Eindrückliches Theater im Kirchenraum

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen
Einzelpreis fr. 2.50 1. Jahrgang, Nr. 14 Mittwoch, 8. April 2015
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27, 8201 Schaffhausen
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A1385003
Frühjahrsmüdigkeit
Frühjahrsschwinget
Frühjahrssieg
Die Natur spriesst. Doch viele sind
todmüde. Psychologin Michèle
Rellstab sagt warum. Seite 2
Für einmal galoppierten in der
Reithalle nicht Pferde; Männer
kämpften im Sägemehl. Seite 7
Die erste Mannschaft des
FC Thayngen hat das erste Spiel
nach der Pause gewonnen. Seite 8
AMAG Schaffhausen
Spitalstr. 27, 8201 Schaffhausen
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A1385003
Eindrückliches Theater im Kirchenraum
«Stadt ohne Tod» der
Benediktinerin Silja Walter
war in der reformierten
Kirche Thayngen zu
sehen. Arnold Sigg
Ein aussergewöhnliches Geschenk
offerierte die seit 14 Jahren in der
Reiatmetropole segensreich wirkende und beliebte Pfarrerin Sabine
Aschmann zu ihrem Abschied.
Nämlich das Mysterienspiel «Stadt
ohne Tod», geschrieben von der
Benediktinerin und Schriftstellerin
Silja Walter, die 2011 im Kloster Fahr
starb. Gegen dreihundert Zuschauer
– darunter auch Gemeindepräsident Philipp Brühlmann – liessen
sich dieses Abschiedsgeschenk, dargeboten durch die bekannte Bühne
«Theater 58», nicht entgehen und
füllten am letzten Mittwochabend
erwartungsvoll die Thaynger Dorfkirche. «Dies soll ein Ausdruck der
Dankbarkeit sein» und «ich hoffe,
dass dieses Stück, welches keine
leichte Kost ist, in Erinnerung blei-
Tänzerin Susej, von Fabienne Labèr überzeugend dargestellt, erlebt eine Wandlung. Bild: Ulrich Flückiger
ben wird», so die geschätzte Seelsorgerin zur Begrüssung. Nach anderthalb Stunden traten die Zuschauer
tief beeindruckt und ergriffen den
Nachhauseweg an. In der Überzeugung, dass in diesem Mysterienspiel
verschlüsselt tiefe Glaubenswahrheiten stecken.
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Die Inszenierung von André
Revelly ist voll verblüffender …
Fortsetzung auf Seite 2
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2 Tribüne
Evangelisch-reformierte Kirche
Thayngen-Barzheim
Donnerstag, 9. April
A1393330
15.15 Stammtisch 55+ «Osterbräuche und ihre Bedeutung» im
Rest. Freihof, Säli (siehe Eingesandt)
19.30 Benefiz-Orgelkonzert mit
Giusep Tschuor in der
Kirche. «Bekannte Melodien
aus Film und Unterhaltungsmusik». Kollekte zugunsten
Verein Alalay
Freitag, 10. April
9.30 Wochengottesdienst im
Alterswohnheim. AWHT,
Mehrzweckraum im 1. Stock
19.00 Gebet 2.42 im Adler
Samstag, 11. April
17.00 Lobpreis in der Kirche
Sonntag, 12. April
9.00 Gebet vor dem Gottesdienst
im Adler
9.15 Chinderhüeti im Adler
9.30 Gottesdienst. Pfr. Matthias
Küng. Kollekte: Procap Schaffhausen. Autoabholdienst:
Christoph Winkler, Telefon
078 708 92 24
10.30 Kirchgemeindeversammlung
in der Kirche
Bestattungen: 13.–17. April,
Pfr. Matthias Küng,
Tel. 052 649 28 75
Sekretariat: Dienstag und Mittwoch,
8–12 Uhr, Donnerstag, 13.30–17.30
Uhr, www.ref-thayngen.ch
Eindrückliches
Theater
Fortsetzung von Seite 1
… Einfälle mit Licht, Projektionen,
Schattenwürfen, Geräuschen, Tanz
und Musik. Ja sogar das farbenprächtige Chorfenster von Augusto
Giacometti wurde mit einbezogen.
Und wie Perlen kullerten die gesprochenen Worte der fünf Schauspieler in angemessener Sparsamkeit jeweils in die andachtsvolle
Stille des Kirchenraumes.
