Programmvorschau 24. bis 30. Oktober 2016 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected] 43. Mo 24. Oktober 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche (Wdh.) 1.35 Hintergrund (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente (Wdh.) anschließend ca. 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person (Wdh.) 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gabriele Broszio, Paderborn 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview Programm- 8.30 Nachrichten erläuterungen 8.35 Wirtschaft siehe 8.47 Sport Anhang 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen ☛ 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 25 Jahren: Der amerikanische Drehbuch autor Gene Roddenberry gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Kontrovers M Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 1 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin für Politische Literatur 20.00Nachrichten 20.10Musikszene * Harmonie ohne Grenzen 40 Jahre European Union Youth Orchestra Von Sylvia Systermans 21.00Nachrichten 21.05Musik-Panorama * Grundton D 2016 – Konzert und Denkmalschutz (6) Grenzgänge zwischen Seine und Medina Werke von Sidney Bechet, Kate Bush, Henri Lodge u.a. Vincent Peirani, Akkordeon Emile Parisien, Saxofon Aufnahme vom 7.8.16 aus der ehemaligen Patent-Papierfabrik in Sieversdorf-Hohenofen/ Brandenburg Am Mikrofon: Jochen Hubmacher 22.00 Nachrichten 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Di 25. Oktober 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Andruck – Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.) 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gabriele Broszio, Paderborn 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 25 Jahren: Der amerikanische Impresario Bill Graham gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10 Sprechstunde M Essstörungen: Magersucht, *Bulimie und Binge-Eating Studiogast: Prof. Stephan Herpertz, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie LWL-Univer sitätsklinikum der RuhrUniversität Bochum Am Mikrofon: Carsten Schroeder Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 2 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Feature *Grüner Baum auf rotem Grund Die Scheringers: eine deutsch deutsche Saga (1/2) Von Elke Suhr und Hermann Theißen Regie: die Autoren DLF/MDR 2002 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Grüner Baum auf rotem Grund Die Scheringers: eine deutsche deutsche Saga (2/2) Von Elke Suhr und Hermann Theißen Regie: die Autoren DLF/MDR 2002 21.00Nachrichten 21.05Jazz Live *Adam Baldych & Yaron Herman Adam Baldych, Violine Yaron Herman, Piano Aufnahme vom 10.2.15 aus dem Beethoven-Haus Bonn Am Mikrofon: Harald Rehmann 22.00Nachrichten 22.05Musikjournal Berichte – Informationen – Kommentare 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 26. Oktober 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe 20.10 Uhr 2.30 Lesezeit Mit Thomas Melle, siehe 20.30 Uhr 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gabriele Broszio, Paderborn 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der französische Politiker François Mitterand geboren 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Länderzeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 3 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Zur Diskussion 20.00Nachrichten 20.10Aus Religion und Gesellschaft Mein Doktor Martinus Eine Verneigung vor dem evangelischen Reformator Von Bruno Preisendörfer 20.30Lesezeit Thomas Melle liest aus seinem autobiografischen Buch ›Die Welt im Rücken‹ (2/2) 21.00Nachrichten 21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy & schräge Lieder Besorgte Bürger und die Zukunft unseres Abendlandes Die sächsische Kabarettszene in Zeiten von Pegida und Co. Von Torsten Thierbach 22.00Nachrichten 22.05Musikforum * Neues aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Werke von Alfred Schnittke Leonard Elschenbroich, Violoncello Petr Limonov, Klavier Aufnahme vom Januar 2016 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Sylvia Systermans 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 27. Oktober 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Zur Diskussion (Wdh.) 