LGT Beacon Wöchentlicher Marktkommentar

LGT Beacon
Wöchentlicher Marktkommentar
24. August 2016
Keine US-Zinserhöhung vor der Präsidentschaftswahl
Mikio Kumada, LGT Capital Partners
Während es an Inflationsrisiken mangelt, könnte die US-Präsidentschaftswahl für einen weiteren politischen Schock
sorgen. Davor dürfe es daher zu keiner US-Zinserhöhung kommen. Ein Sieg Hillary Clintons würde hingegen Kontinuität
signalisieren und einen Zinsschritt im Dezember vertretbar machen - insbesondere, wenn sich die Konjunktur- und Börsentrends weiter aufhellen sollten.
Morgen beginnt das jährliche Notenbanker-Symposium in Jackson Hole, im US-Bundestaat Wyoming. Viele Anleger dürften in den
nächsten Tagen gespannt nach Hinweisen zur globalen Geldpolitik Ausschau halten und das eine oder andere Kommentar könnte
vorübergehend die Märkte bewegen. Wirklich neue geldpolitische Impulse dürften aus dem Treffen jedoch kaum hervorgehen. Die
politischen Weichen sind diesbezüglich grundsätzlich längst gestellt. In Europa und insbesondere Japan dürfen wir durchaus noch
vor Jahresende mit weiteren Lockerungsschritten rechnen. Dies gilt wahrscheinlich auch für einige G20-Volkswirtschaften, wie etwa
Korea oder Australien (zum Teil dank der Stabilisierung der Währungen). Gleichzeitig wird die Federal Reserve in den USA zumindest
bis zur Präsidentschaftswahl am 8. November kaum gute Gründe für eine Zinserhöhung finden - trotz der gelegentlich andersklingenden Kommentare einiger hoher Fed-Vertreter.
Keine Gefahr einer nachhaltigen Überschreitung des Inflationsziels
Erstens bleibt der Inflationsdruck sowohl global als auch in den USA schwach – trotz relativ robuster Konjunkturdaten. Zwar ist der
US-Verbraucherpreisindex ohne Nahrungsmittel und Energie zuletzt um 2.2% gegenüber Vorjahr gestiegen, der von der Fed bevorzugte Konsumausgabenindex bleibt aber immer noch deutlich unter dem Fed-Zielwert von 2%. Zudem notierten beide Inflationsmasse im letzten Jahrzehnt im Schnitt bei unter 2% (vgl. Seite 2).. Die Fed hat also Spielraum, eine weitere Akkumulation von Inflationspotenzial zuzulassen, ohne eine dauerhafte Überschreitung des mittelfristigen Inflationszieles zu riskieren. Sie dürfte diesen
Spielraum auch nutzen.
Inflationserwartungen zeigen tendenziell weiter nach unten
Zweitens halten sich auch die marktbasierten Inflationserwartungen in Grenzen. Gemäss Inflationsswaps schwankt seit der ersten
Zinserhöhung im Dezember die in fünf Jahren implizit erwartete Inflationsraste um die 2%. Dieser Markt suggeriert also, dass der
aktuelle Fed-Kurs gerade richtig ist. Alle anderen marktbasierten Inflationsindikatoren notieren jedoch weiter unter 2% und tendieren generell tiefer (vgl. Seite 2). Trotz des robusten Arbeitsmarkts und freundlicher Börsen rechnen die Anleger mittel- bis langfristig
generell mit abnehmendem Inflationsdruck. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, dass der Rohölpreis seit Februar um gut
80% gestiegen ist, im Vergleich zum Vorjahresniveau aber immer noch tiefer notiert. Ähnliches gilt auch für die Industriemetallpreise
(vgl. Seite 3). Rohstoffpreisgetriebene Inflationsrisiken bleiben also ebenfalls überschaubar, zumal die Rohstoffpreise in den kommenden Monaten kaum noch einmal so deutlich ansteigen dürften, wie seit Anfang Jahr.
