Blockseminare FB Musik und Ton SoSe_15

Blockseminare im Sommersemester 2015
Studiengänge MP/AD; Wahlpflichtveranstaltungen im Schwerpunkt Workshops
Die Workshops finden, insofern nicht anders angegeben, an Freitagen in der Zeit von 13.30 bis 18.30 Uhr am angegebenen
Ort statt. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung auf der im 6. OG am schwarzen Brett neben dem Studierendensekretariat
aushängenden Liste erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Die Studienverlaufspläne/Vorlesungspläne sehen eine Belegung der Workshops (MP: mindestens 12, AD: mindestens 9)
innerhalb der ersten vier Fachsemester vor. Eine spätere Belegung im 5. oder 6. Fachsemester ist auf eigene Verantwortung
möglich, sie kollidiert aber in einigen Fällen mit anderen Pflicht-/Wahlpflichtveranstaltungen.
Anmeldungen erfolgen jeweils ab Montag um 09.00 Uhr vor dem betreffenden Seminartag. Insofern die vorhandenen Plätze
bereits belegt sind, kann durch Namenseintragung dennoch ein Interesse bekundet werden: Die Teilnahme wird eventuell
nachträglich ermöglicht oder ggf. eine ähnliche/identische Veranstaltung im Folgesemester geplant.
Anmeldeschluss ist jeweils donnerstags um 14.00 Uhr. Alle Teilnehmenden erhalten im Anschluss eine E-Mail als Bestätigung
sowie ggf. mit ergänzenden Informationen. Nach Versand dieser Bestätigung handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung.
BS090:
Rhythmisches Repertoire und Syncopation (M160K2/M460K2)
Dirk Erchinger/Dudu Tucci, Berlin
Freitag, der 17.04.2015 – Teilnehmer: 20, Ort: Drumtrainer Berlin
Auswärtsveranstaltung: Drumtrainer, Schwiebusser Straße 16, 10965 Berlin (U6 Platz der Luftbrücke)
Der Workshop richtet sich an Musiker, die ihre innere Uhr besser justieren und ihr rhythmisches Repertoire erweitern wollen. Im ersten Veranstaltungsteil werden verschiedene Clave-Variationen
sowie Übungen aus dem Buch "Syncopation" von Ted Reed gesungen und geklatscht. Behandelt
und vertieft werden weiterhin die wichtigsten rhythmischen Überlagerungen (Groupings). Im
zweiten Teil spielen alle Teilnehmer in einer Marching Band (Bassdrums, Snares, Toms, Becken,
Shaker und Tamburin) gemeinsam New Orleans-Rhythmen mit verschiedenen Breaks und Soli.
Anschließend führt Percussionlehrer Dudu Tucci in die Basistechniken des Congaspiels ein.
Dirk Erchinger, einer der meistbeschäftigten Schlagzeuger Deutschlands, etablierte mit der Jazzkantine die Live-Musik im
deutschen Hip Hop und hatte mit Count Basic einen Nummer-1-Hit in den amerikanischen Charts. Mit diesen Bands bekam
Dirk den Echo, den Jazz-Echo und den österreichischen Amadeus verliehen. Auf Produktionen dieser Gruppen ist er u. a. mit
Musikern wie Till Brönner, Pee Wee Ellis, Kruder & Dorfmeister, Fred Wesley, Nils Landgren oder Xavier Naidoo zu hören. Mit
seiner Firma D-Phunk Musik produziert Dirk neben diversen Soloalben auch Musik für Film, TV und Industrie (u. a. Senator
Film, SAT.1, Volkswagen, Adidas) und spielt über seinen Onlineservice drumsbyrequest.com auf zahlreichen Produktionen. Er
veröffentlichte zwei Solo-Alben bei Universal Production Music, betreibt ein eigenes Tonstudio in Berlin-Kreuzberg, ist
Gründer/Leiter der Schlagzeugschule Drumtrainer Berlin und lehrt an der hdpk. – www.drumtrainerberlin.de
BS091:
The Art of Storytelling (M160K4/M460K1)
Felix Charin, Berlin
Freitag, der 24.04.2015 – Teilnehmer: 30, Ort: Seminarraum 2
Das Geschichtenerzählen ist eine der ältesten und einflussreichsten Kulturformen der Menschheit.