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gabriele Broszio, Paderborn 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 30 Jahren: Der ›Big Bang‹ reformiert die Londoner Börse 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Marktplatz M Grenzgänge(r) *Leben, Arbeiten und Einkaufen in der EU Am Mikrofon: Henning Hübert Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 4 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15DLF – Zeitzeugen im Gespräch 20.00Nachrichten 20.10Aus Kultur- und Sozialwissenschaften 21.00Nachrichten 21.05JazzFacts *Appassionato Der französische Pianist Benjamin Moussay Von Karl Lippegaus 22.00Nachrichten 22.05Historische Aufnahmen Sternstunden Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur, KV 488 César Fr anck ›Variations symphoniques‹ für Klavier und Orchester Walter Gieseking, Klavier Philharmonia Orchestra London Leitung: Herbert von Karajan Aufnahmen von 1951 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel. 0221.345-1831, Fax 0221.345-1839 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Fr 28. Oktober 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 DLF – Zeitzeugen im Gespräch (Wdh.) 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gabriele Broszio, Paderborn 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 200 Jahren: Die Schriftstellerin Malwida von Meysenbug geboren 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft 10.00Nachrichten 10.10Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 15.50 Schalom Jüdisches Leben heute 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 5 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Kulturgespräch 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Der Musterflüchtling Episoden aus der deutschen Willkommenskultur Von Jenny Marrenbach DLF 2016 21.00Nachrichten 21.05On Stage *Sitarspielerin mit rebellischem Impetus Anoushka Shankar Aufnahme vom 9.7.16 beim Rudolstadtfestival Am Mikrofon: Thekla Jahn 22.00Nachrichten 22.05Spielraum Soul City Neues aus der Black-Music Szene Am Mikrofon: Jan Tengeler 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Sa 29. Oktober 2016 0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi *Die Vertraute Von Irène Némirovsky Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer Bearbeitung: Klaus Schmitz Regie: Gottfried von Einem Mit Katharina Schüttler und Sylvester Groth MDR 2015/51'57 1.00Nachrichten 1.05Deutschlandfunk Radionacht Jazz Melodiöse Perkussion Vibrafon und Marimbafon im Jazz Von Lionel Hampton bis zu Christopher Dell Am Mikrofon: Michael Kuhlmann 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gabriele Broszio, Paderborn 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.56 Sport 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Börse 8.47 Sport 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 60 Jahren: Die internationale Zone von Tanger wird wieder dem König reich Marokko angegliedert 9.10Das Wochenendjournal 10.00Nachrichten 10.05Klassik-Pop-et cetera *Am Mikrofon: Der Regisseur Andres Veiel 11.00Nachrichten 11.05Gesichter Europas *Letzte Ausfahrt Lissabon Auf der Autobahn A23 durch das ländliche Portugal Von Tilo Wagner 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.50 Internationale Presseschau 13.00Nachrichten 13.10Themen der Woche 13.30Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten 14.00Nachrichten 14.05Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 16.00Nachrichten 16.05Büchermarkt Bücher für junge Leser 16.30Forschung aktuell Computer und Kommunikation 17.00Nachrichten 17.05Markt und Medien 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 6 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag 20.00Nachrichten 20.05Studio LCB *Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Lesung: Navid Kermani Gesprächspartner: Nora Bossong und Norbert Miller Am Mikrofon: Maike Albath 22.00Nachrichten 22.05Atelier neuer Musik *REVISITED Forum neuer Musik 2003 Touch and go Recital Katia Tchemberdji Aufnahme vom 15.3.03 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Frank Kämpfer 22.50Sport aktuell 23.00Nachrichten 23.05Lange Nacht *Das Leben – ein Zwiespalt Eine Lange Nacht über Peter Weiss Von Lutz Volke Regie: Rita Höhne 23.57 National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 30. Oktober 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Lange Nacht Das Leben – ein Zwiespalt Eine Lange Nacht über Peter Weiss Von Lutz Volke Regie: Rita Höhne 1.00 Nachrichten 2.00Nachrichten 2.05Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Konzertmomente Fr ancesco Bartolomeo Conti Suite aus ›Don Chisciotte in Sierra Morena‹ Georg Philipp Telemann Ouvertüre für Streicher und Basso continuo G-Dur, TWV 55: G 10 ›Burlesque de Quichotte‹ Akademie für Alte Musik Berlin Aufnahme vom 22.7.16 aus dem Residenzschloss Ludwigsburg, Ordenssaal 3.00 Nachrichten 3.05 Schlüsselwerke