Programmvorschau 13. bis 19. Juni 2016 Mitschnitt Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung, unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0221.345 - 1847 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 0221.345 - 1831 Telefax 0221.345 - 1839 [email protected] 24. Mo 13. Juni 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt 1.10 Interview der Woche (Wdh.) 1.35 Hintergrund (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 2.07 Kulturfragen Debatten und Dokumente (Wdh.) anschließend ca. 2.30 Zwischentöne Musik und Fragen zur Person (Wdh.) 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Angelika Obert, Berlin 6.40 Sport mit EM-Telegramm 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen Programm erläuterungen 7.15 Interview siehe 7.30 Nachrichten Anhang 7.35 Börse 7.54 Sport mit EM-Telegramm 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.45 Sport mit EM-Telegramm 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten ☛ 9.05Kalenderblatt Vor 130 Jahren: Der Psychiater Bernhard von Gudden ertrinkt mit König Ludwig II. im Starnberger See 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Kontrovers M Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.40 EM-Magazin 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 1 18.10Informationen am Abend 18.35 EM-Telegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Andruck – Das Magazin für Politische Literatur 19.55EM-Telegramm 20.00Nachrichten 20.10Musikszene * Es muss nicht immer Belcanto sein Alternative Gesangstechniken in Klassik, Jazz und Weltmusik Von Thomas Daun 21.00Nachrichten 21.05Musik-Panorama * Verbier Festival 2015 Benjamin Britten Drei Lieder nach Purcell Michael Tippett Boyhood’s End Fr anz Schubert Neun Lieder Mark Padmore, Tenor James Baillieu, Klavier Aufnahme vom 20.7.15 in der Kirche Verbier 22.00 Nachrichten 22.50Sport aktuell mit EM-Magazin 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.45 EM-Magazin 23.57National- und Europahymne UEFA EURO 2016™, Beiträge zur Fußball-Europameisterschaft in Frankreich Di 14. Juni 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Andruck – Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.) 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Angelika Obert, Berlin 6.40 Sport mit EM-Telegramm 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.54 Sport mit EM-Telegramm 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.45 Sport mit EM-Telegramm 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Die litauische Schriftstellerin Dalia Grinkevičiūtė wird nach Sibirien deportiert 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10 Sprechstunde M Vom Umgang mit persönlichen *Katastrophen – Resilienz Studiogast: Prof. Dr. Klaus Lieb, Direktor Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitäts medizin Mainz Am Mikrofon: Carsten Schroeder Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.40 EM-Magazin 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 2 18.10Informationen am Abend 18.35 EM-Telegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Das Feature *»Wir sind es leid« Die mexikanische Bürger gesellschaft wehrt sich Von Peter B. Schumann Regie: der Autor DLF/SWR 2016 19.55EM-Telegramm 20.00Nachrichten 20.10Hörspiel *Manhattan Transfer (2/4) Hörspiel nach dem gleichnami gen Roman von John Dos Passos Aus dem amerikanischen Englisch von Dirk van Gunsteren Hörspielbearbeitung: Leonhard Koppelmann/ Hermann Kretzschmar Komposition: Hermann Kretzschmar Regie: Leonhard Koppelmann SWR/DLF 2016 (Ursendung) (Teil 3 am 21.6.16) 21.00Nachrichten 21.05Jazz Live *Florian Ross Quintett ›Lines & Crosscurrents‹ (1/2) Florian Ross, Piano, Synthesizer Markus Segschneider, Pedal Steel Guitar, E-Gitarre Niels Klein, Klarinette, Tenorsaxofon, Elektronik David Helm, Kontrabass Fabian Arends, Schlagzeug Aufnahme vom 14.4.16 aus dem Jazzclub Karlsruhe im Kulturzentrum Tempel (Teil 2 am 21.6.16) 22.00Nachrichten 22.05Musikjournal Berichte – Informationen – Kommentare 22.50Sport aktuell mit EM-Magazin 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.45 EM-Magazin 23.57National- und Europahymne Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 15. Juni 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Aus Religion und Gesellschaft Thema siehe 20.10 Uhr 2.30 Lesezeit Mit Nikolaus Hansen und Tina Uebel siehe 20.30 Uhr 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Angelika Obert, Berlin 6.40 Sport mit EM-Telegramm 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.54 Sport mit EM-Telegramm 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.45 Sport mit EM-Telegramm 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 1025 Jahren: Die deutsche Kaiserin Theophanu gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Länderzeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.40 EM-Magazin 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 3 18.10Informationen am Abend 18.35 EM-Telegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Zur Diskussion Streitfragen Ost-West Auf gute Nachbarschaft 25 Jahre deutsch-polnischer Freundschaftsvertrag Live-Diskussion aus dem Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig Moderation: Sabine Adler 20.00Nachrichten 20.10Aus Religion und Gesellschaft Geschlossene Welt Vor 500 Jahren entstand das Getto von Venedig Von Tilmann Kleinjung 20.30Lesezeit Nikolaus Hansen und Tina Uebel lesen aus: ›Die S.E.A. Expedition‹ (2/2) 21.00Nachrichten 21.05Querköpfe * Kabarett, Comedy & schräge Lieder Überall blüh’n Neurosen Wenn Kabarettisten die Hitparade stürmen Von Stephan Göritz 22.00Nachrichten 22.05Musikforum *Nadelöhr zum Pianistenthron Der Brüsseler Königin-Elisabeth Klavierwettbewerb 2016 Von Johannes Jansen 22.50Sport aktuell mit EM-Magazin 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.45 EM-Magazin 23.57National- und Europahymne UEFA EURO 2016™, Beiträge zur Fußball-Europameisterschaft in Frankreich Do 16. Juni 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 Zur Diskussion (Wdh.) 