Dieses Seminar führt auf eine Reise in die Welt der zeitlosen Dramaturgie. Ethnologen haben
nachgewiesen, dass massenwirksame Erzählungen weltweit und seit Jahrtausenden einem festen
Muster unterliegen. Bei den Pirahã im Amazonas, bei Odysseus oder bei David Fincher in Hollywood:
Überall findet man den sogenannten Monomythos, „The Hero’s Journey“. Es handelt sich um einen
archetypischen Prozess mit stets gleichen Abfolgen. Der Regisseur Felix Charin führt anhand des
Films „Sieben“ von David Fincher in diese Welt des tiefenwirksamen Erzählens ein. Ein Mechanismus,
der auf viele Aspekte eines Films großen Einfluss ausübt: Drehbuch, Regie und natürlich Filmmusik.
Felix Charin ist Absolvent der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, zu dessen Alumni Oscargewinner wie
zuletzt Florian Henckel von Donnersmarck gehören. Felix war mit seinem Abschlussfilm „Leben lassen“ u. a. für den
Deutschen Kurzfilmpreis nominiert und gewann den renommierten Kodak-Eastman-Preis. – www.felixcharin.com
[In der Folgewoche am 01.05. findet aufgrund eines Feiertags keine Veranstaltung statt.]
Änderungen vorbehalten. Stand: 10. April 2015, Prof. Robert Lingnau
[Am 08.05. finden zeitgleich zwei verschiedene Veranstaltungen statt. Bei BS093 handelt es sich um eine Wiederholung.]
BS092:
„The Show Must Go On” - Selbstmanagement und Stressbewältigung (M160K4/M460K2)
Eliza Bishop, Berlin
Freitag, der 08.05.2015 – Teilnehmer: 20, Ort: Musikraum
Zunächst thematisiert der Workshop harte Fakten: Welche Themen begegnen uns als freiberufliche
Kulturschaffende neben unserer eigentlichen Arbeit? Dies wird in einem kurzen Überblick zu
rechtlichen, finanziellen und steuerlichen Verpflichtungen vorgestellt, um ein grundsätzliches
Verständnis zu schaffen und auf individuelle Fragen einzugehen. Im zweiten Teil lernen wir besser
zu verstehen, weshalb wir auf verschiedene Herausforderungen unterschiedlich reagieren und
setzen uns anhand praktischer Beispiele mit den Themen Belastung, Stressbewältigung, Umgang
mit Komplexität sowie Motivation auseinander. Hier geht es um Fragen wie: Was passiert mit Körper
und Geist in Momenten der Unsicherheit oder Überforderung? Wie schaffe ich es, handlungsfähig
zu bleiben und zu Entscheidungen zu kommen? Wie trainiere ich den „inneren Schweinehund“?
Elisa Bishop schloss ihre Ausbildung mit einem Bachelor in Arts, Music and Entertainment Management am Liverpool Institute
for Performing Arts (LIPA) ab. Es folgten internationale Aufträge für die Betreuung des Showbetriebs an Land und auf See, u. a.
für Stage Entertainment, BB Promotion, AIDA Cruises und TUI Cruises. Dies beinhaltete das gesamte Spektrum von Konzerten
bis hin zu großen Theaterproduktionen. Zehn Jahre Berufserfahrung ergänzte sie durch Fortbildungen in Arbeitspsychologie
(M.A.), um umfängliche Beratung unter Berücksichtigung individueller Bedingungen zu ermöglichen. – www.elisabishop.de
BS093:
Hands on Acoustics: Von der Planung zum fertigen Aufnahmeraum (M160K3/M460K3)
Prof. Matthias Middelkamp, Berlin [Wdh. der VA vom 21.11.2015; Wartelistenpositionen bevorzugt berücksichtigt.]
Freitag, der 08.05.2015 – Teilnehmer: 20, Ort: Seminarraum Musik 2, Radiostudio
Am Beispiel des Neubaus des hdpk-Radiostudios nehmen die Teilnehmenden die akustische
Bearbeitung eines Aufnahmeraums in Theorie und Praxis durch. Die Berechnung, Dimensionierung
und der Bau geeigneter Akustikmodule mit bezahlbaren Materialien aus dem Baumarkt sowie ihr
Einbau und akustische Messungen werden dabei veranschaulicht. Bitte Arbeitskleidung mitbringen.