Gaetano Donizetti Erste und zweite Szene des 3. Aktes aus der Oper ›Lucia di Lammermoor‹ Ludovic Tézier, Bariton Joseph Calleja, Tenor Diana Damrau, Sopran Nicolas Testé, Bass Marie McLaughlin, Mezzosopran Münchener Opernchor und Orchester Leitung: Jesús López-Cobos 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Die neue Platte XL 5.00 Nachrichten 5.05 Auftakt 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Geistliche Musik Johann Sebastian Bach ›Wohl dem, der sich auf seinen Gott‹. Kantate zum 23. Sonntag nach Trinitatis für Soli, Chor und Orchester, BWV 139 Susanne Frei, Sopran Antonia Frey, Alt Johannes Kaleschke, Tenor Ekkehard Abele, Bass Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung Leitung: Rudolf Lutz Dietrich Buxtehude Aria für Orgel G-Dur, BuxWV 250 Harald Vogel, Orgel Georg Friedrich Händel ›Saeviat tellus inter rigores‹. Motette für Sopran, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo, HWV 240 Julia Lezhneva, Sopran Il Giardino Armonico Leitung: Giovanni Antonini 7.00Nachrichten 7.05Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.30 Nachrichten 7.50 Kulturpresseschau 8.00 Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Am Sonntagmorgen M Religiöses Wort ›Die Frau des Verlierers‹ Eine Erinnerung an Ottilie Müntzer Von Pfarrerin Angelika Obert, Berlin Evangelische Kirche 8.50Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der Regisseur und Theaterleiter Kurt Hübner geboren 9.10Die neue Platte Klaviermusik 9.30Essay und Diskurs M Präsidentschaftswahlen *in den USA (4/4) Wie Rousseau Trump voraussagte Von Pankaj Mishra Aus dem Amerikanischen von Anna Panknin 10.00Nachrichten 10.05Katholischer Gottesdienst Übertragung aus der Pfarrkirche St. Alfried in Hildesheim Ochtersum Predigt: Pfarrer Willy Manzanza 11.00Nachrichten 11.05Interview der Woche 11.30Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt 12.00 Nachrichten 13.00Nachrichten 13.05Informationen am Mittag 13.30Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person Der Politologe Gideon Botsch im Gespräch mit Joachim Scholl 14.00 Nachrichten 15.00Nachrichten 7 15.05Rock et cetera *Weißer Büffel auf dem Anrufbeantworter Der US-Songschreiber The White Buffalo Von Jörg Feyer 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben Das Buch der Woche 16.30Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt 17.00Nachrichten 17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag 20.00Nachrichten 20.05Freistil *Was Sie noch tun können, wenn Sie schon tot sind Von dem, was danach kommt Von Sabine Fringes Regie: Uta Reitz DLF 2016 21.00Nachrichten 21.05Konzertdokument der Woche * Rheingau Musik Festival 2016 Alma Mahler Sieben Lieder für mittlere Stimme und Orchester Gustav Mahler Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur in der Fassung von Deryck Cooke Sarah Connolly, Sopran Rotterdam Philharmonic Orchestra Leitung: Yannick Nézet-Séguin Aufnahme vom 27.8.16 in der Basilika des Klosters Eberbach Am Mikrofon: Klaus Gehrke 22.00 Nachrichten 23.00Nachrichten 23.05Das war der Tag 23.30Sportgespräch 23.57National- und Europahymne Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Programmerläuterungen Mo 24. Oktober 20.10Musikszene Harmonie ohne Grenzen 40 Jahre European Union Youth Orchestra Von Sylvia Systermans Verbundenheit im Verschiedensein oder Einheit in Vielfalt, für diese Leitidee der Europäischen Union steht auch das European Union Youth Orchestra, kurz EUYO. Aus allen 28 EU-Staaten stammen die rund 140 Orchestermitglieder, alle sind zwischen 16 und 26 Jahre alt und alle exzellente Instrumentalisten. In diesem Jahr feiert das Jugendorchester der Europäischen Union sein 40-jähriges Bestehen. Doch Partystimmung wollte nicht so recht aufkommen, stand das Orchester wegen ungeklärter Finanzierung ausgerechnet im Jubiläumsjahr zeitweilig kurz vor dem Aus. 21.05Musik-Panorama Grundton D 2016 – Konzert und Denkmalschutz (6) Grenzgänge zwischen Seine und Medina Werke von Sidney Bechet, Kate Bush, Henri Lodge u.a. Vincent Peirani, Akkordeon Emile Parisien, Saxofon Aufnahme vom 7.8.16 aus der ehemaligen Patent-Papierfabrik in Sieversdorf-Hohenofen/ Brandenburg Am Mikrofon: Jochen Hubmacher Weil sie bei ihren Auftritten nach Herzenslust improvisieren, hat man sie kurzerhand in die JazzSchublade gesteckt. Doch der Akkordeonist Vincent Peirani und sein französischer Landsmann am Saxofon Emile Parisien bedienen sich für ihre musikali schen Abenteuer aus ganz verschiedenen Stilen von der Klassik über Weltmusik bis hin zum Heavy Rock. Im Rahmen der Benefizreihe ›Grundton