40. KW 03.10.16 bis 09.10.16

Programmvorschau
3. bis 9. Oktober 2016
Mitschnitt
Die mit M gekenn­zeichneten Sendungen sind
für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung,
unter Angabe von Name und Adresse
für 10,– EUR erhältlich bei:
Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice
Raderberggürtel 40, 50968 Köln
Weitere Informationen erhalten Sie unter
Telefon 0221.345 - 1847
deutschlandradio.de
Hörerservice
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Telefax 0221.345 - 1839
[email protected]
40.
Mo 3. Oktober 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05Deutschlandfunk Radionacht
*Musikszene Deutschland
Rock, Pop, Folk,
dt. Singer/Songwriter
2.00 Nachrichten
2.05 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.55 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
6.00Nachrichten
6.05Kammermusik
Joseph Haydn
Quartett für 2 Violinen, Viola
und Violoncello C-Dur, op. 76,3;
Hob III:77
Carmina-Quartett
Felix MendelssohnBartholdy
Trio für Violine, Violoncello und
Klavier Nr. 1, d-Moll, op. 49
Feng Ning, Violine
Kian Soltani, Violoncello
Konstantin Shamray, Klavier
7.00 Nachrichten
7.05Information und Musik
Aktuelles aus Kultur
und Zeitgeschehen
7.30 Nachrichten
8.00 Nachrichten
8.30Nachrichten
8.35 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
»Gott will eine neue Welt«
Thomas Müntzer und
seine radikale Reformation
Programm erläuterungen
Von Christian Pietscher
siehe
8.50 Presseschau
Anhang
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
☛
Tag der Deutschen Einheit
9.05Kalenderblatt
Vor 90 Jahren:
In Wien beginnt der erste
Paneuropa-Kongress
9.10Die neue Platte
Neue Musik
9.30Essay und Diskurs
M Zu teuer, um gut zu sein?
*Die Kunst und der Markt
Von Martin Zeyn
10.00Nachrichten
10.05Das Feature *Panzerfahren für Papi
Das Geschäft mit den
Erlebnisgeschenken
Von Christoph Spittler
Regie: Robert Steudtner
DLF 2015
11.00 Nachrichten
11.05DLF-Magazin Extra
Vom Bürgerfest in Dresden
Vereint! – In welchem Europa?
Am Mikrofon: Johanna Herzing
und Bastian Brandau
12.00Festakt zum Tag
der Deutschen Einheit
Live aus Dresden
13.00 Nachrichten
13.05Informationen am Mittag
13.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
14.00Nachrichten
14.05Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso spezial
*Dreh’ den Swag auf!
Der Sound der digitalen
Rap-Generation
Von Raphael Smarzoch
16.00Nachrichten
16.05Büchermarkt
Bücher für junge Leser
16.30Forschung aktuell
Wissenschaft im Brennpunkt
17.00Nachrichten
17.05Kulturfragen
M Debatten und Dokumente
17.30Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
1
18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm
18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.10Sport am Feiertag
20.00Nachrichten
20.05Musikszene
* Abseits von Aufständen,
Kriegen und religiösen Wirren
Tschechische Musiker
rekonstruieren alte böhmische
Musiktraditionen
Von Rainer Baumgärtner
21.00Nachrichten
21.05Musik-Panorama
* Forum neuer Musik 2016
›Jüdische Identitäten‹
Lebenswege
Werke von
Erwin Schulhoff,
Chaya Czernowin,
Ruth Schönthal,
Yair Klartag,
Morton Feldman,
Samir Odeh-Tamimi,
Damian Scholl
ensemble 20/21
Leitung: David Smeyers
Aufnahme vom 9.4.16 aus
der Kölner Musikhochschule
Am Mikrofon: Hanno Ehrler
22.00 Nachrichten
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.05Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.30Schöne Stimmen
Der Bassbariton Theo Adam
Am Mikrofon: Elisabeth Richter
23.57National- und Europahymne
Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹
auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Di 4. Oktober 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05 Kalenderblatt
anschließend ca.
1.10 Hintergrund
(Wdh.)
anschließend ca.
1.30 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft
(Wdh.)
2.00 Nachrichten
2.05 Kommentar
(Wdh.)
anschließend ca.
2.10 Andruck – Das Magazin
für Politische Literatur
(Wdh.)
2.57 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.05 Weltzeit
anschließend ca.
3.30 Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
(Wdh.)
anschließend ca.
3.52 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Radionacht Information
4.30 Nachrichten
5.00Nachrichten
5.05Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00 Nachrichten
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Pfarrerin Silke Niemeyer,
Lüdinghausen
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Wirtschaft
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 25 Jahren:
Die Förderung von Boden­
schätzen in der Antarktis wird
langfristig verboten
9.10Europa heute
9.30Nachrichten
9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
10.00Nachrichten
10.10 Sprechstunde
M Steine, Zysten, Tumore:
Beschwerden durch Gallenblase
und Bauchspeicheldrüse
Studiogast: Prof. Waldemar Uhl,
Direktor der Klinik für Chirurgie,
Leiter des Pankreaszentrums,
St. Josef-Hospital Bochum,
Klinikum der Ruhr-Universität
Bochum
Am Mikrofon: Martin Winkelheide
Hörertel.: 00800.4464 4464
sprechstunde@
deutschlandfunk.de
10.30 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.30Nachrichten
11.35Umwelt und Verbraucher
11.55 Verbrauchertipp
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.30 Nachrichten
12.50 Internationale Presseschau
13.00 Nachrichten
13.30Nachrichten
13.35Wirtschaft am Mittag
13.56 Wirtschafts-Presseschau
14.00Nachrichten
14.10Deutschland heute
14.30Nachrichten
14.35Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
15.30 Nachrichten
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
16.30Nachrichten
16.35Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
17.00Nachrichten
2
17.05Wirtschaft und Gesellschaft
17.30Nachrichten
17.35Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.15Das Feature *Kinderhochzeit
Wenn Minderjährige zur Ehe
gezwungen werden
Von Katharina Nickoleit
Regie: Claudia Kattanek
DLF 2016
20.00Nachrichten
20.10Hörspiel
*BeatTheater 2011
Eine Hörcollage in zehn Form-­
teilen von wittmann/zeitblom
nach einem Exposé von
Ferdinand Kriwet (1964)
Manuskript, Komposition, Regie:
Wittmann/ zeitblom
Mit Bernhard Schütz, Christian
Wittmann, Jochen Arbeit, Franz
Hautzinger, Steve Heather,
Helge Hinteregger, Michael
Weilacher, zeitblom, u.a.
DKultur 2011/49'14
21.00Nachrichten
21.05Jazz Live
*Jakob Karlzon
Piano Solo
Aufnahme vom 6.5.16 beim
Jazzfest Bonn aus dem
Beethovenhaus/Kammermusik­
saal
Von Michael Kuhlmann
22.00Nachrichten
22.05Musikjournal
Berichte – Informationen –
Kommentare
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.10Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.57National- und Europahymne
Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740
Mi 5. Oktober 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05 Kalenderblatt
anschließend ca.
1.10 Hintergrund
(Wdh.)
anschließend ca.
1.30 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft
(Wdh.)
2.00 Nachrichten
2.05 Kommentar
(Wdh.)
anschließend ca.
2.10 Aus Religion
und Gesellschaft
Thema siehe 20.10 Uhr
2.30 Lesezeit
Mit Terézia Mora,
siehe 20.30 Uhr
2.57 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.05 Weltzeit
(Wdh.)
anschließend ca.
3.30 Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
(Wdh.)
anschließend ca.
