15. KW 11.04.16 bis 17.04.16

Programmvorschau
11. bis 17. April 2016
Mitschnitt
Die mit M gekenn­zeichneten Sendungen sind
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Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice
Raderberggürtel 40, 50968 Köln
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deutschlandradio.de
Hörerservice
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Telefax 0221.345 - 1839
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15.
Mo 11. April 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05 Kalenderblatt
1.10 Interview der Woche
(Wdh.)
1.35 Hintergrund
(Wdh.)
2.00 Nachrichten
2.05 Sternzeit
2.07 Kulturfragen
Debatten und Dokumente
(Wdh.)
anschließend ca.
2.30 Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person
(Wdh.)
3.00 Nachrichten
4.00 Nachrichten
4.05 Radionacht Information
4.30 Nachrichten
5.00Nachrichten
5.05Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00 Nachrichten
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Egbert Ballhorn, Dortmund
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
Programm-
8.30 Nachrichten
erläuterungen
8.35 Wirtschaft
siehe
8.47 Sport
Anhang
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
☛
9.05Kalenderblatt
Vor 70 Jahren:
Leopold Lindtbergs Film
›Die letzte Chance‹ kommt in
die deutschen Kinos
9.10Europa heute
9.30Nachrichten
9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
10.00Nachrichten
10.10Kontrovers
M Politisches Streitgespräch mit
Studiogästen und Hörern
Hörertel.: 00800.4464 4464
[email protected]
10.30 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.30Nachrichten
11.35Umwelt und Verbraucher
11.55 Verbrauchertipp
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.30 Nachrichten
12.50 Internationale Presseschau
13.00 Nachrichten
13.30Nachrichten
13.35Wirtschaft am Mittag
13.56 Wirtschafts-Presseschau
14.00Nachrichten
14.10Deutschland heute
14.30Nachrichten
14.35Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
15.30 Nachrichten
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
16.30Nachrichten
16.35Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
17.00Nachrichten
17.05Wirtschaft und Gesellschaft
17.30Nachrichten
17.35Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
1
18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin
für Politische Literatur
20.00Nachrichten
20.10Musikszene
* Die Zukunft der Klassik
Strategien für eine
bedrohte Musikkultur
Podiumsdiskussion vom 7.4.16
auf der Musikmesse Frankfurt
Moderation: Christoph Schmitz
21.00Nachrichten
21.05Musik-Panorama
Schleswig-Holstein
Musik Festival 2015
Peter Tschaikowsky
Ausschnitte aus ›Eugen Onegin‹,
lyrische Szenen, op. 24
Michaela Kaune, Sopran
Markus Eiche, Bariton
Schleswig-Holstein-MusikFestival-Orchester
Leitung: Christoph Eschenbach
Aufnahme vom 21.8.15
in der Laeiszhalle, Hamburg
22.00 Nachrichten
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.10Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.57National- und Europahymne
Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹
auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Di 12. April 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05 Kalenderblatt
anschließend ca.
1.10 Hintergrund
(Wdh.)
anschließend ca.
1.30 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft
(Wdh.)
2.00 Nachrichten
2.05 Kommentar
(Wdh.)
anschließend ca.
2.10 Andruck – Das Magazin
für Politische Literatur
(Wdh.)
2.57 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.05 Weltzeit
anschließend ca.
3.30 Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
(Wdh.)
anschließend ca.
3.52 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Radionacht Information
4.30 Nachrichten
5.00Nachrichten
5.05Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00 Nachrichten
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Egbert Ballhorn, Dortmund
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Wirtschaft
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 125 Jahren:
Der Historiker Hans
Rothfels geboren
9.10Europa heute
9.30Nachrichten
9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
10.00Nachrichten
10.10 Sprechstunde
M Chaos im Körper:
Wechselwirkungen von
Medikamenten
Studiogast: Prof. Bernd
Mühlbauer, Direktor des
Institutes für Klinische
Pharmakologie Klinikum
Bremen-Mitte
Am Mikrofon: Christian Floto
Hörertel.: 00800.4464 4464
sprechstunde@
deutschlandfunk.de
10.30 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.30Nachrichten
11.35Umwelt und Verbraucher
11.55 Verbrauchertipp
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.30 Nachrichten
12.50 Internationale Presseschau
13.00 Nachrichten
13.30Nachrichten
13.35Wirtschaft am Mittag
13.56 Wirtschafts-Presseschau
14.00Nachrichten
14.10Deutschland heute
14.30Nachrichten
14.35Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
15.30 Nachrichten
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
16.30Nachrichten
16.35Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
17.00Nachrichten
17.05Wirtschaft und Gesellschaft
17.30Nachrichten
17.35Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
2
18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.15Das Feature *»Der Wandel geht vom Süden
aus«
›Podemos‹ und der Geist der
politischen Veränderung
in Valencia
Von Joachim Palutzki
Regie: Claudia Kattanek
DLF 2016
20.00Nachrichten
20.10Hörspiel
*Zeit ist ein spitzer Kreis
Von Herta Müller
Realisation: Michael Lentz
Mit Herta Müller, Michael Lentz
BR 2014/24'33
anschließend
Sabine Küchler im Gespräch mit
Michael Lentz zum Hörspiel
›Zeit ist ein spitzer Kreis‹
21.00Nachrichten
21.05Jazz Live
*Fabian Arends Quartett
Fabian Arends, Schlagzeug
Wanja Slavin, Altsaxofon
David Helm, Kontrabass
Simon Seidl, Piano
Aufnahme vom 10.9.14 aus
dem Alten Pfandhaus in Köln
Mit Harald Rehmann
22.00Nachrichten
22.05Musikjournal
Berichte – Informationen –
Kommentare
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.10Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.57National- und Europahymne
Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740
Mi 13. April 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05 Kalenderblatt
anschließend ca.
1.10 Hintergrund
(Wdh.)
anschließend ca.
1.30 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft
(Wdh.)
2.00 Nachrichten
2.05 Kommentar
(Wdh.)
anschließend ca.
2.10 Aus Religion
und Gesellschaft
Thema siehe 20.10 Uhr
2.30 Lesezeit
Mit Stefan Moster,
siehe 20.30 Uhr
2.57 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.05 Weltzeit
(Wdh.)
anschließend ca.
3.30 Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
(Wdh.)
anschließend ca.