D‹ von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz gastierte das Duo Peirani/Parisien Anfang August im brandenburgischen Sieversdorf-Hohenofen. Das Publikum in der ehemaligen Patent-Papierfabrik erlebte ein denkwürdiges Konzert zwischen meditativer Kontemplation und atemberaubender Virtuosität. Di 25. Oktober 10.10 Sprechstunde M Essstörungen: Magersucht, Bulimie und Binge-Eating Studiogast: Prof. Stephan Herpertz, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie LWL-Univer sitätsklinikum der RuhrUniversität Bochum Am Mikrofon: Carsten Schroeder Die Gedanken drehen sich nur noch ums Essen und die Figur, der eigene Körper wird verabscheut, Essen findet nur noch heimlich statt – all das sind untrügliche Zeichen für eine Essstörung. Vor allem junge Frauen, aber auch zunehmend Männer sind von Magersucht, Bulimie oder vom Binge-Eating-Syndrom betroffen, den mittlerweile häufigsten psychosomatischen Erkrankungen. Unbehandelt können Essstörungen zu Organschäden und sogar zum Tod führen. Wo bekomme ich Hilfe bei Magersucht oder Bulimie? Wie erkenne ich die Erkrankungen bei meinen Kindern? Welche Therapieangebote gibt es? Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 19.15Das Feature Grüner Baum auf rotem Grund Die Scheringers: eine deutsch deutsche Saga (1/2) Von Elke Suhr und Hermann Theißen Regie: die Autoren DLF/MDR 2002 Das Bekenntnis des Leutnant a.D. Richard Scheringer zur KPD schlug 1931 wie eine Bombe ein. Bis dahin war er eine Heldengestalt der NS-Propaganda gewesen und wegen nationalsozialistischer Umtriebe im deutschen Heer ver urteilt worden. Die KPD machte ihn nun zu ihrer Galionsfigur bei ihrer Agitation für den Schulterschluss zwischen Reichswehr und Roter Armee gegen den Westen. Aus der Haft entlassen, zog Scheringer sich auf seinen 8 Hof im bayerischen Kösching zurück, den ihm die Mutter gekauft hatte. Dort zeugte er ein Kind nach dem anderen, versteckte linke wie rechte Widerständler, träumte nach dem Hitler-StalinPakt vom gemeinsamen Feldzug gegen den Westen, fand sich unversehens an der Ostfront, wo er sich für die Kameraden und gegen die Genossen entschied. Einen Teil seiner Kinder schickte Scheringer später zur Ausbildung in die DDR. Er reiste für die KPD und die DKP durch die Lande, und auf seinem Hof traf er sich zu geselligen Abenden mit Ernst Jünger und Ernst von Salomon. 20.10Das Feature Grüner Baum auf rotem Grund Die Scheringers: eine deutsche deutsche Saga (2/2) Von Elke Suhr und Hermann Theißen Regie: die Autoren DLF/MDR 2002 »Ich war sehr, sehr traurig«, sagt Konrad Scheringer, das fünfte von elf Kindern des berühmten ›Leutnant von Ulm‹ über den Untergang der DDR. Auch wenn er bis heute nicht fassen kann, wieso »die ganze Geschichte mit Stalin« an ihm vorbeigegangen ist. »Das war alles eine große Lüge.« Bruder Richard macht dagegen vor allem den Kapitalismus für die Menschheitsverluste in diesem Jahrhundert verantwortlich. Konrad Scheringer ist heute Abgeordneter der PDS im thüringischen Landtag, ein von allen Seiten beklatschter Bauerntribun. Der Erstgeborene, Richard, war schon Anfang der 50er-Jahre in die DDR gegangen, doch heim geschickt worden, weil er der KPD dienen sollte, als deren Vertreter Vati im bayerischen Landtag saß. Scheringer sen. hatte die meisten seiner Kinder zur Ausbildung in die DDR geschickt. Wer dort bleiben durfte, machte Karriere. Programmerläuterungen 21.05Jazz Live Adam Baldych & Yaron Herman Adam Baldych, Violine Yaron Herman, Piano Aufnahme vom 10.2.15 aus dem Beethoven-Haus Bonn Am Mikrofon: Harald Rehmann Er lasse alles, was im Leben wichtig sei, in seine Musik einfließen, sagte Yaron Herman einmal. Er kennt keinerlei Berührungsängste, wenn es um ganz verschiedene Genres geht, aus denen er seine Anregungen bezieht, gleich ob Jazz, Pop, Folklore, Klassik oder Avantgarde. Er arbeitet ständig daran, seine Aus drucksmöglichkeiten zu erweitern. Klar definierte Strukturen auf der einen und poetischer Freigeist auf der anderen Seite – alles kommt in der Musik von Yaron Herman stimmig zusammen. Und genau in diesem Spannungs feld trifft der israelische, in Paris lebende Pianist auf einen idealen Duopartner: Adam Baldych, Jazzgeiger aus Polen, international gerühmt wegen seiner Fähigkeit, emotionale Höhen und Tiefen intensiv auszuloten. Auf der Konzertbühne treten Herman und Baldych in einen instrumentalen Dialog voller Virtuosität, Dynamik und Leidenschaft. Mi 26. Oktober 21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Besorgte Bürger und die Zukunft unseres Abendlandes Die sächsische Kabarettszene in Zeiten von Pegida