Im Grisel-Grusel-Grausel-Nebel 1. Lies die Geschichte auf Seite 6 mit einem Partner, einer Partnerin! Lest sie einander laut vor! 2. In den Kästchen sind Buchstaben! Findest du heraus, welche Wörter aus dem Text das sind? Schreibe sie unter das Kästchen! BEELN HSRÄEU EMÄUB __________________________________________________________________ GAUEN GWE NDIEUFRN __________________________________________________________________ 3. Welches Wort aus dem Text suchen wir mit unseren Rätseln? Findest du alle Artikel (Begleiter) zu den Wörtern? Es ist grau, glatt, manchmal breit, manchmal schmäler. Autos und Busse fahren darauf. Das Ding ist oft voll und zu schwer. Du trägst es besser auf dem Rücken. Sie schützt gegen Kälte, Regen und man sieht dich damit besser, wenn sie leuchtende Farben hat. Die brauchst du wirklich: zum Spielen, zum Reden und damit du nie allein bist. 4. Beantworte die Fragen mit Sätzen aus dem Text! Wenn du es nicht mehr weißt, dann lies den Text nochmals! Wer hat sich heute versteckt? Wer ist nicht mehr da? Wie muss ich gehen? Was leuchtet rot? Was blitzt grün? 5. Wenn du mit allem fertig bist, geh in den Lernkreis. Jetzt wird es lustig! Ungefähr 8 Kinder setzen sich zusammen! Diese Kinder sagen ganz betont und schaurig: „Im Grisel-Grusel-Grausel-Nebel“ – und das immer wieder. Die anderen Kinder lesen einen Satz nach dem anderen. Dauernd begleitet von den 8 Kindern! Übt das und zeigt es dann eurem Lehrer, eurer Lehrerin! www.lehrerservice.at Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift SPATZENPOST, Ausgabe November 2015, Seite 6, Blatt 1 von 2 Redaktion: Gabi Berger-Thompson © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck Information für Lehrer/innen ➜ Tipps für den Einsatz des Arbeitsblattes Das Arbeitsblatt zielt auf ein gemeinsames Erleben von Sprache ab. In weiterer Folge bietet es gemeinsam mit dem Text einen Wortschatzaufbau an, der auf spielerische Art gefestigt werden kann. Es wendet sich aber auch an den Aufbau von Sätzen, die richtige Verwendung einfacher Satzmuster – daher sehr gut geeignet für DaZ in integrativer, multisensorischer Form. Wichtig erscheint hier, die Phasen des gemeinsamen Arbeitens in der Großgruppe mit den Phasen der Partner – und Kleingruppenarbeit abzuwechseln, wodurch die Kinder auch erforschend und entdeckend arbeiten können. Zum Abschluss sollen die Kinder Sprache als etwas Lustbetontes, Lustiges und Gemeinschaftsförderndes empfinden. ➜ Unterrichtsziele • • • • • Erweiterung des aktiven Sprachschatzes Förderung des betonten Sprechens lustbetonter Umgang mit Text und Sprache Einprägen von Wörtern Einprägen von einfachen Satzmustern im Rahmen des rythmischen Sprechens ➜ Methodisch-didaktischer Hintergrund Folgende Punkte werden bei der Arbeit mit Text und Arbeitsblatt behandelt: • Seitens der Sprechübung wird das genaue Artikulieren unterstützt von sprechmotorischen Übungen bearbeitet. • Ebenso konzentriert sich das Arbeitsblatt auf das natürliche aber ausdrucksvolle Sprechen. • Ein weiterer Punkt ist das Abspeichern von Wörtern durch a) Arbeit mit dem Schriftbild, b) Arbeit mit dem Klangbild. ➜ Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler können • einen Text sinngestaltend vortragen, bzw. ihn umgestalten, • verständlich, ausdrucksvoll und an der Standardsprache ausgerichtet sprechen, • Gestik, Mimik und Stimmführung zur Unterstützung sprachlicher Aussagen einsetzen, • das Mitsprechen beim Schreiben bewusst einsetzen. www.lehrerservice.at Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift SPATZENPOST, Ausgabe November 2015, Seite 6, Blatt 2 von 2 Redaktion: Gabi Berger-Thompson © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
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