LGT Beacon Wöchentlicher Marktkommentar

LGT Beacon
Wöchentlicher Marktkommentar
9. März 2016
Die Jagd auf zusätzliche Ertragsquellen geht weiter
Mikio Kumada, CIIA
Die Idee, dass die Notenbanken ihre Munition aufgebraucht haben, ist wieder gängig, verfehlt aber wahrscheinlich den
Kernpunkt: Vielmehr scheint die Geldpolitik ihren Fokus verstärkt von der Ausweitung der Geldbasis auf die Beschleunigung des Geldumlaufs zu verlegen. Wachstumssensitive Emerging Markets-Anlagen und Industrierohstoffe sind in
den letzten Wochen folglich besonders stark gestiegen. Investoren sollten sich vor der Macht der Notenbanken hüten.
Die wichtigste Erkenntnis aus den Ereignissen seit Ende Januar ist, dass grosse Marktturbulenzen die Notenbanken weiterhin zum
Handeln bewegen werden. Die Geschäftsbanken werden zudem nun zunehmend kreativ angehalten, an der Kreditschöpfung und
damit der Jagd auf alternative Renditequellen teilzunehmen, anstatt die mittels der quantitativen Lockerungsprogramme (QE) kreierten Überschussreserven weiter (oft verzinslich) zu horten. Die Geldpolitik schaltet damit vom ersten in den zweiten Gang ─ von der
Ausweitung der Geldbasis, welche per se zu keiner Wirtschaftstätigkeit beiträgt, zur Förderung des wirtschaftlich relevanteren
Geldmengenwachstums.
Diese Verschiebung ist potenziell wachstumsrelevant. Schweden hat es vorgemacht. Als eines der ersten Länder kombinierte es QE
mit Negativzinsen und einer konsequent reflationären Haltung. Das Realwachstum steigt seit 2012 stetig und war zuletzt mit 4.5%
gegenüber Vorjahr überraschend hoch. Zumindest hat diese Verschiebung aber die globale Jagd auf Zusatzrenditen wieder aufleben
lassen. Märkte, die zusätzliche Risikoprämien (z.B. für Liquiditätsmangel, höhere Unsicherheit, usw.) bieten, reagierten folglich am
deutlichsten. Emerging Markets und Rohstoffe, die jahrelang entweder gemieden oder während der jüngsten Verwerfungen extrem
abgestossen wurden, passen dabei besonders gut ins Bild und angesichts der Notenbank-Signale könnte dieser Trend auch anhalten.
In diesem Kontext lohnt es sich, die geldpolitischen Ereignisse der jüngsten Zeit nochmals Revue passieren zu lassen:

29. Jan.: Mit der überraschenden Einführung von Negativzinsen bricht die Bank of Japan ein innenpolitisches Tabu. In der Praxis
wird sie den Negativzins allerdings nur auf einen sehr kleinen (wenn auch wachsenden) Teil der Überschussreserven verrechnen.
Damit hat die BOJ die konservativen Grossbanken des Landes im Grunde nur höflich gebeten, sich im Laufe der nächsten Jahre
nach anderen Renditequellen umzuschauen - ein Schritt in die richtige Richtung, aber sicher kein aggressives Reflationssignal.
Es überrascht daher nicht, dass sich die begeisterte Erstreaktion an der Tokioter Börse als Strohfeuer erwies, der Yen extrem stark
blieb und Risikoanlagen weltweit wieder abgestossen wurden – bis eben auch die anderen Notenbanken folgten:

10. Feb: Schwedens Riksbank senkt den Einlagenzinssatz von -0.3 % auf -0.5 % und bekundet ein anhaltend «hohes Mass an
Bereitschaft» zu weiteren Lockerungsschritten. Angesichts der Wirtschaftsleistung Schwedens ist dies bemerkenswert.

11. Feb: US-Federal Reserve-Chefin Janet Yellen sagt im Senat aus, dass negative Zinsen in den USA «nicht vom Tisch» seien
und bot damit einen ersten Hinweis darauf, dass die Fed bei Bedarf auch für eine Kehrtwende in der Geldpolitik offen ist.

12. Feb: Nach längerer Funkstille drückt Chinas Notenbanker Zhou Xiaochuan Vertrauen in die Wachstumsperspektiven seines
Landes aus. Zwei Wochen später wird Chinas Mindestreservesatz gesenkt. Ebenfalls am 12. Feb. warnt die BOJ, dass die Vorstellung, sie sei mit ihrer Lockerungspolitik an eine «Grenze» gestossen, falsch sei.