und Co. Von Torsten Thierbach Seitdem in Sachsen wieder Tausende Menschen auf die Straßen gehen, lautstark und mit Plakaten demonstrieren, seitdem ist eine gesellschaftliche Debatte entflammt. Eine Diskussion darüber, wie wir künftig leben, wie viel kulturelle Veränderung wir zu lassen wollen. Und durch die Gewalttaten in Bayern, die jüngst von Menschen mit musli mischem Hintergrund begangen wurden, sind die Fragen zur Zukunft unseres Abendlandes nicht leichter geworden. Eine spannen de Zeit fürs Kabarett, vor allem in Sachsen. Wie geht die säch- sische Kleinkunstszene mit den aktuellen Entwicklungen um? Welche Bühnenstücke widmen sich in welcher Form den Sorgen der besorgten Bürger? Welche Antworten haben die ostdeutschen Ensembles auf Pegida und Co.? Ein kabarettistisches Stim mungsbild von Torsten Thierbach. 22.05Musikforum Neues aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Werke von Alfred Schnittke Leonard Elschenbroich, Violoncello Petr Limonov, Klavier Aufnahme vom Januar 2016 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Sylvia Systermans An hochkarätigen jungen Cellis ten, die sich derzeit im klassi schen Konzertleben tummeln, mangelt es wahrlich nicht. Leonard Elschenbroich ist ein Senkrechtstarter, dem seine Förderin, Anne-Sophie Mutter, außergewöhnliche Begabung attestiert: starke Persönlichkeit, große stilistische Bandbreite, musikalisch sensibel und selbstbewusst virtuos. Namhafte Dirigenten wie Valery Gergiev und Christoph Eschenbach haben den Sohn einer Schriftstellerin und eines Dokumentarfilmers aus Frankfurt ›für sich‹ entdeckt, und er debütierte bei Orchestern wie dem London Philharmonic, der Staatskapelle Dresden und dem Chicago Symphony Orchestra. Leonard Elschenbroich wurde mit dem Leonard Bernstein Award und dem Borletti Buitoni Trust Award ausgezeichnet. 2014 erhielt der heute 31-jährige Cellist mit dem kraftvoll eleganten Ton den Deutschlandfunk Förderpreis. Als Artist in Residence spielte er im Kölner Kammermusiksaal zusammen mit dem russischen Pianisten Petr Limonov Werke von Alfred Schnittke ein. 9 Do 27. Oktober 10.10Marktplatz M Grenzgänge(r) Leben, Arbeiten und Einkaufen in der EU Am Mikrofon: Henning Hübert Die Folgen der Brexit-Abstimmung hat es vielen erst bewusst gemacht: Zu den Versprechen der Europäischen Union gehört, jedem EU-Bürger das Leben, Arbeiten und Einkaufen in allen Mitgliedsstaaten leicht zu machen. Zollfrei einkaufen jenseits der Grenze ist heute schon eine Selbstverständlichkeit. Für Apothekerinnen, Physiotherapeuten, Immobilienmakler, Krankenschwestern und sogar Bergführer gibt es einheitliche Europäi sche Berufsausweise. Auch die Roaming-Kosten für die Mobil telefonie außerhalb des Heimatlandes sind im EU-Raum deutlich gesunken. Welche Rechte habe ich, wenn ich mit Einkäufen oder Dienstleistungen jenseits der Grenze unzufrieden bin? Worauf gilt es beim Job in der Sozialversicherung und für spätere Rentenansprüche zu achten? Was ändert sich durch das Brexit-Referendum für deutsche und EU-Arbeitnehmer in Großbritannien und für Briten hier? Henning Hübert klärt gemeinsam mit Experten und Expertinnen im ›Marktplatz‹ auf. Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 21.05JazzFacts Appassionato Der französische Pianist Benjamin Moussay Von Karl Lippegaus An großen Jazzpianisten besteht gegenwärtig wahrlich kein Mangel in Frankreich. Zu den treibenden Kräften im Jazz unserer westlichen Nachbarn gehört ein Elsässer in Paris namens Benjamin Moussay, dessen musikalischer Geschmack von Chopin bis zu Radiohead, von Monk bis zu Hancock und darüber hinaus reicht. Deren Inspirationen vermag der 43-Jährige auf einen besonders zeitgemäßen persönlichen Nenner zu bringen – subtil, kraftvoll und intelligent. Bereits mit 14 Jahren hatte Moussay ein Studium am Kon- Programmerläuterungen servatorium in Straßburg begonnen, das er sechs Jahre später in Paris fortsetzte, wo ihn große Jazzpädagogen wie François Jeanneau und Jean-François Jenny-Clarke unterrichteten. 