3.52 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Radionacht Information
4.30 Nachrichten
5.00Nachrichten
5.05Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00 Nachrichten
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Pfarrerin Silke Niemeyer,
Lüdinghausen
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Wirtschaft
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 50 Jahren:
Der Pfarrer und Apfelkundler
Korbinian Aigner gestorben
9.10Europa heute
9.30Nachrichten
9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
10.00Nachrichten
10.10Länderzeit
M Hörertel.: 00800.4464 4464
[email protected]
10.30 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.30Nachrichten
11.35Umwelt und Verbraucher
11.55 Verbrauchertipp
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.30 Nachrichten
12.50 Internationale Presseschau
13.00 Nachrichten
13.30Nachrichten
13.35Wirtschaft am Mittag
13.56 Wirtschafts-Presseschau
14.00Nachrichten
14.10Deutschland heute
14.30Nachrichten
14.35Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
15.30 Nachrichten
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
16.30Nachrichten
16.35Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
17.00Nachrichten
17.05Wirtschaft und Gesellschaft
17.30Nachrichten
17.35Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
3
18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.15Zur Diskussion
20.00Nachrichten
20.10Aus Religion und Gesellschaft
Eine Moschee für Erfurt
Langzeitbeobachtung
Von Henry Bernhard
20.30Lesezeit
*Terézia Mora liest aus
ihrem Erzählungsband
›Die Liebe unter Aliens‹ (1/2)
(Teil 2 am 12.10.16)
21.00Nachrichten
21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy
& schräge Lieder
Zu Haus beim Ding in Fürth
Eine Homestory mit
Matthias Egersdörfer
Von Sabine Fringes 22.00Nachrichten
22.05Musikforum
Kissinger Sommer 2016
Lieder von
Robert Schumann,
Johannes Br ahms und
Benjamin Britten
Anna Lucia Richter, Sopran
Michael Gees, Klavier
Aufnahme vom 10.7.16
im Kloster Maria Bildhausen
Am Mikrofon: Klaus Gehrke
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.10Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.57National- und Europahymne
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
Do 6. Oktober 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05 Kalenderblatt
anschließend ca.
1.10 Hintergrund
(Wdh.)
anschließend ca.
1.30 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft
(Wdh.)
2.00 Nachrichten
2.05 Kommentar
(Wdh.)
anschließend ca.
2.10 Zur Diskussion
(Wdh.)
2.57 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.05 Weltzeit
(Wdh.)
anschließend ca.
3.30 Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
(Wdh.)
anschließend ca.
3.52 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Radionacht Information
4.30 Nachrichten
5.00Nachrichten
5.05Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00 Nachrichten
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Pfarrerin Silke Niemeyer,
Lüdinghausen
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Wirtschaft
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 60 Jahren:
In Berlin wird die erste deutsche
Telefonseelsorge gegründet
9.10Europa heute
9.30Nachrichten
9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
10.00Nachrichten
10.10Marktplatz M Kollege Hund
*Der Vierbeiner unterm Schreib-­
tisch – oder besser in die
Hundetagesstätte?
Am Mikrofon: Birgid Becker
Hörertel.: 00800.4464 4464
[email protected]
10.30 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.30Nachrichten
11.35Umwelt und Verbraucher
11.55 Verbrauchertipp
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.30 Nachrichten
12.50 Internationale Presseschau
13.00 Nachrichten
13.30Nachrichten
13.35Wirtschaft am Mittag
13.56 Wirtschafts-Presseschau
14.00Nachrichten
14.10Deutschland heute
14.30Nachrichten
14.35Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
15.30 Nachrichten
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
16.30Nachrichten
16.35Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
17.00Nachrichten
17.05Wirtschaft und Gesellschaft
17.30Nachrichten
17.35Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
4
18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.15DLF-Magazin
20.00Nachrichten
20.10Aus Kultur- und
Sozialwissenschaften
21.00Nachrichten
21.05JazzFacts *String Tales
Die vielfältigen Saitenwelten des
Gitarristen Markus Segschneider
Von Odilo Clausnitzer
22.00Nachrichten
22.05Historische Aufnahmen *Mit Fantasie und Spannkraft
Die Pianistin
Annerose Schmidt (*1936)
Am Mikrofon: Norbert Hornig
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.10Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.57National- und Europahymne
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel. 0221.345-1831, Fax 0221.345-1839
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Fr 7. Oktober 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05 Kalenderblatt
anschließend ca.
1.10 Hintergrund
(Wdh.)
anschließend ca.
1.30 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft
(Wdh.)
2.00 Nachrichten
2.05 Kommentar
(Wdh.)
anschließend ca.
2.10 DLF-Magazin
(Wdh.)
2.57 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.05 Weltzeit
(Wdh.)
anschließend ca.
3.30 Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
(Wdh.)
anschließend ca.
3.52 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Radionacht Information
4.30 Nachrichten
5.00Nachrichten
5.05Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00 Nachrichten
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Gedanken zur Woche
Pfarrerin Silke Niemeyer,
Lüdinghausen
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Wirtschaft
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 10 Jahren:
Die russische Journalistin
Anna Politkowskaja wird in
Moskau ermordet
9.10Europa heute
9.30Nachrichten
9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
9.55Koran erklärt
Vorstellung und Erläuterung von
Versen aus der Heiligen Schrift
des Islams durch Vertreterinnen
und Vertreter der Islamischen
Theologie oder der Islamwissen­
schaft
10.00Nachrichten
10.10Lebenszeit
M Hörertel.: 00800.4464 4464
[email protected]
10.30 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.30Nachrichten
11.35Umwelt und Verbraucher
11.55 Verbrauchertipp
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.30 Nachrichten
12.50 Internationale Presseschau
13.00 Nachrichten
13.30Nachrichten
13.35Wirtschaft am Mittag
13.56 Wirtschafts-Presseschau
14.00Nachrichten
14.10Deutschland heute
14.30Nachrichten
14.35Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
15.30 Nachrichten
15.50 Schalom
Jüdisches Leben heute
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
16.30Nachrichten
16.35Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
17.00Nachrichten
17.05Wirtschaft und Gesellschaft
5
17.30Nachrichten
17.35Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.15Dossier
*Projekt Smart City
Von Michael Reitz
DLF 2016
20.00Nachrichten
20.10Das Feature *The Silence after the Explosion
Wie der afghanische Puppen­
spieler Homan Wesa nach
Deutschland findet und sich
zur Rückkehr entschließt
Von Matthias Mainz
DLF 2016
21.00Nachrichten
21.05On Stage *›Banned from Utopia‹ (1/2)
Zappas Nachlass authentisch
aufgeführt
Aufnahme vom 10.11.15
aus Worms
Am Mikrofon: Tim Schauen
(Teil 2 am 14.10.16)
22.00Nachrichten
22.05Lied- und Folkgeschichte(n)
*Volkes Stimme
Folkmusik und Liedermacher
in Ostdeutschland
Von Jan Tengeler
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.10Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.57National- und Europahymne
Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740
Sa 8. Oktober 2016
0.00Nachrichten
0.05Mitternachtskrimi
*Ein Skandal in Böhmen
Von Arthur Conan Doyle
Aus dem Englischen
von Gisbert Haefs
Bearbeitung und Regie:
Hans Gerd Krogmann
Mit Walter Renneisen, Peter Fitz,
Thomas Thieme, Verena von
Behr, Fritz Hammer, Hans
Werner Meyer und Brigitte
Röttgers
SWF 1996/46'48
1.00Nachrichten
1.05Deutschlandfunk Radionacht
Schwerpunkt: Jenseits von
Naturkulisse und Herr der
Ringe: aktuelle Pop- und
Rockmusik aus Neuseeland
Aktuelles aus Pop und Rock,
neue elektronische (Dance-)
Musik, Independent, Hip-Hop
Am Mikrofon: Thomas Elbern
2.00 Nachrichten
2.05 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.55 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00Nachrichten
6.05Kommentar
6.10Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Pfarrerin Silke Niemeyer,
Lüdinghausen
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Börse
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 100 Jahren:
Walter Hasenclevers Drama
›Der Sohn‹ wird erstmals
in Deutschland aufgeführt
9.10Das Wochenendjournal 10.00Nachrichten
10.05Klassik-Pop-et cetera
*Am Mikrofon: Der Dreh­buch-­
autor und Regisseur Ingo Haeb
11.00Nachrichten
11.05Gesichter Europas
*Der Niedergang einer
Kulturpflanze Tabakanbau in Bulgarien
Mit Reportagen von Dirk Auer
und Andreas Kunz
Am Mikrofon: Norbert Weber
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.50 Internationale Presseschau
13.00Nachrichten
13.10Themen der Woche
13.30Eine Welt Auslandskorrespondenten
berichten
14.00Nachrichten
14.05Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
16.00Nachrichten
16.05Büchermarkt
Bücher für junge Leser
16.30Forschung aktuell
Computer und Kommunikation
17.00Nachrichten
17.05Markt und Medien
17.30Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
6
18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm
18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag
20.00Nachrichten
20.05Hörspiel
*Evangelium Pasolini
Von Arnold Stadler
und Oliver Sturm
Regie: Oliver Sturm
Mit Tilo Werner, Udo Schenk
HR/DLF 2016/ca. 70'
(Ursendung)
22.00Nachrichten
22.05Atelier neuer Musik
*Im Rauschen, cantabile
Kompositionen von
Luis Antunes Pena
Aufnahmen aus dem
Deutschlandfunk
Kammermusiksaal
Am Mikrofon: Ingo Dorfmüller
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.05Lange Nacht
*Die Spur der Macht in uns allen
Eine Lange Nacht über
Michel Foucault
Von Christoph David Piorkowski
Regie: Rita Höhne
23.57 National- und
Europahymne
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
So 9. Oktober 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Lange Nacht
Die Spur der Macht in uns allen
Eine Lange Nacht über
Michel Foucault
Von Christoph David Piorkowski
Regie: Rita Höhne
1.00 Nachrichten
2.00Nachrichten
2.05Deutschlandfunk Radionacht
2.05 Sternzeit
2.07 Konzertmomente
Wolfgang Amadeus
Mozart
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 25 C-Dur, KV 503
Francesco Piemontesi, Klavier
Radio-Sinfonieorchester
Stuttgart des SWR
Leitung: Andrea Marcon
Aufnahme vom 7.5.16 im
Rahmen der Schwetzinger
Festspiele
3.00 Nachrichten
3.05 Schlüsselwerke
Peter Tschaikowski
Klaviertrio a-Moll, op. 50
Van Baerle Trio
Aufnahme vom Rheingau Musik
Festival vom 8.8.15 auf Schloss
Johannisberg
3.55 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Die neue Platte XL
5.00 Nachrichten
5.05 Auftakt
6.00Nachrichten
6.05Kommentar
6.10Geistliche Musik
Heinrich Schütz
›Zeige mir, Herr, den Weg deiner
Rechte‹. Motette, SWV 484
Tapiola Chamber Choir
Samuel Scheidt
›Nun lob mein Seel den Herren‹.