3.52 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Radionacht Information
4.30 Nachrichten
5.00Nachrichten
5.05Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00 Nachrichten
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Egbert Ballhorn, Dortmund
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Wirtschaft
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 175 Jahren:
In Dresden wird das Königliche
Hoftheater eröffnet
9.10Europa heute
9.30Nachrichten
9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
10.00Nachrichten
10.10Länderzeit
M Hörertel.: 00800.4464 4464
[email protected]
10.30 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.30Nachrichten
11.35Umwelt und Verbraucher
11.55 Verbrauchertipp
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.30 Nachrichten
12.50 Internationale Presseschau
13.00 Nachrichten
13.30Nachrichten
13.35Wirtschaft am Mittag
13.56 Wirtschafts-Presseschau
14.00Nachrichten
14.10Deutschland heute
14.30Nachrichten
14.35Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
15.30 Nachrichten
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
16.30Nachrichten
16.35Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
17.00Nachrichten
17.05Wirtschaft und Gesellschaft
17.30Nachrichten
17.35Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
3
18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.15Zur Diskussion
20.00Nachrichten
20.10Aus Religion und Gesellschaft
Das Christentum des Herzens
Der Mystiker Sebastian Franck
und die Reformation
Von Christian Pietscher
20.30Lesezeit
Stefan Moster liest aus seinem
Roman ›Neringa oder die
andere Art der Heimkehr‹ (2/2)
21.00Nachrichten
21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy
& schräge Lieder
Zwei sind eine Band
Alko-Pop mit dem
Duo Suchtpotenzial
Von Anja Buchmann
22.00Nachrichten
22.05Musikforum
*Alchemist und Komponist
Das Werk des legendären Grafen
von Saint Germain
Von Thomas Senne
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.10Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.57National- und Europahymne
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
Do 14. April 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05 Kalenderblatt
anschließend ca.
1.10 Hintergrund
(Wdh.)
anschließend ca.
1.30 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft
(Wdh.)
2.00 Nachrichten
2.05 Kommentar
(Wdh.)
anschließend ca.
2.10 Zur Diskussion
(Wdh.)
2.57 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.05 Weltzeit
(Wdh.)
anschließend ca.
3.30 Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
(Wdh.)
anschließend ca.
3.52 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Radionacht Information
4.30 Nachrichten
5.00Nachrichten
5.05Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00 Nachrichten
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Egbert Ballhorn, Dortmund
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Wirtschaft
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 25 Jahren:
In Amsterdam werden 20 Bilder
Vincent van Goghs gestohlen
9.10Europa heute
9.30Nachrichten
9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
10.00Nachrichten
10.10Marktplatz M Rückrufe, Ansprüche
*und dicke Luft
Der VW-Abgasbetrug
und die Folgen
Am Mikrofon: Georg Ehring
Hörertel.: 00800.4464 4464
[email protected]
10.30 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.30Nachrichten
11.35Umwelt und Verbraucher
11.55 Verbrauchertipp
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.30 Nachrichten
12.50 Internationale Presseschau
13.00 Nachrichten
13.30Nachrichten
13.35Wirtschaft am Mittag
13.56 Wirtschafts-Presseschau
14.00Nachrichten
14.10Deutschland heute
14.30Nachrichten
14.35Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
15.30 Nachrichten
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
16.30Nachrichten
16.35Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
17.00Nachrichten
17.05Wirtschaft und Gesellschaft
17.30Nachrichten
17.35Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
4
18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.15DLF-Magazin
20.00Nachrichten
20.10Aus Kultur- und
Sozialwissenschaften
21.00Nachrichten
21.05JazzFacts Neues von der Improvisierten
Musik
Mit Karsten Mützelfeldt
22.00Nachrichten
22.05Historische Aufnahmen *Betörender Wohlklang
Die Sopranistin Margaret Price
(1941 – 2011)
Von Klaus Gehrke
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.10Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.57National- und Europahymne
Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel. 0221.345-1831, Fax 0221.345-1839
und unter der E-Mail-Adresse [email protected]
Fr 15. April 2016
0.00Nachrichten
0.05Deutschlandfunk Radionacht
0.05 Fazit Kultur vom Tage
(Wdh.)
1.00 Nachrichten
1.05 Kalenderblatt
anschließend ca.
1.10 Hintergrund
(Wdh.)
anschließend ca.
1.30 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft
(Wdh.)
2.00 Nachrichten
2.05 Kommentar
(Wdh.)
anschließend ca.
2.10 DLF-Magazin
(Wdh.)
2.57 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.05 Weltzeit
(Wdh.)
anschließend ca.
3.30 Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
(Wdh.)
anschließend ca.
3.52 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Radionacht Information
4.30 Nachrichten
5.00Nachrichten
5.05Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00 Nachrichten
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Egbert Ballhorn, Dortmund
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Wirtschaft
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 25 Jahren:
Die Europäische Bank für
Wiederaufbau und Entwicklung
nimmt in London ihre Tätigkeit
auf
9.10Europa heute
9.30Nachrichten
9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft
9.55Koran erklärt
Vorstellung und Erläuterung von
Versen aus der Heiligen Schrift
des Islams durch Vertreterinnen
und Vertreter der Islamischen
Theologie oder der Islamwissen­
schaft
10.00Nachrichten
10.10Lebenszeit
M Hörertel.: 00800.4464 4464
[email protected]
10.30 Nachrichten
11.00 Nachrichten
11.30Nachrichten
11.35Umwelt und Verbraucher
11.55 Verbrauchertipp
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.30 Nachrichten
12.50 Internationale Presseschau
13.00 Nachrichten
13.30Nachrichten
13.35Wirtschaft am Mittag
13.56 Wirtschafts-Presseschau
14.00Nachrichten
14.10Deutschland heute
14.30Nachrichten
14.35Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
15.30 Nachrichten
15.50 Schalom
Jüdisches Leben heute
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
16.30Nachrichten
16.35Forschung aktuell
Aus Naturwissenschaft
und Technik
17.00Nachrichten
5
17.05Wirtschaft und Gesellschaft
17.30Nachrichten
17.35Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
18.10Informationen am Abend 18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.15Dossier *Etikettenschwindel?
