LGT Beacon Wöchentlicher Marktkommentar

LGT Beacon
Wöchentlicher Marktkommentar
13. Juli 2016
Die Sommerrallye könnte längere Beine haben
Mikio Kumada, CIIA, LGT Capital Partners
Sieben Monate nach der einst gefürchteten ersten Zinserhöhung haben US-Aktien ein Allzeithoch erreicht. Amerikas
Konjunktur zeigt wieder Stärke, die Rohstoffpreise haben sich etwas erholt und die jüngsten politischen Ereignisse
dürften einige Notenbanken zu weiteren Lockerungsschritten bewegen. Die Federal Reserve könnte zudem auf Sicht
von weiteren Zinserhöhungen absehen.
Im Dezember 2015 erhöhte die US-Notenbank ihren Leitzins leicht von nahe Null, obwohl einige Beobachter befürchteten, dass
selbst dieser Schritt den US-Dollar weiter übermässig stärken und die Energie- und Rohstoffpreise sowie die in USD-verschuldeten
Schwellenländer belasten würde. In Kombination mit der rohstoffbaissebedingten Ertragsflaute der US-Unternehmen könnte dies
sogar eine US-Rezessionen verursachen, hiess es.
Zunächst schienen die Pessimisten Recht zu bekommen: Prompt nach dem US-Zinsschritt erlebte China den zweiten Börsencrash in
weniger als sieben Monaten. Die nachfolgende globale Marktpanik sorgte für einen im historischen Vergleich sehr schlechten Jahresstart. Es folgten ausserordentliche Rallyes im japanischen Yen sowie bei Rohstoffen und Edelmetallen, die Einführung bzw. Vertiefung der Negativzinspolitik in Japan und Europa und schliesslich das Votum des Vereinigten Königreichs für den Austritt aus der Europäischen Union, welches einen weiteren globalen Ausverkauf auslöste. Vor dieser Lärmkulisse ist es leicht, die gutartigen
Entwicklungen aus dieser Zeit zu übersehen. Aus Anlass der gerade eröffneten US-Ertragssaison beleuchten wir diese positiven Faktoren insbesondere aus US-Perspektive.
USA: Haussierende Aktienmärkte und robuste Konjunkturdaten
Die aktuelle S&P 500-Rallye wurde von binnenwirtschaftlich orientierten Firmen aus zyklischen Sektoren vorweggenommen (vgl. LGT
Beacon vom 1.6.2016). Wie im Mai 2013, als die Fed das Auslaufen ihres quantitativen Lockerungsprogramms angekündigt hatte,
reagierte das Segment im Dezember zunächst sehr negativ auf die US-Zinserhöhung. Doch schon Ende Januar begann eine scharfe
Erholung - lange bevor es offensichtlich war, dass die US-Wirtschaft auch diese geldpolitische Wende unbeschadet verkraften würde.
Letzteres erweist sich erneut als wahr: Die am letzten Freitag publizierten Daten zeigten, dass der langfristige US-Arbeitsmarkttrend
stabil positiv geblieben ist. Die vorauslaufenden Einkaufsmanagerumfragen haben zuletzt zudem wieder begonnen, nach oben zu
zeigen (vgl. Seite 2).
Ausschlaggebend ist aber, dass die Fed jetzt trotzdem von weiteren Zinserhöhungen in zumindest in diesem Jahr absehen dürfte.
Das ist eine Konsequenz des Brexit-Votums, welches neue politische Risiken in die Welt gesetzt hat. Geld- und gegebenenfalls sogar
fiskalpolitische Lockerungsschritte sind damit auch in Europa wahrscheinlicher geworden. Neue konjunkturpolitische Massnahmen
stehen auch in Japan an, wo die Regierung bei den Oberhauswahlen am letzten Sonntag den dritten klaren Sieg seit 2012 davongetragen hat.