Geistliches Konzert, SSWV 555
Capella Ducale
Musica Fiata
Johann Sebastian Bach
›Schmücke dich, o liebe Seele‹.
Kantate zum 20. Sonntag nach
Trinitatis, BWV 180
María Cristina Kiehr, Sopran
Jan Börner, Countertenor
Julius Pfeifer, Tenor
Fabrice Hayoz, Bass
Chor und Orchester der
J. S. Bach-Stiftung
7.00Nachrichten
7.05Information und Musik
Aktuelles aus Kultur
und Zeitgeschehen
7.30 Nachrichten
7.50 Kulturpresseschau
8.00 Nachrichten
8.30Nachrichten
8.35Am Sonntagmorgen
M Religiöses Wort
Himmlisch! Perspektive Paradies
Von Schwester Ancilla Roettger
und Martina Kreidler-Kos
Katholische Kirche
8.50Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 25 Jahren:
Der Schlagersänger Roy Black
gestorben
9.10Die neue Platte
Kammermusik
9.30Essay und Diskurs
M Präsidentschaftswahlen
*in den USA (1/4)
Die Rassistenpartei
Von Hannes Stein
(Teil 2 am 16.10.16)
10.00Nachrichten
10.05Evangelischer Gottesdienst Übertragung aus der Immanuel
Gemeinde in Königstein im
Taunus
Predigt: Pfarrerin
Katharina Stoodt-Neuschäfer
11.00Nachrichten
11.05Interview der Woche
11.30Sonntagsspaziergang
Reisenotizen aus Deutschland
und der Welt
12.00 Nachrichten
13.00Nachrichten
13.05Informationen am Mittag
13.30Zwischentöne
* Musik und Fragen zur Person
Der Journalist und Fußballautor
Christoph Biermann im
Gespräch mit Klaus Pilger
14.00 Nachrichten
15.00Nachrichten
15.05Rock et cetera
*Lost under Heaven
aus Manchester
Liebeslieder für das Himmelreich
Von Paul Baskerville
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
Das Buch der Woche
16.30Forschung aktuell
* Wissenschaft im Brennpunkt
Wettstreit der Maschinen
Menschen
Der Cybathlon 2016
Von Piotr Heller
17.00Nachrichten
7
17.05Kulturfragen
M Debatten und Dokumente
17.30Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm
18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag
20.00Nachrichten
20.05Freistil
*Von neuen Wildnissen
und alten Sehnsüchten
Eine Exkursion
Von Antonia Kreppel
Regie: Thomas Wolfertz
DLF 2016
21.00Nachrichten
21.05Konzertdokument der Woche
*Johannes Br ahms
Sieben Lieder:
Bei dir sind meine Gedanken,
op. 95, Nr. 2
An die Nachtigall, op. 46, Nr. 4
Wehe, so willst du mich wieder,
op. 32, Nr. 5
Die Mainacht, op. 43, Nr. 2
Auf dem Kirchhofe, op. 105, Nr. 4
Feldeinsamkeit, op. 86, Nr. 2
Ständchen, op. 106, Nr. 1
Felix Mendelssohn
Bartoldy
Sextett für Klavier, Violine, zwei
Violen,Violoncello und Kontrabass
D-Dur, op. 110
›Quatuor pour la fin du temps‹
für Klarinette, Violine, Violoncello
und Klavier
Isabelle Faust, Violine
Anna Rezniak, Violine
Elisabeth Kufferath, Viola
Maya Meron, Viola
Gabriel Schwabe, Violoncello
Gustav Rivinius, Violoncello
Edicson Ruiz, Kontrabass
Lars Vogt, Klavier
Aaron Pilsan, Klavier
Steven Osborne, Klavier
Jean Johnson, Klarinette
Juliane Banse, Sopran
Aufzeichnung vom 22.6.16
aus dem Kraftwerk Heimbach
Am Mikrofon: Ulrike Gondorf
22.00 Nachrichten
23.00Nachrichten
23.05Das war der Tag
23.30Sportgespräch
23.57National- und Europahymne
Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹
auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Programmerläuterungen
Mo 3. Oktober
1.05Deutschlandfunk Radionacht
Musikszene Deutschland
Rock, Pop, Folk,
dt. Singer/Songwriter
Die eine deutsche Musikszene –
gibt es sie überhaupt? Zu unterschiedlich die Musikstile, zu verschieden die jeweiligen Städte,
zu heterogen erscheint MusikDeutschland. Die Radionacht
zum Tag der Deutschen Einheit
gibt Einblicke: in lokale Szenen
Ost und West, stellt Städte, Orte,
Künstler aus Rock, Pop, Folk und
deutsche Singer/Songwriter vor.
9.30Essay und Diskurs
M Zu teuer, um gut zu sein?
Die Kunst und der Markt
Von Martin Zeyn
Mehr als jede andere Kunstform
hat die bildende Kunst das
Problem, dass für die Werke oft
unvorstellbar hohe Summen
bezahlt werden. Das stößt und
stieß immer wieder auf Kritik.
Das Reinheitsgebot, dass Kunst
und Mammon auseinander gehalten werden müssen, fordern
Leitartikler ebenso wie Feier­
abend-Sachverständige. Ist die
bildende Kunst korrumpiert? Stehen wir wieder am Beginn eines
feudalen Zeitalters, an dem sich
nur ganz wenige Bilder und
Skulpturen leisten können? Oder
sollten wir einfach darauf verzichten, von ›der‹ Kunst zu sprechen und einfach besser differenzieren: in Sammlerkunst,
Ausstellungskunst und Kunst,
die in kein Schema passt?
10.05Das Feature Panzerfahren für Papi
Das Geschäft mit den
Erlebnisgeschenken
Von Christoph Spittler
Regie: Robert Steudtner
DLF 2015
Im Supermarkt kann man alles
kaufen. Seife, Butter, Bier und
neuerdings auch: Erlebnisse. An
der Kasse hängen sie, die Erlebnispakete von Dienstleistern wie
Mydays, Jochen Schweizer oder
Smartbox. Was sich die Anbieter
unter Erlebnissen so vorstellen,
ist selten besonders fantasievoll.