Politische Risiken sprechen gegen Straffungsschritte
Drittens suggeriert die Reaktion der Bank of England auf das überraschende britische Votum vom Juni zugunsten eines Austritts aus
der Europäischen Union (Brexit), dass die geldpolitisch grundsätzlich gleichgesinnte Fed im Falle politisch induzierter Konjunkturshocks bereit sein würde, die Geldpolitik rasch wieder zu lockern. Ein Wahlsieg des republikanischen Kandidaten Donald Trump
würde, ähnlich wie der Brexit, weltweit als eine weitere Herausforderung der etablierten Nachkriegsordnung des westlichen Lagers
betrachtet werden - und zumindest temporär entsprechend schockieren. Die derzeit in allen Umfragen prognostizierte Wahl der
demokratischen Kandidatin Hillary Clinton würde hingegen politische Berechenbarkeit und Kontinuität signalisieren. Damit würde
auch die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Dezember steigen - vor allem dann, wenn der seit einiger Zeit freundliche Unterton an den Finanzmärkten und aus der Konjunkturdatenfront weiter anhalten sollte.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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Charts und Hintergrundinformationen:
6.0
6.0
5.0
5.0
4.0
4.0
3.0
3.0
Percent p.a.
Percent p.a.
US-Inflationsindizes mehrheitlich unter dem Zielwert
2.0
1.0
0.0
2.0
1.0
0.0
Seit Zinserhöhung
-1.0
VPI-Rate
-2.0
Seit Zinserhöhung
-1.0
VPI-Kernrate
PCE-Kernrate
PCE-Rate
-2.0
Zielwert
Zielwert
-3.0
-3.0
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Die ersten zwei Grafiken zeigen eine Reihe bekannter US-Inflationsindizes. Die Grafik oben links zeigt die jährlichen Veränderungsraten des US-Verbraucherpreisindizes ohne Nahrungsmittel und Energiepreise («VPI-Kernrate») und für den Gesamtindex. Die Grafik
rechts zeigt die Kern- und Gesamtveränderungsraten des Deflators der persönlichen Konsumausgaben (PCE-Index). Letzterer wird als
breiteres Inflationsmass von der Fed bevorzugt.
Die VPI-Kernrate ist zuletzt auf ein Niveau leicht über dem Zielwert angestiegen (auf 2.2%), was auf einen bescheidenen Preisauftrieb im Dienstleistungssektor zurückgeht – die Folge eines recht robusten Arbeitsmarkts. Diese Preistrends sind allerdings nicht stark
genug, um von einem nennenswerten Inflationsrisiko auszugehen, wie die PCE-Indizes zeigen. Im letzteren Fall notieren sowohl die
Kern- als auch die Gesamtrate unter dem Zielwert.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass der WTI-Rohölpreis seit dem Zyklustief von Mitte Februar um rund 80% gestiegen ist. Der aktuelle
dreimonatige Durchschnittspreis von $46.35 pro Barrel, notiert jedoch immer noch gut 14% unter dem Durchschnittspreis von
$52.66 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Bloomberg Industriemetallindex (Kassapreise) ist seit Januar dieses Jahres um rund
20% gestiegen. Der dreimonatige Durchschnittspreis bleibt mit $156.27 aber immer noch etwa 9% unter dem relevanten Vorjahresniveau. Die Rohstoff-preise müssten in den kommenden Monaten also weiter sehr deutlich steigen, um die Inflationsindizes signifikant weiter nach oben zu treiben. Wir sind bei Rohstoffen untergewichtet (vgl. Seite 4).
US-Inflationserwartungen tendieren im Allgemeinen südwärts
3.2
3.2
3.0
3.0
2.8
2.6
2.4
2.6
Prozent p.a.
Prozent p.a.
2.8
2.4
2.2
2.2
2.0
1.8
1.6
2.0
1.4
1.2
1.8
1.0
1.6
2013
2014
Seit Zinserhögung
2015
Zielwert
2016
US-Inflation-Swap 5j.-5.j
2017
0.8
2013
2014
US 5j.-5j. Forward-Breakeven
2015
2016
2017
US-Breakeven 5 Jahre
Die Grafik links oben zeigt die implizite jährliche US-Inflationsrate in fünf Jahren auf der Basis der Inflationswaps (Handel von Nullkupon-US-Dollar-Schuldverschreibungen) - sie schwankt seit der US-Zinserhöhung vom Dezember (von 0%-0.25% auf 0.25%-0.5%)
um die 2%. Die Grafik rechts zeigt die implizite zukünftige Inflation (ebenfalls in fünf Jahren) auf Basis der sogenannten BreakevenSätze (Differenz zwischen nominalen und inflationsindexierten Anleihenrenditen) sowie der Termingeschäfte mit diesen Anleihen. In
beiden Fällen hat die Fed-Zinserhöhung die Inflationserwartungen generell unter dem Zielwert verharren lassen. Der Inflationsdruck
dürfte kaum zunehmen, solange die Fed grundsätzlich dazu tendiert, bei der nächsten Gelegenheit die Leitzinsen weiter zu erhöhen.