Matthias Middelkamp ist Tonmeister und Akustikplaner. Nach seinem Tonmeisterstudium an der HfM Detmold leitete er das
Tonstudio der Hochschule für Musik Weimar. Als Tonmeister für Aufnahmen und Beschallungen arbeitete er mit der HRBigband, zahlreichen Sinfonieorchestern, Robert Wilson, Clueso und anderen. Als Akustikplaner realisierte er den Bau von
Studios, Musikschulen und Konzertsälen im In- und Ausland. Middelkamp ist Professor für die Theorie der Musikübertragung
an der hdpk. – www.hdpk.de/hochschule/personen/musikproduktion/prof-matthias-middelkamp/
BS094:
No Experiments, please! - Nebenwege in der Musik- und Audioproduktion (M160K3/M460K2)
Frederik Knop, Berlin [Wdh. der Veranstaltung vom 09.01.2015. Wartelistenpositionen werden bevorzugt berücksichtigt.]
Freitag, der 15.05.2015 – Teilnehmer: 30, Ort: Hörkino
Populäre Musik ist geprägt durch die Entwicklung moderner Aufnahme- und Reproduktionsmedien,
durch Klangsyntheseverfahren und das Arsenal eines Tonstudios. Zweckentfremdungen von
Produkten und Techniken nehmen zwischenzeitlich eine interessante Rolle ein: Die musikalische
Arbeit mit Sinus- und Rauschgeneratoren, das Komponieren mit Field Recordings, das VinylScratching und die Sidechain-Kompression beispielsweise bilden spannende Nebenwege der
Audioproduktion. Der Workshop bietet sowohl einen theoretisch-historischen wie auch praxisnahen
Einblick in verschiedene Bereiche des Experimentierens mit und Weiterdenkens von musik- und
audiobezogenen Anwendungen nebst einer Übersicht entsprechender, aktueller Software-Plugins. Knop ist Musikwissenschaftler, Komponist und Mastering-Engineer. Bis 2006 studierte er Musikwissenschaft an der TU Berlin,
danach ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Hamburg. Neben
diversen Lehraufträgen sowie einer Promotion im Bereich der experimentellen-zeitgenössischen Musik hat er zahlreiche EPs
und Alben bei verschiedenen US-amerikanischen und europäischen Labels veröffentlicht. – www.ponkmusic.com
Änderungen vorbehalten. Stand: 10. April 2015, Prof. Robert Lingnau
BS095:
„Hurra, ich bekomm’ ne Förderung!“ - Beantragung von Fördermitteln (M160K4/M460K1)
Rosita Kuerbis, Berlin [Veranstaltung steht allen Studiengängen offen; begrenztes Platzangebot auch für MM und MD.]
Freitag, der 22.05.2015 – Teilnehmer: 25, Ort: Seminarraum 2
Der Workshop richtet sich an Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft, die einen Förderantrag
planen oder zunächst mehr über das Thema erfahren wollen. Berlin bietet eine Vielzahl an
Förderprogrammen: Von der institutionellen Förderung, Projekt- und Einzelförderungen über die
Bereitstellung von Proberäumen bis hin zu Stipendien steht eine große Bandbreite an Möglichkeiten
zur Verfügung. Doch die Hemmschwelle scheint groß, wenn es an die Beantragung geht. Sei es die
„kryptische“ Fördersprache, das Verfassen von Projektbeschreibungen oder viele offene Fragen bei
der Erstellung des Finanzierungsplans. Der Workshop bietet einen Überblick über die gängigen
Förderarten und vermittelt das nötige Know-How, um den Antrag richtig aufzusetzen. Im Fokus
stehen Ziele, Förderkriterien und Antragsverfahren nebst praxisnahen Hinweise und Tipps.