Ein Fallschirmsprung, ein Erotik-
Fotoshooting, einen Tag lang
Bodyguard sein, einen Song im
Studio aufnehmen oder einmal
Bagger fahren. Erlebnisse kaufen?
Hat man die nicht von alleine?
Ist das der Endpunkt der Kommerzialisierung, wenn Leben
selbst, in leicht verdauliche
Pakete konfektioniert, zur Ware
gemacht wird? Welches Ideal
von Leben steckt dahinter? Das
Leben als eine Aneinanderreihung von möglichst vielen schönen oder zumindest besonderen
Erlebnissen, die man kaufen
kann wie ein neues Handy oder
ein paar Stiefel? Und was erlebt
man eigentlich genau im gekauften Erlebnis? Der Soziologe
Gerhard Schulze prägte 1992 das
Schlagwort von der ›Erlebnisgesellschaft‹. Sind wir erst jetzt, im
Zeitalter der konsumierbaren
Erlebnispakete, richtig dort angekommen?
15.05Corso spezial
Dreh’ den Swag auf!
Der Sound der digitalen
Rap-Generation
Von Raphael Smarzoch
Sie heißen Money Boy, LGoony
oder Haiyti – die Protagonisten
einer neuen Rap-Generation in
Deutschland. Ihre Musik hat
kaum etwas mit dem herkömmlichen deutschsprachigen HipHop zu tun. Cloud Rap bezeichnet die Musikpresse dieses spezielle Genre zwischen Klapperschlangen-Hi-Hats und TrapDrums. Auf Plattenfirmen sind
die Rapper nicht mehr angewiesen: Ihre Musik gibt es kostenlos
im Internet. Überhaupt spielt
das World Wide Web eine große
Rolle. In sozialen Netzwerken
hat die Szene ihren eigenen
digitalen Dialekt entwickelt. Die
Schnelllebigkeit des Internets
schlägt sich in lyrischen Moment­
aufnahmen nieder: In den Songs
und Videos geht es nicht um abgeschlossene Geschichten, sondern um ironische Assoziationen
und imposante Bilder rund ums
Geld, teure Luxusartikel und lus­
tige Selbstinszenierungen. Ein
eigener Kosmos, den Raphael
Smarzoch im ›Corso spezial‹ erforscht.
8
20.05Musikszene
Abseits von Aufständen,
Kriegen und religiösen Wirren
Tschechische Musiker
rekonstruieren alte böhmische
Musiktraditionen
Von Rainer Baumgärtner
Die Öffnung der Grenzen nach
der friedlichen Revolution von
1989 ermöglichte Menschen aus
dem ehemaligen Ostblock nicht
nur eine politische Neuausrichtung. Junge Musiker aus der
Tschechischen Republik etwa begannen im Westen zu studieren
und die Ideen der historischen
Aufführungspraxis in ihre Heimat zu tragen. Nach und nach
entstand dort eine beachtliche
Zahl professioneller Alte-MusikEnsembles, von denen sich
Formationen wie das Collegium
1704 oder die Musica Florea und
Solistinnen wie die Sopranistin
Hana Blažiková längst auch
international einen Namen gemacht haben. Die meisten
Ensembles legen bei ihren Projekten ein besonderes Augenmerk auf die Wiederbelebung
des nationalen musikalischen
Erbes. So sind in den vergange­
nen Jahren eindrucksvolle Erstaufnahmen erschienen, nicht
nur von Werken des herausragenden Jan Dismas Zelenka,
sondern auch von Komponisten
wie Michna, Brentner oder
Mysliveček. Das erhöhte Interesse an der Musiktradition des
Landes zeigt sich aber auch an
Aufführungen im märchenhaften
Barocktheater von Český Krumlov
oder in der steigenden Wertschätzung der vielen histori­
schen Orgeln in Böhmen und
Mähren.
Programmerläuterungen
21.05Musik-Panorama
Forum neuer Musik 2016
›Jüdische Identitäten‹
Lebenswege
Werke von
Erwin Schulhoff,
Chaya Czernowin,
Ruth Schönthal,
Yair Klartag,
Morton Feldman,
Samir Odeh-Tamimi,
Damian Scholl
ensemble 20/21
Leitung: David Smeyers
Aufnahme vom 9.4.16 aus
der Kölner Musikhochschule
Am Mikrofon: Hanno Ehrler
Das Forum neuer Musik widmete
sich im April 2017 ›Jüdischen
Identitäten‹. Zum siebten Mal
bereits beteiligte sich das von
David Smeyers geleitete ensem­­b­le 20/21 der Kölner Musikhochschule mit einem speziellen
Themenkonzert. In einem großformatigen Konzert wurden dabei jüdische Lebenswege mehrerer Generationen abgebildet. Zeit­
zeugen und Opfer aus NS-Zeit
und Krieg wurden dabei jungen
Menchen gegenübergestellt;
Chaya Czernowin stand für die
Zwischengeneration. Die Studierenden im Fach ›Ensemblespiel
Neue Musik‹ erarbeiteten ihr
Konzertprogramm interdisziplinär und verbanden das Erlernen
neuer instrumentaler Techniken
mit der Entdeckung ihnen unbekannter Werke und Komponisten
und deren politischer Biografie.
Damian Scholl schrieb im Auftrag des Deutschlandfunk eine
Referenzkomposition.
Di 4. Oktober
19.15Das Feature Kinderhochzeit
Wenn Minderjährige zur Ehe
gezwungen werden
Von Katharina Nickoleit
Regie: Claudia Kattanek
DLF 2016
Jedes Jahr werden 15 Millionen
Mädchen unter 18 Jahren verheiratet. Weltweit ist jedes dritte
Mädchen davon betroffen, viele
von ihnen sind sogar unter 15
Jahre alt. Diese Menschenrechtsverletzung kommt straffreiem
Kindesmissbrauch gleich. Ver-
heiratete Mädchen, die etwa bei
Geburten Leib und Leben riskieren, waren bislang nur aus dem
fernen Ausland bekannt, zum
Beispiel aus Nepal. Doch mit
den Flüchtlingen gelangen Frühverheiratete auch nach Deutschland. In den Flüchtlingslagern
rund um Syrien übergeben besonders viele Eltern ihre Töchter
an ältere Ehemänner, in der
Hoffnung, sie dadurch zu schützen. In den Niederlanden sind
Frühehen seit Anfang 2016 verboten, Deutschland hat bislang
kein Konzept zum Umgang mit
diesen minderjährigen Ehefrauen. Wie können sie wirksam
geschützt werden?
20.10Hörspiel
BeatTheater 2011
Eine Hörcollage in zehn Form-­
teilen von wittmann/zeitblom
nach einem Exposé von
Ferdinand Kriwet (1964)
Manuskript, Komposition, Regie:
Wittmann/ zeitblom
Mit Bernhard Schütz, Christian
Wittmann, Jochen Arbeit, Franz
Hautzinger, Steve Heather,
Helge Hinteregger, Michael
Weilacher, zeitblom, u.a.
DKultur 2011/49'14
»Die Sprache unserer Zeit ist die
Summe aller von den gegenwärtigen Informationsträgern übermittelten Zeichen.« (Ferdinand
Kriwet). Analog zu Kriwets Vorlage kennzeichnet jeder Formteil
eine Station, Situation, oder ein
Stadium der Entwicklung des
Menschen von seiner Geburt bis
zum Eintritt in die Erwachsenenwelt. Beeinflusst von den Fragestellungen der 60er-Jahre macht
sich BeatTheater 2011 auf die
Suche nach aktuellen Leitbildern,
nach Rebellion, Utopie und den
Zeichen der Zeit von heute. Gibt
es ein Beat-Gefühl des 21. Jahrhunderts oder bleibt uns nur das
Reenactment?
9
21.05Jazz Live
Jakob Karlzon
Piano Solo
Aufnahme vom 6.5.16 beim
Jazzfest Bonn aus dem
Beethovenhaus/Kammermusik­
saal
Von Michael Kuhlmann
International bekannt wurde er
als musikalischer Kopf der Band
um die Sängerin Viktoria Tolstoy
– und in seiner Heimat Schweden
ist er mit Preisen hochdekoriert.