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Angelika Obert, Berlin 6.40 Sport mit EM-Telegramm 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.54 Sport mit EM-Telegramm 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.45 Sport mit EM-Telegramm 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 70 Jahren: Der österreichische Schriftsteller Ludwig Winder gestorben 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 10.00Nachrichten 10.10Marktplatz M Ein Schatz in der Garage *Von Oldtimern und Youngtimern Live von der 61. ASC-Oldtimer Rallye in Stuttgart Am Mikrofon: Manfred Kloiber Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.40 EM-Magazin 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 4 18.10Informationen am Abend 18.35 EM-Telegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15DLF-Magazin 19.55EM-Telegramm 20.00Nachrichten 20.10Aus Kultur- und Sozialwissenschaften 21.00Nachrichten 21.00 Dokumente und Debatten UEFA EURO 2016™ Deutschland – Polen Live aus dem Stade de France in Paris 21.05JazzFacts *Melodien im Mondschein Ein Porträt der Sängerin Ulita Knaus Von Sarah Seidel 22.00Nachrichten 22.05Historische Aufnahmen * Sternstunden Edward Elgar Konzert für Violine und Orchester h-Moll, op. 61 Jascha Heifetz, Violine London Symphony Orchestra Leitung: Sir Malcom Sargent Aufnahme vom Juni 1949 22.50Sport aktuell mit EM-Magazin 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.45 EM-Magazin 23.57National- und Europahymne Im Livestream unter ›Dokumente und Debatten‹ auf deutschlandradio.de sowie im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Fr 17. Juni 2016 0.00Nachrichten 0.05Deutschlandfunk Radionacht 0.05 Fazit Kultur vom Tage (Wdh.) 1.00 Nachrichten 1.05 Kalenderblatt anschließend ca. 1.10 Hintergrund (Wdh.) anschließend ca. 1.30 Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.) 2.00 Nachrichten 2.05 Kommentar (Wdh.) anschließend ca. 2.10 DLF-Magazin (Wdh.) 2.57 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.05 Weltzeit (Wdh.) anschließend ca. 3.30 Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik (Wdh.) anschließend ca. 3.52 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Radionacht Information 4.30 Nachrichten 5.00Nachrichten 5.05Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00 Nachrichten 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Gedanken zur Woche Pfarrerin Angelika Obert, Berlin 6.40 Sport mit EM-Telegramm 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.54 Sport mit EM-Telegramm 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Wirtschaft 8.45 Sport mit EM-Telegramm 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 60 Jahren: Die Wunderstute Halla trägt den verletzten Springreiter Hans Günter Winkler zum Olympiasieg 9.10Europa heute 9.30Nachrichten 9.35Tag für Tag Aus Religion und Gesellschaft 9.55Koran erklärt Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissen schaft 10.00Nachrichten 10.10Lebenszeit M Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] 10.30 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.30Nachrichten 11.35Umwelt und Verbraucher 11.55 Verbrauchertipp 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.30 Nachrichten 12.40 EM-Magazin 12.50 Internationale Presseschau 13.00 Nachrichten 13.30Nachrichten 13.35Wirtschaft am Mittag 13.56 Wirtschafts-Presseschau 14.00Nachrichten 14.10Deutschland heute 14.30Nachrichten 14.35Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 15.30 Nachrichten 15.50 Schalom Jüdisches Leben heute 16.00Nachrichten 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben 16.30Nachrichten 5 16.35Forschung aktuell Aus Naturwissenschaft und Technik 17.00Nachrichten 17.05Wirtschaft und Gesellschaft 17.30Nachrichten 17.35Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend 18.35 EM-Telegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.15Dossier *Das Ende der Nomaden oder: Die Genese einer ökologischen Katastrophe Von Tom Lessokallow DLF 2016 19.55EM-Telegramm 20.00Nachrichten 20.10Das Feature *Von Superpapageien, Geheim agenten und Schreckgespenstern Die BRD im Spiegel der Kinder- hörspiele aus den 70er- und 80er-Jahren Von Thomas von Steinaecker Regie: Marion Czogalla DLF 2016 21.00Nachrichten 21.05On Stage *Britische Newcomer Die Singer/Songwriterin Frances und die Indie-Folkband Shake Shake Go Am Mikrofon: Thekla Jahn Aufnahmen vom Eurosonic Festival Noorderslag 2016 22.00Nachrichten 22.05Milestones – Jazzklassiker Larry Coryell ›The Restful Mind‹ (1975), ›Standing Ovation‹ (1978), ›Twelve Frets To One Octave‹ (1991) Am Mikrofon: Karl Lippegaus 22.50Sport aktuell mit