Tod und Auferstehung sowie
menschliche und göttliche Liebe
sind die Grundelemente dieser Aufführung, bei der es um die Realisierung eines Filmes geht, in dem Jesus
nur als Mensch mit all seinen Fehlern dargestellt werden soll. Getrieben durch die Regisseurin, Choreografin und Filmproduzentin Madame Babeline, die ihre blasphemischen Fäden zieht. «Es gibt den Auferstandenen nicht, sondern nur den
Nazarener und seine Geliebte.» Doch
die Hauptdarstellerin Susej, in Liebe
ihrem Partner Hajo, dem Filmregisseur, zugetan, verliert sich bei den
THAYNGER Anzeiger
Freie Evangelische Gemeinde
Mittwoch, 8. April
A1393286
9.30 Spielplatz (078 734 96 34)
Freitag, 10. April
17.30 Unihockey, 19.30 TC (12+)
Samstag, 11. April
18.00 Aktion-Jugendgruppe (15+)
Sonntag, 12. April
9.30 Gottesdienst (Thomas Kaspar). «Was Gott aus Menschen
machen kann» (Apg. 4 + 6)
Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch
Evangelisch-refornierte
Kirche Opfertshofen
Sonntag, 12. April
A1393285
9.30 Gottesdienst. Pfarrer Hans
Dürr, Lohn. Kollekte: Hilfe der
Kirchen für Osteuropa
Katholische Kirche
Sonntag, 12. April
A1393412
2. Sonntag der Osterzeit
9.30 Eucharistiefeier. Jahrzeit für
Franz Friker-Zanelli
Dienstag, 14. April
8.45 Rosenkranz
9.30 Eucharistiefeier im AltersWohnheim Thayngen
Weitere Infos im «forumKirche»
www.kathschaffhausen.ch
Dreharbeiten plötzlich in Visionen
und erlebt eine ganz andere Liebe
zum ihr visionär erscheinenden
Aleph. Gemeint ist damit Jesus, der
einmal sagte: «Ich bin das Alpha und
Omega der Welt» – was in hebräischer Sprache Aleph und Tav heisst.
Und dieses mystische Geschehen wird umrahmt mit wilden «Dies
irae» – sowie ästhetischen Auferstehungstänzen, mit inbrünstigen
Schreien nach Aleph und dem Zerstörungswerk der Madame Barbeline, einer Verkörperung der biblischen Geschichte vom Turmbau zu
Babel. Die Hauptdarstellerin Fabienne Labèr in der Rolle von Susej
war spielerisch wie tänzerisch eine
wahre Augenweide. Ihre Gegenspielerin Dagmar Loubier als Madame
Babeline beeindruckte besonders
durch ihre düstere Mimik und Sprache. Die weiteren Schauspielerinnen und Schauspieler Nicole Lechmann, Samuel Eisenring, Robin
Sauser und Michael Schraner rundeten die Aufführung treffend und
vielversprechend ab. Der Theatergruppe ist es ausgezeichnet gelungen, durch ihr Spiel mit Tanz und
kultivierter Sprache die christliche
Botschaft chiffriert zu verkünden.
Mittwoch, 8. April 2015
Serotonin kämpft
gegen Melatonin
E
ndlich ist er da, der
Frühling, richtig zum
Geniessen – wären da
nur nicht diese ständigen Gähnattacken, die
Müdigkeit und die Konzentrationsschwächen. Jedes Jahr aufs Neue:
die Frühjahrsmüdigkeit. Nein, sie
ist nicht nur eine gute Ausrede für
unsere Energielosigkeit, es gibt sie
wirklich.
Das Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit ist hauptsächlich in Ländern zu beobachten, in denen
grosse Temperaturunterschiede und
stark schwankende Sonnenstunden
existieren, so wie bei uns. Die Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind
wissenschaftlich noch nicht abschliessend geklärt, sicher ist jedoch,
dass der Hormonhaushalt dabei eine
wichtige Rolle spielt.
Unser Körper ist ein absoluter
Meister der Anpassung. Unser Hormonhaushalt passt sich perfekt
den äusseren Bedingungen an. Im
Winter versetzt er uns sogar in
einen «Miniwinterschlaf». Die vermehrte Dunkelheit signalisiert der
Zirbeldrüse, mehr schlafförderndes Melatonin zu produzieren.