Als Arrangeur und auch als Keyboarder sehr erfahren, betätigt
sich Jacob Karlzon seit einer
Weile auch als Solopianist. Er
genießt die enormen Freiheiten,
auf Impulse des Augenblicks zu
reagieren – ob das seine eigenen
Ideen sind, die Atmosphäre des
Konzertsaals oder auch nur eine
Regung des Publikums. Nachdem er lange Jahre mit dem
Selbstverständnis eines VollblutJazzers spielte, dem es vor allem
um expressive Soli ging, zeigt
sich Karlzon heute mehr und
mehr von der Idee inspiriert, der
Grundidee eines Songs, einer
Komposition treu bleiben zu
müssen. Zugleich faszinieren
ihn die typischen Klangfarben
klassischer Klaviermusik mit ihrer
Schlüssigkeit und ihrer Konsequenz. Heraus kommt eine
spon­tane Soloimprovisation, die
Karlzon im Bonner Beethovenhaus ein ebenso andächtiges wie
fasziniertes Publikum bescherte.
Mi 5. Oktober
20.30Lesezeit
Terézia Mora liest aus
ihrem Erzählungsband
›Die Liebe unter Aliens‹ (1/2)
(Teil 2 am 12.10.16)
Mit Erzählungen hat Terézia
Mora den Reigen ihrer erzählenden Bücher eröffnet. Erzählungen von der ungarsichen
Grenze, zeitlich und räumlich
sehr konkret und dennoch hinter­
gründig politisch. Nach mehreren
Romanen und vielen Übersetzungen legt sie nun wiede einen
Erzählungsband vor: ›Die Liebe
unter Aliens‹: Ein Ausflug ans
Meer soll ein junges Paar zusammenführen. Ein Nachtportier
fühlt sich heimlich zu seiner
Halbschwester hingezogen. Eine
Programmerläuterungen
Unidozentin flieht vor einer gescheiterten Beziehung und vor
der Auseinandersetzung mit sich
selbst. Ein japanischer Professor
verliebt sich in eine Göttin.
Kunstvoll erzählt Terézia Mora
von Menschen, die sich verlieren,
aber nicht aufgeben, die verloren
sind, aber weiter hoffen. Wir
begegnen Frauen und Männern,
die sich merkwürdig fremd sind
und zueinander finden wollen.
Einzelgängern, die sich ihre wahren Gefühle nicht eingestehen.
Träumern, die sich ihren Idealismus auf eigensinnige Weise bewahren. Mit präziser Nüchternheit spürt Mora in diesen zehn
Erzählungen Empfindungen
nach, für die es keinen Auslass
zu geben scheint, und erforscht
die bisweilen tragikomische
Sehnsucht nach Freundschaft,
Liebe und Glück. Terézia Mora
wurde 1971 in Sopron, Ungarn,
geboren. Sie lebt seit 1990 in
Berlin. Für ihren Roman ›Das
Ungeheuer‹ erhielt sie 2013 den
Deutschen Buchpreis. Bereits
1999 wurde sie mit ihrem literarischen Debüt, dem Erzählungsband ›Seltsame Materie‹, mit
dem Ingeborg-Bachmann-Preis
ausgezeichnet. Zuletzt erschien
der Band ›Nicht sterben‹ mit
ihren Frankfurter Poetikvorlesungen. Nach einen kurzen Gespräch liest sie selbst aus ihrem
Band ›Die Liebe unter Aliens‹.
21.05Querköpfe Kabarett, Comedy
& schräge Lieder
Zu Haus beim Ding in Fürth
Eine Homestory mit
Matthias Egersdörfer
Von Sabine Fringes Eine Figur wie frisch vom Tresen
gezapft: Stieren Blicks spinnt er
das Gegenüber ein mit endlosen,
abstrusen Geschichten. Geschichten, die sich im Detail verlieren und immer wieder in Beschimpfungen und heftigen Wutausbrüchen münden. Geschich­
ten über Kindheit und Eltern,
Wollwürste und Spinnen, Kaffee
und Bademäntel. Unleidig, humorlos und völlig übersäuert –
im Alltag würde man einen weiten Bogen um diesen Zeitgenossen machen. Auf der Bühne
bringt Matthias Egersdörfer seit
gut einem Jahrzehnt mit seiner
Figur des grantelnden Franken
das Publikum zum Lachen – und
die Jurys zu Verleihungen von
Preisen. Nicht nur im süddeutschen Raum heimst Matthias
Egersdörfer seit 2007 immer
wieder diverse Kabarett-, Comedy- und Kleinkunstpreise ein.
›Falten und Kleben‹, ›Ich meins
doch nur gut‹ und ›Vom Ding
her‹ – heißen die Titel seiner
Programme mit denen er zwischen ›Anstalt‹ und ›Mitternachtsspitzen‹ in jeder wichtigen
Kabarett-Sendung zu sehen ist.
Und spätestens seitdem er im
Franken-Tatort den Leiter der
Spurensicherung gibt, ist er auch
einem breiten Fernsehpublikum
ein Begriff. Ein Besuch bei
Matthias Egersdörfer zu Hause
in Fürth.
Do 6. Oktober
10.10Marktplatz M Kollege Hund
Der Vierbeiner unterm Schreib-­
tisch – oder besser in die
Hundetagesstätte?
Am Mikrofon: Birgid Becker
Hunde brauchen Gesellschaft
und regelmäßigen Auslauf. Viele
Berufstätige nehmen sie deshalb
gern mit zur Arbeit – und wissen­
schaftlichen Studien zufolge ist
das sogar gut für das Arbeitsklima und gegen den Stress. Jedenfalls wächst die Zahl der Vier­
beiner, die ihre Tage unterm
Schreibtisch oder neben dem
Bürostuhl verbringen, und immer mehr Firmen ist daran ge­
legen, ein tierfreundlicher Betrieb zu sein. Was aber müssen
Frauchen, Herrchen und Hund
leisten, um tatsächlich störungsfrei im Arbeitsalltag klar zu kommen? Welche Arbeitsplätze eignen sich für Mitarbeiter auf vier
Pfoten und welche nicht? Und
was lässt sich machen, wenn
Kollegen partout keine Hunde
mögen oder allergisch auf Vierbeiner reagieren? Und schließlich: Was tun Arbeitnehmer mit
Hund und Betreuungsproblem?
Sind Gassigänger-Dienste oder
10
Hundetagesstätten – die sogenannten Hutas – ein Ausweg?
Hörertel.: 00800.4464 4464
[email protected]
21.05JazzFacts String Tales
Die vielfältigen Saitenwelten des
Gitarristen Markus Segschneider
Von Odilo Clausnitzer
›Musician’s Musician‹, so lautet
der englische Fachausdruck für
einen wie Markus Segschneider:
Der Kölner Gitarrist wird von
Kollegen hoch geschätzt und
gerne als Side-Man herangezogen. In der Fachszene gilt der
Verfasser eines Lehrbuchs über
innovative Spieltechniken als
Spitzenkönner auf seinem Instrument. Aber einem größeren
Publikum ist er kaum bekannt.
Zu den prominenten Kollegen,
die sich auf seine Mitarbeit verließen, gehören der Komponist
Klaus König, der Bassist André
Nendza, der Saxofonist Roger
Hanschel und jüngst der Pianist
Florian Ross. In dessen Band
spielt Segschneider auch die im
Jazz eigentlich ungebräuchliche
Pedal Steel-Guitar – und integriert deren Sound meisterlich in
das Fusion-Umfeld. Mit seinem
eigenen Projekt ›String Tales‹ eröffnete Markus Segschneider
bereits 1999 eine inzwischen
beachtlich angewachsene Reihe
von Solo-CDs mit akustischer
Gitarrenmusik. Jetzt hat er ein
neues Quartett unter eigenem
Namen gegründet. ›Jazzfacts‹
stellt den vielseitigen Musiker in
älteren und neuen Aufnahmen
vor.