Die Preise fast aller wachstumssensiblen Finanzwerte und Rohstoffe, einschliesslich für Shanghaier Stahl, markierten zwischen dem
10. und 12. Februar ihre 52-Wochenstiefs und haussieren seitdem. Die Märkteilnehmer sehen, dass die Gelpolitik wieder verstärkt
proaktiv die tatsächlich im Umlauf befindliche Geldmenge steuern will. In diesem Sinne dürfte auch die Europäische Zentralbank
morgen neue Massnahmen bekannt geben. Das Problem hierbei ist nur, dass die Zinsmärkte eine grosse Einlagesatzsenkung von 0.3% auf rund -0.5 % bereits eingepreist haben. Das Risiko einer Enttäuschung ist somit hoch. Unter dem Strich haben die jüngsten
geldpolitischen Botschaften eine konstruktivere Anlegergrundhaltung gefördert. Die erhöhte Volatilität an den Finanzmärkten dürfte
uns trotzdem erhalten bleiben.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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Hintergrundinformation und Grafiken
Schweden liefert seit Jahren robustes Wirtschaftswachstum
Schweden wies Ende Februar für das vierte Quartal 2015 ein jährliches Realwachstum von 4.5% aus, nach 3.9% im Vorquartal. Damit wurde der vom Durchschnitt der Ökonomen geschätzte Wert von 3.6% deutlich übertroffen. Schwedens Wirtschaft entwickelt
sich allerdings schon seit der grossen Rezession von 2008 im globalen Vergleich ausserordentlich gut und hebt sich seit 2012 besonders deutlich hervor (seit 2012 hat beschleunigt sich das Wachstum zusätzlich). Wie der Chart unten links zeigt hat Schweden sowohl den Einbruch von 2007/2008 als auch die nachfolgende Eurokrise rasch überwunden. Das reale Bruttoinlandsprodukt wächst
seit Jahren nahe am oder über dem langfristigen Trend - seit einiger Zeit sogar deutlich drüber.
Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Schwedens Riksbank es gelungen ist, das breite Geldmengenwachstum stabil auf
steilem Trendpfad zu halten (Grafik rechts unten). Sie blieb konsequent auf selbstbewusstem Lockerungskurs - ohne grosse Diskussionen über Exit-Möglichkeiten oder die Wirksamkeit diverser monetärer Instrumente zu führen und damit gemischte Signale über ihre
Politik und ihre Absichten zu schüren. Auch in ihrem jüngsten Statement vom 11. Februar kommunizierte die Riksbank erneut klar,
dass sie weiter auf Kurs bleiben werde (weitere Zinssenkungen wurden explizit genannt), solange die Inflation unter dem Zielwert
bleibt - unabhängig davon, wie gut die Wirtschaft sonst läuft.
Hohe Erwartungen gegenüber der EZB vor Zinsentscheidung
Es wird allgemein erwartet, dass die EZB morgen zusätzliche geldpolitische Lockerungsmassnahmen ankündigen wird, einschliesslich
einer Senkung des Tageseinlagesatzes (welcher auch für die Überschussreserven der Banken gilt). Der Bloomberg-Konsens geht von
einer Reduktion um 10 Basispunkte auf -0.4% aus. Die Zinsmärkte implizieren allerdings einen Schritt von bis zu -0.6% (Grafik links
unten, i.e. Differenz zwischen EZB-Leitzins und Rendite zweijähriges Bundesschatzanleihen).
Im Vergleich zu den Zinsmärkten hat sich der Euro in diesem Jahr insgesamt eher stabil verhalten (was weniger extreme Erwartungen
impliziert), während Aktien zuletzt eher steigende Erwartungen signalisierten. Unter dem Strich dürften die Erwartungen aber doch
zu hoch sein, was das Risiko einer zumindest temporären Enttäuschung unterstreicht. Die Märkte könnte allerdings ihr Augenmerkt
auch auf andere, etwaige Nicht-Zins-Massnahmen der EZB richten.