EM-Magazin 23.00Nachrichten 23.10Das war der Tag Journal vor Mitternacht 23.45 EM-Magazin 23.57National- und Europahymne UEFA EURO 2016™, Beiträge zur Fußball-Europameisterschaft in Frankreich Sa 18. Juni 2016 0.00Nachrichten 0.05Mitternachtskrimi *Alle meine Tantchen Von Christina Calvo Regie: Hans Rosenhauer Mit Klaus Schreiber, Jona Mues, Katharina Matz, Annemarie Marks-Rocke, Katharina Brauren, Annemarie Schradiek, Gisela Trowe, Hans Hessling und Siegfried Kernen NDR 1991/ca. 54' 1.00Nachrichten 1.05Deutschlandfunk Radionacht Klanghorizonte Neuland: ›Piano Interrupted‹ – Carla Bley, Masabumi Kikuchi u.a. Nahaufnahme: Das Konzept ›Surrender‹ im Werk von Brian Eno Zeitreise: Tony Conrad, Faust, die Macht der ›Drones‹ etc. Am Mikrofon: Michael Engelbrecht 2.00 Nachrichten 2.05 Sternzeit 3.00 Nachrichten 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.30 Nachrichten 5.35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Informationen am Morgen Berichte, Interviews, Reportagen 6.30 Nachrichten M 6.35 Morgenandacht Pfarrerin Angelika Obert, Berlin 6.40 Sport mit EM-Telegramm 6.50 Interview 7.00 Nachrichten 7.05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 7.15 Interview 7.30 Nachrichten 7.35 Börse 7.54 Sport mit EM-Telegramm 8.00 Nachrichten 8.10 Interview 8.30 Nachrichten 8.35 Börse 8.45 Sport mit EM-Telegramm 8.50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 60 Jahren: Mit dem Abzug der letzten britischen Truppen endet die Besetzung der Suezkanalzone 9.10Das Wochenendjournal 10.00Nachrichten 10.05Klassik-Pop-et cetera *Am Mikrofon: Der Slam-Poet Bas Böttcher 11.00Nachrichten 11.05Gesichter Europas *In or out? Großbritanniens Ringen um den Brexit Mit Reportagen von Benjamin Dierks Am Mikrofon: Anne Raith 12.00Nachrichten 12.10Informationen am Mittag Berichte, Interviews, Musik 12.40 EM-Magazin 12.50 Internationale Presseschau 13.00Nachrichten 13.10Themen der Woche 13.30Eine Welt Auslandskorrespondenten berichten 14.00Nachrichten 14.05Campus & Karriere Das Bildungsmagazin [email protected] 15.00Nachrichten 15.05Corso – Kultur nach 3 16.00Nachrichten 16.05Büchermarkt Bücher für junge Leser 16.30Forschung aktuell Computer und Kommunikation 17.00Nachrichten 17.05Markt und Medien 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 6 18.10Informationen am Abend mit 18.35 EM-Telegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Samstag mit EM-Telegramm 20.00Nachrichten 20.05Hörspiel *Ein Geschäft mit Träumen Von Ingeborg Bachmann Bearbeitung und Regie: Heinz von Cramer Mit Charles Wirths, Gertrud Kückelmann, Wolfgang Kieling, Ernst Jacobi u.v.a. Deutschlandfunk 1975/66'25 22.00Nachrichten 22.05Atelier neuer Musik *Am richtigen Ort Der japanische Komponist Yu Oda Von Egbert Hiller 22.50Sport aktuell mit EM-Telegramm 23.00Nachrichten 23.05Lange Nacht *Der adlige Wüstling und der steinerne Gast Die Lange Nacht des Don Juan Von Cornelia Staudacher Regie: Rita Höhne 23.57 National- und Europahymne Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 19. Juni 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Lange Nacht Der adlige Wüstling und der steinerne Gast Die Lange Nacht des Don Juan Von Cornelia Staudacher Regie: Rita Höhne 1.00 Nachrichten 2.00Nachrichten 2.05Deutschlandfunk Radionacht 2.05 Sternzeit 2.07 Konzertmomente Claude Debussy Klaviertrio G-Dur Van Baerle Trio Aufnahme vom Rheingau Musik Festival am 6.8.15 im Schloss Johannisberg 3.00 Nachrichten 3.05 Schlüsselwerke Jacob van Eyck Aus der Sammlung ›Der Fluyten Lust-hof‹ (1646): Amarilli mia bella Engels Nachtegaeltje Psalm 118 Erik Bosgraaf, Blockflöte 3.55 Kalenderblatt 4.00 Nachrichten 4.05 Die neue Platte XL 5.00 Nachrichten 5.05 Auftakt 6.00Nachrichten 6.05Kommentar 6.10Geistliche Musik Christoph Gr aupner ›Angst und Jammer‹. Kantate zum 4. Sonntag nach Trinitatis für Sopran, Streicher und Basso continuo, GWV 1145 Miriam Feuersinger, Sopran Capricornus Consort Basel Leitung: Peter Barczi Antonio de Cabezón Versos del Octo Tono José Luis González Uriol, Orgel Johann Sebastian Bach ›Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ‹. Kantate zum 4. Sonntag nach Trinitatis für Soli, Chor und Orchester, BWV 177 Magdalena Kožená, Sopran Nathalie Stutzmann, Alt Paul Agnew, Tenor Monteverdi Choir English Baroque Soloists Leitung: Sir John Eliot Gardiner 7.00Nachrichten 7.05Information und Musik Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 7.30 Nachrichten 7.50 Kulturpresseschau 8.00 Nachrichten 8.30Nachrichten 8.35Am Sonntagmorgen M Religiöses Wort Ist Gott online? Glaube und Gemeinde im Internet Von Anne Kampf, Frankfurt am Main Evangelische Kirche 8.50Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen 9.00Nachrichten 9.05Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der Fotomontagekünstler John Heartfield geboren 9.10Die neue Platte Alte Musik 9.30Essay und Diskurs M Teilen und Tauschen *Kultursymposium Weimar 2016 Der Verhaltensforscher Christophe Boesch im Gespräch mit Florian Fricke 10.00Nachrichten 10.05Katholischer Gottesdienst Übertragung aus der Benedik- tinerinnenabtei St. Erentraud in Berg Predigt: Pater Abtpräses Albert Schmidt OSB 11.00Nachrichten 11.05Interview der Woche 11.30Sonntagsspaziergang Reisenotizen aus Deutschland und der Welt 12.00 Nachrichten 13.00Nachrichten 13.05Informationen am Mittag 13.25 EM-Telegramm 