22.05Historische Aufnahmen
Mit Fantasie und Spannkraft
Die Pianistin
Annerose Schmidt (*1936)
Am Mikrofon: Norbert Hornig
Die aus der Lutherstadt Wittenberg stammende Pianistin Annerose Schmidt gehörte zu den privilegierten Künstlern der damaligen DDR, denen es erlaubt war,
weltweit zu konzertieren. In West­
deutschland wurde ihr Name,
wohl als Folge der politischen
Teilung, nicht so sehr bekannt.
Annerose Schmidt studierte bei
Hugo Steurer in Leipzig und gewann 1956 den Internationalen
Robert-Schumann-Wettbewerb,
Programmerläuterungen
der ihre Karriere entscheidend
voranbrachte. Annerose Schmidt
spielte zahlreiche Schallplatten
ein, die meisten davon für Eterna,
das Klassiklabel der VEB Deutsche Schallplatten der DDR. Besondere Beachtung fanden ihre
Gesamteinspielung der MozartKlavierkonzerte mit der Dresdner
Philharmonie unter der Leitung
von Kurt Masur und ihre eindringlichen Schumann-Interpretationen. Am 5. Oktober 2016
konnte die Pianistin ihren
80. Geburtstag feiern.
Fr 7. Oktober
19.15Dossier
Projekt Smart City
Von Michael Reitz
DLF 2016
Die smarte City ist eine Stadt,
die sich den Bewohnern anpasst.
Sie ist – so ihre Befürworter – ein
lebendiger, denkender Organismus, der permanent mit Informationen versorgt und optimiert
wird: Laternen leuchten dann,
wenn jemand die Straße entlangläuft, autonom fahrende Autos
bringen ihre Passagiere sicher
ans Ziel; das Smart Home stimmt
Heizung und Jalousien auf die
Bedürfnisse der Bewohner ab
und trägt so dazu bei, Ressourcen zu sparen. Die smarte Stadt
ist eine Umwelt voller miteinander vernetzter Augen und Fühler,
von gigantischen Computerhirnen geleitet und behütet.
Dahinter steckt der Wunsch, Probleme lösen zu können, bevor
sie entstehen. Doch Smart City –
so die Kritiker – steht auch für ein
beängstigendes Überwachungs­
szenario, das unser alltägliches
Leben fundamental ändern und
die Grenzen von persönlicher
Freiheit und gesellschaftlicher
Notwendigkeit verschwinden lassen könnte. Wer profitiert wirklich von der denkenden Stadt?
20.10Das Feature The Silence after the Explosion
Wie der afghanische Puppen­
spieler Homan Wesa nach
Deutschland findet und sich
zur Rückkehr entschließt
Von Matthias Mainz
DLF 2016
Im Dezember 2014 verübten
Taliban einen Anschlag auf eine
mit europäischen Geldern geförderte Theatervorstellung in
Kabul. 20 Menschen wurden
schwer verletzt, zwei starben.
›Herzschlag und Stille nach der
Explosion‹ hieß das Stück, es
handelte von Selbstmordatten­
tätern und Terrortraumata. Die
Schauspieler sind nach dem
Anschlag selbst schwer trauma­
tisiert. Zwei von ihnen gelangen
kurz nach dem Attentat nach
Deutschland. Einer, Nasir
Formuli, wird in einen Sonderstudiengang der Berliner Schauspielhochschule aufgenommen.
Der andere, Homan Wesa,
möchte sich in seinem Fach,
dem Puppenspiel, weiterbilden.
Seine Familie daheim beschwört
ihn, im Ausland zu bleiben – die
Rückkehr sei für ihn gefährlich,
er stehe im Visier der Taliban.
Eine Unterstützerinitiative bemüht sich um Wesas Aufnahme
an der Stuttgarter Schauspielhochschule. Inzwischen läuft
sein Visum ab. Soll er Asyl beantragen oder sogar untertauchen?
21.05On Stage ›Banned from Utopia‹ (1/2)
Zappas Nachlass authentisch
aufgeführt
Aufnahme vom 10.11.15
aus Worms
Am Mikrofon: Tim Schauen
(Teil 2 am 14.10.16)
Im Dezember 2015 wäre der
Komponist, Avantgarde- und
Rockmusiker Frank Zappa 75
Jahre alt geworden. Seit 2013
bringt eine prominent besetzte
Gruppe das Erbe des Ausnahmekünstlers immer mal wieder auf
die Bühne, darunter die ehemaligen Zappa-Bandmitglieder Ray
White (Gesang, Gitarre), Robert
›Bobby‹ Martin (Gesang, Keyboards, Saxofon, Waldhorn),
Saxofonist Albert Wing und Bassist Tom Fowler. Zusammen mit
Schlagzeuger Joel Tylor und dem
jungen Gitarristen Robbie Mangano waren an die 30 Jahre Zap-
11
pa-Band-Geschichte in Worms
versammelt und spielten Songs
aus verschiedenen Schaffensperioden. Näher am Original geht
es nicht mehr – the torture never
stops!
22.05Lied- und Folkgeschichte(n)
Volkes Stimme
Folkmusik und Liedermacher
in Ostdeutschland
Von Jan Tengeler
Im Oktober 1976 gründete sich
in der DDR jenseits von FDJSingebewegung und etablierter
Ensemble-Folklore eine eigenständige Folkszene. Die Musiker
wandten sich dem deutschen
Volksliedgut der Romantik ebenso zu wie den sozialistischen
Arbeiterliedern. Aber Folk in Ostdeutschland war für manche
auch mehr: ein Weg, um verklausuliert politische Realitäten anzusprechen. Vieles hat sich seither verändert, eine einheitliche
Szene gibt nicht. Aber noch immer spielen Folk- und Volksmusik sowie Liedermacherkunst in
Ostdeutschland eine besondere
Rolle.
Sa 8. Oktober
0.05Mitternachtskrimi
Ein Skandal in Böhmen
Von Arthur Conan Doyle
Aus dem Englischen
von Gisbert Haefs
Bearbeitung und Regie:
Hans Gerd Krogmann
Mit Walter Renneisen, Peter Fitz,
Thomas Thieme, Verena von
Behr, Fritz Hammer, Hans
Werner Meyer und Brigitte
Röttgers
SWF 1996/46'48
»Für Sherlock Holmes bleibt sie
immer die Frau«, berichtet Doktor Watson, der den spöttischen
Freund seiner Junggesellen-Jahre
selten so beeindruckt sah. Einst
war Irene Adler die Geliebte
eines Mitteleuropäers von königlichem Geblüt, der soeben eine
standesgemäße Ehe eingeht und
Sherlock Holmes engagiert, um
an einen kompromittierenden
Beweis seiner früheren Verbindung zu gelangen. Nun überlis­
tet sie selbst Sherlock Holmes
Programmerläuterungen
und bestärkt ihn in der Verachtung seines königlichen Klienten.
Sie beweist die Souveränität, die
Holmes unter seinen viktorianischen Zeitgenossen vermisst,
und gewinnt dadurch seine
lebenslange Verehrung.
10.05Klassik-Pop-et cetera
Am Mikrofon: Der Dreh­buch-­
autor und Regisseur Ingo Haeb
Wenn Ingo Haeb an seinem
Schreibtisch in Köln Dialoge und
Charaktere für den nächsten
Film entwickelt, läuft im Hintergrund stets Musik, die ihn in die
passende Stimmung versetzt.
Sieben Filme hat der gebürtige
Hamburger als Drehbuchautor
und Regisseur seit 1999 auf
deutsche Leinwände gebracht.
Der heute 46-Jährige studierte
Regie an der Kunsthochschule
für Medien in Köln, später Drehbuch an der Deutschen Filmund Fernsehakademie in Berlin.
Erste Filmerfahrungen als Regieassistent sammelte Ingo Haeb
Anfang der 90er-Jahre bei der
Zusammenarbeit mit Werner
Schroeter und Peter Kern. Seinen
Figuren begegnet Ingo Haeb mit
Zuneigung und tiefem Respekt,
ob in seinem Regie-Debüt
›Neandertal‹, der Tragikomödie
›Sohnemänner‹ oder in der Literaturverfilmung ›Das Zimmermädchen Lynn‹. Die unaufgeregte Gendergeschichte über
eine entrückte Protagonistin, die
sich gern unter die Betten anderer Leute legt, wurde 2014 in
Montreal mit dem Fipresci-Preis
ausgezeichnet. Außerdem unterrichtet Ingo Haeb als Vertretungs­
professor für Drehbuch an der
Kunsthochschule für Medien
Köln und stellt uns heute am
Mikrofon bei ›Klassik-Pop-et
cetera‹ seine Lieblingsmusik vor.
