LGT Beacon Wöchentlicher Marktkommentar 25. Mai 2016 US-Leitzinserhöhungen sind wieder auf dem Tisch Mikio Kumada, CIIA, LGT Capital Partners Im Herbst 2014 beendete die US-Notenbank ihr Geldschöpfungsprogramm und begann erstmals auch Leitzinserhöhungen anzudenken. Der USD erstarkte, die Industrierohstoffpreise brachen ein und an den Weltbörsen zog die Volatilität wieder tendenziell an. Die US-Konjunktur erwies sich jedoch als recht robust. Auch die globalen Wachstumsängste haben sich inzwischen weitgehend gelegt. Der handelsgewichtete US-Dollar-Index markierte vor etwa fünf Jahren, am 22. Juli 2011, sein Baissetief. Seitdem ist dieses breite Greenback-Barometer um gut 29% gestiegen. Zwei Drittel dieser Aufwertung erfolgten dabei ab Ende Juni 2014 - d.h. seit sich abzeichnete, dass die US-Geldpolitik mehr oder weniger unwiderruflich dabei war, vom Kurs der quantitativen Lockerung (QE) zum Pfad der allmählich steigenden Leitzinsen zu wechseln. Aussicht auf geldpolitische Wende lieferte Signal für Rohstoffbaisse Die Märkte begannen sofort, die kommende - moderate - Straffung vorwegzunehmen. Die Rohöl- und Industriemetallpreise sind gegenüber den Hochs von 2011 inzwischen um 50% oder mehr gefallen, wobei beim Öl fast der gesamte Verfall mit der Beschleunigung der USD-Rallye ab Mitte 2014 stattfand. US-Aktien haben sich hingegen gut gehalten - sie notieren 6% höher als Mitte 2014 und 57% höher als Mitte 2011, während der MSCI-Weltindex ohne USA aufgrund der Baisse in den Schwellenländern (EM) in den genannten Zeiträumen 12% bzw. 19% verlor. Jene Volkswirtschaften, die im vorangegangenen Jahrzehnt besonders stark vom seinerzeit schwachen USD profitiert hatten, waren nun entsprechend strengeren Finanzgegenwinden ausgesetzt. Die USA selbst haben die schleichende Normalisierung der Geldpolitik aber gut verkraftet, obwohl viele Analysten bis vor kurzem noch befürchteten, dass die marktgetriebene Straffung das US-Wachstum auf breiterer Basis dämpfen und sogar in eine Rezession führen könnte. Inzwischen wissen wir, dass die negativen Effekte im Wesentlichen auf den Öl- und Gassektor beschränkt blieben. Letzterer hat im letzten Quartal nur 5 Basispunkte vom realen Wachstum beigetragen, während beispielsweise der private Wohnbau 49 Basispunkte hinzufügte. Der Energiesektor erwirtschaftet zu laufenden Preisen inzwischen weniger als 1.4% des Bruttoinlandprodukts, gegenüber einem 25-Jahreshoch von 3% im Juni 2008. Der Effekt der Rohstoffbaisse wird von anderen BIP-Segmenten ausgeglichen und sinkt weiter stetig. Selbst wenn die Rohstoffbaisse anhalten sollte dürfte ihr Effekt also marginal bleiben. Die US-Wirtschaft hat sich an die neuen Bedingungen angepasst Ganz spurlos vorbei gingen die genannten Gegenwinde natürlich nicht: Besonders sichtbar ist der Effekt bei den Anlageinvestitionen, welche seit einigen Quartalen stagnieren. Die Gesamtwirtschaftsleistung und die Binnennachfrage sind jedoch unversehrt geblieben. Selbst die Nettoexporte sind trotz des zwischenzeitlich sehr starken USD-Anstiegs letztlich stabil geblieben (vgl. Charts, Seite 2). Das damals neukreierte QE-Geld fliesst zudem ebenfalls seit Mitte 2011 mit kontrolliert-stetigem Tempo in die Realwirtschaft: Die vom Center of Financial Stability monatlich berechnete M3-Geldmenge steigt seit gut fünf Jahren stabil um 4% pro Jahr. Nach mehreren Jahren der Exponierung scheint sich die