1998 gewann Moussay den Concours de Piano Jazz Martial Solal, worauf er ein fulminantes Trio gründete. Deutschen Jazzfreunden fiel er in den letzten Jahren besonders durch sein Spiel in den neuen Formation von Louis Sclavis auf. Aber Benjamin Moussay ist nicht nur ein außergewöhnlicher Pianist und Keyboardvirtuose, sondern auch als Komponist für Film und Video gefragt. Zu seinen Spezialitäten gehört es unter anderem, neue Musik zu alten Filmen von Buster Keaton, F.W. Murnau oder Jean Vigo zu erfinden. Fr 28. Oktober 20.10Das Feature Der Musterflüchtling Episoden aus der deutschen Willkommenskultur Von Jenny Marrenbach DLF 2016 Das soziale Start-up ›Flüchtlinge Willkommen‹ vermittelt Geflüchtete in deutsche WGs. Im Sommer 2015 expandierte es: Getragen von einer Welle der Hilfs bereitschaft, konnte das Berliner Drei-Personen-Projekt 15 neue Mitarbeiter einstellen, die Wohnungsvermittlungen liefen auf Hochtouren. Doch spätestens seit der Silvesternacht in Köln sind viele einst solidarische Deutsche deutlich reservierter. Sie wollen eigentlich niemanden mehr aufnehmen – und verbrämen ihre Scham darüber mit expliziten Wünschen: ›Christlich, weiblich, gut ausgebildet‹ soll der Flüchtling sein, den sie aufnehmen. Gern auch ›vegan, homosexuell‹. Manche ziehen ihre Zusage ganz zurück. Es gebe eh nur muslimische Araber, und die seien nun einmal frauenfeindlich. Gibt es sie noch, die deutsche Willkommenskultur? 21.05On Stage Sitarspielerin mit rebellischem Impetus Anoushka Shankar Aufnahme vom 9.7.16 beim Rudolstadtfestival Am Mikrofon: Thekla Jahn Zwar wurzelt ihre Musik tief in der klassischen indischen Tradition, doch die Tochter von Ravi Shankar geht mit der Sitar weit über die Grenzen hinduistischer Musik hinaus. Sie integriert Elemente des klassischen Minimalismus, des Jazz und des Flamenco in ihr Spiel – immer auf der Suche nach dem treffenden stilistischen Mittel, um emotionale Nuancen auszu drücken. Viele ihrer aktuellen Stücke entstanden aus Empathie mit syrischen Flüchtlingen und Kriegsopfern. Sa 29. Oktober 0.05Mitternachtskrimi Die Vertraute Von Irène Némirovsky Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer Bearbeitung: Klaus Schmitz Regie: Gottfried von Einem Mit Katharina Schüttler und Sylvester Groth MDR 2015/51'57 Der gefeierte Pianist Roger Dange nimmt – in den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts – eine umständliche Eisenbahnreise auf sich, um in ein abgelegenes Nest im französischen Jura zu gelangen. Dort lebt Camille Cousin, die Kindheitsfreundin und langjährige Vertraute seiner Frau. Florence hatte sich bei ihr erholen wollen, während er eine Konzerttournee in Mexiko absolvierte. Doch dann ist Florence, sie war gerade nach Paris aufgebrochen, mit ihrem Wagen gegen eine Mauer geprallt. Sie hat die Verletzungen nicht überlebt. Das alles hatte Camille ihm bereits geschrieben. Doch Roger will mehr über die letzten Tage und Stunden seiner 22 Jahre jüngeren großen Liebe erfahren. Denn als er die nach seiner Abreise für ihn eingetroffene Post aus Mexiko nachgesandt bekam, war darunter auch ein Brief, der erst nach Florences Tod abgeschickt wor- 10 den ist – und offenbar dazu dienen sollte, eine Affäre zu verschleiern. Doch es bleibt nicht bei dieser Affäre. Was Roger Dange an jenem Nachmittag von Camille erfährt, taucht Florence in ein völlig neues Licht. 10.05Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Der Regisseur Andres Veiel Der aus Stuttgart stammende Andres Veiel studierte ab 1982 in Westberlin Psychologie, wusste aber bereits während des Studiums, dass er nicht als Psychologe arbeiten wollte. Also ließ er sich nach dem Diplom als Regisseur und Dramaturg am Künstlerhaus Bethanien ausbilden. Dort traf er den polnischen Filmemacher Krzystof Kieslowski, der ihn sehr beeindruckte. Mitte der 90er-Jahre trat Andres Veiel selbst als Dokumentarfilmer in Erscheinung und bekam zahlreiche Preise, etwa für ›Die Spielwütigen‹, eine Langzeitdoku über Berliner Schauspielstudenten, oder für ›Die Überlebenden‹, ein Film über drei seiner Klassenkamera den, die den Freitod wählten. Andres Veiels bekanntester Film ist ›Blackbox BRD‹, und auch sein dokumentarisches Theaterstück ›Der Kick‹, basierend auf zahlreichen Interviews zum grau samen Mord an einem Jugendlichen in Brandenburg, erregte Aufsehen. Das Stück wurde an vielen deutschen Bühnen ge spielt und in mehrere Sprachen übersetzt, die Buchversion wurde mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Auch die Verfilmung erreichte ein breites Publikum. Gemeinsam mit einigen prominenten Kollegen beteiligte sich Andres Veiel an dem Fern sehexperiment ›24 Stunden Berlin‹, von ihm stammen die Reportagen aus der ›Bild‹Redaktion. Mit seinem ersten Spielfilm ›Wer wenn nicht wir‹ nahm Andres Veiel im Jahr 2011 am Wettbewerb der Berlinale teil. Andres Veiel ist Mitglied der Deutschen und der Europäi schen Filmakademie und unterrichtet an verschiedenen Hochschulen den Regisseurnachwuchs. Programmerläuterungen 11.05Gesichter Europas Letzte Ausfahrt Lissabon Auf der Autobahn A23 durch das ländliche Portugal Von Tilo Wagner Seit den 60er-Jahren blutet das portugiesische Hinterland aus: die Menschen zogen in die Metropolen Porto oder Lissabon, oder verließen ihr Heimatland ganz. Um den Aderlass aufzuhalten pumpte Portugal viel Geld in die Infrastruktur, nicht zuletzt in das Autobahnnetz, das heute zu den besten Europas zählt. Dass damit die Probleme nicht gelöst sind, zeichnen die ›Gesichter Europas‹ mit einer Reise entlang der A23 nach. Sie führt durch die traditionsreiche Region Beira. Dieser agrarwirtschaftlich geprägte Landstrich ist in besonderem Maße von strukturellen Problemen geprägt: niedrige Geburtenraten, überalterte Gesellschaften und Migration. 