Rosita Kuerbis berät in Förderangelegenheiten und begleitet geförderte Projekte und Vorhaben auf Landes-, Bundes- und
EU-Ebene. Sie ist Autorin des Popguide sowie der Analyse der wichtigsten Auslandmärkte für Musikunternehmen aus Berlin
für die Berliner Senatsverwaltung. Ihre Berufspraxis umfasst die Beantragung von Fördermitteln, die Betreuung/Abrechnung
von Anschubfinanzierungen und Projektmitteln von Bund und Land, die Projektbegleitung auf internationaler Ebene (Sonar
+D, Barcelona) wie auch die Entwicklung von EU-Förderprogrammen als ehemalige deutsche Repräsentantin im European
Music Office. – http://www.hdpk.de/service/career-service/hdpk-kreativmentoren/unsere-mentoren/rosita-kuerbis/
BS096: Vom
Interview zum Rundfunkbeitrag: Ein Grundkurs in Radioarbeit
(M160K3/M460K3)
Wolfgang König, Berlin
Freitag, der 29.05.2015 – Teilnehmer: 20, Ort: DAW 2
Das Seminar behandelt journalistische und technische Aspekte vom Interview mit einem mobilen
Recorder und verschiedenen Interview-Techniken über den Aufbau eines Beitrages mit Musik bis
zum Einsprechen von Moderationen, zur Bearbeitung von Audio-Dateien und der Montage von
Moderationen, O-Tönen und Musik.
Seit über 25 Jahren arbeitet Wolfgang König als Journalist, hauptsächlich im Hörfunkbereich, für Medien in Deutschland,
Südafrika, den USA und Kanada. Beim Berliner Radiosender Multikulti vom rbb war er von der ersten (1994) bis zur letzten
Stunde (2008) tätig. Eigene musikalische Erfahrungen sammelte er in verschiedenen Jazz- und Weltmusik-Bands.
– http://www.multicult.fm/team/unser-team/wolfgang-koenig/
BS096:
GuitarDoc Workshoptour und Basic Blues Guitar Overview and Concepts (M160K2/M460K2)
Lutz Heidlindemann und JC Dook [Veranstaltung teils auf Englisch]
Freitag, der 05.06.2015 – Teilnehmer: 30, Ort: Musikraum
Die Veranstaltung ist zweiteilig: Zunächst thematisiert der Berliner „GuitarDoc“ Grundeinstellungen
einer Gitarre und setzt Schwerpunkte zu Reinigung, Sattel, Saiten, Saitenlage, Halskrümmung,
Intonation und Pickups. Neben einer technisch-physikalischen Erklärung des Instruments werden
Fragen aller Art aus der Runde beantwortet sowie mitgebrachte Instrumente begutachtet.
Der zweite Teil liefert einen Überblick zu verschiedenen Bluesguitar-Stilistiken durch das Hören wie
auch das Anwenden von Ideen und Übungen. Dies umfasst sowohl akustische wie auch elektrisch
geprägte Stilistiken. An diesem Tag bitte die eigene Gitarre/den eigenen Bass mitbringen!
„Ich bin Dienstleister“, definiert Lutz Heidlindemann seine Tätigkeitsfeld. Ob Reparatur, Einstellungen, Restauration oder
Instrumentenbau - kein Themenbereich ist ihm fremd. Sein Kundenstamm besteht zu einem guten Teil aus Berufsmusikern
wie Die Ärzte, Wir sind Helden, Larry Corryell, Element Of Crime, Al Di Meola und Stoppok. – www.guitardoc.de
JC Dook is a multi-facetted guitarist raised in NYC. Blues is his main passion. He graduated from Berklee College of Music,
specializing in Professional Music. Dook has played with the Holmes Brothers, Manu Dibango, Ben E. King, Cassandra Wilson
and toured with bass virtuoso Richard Bona. JC now lives in Berlin and can often be seen performing. – www.jcdook.com
Änderungen vorbehalten. Stand: 10. April 2015, Prof. Robert Lingnau
BS098:
- in Planung: Ableton/Max for Live - (M160K3/M460K3)
[TBA] - Freitag, der 12.06.2015 – Teilnehmer: NN, Ort: NN
Der Workshop befindet sich in Planung. Angefragt ist ein Spezialist für Max for Live, insbesondere im Umfeld künstlerischmusikalischer Anwendungen. Eine aktualisierte Version dieses Verzeichnisses wird zeitnah in der Mediathek sowie auf der
hdpk-Website bereitgestellt und zum Aushang gebracht.