Die nächsten Fed-Sitzungen finden am 22. September, 3. November und 15. Dezember statt.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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Marktperformance
Anteil
Marktkap.
Stand
5 Tage
1 Mo.
3 Mo.
6 Mo.
1 Jahr
Seit
Jahresbeginn
Trend
BBG World All Country
100%
66,484
196
0.1%
2.0%
5.8%
11.8%
7.0%
2.5%
Steigend
S&P 500
Nasdaq Composite *
S&P 600 Small Cap *
TSX
Bovespa
Mexbol
37.0%
24,578
2,186.9
12.5%
8,291
5,260.1
0.4%
0.6%
1.4%
0.4%
-1.4%
-1.4%
0.5%
3.1%
1.9%
1.1%
1.8%
0.3%
5.3%
8.2%
9.0%
5.8%
17.6%
4.8%
13.3%
15.8%
20.1%
15.9%
37.9%
10.4%
15.5%
16.2%
16.1%
13.1%
30.9%
14.9%
7.0%
5.0%
12.6%
13.5%
33.8%
10.9%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
-0.4%
-0.4%
-0.8%
-0.5%
-3.0%
0.7%
1.9%
2.1%
4.4%
2.3%
-0.1%
3.2%
0.7%
10.4%
4.9%
2.9%
-2.2%
5.6%
8.0%
17.1%
12.5%
11.8%
-1.5%
10.7%
1.2%
16.4%
6.5%
17.2%
-12.9%
21.7%
-6.0%
10.0%
-4.3%
4.5%
-3.7%
13.0%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Fallend
Steigend
-1.0%
0.4%
-1.1%
-1.0%
0.4%
-0.3%
-0.1%
-0.9%
-0.3%
4.2%
5.6%
3.6%
1.1%
0.7%
1.6%
0.3%
0.5%
15.4%
14.8%
9.0%
5.0%
10.6%
5.4%
8.9%
4.2%
19.2%
18.3%
7.4%
14.0%
21.2%
6.8%
9.1%
-10.6%
7.7%
-0.7%
2.0%
11.1%
8.7%
11.6%
22.0%
-12.9%
4.4%
-1.3%
-10.5%
5.0%
7.2%
4.1%
8.4%
Seitwärts
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Aktien
Welt
Amerika
USA
Kanada
Brasilien
Mexiko
Europa
Euroland
GB
Deutschl.
Schweiz
Polen
Russland
Asien
Japan
Hongkong
China H
China A
Australien
Indien
Korea
Taiwan
1.1%
710
756.1
3.0%
1,982
14,764.8
1.1%
718
58,020.0
0.5%
356
47,666.0
Euro Stoxx *
FTSE 100
DAX Price Ix
Swiss Perf Extra Pr Ix
WSE
Micex
8.0%
5,286
324.5
5.0%
3,300
6,868.5
2.8%
1,866
5,155.9
2.3%
1,531
233.3
0.2%
142
1,790.6
0.7%
497
1,989.5
Nikkei 225
Hang Seng Ix
China Enterprises Ix
CSI 300 *
ASX 200
Sensex
Kospi
Taiex
7.7%
5,100
16,580.4
6.1%
4,087
22,886.5
9.7%
6,464
9,536.3
5.2%
3,485
3,340.0
1.8%
1,182
5,558.8
2.5%
1,632
27,990.2
2.0%
1,318
2,041.8
1.4%
956
9,037.3
Für alle Märkte: Kursindizes (exkl. Dividenden) in jew. Lokalwährung. Marktkapitalisierung in Mrd. USD bezieht sich auf Gesamtmarkt oder Index (*)
Währungen
USD-Index, korrelationsgewichtet
EUR-Index, korrelationsgewichtet
JPY-Index, korrelationsgewichtet
CHF-Index, korrelationsgewichtet
116.3
99.1
387.2
346.0
0.0%
0.1%
-0.2%
-0.2%
-2.7%
0.5%
3.5%
-0.1%
-1.3%
0.2%
9.2%
2.0%
-3.5%
-0.7%
9.1%
-0.8%
0.0%
-3.1%
20.1%
-3.9%
-3.5%
0.8%
17.9%
0.7%
Fallend
Steigend
Steigend
Seitwärts
0.3%
0.3%
0.7%
0.1%
-0.5%
0.2%
0.2%
0.2%
0.7%
