LGT Beacon Wöchentlicher Marktkommentar

LGT Beacon
Wöchentlicher Marktkommentar
11. Mai 2016
Die zyklische Talsohle dürfte hinter uns liegen
Mikio Kumada, CIIA, LGT Capital Partners
Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten könnten das Tief des seit Mitte 2015 anhaltenden Konjunkturabschwungs markiert
haben. Vor dem Hintergrund zunehmend volatiler Finanzmärkte hat die US-Notenbank ihre Zinserhöhungspläne inzwischen verschoben, während China und Europa zusätzliche Lockerungsschritte setzten. Sollte die extreme Yen-Stärke
anhalten, dann wird auch Japan bald folgen.
Der jüngste Aktienrebound hat an Schwung verloren. Für weitere Kursgewinne scheint es an Impulsen zu mangeln. Andererseits
wurde im Laufe des vergangenen Jahres jedoch die Geldpolitik auf globaler Ebene deutlich gelockert und die wirtschaftlichen Fundamentaldaten haben zum Teil begonnen, sich wieder zu stabilisieren. Daher dürfte auch das Abwärtspotential an den Märkten
überschaubar bleiben. Es ist sinnvoll, die globale Makro-Gesamtsituation hier einmal festzuhalten.
Der letzte Woche publizierte US-Arbeitsmarktbericht fiel deutlich schwächer als erwartet aus, was für negative Schlagzeilen sorgte.
Beim Arbeitsmarkt handelt es sich jedoch um keinen vorauslaufenden Indikator. Die Aprildaten dürften letztlich eine Spätfolge der
saisonal schwachen Wintermonate gewesen sein.
In den USA wirken nun mehrere Faktoren positiv: Wärmeres Wetter, tiefere Benzin- und Energiekosten für Haushalte (Rohöl notiert
heute rund 25% unter dem Durchschnitt im zweiten Quartal 2015) und eine inflationsfreundlichere Federal Reserve. Die Aufschiebung der Fed-Zinserhöhungen hat die US-Realzinsen wieder tief in den negativen Bereich getrieben, während die tatsächlichen Inflationsdaten seit Februar begonnen haben, wieder positiv zu überraschen. All dies kann die Baisse im Öl- und Gassektor ausgleichen.
Wichtige zugrundeliegende Wachstumsdaten sind indessen entweder stabil geblieben oder haben sich sogar verbessert: Das breite
Geldmengenwachstum wächst seit Anfang 2015 stabil um rund 4% jährlich, während die Lücke zwischen aktuellem und potenziellem Wachstum stetig geringer wird (was tendenziell Löhne und Inflation stützt). Zuletzt haben auch die ersten Einkaufsmanagerumfragen nach oben gedreht (z.B. Markit-Index für Dienstleistungen).
Europa: Jüngste EZB-Massnahmen verringern Absturzgefahr
In der Eurozone hat die Erholung, die mit dem quantitativen Lockerungsprogramm (QE) im ersten Quartal 2015 begann, in einigen
Ländern zuletzt etwas nachgelassen. Doch insgesamt ist das Wachstum in der Region stabil geblieben, während die QE-Ausweitung
vom letzten März das Risiko eines Abschwungs zusätzlich reduziert - zumindest in Abwesenheit grösserer (unerwarteter) politischer
Schocks, wie etwa eines britischen Votums am 23. Juni gegen den Verbleib des Landes in der Europäischen Union.
Asien: Die negativen Schlagzeilen täuschen
In Asien haben sich die immer wiederkehrenden Ängste vor einer Wirtschaftskrise in China einmal mehr als falsch erwiesen, während sich auch die aktuelle Skepsis gegenüber Japan bald als grundlos erweisen dürfte. Im Falle Chinas haben monetäre und fiskalische Massnahmen, die im Laufe des Vorjahres ergriffen wurden, die Wirtschaft wieder stabilisiert, obwohl das Artensterben in den
traditionellen Industriesegmenten weiter anhält. Chinas Dienstleistungssektor wächst zu aktuellen Preisen jedoch weiter ungebrochen stark, mit jährlichen Wachstumsraten von 20% und mehr. Dieses Segment erwirtschaftet inzwischen rund USD 1.5 Bio. pro
Quartal, was der Jahreswirtschaftsleistung Spaniens entspricht. Japans jüngste Konjunkturschwäche geht indessen in erster Linie auf
die vergangene globale Abschwächung zurück - und dürfte vorübergehend sein. Zudem dürfte die Bank of Japan so gut wie sicher
ihr Lockerungsprogramm in diesem Jahr noch einmal ausbauen.