Die heile Welt der Werkstätten
für Menschen mit Behinderungen
Von Dorothea Brummerloh
DLF 2016
20.00Nachrichten
20.10Das Feature *Madgermanes
Die Dauerdemo von Maputo
Von Kai-Uwe Kohlschmidt Regie: der Autor
DLF 2016
21.00Nachrichten
21.05On Stage *Kitty Hoff und Forêt-Noire
Aufnahme vom 4.3.16
auf dem Theaterkahn Dresden
22.00Nachrichten
22.05Milestones – Jazzklassiker
*Manfred Schoof
Zum 80. Geburtstag
des Trompeters
Von Odilo Clausnitzer
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.10Das war der Tag
Journal vor Mitternacht
23.57National- und Europahymne
Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740
Sa 16. April 2016
0.00Nachrichten
0.05Mitternachtskrimi
*Rolltreppen ins Nichts
Von Hans Delbruck
Regie: Judith Lorentz
Mit Mira Partecke, Gustav-Peter
Wöhler, Arnd Klawitter, Barbara
Philipp, Bernhard Schütz u.a.
DKultur 2016/50'52
1.00Nachrichten
1.05Deutschlandfunk Radionacht
Klanghorizonte
Neuland: Das Duo Vijay Iyer –
Leo Smith u.a. Nahaufnahme: ProgRock,
Ambient, Elektronik und mehr
Der englische Radio-DJ John
Peel und seine Sendungen mit
Musik von Pink Floyd, Robert
Wyatt, Gentle Giant, Tangerine
Dream etc. in den 70er-Jahren
Zeitreise: Donald Fagen,
Herbie Mann u.a.
Mit Michael Engelbrecht
2.00 Nachrichten
2.05 Sternzeit
3.00 Nachrichten
3.55 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
5.00 Nachrichten
5.30 Nachrichten
5.35 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
6.00Nachrichten
6.05Kommentar
6.10Informationen am Morgen
Berichte, Interviews, Reportagen
6.30 Nachrichten
M 6.35 Morgenandacht
Egbert Ballhorn, Dortmund
6.50 Interview
7.00 Nachrichten
7.05 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
7.15 Interview
7.30 Nachrichten
7.35 Börse
7.56 Sport
8.00 Nachrichten
8.10 Interview
8.30 Nachrichten
8.35 Börse
8.47 Sport
8.50 Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 160 Jahren:
In der Pariser Seerechts-­
konvention wird die Abschaffung
der Kaperei beschlossen
9.10Das Wochenendjournal 10.00Nachrichten
10.05Klassik-Pop-et cetera
*Am Mikrofon: Der Tenor
Stefan Vinke
11.00Nachrichten
11.05Gesichter Europas
*Fürsten, Flinten, Füsiliere
Waffen in Österreich
Von Tom Schimmeck
DLF 2013
12.00Nachrichten
12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik
12.50 Internationale Presseschau
13.00Nachrichten
13.10Themen der Woche
13.30Eine Welt Auslandskorrespondenten
berichten
14.00Nachrichten
14.05Campus & Karriere
Das Bildungsmagazin
[email protected]
15.00Nachrichten
15.05Corso – Kultur nach 3
16.00Nachrichten
16.05Büchermarkt
Bücher für junge Leser
16.30Forschung aktuell
Computer und Kommunikation
17.00Nachrichten
17.05Markt und Medien
17.30Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
6
18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm
18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag
20.00Nachrichten
20.05Hörspiel
*Alleestraße
Von Roland E. Koch
Komposition: Marion Wörle,
Maciej Sledziecki
Regie: Fabian von Freier
Mit Ulrich Noethen
DLF 2016/ca. 60'
(Ursendung)
22.00Nachrichten
22.05Atelier neuer Musik
*Die Stille der abwesenden Vögel
Die argentinische Komponistin
Natalia Solomonoff
Vorgestellt von Thomas Beimel
22.50Sport aktuell
23.00Nachrichten
23.05Lange Nacht
*»Hier ist Tirana …«
Eine Lange Nacht über Albanien
Von Fritz Schütte
Regie: Rita Höhne
23.57 National- und
Europahymne
Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen
So 17. April 2016
0.00 Nachrichten
0.05 Lange Nacht
»Hier ist Tirana …«
Eine Lange Nacht über Albanien
Von Fritz Schütte
Regie: Rita Höhne
1.00 Nachrichten
2.00Nachrichten
2.05Deutschlandfunk Radionacht
2.05 Sternzeit
2.07 Konzertmomente
César Fr anck
Sinfonie d-Moll, FWV 48
Rundfunk-Sinfonieorchester
Berlin
Leitung: Marek Janowski
Aufnahme vom 30.1.16 aus der
Philharmonie Köln im Rahmen
von ›Extra mit Deutschlandfunk‹
3.00 Nachrichten
3.05 Schlüsselwerke
Benjamin Britten
›Lachrymae. Reflections on a song
of John Dowland‹ für Viola und
Klavier, op. 48
Rachel Roberts, Viola
Lars Vogt, Klavier
3.55 Kalenderblatt
4.00 Nachrichten
4.05 Die neue Platte XL
5.00 Nachrichten
5.05 Auftakt
6.00Nachrichten
6.05Kommentar
6.10Geistliche Musik
Cristóbal de Mor ales
›Jubilate Deo omnis terra‹.
Motette für 6 Stimmen
La Capella Reial de Catalunya
Hesperion XXI
Leitung: Jordi Savall
Dietrich Buxtehude
›Lobe den Herrn, meine Seele‹.
Konzert für Tenor, 3 Violinen,
2 Violen und Basso continuo,
BuxWV 71
Jörg Dürmüller, Tenor
Amsterdam Baroque Orchestra
Leitung: Ton Koopman
Georg Friedrich Händel
Konzert für Orgel und Orchester
Nr. 5 g-Moll, HWV 310
Lorenzo Ghielmi, Orgel
La Divina Armonia
Leitung: Lorenzo Ghielmi
Johann Sebastian Bach
›Ihr werdet weinen und heulen‹.