4.3%
1.7%
3.5%
0.8%
1.7%
2.4%
3.5%
11.9%
7.6%
9.6%
4.4%
6.6%
2.2%
4.1%
12.4%
13.5%
15.1%
8.7%
17.1%
4.7%
7.3%
15.8%
15.1%
13.1%
8.5%
10.2%
5.7%
6.4%
17.5%
14.5%
17.7%
9.5%
14.6%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Anleihen
US-Staatsanleihen **
Deutsche Staatsanleihen **
Britische Staatsanleihen **
EM Bonds in USD ***
EM Bonds Lokalwährung ***
Investment Grade Anleihen USD +
Risikoanleihen High Yield USD +
USD
393.6
EUR
238.7
GBP
682.4
USD
809.2
USD
274.0
USD
148.5
USD
165.8
**Gesamtrendite, Indices von Anleihen mit mindestens einjähriger Laufzeit. ***JP Morgan Indizes + Bloomberg Indizes
Rohstoffe
Erdöl WTI (generisch)
USD
47.6
1.8%
7.8%
-2.0%
48.2%
24.6%
28.6%
Steigend
JOC Industrial Metals Index
USD
127.6
-1.0%
-0.2%
9.0%
8.7%
3.2%
9.1%
Steigend
Gold
USD
1,338.1
-0.8%
1.7%
9.0%
8.9%
15.8%
26.1%
Steigend
24.08.2016 - 10:35
Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung (Hongkong oder Schweiz):
Gesamtrendite der Aktienmärkte
230
210
1. Januar 2012 = 100
190
170
150
130
110
90
70
2012
2013
MSCI USA USD
2014
MSCI Japan JPY
MSCI Europe EUR
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
2015
MSCI All Asia Pacific x Jpn USD
2016
2017
MSCI EM USD
3/4
Volkswirtschaft und Unternehmen im Überblick
Volkswirtschaft
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016, nominal ¹
BIP pro Kopf 2016 (Kaufkraftparität) ¹
BIP-Realwachstum 2016, geschätzt
BIP-Realwachstum 2017, geschätzt
Arbeitslosenrate²
Inflation (Kernrate, Verbraucherpreise)
Industrieproduktion
Mia. USD
USD
Konsens
Konsens
ggü. Vj.
ggü. Vj.
Budgetsaldo, strukturell / BIP 2016
IMF
Bruttostaatsverschuldung / BIP 2016
IMF
Leistungsbilanzsaldo / BIP 2016
Währungsreserven
IMF
Mia. USD
USA
China
Eurozone
Japan
Deutschl.
UK
Brasilien
Russland
Schweiz
18,558
57,220
1.50%
2.20%
4.9%
1.6%
-0.5%
11,383
15,095
6.50%
6.30%
4.1%
1.8%
6.0%
11,853
37,071
1.50%
1.20%
10.1%
0.9%
0.4%
4,413
38,731
0.50%
0.70%
3.1%
0.5%
-1.5%
3,468
47,536
1.55%
1.25%
6.1%
1.3%
0.5%
2,761
42,041
1.50%
0.60%
4.9%
0.5%
0.9%
1,535
15,049
-3.50%
1.00%
8.2%
1.3%
1.1%
1,133
25,186
-0.70%
1.30%
5.3%
7.4%
-0.3%
652
59,150
1.00%
1.40%
3.3%
0.0%
1.0%
-3.4%
107%
-2.9%
43
-2.9%
47%
2.6%
3,201
-1.1%
92%
3.5%
256
-4.5%
249%
3.8%
1,202
0.1%
68%
8.4%
38
-3.1%
89%
-4.3%
112
-7.1%
76%
-2.0%
185
-4.3%
18%
4.2%
329
0.0%
45%
9.3%
675
0.77%
1.55%
0.50%
2.53%
2.94%
4.35%
-0.21%
-0.10%
-0.05%
-0.63%
-0.10%
-0.40%
0.12%
0.54%
0.25%
12.30%
7.43%
14.25%
9.71%
8.37%
8.25%
-0.88%
-0.52%
-0.75%
ESM / EFSF
Staatsanleihen-Rendite 2j. **
p.a.