11.05Gesichter Europas
Der Niedergang einer
Kulturpflanze Tabakanbau in Bulgarien
Mit Reportagen von Dirk Auer
und Andreas Kunz
Am Mikrofon: Norbert Weber
Seit Jahrhunderten wird in Bul­
garien Tabak angebaut. Seinen
Höhepunkt erlebte der Wirtschaftszweig Ende der 60er-Jahre,
als das sozialistische Land der
weltgrößte Exporteur von
Tabakerzeugnissen war. Ein Achtel der Bevölkerung war damals
in der Tabakindustrie beschäftigt. Doch die großen Zeiten des
›bulgarischen Goldes‹ sind vorbei. Ganze Dörfer verlieren nach
und nach ihre traditionelle Lebensgrundlage – worunter vor
allem die muslimische Bevölkerung leidet, in deren Hand sich
der Tabakanbau traditionell befindet. Auch sonst produziert der
Tabak heute eher negative Schlag­
zeilen. Sei es rund um den ehemaligen Staatsbetrieb Bulgar­
tabak, dem Schwarzhandel mit
syrischen Bürgerkriegsparteien
nachgesagt wird, oder bei den
fast täglichen Nachrichten über
Polizeiaktionen gegen den
millio­nenschweren Schwarzmarkt für Zigaretten.
20.05Hörspiel
Evangelium Pasolini
Von Arnold Stadler
und Oliver Sturm
Regie: Oliver Sturm
Mit Tilo Werner, Udo Schenk
HR/DLF 2016/ca. 70'
(Ursendung)
1964 überraschte Pier Paolo
Pasolini die Kirche wie das
Publikum mit seinem Film ›Das
1. Evangelium des Matthäus‹.
Anders als in zahlreichen vergleichbaren Werken stellt Pasolini
Jesus als realistische, menschliche Figur dar und setzt zugleich
kompromisslos die biblische
Vorlage um, ohne Auslassungen
und ohne Hinzufügungen. Angesichts von Pasolinis Homosexua­
lität und seiner kommunisti­
schen Überzeugung hat dies
sowohl in katholischen als auch
in linken Kreisen Verwunderung
hervorgerufen. Das Hörspiel von
Arnold Stadler und Oliver Sturm
erzählt das Matthäus-Evangelium
aus verschiedenen Perspektiven.
Einerseits aus der des Films von
Pasolini, andererseits aus der
des Schriftstellers Arnold Stadler,
der diesen Film betrachtet. Stellt
man in Rechnung, dass das
Evangelium seinerseits das
Leben Christi erzählt, so entsteht
im Hörspiel eine zwiebelartige
Verschachtelung einer Erzählung
in der Erzählung in der Erzählung. Das Evangelium, der Film,
das Drehbuch und der nacherzählte Film formulieren ein vielperspektivisches Bild der ur-
12
sprünglichen Geschichte von der
Jungfrauengeburt bis zum Kreuzestod.
22.05Atelier neuer Musik
Im Rauschen, cantabile
Kompositionen von
Luis Antunes Pena
Aufnahmen aus dem
Deutschlandfunk
Kammermusiksaal
Am Mikrofon: Ingo Dorfmüller
Elektronische Zuspielungen, Alltagsgespräche, Industrie- und
Naturgeräusche, gesprochene
Gedichte und Instrumentalmusik: Mit unterschiedlichstem
Klangmaterial gestaltet Luís
Antunes Pena die Kompositio­
nen, die auf seiner Porträt-CD
der Edition Zeitgenössi­sche
Musik zu hören sind. »Die Unterscheidung zwischen Ton und
Geräusch spielt für mich keine
Rolle mehr. Ob es ein Flugzeugoder ein Geigenton ist, ist eigent­
lich dasselbe«, erklärt der aus
Portugal stammende Komponist. Wichtig sind für ihn Randgebiete des Klangs: »Das Komponieren mit Rauschen ist für
mich auch, Grenzen auszuprobieren. Wo ist Musik und wo ist
keine Musik?« Der Großteil der
Aufnahmen wurde mit renommierten Ensembles im Kammermusiksaal im Deutschlandfunk
neu produziert.
23.05Lange Nacht
Die Spur der Macht in uns allen
Eine Lange Nacht über
Michel Foucault
Von Christoph David Piorkowski
Regie: Rita Höhne
Als Michel Foucault 1984 im
Alter von 57 Jahren stirbt, ist er
längst zum internationalen PopStar der Wissenschaften vom
Menschen geworden. Viele seiner Gedanken, Begriffe und
Methoden sind in jene Gebiete
der Kultur aufgenommen werden, die er zuvor kritisiert hatte.
Foucaults Diskursanalyse, mit
der er jene Strukturen heraus­
arbeitete, die dem Denken und
Handeln der Menschen in einer
bestimmten Zeit ihr Gepräge
geben, ist eine anerkannte Methode in etlichen wissenschaftlichen Disziplinen geworden: in
der Soziologie, Ethnologie, Literatur- und Geschichtswissen-
Programmerläuterungen
schaft und in der Philosophie.
Seine Schriften zu modernen
Machttechniken zeigen, wie eng
Macht mit Wissen und körperlich wirksamen Disziplinen verbunden ist. Sie haben einen
neuen Typus wissenschaftlichen
Denkens geprägt. Die intellektuelle und biografische Unrast des
Michel Foucault machte es schon
zu seinen Lebzeiten schwer, ihm
einen Stempel zu verpassen.
Wahlweise als Kommunist,
Dandy, Reaktionär, Antihumanist
oder Anarchist bezeichnet, wurde
ihm keine dieser Zuschreibungen
gerecht. Vor allem in seiner letzten Schaffensphase bestand er
auf der Möglichkeit zur Wandlung der eigenen Gestalt und
suchte jenseits des Zugriffs moderner Macht nach Formen der
Selbstgestaltung. Bis zuletzt hat
sich Foucault philosophisch wie
politisch, im Hörsaal und auf der
Straße, bemüht, für jene zu sprechen, die in der herrschenden
Ordnung keine Stimme haben –
die Wahnsinnigen, die Inhaftier­
ten, diejenigen, deren Begehren
die Gesellschaft als pervers bezeichnet.
So 9. Oktober
9.30Essay und Diskurs
M Präsidentschaftswahlen
in den USA (1/4)
Die Rassistenpartei
Von Hannes Stein
(Teil 2 am 16.10.16)
Im 19. Jahrhundert waren die
Demokraten die Partei des Rassismus – nicht die Republikaner.
Das blieb so bis weit ins 20. Jahr­
hundert. Erst mit den 60er-Jahren
änderte sich das grundlegend.
Es ist ein trauriger Witz der Weltgeschichte, dass ausgerechnet
die Partei Abraham Lincolns
jetzt einen Präsidentschaftskandidaten aufgestellt hat, der offen
den Hass gegen Mexikaner und
Muslime predigt. Eigentlich verraten die Republikaner damit ein
großartiges Erbe. Die Republikaner waren im 19. Jahrhundert die
Anti-Sklaverei-Partei; die Demokraten waren dagegen die Partei
der Besitzstandswahrung, des
Status quo und des Rassismus.
Der Ku Klux Klan war eigentlich
der bewaffnete Arm der Demokratischen Partei. Die Abschaf-
fung der Sklaverei (13. Amendment) und die Gewährung voller
Bürgerrechte für alle im Land
Geborenen, unabhängig von der
Hautfarbe (14. Amendment),
waren Errungenschaften der Republikaner. Noch der Civil Rights
Act wurde vor allem mit den
Stimmen republikanischer Abgeordneter verabschiedet. Erst unter Nixon fingen die Republikaner an, jene Wähler in den Südstaaten einzufangen, die zuvor
für die rassistischen ›Dixiecrats‹
gestimmt hatten. Aber damit
wurden die Republikaner nicht
automatisch zur Rassistenpartei.
