LGT Beacon Wöchentlicher Marktkommentar

LGT Beacon
Wöchentlicher Marktkommentar
6. Mai 2016
Aktuelles Marktregime spricht für einen antizyklischen Ansatz
Mikio Kumada, CIIA, LGT Capital Partners
Den Notenbanken ist es gelungen, die Marktstimmung wieder zu entspannen. Die Bank of Japan stellt mit ihrer zögerlichen Haltung bisher die Ausnahme dar. Wir warnen aber vor einer zu positiven Sicht jener Märkte, die bereits stark zugelegt haben, und umgekehrt vor zu viel Negativität gegenüber Japan. Das derzeitige globale Marktregime spricht für
einen antizyklischen Ansatz.
Die Aktienmärkte haben sich von der Panikattacke vom Januar deutlich erholt. Die globalen Aktienindizes schreiben wieder schwarze
Zahlen - bezeichnenderweise dank der seinerzeit so ungeliebten Schwellenländer. Auf Basis der MSCI-Gesamtrenditeindizes in USDollar sind US-Aktien seit Anfang Jahr um 0.5% gestiegen und die Emerging Markets (EM) um 2.4%. Japan und die Eurozone, die
Lieblinge des Vorjahres, bilden hingegen mit Verlusten von 5.4% bzw. 3% - bisher - die diesjährigen Schlusslichter.
Die jüngsten Notenbankaktionen, welche zunehmend den Einsatz negativer Leitzinsen einschliessen, haben unter dem Strich die
gewünschte Wirkung. Die Marktspannungen haben sich gelegt, was sich mit der Zeit auch auf die Realwirtschaft auswirken sollte.
Anlagen, die zusätzliche Risikoprämien bieten, wurden gestützt: Hochzins- und EM-Anleihen zählen somit zu den Top-Anlageklassen
in diesem Jahr, mit Gewinnen von rund 7% bzw. 11% auf breiter Indexbasis (vgl. Tabelle auf Seite 3).
Das Loswerden obsessiver Ängste ist jedoch nicht mit einer echten Aufhellung des Ausblicks zu verwechseln. Bei der beschriebenen
Erholung handelt es sich primär um die Korrektur der kurzfristig überzogenen Negativität zu Beginn des Jahres. Die Konjunkturindikatoren haben sich in der Zwischenzeit global nämlich eher abgeschwächt. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe sind beispielswiese in 15 von 23 Ländern zuletzt tiefer als im Januar ausgefallen, auch wenn die meisten Indizes weiter über der Wachstumsschwelle notieren (vgl. Seite 2). Die globalen Unternehmenserträge sind zwar etwas höher als vom Konsens
prognostiziert, befinden sich aber insgesamt weiterhin in einer milden Rezession.
Das aktuelle Marktregime spricht für einen antizyklischen Anlagesatz
Im aktuellen Umfeld erscheint eine antizyklische Haltung angebracht. Märkte, die vor wenigen Monaten besonders negative Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten, sind anschliessend sehr gut gelaufen. Dass diese Märkte aber auch in den kommenden Monaten zu den Favoriten zählen werden, ist fraglich. Die derzeit besonders ungeliebten Märkte dürften besser abschneiden.
Japan bietet aktuell das typische Beispiel, besonders nachdem die BOJ in der vergangenen Woche erneut von einer Ausweitung ihres
Lockerungsprogramms absah und damit die Märkte kurzfristig enttäuschte. Es folgte ein besonders scharfer Yen-Anstieg und Börsenkurssturz (wohl auch, weil die Entscheidung so kurz vor der Golden Week-Ferienwoche kam). Ungeachtet dieser Extremreaktion
und des resultierenden Marktlärms scheint Japans Börse jedoch bereits die Grundlagen für eine Erholung gelegt zu haben: Trotz des
unvermindert starken Yen stabilisiert sich der Nikkei 225 nämlich seit Mitte Februar stetig - jedes neue Zwischentief fällt höher als
das vorherige aus. Zudem ist der aus 222 Small-Caps bestehende TSE MOTHERS-Index in diesem Jahr um 30% gestiegen - die beste
Performance seit 2013, dem ersten Jahr der als Abenomics bekannten Reflationspolitik. Dass Aktien von binnenmarktorientierten,
jüngeren Firmen derart positiv reagiert haben, widerspricht der weit verbreiteten These vom scheiternden Reflationskurs Tokios.