20.05Studio LCB Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Lesung: Navid Kermani Gesprächspartner: Nora Bossong und Norbert Miller Am Mikrofon: Maike Albath Navid Kermani, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels 2015, setzt seine literarischen Erkundungen bundesrepublikanischer Gefühlswelten fort und legt jetzt einen ungewöhnlichen Liebesroman vor. ›Sozusagen Paris‹ heißt er, und man wittert Romantik und Ironie. Ob das zusammen geht? Die Sache lässt sich einigermaßen komisch an: Ein in die Jahre gekommener Schriftsteller begegnet seiner Jugendliebe wieder, über die er gerade einen Roman geschrieben hat. Der habilitierte Orientalist Navid Kermani, 1967 als Sohn iranischer Eltern in Siegen geboren, studierte in Köln, Kairo und Bonn, lebte einige Jahre in Isfahan und ist jetzt in Köln zu Hause. In seinem umfangreichen Werk geht er immer wieder den verschiedenen Prägungen auf den Grund. Während er in seinen Poetikvorlesungen ›Über den Zufall‹ Bezugspunkte in der deutschen Literaturgeschichte auffächerte, nahm er in seinem Essay ›Ungläubiges Staunen‹ die Bildwelt des Christentums aus muslimischer Perspektive in den Blick. ›Sozusagen Paris‹ knüpft an den schmalen Band ›Große Liebe‹ an, in dem der Liebes furor eines Heranwachsenden in der westdeutschen Provinz mit islamischer Mystik verschmolzen war. Im ›Studio LCB‹ diskutiert Navid Kermani mit der Schriftstellerin Nora Bossong und dem Literaturwissenschaftler Norbert Miller über die Möglichkeiten des fiktionalen und essayisti schen Schreibens. 22.05Atelier neuer Musik REVISITED Forum neuer Musik 2003 Touch and go Recital Katia Tchemberdji Aufnahme vom 15.3.03 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Frank Kämpfer Prokofjew, Denissow, Ustwolskaja und ein neues eigenes Werk – so porträtierte sich die Berliner Pianistin, Pädagogin und Komponis tin Katia Tchemberdji beim Forum 2003 am Klavier. Die Schülerin von Nikolai Korndorf steht für Musik, die berührt und bewegt. Entsprechend groß war die Intensität in ihrem NachtRecital im Deutschlandfunk Kammermusiksaal. Das Programm umfasste beinah ein Jahrhundert und entwarf ein sehr emotionales Bild moderner russischer Klaviermusik. Edisson Denissow war zweifellos die Überraschung darin. Unter dem Motto ›Revisited‹ passieren sämtliche Konzerte des Forum neuer Musik im Vier-WochenRhythmus Revue. 23.05Lange Nacht Das Leben – ein Zwiespalt Eine Lange Nacht über Peter Weiss Von Lutz Volke Regie: Rita Höhne Mit seinem Miniroman ›Der Schatten des Körpers des Kutschers‹ wurde der damals in Stockholm ansässige Peter Weiss (1916 – 1982) für die deutsche Literatur entdeckt. In Schweden jedoch hatte der von den Nazis in die Emigration gezwungene vielseitige Künstler nicht richtig Fuß fassen können. In Deutschland gelang ihm dann 1964 mit 11 seinem Drama ›Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats‹ ein Sensationserfolg. Kurz darauf sorgte er wieder für Aufsehen mit einem Dokumentardrama nach Akten des Auschwitz-Prozesses in Frankfurt am Main: ›Die Ermittlung‹. Zwar wurde er danach in Ost wie in West hofiert, später aber auch wegen seines eigenständigen politischen Denkens geschmäht, mit Verboten und Missachtung belegt. Die DDR verhängte sogar ein Einreiseverbot gegen ihn und verzögerte lange die Herausgabe seines Hauptwerks ›Die Ästhetik des Widerstands‹. »Einmal Emigrant, für immer Emigrant«, meint seine Witwe, die Bühnenbildnerin Gunilla Palmstierna. Diese große Künstlerin wird uns sozusagen als Kronzeugin durch die ›Lange Nacht‹ begleiten. Sie lernte Peter Weiss am Ende der 40er-Jahre kennen und war bis zu seinem Tod im Jahr 1982 – wie sie hervorhebt – »immer dabei«. So 30. Oktober 9.30Essay und Diskurs M Präsidentschaftswahlen in den USA (4/4) Wie Rousseau Trump voraussagte Von Pankaj Mishra Aus dem Amerikanischen von Anna Panknin Jean-Jaques Rousseaus Angriff auf die kosmopolitischen Eliten des 18. Jahrhunderts wertet der indische Essayist Pankaj Mishra im historischen Rückblick als prophetische Tat. Heute zieht