Staatsanleihen-Rendite 10j. **
p.a.
Leitzins 
p.a.
-0.48%
0.00%
-0.40%
¹IWF-Schätzung *annualisiertes Wachstum gegenüber Vorquartal ²China ohne Migranten ** Swap-Sätze für China und Brasilien, vergleichbare ESM/EFSF-Bonds für Eurozone ˚Maximalzins für Fed, SNB
Unternehmen
USA
China
Eurozone
Japan
Deutschl.
UK
Brasilien
Russland
Schweiz
USD
24,578
10,551
6,419
5,100
1,866
3,300
718
497
1,531
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
Übernächstes Bilanzjahr/nächstes Bilanzj.
Konsens
13.6%
12.2%
15.2%
13.1%
13.4%
10.6%
8.7%
8.7%
12.3%
9.0%
16.5%
13.8%
18.4%
21.2%
17.0%
18.0%
9.7%
12.0%
6.0%
6.0%
10.6%
10.5%
3.8%
3.4%
2.9%
2.9%
2.8%
2.0%
8.1%
4.8%
9.3%
7.9%
15.3%
10.4%
1.6%
4.6%
19.00
1.90
2.1%
12.98
1.38
2.2%
15.00
0.95
3.6%
13.50
0.71
2.4%
14.14
0.86
3.0%
17.82
1.32
4.0%
14.85
1.27
2.8%
7.24
0.98
4.6%
18.13
1.98
3.4%
Marktkapitalisierung*
Gewinnwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Umsatzwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
Übernächstes Bilanzjahr / nächstes Bilanzj.
Konsens
Bewertungsindikatoren (MSCI)
Kurs-Gewinn-Verhältnis (12 Mo. vorwärts)
Konsens
Kurs-Umsatz-Verhältnis (w.o.)
Konsens
Dividendenrendite
Konsens
*China inkludiert Hongkong. Gewinnwachstum: "Wende pos.", von Verlust zu Gewinn, "Wende neg.", Verlust erwartet. Daten basieren auf Konsensschätzungen. Quelle: Bloomberg.
24.08.2016
LGT Taktische Asset-Allokation¹
Traditionelle Aktienmärkte klar übergewichtet. Gesamtrisiko («Aktien-Beta») über Neutralposition. Hohe Liquidität, bevorzugt in USD und JPY gehalten.
Alternative
Anlagen
Realwerte
Aktien
Anleihen
Assetklasse
Liquidität
Globale Staatsanleihen
Inflationsgekoppelte Anleihen
Investment Grade-Unternehmensanleihen
High Yield-Anleihen
Emerging Markets
Global
Nordamerika
Europa
Japan
Asien-Pazifik ohne Japan
Emerging Markets
Rohstoffe
Immobilienaktien (REITs)
Infrastruktur
Versicherungsbasierte Anlagen (ILS)
HF CTA
HF Global macro
HF Equity long/short
HF Event driven
HF Relative value
Listed private equity
SAA
Untergewicht
Taktische Allokation versus SAA
Übergewicht
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
-8%
-6%
-4%
-2%
+2%
+4%
+6%
+8%
0.0%
3.5%
3.0%
3.0%
9.0%
9.0%
11.4%
4.7%
4.7%
2.0%
2.0%
12.5%
3.6%
5.0%
1.5%
5.0%
5.4%
3.6%
3.0%
1.5%
1.5%
5.0%
Währungen
22
Currency2
USD
EUR
CHF
GBP
JPY
AUD
Andere (TAA ggü. Basiswährung)
SAA
76.0%
0.0%
0.0%
0.0%
2.0%
1.1%
20.9%
Quelle: LGT Capital Partners. 1 Basiert auf LGT GIM Growth (USD). Taktische Positionen (TAA) gegenüber der strategischen Allokation (SAA) können grundsätzlich auf ähnliche Portfolios übertragen werden.
Anlagerestriktionen oder Liquiditätsüberlegungen können zu Abweichungen bei der Implementierung führen. 2 „Andere“ bezieht sich auf die jeweilige Basiswährung, in diesem Beispiel den USD.
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The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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