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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Marktperformance
Anteil
Marktwert
Stand
5 Tage
1 Mo.
3 Mo.
6 Mo.
1 Jahr
Seit
Jahresbeginn
Trend
BBG World All Country
100%
60,538
180.9
0.2%
6.5%
-5.5%
-3.5%
-10.6%
-5.3%
Seitwärts
S&P 500
37.0%
22,427
1,979.3
0.0%
6.9%
-3.3%
1.9%
-4.8%
-3.2%
Steigend
Nasdaq Composite *
12.0%
7,286
4,648.8
-0.9%
8.9%
-7.4%
-2.3%
-5.9%
-7.2%
Fallend
S&P 600 Small Cap *
1.1%
637
656.7
1.4%
10.0%
-3.1%
-1.6%
-6.4%
-2.2%
Seitwärts
TSX
2.8%
1,703
13,311.1
2.5%
8.4%
2.9%
-1.6%
-10.4%
2.3%
Steigend
Bovespa
0.9%
523
49,102.1
11.3%
21.0%
6.5%
5.2%
-0.2%
13.3%
Steigend
Mexbol
0.6%
355
44,504.3
0.7%
5.0%
5.0%
4.1%
2.9%
3.6%
Steigend
Euro Stoxx *
8.2%
4,966
317.8
-0.3%
9.4%
-7.8%
-6.8%
-13.9%
-7.9%
Fallend
FTSE 100
5.3%
3,185
6,125.4
-0.4%
8.8%
0.0%
-1.7%
-10.9%
-1.9%
Fallend
DAX Price Ix
2.8%
1,698
4,844.8
-0.3%
9.1%
-8.8%
-6.3%
-18.4%
-10.1%
Fallend
Swiss Perf Extra Pr Ix
2.3%
1,416
219.7
0.7%
10.3%
1.0%
5.2%
2.6%
-1.6%
Steigend
WSE
0.2%
136
1,876.5
2.8%
6.2%
5.8%
-12.4%
-19.9%
0.9%
Steigend
Micex
0.7%
412
1,902.8
3.2%
9.1%
10.7%
11.0%
10.1%
8.0%
Steigend
Nikkei 225
7.8%
4,710
16,642.2
-0.6%
3.5%
-13.8%
-11.3%
-11.4%
-12.6%
Fallend
Hang Seng Ix
6.1%
3,709
19,944.3
-0.3%
3.4%
-8.5%
-9.9%
-17.3%
-9.0%
Fallend
China Enterprises Ix
9.1%
5,529
8,415.6
0.5%
4.5%
-12.0%
-15.6%
-27.9%
-12.9%
Seitwärts
CSI 300 *
5.4%
3,296
3,062.3
0.4%
3.3%
-15.8%
-9.9%
-13.4%
-17.9%
Seitwärts
ASX 200
1.7%
1,048
5,157.2
2.7%
6.7%
1.5%
-1.2%
-11.4%
-2.6%
Steigend
Sensex
2.3%
1,364
24,595.5
3.4%
2.4%
-1.8%
-4.4%
-14.7%
-5.8%
Seitwärts
Kospi
1.9%
1,154
1,953.0
0.3%
1.8%
0.2%
1.0%
-2.0%
-0.4%
Steigend
Taiex
1.5%
892
8,634.1
1.1%
7.1%
4.9%
4.2%
-9.7%
3.6%
Steigend
Aktien
Welt
Amerika
USA
Kanada
Brasilien
Mexiko
Europa
Euroland
GB
Deutschl.