13.30Zwischentöne * Musik und Fragen zur Person Hortensia Völckers, Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, im Gespräch mit Joachim Scholl 14.00 Nachrichten 15.00Nachrichten 15.05Rock et cetera *Geschichten für gestrandete Seelen Der Folkrock des Steve Waitt Von Jan Tengeler 16.00Nachrichten 7 16.10Büchermarkt Aus dem literarischen Leben Das Buch der Woche 16.30Forschung aktuell Wissenschaft im Brennpunkt 17.00Nachrichten 17.05Kulturfragen M Debatten und Dokumente 17.30Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen 18.00Nachrichten 18.10Informationen am Abend mit 18.35 EM-Telegramm 18.40Hintergrund 19.00Nachrichten 19.05Kommentar 19.10Sport am Sonntag mit EM-Telegramm 20.00Nachrichten 20.05Freistil *Der Spezialist ist Autist Zu Besuch bei ganz besonderen Informatikern Von Anja Kempe Regie: die Autorin WDR/SWR 2014 21.00Nachrichten 21.05Konzertdokument der Woche * Forum neuer Musik 2016 ›Jüdische Identitäten‹ Gabriel Ir anyi Shir ha’Maalot Wie man zum Stein spricht ›Ich schau empor nach jenen Bergen‹ Sabine Akiko Ahrendt, Violine Dominik Susteck, Orgel Aufnahme vom 10.4.16 aus der Kunststation Sankt Peter in Köln orgel-mixturen 2015 Jörg Herchet ›Das geistliche Jahr‹. Kantate Irena Kurka, Sopran Matthias Geuting, Orgel Aufnahme vom 5.10.15 aus der Kunststation Sankt Peter in Köln 22.00 Nachrichten 23.00Nachrichten 23.05Das war der Tag 23.30 EM-Magazin 23.57National- und Europahymne UEFA EURO 2016™, Beiträge zur Fußball-Europameisterschaft in Frankreich Programmerläuterungen Mo 13. Juni 20.10Musikszene Es muss nicht immer Belcanto sein Alternative Gesangstechniken in Klassik, Jazz und Weltmusik Von Thomas Daun Ein klarer, runder und eben mäßiger Ton ist das Ideal des klassischen Gesangs zumindest in unserer Hemisphäre. Die Stimmbildung stellt eine breite Palette von Techniken bereit, um dieser Ästhetik Genüge zu tun: Zwerchfellatmung, Brust- und Kopfstimme, Vibrato, deutliche Artikulation und vieles mehr. Aber die Stimme hat auch noch andere Ausdrucksmöglichkeiten: Nicht nur im Pop, auch in der Avantgarde oder in der Alten Musik, im Jazz und in der Weltmusik sind alternative Gesangstechniken tradiert und beliebt. Obertongesang, Scat, Joik, Jodler, Belting – die Liste der ›Extended Vocal Techniques‹ ist lang. Wir stellen Ihnen die interessantes ten Stile und ihre Interpreten vor. 21.05Musik-Panorama Verbier Festival 2015 Benjamin Britten Drei Lieder nach Purcell Michael Tippett Boyhood’s End Fr anz Schubert Neun Lieder Mark Padmore, Tenor James Baillieu, Klavier Aufnahme vom 20.7.15 in der Kirche Verbier »Benjamin Britten hat all seine Tenorlieder für seinen Lebenspartner Peter Pears geschrieben, und beide haben sich unglaublich für Poesie interessiert. Vielleicht ist das ein Grund, dass Britten so viele wunderschöne Gedichte vertont hat. Für mich ist das auch ein musikalisches Bekenntnis und eine Herausforderung für meine Stimme«, sagt der britische Tenor und ECHOPreisträger Mark Padmore über die Werke seines berühmten Landsmanns. Für ihr Konzert am 20. Juli 2015 in der Kirche des schweizerischen Festivalortes Verbier hatten Padmore und sein Klavierbegleiter James Baillieu nicht nur Werke von Britten aus- gewählt, sondern auch Michael Tippetts Kantate ›Boyhood’s End‹ sowie ausgewählte Lieder von Franz Schubert. Di 14. Juni 10.10 Sprechstunde M Vom Umgang mit persönlichen Katastrophen – Resilienz Studiogast: Prof. Dr. Klaus Lieb, Direktor Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitäts medizin Mainz Am Mikrofon: Carsten Schroeder Schicksalsschläge gehören zum Leben dazu, sei es der Tod eines nahen Angehörigen, eine lebensbedrohliche Erkrankung oder der Verlust des Arbeitsplatzes. Doch die Fähigkeit, mit solchen belas tenden Erfahrungen umzugehen, ist bei den Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Einige gehen aus Krisen gestärkt hervor, andere werden psychisch krank und entwickeln Depressionen, Angststörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen. Menschen, die ihre psychische Gesundheit trotz widriger Umstände erhalten können, nennen Psychologen ›resilient‹. Doch was genau steckt dahinter? Welche Faktoren schützen Menschen vor psychischen Erkrankungen infolge persönlicher Katastrophen? Und was können Betroffene tun, um Kräfte gegen Krisen zu mobilisieren? Hörertel.: 00800.4464 4464 sprechstunde@ deutschlandfunk.de 19.15Das Feature »Wir sind es leid« Die mexikanische Bürger gesellschaft wehrt sich Von Peter B. Schumann Regie: der Autor DLF/SWR 2016 Mexiko ist in den vergangenen Jahren in einen Sumpf von Gewalt, Straflosigkeit und Korruption gesunken. Regierung und Parteien erweisen sich als unfähig, die Lage zu bessern. Viele Mexikaner halten sie für einen Teil des Problems. Sie sind es leid, immer wieder vertröstet und belogen zu werden, und 8 haben begonnen, ihre Kritik und ihre Wut in großen Massen demonstrationen zu artikulieren. Eine Bürgergesellschaft hat sich – auch mithilfe der sozialen Netzwerke – zu wehren begonnen. Sie hat eigene Strukturen entwickelt und neue basisdemokratische Organisationen geschaffen. In ihrem Umfeld entstand eine Vielzahl von Medien, die ihre Aktionen und Program me verbreiten. Sie ist zurzeit die einzige politische Alternative im Krisenland Mexiko. 