Diese Faktoren könnten die Sommerhausse auf Trab halten. Die Ergebnisse der US-Ertragssaison dürften die tiefen Erwartungen erneut übertreffen, während der gelockerte geldpolitische Ausblick die - dank der Rohstoffmarktstabilisierung - bereits leicht steigenden Ertragsprognosen zusätzlich untermauern sollte (vgl. S. 2). Das Brexit-Referendum scheint sich also als ein weiterer falscher «Bärenalarm» herauszustellen. Die aktuelle Aufhellung ist uns natürlich willkommen, zumal wir in den traditionellen Aktienmärkten eine
leicht übergewichtete taktische Positionierung fahren. Wir davon abraten, prozyklisch den steigenden Kursen nachzulaufen. Stattdessen erinnern wir an unsere Grunderwartung für 2016 und darüber hinaus. Angesichts des insgesamt immer noch global bescheidenen Wachstumsumfelds dürften die Finanzmärkte mittel- bis langfristig weiterhin anfällig für gröbere Volatilitätsanfälle bleiben.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
1/4
Charts und Hintergrundinformationen:
Aktienkurse im Einklang mit der Ertragsentwicklung
US-Börse: Binnenzyklische Sektoren weiter stark
2,200
140
2,000
130
290
QE-Endlos
270
QE-Entzug
1. Zinserhöhung
250
1,800
120
1,600
110
QE-Entzug
angekündigt
230
210
Neue
Hochs
190
1,400
100
1,200
90
1,000
170
150
130
80
800
600
70
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
S&P 500
Zins-Normalisierung
110
90
2012
2013
Erwarteter Gewinn pro Aktie nächstes Jahr
2014
2015
US dom. cyclicals
2016
2017
S&P 500
Die US-Aktien bewegen sich seit Jahren generell im Einklang mit der Ertragsentwicklung, was uns vor extremen Bewertungsverzerrungen bewahrt hat. Seit Anfang 2015 bewegen sie sich seitwärts, ebenfalls im Einklang mit einer (insgesamt milden) Ertragsrezession, die im Energie- und Rohstoffpreiskollaps von 2014 ihren Anfang genommen hatte. In der Zwischenzeit haben die Gewinnerwartungen für nächstes Jahr jedoch wieder begonnen, etwas stärker anzusteigen, wie die erste Grafik oben links zeigt (blaue Linie,
sechsmonatiger gleitender Durchschnitt wöchentlich angepasster Gewinnschätzungen).
Die Grafik oben rechts zeigt einen gleichgewichteten Index aus 51 Aktien von börsennotierten US-Firmen aus konjunktursensitiven
Branchen, die mindestens 95% ihres Umsatzes im Heimatmarkt USA erwirtschaften und eine Mindestmarktkapitalisierung von 500
Millionen USD haben. Dieses Segment läuft seit Jahren den breiteren US-Indizes voraus - die diversen geldpolitischen Entzugsphasen
haben dessen Stärke nur temporär unterbrochen. Die US-Binnenkonjunktur hat die geldpolitischen Wenden letztlich gut verkraftet.
Arbeitsmarktdaten weisen robusten Trend aus
600
Managerumfragen zeigen wieder höher
ISM-Umfragen
65
400
60
200
55
50
-200
45
Tausend
0
-400
40
35
-600
-800
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Neue Stellen
Durchschnitt seit 2010
30
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Wachstumsschwelle
Verarbeitendes Gewerbe
Dienstleistungen
Die US-Wirtschaftsdaten schwankten zuletzt etwas stärker und hatten sich vor allem in den kälteren Wintermonaten abgeschwächt.
Inzwischen ist aber wieder ersichtlich geworden, dass die amerikanische Binnennachfrage stabil geblieben ist. Die Grafik oben links
zeigt die monatlich geschaffenen nicht-landwirtschaftlichen Arbeitsplätze. Zuletzt wurde mit 287’000 Jobs die Konsensprognose um
gut 120‘000 Stellen übertroffen, was nach dem Einbruch im Frühjahr für Erleichterung sorgte. Im grossen Trendbild zeigt sich aber
schon länger, wie stabil der amerikanische Arbeitsmarkt ist. Seit fast sieben Jahren kommen monatlich im Schnitt 200’000 Arbeitsplätze hinzu. Die Pausen und Unsicherheiten im Hinblick auf die Fortsetzung der verschiedenen QE-Programme, der moderate Sparkurs nach Ablauf des Konjunkturpaketes von 2009, der Rückzug von QE und die nachfolgende verbale Normalisierung der Geldpolitik haben keinen dauerhaften Abschwung verursacht.
