LGT Beacon Wöchentlicher Marktkommentar

LGT Beacon
Wöchentlicher Marktkommentar
27. Juli 2016
Emerging Markets: Streben die neuen Märkte wieder nach Höherem?
Daniel Kunz, LGT Capital Partners
Seit dem Frühjahr haben sich Aktien aus den Emerging Markets überraschend stark entwickelt. Damit könnte auch die
fünfjährige Schwächephase, in denen EM-Aktien gegenüber den entwickelten Ländern bis zu 40% verloren, ein Ende
genommen haben. Dass die Schwellenländer jedoch wieder über längere Zeit eine Überrendite erzielen, müsste deren
realwirtschaftlicher Wachstumsvorsprung gegenüber dem Westen wieder anwachsen.
Bodenbildungsprozess beim Aktienmarkt
Seit den Mai-Tiefs werden die aufstrebenden Märkte ihrem Namen wieder gerecht: Der Leitindex MSCI Emerging Markets U$ erzielte seither eine Rendite von 12.5%, während sich der MSCI World U$ mit 5.3% zufrieden geben muss. Der breite SchwellenländerIndex profitierte von starken Erholungsrallys in einzelnen zuvor arg gebeutelten Ländern wie Russland oder Brasilien, von der Stabilisierung bei den Rohstoffpreisen sowie auch von der Verzögerungstaktik der amerikanischen Notenbank Fed bezüglich Leitzinserhöhung. Der Aufschwung scheint robust genug, um auch politische Extremereignisse wie die BREXIT-Annahme oder den versuchten
Militärputsch in der Türkei zu absorbieren. Doch positive Nachrichten bezüglich Rohstoffpreis-Stabilisierung oder das ewige Zurückrudern der US-Fed vermögen nur kurzfristig zu stimulieren. Eine nachhaltige Trendwende bei den EM-Aktien bedarf mehr realwirtschaftlicher Dynamik. Schon in der Vergangenheit glänzten die Schwellenländer-Aktien ausschliesslich in Perioden, als der Realwachstumsvorsprung gegenüber den Industrieländern zunahm. Seit 2010 schmolz dieser Vorsprung jedoch stetig, weshalb die
schwache Aktienmarktrendite im Rückblick nicht überrascht (siehe Seite 2). Dass die Wachstumsraten in den Schwellenländern
trotzdem noch immer höher als im Westen sind, spielt eine untergeordnete Rolle. Ein unterentwickelteres Land hat einen höheren
Investitionsbedarf, weshalb ein geringerer Anteil der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf Unternehmensgewinne entfällt.
Zahlungsbilanz-Probleme vielerorts überwunden
Der wirtschaftliche Abschwung in den Emeging Markets war in vielen Ländern verbunden mit Zahlungsbilanz-Problemen. Nach der
globalen Finanzkrise und einem zehnjährigen Rohstoff-Boom sahen sich die Emerging Markets mit (zu) teuren Währungen konfrontiert, welche die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Exportsektoren massiv beeinträchtigten. Der Aussenhandel der meisten Länder verschlechterte sich signifikant. Kam hinzu, dass der Niedergang der Rohstoffpreise, politische Krisen und die Aussicht auf steigende
US-Zinsen zu grossen Kapitalabflüssen aus der aufstrebenden Welt führten. Als Folge entstand Abwertungsruck auf den EMWährungen, welchem die Zentralbanken zum Wohle der Finanzmarktstabilität entgegentreten mussten. Der Preis dafür war jedoch
hoch: Die Zentralbanken waren nicht mehr in der Lage, die Wirtschaftsabschwächungen mit Zinssenkungen abzufedern, da tiefere
Zinsen den Kapitalabfluss noch akzentuiert hätten. Die Kombination aus nachlassender Dynamik und hohen Zinsen war Gift für die
Konjunktur und die Aktienmärkte.