20.10Hörspiel Manhattan Transfer (2/4) Hörspiel nach dem gleichnami gen Roman von John Dos Passos Aus dem amerikanischen Englisch von Dirk van Gunsteren Hörspielbearbeitung: Leonhard Koppelmann/ Hermann Kretzschmar Komposition: Hermann Kretzschmar Regie: Leonhard Koppelmann SWR/DLF 2016 (Ursendung) (Teil 3 am 21.6.16) Ein moderner Klassiker ist wieder zu entdecken, dessen Einfluss von Döblins ›Berlin Alexanderplatz‹ bis hin zu Wolfgang Koeppens ›Tauben im Gras‹ reicht oder seinen Referenzpunkt in Paul Austers New-York-Trilogie findet. Sinclair Lewis bemerkte zum 1925 erschienenen Roman: »In ›Manhattan Transfer‹ bringt Mr. Dos Passos eine Sache fertig, die, wie wir alle häufig genug bewiesen haben, unmöglich sein sollte: Er gibt das Panorama, das Wesen, den Geruch, die Klangfarbe, die Seele von New York.« Programmerläuterungen 21.05Jazz Live Florian Ross Quintett ›Lines & Crosscurrents‹ (1/2) Florian Ross, Piano, Synthesizer Markus Segschneider, Pedal Steel Guitar, E-Gitarre Niels Klein, Klarinette, Tenorsaxofon, Elektronik David Helm, Kontrabass Fabian Arends, Schlagzeug Aufnahme vom 14.4.16 aus dem Jazzclub Karlsruhe im Kulturzentrum Tempel (Teil 2 am 21.6.16) Ob Florian Ross seiner kreativen Fantasie auf dem Konzertflügel freien Lauf lässt oder mit elektronischen Keyboards und Effekten experimentiert – stets offenbaren sich Entdeckergeist und Abenteuerlust des 43-Jährigen auf geradezu verblüffende Weise. Was auch immer der in Köln lebende Pianist plant und realisiert, gerät stets zu Meisterstücken voller Originalität und Überraschungspotenzial. Sei es als unbegleiteter Solist, als Hammondorganist in seinem rockbetonten ›Elektrio‹, als Arrangeur und Leiter seines Jazzorchesters, der Big Company, – oder in kleineren Besetzungen mit ungewohnter Instrumentierung: Immer bietet Florian Ross Allerfeinstes für Kopf und Gefühl. So auch mit seinem jüngsten Projekt ›Lines & Crosscurrents‹, das bisherige Hörgewohnheiten um so manche ausgefallene Note bereichert. Und die kommt in diesem Fall vor allem von einem Instrument, das man im Jazz nun überhaupt nicht vermutet: der Pedal Steel Guitar, die eher in Country & Western zu Hause ist, sich aber auch hier wunderbar integriert. Wer Gefallen findet an perfekt zelebrierter Instrumental kunst zwischen den Stilen und voll musikalischer Wärme und Emotionalität, der wird von Florian Ross und seinem Quintett jedenfalls bestens bedient. Mi 15. Juni 21.05Querköpfe Kabarett, Comedy & schräge Lieder Überall blüh’n Neurosen Wenn Kabarettisten die Hitparade stürmen Von Stephan Göritz Blühen wirklich überall Rosen, wie Hildegard Knef glaubte? Ulrich Michael Heissig als ihre angebliche Zwillingsschwester Irmgard ist überzeugt, dass es vielmehr Neurosen sind, die uns ständig begegnen. Viele Kabarettisten greifen zu Hitzeilen, die in Stein gemeißelt scheinen und dringend der Richtigstellung bedürfen. So tanzt man an der Berliner Distel den ›Kriminal tango‹ als ›Kapitaltango‹ und versteht den Schlusschor aus s endlich alle Brüder Menschen werden müssen. Gloria Gaynors ›I Will Survive‹ wurde gleich et liche Male aktualisiert, denn jeder hat etwas zu überleben, ob Wiebke Wiedeck einen Bandscheibenvorfall oder das Trio Hauf Haupt & Jakob die Steuererklärung. Doch ist das Umdichten von Hits keine Erfindung aus heutigen Kabarettzeiten. Gina Pressgott warnte im Kalten Krieg: »Schließ die Badehose ein, denn der Ami schießt am Wannsee«, und Annemarie Hase machte 1940 im Londoner Exil die ›Loreley‹ des von den Nationalsozialisten zur Unperson erklärten Heinrich Heine zur Hoffnungshymne auf das baldige Ende des Dritten Reiches. 22.05Musikforum Nadelöhr zum Pianistenthron Der Brüsseler Königin-Elisabeth Klavierwettbewerb 2016 Von Johannes Jansen Vier Wochen dauert der Wettstreit um eine der höchsten Auszeichnungen der Musikwelt. Nicht weniger als 82 Teilnehmer – fast so viele, wie ein Flügel Tasten hat – stellen sich dieses Jahr einer siebenköpfigen Jury, die über die Vergabe von Preisgeldern in sechsstelliger Höhe bestimmen wird. Wichtiger als das Geld ist freilich der Prestigegewinn. Die erfolgreiche Teilnahme am Concours Reine Elisabeth in 9 Brüssel kann den Weg zu einer Weltkarriere ebnen, wie auch das Beispiel von Boris Giltburg zeigt, dem Hauptpreisträger des letzten Klavierwettbewerbs im Jahr 2013. Nun stehen die Anwärter auf die Thronfolge bereit. Do 16. Juni 10.10Marktplatz M Ein Schatz in der Garage Von Oldtimern und Youngtimern Live von der 61. ASC-Oldtimer Rallye in Stuttgart Am Mikrofon: Manfred Kloiber Oft erkennt man sie gar nicht am antiken Äußeren, sondern eher am markanten H auf dem Kennzeichen: Oldtimer sind unter deutschen Autofahrern weit verbreitet. Der eine hegt und pflegt aus Sentimentalität seinen allerersten fahrbaren Untersatz und hofft, der Youngtimer werde schon bald zum wertvollen Sammlerstück. Die andere hat sich auf ganz spezielle Exoten aus markanten Epochen der Automobilentwicklung kapriziert. Und ähnlich wie im boomenden Kunstmarkt mischen sich mittler weile auch Spekulanten und Investoren unter die Freunde alter Autos, um für Oldtimer als Kapitalanlage zu werben. Wie teuer kommt es, ein solches Auto zu hegen und zu pflegen? Wie viel technisches Wissen sollte die Oldtimerfreundin, der Oldtimerfreund mitbringen, was kann man selbst ersetzen und reparieren, was sollten Profis übernehmen? Wo gibt es Rat und (kosten lose) Unterstützung? Ist jeder Oldtimer automatisch ein Goldstück auf Rädern? Antworten