Die Grafik oben rechts zeigt die Ergebnisse der Geschäftsumfragen des Institute for Supply Management. In der verarbeitenden Industrie ging es 2015 weitgehend als Folge des Rohstoffpreiskollapses von 2014 stetig bergab. Gegen Winter wurde sogar die 50Marke unterschritten. Seit der Zinserhöhung vom Dezember geht es jedoch wieder bergauf. Der volkswirtschaftlich viel grössere
Dienstleistungsbereich blieb stets oberhalb der Wachstumsschwelle von 50 und hat zuletzt ebenfalls wieder nach oben gedreht.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
2/4
Marktperformance
Anteil
Marktkap.
Stand
5 Tage
1 Mo.
3 Mo.
6 Mo.
1 Jahr
Seit
Jahresbeginn
Trend
BBG World All Country
100%
64,409
190.8
3.1%
3.3%
0.2%
8.3%
-8.1%
-0.2%
Steigend
S&P 500
37.5%
24,148
2,152.1
3.0%
3.5%
3.3%
13.9%
2.5%
5.3%
Steigend
Nasdaq Composite *
12.3%
7,928
5,022.8
4.1%
3.6%
1.5%
11.0%
-1.0%
0.3%
Steigend
S&P 600 Small Cap *
1.1%
698
740.2
5.7%
5.1%
6.8%
21.9%
2.1%
10.2%
Steigend
TSX
3.0%
1,910
14,477.7
1.8%
3.5%
5.9%
19.0%
-0.4%
11.3%
Steigend
Bovespa
1.0%
663
54,256.4
4.7%
9.3%
2.1%
39.3%
2.1%
25.2%
Steigend
Mexbol
0.6%
360
46,432.7
1.3%
3.3%
2.2%
13.2%
3.2%
8.0%
Steigend
Euro Stoxx *
7.8%
5,012
313.9
4.3%
2.3%
-3.4%
-3.6%
-15.3%
-9.1%
Seitwärts
FTSE 100
5.0%
3,210
6,680.7
2.1%
10.5%
5.0%
12.1%
-0.8%
7.0%
Steigend
DAX Price Ix
2.7%
1,735
4,849.8
4.5%
3.1%
-2.8%
-3.0%
-15.8%
-10.0%
Seitwärts
Swiss Perf Extra Pr Ix
2.3%
1,483
225.2
3.1%
2.7%
0.1%
5.3%
7.2%
0.9%
Steigend
WSE
0.2%
130
1,754.4
2.2%
-1.4%
-9.8%
-1.0%
-22.7%
-5.6%
Fallend
Micex
0.8%
484
1,938.4
2.3%
1.8%
0.3%
15.1%
18.0%
10.0%
Steigend
Nikkei 225
7.5%
4,852
16,241.7
5.6%
1.4%
-0.9%
-8.3%
-19.2%
-14.7%
Seitwärts
Hang Seng Ix
6.0%
3,854
21,335.5
4.1%
4.0%
0.8%
7.0%
-15.4%
-2.6%
Steigend
China Enterprises Ix
9.7%
6,266
8,922.5
4.9%
3.5%
-2.9%
5.0%
-25.7%
-7.6%
Steigend
CSI 300 *
5.3%
3,397
3,286.5
2.2%
7.2%
0.8%
4.1%
-22.0%
-11.9%
Steigend
ASX 200
1.8%
1,133
5,372.6
3.4%
1.1%
6.3%
7.7%
-1.8%
1.4%
Steigend
Sensex
2.5%
1,579
27,856.8
2.5%
5.5%
8.7%
12.1%
-0.4%
6.7%
Steigend
Kospi
2.0%
1,260
1,997.6
2.3%
0.9%
0.8%
4.2%
-3.1%
1.9%
Steigend
Taiex
1.4%
927
8,828.9
1.3%
3.4%
2.0%
12.8%
-2.3%
5.9%
Steigend
Aktien
Welt
Amerika
USA
Kanada
Brasilien
Mexiko
Europa
Euroland
GB
Deutschl.