Konjunktureller Silberstreifen am Horizont
Nun scheint sich die Situation aber allmählich zu lichten. Viele Schwellenländer-Währungen sind mittlerweile deutlich unterbewertet,
was dem Exportsektor zu Gute kommt. Die langen Zinsen sind im internationalen Vergleich sehr hoch, was wieder zu Kapitalzuflüssen führen dürfte. Der abnehmende Abwertungsdruck auf die Währungen bedeutet auch, dass die Zentralbanken mittlerweile wieder Raum für monetäre Stimulationsmassnahmen haben. Die Chancen sind damit intakt, dass der Wachstumsvorsprung zumindest
nicht weiter schrumpft und damit auch an den Aktienmärkten ein Bodenbildungsprozess eingesetzt haben könnte. Die verbesserte
Lage spiegelt sich in den konjunkturellen Frühindikatoren, die vielerorts wieder deutlich anziehen. Damit der Aufschwung aber
selbsttragend und nachhaltig wird, müsste eine sich selbstverstärkende Spirale aus steigendem Vermögen, Konsumausgaben, Beschäftigung und Einkommen entstehen. Die ersten Datenpunkte diesbezüglich sind ermunternd. Das Exporteinkommen steigt dank
wettbewerbsfähigeren Währungen und den wieder etwas höheren Rohstoffpreisen. Die seit über fünf Jahren sinkenden Erwartungen an die Unternehmensgewinne dürften wieder anziehen, was die wichtigste Bedingung für eine überdurchschnittliche EMAktienrendite sein wird.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
1/4
Charts und Hintergrundinformationen:
Aktienmarktperformance und Wirtschaftswachstum
Aktienmarktperformance und Unternehmensgewinne
450
7.5
450
400
6.5
400
350
5.5
300
4.5
250
3.5
200
2.5
150
1.5
100
0.5
150
-0.5
100
2003
50
1988
1993
1998
2003
2008
2013
1.0
0.9
350
0.8
300
250
0.7
200
0.6
0.5
2008
2013
MSCI EM/MSCI World
MSCI EM/MSCI World
EM - DM Growth Differential (yoy in %, 3 years average, rhs)
12M fwd EPS EM rel DM (rhs)
Die Grafik links oben zeigt die Entwicklung des MSCI Emerging Markets relativ zum MSCI World. Sie verdeutlicht, dass eine überdurchschnittliche Schwellenländer-Aktienrendite nur über längere Zeit aufrecht erhalten werden kann, wenn sich auch deren realwirtschaftlicher Wachstumsvorsprung gegenüber dem Westen vergrössert. Da Rechtssicherheit und politische Stabilität in den aufstrebenden Märkten als deutlich unberechenbarer gelten als in der entwickelten Welt, verlangen Investoren höhere Wachstumsraten.
Nicht selten wird deshalb für ausländische Schwellenländer-Investoren auch der Begriff „Wachstumstouristen“ verwendet. Dass die
Wachstumsraten in den Schwellenländern trotzdem noch immer höher als im Westen sind, spielt eine untergeordnete Rolle. Ein unterentwickelteres Land hat einen höheren Investitionsbedarf, weshalb ein geringerer Anteil der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf Unternehmensgewinne entfällt.
Mit sinkendem Realwachstumsvorsprung sanken in den vergangenen Jahren auch die Erwartungen an zukünftige Unternehmensgewinne. Diese haben sich in den Emerging Markets deutlich schlechter entwickelt als in der entwickelten Welt. Es gibt aber erste
Anzeichen, dass sich dieser Trend reversieren könnte. Viele EM-Währungen sind mittlerweile unterbewertet (siehe Grafik unten links).