Schweiz
Polen
Russland
Asien
Japan
Hongkong
China H
China A
Australien
Indien
Korea
Taiwan
Für alle Märkte: Kursindizes (exkl. Dividenden) in jew. Lokalwährung. Marktkapitalisierung in Mrd. USD bezieht sich auf Gesamtmarkt, ausser für Chinas CSI 300 (bezieht sich auf Index)
Bonds
USD-Index, korrelationsgewichtet
US-Staatsanleihen **
Deutsche Staatsanleihen **
Britische Staatsanleihen **
EM Bonds in USD ***
EM Bonds Lokalwährung ***
Investment Grade Anleihen USD +
Risikoanleihen High Yield USD +
USD
119.5
-0.8%
-0.2%
0.1%
0.8%
3.3%
-0.9%
Steigend
USD
456.7
0.0%
-0.7%
3.5%
3.7%
5.7%
3.8%
Steigend
EUR
254.3
-0.2%
1.1%
2.2%
4.5%
2.3%
2.7%
Steigend
GBP
622.6
0.1%
0.3%
3.8%
4.3%
6.8%
4.8%
Steigend
USD
690.3
0.8%
3.5%
2.1%
3.2%
3.3%
2.9%
Steigend
USD
244.8
2.6%
4.3%
3.5%
4.7%
-6.3%
5.1%
Steigend
USD
137.8
0.6%
0.9%
1.0%
1.4%
0.2%
1.6%
Steigend
USD
147.5
1.0%
5.0%
0.3%
-2.4%
-4.2%
2.0%
Steigend
**Gesamtrendite, Indices von Anleihen 7 bis 10-jähriger Laufzeit. ***JP Morgan Indizes + Bloomberg Indizes
Rohstoffe
Erdöl WTI (generisch)
JOC Industrial Metals Index
Gold
USD
36.7
5.9%
31.4%
-1.2%
-16.9%
-26.6%
-0.9%
Seitwärts
USD
121.1
1.3%
4.3%
6.3%
-6.0%
-15.2%
3.5%
Steigend
USD
1,256.3
1.3%
5.7%
17.1%
13.4%
7.6%
18.4%
Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung (Hongkong oder Schweiz):
Steigend
09.03.2016 - 15:08
Gesamtrendite der Aktienmärkte
225
215
205
195
Heute vor 5 Jahren = 100
185
175
165
155
145
135
125
115
105
95
85
75
65
Mar
2011
Jun
2011
Sep
2011
Dec
2011
Mar
2012
Jun
2012
Sep
2012
Dec
2012
Mar
2013
Jun
2013
Sep
2013
Dec
2013
Mar
2014
Jun
2014
Sep
2014
Dec
2014
Mar
2015
Jun
2015
The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
MSCI USA USD
MSCI Japan JPY
MSCI Europe EUR
Sep
2015
Dec
2015
Mar
2016
3/4
MSCI All Asia Pacific x Jpn USD
MSCI EM USD
Volkswirtschaft und Unternehmen im Überblick
Volkswirtschaft
USA
China
Eurozone
Japan
Brasilien
Russland
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016, nominal ¹
Mia. USD
18,698
12,254
11,929
4,171
3,473
3,055
1,673
1,179
688
BIP pro Kopf 2016 (Kaufkraftparität) ¹
int. USD
57,766
15,184
37,071
39,172
48,203
42,080
15,587
23,876
59,706
BIP-Realwachstum 2016, geschätzt
Konsens
2.15%
6.50%
1.60%
0.90%
1.70%
2.10%
-3.25%
-1.50%
1.20%
BIP-Realwachstum 2017, geschätzt
Konsens
2.30%
6.20%
1.60%
0.60%
1.70%
2.20%
1.00%
1.20%
1.60%
annualisiert
1.0%
6.6%
1.2%
-1.1%
1.2%
2.0%
-5.7%
-2.3%
1.6%
4.9%
4.1%
10.3%
3.2%
6.2%
5.1%
7.6%
5.8%
3.4%
1.8%
-0.2%
0.0%
-0.2%
0.3%
10.7%
8.1%
-0.8%
5.9%
-1.3%
-3.8%
2.2%
-1.7%
0.4%
-2.7%
-4.4%
0.0%
BIP-Realwachstum, jüngstes Quartal
Arbeitslosenrate²
Inflationsrate (Verbraucherpreise)
jährl.
1.4%
Industrieproduktion
jährl.
-0.7%
Deutschl. Grossbrit.
Schweiz
5,529
Budgetsaldo, strukturell / BIP 2016
IWF
-3.0%
-2.1%
-0.6%
-4.3%
0.2%
-2.5%
-5.4%
-3.6%
Bruttostaatsverschuldung / BIP 2016
IWF
106%
46%
92%
248%
68%
88%
74%
21%
46%
Leistungsbilanzsaldo / BIP 2016
IWF
-3.0%
2.8%
3.1%
3.0%
8.0%
-4.3%
-3.8%
5.4%
7.0%
Mia. USD
40
1,194
36
105
185
320
605
Währungsreserven
3,202
245
3,709
ESM/EFSF
Staatsanleihen-Rendite 2j. **
p.a.
0.87%
2.31%
-0.37%
-0.19%
-0.56%
0.44%
14.30%
11.20%
-1.04%
Staatsanleihen-Rendite 10j. **
p.a.
1.85%
2.95%
0.41%
-0.03%
0.21%
1.39%
9.79%
10.37%
-0.41%
Leitzins 
p.a.