BS099:
Do it yourself: Hochwertiger Vorverstärker im Eigenbau (M160K3/M460K3)
Prof. Matthias Middelkamp, Berlin [Wdh. der VA vom 21.11.2015; Wartelistenpositionen bevorzugt berücksichtigt.]
Freitag, der 19.06.2015 – Teilnehmer: 15, Ort: Musikraum
Neben dem Mikrofon ist der Mikrofonvorverstärker der Teil der Aufnahmekette, der den Klang am
stärksten beeinflusst. Ein Nachbau des legendären NEVE 1073, eines klassischen Vorverstärkers mit
Filter, soll den Zusammenbau von Audiokomponenten in der heimischen Werkstatt zeigen. Der
Umgang mit Lötstation und Oszilloskop wie der Bau von Platinen und Gehäusen werden trainiert.
[Kurzbiographie siehe Seite 2]
BS100:
Belief (M160K2/M460K2)
FETSUM, Berlin
Freitag, der 26.06.2015 – Teilnehmer: 30, Ort: Musikraum
In diesem Workshop beleuchtet FETSUM zum einen außermusikalische Einflüsse: Mechanismen und
Strukturen innerhalb der Musikbranche, denen ein Künstler in seiner kreativen Arbeit ausgesetzt
ist. Zum anderen geht es um das musikalische Schaffen selbst: Hier legt FETSUM den Fokus auf das
Vertrauen in das eigene Projekt als Grundlage für die Arbeit eines Künstlers. Dieser Themenblock
gibt der Veranstaltung ihren Titel. FETSUM wird von seinen eigenen Erfahrungen im langjährigen
Werdegang als eigenständiger Künstler berichten und anschließend einen offenen Dialog suchen.
FETSUMs musikalische Karriere begann in den Neunzigerjahren als Vorband für Künstler wie Patrice, K’Nann, Die Söhne
Mannheims und Peter Fox. 2012 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum „The Colors of Hope“, mit dem er Fans weit über die
Landesgrenzen hinaus gewinnen konnte. Nachdem FETSUM 2013 unter anderem beim SXSW Festival in Texas live zu sehen
war, begeisterte er 2014 als Support Act der „Max Herre MTV Unplugged Kahedi Radio Tour“ Fans in ganz Deutschland und
begann parallel dazu die Arbeit an einem neuen Soloalbum, das 2015 erscheint. Auch in diesem Sommer begleitet FETSUM
Max Herre erneut auf seiner „MTV Unplugged Tour“ als Special Guest und Support. – www.fetsum.com
BS101:
EVE Audio - Konzeption, Konstruktion und Bau von Studiomonitoren (M160K3/M460K3)
Roland Stenz (EVE Audio), Berlin – Achtung: Beginn um 14.00 Uhr.
Freitag, der 03.07.2015 – Teilnehmer: 20, Ort: EVE Audio
Auswärtsveranstaltung: EVE Audio GmbH, Ernst-Augustin-Straße 1a, 12489 Berlin (S Berlin-Adlershof)
EVE-Gründer Roland Stenz lädt Studierende der hdpk zu einem Besuch mit detaillierten Einblicken
in die Räumlichkeiten des Unternehmens ein. Dabei werden Konzeption, Konstruktion und Bau von
Studiomonitoren im Allgemeinen, aber auch mit spezifischem Blick auf die eigenen Entwicklungen
vorgestellt und wesentliche Merkmale von Lautsprechern thematisiert und verglichen. Hörversuche
und beispielhafte Messungen unter anderem im schalltoten Raum, der mit einer Größe von 100 m2
eine exzellente akustische Umgebung bietet, vertiefen die Eindrücke
Roland Stenz blickt auf eine langjährige Praxis in der Audiobranche zurück: Etwa als Laborassistent im Bereich Forschung und
Entwicklung für Rundfunk- und Fernsehstudiotechnik, als Mitarbeiter eines Berliner Hifi-Lautsprecherherstellers sowie als
diplomierter Elektrotechniker. 1999 wurde er Mitbegründer und Anteilseigner der ADAM Audio GmbH und blieb 11 Jahre lang
Geschäftsführer. Hiernach konzentrierte er sich auf die Entwicklung einer neuen Serie von Monitoren und gründete 2011 sein
Unternehmen. Ein Anliegen hierbei ist, Notwendigkeit und Bedarf aller herkömmlichen Bestandteile im Bereich Audio vom
Standpunkt des Ingenieurs und des Benutzers zu hinterfragen. Das Firmengelände in Berlin-Adlershof beheimatete einst die
DEFA-Filmstudios und ist heute ein modernes Technologie- und Forschungszentrum. – www.eve-audio.com
Änderungen vorbehalten. Stand: 10. April 2015, Prof. Robert Lingnau
BS102:
- in Planung: Mikrofone - (M160K3/M460K3)
Carsten Lohmann (Echoschall), Berlin
Freitag, der 10.07.2015 – Teilnehmer: 15, Ort: Regie
Beschreibung folgt.