Schweiz
Polen
Russland
Asien
Japan
Hongkong
China H
China A
Australien
Indien
Korea
Taiwan
Für alle Märkte: Kursindizes (exkl. Dividenden) in jew. Lokalwährung. Marktkapitalisierung in Mrd. USD bezieht sich auf Gesamtmarkt oder Index (*)
Bonds
USD-Index, korrelationsgewichtet
US-Staatsanleihen **
Deutsche Staatsanleihen **
Britische Staatsanleihen **
EM Bonds in USD ***
EM Bonds Lokalwährung ***
Investment Grade Anleihen USD +
Risikoanleihen High Yield USD +
USD
118.0
-0.1%
1.7%
1.7%
-3.7%
0.9%
-2.1%
Steigend
USD
393.8
-0.7%
1.2%
2.2%
4.7%
7.1%
5.8%
Steigend
EUR
237.0
-0.3%
1.4%
2.8%
5.4%
9.0%
5.7%
Steigend
GBP
654.7
-1.0%
4.6%
7.6%
10.7%
15.7%
12.8%
Steigend
USD
794.7
1.0%
3.6%
6.3%
13.3%
11.5%
12.4%
Steigend
USD
267.7
1.5%
3.3%
3.0%
17.7%
3.0%
14.9%
Steigend
USD
147.4
-0.2%
1.9%
4.1%
8.0%
9.0%
8.7%
Steigend
USD
162.3
1.5%
2.5%
7.3%
12.8%
5.1%
12.2%
Steigend
**Gesamtrendite, Indices von Anleihen mit mindestens einjähriger Laufzeit. ***JP Morgan Indizes + Bloomberg Indizes
Rohstoffe
Erdöl WTI (generisch)
JOC Industrial Metals Index
Gold
USD
46.4
-2.2%
-5.1%
11.1%
52.2%
-11.1%
25.3%
Steigend
USD
128.8
2.0%
7.8%
8.0%
17.9%
-5.5%
10.2%
Steigend
USD
1,337.2
-1.9%
4.2%
7.6%
22.3%
15.5%
26.0%
Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung (Hongkong oder Schweiz):
Steigend
13.07.2016 - 12:43
Gesamtrendite der Aktienmärkte
260
240
1. Januar 2011 = 100
220
200
180
160
140
120
100
80
2012
2013
MSCI USA USD
MSCI Japan JPY
2014
MSCI Europe EUR
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
2015
2016
MSCI All Asia Pacific x Jpn USD
2017
MSCI EM USD
3/4
Volkswirtschaft und Unternehmen im Überblick
Volkswirtschaft
USA
China
Eurozone
Japan
Germany
Britain
Brazil
Russia
Mia. USD
18,558
11,383
11,853
4,413
3,468
2,761
1,535
1,133
652
USD
57,220
15,095
37,071
38,731
47,536
42,041
15,049
25,186
59,150
BIP-Realwachstum 2016, geschätzt
Konsens
1.90%
6.50%
1.50%
0.50%
1.60%
1.60%
-3.45%
-0.80%
1.15%
BIP-Realwachstum 2017, geschätzt
Konsens
2.30%
6.25%
1.45%
0.80%
1.50%
0.90%
1.00%
1.30%
1.60%
ggü. Vq., p.a.
1.1%
4.5%
2.4%
1.9%
2.8%
1.6%
-1.1%
-2.3%
0.4%
4.9%
4.0%
10.1%
3.2%
6.1%
5.0%
8.2%
5.6%
3.3%
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016, nominal ¹
BIP pro Kopf 2016 (Kaufkraftparität) ¹
BIP-Realwachstum, jüngstes Quartal
Arbeitslosenrate²
Switzerl.
Inflation (Kernrate, Verbraucherpreise)
ggü. Vj.
1.6%
1.6%
0.9%
0.6%
1.3%
0.6%
1.3%
7.5%
-0.2%
Industrieproduktion
ggü. Vj.
-1.4%
6.0%
2.0%
-0.4%
-0.4%
1.7%
0.0%
0.7%
1.0%
Budgetsaldo, strukturell / BIP 2016
IMF
-3.4%
-2.9%
-1.1%
-4.5%
0.1%
-3.1%
-7.1%
-4.3%
0.0%
Bruttostaatsverschuldung / BIP 2016
IMF
107%
47%
92%
249%
68%
89%
76%
18%
45%
Leistungsbilanzsaldo / BIP 2016
IMF
-2.9%
2.6%
3.5%
3.8%
8.4%
-4.3%
-2.0%
4.2%
9.3%
Mia. USD
42
3,205
253
1,203
38
109
185
329
655
Währungsreserven
ESM / EFSF
Staatsanleihen-Rendite 2j. **
p.a.