auf unsere und Ihre Fragen geben Manfred Kloiber und Experten live in Stuttgart, wenn sich dort die Oldtimer zur 61. ASC-Oldtimer-Rallye formieren. Hörer fragen sind wie immer willkommen. Hörertel.: 00800.4464 4464 [email protected] Programmerläuterungen 21.05JazzFacts Melodien im Mondschein Ein Porträt der Sängerin Ulita Knaus Von Sarah Seidel Mit ›The Moon On My Doorstep‹ meldete sich die Hamburger Sängerin Ulita Knaus 2014 nach einer Auszeit von mehreren Jahren auf dem Jazz-CD-Markt zurück. Nachdem die attraktive Frontfrau zuletzt auf einen allgemeinen Trend aufgesprungen war und ihre Songs poporientiert mit deutschen Texten präsentiert hatte, kehrte sie zurück zum Jazz und zum genretypischen Englisch. So passte alles zusammen: der Tonfall einer souveränen Sängerin, das Material und die Instrumentalisten. Daraus er gaben sich elf variantenreiche Songs, die nicht auf Konformität aus waren, sondern durch wohltuende Reduziertheit und Kreativität überzeugten. Das gilt nach wie vor nicht allein für die erfreulich kitschfreien Texte von Ulita Knaus, sondern gerade auch für die Klänge zwischen Jazzballade, Soul und Groove, die ihren Gesang passgenau umgeben. Fr 17. Juni 19.15Dossier Das Ende der Nomaden oder: Die Genese einer ökologischen Katastrophe Von Tom Lessokallow DLF 2016 In China spielt sich eine beispiellose Umweltkatastrophe ab. Jedes Frühjahr verdunkeln Staubstürme den Norden des Landes und jährlich nehmen sie zu. Hochgewirbelt wird die ehe malige Humusschicht riesiger Steppengebiete. Es ist die Heimat nationaler Minderheiten wie der Tibeter oder Mongolen, die mehr heitlich als Nomaden leben. Vor gut 30 Jahren hat China begonnen, sie zwangsweise anzusiedeln. Ziel war deren Assimilierung sowie die Intensivierung der Viehhaltung. Doch für eine stationäre Viehhaltung ist das Pflanzenwachstum zu gering und das Land viel zu trocken. Folge ist die jetzige Katastrophe. Aber statt dieser einfachen Einsicht zu folgen und ihre Politik rückgängig zu machen, geht die Regierung nun – wohl verborgen vor der Weltöffentlichkeit – dazu über, die Steppengebiete radikal zu entvölkern. 20.10Das Feature Von Superpapageien, Geheim agenten und Schreckgespenstern Die BRD im Spiegel der Kinder- hörspiele aus den 70er- und 80er-Jahren Von Thomas von Steinaecker Regie: Marion Czogalla DLF 2016 Anhand von Kinderhörspiel kassetten lässt sich ein Stück bundesrepublikanischer Mentalitätsgeschichte nacherzählen: Ursprünglich, wie die Label EUROPA oder Karussell, Mitte der 60er-Jahre in einem Klima des naiv-utopischen Aufbruchs gegründet, erlebten die Kinderhörspiele mit dem Medienwechsel von der LP zur Kassette Ende der 70er-Jahre ihren Höhepunkt. Eine Jugend im Westdeutschland der frühen 80er-Jahre, in dem sich das zart-liberale Klima in eines des Kommerzes und Konserva tivismus wandelte, war ohne die Reihen ›Fünf Freunde‹, ›Die Drei ???‹ oder ›TKKG‹ kaum denkbar. Mit dem Verschwinden des Mediums Kassette schien auch das Schicksal dieser Reihen besiegelt, EUROPA geriet in die Krise. Doch um die Jahrtausendwende, im vereinten Wohlstands deutschland, kam es zu einem seltsamen Phänomen: der Rückkehr der Kassettenkinder. Die neuen Folgen der alten Serien erreichen plötzlich regelmäßig Goldstatus, Live-Events mit den gealterten Sprechern, die noch immer ihre Kinderrollen sprechen, ziehen mehr Publikum an als Popkonzerte von Justin Timberlake. 21.05On Stage Britische Newcomer Die Singer/Songwriterin Frances und die Indie-Folkband Shake Shake Go Am Mikrofon: Thekla Jahn Aufnahmen vom Eurosonic Festival Noorderslag 2016 Sie gehörten zu den Highlights beim Eurosonic Festival 2016: Die 22-jährige Singer/Songwriterin Frances besticht durch ihre 10 Intensität als ausgebildete Pianis tin, als Sängerin und Texterin. Ebenfalls aus London kommen Shake Shake Go. Die fünfköpfige Band hat sich als Support von James Blunt international ins Gespräch gebracht und bringt nun eingängige Melodien und druckvollen Folksound auf die europäischen Bühnen. Sa 18. Juni 0.05Mitternachtskrimi Alle meine Tantchen Von Christina Calvo Regie: Hans Rosenhauer Mit Klaus Schreiber, Jona Mues, Katharina Matz, Annemarie Marks-Rocke, Katharina Brauren, Annemarie Schradiek, Gisela Trowe, Hans Hessling und Siegfried Kernen NDR 1991/ca. 54' Aufgrund seiner Intelligenz und beachtlichen Beobachtungsgabe gelangte Eberhard von Hardenberg bereits in früher Kindheit zu Erkenntnissen über das Prinzip von Ursache und Wirkung. Als Schüler sog er alles begierig in sich auf, und sobald er chemische oder physikalische Gesetzmäßigkeiten begriffen hatte, bemühte er sich eifrig um deren praktische Anwendung, Mord eingeschlossen. Eberhard nutzt sein Talent ebenfalls, um die Schwächen der Menschen zu erkennen und sie dadurch zu manipulieren. Nun steht Eberhard kurz davor, das üppige Erbe seiner Eltern in Empfang zu nehmen, die durch einen Unfall jäh aus dem Leben gerissen wurden. Doch da verstellen ihm drei ›Tantchen‹ den Weg zum Goldenen Kalb. Eberhard, der Meister der Intrige, geht mutig ans Werk – bis plötzlich eine vierte Tante auftaucht und alle seine Pläne durcheinanderbringt. 10.05Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Der Slam-Poet Bas Böttcher Bas Böttcher gehört zu den Mitbegründern der deutschsprachi gen Spoken-Word-Szene. 1974 in Bremen geboren, experimentiert er seit Anfang der 90er-Jahre mit Lyrik. 