Kantate zum Sonntag Jubilate,
BWV 103
Doris Soffel, Alt
Peter Schreier, Tenor
Walter Heldwein, Bass
Gächiniger Kantorei
Bach-Collegium Stuttgart
Leitung: Helmuth Rilling
7.00Nachrichten
7.05Information und Musik
Aktuelles aus Kultur
und Zeitgeschehen
7.30 Nachrichten
7.50 Kulturpresseschau
8.00 Nachrichten
8.30Nachrichten
8.35Am Sonntagmorgen
M Religiöses Wort
Wo das Feuer brennt Christsein und Leidenschaft
Von Pater Heribert Arens OFM
Katholische Kirche
8.50Presseschau
Aus deutschen und
ausländischen Zeitungen
9.00Nachrichten
9.05Kalenderblatt
Vor 400 Jahren:
William Harvey trägt erstmals
seine Forschungen über den
Blutkreislauf vor
9.10Die neue Platte
Kammermusik
9.30Essay und Diskurs
M Dada und die Folgen
*Anmerkungen zu Kunst
und Subversion
Von Joachim Büthe
10.00Nachrichten
10.05Evangelischer Gottesdienst Übertragung aus der Kreuzkirche
in Dresden anlässlich des
800-jährigen Bestehens von
Kreuzchor, Kreuzkirche und
Kreuzschule
Predigt: Landesbischof
Carsten Rentzing
11.00Nachrichten
11.05Interview der Woche
11.30Sonntagsspaziergang
Reisenotizen aus Deutschland
und der Welt
12.00 Nachrichten
13.00Nachrichten
13.05Informationen am Mittag
13.30Zwischentöne
* Musik und Fragen zur Person
Die Psychologin und Pädagogin
Eva Sternheim-Peters im
Gespräch mit Joachim Scholl
14.00 Nachrichten
15.00Nachrichten
7
15.05Rock et cetera
*Eingängig und emotional
Der britische Singer/Songwriter
Jamie Lawson
Von Christiane Rebmann
16.00Nachrichten
16.10Büchermarkt
Aus dem literarischen Leben
Das Buch der Woche
16.30Forschung aktuell
Wissenschaft im Brennpunkt
17.00Nachrichten
17.05Kulturfragen
M Debatten und Dokumente
17.30Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen
18.00Nachrichten
18.10Informationen am Abend mit Sporttelegramm
18.40Hintergrund
19.00Nachrichten
19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag
20.00Nachrichten
20.05Freistil
*Lebensluft
Über den Atem
Von Christina Pannhausen
und Susanne Kuttler
Regie: Thomas Wolfertz
DLF 2016
21.00Nachrichten
21.05Konzertdokument der Woche
* Rheingau Musik Festival 2015
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur, op. 61
Fr anz Schubert
Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D 944
Julia Fischer, Violine
Wiener Symphoniker
Leitung: Philippe Jordan
Aufnahme vom 28.8.15
aus dem Kurhaus Wiesbaden
22.00 Nachrichten
23.00Nachrichten
23.05Das war der Tag
23.30Sportgespräch
23.57National- und Europahymne
Seewetterbericht inkl. Wasserstandsvorhersage täglich 1.05 • 6.40 • 18.10 im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹
auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision
Programmerläuterungen
Mo 11. April
20.10Musikszene
Die Zukunft der Klassik
Strategien für eine
bedrohte Musikkultur
Podiumsdiskussion vom 7.4.16
auf der Musikmesse Frankfurt
Moderation: Christoph Schmitz
Das Publikum klassischer Musik
vergreise zunehmend, wird vielfach beklagt. Die Zukunft des
Konzerts stehe auf dem Spiel.
Neue Formen der Präsentation
seien dringend nötig, um junge
Menschen mit den Programmen
der Philharmonien und Opernhäuser vertraut zu machen. Zahl­
reiche Klangkörper haben mittler­
weile reagiert, Vermittlungsprojekte etabliert und hoffen, dass
bei Kindern und Jugendlichen
der Funke der Begeisterung über­
springt. Aber welche Erfahrungen
mit klassischer Musik haben sie
überhaupt gemacht? Welche
Bedeutung hat das eigene Musizieren der Werke von Bach bis
Bartók im Alltag? Und wie ist es
um die Vitalität des klassischen
Musiklebens grundsätzlich bestellt, welche Herausforderung
müssten dringend angenommen
werden? Diese und weitere Fragen
diskutieren Expertinnen und Experten in einer öffentlichen Veranstaltung des Deutschlandfunks am 7.4.16 auf der Musikmesse Frankfurt. Die ›Musik–
szene‹ sendet den Mitschnitt.
Di 12. April
19.15Das Feature »Der Wandel geht vom Süden
aus«
›Podemos‹ und der Geist der
politischen Veränderung
in Valencia
Von Joachim Palutzki
Regie: Claudia Kattanek
DLF 2016
Spanien hat ein historisches
Wahljahr hinter sich. Es scheint,
als haben die in der Nachfolge
der Protestbewegung ›15 M‹
gegründete Wählerbewegung
›Podemos‹ und die regionalen
alternativen Parteigruppierungen
zumindest einen Teil ihrer Ziele
erreicht: die Einleitung eines
grundlegenden Wandels des
Zweiparteiensystems und die
Abkehr von der ausschließlichen
Ausrichtung der Politik auf die
Sparvorgaben der EU. Wie in
Madrid und Barcelona, regiert
auch in Valencia seit Mai 2015
ein linksalternatives Bündnis.
Die sich auf basisdemokratische
Prinzipien berufene Wählerbewegung Podemos versteht sich
dabei als Motor der Bewegung,
vor allem aber als Werkzeug zur
Durchsetzung einer Politik von
unten, die aus den Bürgerversammlungen der Stadtteile und
Gemeinden kommen soll.
20.10Hörspiel
Zeit ist ein spitzer Kreis
Von Herta Müller
Realisation: Michael Lentz
Mit Herta Müller, Michael Lentz
BR 2014/24'33
39 neue, unveröffentlichte TextBild-Collagen von Herta Müller
bilden das Ausgangsmaterial des
Hörstücks. »Ich muss auch da in
Kürzestform immer etwas erzählen«, so die Autorin über ihre
Collagen: »Der Rhythmus der
Sätze muss da sein. Man muss
es laut lesen können, ohne mit
der Zunge zu stolpern.« Die
bedrückende Atmosphäre, die
Müllers Romane bestimmt, verdichtet sich in den Collagen auf
surreale Weise. Das Hörstück
zeichnet den Weg einer Bedrohung nach, der sich ein Ich ausgesetzt sieht. Jemand muss es
verleumdet haben, das weiß
schon der Wind, über den wieder­
holt gesagt wird, er sei so frisch
wie Milch, so alt wie Lehm. Die
Kräfte arbeiten im Verborgenen.
21.05Jazz Live
Fabian Arends Quartett
Fabian Arends, Schlagzeug
Wanja Slavin, Altsaxofon
David Helm, Kontrabass
Simon Seidl, Piano
Aufnahme vom 10.9.14 aus
dem Alten Pfandhaus in Köln
Mit Harald Rehmann
Toleranz, Offenheit und Spontaneität bestimmen das musikali­
sche Schaffen von Fabian Arends,
einem ruhigen, ernsthaften und
sympathischen 26-Jährigen, der
zu einem der begehrtesten
Schlag­zeuger der deutschen
Jazzszene avancieren konnte.