Kurz: Auch wenn es unter dem Strich für eine Wiederaufnahme der globalen Aktienhausse noch nicht ausreichen dürfte, stehen die
Chancen durchaus gut, dass sich das makroökonomische Umfeld fortan doch etwas aufhellen wird.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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Charts und Hintergrundinformationen:
USA: Inflationsdaten überraschen wieder positiv
positiv
negativ
SURPRISE positive
negative ÜBERRASCHUNG
USA: Output-Lücke schliesst sich kontinuierlich
6%
4%
2%
0%
-2%
-4%
-6%
-8%
1996
2000
2004
2008
2012
2016
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
Surprise-Indikator
Inflation
USA 30täg.
gl. Durchschn.
Surprise indicatorfürfor
US inflation
(30d mav)
Output-Lücke
in%)
%
Output gap (in
US-Realzinsen wieder deutlich tiefer
Eurozone: Stabile Wachstumsrate
0.0
6%
-0.2
-0.4
4%
-0.6
2%
-0.8
% p.a.
0%
-1.0
-1.2
-2%
-1.4
-4%
-1.6
-6%
-1.8
-2.0
2014
-8%
2015
US Realzins 5 Jahre
2016
2006
2017
2008
2010
2012
2014
2016
JP Realzins 5 Jahre
EWU Realzins 5 Jahre
ggü. Vorquartal
%Wachstum
QoQ annualized
%ggü.
YoYVorjahr
In den USA ist die Lücke zwischen aktuellem und potentiellem Wachstum weiter geschrumpft und die Inflationsdaten fallen seit einigen Wochen wieder stärker als erwartet aus, was auf eine ausreichend inflationsfreundliche Fed-Haltung hinweist. Die US-Inflationserwartungen haben sich inzwischen von 0.95% im Februar auf 1.51% erholt (auf Basis der fünfjährigen «Break-even-Rate», bzw.
Differenz zwischen nominalen und inflationsgebundenen Anleiherenditen). Die US-Realzinsen sinken seit Anfang 2016 wieder. In der
Eurozone beträgt das jährliche Realwachstum seit drei Quartalen stabil 1.6%.
Japan: Trendwende im Nominalwachstum
China: Kredithahn wieder aufgedreht
12%
35
20
10%
30
18
8%
25
6%
20
4%
15
2%
10
16
14
12
0%
10
8
5
-2%
6
0
-4%
1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020
NBIP-Wachstum
NGDP
growth (5j.
(5YSchnitt)
avg.)
Effektive
Staatsfinanzierungskosten
Govt.
effective
interest rate
4
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
M1 Wachstum ggü. Vorjahr % (Q1/2008 - Q1/2016, linke Skala)
NBIP Wachstum ggü. Vj. %, 2 Jahre zurückversetzt (rechte Skala)
In Japan gab es eine klare Wende im langfristigen Trend des Nominalwachstums, welches zudem wieder über den Staatsfinanzierungskosten liegt. Das stützt die Binnennachfrage und die öffentlichen Haushalte. In China wächst seit Mitte 2015 das Geldmenge
wieder deutlich schneller. Chinas Wirtschaftswachstum folgte bisher in der Regel mit einer Verzögerung von etwa zwei Jahren nach.
Das Wachstumstief müsste aus dieser Sicht also hinter uns liegen.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
2/4
Marktperformance
Anteil
Marktkap.