Der daraus resultierende komparative Kostenvorteil gegenüber dem Westen dürfte den EM-Unternehmen über die nächsten Quartale zu Gute kommen. Zusätzlich dürften sich auch die geldpolitischen Rahmenbedingungen deutlich verbessern. Wegen Zahlungsbilanz-Schwierigkeiten mussten viele Zentralbanken in den letzten Jahren einen restriktiven Kurs fahren. Dank verbesserten Leistungsund Kapitalbilanzen dürfen die Unternehmen nun wieder mit Zinssenkungen rechnen. Auch konjunkturell sind bereits positive Signale zu registrieren. Wie die Grafik unten rechts zeigt, haben die jüngsten Makrodaten die Erwartungen in der Tendenz übertroffen.
Die Erwartungen an zukünftige Wirtschaftsdaten und damit auch an Unternehmensgewinne könnten folglich bald wieder nach oben
angepasst werden.
Real Effective Exchange Rate vs historischer Durchschnitt
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
negative
EQUAL-WEIGHT
TURKEY
SOUTH KOREA
RUSSIA
Current
SOUTH AFRICA
2011
POLAND
MEXICO
MALAYSIA
INDIA
CHINA
BRAZIL
SURPRISE
positive
25%
20%
15%
10%
5%
0%
-5%
-10%
-15%
-20%
-25%
LGT Emerging Markets Surprise Indicator
2012
2013
2014
2015
2016
Surprise indicator for EM growth (30d mav)
2017
2/4
Marktperformance
Anteil
Marktkap.
Stand
5 Tage
1 Mo.
3 Mo.
6 Mo.
1 Jahr
Seit
Jahresbeginn
Trend
BBG World All Country
100%
65'010
192.0
-0.1%
7.7%
0.4%
10.8%
-5.3%
0.5%
Steigend
S&P 500
37.4%
24'302
2'169.2
0.2%
8.4%
3.5%
15.2%
4.9%
6.1%
Steigend
Nasdaq Composite *
12.4%
8'078
5'110.0
1.5%
11.2%
5.1%
14.4%
1.4%
2.0%
Steigend
S&P 600 Small Cap *
1.1%
702
743.7
0.9%
10.9%
5.0%
22.1%
6.7%
10.7%
Steigend
Kanada
TSX
2.9%
1'897
14'550.0
0.2%
6.3%
4.8%
17.5%
3.9%
11.8%
Steigend
Brasilien
Mexiko
Bovespa
1.1%
697
56'782.8
0.1%
15.3%
4.2%
48.0%
16.5%
31.0%
Steigend
Mexbol
0.5%
345
46'927.0
-0.3%
6.0%
2.1%
11.4%
7.4%
9.2%
Steigend
Euro Stoxx *
7.8%
5'076
319.7
1.6%
10.6%
-3.6%
-0.7%
-11.9%
-7.4%
Seitwärts
FTSE 100
4.9%
3'198
6'724.0
0.4%
12.4%
6.4%
12.2%
3.4%
7.7%
Steigend
DAX Price Ix
2.7%
1'768
4'987.8
2.7%
10.5%
-2.7%
0.9%
-10.1%
-7.5%
Steigend
Swiss Perf Extra Pr Ix
2.2%
1'455
228.9
1.1%
9.2%
2.5%
7.7%
8.5%
2.5%
Steigend
WSE
0.2%
134
1'804.0
0.6%
4.1%
-4.7%
4.3%
-17.6%
-3.0%
Steigend
Micex
0.7%
472
1'938.5
1.2%
5.3%
0.2%
10.9%
22.3%
10.1%
Steigend
Nikkei 225
7.6%
4'938
16'664.9
-0.1%
8.9%
-3.6%
-2.9%
-18.1%
-12.4%
Fallend
Hang Seng Ix
6.1%
3'960
22'070.6
0.9%
9.1%
3.3%
15.8%
-9.4%
0.7%
Steigend
China Enterprises Ix
9.8%
6'357
9'043.5
0.2%
5.6%
0.1%
13.6%
-19.5%
-6.4%
Steigend
CSI 300 *
5.2%
3'399
3'195.9
-1.3%
2.4%
0.9%
9.1%
-16.3%
-14.3%
Steigend
ASX 200
1.8%
1'150
5'538.7
0.9%
7.8%
6.8%
12.0%
-0.9%
4.6%
Steigend
Sensex
2.5%
1'598
28'035.0
0.4%
6.2%
7.6%
14.5%
1.7%
7.3%
Steigend
Kospi
2.0%
1'290
2'025.1
0.5%
5.1%
0.5%
6.7%
-0.7%
3.2%
Steigend
Taiex
1.5%
947
9'063.4
0.6%
7.1%
5.8%
15.5%
5.9%
8.7%
Steigend
Aktien
Welt
Amerika
USA
Europa
Euroland
GB
Deutschl.