0.67%
2.47%
-0.50%
-0.35%
-0.67%
0.19%
12.44%
9.85%
-0.99%
Staatsanleihen-Rendite 10j. **
p.a.
1.49%
2.98%
0.11%
-0.28%
-0.09%
0.83%
7.39%
8.55%
-0.59%
Leitzins 
p.a.
0.50%
4.35%
-0.40%
-0.05%
-0.40%
0.50%
14.25%
8.25%
-0.75%
¹IWF-Schätzung *annualisiertes Wachstum gegenüber Vorquartal ²China ohne Migranten ** Swap-Sätze für China und Brasilien, vergleichbare ESM/EFSF-Bonds für Eurozone ˚Maximalzins für Fed, SNB
Unternehmen
USA
China
Eurozone
Japan
Germany
Britain
Brazil
Russia
Switzerl.
USD
24,148
10,121
6,053
4,852
1,735
3,210
663
484
1,483
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
13.9%
14.9%
13.8%
9.6%
10.5%
16.9%
21.3%
13.5%
10.5%
Übernächstes Bilanzjahr/nächstes Bilanzj.
Konsens
12.0%
12.9%
10.5%
8.1%
8.6%
14.6%
16.8%
18.1%
10.6%
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
6.2%
11.3%
3.9%
2.9%
2.8%
8.3%
9.7%
12.7%
1.5%
Übernächstes Bilanzjahr / nächstes Bilanzj.
Konsens
5.4%
10.3%
3.6%
2.2%
2.1%
4.7%
6.3%
10.8%
2.6%
Kurs-Gewinn-Verhältnis (12 Mo. vorwärts)
Konsens
18.66
11.86
14.46
13.18
13.01
17.45
14.21
7.06
17.77
Kurs-Umsatz-Verhältnis (w.o.)
Konsens
1.86
1.27
0.89
0.69
0.75
1.27
1.17
0.87
1.94
Dividendenrendite
Konsens
2.1%
2.4%
3.7%
2.5%
3.2%
4.1%
3.0%
4.5%
3.5%
Marktkapitalisierung*
Gewinnwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Umsatzwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Bewertungsindikatoren (MSCI)
*China inkludiert Hongkong. Gewinnwachstum: "Wende pos.", von Verlust zu Gewinn, "Wende neg.", Verlust erwartet. Daten basieren auf Konsensschätzungen. Quelle: Bloomberg.
13.07.2016
LGT Taktische Asset-Allokation¹
Traditionelle Aktienmärkte übergewichtet, bei kontrolliertem Gesamtrisiko (Neutrales «Aktien-Beta»). Hohe Cashquote, zugunsten USD, JPY und GBP
Alternative
Anlagen
Realwerte
Aktien
Anleihen
Assetklasse
Liquidität
Globale Staatsanleihen
Inflationsgekoppelte Anleihen
Investment Grade-Unternehmensanleihen
High Yield-Anleihen
Emerging Markets
Global
Nordamerika
Europa
Japan
Asien-Pazifik ohne Japan
Emerging Markets
Rohstoffe
Immobilienaktien (REITs)
Infrastruktur
Versicherungsbasierte Anlagen (ILS)
HF CTA
HF Global macro
HF Equity long/short
HF Event driven
HF Relative value
Listed private equity
Währung
2
2
Currency2
USD
EUR
CHF
GBP
JPY
AUD
Andere (TAA ggü. Basiswährung)
Base currency
SAA
Untergewicht
Taktische Allokation versus SAA
Übergewicht
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
0.0%
3.5%
3.0%
3.0%
9.0%
9.0%
11.4%
4.7%
4.7%
2.0%
2.0%
12.5%
3.6%
5.0%
1.5%
5.0%
5.4%
3.6%
3.0%
1.5%
1.5%
5.0%
SAA
76.0%
0.0%
0.0%
0.0%
2.0%
1.1%
20.9%
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Quelle: LGT Capital Partners. 1 Basiert auf LGT GIM Growth (USD). Taktische Positionen (TAA) gegenüber der strategischen Allokation (SAA) können grundsätzlich auf ähnliche Portfolios übertragen werden.
Anlagerestriktionen oder Liquiditätsüberlegungen können zu Abweichungen bei der Implementierung führen. 2 „Andere“ bezieht sich auf die jeweilige Basiswährung, in diesem Beispiel den USD.
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The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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