Diese Signale sind beachtenswert, gerade weil die News aus Japan seit Monaten so schlecht sind. Auslandskapital zieht sich seit einiger Zeit von der Tokioter Börse zurück, während wir immer wieder lesen und hören, dass die anhaltende Yen-Stärke Abenomics
endgültig den Garaus machen werde. Dann wurde der Süden des Landes Mitte April auch noch von verheerenden Erdbeben erschüttert. Die Tatsache, dass der Markt begonnen hat, diese Nachrichtenkulisse zu ignorieren, verweist darauf, dass die Risiken in
Bezug auf Japan inzwischen eingepreist wurden. So könnten japanischen Aktien in einigen Monaten wieder als Top-Performer dastehen.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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Charts und Hintergrundinformationen:
Markit-Einkaufmanagerumfragen: Schwächeres Wachstum, aber keine Rezession
Ende April wurden die jüngsten globalen Einkaufsmanagerumfragen (PMI) von Markit veröffentlicht. Im Gegensatz zu den Börsen
haben sich diese vorauslaufenden Konjunkturindikatoren seit Januar in sieben von zehn Fällen abgeschwächt (insgesamt 23 Länder).
Zugleich ist aber auch klar, dass die Konjunkturängste vom Januar übertrieben waren. Erstens notieren die meisten nationalen PMIs
(inklusive USA) weiter über dem Schwellenwert von 50, was anhaltendes (wenn auch bescheidenes) Weltwirtschaftswachstum signalisiert. Zweitens hat sich der Ausblick für die EM aufgehellt: Der PMI für verarbeitende Industrien der EM notiert nun wieder knapp
über 50, während jener für die Dienstleistungen grosso modo stabil geblieben sind. Dabei galten die EM zu Jahresbeginn noch als
die grossen Sorgenkinder. Dies zeigt einmal mehr, dass man nicht zu viel in die kurzfristigen Marktschwankungen hinein lesen sollte.
Zuletzt sei darauf hingewiesen, dass Japans Industrie-PMI in diesem Jahr einen deutlichen Rückgang erlitten hat. Dies kann sich allerdings relativ schnell ändern, sofern sich das globale Wachstum weiter stabilisiert (was wahrscheinlich scheint) und die Bank of Japan
endlich zur Tat schreitet (was nur eine Frage der Zeit zu sein scheint).
60
62
PMI Verbeitende Industrie
PMI Dienstleistungen
60
58
58
56
56
54
54
52
52
50
50
48
48
2014
2015
46
2014
2016
USA
Japan
Treshold / Schwellenwert
Eurozone
Emerging markets
2015
USA
Japan
Treshold / Schwellenwert
2016
Eurozone
Emerging markets
60
240
65
220
70
75
200
80
180
85
160
90
140
95
120
100
100
105
80
2012
2013
NIKKEI 225
2014
2015
G9-Währungen ggü. JPY
2016
110
2017
USD ggü. JPY
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
300
250
100 = 1. Jan. 2012
260
Währungen ggü. JPY
Aktien 100 = 1. Jan. 2012
Japan: Binnenmarkt-orientiertes Börsensegment erlebt Kursfeuerwerk
Mitte 2015 markierten die Aktienmärkte global ihre jüngsten Höchststände. Ein Börsencrash in China führte anschliessend zu Spekulationen über eine bevorstehende grosse Yuan-Abwertung, was die globale Talfahrt anschliessend beschleunigte. Der Nikkei 225 hat
seit seinem Zyklushoch (24. Juni) rund 23% eingebüsst. Die Zunahme der globalen Risikoaversion lässt sich auch daran ablesen, dass
der Yen im gleichen Zeitraum gegenüber einem in etwa gleich gewichteten Index aus neun freikonvertierbaren Gegenwährungen
um knapp 19% und gegenüber dem USD um 15.5% gestiegen ist. Ein starker Yen bietet eine gute natürliche Absicherung in Zeiten
erhöhter Volatilität, mindert zugleich aber auch den Wert der überseeischen Erträge und Vermögen (grösserer) japanischer Unternehmen und gilt daher als Gegenwind für Nippons Börse. Erwähnenswert ist allerdings, dass der Nikkei seit Februar in volatiler Weise
steigt (jedes neue Zwischentief ist höher als das vorherige, Chart links, hellblaue Line), obwohl die JPY-Stärke anhält (goldene Linien).