1997 war er der erste Programmerläuterungen deutschsprachige Slam-PoetryMeister. Bas Böttcher rezitiert seine kunstvoll komponierten Texte regelmäßig vor Publikum und das weltweit auf Tourneen durch Frankreich, Kanada und Südamerika. So ist der großgewachsene Künstler schon in der Pariser Nationalbibliothek aufgetreten, ebenso im Kulturpalast in Warschau und auf der Buchmesse in Peking. Böttcher erfindet immer wieder neue Medienformate für Lyrik. Darunter die Textbox, eine schalldichte Plexiglas-Kapsel für Gedichtlesungen. Die Textbox hat Aufsehen erregt sowohl auf Buchmessen in Indien und Brasilien als auch im Centre Pompidou in Paris und in der Neuen Nationalgalerie Berlin. Bas Böttcher hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht. Außerdem ist er einer der Herausgeber der ›Poetry- Slam-Fibel‹, die 2014 erschienen ist. 11.05Gesichter Europas In or out? Großbritanniens Ringen um den Brexit Mit Reportagen von Benjamin Dierks Am Mikrofon: Anne Raith Was als Schachzug begann, um die britischen Konservativen bei der Stange zu halten und lange als beunruhigendes, aber ebenso abwegiges Szenario galt, ist heute gar nicht mehr so unrealistisch: der Brexit, Großbritanniens Austritt aus der EU. Mit dem Referendum am 23. Juni könnte die EU eines ihrer ältesten und mächtigsten Mitglieder verlieren. Jetzt muss Premierminister David Cameron für den Verbleib in der EU kämpfen. Sein Lager wirbt mit den jüngst in Brüssel errungenen Sonderregeln für London und warnt vor gravieren den wirtschaftlichen wie politi schen Nachteilen eines EU-Austritts, gar vor einem Zerfall des Landes. Die Brexit-Befürworter hingegen beschwören einen Traum: von einem wahrhaft großen Großbritannien, das sich von jeder Gängelung befreien und gerade dadurch die Vorzüge einer immer stärker vernetzten Welt genießen kann. Der Glaube an das Empire lebt auf und selbst der Zweite Weltkrieg muss wieder herhalten – nicht als Argument für eine europäische Einigung, sondern als Beleg britischer Stärke. Wer sind jene Briten, die der EU den Rücken kehren wollen? Wer hält dagegen? Und womit muss die Europäische Union rechnen, wenn sie Großbritannien verliert, ein Mitglied, das zwar unbequem ist, aber immer wieder auch wichtiges Korrektiv war? ›Gesichter Europas‹ gehen auf Spurensuche, unter anderem in Clacton-on-Sea, das sich inzwischen den Ruf der EU-kriti schsten Stadt im gesamten Vereinigten Königreich erarbeitet hat ... 20.05Hörspiel Ein Geschäft mit Träumen Von Ingeborg Bachmann Bearbeitung und Regie: Heinz von Cramer Mit Charles Wirths, Gertrud Kückelmann, Wolfgang Kieling, Ernst Jacobi u.v.a. Deutschlandfunk 1975/66'25 Das Stück ist das erste OriginalHörspiel von Ingeborg Bachmann. Sie schrieb es für den damals unter der Kontrolle der Amerikaner stehenden Radiosender Rot Weiß Rot Wien, wo sie als Redakteurin tätig war. ›Träume kosten viel Geld, manche viel Zeit.‹ Der Büroangestellte Laurenz, eine gründliche, penible Natur, dienstbeflissen und angepasst an die Wünsche seiner Kollegen und Vorgesetzten, gerät eines Tages nach Büroschluss in einen Laden, in dem eine seltsame Ware angeboten wird: Träume. Laurenz erlebt in den Träumen sein eigenes Dasein so, wie ein Kinogänger Filme erlebt. Erst im dritten Traum erkennt er sich wieder. Doch was er hier wagt, das verwehrt er sich im Alltagsleben: Er gesteht seiner Bürokollegin Anna seine Liebe ... 22.05Atelier neuer Musik Am richtigen Ort Der japanische Komponist Yu Oda Von Egbert Hiller Der 1983 geborene Japaner Yu Oda begann als Rockmusiker, und das prägt ihn bis heute. Komposition studierte er in den USA und den Niederlanden. Seitdem lebt er in Amsterdam, in der pulsierenden Musikszene dort fühlt er sich am richtigen 11 Ort. Längst reicht sein Ruf aber über diese Szene hinaus; auch im Deutschlandfunk war Yu Oda schon zu Gast. Als Komponist, DJ, Performer und Live-Elektroniker hebt er die Grenzen zwischen Neuer Musik und experimenteller Popmusik auf. Ein markantes Beispiel dafür ist ›Aoki & Bulsink‹, ein Remix, der mit bohrenden Rhythmen und Geräuschwelten an Techno und Trance-Energien erinnert. Oder das Sextett Like a beautiful women with dirty clothes, in dem er über den Zwiespalt zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung reflektiert. 23.05Lange Nacht Der adlige Wüstling und der steinerne Gast Die Lange Nacht des Don Juan Von Cornelia Staudacher Regie: Rita Höhne Don Juan ist als Urbild des skrupellosen Verführers, furchtlosen Atheisten und rebellischen Anarchisten in die europäische Kultur geschichte eingegangen und unzählige Male literarisch, musikalisch und bildnerisch gestaltet worden. Tirso de Molina schrieb 1624 mit ›Der Verführer von Sevilla und der steinerne Gast‹ eines der ersten überlieferten Stücke, gefolgt von Molières Komödie ›Dom Juan‹, die 1665 in Paris uraufgeführt wurde. Über Italien und die Commedia dell’arte gelangte der Stoff nach Wien, wo Lorenzo da Ponte binnen weniger Wochen das Libretto für eine der meistgespielten Opern der Welt schrieb: Mozarts Dramma giocoso ›Der bestrafte Wüstling oder Don Juan‹. ›Die Oper aller Opern‹ (E.T.A. Hoffmann) wurde 1787 in Prag uraufgeführt. Unter dem Titel ›Don Giovanni‹ trägt sie bis heute wesentlich zum Erhalt des Mythos des Don Juan bei. Im 19. und 20. Jahrhundert erfährt der Stoff, ausgehend von Sören Kierkegaards Ausführungen zur ›Genialität des