0.50%
4.35%
0.05%
0.10%
0.05%
0.50%
14.25%
8.25%
-0.25%
¹IWF-Schätzung *annualisiertes Wachstum gegenüber Vorquartal ²China ohne Migranten ** Swap-Sätze für China und Brasilien, vergleichbare ESM/EFSF-Bonds für Eurozone ˚Maximalzins für Fed, SNB
Unternehmen
USA
China
Eurozone
Japan
Brasilien
Russland
Schweiz
Mia. USD
22,427
9,239
6,011
4,710
1,698
3,185
523
412
1,416
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
13.6%
14.1%
12.2%
12.0%
10.4%
17.9%
31.8%
22.0%
9.9%
Übernächstes Binlanzjahr / nächstes Bilanzjahr
Konsens
12.3%
3.3%
8.9%
8.2%
6.3%
12.9%
15.7%
8.8%
10.2%
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
6.4%
10.1%
3.8%
1.1%
3.2%
9.6%
8.5%
13.7%
2.4%
Übernächstes Binlanzjahr / nächstes Bilanzjahr
Konsens
5.1%
2.2%
40.1%
2.9%
4.0%
3.2%
7.4%
5.3%
3.4%
Kurs-Gewinn-Verhältnis (12 Mo. vorwärts)
Konsens
16.80
9.15
13.31
13.43
12.02
15.21
12.46
6.81
16.27
Kurs-Umsatz-Verhältnis (w.o.)
Konsens
1.71
1.07
0.90
0.70
0.75
1.23
1.04
0.76
1.95
Dividendenrendite
Konsens
2.3%
3.1%
3.7%
2.3%
3.3%
4.3%
4.0%
4.5%
3.6%
Marktkapitalisierung*
Deutschl. Grossbrit.
Gewinnwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Umsatzwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Bewertungsindikatoren (MSCI)
Alle Schätzungen: Von Bloomberg ermittelter Konsenswerte. *Marktkapitalisierung Chinas inkludiert Hongkong. Gewinnwachstum: "Wende pos.", von Verlust zu Gewinn, "Wende neg.", Verlust erwartet.
Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung (Schweiz):
09 Mar 2016 15:05
LGT Asset Allocation Strategie nach jüngster Überprüfung am 8. März 2016
Gesamtaktienrisiko ist aufgrund unserer Positionierung im alternativen Bereich neutral, im öffentlichen Segment bleiben Europa und Japan aber leicht
übergewichtet. Anleihen bleiben klar untergewichtet. Wir fahren eine hohe Cashposition und bevorzugen den USD und JPY. Die GBP-Quote beträgt 0%.
Hauptanlageklassen:
Aktien
Anleihen
Alternative Anlagen
Liquidität
---
0
0
0
0
--
0
1
0
0
-
0
1
1
0
o
+
1
0
0
1
++
0
0
0
1
+++
0
0
0
0
Das Strategieteam der LGT Capital Partners AG überprüft laufend - d.h. regelmässig
und ad-hoc - die taktische Anlageallokation (TAA) der gemischten Portfolios.
--Aktien
USA
Europa
Japan
Asien / Pazifik
Emerging Markets
Anleihen
Developed Markets
Emerging Markets
Inflation Linked
Die TAA wird hier als geringfügige, moderate oder deutliche
Abweichung von der «neutralen» (d.h. strategischen) Position (SAA) dargestellt.
Investment Grade
High Yield
Wandelanleihen
Im LGT Beacon erwähnte Veränderungen oder Themen können durch dieses breite
Raster fallen. Einzelne Portfolios der LGT können ebenfalls leicht davon abweichen.
Dieser Überblick gibt die Grundtendenz wieder und dient primär der
Kommunikation einer Marktmeinung in Portfoliokontext.
HF, PE & Realwerte
Hedge Funds
Listed Private Equity
Rohstoffe
Edelmetalle
+
++
+++
0
0
0
0
0
0
-0
0
0
0
0
1
0
0
0
0
1
o
0
1
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
0
0
0
0
0
1
1
1
0
0
0
0
0
0
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
0
0
0
0
0
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Immobilien (REITs)
Liquidität
Geldmarkt
0
0
0
1
1
0
Währungen
USD Block
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
0
1
0
1
0
1
1
0
0
0
1
0
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
EUR Block
GBP
CHF
JPY
Others
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The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite.
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