Kaum hat sich unser Körper auf
den Winter eingestellt, kommt aber
schon wieder der Frühling. Die ungewohnt vielen Sonnenstrahlen
wecken die Produktion des Glückshormons Serotonin. Dieses Hormon, welches uns neue Energie
verleiht, braucht einige Zeit, um
den Kampf gegen das müde machende Melatonin zu gewinnen.
Kein Wunder, fühlt sich die Frühjahrsmüdigkeit wie ein «Hangover»
nach dem Winterschlaf an.
Die gute Nachricht ist, sie verschwindet automatisch wieder, spätestens in der ersten Aprilhälfte. Wer
nicht so lange warten will, kann
auch einfach etwas nachhelfen:
Am besten hilft man den
Glückshormonen mit viel Bewe-
Kaum hat sich unser
­Körper auf den Winter
eingestellt, kommt schon
wieder der Frühling.
Michèle Rellstab
Psychologin, Radio- und TV-Frau
gung an der frischen Luft und bei
Tageslicht auf die Sprünge. Sonnenlicht macht uns wach und
unterstützt die Serotoninproduktion. Gönnen Sie sich ruhig auch
etwas mehr Schlaf. Versuchen Sie,
sich vor dem Insbettgehen nicht
mehr mit dem Smartphone zu beschäftigen oder E-Mails zu checken, dies erinnert Ihr Gehirn bereits wieder an die Aufgaben des
nächsten Tages und lässt Sie nicht
zur Ruhe kommen. Lesen Sie stattdessen lieber ein Buch bei schwachem Licht. Versuchen Sie beim Erwachen, für einmal nicht gleich an
die Herausforderungen des Tages
zu denken, dies aktiviert bereits
Stresshormone, und unnötige Energie verpufft. Denken Sie besser daran, was Sie heute besonders motiviert aufzustehen. Packen Sie die
Frühlingsgefühle, und geniessen
Sie sie in vollen Zügen.
Frühlingsstand ein Erfolg
Herzlichen Dank all jenen, die uns
auch dieses Jahr an unserem Frühlingsstand beim Coop besucht haben. Mit dem Kauf unserer selbst
gefertigten Artikel haben sie zum
schönen Erlös von 1161.55 Franken beigetragen, den wir der Stiftung Altra Schaffhausen zukommen lassen. Vielen Dank allen
Frauen, die am Stand verkauft,
Zöpfe gebacken und gespendet
und schöne Ostereier bemalt haben. Ein Dankeschön auch an die
Filialleitung vom Coop für die Bewilligung des Standortes des Verkaufsstandes.
Daniela Zuber
Handarbeitskreis Thayngen
Mittwoch, 8. April 2015
Verschiedenes
THAYNGER Anzeiger
die gemeinde informiert
Baubewilligungen: An Hans und
Susanne Kleck,
Barzingersee 2, Thayngen,
wurde die Baubewilligung für
den Neubau eines Zweifami­
lienhauses mit drei Garagen
auf dem Grundstück GB
Nr. 673 am Schlatterweg,
Thayngen, erteilt.
Arbeitsvergaben: Im Zusam­
menhang mit dem Umbau/
Neubau des Alterswohnheims
werden folgende Arbeiten ver­
geben: BKP 112 Abbrüche an
Frei Gartenbau Erdbau AG,
Thayngen; BKP 113 Demon­
tagen an die ARGE Reiat
Bau AG, Thayngen, und Im­
thurn AG, Thayngen; BKP 133
Bürocontainer an Condecta
AG, Winterthur; BKP 211.1
Gerüst an Peba Gerüst AG,
Schaffhausen; BKP 251 Sani­
tärinstallationen an Scherrer
Haustechnik AG, Schaffhau­
sen; BKP 221.1 Fenster aus
Holz/Metall an G. Baumgart­
ner AG, Fenster­fabrikation,
Hagendorn.
Die Arbeitsvergabe für die
­Kanalisationen 2015 wird ge­
mäss Angebot vom 9. März
2015 an KA-TE ­Insituform AG,
Waldkirch, vergeben.