8
Musiker und Experten schätzen
Arends’ Qualitäten, und auch bei
der Hörerschaft seiner Konzerte
kommen das Spiel und die kompositorischen Kreationen des in
Köln beheimateten Drummers
bestens an. Er profiliert sich nicht
nur als hochsensibler Klanggestalter an seinen Perkussionsgerätschaften, sondern macht auch
als Arrangeur und Bandleader
eine ansehnliche Figur. Da reiht
er sich in die Riege der Besten
ein, die das seltene Kunststück
schaffen, komplexe harmonischrhythmische Strukturen mit Gefühl und Verve ans Publikum zu
bringen.
Mi 13. April
21.05Querköpfe Kabarett, Comedy
& schräge Lieder
Zwei sind eine Band
Alko-Pop mit dem
Duo Suchtpotenzial
Von Anja Buchmann
Zum Teil ist es Freestyle. Die
Songs von Suchtpotenzial sind
arrangiert und durchgestylt –
was aber dazwischen passiert, ist
oft improvisiert. Die schwäbi­
sche Pianistin Ariane Müller und
die Berliner Sängerin Julia Gamez
Martin werfen sich die verbalen
Bälle zu, die auch schon mal etwas unter die Gürtellinie fliegen
können. Da reden und singen
die beiden über Sex, Penisneid
und Weltfrieden, versuchen die
schwäbisch-berlinerische Völkerverständigung, springen durch
sämtliche musikalische Genres
von Rap bis Jazz und wollen
eigent­lich nur eines: Rockstars
werden. Kennengelernt haben
sich die Künstlerinnen am Stadttheater im beschaulichen Ulm.
Dort führten sie gemeinsam die
›Rocky Horror Show‹ und ›Hair‹
auf: Ariane Müller als musikali­
sche Leiterin und die studierte
Musicaldarstellerin Julia Gamez
Martin als Sängerin. Als sie
zwischendurch etwas Langeweile
hatten, schrieben sie einfach ein
paar Songs zusammen – Suchtpotenzial war geboren. Inzwischen haben die angehenden
Rockstars vor Bundespräsident
Gauck gespielt (der mehr in sich
hinein geschmunzelt haben
Programmerläuterungen
soll), immer mehr Schnapsideen
aus Bierlaune entworfen und das
Silberne Maultäschle 2015 gewonnen.
22.05Musikforum
Alchemist und Komponist
Das Werk des legendären Grafen
von Saint Germain
Von Thomas Senne
Für Friedrich den Großen war er
ein berühmter Abenteurer,
Voltaire hielt ihn für unsterblich
und allwissend und als Alchimisten schilderte ihn Casanova
in seinen Memoiren, zahlreiche
Legenden ranken sich um sein
Leben. Wenig bekannt ist aber,
dass sich der Graf von Saint
Germain auch als Komponist
einen Namen gemacht hat. Der
Kosmopolit hielt sich lange im
Raum Nürnberg auf, er lebte
unter anderem in Wien, Paris,
den Niederlanden, wohl auch in
Russland und Italien, 1784 verstarb er in Eckernförde. In der
Sendung kommen Forscher und
Musiker zu Wort, die ein Licht
auf das facettenreiche Leben
Saint Germains werfen und einen
Einblick in sein musikalisches
Œuvre geben, das von 1745 bis
1760 in London veröffentlicht
wurde und inzwischen wieder
zugänglich gemacht wird.
Do 14. April
10.10Marktplatz M Rückrufe, Ansprüche
und dicke Luft
Der VW-Abgasbetrug
und die Folgen
Am Mikrofon: Georg Ehring
Seit September 2015 ist der
Skandal bekannt: Der VW-Konzern betrog Kunden und Behörden mit Abgasfiltern, die nur auf
dem Prüfstand korrekt arbeite­ten.
In der Folge fanden Prüfer auch
bei Fahrzeugen anderer Hersteller drastisch überhöhte Schadstoffwerte, auch die Verbrauchsangaben haben oft wenig mit dem
Verhalten des Autos auf der Straße zu tun. Noch immer warten
Autofahrer auf eine Beseitigung
des Mangels, sie müssen außerdem Wertverluste befürchten,
wenn sie ihr Fahrzeug verkaufen
wollen. Und alle Verkehrsteilneh-
mer atmen zu viel gesundheitsgefährdenden Feinstaub und
Stickoxide ein. Welche Ansprüche
haben Autofahrer und andere
Geschädigte? Wie soll künftig
gesichert werden, dass die Luft
entlang der Autostraßen sauberer wird? Wie soll ich mich
verhalten, wenn mein Auto in die
Werkstatt zurückgerufen wird?
Was beim Autokauf beachten?
Über diese und andere Fragen
rund um Autos und Abgase
diskutiert Georg Ehring mit
Hörern und Experten. Hörertel.: 00800.4464 4464
[email protected]
22.05Historische Aufnahmen Betörender Wohlklang
Die Sopranistin Margaret Price
(1941 – 2011)
Von Klaus Gehrke
Eigentlich wollte die am 13. April
1941 in Wales geborene Margaret
Price Biologielehrerin werden;
doch dann studierte sie am
Londoner Trinity College Gesang
und debütierte 1962 an der Welsh
National Opera in Cardiff als
Cherubino in Mozarts ›Le nozze
di Figaro‹. Der internationale
Durchbruch gelang ihr zwei Jahre später, als sie die gleiche Rolle
für die erkrankte Teresa Berganza
an der Londoner Covent Garden
Opera sang. Dort erarbeitete die
Sopranistin sich alle großen
Mozartpartien wie die der
Konstanze, Pamina, Fiordiligi,
Barbarina oder Donna Anna. Seit
ihrem sensationellen Debüt an
der Kölner Oper 1971 im ›Don
Giovanni‹ galt Margaret Price als
eine der bedeutendsten MozartInterpretinnen ihrer Generation.
Darüber hinaus sang sie unter
anderem Partien wie die der
Desdemona, Isolde oder Lulu
und trat als Konzertsängerin und
Liedinterpretin auf. Für ihre Verdienste wurde die Sopranistin in
ihrer Wahlheimat Bayern zur
Kammersängerin ernannt und
1993 von Queen Elizabeth II.
geadelt.