Schweiz
Polen
Russland
Asien
Japan
Hongkong
China H
China A
Australien
Indien
Korea
Taiwan
Für alle Märkte: Kursindizes (exkl. Dividenden) in jew. Lokalwährung. Marktkapitalisierung in Mrd. USD bezieht sich auf Gesamtmarkt oder Index (*)
Bonds
USD-Index, korrelationsgewichtet
US-Staatsanleihen **
Deutsche Staatsanleihen **
Britische Staatsanleihen **
EM Bonds in USD ***
EM Bonds Lokalwährung ***
Investment Grade Anleihen USD +
Risikoanleihen High Yield USD +
USD
119.5
0.3%
0.4%
3.4%
-2.4%
1.5%
-0.9%
Steigend
USD
392.5
-0.1%
0.3%
2.8%
3.6%
5.8%
5.4%
Steigend
EUR
237.2
0.2%
1.6%
3.6%
4.5%
7.0%
5.8%
Steigend
GBP
653.2
-0.3%
2.7%
9.1%
9.5%
13.5%
12.5%
Steigend
USD
792.1
-0.3%
3.2%
5.6%
13.4%
11.4%
12.1%
Steigend
USD
262.8
-1.0%
1.8%
0.7%
15.4%
3.2%
12.8%
Steigend
USD
147.3
0.1%
1.7%
3.8%
8.5%
8.2%
8.6%
Steigend
USD
162.9
-0.1%
3.1%
5.3%
15.3%
6.2%
12.7%
Steigend
**Gesamtrendite, Indices von Anleihen mit mindestens einjähriger Laufzeit. ***JP Morgan Indizes + Bloomberg Indizes
Rohstoffe
Erdöl WTI (generisch)
JOC Industrial Metals Index
Gold
USD
42.9
-5.6%
-11.5%
-7.5%
13.3%
-37.2%
-9.9%
Fallend
USD
127.3
-1.8%
4.2%
1.8%
12.0%
-2.8%
8.9%
Steigend
USD
1'317.8
0.1%
-0.5%
5.8%
17.1%
20.5%
24.2%
Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung (Hongkong oder Schweiz):
Steigend
27.07.2016 - 08:07
Gesamtrendite der Aktienmärkte
240
220
1. Januar 2011 = 100
200
180
160
140
120
100
80
2012
2013
MSCI USA USD
MSCI Japan JPY
2014
MSCI Europe EUR
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
2015
2016
MSCI All Asia Pacific x Jpn USD
2017
MSCI EM USD
3/4
Volkswirtschaft und Unternehmen im Überblick
Volkswirtschaft
USA
China
Eurozone
Japan
Germany
Britain
Brazil
Russia
Mia. USD
18'558
11'383
11'853
4'413
3'468
2'761
1'535
1'133
652
USD
57'220
15'095
37'071
38'731
47'536
42'041
15'049
25'186
59'150
BIP-Realwachstum 2016, geschätzt
Konsens
1.90%
6.50%
1.50%
0.50%
1.50%
1.45%
-3.45%
-0.80%
1.00%
BIP-Realwachstum 2017, geschätzt
Konsens
2.20%
6.30%
1.20%
0.80%
1.30%
0.50%
0.95%
1.30%
1.50%
ggü. Vq., p.a.