US-Wirtschaft inzwischen ganz gut an die neuen Rahmenbedingungen angepasst zu haben. Gleichzeitig liegt der Höhepunkt in der geldpolitischen Divergenz zwischen den USA und den anderen grossen Volkswirtschaften wahrscheinlich hinter uns. Der USD dürfte daher zukünftig nicht mehr so rasch ansteigen wie 2014/2015, was die globalen Finanzmarktrisiken entschärfen und die kurzfristigen Gegenwinde für die US-Unternehmensgewinne schwächen sollte. Die neuesten Einkaufsmanagerumfragen (PMI) lassen jedenfalls die Möglichkeit offen, dass sich die US-Konjunktur im zweiten Halbjahr tatsächlich leicht aufhellt. Der robuste US-Binnenkonsum, die anhaltende Erholung im Euroraum und die zumindest vorübergehende Wachstumsstabilisierung in den EM sprechen dafür. Vor diesem Hintergrund könnte die Federal Reserve es am 16. Juni tatsächlich wagen, ihre Leitzins-Bandbreite zum zweiten Mal seit Dezember um 25 Basispunkte erhöhen. The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite. 1/4 Charts und Hintergrundinformationen: US-Wirtschaftsleistung ist insgesamt recht robust 20,000 Grosse Rezession 18,000 3,000 2,800 Mia. USD 2,400 QE-Ende 14,000 2,200 Zinserhöngen in Aussicht gestellt 12,000 Mia. USD 2,600 16,000 2,000 1,800 10,000 QE-Start 1,600 Ölbaisse 8,000 1,400 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Nominales BIP Binnennachfrage Private Anlageninvestitionen im Inland (rechte Skala) Die obige Grafik zeigt ausgewählte Gesamtaggregate der US-Volkswirtschaft seit 1997 zu laufenden Preisen. Das Wachstum der Binnennachfrage und der Gesamtwirtschaftsleistung ist auch nach dem Ende von QE und der Erstarkung des USD bzw. der Ölbaisse ab Mitte 2014 praktisch unberührt geblieben. Die privaten Investitionen wachsen allerdings seit Mitte 2015 nicht mehr, was durchaus diesen Faktoren zugeschrieben werden kann. Die Rohstoffbaisse, kombiniert mit einer aufgewerteten Währung mit tendenziell hohen bzw. steigenden Zinsen, reduziert grundsätzlich natürlich die Attraktivität von realen Investitionen in diesem Segment. Zugleich könnte es sich aber auch nur um eine notwenige Konsolidierungsphase handeln. Immerhin wuchsen die Investitionen praktisch ohne Unterbrechung ab Mitte 2009 überdurchschnittlich lange und deutlich. Der private Wohnungsbau und andere Sektoren, die von den niedrigeren Energiekosten profitieren, könnten zudem auch hier mit der Zeit ausgleichend wirken, zumal der geschrumpfte fossile Energiebereich immer weniger ins Gewicht fällt. Nettoexporte insgesamt stabil trotz (sehr) starkem USD -300 135 -350 130 -400 125 -450 Milliarden USD US-Einkaufsmanagerindizes: Zyklische Aufhellung in Sicht 62 60 58 120 -500 115 56 -550 110 -600 105 -650 -700 100 -750 95 -800 90 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Netto-Exporte Handelsgewichteter USD-Index (rechte Skala) 54 52 50 48 2014 2015 Dienstleistungen 2016 Industrie 2017 Schwelle Die Grafik links oben zeigt, dass die möglichen negativen Auswirkungen des starken USD auf den US-Aussenhandel bescheiden geblieben sind. Der breite USD steigt schon seit Mitte 2011 gegenüber allen Handelspartnern, ab Mitte 2014 war der Anstieg sogar sehr steil. Die Nettoexporte haben sich jedoch stabil halten können. Über den gesamten Zeitraum haben sie sich sogar verbessert und steigen seit etwa einem Jahr wieder leicht. Die Nettoexporte sind das ausschlaggebende Mass, weil sie das Ausmass des negativen (bzw. ggf. positiven) Beitrags zum Gesamtwachstum repräsentieren. Die Grafik rechts zeigt die amerikanischen Markit-Einkaufsmanagerindizes (PMI) für die Dienstleistungen und die verarbeitende Industrie. Der Dienstleistungsindex brach zwischen November 2015 und Februar 2016 auf leicht unter den Schwellenwert von 50 Punkten ein. Unterhalb dieses Schwellenwertes wird eine Verschlechterung der Geschäftsaussichten im Vergleich zum jeweils aktuellen Stand signalisiert. Im März und April erholte sich der Dienstleistungs-PMI allerdings wieder sehr deutlich. Der Industrie-PMI tendiert weiter schwächer, bleibt aber knapp über der Wachstumsschwelle. Da aber die Dienstleistungen etwa 85% der USWirtschaftsleistung ausmachen, deuten die neuesten PMI-Werte auf eine Aufhellung im zweiten Halbjahr. Der indikative («Flash») Wert für die Dienstleistungen im Mai steht in den USA heute zur Veröffentlichung an und könnte diese Entwicklung zusätzlich bestätigen. The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite. 2/4 Marktperformance Anteil Marktkap. Stand 5 Tage 1 Mo. 3 Mo. 6 Mo. 1 Jahr Seit Jahresbeginn Trend BBG World All Country 100% 62,081 185.7 1.0% -2.5% 5.6% -5.2% -14.5% -2.8% Seitwärts S&P 500 37.6% 23,329 2,076.1 1.4% -0.6% 6.4% -0.6% -2.4% 1.6% Steigend Nasdaq Composite * 12.3% 7,649 4,861.1 3.1% -0.7% 6.1% -5.0% -4.5% -2.9% Seitwärts S&P 600 Small Cap * 1.1% 662 694.0 3.2% -0.3% 9.2% -1.9% -3.4% 3.3% Steigend TSX 2.9% 1,814 13,952.9 0.4% 1.1% 9.4% 4.1% -8.1% 7.2% Steigend Bovespa 0.9% 557 49,345.2 -2.9% -4.9% 17.8% 5.3% -9.6% 13.8% Steigend Mexbol 0.6% 347 45,497.5 -0.8% -0.2% 4.7% 3.1% 1.4% 5.9% Steigend Euro Stoxx * 8.3% 5,131 322.3 2.3% -2.2% 5.3% -10.6% -14.6% -6.6% Seitwärts FTSE 100 5.4% 3,323 6,219.3 0.8% -0.7% 3.4% -1.9% -11.6% -0.4% Seitwärts DAX Price Ix 2.8% 1,764 4,913.2 1.6% -4.1% 5.3% -12.3% -17.3% -8.9% Seitwärts Swiss Perf Extra Pr Ix 2.4% 1,474 226.8 1.6% 1.6% 6.8% 3.6% 4.7% 1.6% Steigend WSE 0.2% 135 1,831.2 -0.8% -4.9% -0.4% -5.8% -26.0% -1.5% Fallend Micex 0.7% 458 1,884.1 -1.3% -3.6% 4.4% 2.8% 13.8% 7.0% Steigend Nikkei 225 7.7% 4,765 16,780.5 0.8% -3.8% 4.0% -15.5% -17.8% -11.8% Seitwärts Hang Seng Ix 5.9% 3,657 20,290.1 2.3% -4.8% 7.4% -9.8% -27.5% -7.4% Seitwärts China Enterprises Ix 9.1% 5,622 8,508.1 2.5% -5.4% 8.0% -16.0% -41.1% -12.0% Seitwärts CSI 300 * 5.2% 3,210 3,086.1 0.6% -2.4% 5.7% -18.4% -39.5% -17.3% Seitwärts ASX 200 1.7% 1,052 5,386.0 0.6% 2.9% 10.3% 3.7% -5.9% 1.7% Steigend Sensex 2.3% 1,409 25,305.5 -1.8% -1.5% 10.1% -1.8% -8.5% -3.1% Fallend Kospi 1.9% 1,178 1,958.7 0.1% -2.8% 2.1% -2.5% -8.7% -0.1% Seitwärts Taiex 1.4% 859 8,383.6 2.7% -2.1% 0.2% 0.0% -13.1% 0.5% Steigend Aktien Welt Amerika USA Kanada Brasilien Mexiko Europa Euroland GB Deutschl. Schweiz Polen Russland Asien Japan Hongkong China H China A Australien Indien Korea Taiwan Für alle Märkte: Kursindizes (exkl. Dividenden) in jew. Lokalwährung. Marktkapitalisierung in Mrd. USD bezieht sich auf Gesamtmarkt oder Index (*) Bonds USD-Index, korrelationsgewichtet US-Staatsanleihen ** Deutsche Staatsanleihen ** Britische Staatsanleihen ** EM Bonds in USD *** EM Bonds Lokalwährung *** Investment Grade Anleihen USD + Risikoanleihen High Yield USD + USD 117.9 0.2% 1.9% -1.9% -2.5% 3.6% -2.2% Steigend USD 383.7 -0.4% 0.2% -0.2% 3.0% 3.8% 3.1% Steigend EUR 231.0 -0.1% 0.5% 0.7% 2.3% 3.9% 3.0% Steigend GBP 608.9 -0.9% 1.1% -0.2% 4.2% 6.1% 