9
Fr 15. April
19.15Dossier Etikettenschwindel?
Die heile Welt der Werkstätten
für Menschen mit Behinderungen
Von Dorothea Brummerloh
DLF 2016
Es ist eine kleine Welt für sich,
die 700 anerkannten Behindertenwerkstätten landauf, landab.
300000 Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen
arbeiten dort. Politisch korrekt
nennt man die Behindertenwerkstätten jetzt ›Werkstätten für behinderte Menschen‹. Behindert
sagt man nicht mehr – so fordert
es die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK). In der BRK
wird das gleiche Recht auf Arbeit, auf Arbeitnehmer- und
Gewerkschaftsrechte und auf
Zugang zu Berufsausbildung
und Weiterbildung für Menschen
mit Behinderungen gefordert.
Das prüft die UNO und bewertet
die Situation der Menschen mit
Behinderungen in den Unterzeichnerstaaten, auch in Deutsch­
land. In ihrem aktuellen Bericht
zeigt sich die UNO allerdings
besorgt über finanzielle Fehlanreize, Ausgrenzung auf dem
Arbeitsmarkt und abgetrennte
Werkstätten in Deutschland. Das
entspricht nicht der BRK, auch
nicht dem seit 2009 geltenden
deutschen Recht. Ein Etikettenschwindel?
20.10Das Feature Madgermanes
Die Dauerdemo von Maputo
Von Kai-Uwe Kohlschmidt Regie: der Autor
DLF 2016
Pedro ist der freundliche Schwarze von Müllrose, Brandenburg.
Er hatte Glück: Das erste Mal,
dass er als Vertragsarbeiter aus
Mosambik in die DDR kommen,
das zweite Mal, dass er bleiben
durfte. Kosca hatte Pech, und
deshalb führt er jetzt die ›Madgermanes‹ an. So heißen sie in
Maputo: ›diese Deutschen‹.
Woche für Woche demonstrieren
sie in der mosambikanischen
Hauptstadt, seit 25 Jahren. 1991,
als in Hoyerswerda die Rechten
Jagd auf Schwarze machten, kehrten die meisten der fast
20000 in der DDR angeheuerten
Programmerläuterungen
Mosambikaner nach Hause zurück. Und kippten ins Leere. Die
Volksrepublik Mosambik war im
Bürgerkrieg zerfallen. Das Geld,
das sie in der DDR verdient hatten, war nicht, wie vereinbart, auf
einem Konto gelandet, sondern
versickert … Seitdem stören die
Madgermanes ihre Landsleute.
Sie pochen auf Ansprüche,
die keiner versteht. Irgendwie
deutsch.
21.05On Stage Kitty Hoff und Forêt-Noire
Aufnahme vom 4.3.16
auf dem Theaterkahn Dresden
Kitty Hoff lässt sich nicht festlegen. Chanson ja, aber Jazz soll
es auch sein, dazu eine gute
Portion Pop. Aber es geht noch
mehr: Mit ihrer Band Forêt Noire
unternimmt sie Landausflüge im
Countrystil, umhüllt schneidige
Blechbläser mit weichem Soulmantel und setzt sich zu episch
langen Songs auch gern selbst
ans Piano. Kitty Hoff ist experimentierfreudiger geworden. Ihre
poetischen Texte haben indes
nicht an Sogwirkung verloren.
Sie grübelt, hadert, zweifelt und
findet dafür überraschende
Bilder und Worte.
22.05Milestones – Jazzklassiker
Manfred Schoof
Zum 80. Geburtstag
des Trompeters
Von Odilo Clausnitzer
Am 6. April konnte der Trompeter
Manfred Schoof seinen 80. Geburtstag feiern. Als Bläser, Bandleader, Komponist und nicht zuletzt Pädagoge und GEMA-Aktivist ist er eine der prägenden
Persönlichkeiten des deutschen
Nachkriegsjazz. Noch während
er in den 60er-Jahren für die traditionell orientierten Big Bands
Kurt Edelhagens und Francy
Bolands/Kenny Clarkes arbeitete,
wurde er mit seinen eigenen
Projekten zu einem Pionier des
Free Jazz. Dabei bewahrte er sich
einen Sinn für impressionisti­sche
Klangfarben, die er später auch
in großorchestralen Projekten
auslotete. Alben wie ›Voices‹,
›Horizons‹ und ›Reflections‹
wurden zu Meilensteinen eines
vielgestaltigen Œuvres.
Sa 16. April
0.05Mitternachtskrimi
Rolltreppen ins Nichts
Von Hans Delbruck
Regie: Judith Lorentz
Mit Mira Partecke, Gustav-Peter
Wöhler, Arnd Klawitter, Barbara
Philipp, Bernhard Schütz u.a.
DKultur 2016/50'52
Kultursenator Quickstedt führt
stolz Journalisten über seine
Baustelle. Sie ist die größte in
Europa und Deutschlands Antwort auf das Centre Pompidou in
Paris. Hier bauen die öffentliche
Hand und ein Investor aus
Hongkong Seite an Seite. »Und
warum wird hier nicht gearbeitet?« fragt Lokalreporter Grimm.
Quickstedt weiß es nicht und
verweist auf Diplomingenieur
Schmidtke, doch der ist nicht vor
Ort und bleibt auch Tage später
unauffindbar. Maja Scherchen,
Volontärin bei der MuseumsBAU, be­obachtet, wie sich ein
Chinese aus Schmidtkes Büro
schleicht, kurze Zeit darauf ist es
ausgeräumt. Maja ruft Grimm an,
beide beginnen gemeinsam Nach­
forschungen anzustellen, brechen
nachts in die Museumsbaustelle
ein und finden ein Millionengrab, einen gigantomanischen
Pfusch.
10.05Klassik-Pop-et cetera
Am Mikrofon: Der Tenor
Stefan Vinke
Eigentlich wollte er gar kein Sänger werden, der aus Osnabrück
stammende und heute an der
Nahe lebende Heldentenor
Stefan Vinke. Kirchenmusiker,
das war sein ursprüngliches Ziel.