Sinnlichen‹ bei Mozart, durch Einflüsse aus Philosophie, Psychologie und gesellschaftlicher Entwicklungen markante Veränderungen. Don Juan wird zum Getriebenen und Sinnsuchenden. Eine ›Lange Nacht‹ über den zynischen Melancholiker, der »im Fliehen sein Element fand« (P. Handke). Programmerläuterungen So 19. Juni 9.30Essay und Diskurs M Teilen und Tauschen Kultursymposium Weimar 2016 Der Verhaltensforscher Christophe Boesch im Gespräch mit Florian Fricke Teilen und Tauschen sind Grundlagen menschlicher Kulturprakti ken. Sie spielen in armen Ländern eine ebenso große Rolle wie in Wohlstandsgesellschaften. Wann aber teile ich überhaupt – und mit wem? Welche gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen ergeben sich aus den verschiedenen Erscheinungsformen des Teilens und Tauschens? Was bedeutet Vertrauen in Zeiten von Couchsurfing oder Carsharing? Auf dem Kultursymposium Weimar, einer Veranstaltung des Goethe Instituts vom 1. bis 3. Juni 2016, suchen Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland, aus Kultur, Wirtschaft und Politik Antworten auf diese Fragen. Florian Fricke trifft den Leipziger Verhaltensforscher Christophe Boesch zum Gespräch für ›Essay und Diskurs‹. Christophe Boesch ist seit 1997 Direktor der Abteilung für Primatologie am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und seit 1999 Honorarprofessor am Institut für Zoologie der Universität Leipzig. Boesch erforscht das Verhalten und die Lebens umstände der Schimpansen im Nationalpark Taï mit dem Ziel, die Evolution des Menschen – insbesondere das Entstehen von dessen kognitiven und kulturellen Fähigkeiten – besser zu verstehen. Außerhalb der Fachwissenschaft wurde Boesch vor allem bekannt für seine Studien zum Werkzeuggebrauch bei Schimpansen. 13.30Zwischentöne Musik und Fragen zur Person Hortensia Völckers, Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, im Gespräch mit Joachim Scholl Sie ist in Argentinien geboren und hätte es fast zur OlympiaSchwimmerin gebracht. Heute ist sie als Direktorin der Kulturstiftung des Bundes ›die Frau mit dem Geld‹: Hortensia Völckers. Seit 2002 entwickelt sie Jahr für Jahr zahlreiche Programme für den internationalen Kulturaustausch und künstlerische und soziale Projekte in allen Genres, vom Tanz bis zur Kultur der Nach haltigkeit. Von diesem breiten Spektrum und auch über ihre persönlichen Kulturinteressen erzählt Hortensia Völckers in den ›Zwischentönen‹ – und auch davon, wie es war, nach einer Jugend in Argentinien plötzlich in einem fremden Land, in Deutschland, zu sein. 12 matikern aus. Auch der größte deutsche Softwarehersteller SAP beschäftigt seit 2014 Autisten. Die Autorin Anja Kempe hat sie besucht. 21.05Konzertdokument der Woche Forum neuer Musik 2016 ›Jüdische Identitäten‹ Gabriel Ir anyi Shir ha’Maalot Wie man zum Stein spricht 15.05Rock et cetera Geschichten für gestrandete Seelen Der Folkrock des Steve Waitt Von Jan Tengeler Steve Waitt bearbeitet ein prominentes Feld der US-Musikgeschichte: In Anlehnung an die großen Songwriter der 70er-Jahre vermischt er Rock, Blues und Folk. Wenn er singt, erinnert er an Jackson Browne, Tom Petty, Art Garfunkel und auch ein wenig an Coldplay. Mal mischt seine Band subtile Klänge aus Schlagzeug, Bass und (Slide-)Gitarre zu den warmen Tönen seines E-Pianos, mal entsteht eine poprockigere Textur. Ein fruchtbarer musikalischer Boden für Waitts einfühlsame Geschichten über die großen Themen des Lebens, die Liebe und den Tod. 20.05Freistil Der Spezialist ist Autist Zu Besuch bei ganz besonderen Informatikern Von Anja Kempe Regie: die Autorin WDR/SWR 2014 Die besonderen Begabungen von Autisten im IT-Bereich sind begehrt wie die Seltenen Erden in der Hightech-Industrie. Die IT-relevanten Märkte werden sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln und Tausende Spezia listen in den Bereichen Softwareentwicklung, Netzwerktechnologie und Datenbank-Management fehlen. Google und Microsoft suchen daher fieberhaft nach Autisten und ihren herausragenden Fähigkeiten auf diesen Gebieten. In der Anerkennung und Förderung sogenannter Asperger-Autisten ist die Schweiz heute weltweit führend. Eine Stiftung bildet sie zu Diplom-Infor- ›Ich schau empor nach jenen Bergen‹. Reflexionen zum 121. Psalm Sabine Akiko Ahrendt, Violine Dominik Susteck, Orgel Aufnahme vom 10.4.16 aus der Kunststation Sankt Peter in Köln orgel-mixturen 2015 Jörg Herchet ›Das geistliche Jahr‹. Kantate Irena Kurka, Sopran Matthias Geuting, Orgel Aufnahme vom 5.10.15 aus der Kunststation Sankt Peter in Köln Die Komponisten Gabriel Iranyi (*1946) und Jörg Herchet (*1943) haben einige Gemeinsamkeiten: Beide sind im damaligen Ostblock aufgewachsen, beide haben ihre Musiksprache mit großer Konsequenz entwickelt, sie teilen die Neigung zu tiefer Reflexion und einer nicht konfessions gebundenen Spiritualität. Und doch sind ihre Stücke von größter Verschiedenheit: Iranyi schreibt knapp und konzentriert bis zur Lakonie, Herchet hingegen entwirft Klangarchitekturen in großen Dimensionen, die er zudem in übergreifenden Zyklen organisiert. Jörg Herchets ›kantate zum sonntag septuagesimae‹ wurde bei den Kölner ›OrgelMixturen‹ im Oktober 2015 uraufgeführt; Gabriel Iranyis Orgelwerken war ein Konzert beim Forum Neuer Musik 2016 ›Jüdische Identitäten‹ gewidmet.
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