Der TSE MOTHERS (Small Caps) hat sich hingegen seit der BOJ-Entscheidung vom Januar (Einführung von Negativzinsen auf einen
kleinen Teil der Überschussreserven der japanischen Banken) sehr gut entwickelt (Chart rechts, dunkelblaue Linie). Das sind Indizien,
dass die extremste Phase der einseitigen Yen-Stärke bald abklingen dürfte und die Anleger begonnen haben, von der einfachen
«Short-Yen/Long-Nikkei»-Regel Abstand zu nehmen und den Markt wieder etwas differenzierter zu betrachten.
200
150
100
50
2012
2013
NIKKEI 225
2014
2015
2016
2017
TSE MOTHERS INDEX
2/4
Marktperformance
Anteil
Marktkap.
Stand
5 Tage
1 Mo.
3 Mo.
6 Mo.
1 Jahr
Seit
Jahresbeginn
Trend
BBG World All Country
100%
62,542
186.1
-1.8%
-0.6%
7.4%
-5.2%
-12.5%
-2.6%
Fallend
S&P 500
36.8%
23,040
2,050.6
-1.2%
-0.8%
9.1%
-2.3%
-1.4%
0.3%
Seitwärts
Nasdaq Composite *
11.8%
7,388
4,717.1
-1.8%
-4.1%
8.1%
-8.4%
-4.1%
-5.8%
Fallend
S&P 600 Small Cap *
1.0%
652
682.0
-2.3%
0.5%
12.7%
-3.7%
-3.0%
1.5%
Steigend
TSX
2.9%
1,815
13,632.0
-1.8%
2.1%
6.8%
0.6%
-9.3%
4.8%
Steigend
Bovespa
0.9%
586
51,671.0
-4.9%
7.4%
27.3%
10.1%
-9.5%
19.2%
Steigend
Mexbol
0.6%
361
45,148.0
-0.8%
-0.3%
4.4%
-0.2%
0.7%
5.1%
Steigend
Euro Stoxx *
8.2%
5,147
315.7
-4.8%
1.0%
3.0%
-12.5%
-13.7%
-8.5%
Seitwärts
FTSE 100
5.2%
3,240
6,117.3
-3.2%
-0.7%
4.6%
-3.7%
-11.8%
-2.0%
Fallend
DAX Price Ix
2.8%
1,773
4,837.3
-5.6%
0.6%
4.2%
-12.3%
-16.2%
-10.3%
Seitwärts
Swiss Perf Extra Pr Ix
2.3%
1,458
220.5
-1.3%
-0.1%
5.0%
1.4%
2.8%
-1.3%
Steigend
WSE
0.2%
138
1,837.7
-2.9%
-4.3%
2.6%
-9.0%
-27.2%
-1.2%
Fallend
Micex
0.7%
469
1,906.5
-2.1%
2.5%
7.1%
8.7%
11.2%
8.2%
Steigend
Nikkei 225
7.7%
4,794
16,011.3
-8.2%
-0.9%
-6.9%
-14.3%
-18.0%
-15.9%
Fallend
Hang Seng Ix
6.1%
3,800
20,236.6
-5.4%
0.1%
4.9%
-11.5%
-26.8%
-7.7%
Seitwärts
China Enterprises Ix
9.7%
6,060
8,531.4
-5.8%
-1.6%
5.9%
-19.2%
-39.1%
-11.7%
Fallend
CSI 300 *
5.4%
3,386
3,210.7
1.6%
-1.4%
8.3%
-15.4%
-29.5%
-13.9%
Seitwärts
ASX 200
1.7%
1,086
5,269.1
0.3%
6.5%
5.9%
1.0%
-7.4%
-0.5%
Steigend
Sensex
2.3%
1,436
25,262.2
-1.3%
1.5%
2.6%
-3.8%
-5.4%
-3.3%
Seitwärts
Kospi
1.9%
1,219
1,976.7
-1.9%
0.7%
3.1%
-3.5%
-7.3%
0.8%
Steigend
Taiex
1.4%
854
8,123.9
-4.1%
-4.6%
0.8%
-6.6%
-17.3%
-2.6%
Fallend
Aktien
Welt
Amerika
USA
Kanada
Brasilien
Mexiko
Europa
Euroland
GB
Deutschl.