Den dafür nötigen Studiengang
hatte er nach seinem Abitur 1987
an der Kölner Musikhochschule
absolviert. Aber auch der Gesang
war für Stefan Vinke ein reizvolles
Betätigungsfeld, ohne je daran
zu denken, dass er einmal als
Sänger auf der Bühne stehen
würde. So mancher in seinem
Umfeld sah das anders. Der Gesangslehrer der Kirchenmusik­
abteilung ermutigte den jungen
Kirchenmusiker und prophezeite:
»Dein Geld wirst du mal mit Gesang verdienen.« Er sollte Recht
behalten. Nach Gesangsstudien
bei Arthur Janzen und der legendären Edda Moser führten den
10
Tenor die ersten Festengagements an die Opernhäuser von
Krefeld und Karlsruhe. 1999 wurde das Nationaltheater in Mannheim für sechs Jahre zum Stamm­
haus des »Jugendlichen Tenors«.
Es sollte die Zeit seines Aufstiegs und Durchbruchs werden.
Obwohl Stefan Vinke schon früh
ein großes Repertoire beherr­sch­
te, sind es vor allem die großen
Wagner-Partien wie Tristan, Siegfried, Lohengrin, die mit seinem
Namen verbunden sind. Dabei
spielt die Rolle des Siegfried im
›Ring des Nibelungen‹ von
Richard Wagner eine »zentrale
Rolle in meinem Leben«, wie
Stefan Vinke einmal bekannte.
So war die Übernahme des Siegfried bei den Bayreuther Festspielen im Jahre 2015 – nach seinem Festspieldebüt als Walter
von Stolzing in den ›Meister­
singern von Nürnberg‹ und dem
Tristan im Jahre 2011 – einer der
Höhepunkte in der Karriere des
Heldentenors.
11.05Gesichter Europas
Fürsten, Flinten, Füsiliere
Waffen in Österreich
Von Tom Schimmeck
DLF 2013
275000 Tiere soll der schießfreudige Erzherzog Franz Ferdinand
im Laufe seines Lebens erlegt
haben. Bis heute genießt die
Jagd wie die Flinte in Österreich
besondere Wertschätzung. Das
Schützenbrauchtum lebt. Büch­
sen­macher gilt als ein sehr ehren­
werter Beruf. Beim Export von
Pistolen und Gewehren spielt die
Alpenrepublik auf dem Weltmarkt eine führende Rolle. Die
Luxusgewehre von Steyr Mannlicher sind bei Militärs wie Sportlern beliebt. Auf die schnellen
Pistolen von Glock schwören
Polizisten vieler Länder – aber
auch Ganoven und Amokläufer.
Auf Geheiß Brüssels musste
auch Österreich ein Zentrales
Waffenregister einführen. Schon
werden neue Verschärfungen des
Waffenrechts diskutiert. Manch
Flintenfreund wettert gegen ein
Mehr an Kontrolle, beklagt die
»Kriminalisierung« der Waffenbesitzer und einen »Kniefall« vor
der EU.
Programmerläuterungen
20.05Hörspiel
Alleestraße
Von Roland E. Koch
Komposition: Marion Wörle,
Maciej Sledziecki
Regie: Fabian von Freier
Mit Ulrich Noethen
DLF 2016/ca. 60'
(Ursendung)
Erinnerungen, Beobachtungs­
splitter, paradoxe Momentaufnahmen. Eine Kindheit und
Jugend im Ruhrgebiet der 60erund 70er-Jahre. Die Enge, die
Sprachlosigkeit einer bürgerlichen Kleinfamilie, die Gewalt in
der innerlich beschädigten Nachkriegsgesellschaft. Jemand
streckt den rechten Arm nach
oben. Nichts ist geordnet, nichts
chronologisch, von tief unten
kommen immer neue Schrecknisse, neue Einzelheiten. Gibt es
einen Ausweg aus dem Raum
der Kindheit? Die meisten Aufbrüche führen zurück zur baumlosen ›Alleestraße‹, zum Groß­
vater, der den Faschismus von
ganzem Herzen lebt und weitergibt, zu den bitteren Schmerzen
der ersten Jahre.
22.05Atelier neuer Musik
Die Stille der abwesenden Vögel
Die argentinische Komponistin
Natalia Solomonoff
Vorgestellt von Thomas Beimel
Breit fließt der gewaltige,
schlamm­farbene Paraná an
Natalia Solomonoffs Heimatstadt
Rosario vorbei. Und ähnlich
kraftvoll und beharrlich ist ihre
Musik; mit der Beschreibung
eines Naturidylls hat sie aber
nichts zu tun. Die 1968 geborene
argentinische Komponistin führt
in zweierlei Hinsicht die Impulse
der südamerikanischen Avantgarde fort: Ihre Kompositionen
vertrauen einerseits auf die unmittelbar sinnliche Wirkung raffinierter Klangkombinationen,
andererseits begreift sie ihre
kompositorische Arbeit ausdrücklich als Zeitzeugenschaft.
Natalia Solomonoff ist eine kluge
Beobachterin der labilen argentinischen Demokratie, deren Gegenwart und Historie sie mit
ihrer Musik kommentiert. Ihr
Ensemblestück ›Die Stille der
abwesenden Vögel‹ ist dem Gedächtnis all jener gewidmet, die
in der Zeit der Diktatur spurlos
verschwunden sind. ›Nadie. Sólo
huellas‹ – ›Niemand. Nur Spuren‹
– erinnert an die Ermordung der
Ureinwohner. Trotz der gesellschaftskritischen Haltung vergisst Solomonoff weder die Spiel­
freude noch versagt sie es sich,
in ihrer Musik zarte Anklänge an
den Tango einzuflechten, der in
Rosario einen seiner Ursprünge
hat.
11
zer in Spanien. Die ›Lange Nacht‹
erzählt über ein Land, das 25
Jahre nach der Wende immer
noch so unbekannt ist wie damals. Damit das nicht so bleibt,
heißt es auch auf Kurzwelle noch
heute: »Hier ist Tirana …«
So 17. April
23.05Lange Nacht
»Hier ist Tirana …«
Eine Lange Nacht über Albanien
Von Fritz Schütte
Regie: Rita Höhne
Kaum vorstellbar, dass es einmal
ein Land in Europa gab, das
komplett abgeschottet war. Nur
eine Stimme drang durch das
Rauschen im Äther nach außen.
»Hier ist Tirana ...« In mehr als
20 Sprachen pries Radio Tirana
das »freie und fröhliche Leben
der Albaner und die glänzenden
Perspektiven, die ihnen der Sozia­
lismus eröffnet«. Doch wer konnte
das nachprüfen? Touristen durften das Land nur in Reisegruppen besuchen. Kontakte zu Einheimischen waren unerwünscht.