George W. Bush – was immer
man sonst von ihm halten mag –
hat sich für Einwanderer eingesetzt und war alles andere als
islamophob. Die härteste AntiEinwanderer-Rhetorik kam bis
vor Kurzem von ökologisch argumentierenden Leuten, die die
Bevölkerungszahl in den USA
niedrig halten wollten, nicht von
Republikanern. Essayist Hannes
Stein verfolgt die Geschichte der
Republikanischen Partei in Amerika.
13.30Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person
Der Journalist und Fußballautor
Christoph Biermann im
Gespräch mit Klaus Pilger
Christoph Biermann lebt vom
Fußball. Und trotzdem ist der
55-Jährige weder Bundesligatrainer noch Manager eines großen
Klubs. Er schreibt über Fußball
und das fast ausschließlich. Der
Mann, der in Herne aufwuchs
und bekennender Fan des VfL
Bochum ist, publizierte u.a. für
den Spiegel und die Süddeutsche Zeitung. Heute ist er Mitglied der Chefredaktion des
Fußballmagazins 11 Freunde.
Christoph Biermann ist das
Gegenteil eines Ergebnis-Sportjournalisten, sondern eher ein
Fußball-Intellektueller. Hintergründig, analytisch und kritisch
betrachtet er das Geschehen in
den Stadien und Vereinsheimen.
Und er ist als Chronist zugleich
immer auf der Suche nach der
wahren Seele des Fußballs. ›Die
Fußball-Matrix: Auf der Suche
nach dem perfekten Spiel‹,
›Wenn wir vom Fußball träumen:
Eine Heimreise‹, ›Der Ball ist
rund, damit das Spiel die Richtung ändern kann – Wie moder-
13
ner Fußball funktioniert‹, ›Wie
ich einmal vergaß, Schalke zu
hassen – Wahre Fußballgeschichten‹ – dies sind die Titel
einiger Fußballbücher von
Christoph Biermann.
15.05Rock et cetera
Lost under Heaven
aus Manchester
Liebeslieder für das Himmelreich
Von Paul Baskerville
Lost under Heaven (LUH) heißt
das britische Duo Ellery Roberts
und Ebony Hoorn. Die beiden
Musiker aus Manchester sind
ein Paar und singen scheinbar
füreinander, ihr Album heißt
›Spiritual songs for lovers to
sing‹. Roberts ist mit seiner ers­
ten Band Wu Lyf und einer der
radikalsten Heavy-Pop-Platten in
die englische Popgeschichte eingegangen. Lost under heaven
vermischt verschiedene Genres
auf großherzige Weise: PostPunk, Shoegaze, Electronica,
Folkmusik. Ein Liebespaar vor
farbenprächtiger, mitreißender
Klangkulisse.
16.30Forschung aktuell
Wissenschaft im Brennpunkt
Wettstreit der Maschinen
Menschen
Der Cybathlon 2016
Von Piotr Heller
Vordergründig ist der Cybathlon
ein sportlicher Technik-Wettbewerb. Die Teilnehmer sind allesamt Menschen mit Einschränkungen. Manchen fehlen Arme
oder Beine, andere sind querschnittsgelähmt. Mit Hilfe von
Hightech-Prothesen mit starken,
mechanischen Muskeln oder
Hirn-Computer-Schnittstellen
werden sie alltägliche Aufgaben
bewältigen: Sie werden auf Treppen steigen, Wäscheklammern
aufhängen oder ein Autorennen
an einem Computer spielen. Der
schnellste wird gewinnen. Doch
es geht um viel mehr. Die eigentliche Frage lautet: Wie viel
Lebens­qualität generiert techno­
logi­scher Fortschritt? Ein gelungener Schritt ist noch kein Wert
an sich, wenn er zwei Stunden
für das Anlegen eines Exoskeletts erfordert. Und manchmal
kommt Lebensqualität auch
durch die Hintertür: Ein komplett Gelähmter, der mit gedan-
Programmerläuterungen
kengesteuerter Handprothese
ein Ei packen konnte, erzählte
jüngst bei einer Pressekonferenz:
Der größte Gewinn sei gar nicht
unbedingt die neue Bewegungsfreiheit, sondern dass sein Leben
als Hilfsforscher endlich wieder
einen Inhalt habe. Piotr Heller
wird drei Athleten und deren
Entwickler-Teams besuchen, sie
beim Training begleiten, vor
allem aber ihre Geschichten
erzählen und fragen, was sie
antreibt.
20.05Freistil
Von neuen Wildnissen
und alten Sehnsüchten
Eine Exkursion
Von Antonia Kreppel
Regie: Thomas Wolfertz
DLF 2016
›Born to be wild‹: Wildnis ist eine
Kopfgeburt der Zivilisation. Sie
fasziniert und schreckt gleichermaßen. Sie ist ein Mythos, eine
intellektuelle Romantisierung.
Der ihr zugeschriebene Eigenwert des Unberechenbaren,
Maßlosen, Randständigen beschäftigt Naturphilosophen und
Naturschützer; Pädagogen und
Künstler. Sogenannte weiße
Flecken einer Ur-Wildnis gibt es
nur noch als versprengte Reste.
Neue Wildnisse entstehen in
Städten und auf Industrie­
brachen. Als Sehnsuchtsort und
Fluchtpunkt ist die Wildnis bis in
unsere Alltagskultur vorgedrungen. Wildnis light: gepflegt und
vermarktet von Gärtnern, Outdoor-Spezialisten, Survival-Trainern und Therapeuten. Die Exkursion mit und zu ihnen führt
in die anarchischen, heilsamen,
einsamen und paradoxen Gefilde
der Wildnis.
21.05Konzertdokument der Woche
Johannes Br ahms
Sieben Lieder:
Bei dir sind meine Gedanken,
op. 95, Nr. 2
An die Nachtigall, op. 46, Nr. 4
Wehe, so willst du mich wieder,
op. 32, Nr. 5
Die Mainacht, op. 43, Nr. 2
Auf dem Kirchhofe, op. 105, Nr. 4
Feldeinsamkeit, op. 86, Nr. 2
Ständchen, op. 106, Nr. 1
Felix Mendelssohn
Bartoldy
Sextett für Klavier, Violine, zwei
Violen,Violoncello und Kontrabass
D-Dur, op. 110
›Quatuor pour la fin du temps‹
für Klarinette, Violine, Violoncello
und Klavier
Isabelle Faust, Violine
Anna Rezniak, Violine
Elisabeth Kufferath, Viola
Maya Meron, Viola
Gabriel Schwabe, Violoncello
Gustav Rivinius, Violoncello
Edicson Ruiz, Kontrabass
Lars Vogt, Klavier
Aaron Pilsan, Klavier
Steven Osborne, Klavier
Jean Johnson, Klarinette
Juliane Banse, Sopran
Aufzeichnung vom 22.6.16
aus dem Kraftwerk Heimbach
Am Mikrofon: Ulrike Gondorf
Eins der ungewöhnlichsten
Werke der Kammermusikliteratur
stand am 22. Juni auf dem Programm des Kammermusikfests
›Spannungen‹: Das ›Quatuor
pour la fin du temps‹ von Olivier
Messiaen. Der Komponist schil­
dert hier Bilder aus der Apokalypse: das Ende der Zeit, das ein
Engel verkündet – Klänge also
aus einem Grenzbezirk menschlicher Vorstellungskraft. Und extrem sind auch die Erfahrungen,
die in dieses Werk eingeflossen
sind. Messiaen hat es als Kriegsgefangener der Deutschen in
einem Lager bei Görlitz komponiert – für Musikerkollegen, die
ebenfalls Häftlinge waren. Und
gemeinsam haben sie für ihre
Mitgefangenen im Januar 1941
dort das Werk uraufgeführt. Ein
Stück, »das einen jedes Mal bis
aufs Knochenmark trifft«, sagt
die Geigerin Isabelle Faust, die
im Kraftwerk in Heimbach gespielt hat. Zuvor ist dort an diesem Abend das Klaviersextett
14
von Felix Mendelssohn-Bartholdy
erklungen und eine Auswahl von
Brahms-Liedern mit der Sopranis­
tin Juliane Banse und Festivalgründer Lars Vogt am Klavier.