Schweiz
Polen
Russland
Asien
Japan
Hongkong
China H
China A
Australien
Indien
Korea
Taiwan
Für alle Märkte: Kursindizes (exkl. Dividenden) in jew. Lokalwährung. Marktkapitalisierung in Mrd. USD bezieht sich auf Gesamtmarkt oder Index (*)
Bonds
USD-Index, korrelationsgewichtet
US-Staatsanleihen **
Deutsche Staatsanleihen **
Britische Staatsanleihen **
EM Bonds in USD ***
EM Bonds Lokalwährung ***
Investment Grade Anleihen USD +
Risikoanleihen High Yield USD +
USD
115.7
1.3%
-0.7%
-3.9%
-4.5%
3.7%
-4.0%
Seitwärts
USD
386.2
0.6%
0.0%
0.9%
3.7%
4.3%
3.7%
Steigend
EUR
230.4
0.5%
-0.8%
1.0%
2.9%
3.1%
2.7%
Steigend
GBP
610.2
1.4%
-0.4%
1.2%
5.5%
6.9%
5.1%
Steigend
USD
752.2
-0.4%
1.3%
6.6%
4.4%
4.1%
6.4%
Steigend
USD
257.6
-2.2%
1.0%
9.0%
5.6%
-4.0%
10.6%
Steigend
USD
143.4
0.4%
1.3%
5.4%
5.0%
4.0%
5.7%
Steigend
USD
155.1
-0.5%
3.3%
9.6%
2.0%
-0.9%
7.2%
Steigend
**Gesamtrendite, Indices von Anleihen mit mindestens einjähriger Laufzeit. ***JP Morgan Indizes + Bloomberg Indizes
Rohstoffe
Erdöl WTI (generisch)
JOC Industrial Metals Index
Gold
USD
44.2
-3.7%
17.1%
43.1%
-0.2%
-27.4%
19.4%
Steigend
USD
121.8
-2.9%
2.7%
5.4%
1.0%
-23.8%
4.2%
Steigend
USD
1,278.6
-1.2%
4.6%
7.5%
17.3%
7.2%
20.5%
Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung (Hongkong oder Schweiz):
Steigend
06.05.2016 - 10:12
Gesamtrendite der Aktienmärkte
210
200
190
180
Heute vor 5 Jahren = 100
170
160
150
140
130
120
110
100
90
80
70
60
Jun
2011
Sep
2011
Dec
2011
Mar
2012
Jun
2012
MSCI USA USD
Sep
2012
Dec
2012
Mar
2013
MSCI Japan JPY
Jun
2013
Sep
2013
Dec
2013
MSCI Europe EUR
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
Mar
2014
Jun
2014
Sep
2014
Dec
2014
Mar
2015
MSCI All Asia Pacific x Jpn USD
Jun
2015
Sep
2015
Dec
2015
Mar
2016
Jun
2016
MSCI EM USD
3/4
Volkswirtschaft und Unternehmen im Überblick
Volkswirtschaft
USA
China
Eurozone
Japan
Brasilien
Russland
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016, nominal ¹
Mia. USD
18,558
11,383
11,853
4,413
3,468
2,761
1,535
1,133
652
BIP pro Kopf 2016 (Kaufkraftparität) ¹
int. USD
57,220
15,095
37,071
38,731
47,536
42,041
15,049
25,186
59,150
BIP-Realwachstum 2016, geschätzt
Konsens
2.00%
6.50%
1.50%
0.50%
1.50%
1.90%
-3.70%
-1.50%
1.20%
BIP-Realwachstum 2017, geschätzt
Konsens
2.30%
6.30%
1.60%
0.50%
1.60%
2.15%
0.95%
1.20%
1.60%
annualisiert
0.5%
4.5%
2.4%
-1.1%
1.2%
1.6%
-5.7%
-2.3%
1.6%
5.0%
4.0%
10.2%
3.2%
6.2%
5.1%
8.2%
6.0%
3.5%
2.3%
-0.2%
-0.1%
-0.3%
0.5%
9.4%
7.3%
-0.9%
6.8%
0.8%
0.1%
1.3%
-1.8%
1.4%
-0.5%
-4.5%
0.0%
BIP-Realwachstum, jüngstes Quartal
Arbeitslosenrate²
Inflationsrate (Verbraucherpreise)
jährl.
0.9%
Industrieproduktion
jährl.
-2.0%
Deutschl. Grossbrit.
Schweiz
6,060
Budgetsaldo, strukturell / BIP 2016
IWF
-3.4%
-2.9%
-1.1%
-4.5%
0.1%
-3.1%
-7.1%
-4.3%
Bruttostaatsverschuldung / BIP 2016
IWF
107%
47%
92%
249%
68%
89%
76%
18%
45%
Leistungsbilanzsaldo / BIP 2016
IWF
-2.9%
2.6%
3.5%
3.8%
8.4%
-4.3%
-2.0%
4.2%
9.3%
Mia. USD
41
1,201
36
108
185
329
649
Währungsreserven
3,213
249
3,800
ESM/EFSF
Staatsanleihen-Rendite 2j. **
p.a.