Diktator Enver Hoxha hatte 1961
mit der Sowjetunion gebrochen.
Ingenieure und Facharbeiter aus
China kamen ins Land. Albaner
studierten in Peking. 1978 zerbrach auch diese Freundschaft,
und mit der Isolation wuchs die
Paranoia des Diktators. Politi­
sche Säuberungen und Schauprozesse waren an der Tagesordnung. Wie überall auf der Welt
träumten auch in Albanien
Jugend­liche davon, Sängerinnen
zu werden, Schauspieler oder
Schriftsteller. Das Liederfestival
war der kulturelle Höhepunkt
des Jahres. Da es in Albanien
keine Schallplattenindustrie gab,
lebten Titel, die nicht mehr im
Radio gespielt wurden, nur in der
Erinnerung weiter. Nach Jahrzehnten erzwungenen Schweigens erklingt die Stimme von
Alida Hisku wieder. Sie lebt jetzt
in Deutschland. Der Schriftsteller
Bashkim Shehu hatte gerade
ein Buch veröffentlicht, als er in
Ungnade fiel. Sein Vater war
Ministerpräsident, der zweite
Mann nach Enver Hoxha, und
wurde nach seinem Selbstmord
von diesem posthum der Spionage verdächtigt. Die Familie
kam ins Gefängnis. Heute lebt
Bashkim als Autor und Überset-
9.30Essay und Diskurs
M Dada und die Folgen
Anmerkungen zu Kunst
und Subversion
Von Joachim Büthe
Dada hat den Weg freigemacht.
Der Bruch mit jeglicher Tradition,
die Zerschlagung aller herkömmlichen Kunstformen, eröffnet unendlich viele neue Möglichkeiten,
jedes Verfahren ist nun erlaubt
und nahezu sämtliche Materia­
lien stehen zur Verfügung. Die
Zeitgenössische Kunst ist ohne
diese Lizenz weder vorstellbar
noch zu verstehen. Das ist eine
der Konsequenzen, die Dada
langfristig gehabt hat, aber es ist
gewiss nicht das, was seine Protagonisten intendiert hatten. Wie
auch immer man Dada, das sich
einer Definition stets entzogen
hat, bezeichnen mag; am Anfang
stand ein entschiedenes Statement: So kann es nicht weitergehen. Nicht mit der Kunst und
nicht mit der Gesellschaft. Dada
ging über die Kunst hinaus oder
auch hinter sie zurück. 13.30Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person
Die Psychologin und Pädagogin
Eva Sternheim-Peters im
Gespräch mit Joachim Scholl
Als junge Frau war sie fasziniert
vom Nationalsozialismus, als
studierte Pädagogin und Psychologin beschrieb Eva SternheimPeters später diesen Irrweg in
dem Buch: ›Habe ich denn allein
gejubelt?‹. Geboren 1925, hat
Eva Sternheim-Peters in ihrem
gesamten Berufsleben die politische und menschliche Katastrophe des Hitler-Regimes mit
Kindern und Jugendlichen diskutiert, bis heute engagiert sich die
90-Jährige für Demokratie und
Toleranz.
Programmerläuterungen
15.05Rock et cetera
Eingängig und emotional
Der britische Singer/Songwriter
Jamie Lawson
Von Christiane Rebmann
›Wasn’t expecting that‹ aus dem
Jahr 2011 war Jamie Lawsons
erster Hit, dabei macht der Brite
aus der Nähe von Plymouth
schon seit Mitte der 90er-Jahre
Musik. Als erster Künstler auf Ed
Sheerans vor Kurzem gegründetem Label zeigt der 40-Jährige,
dass er mehr ist als ein One Hit
Wonder, sondern emotionale,
eingängige Songs schreiben
kann.
20.05Freistil
Lebensluft
Über den Atem
Von Christina Pannhausen
und Susanne Kuttler
Regie: Thomas Wolfertz
DLF 2016
›Atemlos durch die Nacht‹ – so
lautet der Titel eines erfolgreichen Schlagers. ›Atemlos
durch das Leben‹ könnte glatt
als Überschrift für unsere Gesellschaft durchgehen. Alles soll
ständig schöner, größer werden,
am besten ›atemberaubend‹ sein
– besonders in der Freizeit, bei
Events und in der Werbung.
Atem­los im Alltag ist weniger
sexy: Viele fühlen sich im Hams­
terrad angesichts der steigenden
Ansprüche in Beruf und Freizeit.
Da bleibt buchstäblich wenig
Zeit zum Luftholen. Ist so eine
Atemlosigkeit auf Dauer gesund?
Ist die Unfähigkeit durchzuatmen gar eine Ursache zunehmender Burn-outs und Angst­
störungen? Wir kommen zur Welt
mit dem ersten Schrei, wenn sich
die Lunge zum ersten Mal mit
Luft füllt. Am Ende des Lebens
hat ein Mensch ungefähr 500
Millionen Mal ein- und ausgeatmet. Stets begleitet er uns – der
Atem. Wie man atmet, hat einen
tiefgreifenden Einfluss auf Körper
und Psyche. Der Atem offenbart
unsere Persönlichkeit, sagen Experten. Und kann uns zeigen, wo
die Probleme liegen.
21.05Konzertdokument der Woche
Rheingau Musik Festival 2015
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur, op. 61
Fr anz Schubert
Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D 944
Julia Fischer, Violine
Wiener Symphoniker
Leitung: Philippe Jordan
Aufnahme vom 28.8.15
aus dem Kurhaus Wiesbaden
Ludwig van Beethoven schrieb
bekanntlich nur ein einziges
Violinkonzert, mit dem er jedoch
Maßstäbe für die Gattung setzte.
Als Franz Schubert sich mit seiner
›Achten‹ den »Weg zur großen
Sinfonie« bahnte, wollte er seinem Vorbild Beethoven in nichts
nachstehen. Beide Meisterwerke
konnte das Publikum beim vergangenen Rheingau Musik Festival erleben. Im prunkvollen
Kurhaus von Wiesbaden glänzte
Julia Fischer als Solistin in Beet­
hovens ›Violinkonzert‹. Begleitet
wurde sie von den Wiener Symphonikern, die unter der Leitung
ihres Chefdirigenten Philippe
Jordan ihr Festivaldebüt im
Rheingau gaben.
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