich für den Pazifismus begeistert und im Krieg versucht, etwas von seiner bürgerlichen Existenz zu retten, produziert Sprengstoff für den Widerstand. Sieben Jahrzehnte später wandelt sein Enkel, ein deutscher Journalist, mit den unveröffentlichten Erinnerungen des Großvaters in der Hand auf dessen Spuren durch Warschau. Vom Herbst 1939 bis zum Winter 1945 herrschten in Polens Haupt stadt die Deutschen. Sie teilten die Stadt in zwei Hälften, das Getto und den sogenannten arischen Teil. Beide Hälften trennte eine Mauer, die auch in den Köpfen vieler Menschen wuchs. Auf beiden Seiten setzte man sich gegen den Terror der Programmerläuterungen Deutschen zur Wehr, doch gemeinsam kämpfte man selten. Die ›Lange Nacht‹ erzählt von Alltag und Widerstand im besetzten Warschau aus der Sicht unterschiedlicher Protagonisten – und beleuchtet die Debatten, die sich heute um dieses Kapitel der deutschen und polnischen Geschichte ranken. So 28. August 9.30Essay und Diskurs M Was tun die Toten? Von Vampiren Von Jo Kalka Unsere Narrationen sind voll von Versuchen, diese alte Frage »Was tun die Toten?« zu beantworten. Und unter all den Erzählungen von traurigen Wieder gängern und rachsüchtigen Phantomen, von Höllenstrafen und Paradieswonnen haben die Geschichten von jenen in der Tat ›auf Jagd gehenden‹ Toten, die wir Vampire nennen, einen besonderen Platz. Sie sind tot und weigern sich doch beharrlich, es zu sein – sie sind ›untot‹. Ob ›Carmilla‹, die 1872 erschienene Geschichte eines lesbischen Vampirs von Joseph Sheridan Le Fanu, oder Ferdy Mayne in ›Tanz der Vampire‹ oder Klaus Kinski in Werner Herzogs ›Nosferatu‹Remake, ob Goethes ›Braut von Korinth‹ oder Heinrich Marschners verschollene Oper ›Der Vampyr‹, alle diese Figurationen und Hunderte mehr sind Varianten ein und derselben einfachen und unheimlichen Geschichte. Die aktuellen Vampirgeschichten in Roman- und Fernsehserien tendieren allesamt zur FantasyErzählung. Die populären ›The Vampire Diaries‹ benutzen die Requisiten des alten Mythos, die jedoch auf interessante Weise umgefärbt werden. Jo Kalka untersucht die paradoxe Faszination einer Dämonenfigur in Buch und Medien. Jo Kalka, Essayist und Schriftsteller, veröffentlichte 2012 ›Die Katze, der Regen, das Totenreich. Ehrfuchtsnotizen‹ im Berenberg-Verlag. 13.30Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Die Künstlerin Mary Bauermeister im Gespräch mit Tanja Runow Mary Bauermeister, 1934 in Frankfurt am Main geboren, ist als ›Großmutter des Fluxus‹ in die Kunstgeschichte eingegangen. Anfang der 60er-Jahre träumte sie von einem multimedialen Kunstraum und verwirk lichte ihn in ihrem Kölner Atelier. Wolf Vostell, Joseph Beuys, Nam June Paik, Karlheinz Stockhausen und andere Vertreter des künstlerischen Aufbruchs trafen sich dort auf ihre Initiative hin. Mit Stockhausen verband sie in der Folge auch eine lange Liebesund Arbeitsbeziehung. Doch Mary Bauermeister ist nie Salondame, Muse oder Künstlergattin geblieben. Sie ist immer wieder losgezogen, um ihren eigenen künstlerischen Weg zu verfolgen. Geführt hat er sie unter anderem an die Hochschule für Gestaltung in Ulm, ins New York von Jasper Johns und Robert Rauschenberg und schließlich nach Forsbach bei Köln, wo sie bis heute lebt und arbeitet. 15.05Rock et cetera Mit Talent und Bohrmaschine Der amerikanische Gitarrist Paul Gilbert Von Tim Schauen Mit der Band Mr. Big hatte Paul Gilbert bis Mitte der 90er-Jahre einige Welthits, soeben spielte der 1966 in Carbondale, Illinois geborene Ausnahmegitarrist sein 17. Soloalbum ein, das wie die anderen zuvor mit virtuoser Saitenarbeit glänzt. Doch bei aller Macht der Spieltechnik: Paul Gilbert arbeitet meist songorientiert, er unterrichtet, er singt, er kooperiert mit anderen Musikern. Und stets ist sein eigener Stil hörbar, sein eigener Ansatz, elektrische Gitarre zu spielen – gelegentlich auch mit einer Bohrmaschine. 12 20.05Freistil Morrissey kam nur bis Gummersbach Der Soundtrack meines Lebens Von Manuel Gogos Regie: Thomas Wolfertz DLF 2013 1983 veröffentlichten The Smiths – Liebling der englischen Postpunk- und Independentszene – ihre erste Single. Mit seinem theatralischen Gesang und seinem Charisma wurde ihr Frontmann Morrissey zur Kultfigur. Auch für eine New-Wave-Clique in der Oberbergischen Provinz, wo sich um das Plümmels-Café in Gummersbach Mitte der 80er-Jahre stilbewusste Halbstarke versammelten. Die Musik von The Cure, Depeche Mode oder The Smiths wird zum Soundtrack des Lebens der ›Generation Walkman‹. Das Feature erzählt die Geschichte dieser Clique, die mithilfe von Facebook noch einmal aus allen Himmelsrichtungen zusammengetrommelt wird. Was ist aus den New Wavern aus Gummersbach geworden? 21.05Konzertdokument der Woche Klavier-Festival Ruhr 2016 Werke für zwei Klaviere von Max Reger Introduktion, Passacaglia und Fuge h-Moll, op. 96 Variationen und Fuge über ein Thema von Ludwig van Beethoven B-Dur, op. 86 Variationen und Fuge über ein Thema von Wolfgang Amadeus Mozart A-Dur, op. 132 Igor Levit und Markus Becker, Klavier Aufnahme vom 7.6.16 im Theatersaal der Stadthalle Mülheim/Ruhr Auch wenn Max Reger zeitlebens mehr von der Orgel angetan war als vom Klavier, so hat er doch bedeutende und zugleich höchst anspruchsvolle Werke für dieses Instrument komponiert, beispielsweise das Klavierkonzert in f-Moll, das zu den schwierigsten Werken der spätromantischen Literatur gehört. Regers 100. Todestag in diesem Jahr war auch für das Klavier-Festival Ruhr ein Anlass, den Komponisten in mehreren Konzerten zu würdigen. Am 7. Juni spielten Markus Programmerläuterungen Becker und Igor Levit gemeinsam im Theatersaal der Mülheimer Stadthalle seine drei Werke für zwei Klaviere. 13
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