4.9% Steigend USD 752.2 -0.9% -0.2% 5.5% 4.7% 3.9% 6.4% Steigend USD 250.8 -1.9% -3.8% 6.0% 3.6% -6.7% 7.7% Steigend USD 142.2 -0.1% 0.0% 4.0% 4.2% 3.7% 4.8% Steigend USD 155.8 0.4% 0.7% 10.1% 4.7% -0.7% 7.8% Steigend **Gesamtrendite, Indices von Anleihen mit mindestens einjähriger Laufzeit. ***JP Morgan Indizes + Bloomberg Indizes Rohstoffe Erdöl WTI (generisch) JOC Industrial Metals Index Gold USD 49.2 2.2% 15.5% 48.9% 14.4% -17.5% 32.9% Steigend USD 117.5 -1.3% -6.9% -0.4% 3.7% -20.4% 0.4% Seitwärts USD 1,228.4 -2.4% -0.8% -0.4% 14.7% 1.8% 15.8% Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung (Hongkong oder Schweiz): Steigend 25.05.2016 - 10:22 Gesamtrendite der Aktienmärkte 210 200 190 180 Heute vor 5 Jahren = 100 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 70 60 Jun 2011 Sep 2011 Dec 2011 Mar 2012 Jun 2012 MSCI USA USD Sep 2012 Dec 2012 Mar 2013 MSCI Japan JPY Jun 2013 Sep 2013 Dec 2013 MSCI Europe EUR The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite. Mar 2014 Jun 2014 Sep 2014 Dec 2014 Mar 2015 MSCI All Asia Pacific x Jpn USD Jun 2015 Sep 2015 Dec 2015 Mar 2016 Jun 2016 MSCI EM USD 3/4 Volkswirtschaft und Unternehmen im Überblick Volkswirtschaft USA China Eurozone Japan Brasilien Russland Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016, nominal ¹ Mia. USD 18,558 11,383 11,853 4,413 3,468 2,761 1,535 1,133 652 BIP pro Kopf 2016 (Kaufkraftparität) ¹ int. USD 57,220 15,095 37,071 38,731 47,536 42,041 15,049 25,186 59,150 BIP-Realwachstum 2016, geschätzt Konsens 1.80% 6.50% 1.50% 0.50% 1.60% 1.90% -3.80% -1.50% 1.20% BIP-Realwachstum 2017, geschätzt Konsens 2.30% 6.30% 1.60% 0.50% 1.60% 2.10% 0.80% 1.20% 1.60% annualisiert 0.5% 4.5% 2.0% 1.7% 2.8% 1.6% -5.7% -2.3% 1.6% 5.0% 4.0% 10.2% 3.2% 6.2% 5.1% 8.2% 5.9% 3.5% 2.3% -0.2% -0.1% -0.3% 0.3% 9.3% 7.3% -0.4% 6.0% 0.2% 0.2% 0.3% -1.9% 1.4% 0.5% -4.5% 0.0% BIP-Realwachstum, jüngstes Quartal Arbeitslosenrate² Inflationsrate (Verbraucherpreise) jährl. 1.1% Industrieproduktion jährl. -1.1% Deutschl. Grossbrit. Schweiz 5,622 Budgetsaldo, strukturell / BIP 2016 IWF -3.4% -2.9% -1.1% -4.5% 0.1% -3.1% -7.1% -4.3% Bruttostaatsverschuldung / BIP 2016 IWF 107% 47% 92% 249% 68% 89% 76% 18% 45% Leistungsbilanzsaldo / BIP 2016 IWF -2.9% 2.6% 3.5% 3.8% 8.4% -4.3% -2.0% 4.2% 9.3% Mia. USD 43 1,200 36 108 185 331 649 Währungsreserven 3,220 249 3,657 ESM/EFSF Staatsanleihen-Rendite 2j. ** p.a. 0.92% 2.60% -0.37% -0.24% -0.51% 0.48% 12.77% 10.42% -0.80% Staatsanleihen-Rendite 10j. ** p.a. 1.86% 3.16% 0.31% -0.10% 0.18% 1.47% 7.92% 9.15% -0.27% Leitzins p.a. 0.50% 4.35% 0.00% 0.10% 0.00% 0.50% 14.25% 8.25% -0.25% ¹IWF-Schätzung *annualisiertes Wachstum gegenüber Vorquartal ²China ohne Migranten ** Swap-Sätze für China und Brasilien, vergleichbare ESM/EFSF-Bonds für Eurozone ˚Maximalzins für Fed, SNB Unternehmen USA China Eurozone Japan Brasilien Russland Schweiz Mia. USD 23,329 9,279 6,221 4,765 1,764 3,323 557 458 1,474 Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr Konsens 13.9% 13.4% 12.9% 8.8% 11.0% 16.6% 24.2% 18.0% 11.1% Übernächstes Bilanzjahr/nächstes Bilanzj. Konsens 12.1% 11.8% 10.4% 5.1% 9.1% 13.4% 13.6% 17.6% 10.6% Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr Konsens 6.1% 10.7% 3.8% 2.7% 2.2% 7.8% 8.8% 12.7% 3.1% Übernächstes Bilanzjahr / nächstes Bilanzj. Konsens 5.6% 9.7% 2.2% 1.2% 3.6% 0.5% 7.5% 9.8% 3.4% Kurs-Gewinn-Verhältnis (12 