0.73%
2.57%
-0.36%
-0.25%
-0.51%
0.42%
12.68%
10.70%
-0.83%
Staatsanleihen-Rendite 10j. **
p.a.
1.75%
3.25%
0.31%
-0.12%
0.16%
1.47%
7.80%
9.42%
-0.27%
Leitzins 
p.a.
0.50%
4.35%
0.00%
0.10%
0.00%
0.50%
14.25%
8.25%
-0.25%
¹IWF-Schätzung *annualisiertes Wachstum gegenüber Vorquartal ²China ohne Migranten ** Swap-Sätze für China und Brasilien, vergleichbare ESM/EFSF-Bonds für Eurozone ˚Maximalzins für Fed, SNB
Unternehmen
USA
China
Eurozone
Japan
Brasilien
Russland
Schweiz
Mia. USD
23,040
9,860
6,252
4,794
1,773
3,240
586
469
1,458
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
13.9%
13.7%
12.5%
7.5%
11.1%
17.2%
29.6%
31.7%
11.1%
Übernächstes Bilanzjahr/nächstes Bilanzj.
Konsens
12.2%
10.6%
10.4%
8.0%
8.6%
13.3%
11.8%
10.2%
10.5%
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
6.2%
10.6%
3.9%
2.6%
2.4%
8.3%
10.0%
15.1%
2.7%
Übernächstes Bilanzjahr / nächstes Bilanzj.
Konsens
5.4%
9.5%
1.7%
-4.0%
3.4%
1.6%
7.6%
11.0%
3.2%
Kurs-Gewinn-Verhältnis (12 Mo. vorwärts)
Konsens
17.74
10.06
14.13
12.31
12.87
16.61
13.90
7.26
16.64
Kurs-Umsatz-Verhältnis (w.o.)
Konsens
1.78
1.08
0.89
0.69
0.75
1.21
1.08
0.87
1.83
Dividendenrendite
Konsens
2.2%
2.9%
3.7%
2.5%
3.3%
4.3%
3.4%
4.7%
3.6%
Marktkapitalisierung*
Deutschl. Grossbrit.
Gewinnwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Umsatzwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Bewertungsindikatoren (MSCI)
*China inkludiert Hongkong. Gewinnwachstum: "Wende pos.", von Verlust zu Gewinn, "Wende neg.", Verlust erwartet. Daten basieren auf Konsensschätzungen. Quelle: Bloomberg.
06 May 2016 10:03
LGT Taktische Asset-Allokation¹
Aktienrisiko und Anleihen untergewichtet, mit selektiven Ausnahmen. Liquidität deutlich über Neutralquote.
Assetklasse
SAA
Alternative
Anlagen
Realwerte
Aktien
Anleihen
USD
Kurzfristige Liquidität
Staatsanleihen global
Inflationsgekoppelte Anleihen
Investment Grade (Unternehmensanleihen)
High Yield (hochverzinsliche Risikoanleihen)
Schwellenländer
Global
Nordamerika
Europa
Japan
Asien-Pazifik ohne Japan
Schwellenländer
Rohstoffe
Immobillienaktien (REITs)
Infrastruktur (MLPs)
Versicherungsgekoppelte Anleihen
Hedgefonds CTA
Hedgefonds global macro
Hedgefonds equity long/short
Hedgefonds event driven
Hedgefonds relative value
Gelistete Private Equity-Anlagen (LPE)
Untergewicht
Taktische Position ggü. SAA
Übergewicht
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
0.0%
3.5%
3.0%
3.0%
9.0%
9.0%
11.4%
4.7%
4.7%
2.0%
2.0%
12.5%
3.6%
5.0%
1.5%
5.0%
5.4%
3.6%
3.0%
1.5%
1.5%
5.0%
Währungen
2
Currency
USD
EUR
CHF
GBP
JPY
Andere (inklusive Schwellenländer)
SAA
76.0%
0.0%
0.0%
0.0%
2.0%
22.0%
Quelle: LGT Capital Partners. 1 Basiert auf LGT GIM Growth (USD). Taktische Positionen (TAA) gegenüber der strategischen Allokation (SAA) können grundsätzlich auf ähnliche Portfolios übertragen werden.
Anlagerestriktionen oder Liquiditätsüberlegungen können zu Abweichungen bei der Implementierung führen. 2 „Andere“ bezieht sich auf die jeweilige Basiswährung, in diesem Beispiel den USD.
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The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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