Stand
5 Tage
1 Mo.
3 Mo.
6 Mo.
1 Jahr
Seit
Jahresbeginn
Trend
BBG World All Country
100%
62,509
187.2
0.3%
0.2%
11.6%
-4.0%
-12.5%
-2.0%
Steigend
S&P 500
37.4%
23,395
2,084.4
1.0%
2.1%
14.0%
0.5%
-1.0%
2.0%
Steigend
Nasdaq Composite *
12.0%
7,527
4,809.9
1.0%
-0.5%
12.7%
-5.1%
-3.7%
-3.9%
Seitwärts
S&P 600 Small Cap *
1.1%
663
693.3
0.5%
3.3%
17.9%
-0.1%
-2.5%
3.2%
Steigend
TSX
2.9%
1,815
13,775.2
0.5%
2.6%
14.0%
3.2%
-9.1%
5.9%
Steigend
Bovespa
1.0%
601
53,070.9
1.6%
5.8%
35.0%
12.8%
-7.2%
22.4%
Steigend
Mexbol
0.6%
359
45,676.4
0.1%
2.0%
7.8%
3.0%
1.1%
6.3%
Steigend
Euro Stoxx *
8.3%
5,200
319.2
0.2%
1.5%
12.0%
-11.0%
-14.6%
-7.5%
Steigend
FTSE 100
5.2%
3,244
6,156.7
-0.5%
-0.7%
11.2%
-2.2%
-12.4%
-1.4%
Fallend
DAX Price Ix
2.9%
1,800
4,932.9
0.7%
2.4%
12.7%
-9.9%
-16.5%
-8.5%
Steigend
Swiss Perf Extra Pr Ix
2.4%
1,472
223.2
0.1%
-0.1%
13.0%
2.8%
3.8%
0.0%
Steigend
WSE
0.2%
137
1,825.2
-3.9%
-4.7%
3.8%
-9.7%
-28.0%
-1.8%
Fallend
Micex
0.7%
458
1,885.3
-4.3%
-1.1%
10.2%
8.3%
10.3%
7.0%
Steigend
Nikkei 225
7.7%
4,835
16,579.0
-0.5%
5.3%
5.5%
-15.8%
-15.5%
-12.9%
Seitwärts
Hang Seng Ix
6.0%
3,722
20,091.8
-2.1%
-1.7%
8.3%
-10.1%
-27.5%
-8.3%
Fallend
China Enterprises Ix
9.0%
5,643
8,444.1
-2.9%
-4.1%
10.3%
-17.6%
-40.5%
-12.6%
Fallend
CSI 300 *
5.2%
3,232
3,088.2
-3.8%
-4.4%
4.2%
-19.5%
-34.2%
-17.2%
Fallend
ASX 200
1.7%
1,081
5,378.5
2.0%
9.1%
11.6%
5.0%
-4.4%
1.6%
Steigend
Sensex
2.3%
1,458
25,702.7
2.4%
2.7%
12.0%
-0.6%
-6.6%
-1.6%
Steigend
Kospi
2.0%
1,220
1,980.1
0.1%
0.5%
6.4%
-0.9%
-5.6%
1.0%
Steigend
Taiex
1.4%
847
8,135.6
-0.6%
-5.0%
0.9%
-3.3%
-15.8%
-2.4%
Fallend
Aktien
Welt
Amerika
USA
Kanada
Brasilien
Mexiko
Europa
Euroland
GB
Deutschl.