Donald Trump im Wahlkampf lautstark die ungebildeten Schichten den globalen Eliten vor, beim Brexit wurde ebenso vernehmlich gegen ›unelected elites‹ und ›experts‹ gewettert. Mishra folgert aus dieser globalen Bewegung, es sei unumgänglich, dass die vielfältigen Gesellschaften Amerikas und Europas ihre Prinzipien auf eine Weise neu definieren, die explizit andere religiöse und metaphysische Weltanschauungen anerkennen. Dazu müssen viele aus der Aufklärung stammende, überholte Denkgerüste aufgegeben werden. Denn die große Übereinkunft für Programmerläuterungen eine universelle Zivilisation, im 18. Jahrhundert unterstützt von Montesquieu, Voltaire und Adam Smith, ähnelt dem Projekt, das in den letzten zwei Jahrzehnten in der wirtschaftlichen Globalisierung hektisch verfolgt wurde. Dieses scheint in einer globalen Revolte gegen die kosmopolitische Moderne seinen chaotischen Tiefpunkt erreicht zu haben. Pankaj Mishra, geboren 1969, ist Ökonom, Soziologe, Essayist und Romanautor. Er lebt in London und im nordindischen Bundesstaat Himachal Pradesh. Im August eröffnete er mit einer Rede zur ›Neuen Aufklärung‹ das Europäische Forum Alpbach. Sein Essay ›Wie Rousseau Trump voraussagte‹ erschien zunächst im August 2016 im The New Yorker. Im kommenden Jahr veröffentlicht Mishra sein Buch ›The Age of Anger. A history of the present.‹ 13.30Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Der Politologe Gideon Botsch im Gespräch mit Joachim Scholl Für die SPD begutachtete er den Fall Thilo Sarrazin, seine Gesamtdarstellung der extremen Rechten in Deutschland machte ihn öffentlich bekannt: den Politologen Gideon Botsch, Jahrgang 1970. Schon seit Beginn seiner akademischen Laufbahn hat sich der gebürtige Berliner mit dem Phänomen des deutschen Rechtsextremismus beschäftigt. Derzeit beschäftigt sich Gideon Botsch mit dem Aufstieg der AfD und den in ganz Europa wiedererstarkten rechtspopulistischen Tendenzen. 15.05Rock et cetera Weißer Büffel auf dem Anrufbeantworter Der US-Songschreiber The White Buffalo Von Jörg Feyer Spät, mit 19, griff Jacob Smith erstmals zur Gitarre. Dann dümpelte die Karriere noch lange dahin. Noch ohne Management, sang er seine Songs schon mal auf Club-Anrufbeantworter, um Auftritte zu ergattern. Richtig in Fahrt kam der Musiker aus dem Surfer-Eldorado Huntington Beach erst, als sich seine Stücke in der Biker-TV-Serie ›Sons Of Anarchy‹ wiederfanden: Der Song ›Come Join The Murder‹ schaffte es 2014 sogar in die US-Single-Charts. Mit ›Shadows, Greys & Evil Ways‹ veröffentlichte Smith unter dem Künstlernamen The White Buffalo ein Konzept album über einen IrakkriegsHeimkehrer. 20.05Freistil Was Sie noch tun können, wenn Sie schon tot sind Von dem, was danach kommt Von Sabine Fringes Regie: Uta Reitz DLF 2016 Jeder von uns wird noch dran glauben müssen. Doch eingehend beschäftigen möchten sich nur die allerwenigsten mit dem eigenen Tod. Gemäß den großen Weltreligionen geht es ja in jedem Fall weiter, nach dem Tod. Wohl dem, der vorbereitet ist. Im Falle einer Wiedergeburt etwa sollte gründlich überlegt werden, wo und bei wem man sich neu inkarnieren lassen möchte. Oder öffnet sich doch eine Himmelspforte? Eine Sendung über verschiedene Jenseitsvorstellungen. Wer weiß, was kommt, kann auf alles gefasst sein. So wie Woody Allen: »Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, obwohl ich ein Paar Unterhosen zum Wechseln mitnehmen werde.« 21.05Konzertdokument der Woche Rheingau Musik Festival 2016 Alma Mahler Sieben Lieder für mittlere Stimme und Orchester Gustav Mahler Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur in der Fassung von Deryck Cooke Sarah Connolly, Sopran Rotterdam Philharmonic Orchestra Leitung: Yannick Nézet-Séguin Aufnahme vom 27.8.16 in der Basilika des Klosters Eberbach Am Mikrofon: Klaus Gehrke »Er hält von meiner Kunst gar nichts – von seiner viel – und ich halte von seiner Kunst gar nichts und von meiner viel«, schrieb die 22-jährige Alma Schindler im Dezember 1901 über den 19 Jahre älteren Komponisten und Wiener Hofoperndirektor Gustav Mahler, 12 der ihr kurz zuvor einen Heiratsantrag gemacht hatte. Ihre 1902 geschlossene Ehe war geprägt von Leidenschaft, Konflikten und Schicksalsschlägen. Erst kurz vor seinem Tod änderte Mahler seine Meinung gegenüber den musikalischen Ambitionen seiner Frau und ermunterte sie zum Komponieren. Seinen tiefen Gefühlen für Alma verlieh er insbesondere in der unvollendeten ›10. Sinfonie‹ hörbaren Ausdruck; so notierte Mahler in die Noten: »Für dich leben! Für dich sterben!«
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