1.1%
7.4%
2.4%
1.9%
2.8%
1.6%
-1.1%
-2.3%
0.4%
4.9%
4.0%
10.1%
3.2%
6.1%
4.9%
8.2%
5.4%
3.3%
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016, nominal ¹
BIP pro Kopf 2016 (Kaufkraftparität) ¹
BIP-Realwachstum, jüngstes Quartal
Arbeitslosenrate²
Switzerl.
Inflation (Kernrate, Verbraucherpreise)
ggü. Vj.
1.6%
1.6%
0.9%
0.6%
1.3%
0.6%
1.3%
7.5%
-0.2%
Industrieproduktion
ggü. Vj.
-0.7%
6.2%
0.5%
-0.4%
-0.4%
1.7%
0.0%
1.7%
1.0%
Budgetsaldo, strukturell / BIP 2016
IMF
-3.4%
-2.9%
-1.1%
-4.5%
0.1%
-3.1%
-7.1%
-4.3%
0.0%
Bruttostaatsverschuldung / BIP 2016
IMF
107%
47%
92%
249%
68%
89%
76%
18%
45%
Leistungsbilanzsaldo / BIP 2016
IMF
-2.9%
2.6%
3.5%
3.8%
8.4%
-4.3%
-2.0%
4.2%
9.3%
Mia. USD
42
3'205
253
1'203
38
109
185
329
655
Währungsreserven
ESM / EFSF
Staatsanleihen-Rendite 2j. **
p.a.
0.76%
2.47%
-0.47%
-0.36%
-0.61%
0.17%
12.51%
9.91%
-0.85%
Staatsanleihen-Rendite 10j. **
p.a.
1.57%
3.02%
0.10%
-0.29%
-0.03%
0.82%
7.54%
8.63%
-0.51%
Leitzins °
p.a.
0.50%
4.35%
-0.40%
-0.03%
-0.40%
0.50%
14.25%
8.25%
-0.75%
¹IWF-Schätzung *annualisiertes Wachstum gegenüber Vorquartal ²China ohne Migranten ** Swap-Sätze für China und Brasilien, vergleichbare ESM/EFSF-Bonds für Eurozone ˚Maximalzins für Fed, SNB
Unternehmen
USA
China
Eurozone
Japan
Germany
Britain
Brazil
Russia
Switzerl.
USD
24'302
10'318
6'150
4'938
1'768
3'198
697
472
1'455
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
13.6%
15.4%
13.2%
9.7%
9.8%
16.7%
17.8%
16.5%
10.0%
Übernächstes Bilanzjahr/nächstes Bilanzj.
Konsens
11.9%
12.6%
10.4%
7.8%
8.5%
14.6%
19.0%
20.0%
12.2%
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
7.1%
11.2%
3.9%
2.9%
2.8%
8.5%
9.4%
15.2%
1.4%
Übernächstes Bilanzjahr / nächstes Bilanzj.
Konsens
3.9%
9.8%
3.6%
2.5%
2.2%
5.5%
7.2%
10.6%
3.8%
Kurs-Gewinn-Verhältnis (12 Mo. vorwärts)
Konsens
18.82
12.19
14.70
13.61
13.32
17.50
14.33
7.10
17.96
Kurs-Umsatz-Verhältnis (w.o.)
Konsens
1.86
1.30
0.91
0.72
0.77
1.28
1.21
0.88
1.96
Dividendenrendite
Konsens
2.1%
2.4%
3.6%
2.4%
3.1%
4.0%
2.9%
4.6%
3.4%
Marktkapitalisierung*
Gewinnwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Umsatzwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Bewertungsindikatoren (MSCI)
*China inkludiert Hongkong. Gewinnwachstum: "Wende pos.", von Verlust zu Gewinn, "Wende neg.", Verlust erwartet. Daten basieren auf Konsensschätzungen. Quelle: Bloomberg.