Schweiz
Polen
Russland
Asien
Japan
Hongkong
China H
China A
Australien
Indien
Korea
Taiwan
Für alle Märkte: Kursindizes (exkl. Dividenden) in jew. Lokalwährung. Marktkapitalisierung in Mrd. USD bezieht sich auf Gesamtmarkt oder Index (*)
Bonds
USD-Index, korrelationsgewichtet
US-Staatsanleihen **
Deutsche Staatsanleihen **
Britische Staatsanleihen **
EM Bonds in USD ***
EM Bonds Lokalwährung ***
Investment Grade Anleihen USD +
Risikoanleihen High Yield USD +
USD
116.3
0.9%
0.5%
-2.5%
-3.7%
3.3%
-3.6%
Steigend
USD
386.1
0.3%
-0.1%
-0.1%
4.2%
4.0%
3.7%
Steigend
EUR
230.6
0.1%
-0.5%
1.3%
3.2%
3.1%
2.8%
Steigend
GBP
612.7
0.7%
-0.1%
0.4%
6.2%
5.9%
5.5%
Steigend
USD
754.2
0.1%
1.4%
7.5%
5.6%
4.1%
6.7%
Steigend
USD
256.8
-1.6%
0.1%
8.8%
7.0%
-4.8%
10.3%
Steigend
USD
143.2
-0.2%
1.0%
4.7%
5.4%
3.7%
5.6%
Steigend
USD
154.7
-0.2%
2.8%
10.8%
2.7%
-1.2%
7.0%
Steigend
**Gesamtrendite, Indices von Anleihen mit mindestens einjähriger Laufzeit. ***JP Morgan Indizes + Bloomberg Indizes
Rohstoffe
Erdöl WTI (generisch)
JOC Industrial Metals Index
Gold
USD
44.4
1.5%
10.1%
69.5%
3.5%
-25.0%
20.0%
Steigend
USD
119.1
-4.5%
1.7%
5.1%
0.1%
-23.6%
1.8%
Steigend
USD
1,272.9
-0.5%
1.2%
2.1%
17.2%
7.5%
20.0%
Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung (Hongkong oder Schweiz):
Steigend
11.05.2016 - 14:03
Gesamtrendite der Aktienmärkte
210
200
190
180
Heute vor 5 Jahren = 100
170
160
150
140
130
120
110
100
90
80
70
60
Jun
2011
Sep
2011
Dec
2011
Mar
2012
Jun
2012
MSCI USA USD
Sep
2012
Dec
2012
Mar
2013
MSCI Japan JPY
Jun
2013
Sep
2013
Dec
2013
MSCI Europe EUR
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
Mar
2014
Jun
2014
Sep
2014
Dec
2014
Mar
2015
MSCI All Asia Pacific x Jpn USD
Jun
2015
Sep
2015
Dec
2015
Mar
2016
Jun
2016
MSCI EM USD
3/4
Volkswirtschaft und Unternehmen im Überblick
Volkswirtschaft
USA
China
Eurozone
Japan
Brasilien
Russland
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016, nominal ¹
Mia. USD
18,558
11,383
11,853
4,413
3,468
2,761
1,535
1,133
652
BIP pro Kopf 2016 (Kaufkraftparität) ¹
int. USD
57,220
15,095
37,071
38,731
47,536
42,041
15,049
25,186
59,150
BIP-Realwachstum 2016, geschätzt
Konsens
1.90%
6.50%
1.50%
0.50%
1.50%
1.90%
-3.70%
-1.50%
1.20%
BIP-Realwachstum 2017, geschätzt
Konsens
2.30%
6.30%
1.60%
0.50%
1.60%
2.10%
0.90%
1.20%
1.60%
annualisiert
0.5%
4.5%
2.4%
-1.1%
1.2%
1.6%
-5.7%
-2.3%
1.6%
5.0%
4.0%
10.2%
3.2%
6.2%
5.1%
8.2%
6.0%
3.5%
2.3%
-0.2%
-0.1%
-0.3%
0.5%
9.3%
7.3%
-0.4%
6.8%
0.8%
0.1%
0.3%
-1.8%
1.4%
-0.5%
-4.5%
0.0%
BIP-Realwachstum, jüngstes Quartal
Arbeitslosenrate²
Inflationsrate (Verbraucherpreise)
jährl.
0.9%
Industrieproduktion
jährl.
-2.0%
Deutschl. Grossbrit.
Schweiz
5,643
Budgetsaldo, strukturell / BIP 2016
IWF
-3.4%
-2.9%
-1.1%
-4.5%
0.1%
-3.1%
-7.1%
-4.3%
Bruttostaatsverschuldung / BIP 2016
IWF
107%
47%
92%
249%
68%
89%
76%
18%
45%
Leistungsbilanzsaldo / BIP 2016
IWF
-2.9%
2.6%
3.5%
3.8%
8.4%
-4.3%
-2.0%
4.2%
9.3%
Mia. USD
41
1,201
36
108
185
329
649
Währungsreserven
3,220
249
3,722
ESM/EFSF
Staatsanleihen-Rendite 2j. **
p.a.
0.72%
2.55%
-0.37%
-0.24%
-0.50%
0.38%
12.62%
10.66%
-0.86%
Staatsanleihen-Rendite 10j. **
p.a.
1.75%
3.09%
0.27%
-0.10%
0.12%
1.40%
7.71%
9.40%
-0.30%
Leitzins 
p.a.