Mo. vorwärts) Konsens 17.98 9.97 14.52 12.93 13.07 16.81 12.85 7.08 17.37 Kurs-Umsatz-Verhältnis (w.o.) Konsens 1.81 1.06 0.92 0.70 0.76 1.23 1.06 0.85 1.93 Dividendenrendite Konsens 2.2% 3.0% 3.6% 2.4% 3.2% 4.2% 3.5% 4.7% 3.5% Marktkapitalisierung* Deutschl. Grossbrit. Gewinnwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI) Umsatzwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI) Bewertungsindikatoren (MSCI) *China inkludiert Hongkong. Gewinnwachstum: "Wende pos.", von Verlust zu Gewinn, "Wende neg.", Verlust erwartet. Daten basieren auf Konsensschätzungen. Quelle: Bloomberg. 25 May 2016 10:31 LGT Taktische Asset-Allokation¹ Defensives Aktienbeta, mit neutraler Positionierung in den öffentlichen Aktienmärkten. Deutlich erhöhte Liquidität, zugunsten USD und JPY. Assetklasse SAA Alternative Anlagen Realwerte Aktien Anleihen USD Kurzfristige Liquidität Staatsanleihen global Inflationsgekoppelte Anleihen Investment Grade (Unternehmensanleihen) High Yield (hochverzinsliche Risikoanleihen) Schwellenländer Global Nordamerika Europa Japan Asien-Pazifik ohne Japan Schwellenländer Rohstoffe Immobillienaktien (REITs) Infrastruktur (MLPs) Versicherungsgekoppelte Anleihen Hedgefonds CTA Hedgefonds global macro Hedgefonds equity long/short Hedgefonds event driven Hedgefonds relative value Gelistete Private Equity-Anlagen (LPE) Untergewicht Taktische Position ggü. SAA Übergewicht -8% -6% -4% -2% +2% +4% +6% +8% -8% -6% -4% -2% +2% +4% +6% +8% 0.0% 3.5% 3.0% 3.0% 9.0% 9.0% 11.4% 4.7% 4.7% 2.0% 2.0% 12.5% 3.6% 5.0% 1.5% 5.0% 5.4% 3.6% 3.0% 1.5% 1.5% 5.0% Währungen 2 Currency USD EUR CHF GBP JPY Andere (inklusive Schwellenländer) SAA 76.0% 0.0% 0.0% 0.0% 2.0% 22.0% Quelle: LGT Capital Partners. 1 Basiert auf LGT GIM Growth (USD). Taktische Positionen (TAA) gegenüber der strategischen Allokation (SAA) können grundsätzlich auf ähnliche Portfolios übertragen werden. Anlagerestriktionen oder Liquiditätsüberlegungen können zu Abweichungen bei der Implementierung führen. 2 „Andere“ bezieht sich auf die jeweilige Basiswährung, in diesem Beispiel den USD. Disclaimer: Diese Publikation dient ausschliesslich zu Ihrer Information und stellt kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zur Offertstellung und kein öffentliches Inserat zum Kauf- oder Verkauf von Anlage- oder anderen spezifischen Produkten dar. Der Inhalt dieser Publikation ist von unseren Mitarbeitern verfasst und beruht auf Informationsquellen, welche wir als zuverlässig erachten. Wir können aber keine Zusicherung oder Garantie für dessen Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität abgeben. Die Umstände und Grundlagen, die Gegenstand der in dieser Publikation enthaltenen Informationen sind, können sich jederzeit ändern. 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Schäden irgendwelcher Art aus - sei es für direkte, indirekte oder Folgeschäden -, die sich aus der Verwendung dieser Publikation ergeben sollten. Diese Publikation ist nicht für Personen bestimmt, die einer Rechtsordnung unterstehen, die die Verteilung dieser Publikation verbieten oder von einer Bewilligung abhängig machen. Personen, in deren Besitz diese Publikation gelangt, müssen sich daher über etwaige Beschränkungen informieren und diese einhalten. The Beacon. Quellen: Bloomberg, oder wie angegeben. Siehe Disclaimer letzte Seite. 4/4
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