27.07.2016
LGT Taktische Asset-Allokation¹
Traditionelle Aktienmärkte übergewichtet, bei kontrolliertem Gesamtrisiko (Neutrales «Aktien-Beta»). Hohe Cashquote, zugunsten USD, JPY und GBP
Alternative
Anlagen
Realwerte
Aktien
Anleihen
Assetklasse
Liquidität
Globale Staatsanleihen
Inflationsgekoppelte Anleihen
Investment Grade-Unternehmensanleihen
High Yield-Anleihen
Emerging Markets
Global
Nordamerika
Europa
Japan
Asien-Pazifik ohne Japan
Emerging Markets
Rohstoffe
Immobilienaktien (REITs)
Infrastruktur
Versicherungsbasierte Anlagen (ILS)
HF CTA
HF Global macro
HF Equity long/short
HF Event driven
HF Relative value
Listed private equity
Währung
22
2
Currency
USD
EUR
CHF
GBP
JPY
AUD
Andere (TAA ggü. Basiswährung)
Base currency
SAA
0.0%
3.5%
3.0%
3.0%
9.0%
9.0%
11.4%
4.7%
4.7%
2.0%
2.0%
12.5%
3.6%
5.0%
1.5%
5.0%
5.4%
3.6%
3.0%
1.5%
1.5%
5.0%
SAA
76.0%
0.0%
0.0%
0.0%
2.0%
1.1%
20.9%
Untergewicht
Taktische Allokation versus SAA
Übergewicht
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Quelle: LGT Capital Partners. 1 Basiert auf LGT GIM Growth (USD). Taktische Positionen (TAA) gegenüber der strategischen Allokation (SAA) können grundsätzlich auf ähnliche Portfolios übertragen werden.
Anlagerestriktionen oder Liquiditätsüberlegungen können zu Abweichungen bei der Implementierung führen. 2 „Andere“ bezieht sich auf die jeweilige Basiswährung, in diesem Beispiel den USD.
Disclaimer: Diese Publikation dient ausschliesslich zu Ihrer Information und stellt kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung und kein öffentliches Inserat
zum Kauf- oder Verkauf von Anlage- oder anderen spezifischen Produkten dar. Der Inhalt dieser Publikation ist von unseren Mitarbeitern verfasst und beruht auf Informationsquellen, welche wir als zuverlässig erachten. Wir können aber keine Zusicherung oder Garantie für dessen Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität abgeben. Die Umstände
und Grundlagen, die Gegenstand der in dieser Publikation enthaltenen Informationen sind, können sich jederzeit ändern. Einmal publizierte Informationen dürfen daher nicht
so verstanden werden, dass sich die Verhältnisse seit der Publikation nicht geändert haben oder dass die Informationen seit ihrer Publikation immer noch aktuell sind. Die
Informationen in dieser Publikation stellen weder Entscheidungshilfen für wirtschaftliche, rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen dar, noch dürfen alleine aufgrund
dieser Angaben Anlage oder sonstige Entscheide getroffen werden. Eine Beratung durch eine qualifizierte Fachperson wird empfohlen. Anleger sollten sich bewusst sein, dass
der Wert von Anlagen sowohl steigen als auch fallen kann. Eine positive Performance in der Vergangenheit ist daher keine Garantie für eine positive Performance in der Zukunft. Ausserdem unterliegen Anlagen in Fremdwährungen Devisenschwankungen. Wir schliessen uneingeschränkt jede Haftung für Verluste bzw. Schäden irgendwelcher Art
aus - sei es für direkte, indirekte oder Folgeschäden -, die sich aus der Verwendung dieser Publikation ergeben sollten. Diese Publikation ist nicht für Personen bestimmt, die
einer Rechtsordnung unterstehen, die die Verteilung dieser Publikation verbieten oder von einer Bewilligung abhängig machen. Personen, in deren Besitz diese Publikation
gelangt, müssen sich daher über etwaige Beschränkungen informieren und diese einhalten.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
4/4