0.50%
4.35%
0.00%
0.10%
0.00%
0.50%
14.25%
8.25%
-0.25%
¹IWF-Schätzung *annualisiertes Wachstum gegenüber Vorquartal ²China ohne Migranten ** Swap-Sätze für China und Brasilien, vergleichbare ESM/EFSF-Bonds für Eurozone ˚Maximalzins für Fed, SNB
Unternehmen
USA
China
Eurozone
Japan
Brasilien
Russland
Schweiz
Mia. USD
23,395
9,364
6,294
4,835
1,800
3,244
601
458
1,472
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
13.9%
13.6%
12.7%
7.7%
11.0%
17.5%
27.8%
28.6%
11.0%
Übernächstes Bilanzjahr/nächstes Bilanzj.
Konsens
12.2%
10.7%
10.6%
7.3%
8.8%
13.3%
11.3%
8.9%
10.7%
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
6.2%
10.7%
3.8%
2.6%
2.3%
8.3%
9.7%
15.3%
2.8%
Übernächstes Bilanzjahr / nächstes Bilanzj.
Konsens
5.4%
9.5%
1.7%
-2.1%
3.4%
2.0%
7.6%
9.8%
3.4%
Kurs-Gewinn-Verhältnis (12 Mo. vorwärts)
Konsens
18.04
9.95
14.32
12.74
13.09
16.60
14.33
6.99
16.98
Kurs-Umsatz-Verhältnis (w.o.)
Konsens
1.81
1.06
0.90
0.70
0.76
1.22
1.12
0.89
1.87
Dividendenrendite
Konsens
2.2%
3.0%
3.7%
2.4%
3.2%
4.3%
3.2%
4.8%
3.6%
Marktkapitalisierung*
Deutschl. Grossbrit.
Gewinnwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Umsatzwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Bewertungsindikatoren (MSCI)
*China inkludiert Hongkong. Gewinnwachstum: "Wende pos.", von Verlust zu Gewinn, "Wende neg.", Verlust erwartet. Daten basieren auf Konsensschätzungen. Quelle: Bloomberg.
11 May 2016 14:06
LGT Taktische Asset-Allokation¹
Aktienrisiko und Anleihen untergewichtet, mit Ausnahmen (z.B.: traditionelle öffentliche Aktienmärkte: Neutral). Liquidität deutlich erhöht.
Assetklasse
SAA
Alternative
Anlagen
Realwerte
Aktien
Anleihen
USD
Kurzfristige Liquidität
Staatsanleihen global
Inflationsgekoppelte Anleihen
Investment Grade (Unternehmensanleihen)
High Yield (hochverzinsliche Risikoanleihen)
Schwellenländer
Global
Nordamerika
Europa
Japan
Asien-Pazifik ohne Japan
Schwellenländer
Rohstoffe
Immobillienaktien (REITs)
Infrastruktur (MLPs)
Versicherungsgekoppelte Anleihen
Hedgefonds CTA
Hedgefonds global macro
Hedgefonds equity long/short
Hedgefonds event driven
Hedgefonds relative value
Gelistete Private Equity-Anlagen (LPE)
Untergewicht
Taktische Position ggü. SAA
Übergewicht
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
0.0%
3.5%
3.0%
3.0%
9.0%
9.0%
11.4%
4.7%
4.7%
2.0%
2.0%
12.5%
3.6%
5.0%
1.5%
5.0%
5.4%
3.6%
3.0%
1.5%
1.5%
5.0%
Währungen
2
Currency
USD
EUR
CHF
GBP
JPY
Andere (inklusive Schwellenländer)
SAA
76.0%
0.0%
0.0%
0.0%
2.0%
22.0%
Quelle: LGT Capital Partners. 1 Basiert auf LGT GIM Growth (USD). Taktische Positionen (TAA) gegenüber der strategischen Allokation (SAA) können grundsätzlich auf ähnliche Portfolios übertragen werden.
Anlagerestriktionen oder Liquiditätsüberlegungen können zu Abweichungen bei der Implementierung führen. 2 „Andere“ bezieht sich auf die jeweilige Basiswährung, in diesem Beispiel den USD.
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The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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