Kurzvita folgt. – www.echoschall.de
[Am 17.07. finden nacheinander zwei Veranstaltungen statt. Bei BS104 handelt es sich um eine Wiederholung.]
BS103:
Zehn Schritte zum Hitsongtext - ein Poplyrikleitfaden (M160K1/M460K1)
Pe Werner, Köln
Freitag, der 17.07.2015 – Teilnehmer: 30, Ort: Musikraum
Abweichende Uhrzeit: 09.00 bis 13.00 Uhr
Der Ton macht die Musik – der Text auch! Aber was macht den Hit zum Hit? In dieser Veranstaltung
dichten und denken sich die Teilnehmenden durch den Morgen und präsentieren sich gegenseitig
entstandene und bereits vorhandene Werke. Bitte ggf. folgendes mitbringen: Instrument (zum
Livevortrag eigener, bereits bestehender Titel sowie zur Vorstellung der am Vormittag erarbeiteten
Ideen), Papier und Schreibwerkzeuge. Laptops und iPads haben an diesem Vormittag Pause.
Pe Werner ist Singer-Songwriterin und komponiert und textet in deutscher Sprache. Sie veröffentlichte bis heute 16 Alben.
Für „Kribbeln im Bauch“ erhielt sie die Goldene Schallplatte. Im Anschluss folgten der Fred-Jay-Preis (Textdichterpreis der
GEMA), zwei ECHOs sowie im Jahr 2011 der German-Jazz-Award für die CD „Im Mondrausch“.
BS104:
Sounddesign mit Seele (M160K3/M460K2)
Krischan Wesenberg, Gelsenkirchen [Wdh. der VA vom 30.01.2015. Wartelistenpositionen bevorzugt berücksichtigt.]
Freitag, der 17.07.2015 – Teilnehmer: 30, Ort: Hörkino
Sounddesign besteht aus mehr als nur dem technischen Soundshaping oder der Klanggenese mit
dem Anspruch technischer Qualität. Das Sounddesign „elektronischer Klänge“ besitzt daneben
kultur-, sozial- und zeitgeschichtliche Aspekte sowie zielgruppen- und auftragsspezifische
Determinanten, die es im beruflichen Alltag balanciert zu verstehen, zu integrieren und auch über
den Haufen zu werfen gilt. Die Veranstaltung bietet zudem Gelegenheit zur Diskussion.
Krischan Jan-Eric Wesenberg ist „Nutztongewinner“, Audio-Allrounder, selbsternannter „Multidilletant“, Aktivist und Idealist,
Betriebswirtschaftler und Autodidakt und in diesen Eigenschaften tätig als Musiker, Musikproduzent, DJ, FoH-Engineer,
Sounddesigner, Werbe-/Funktionsmusikerschaffer und Masteringengineer. Diese Tätigkeiten führt er mit einem Schwerpunkt
auf elektronische bzw. elektronisch hergestellte Klangkulturen aus. – www.studio-600.com
- Wir wünschen spannende Workshops, viel Freude und gute Erkenntnisse. -
Änderungen vorbehalten. Stand: 10. April 2015, Prof. Robert Lingnau