Homepage überarbeitet
Die Homepage www.reiatweg.ch ist
überarbeitet. Die Arbeitsgemeinschaft Pro Unterer Reiat freut sich
auf Ihren Besuch bei uns auf der
neu gestalteten Website oder als
Besucher im Unteren Reiat.
Kurt Bührer, AGUR
Generalversammlung
des DTV Unterer Reiat
Andrea Fuchs begrüsste alle Anwesenden, darunter die Ehrenmitglieder, Passivmitglieder, Leiterinnen
der Untersektionen und den Gast
des TVUR. Zur Traktandenliste gab
es keine Einwendungen. Das Protokoll der GV 2014 konnte von allen zu
Hause studiert werden und wurde
ohne Einwände von der Versammlung abgenommen und verdankt.
Auch die Jahresberichte der Präsidentin und der Leiterinnen wurden
mit einem herzlichen Applaus verdankt. Alle Leiterinnen blicken stolz
und zufrieden auf ein erfolgreiches
Turnerjahr zurück. Anschliessend
wurde der Versammlung die Jahresrechnung vorgestellt. Die sauber
­geführte Rechnung wurde von den
Revisorinnen geprüft und von der
Versammlung abgenommen. Auch
das Budget wurde von der Kassierin
ausführlich erläutert. Dieses wurde
ebenso einstimmig gutgeheissen
und der Kassierin herzlich verdankt.
Im vergangenen Jahr mussten wir
drei Austritte verzeichnen. Dem
gegenüber stehen aber drei Aufnahmen als Aktivmitglieder und vier Aufnahmen als Mitturnerinnen. Somit
zählen wir nun 29 Aktivmitglieder
und 4 Mitturnerinnen. Der Vorstand
bleibt unverändert. Es entstand eine
Diskussion über die Jahresbeiträge
und Vergütungen der Leiterinnen,
der Vorstand wird an der GV 2016
eine mögliche Lösung dazu präsentieren. Auch das Jahresprogramm für
das kommende Jahr wurde erläutert.
Dazu gehören der Leuberg-Cup am
16. Mai sowie das Kantonale Turnfest
in Dörflingen, an dam wir am
19. Juni turnen werden. Wie jedes
Jahr werden die fleissigsten Turnerinnen, dieses Jahr Andrea Fuchs,
Charlotte Stamm und Serena Brühlmann, mit einem Gläsli belohnt. Der
erste Platz des Endturnens wurde
von Romina Bührer belegt, sie darf
den Wanderpreis bis zur nächsten
GV behalten. Eine weitere Ehrung
ging an Andrea Fuchs, welche dieses
Jahr ihre 15-jährige Mitgliedschaft
feiern durfte. Nach einigen abschliessenden Worten dankte die Präsidentin für die Aufmerksamkeit und
schloss die Generalversammlung.
Wir liessen den Rest des Abends gemütlich in der Reiatstube ausklingen.
Marion Busenhart
Damenturnverein Unterer Reiat
3
Matchschützen eröffnen
Freiluftsaison 2015
An den beiden vergangenen Samstagen begann auch für die Schaffhauser Matchschützen die neue
Saison mit Gewehr und Pistole.
Den Anfang machten die Pistolenschützen im Pistolenstand Thayngen, welcher nach der Auflösung
des örtlichen Pistolenclubs ReiatThayngen nun von der Matchschützenvereinigung Schaffhausen genutzt wird und damit zu
neuem Leben erwacht ist. 14 Pistolenschützen und -schützinnen,
darunter auch 5 Kandidaten für
einen Startplatz am Ständematch
im Rahmen des diesjährigen Eidgenössischen Schützenfests im
Wallis, schossen in drei Disziplinen 22 Matchprogramme zu je
60 Schuss. Sieger im 25 Meter
Sportpistolenmatch wurde der Kantonalschützenfestsieger 2014, Roberto Calligaro, Beringen, mit
567 Punkten vor seinem Rivalen
Roger Bollinger, Schaffhausen. Den
25 Meter Standardpistolenmatch
gewann Patrick Geisseler, Wasterkingen, und den 50 Meter Freipistolenmatch Doris Flury, Winter-
thur. Das schöne, aber für die Gewehrschützen leider zu windige
Wetter vom letzten Samstag machte
manchem Teilnehmer die Hoffnung auf ein gutes Resultat im
Ranking um einen StändematchStartplatz zunichte. Von den 21
Schützen setzten sich Peter Gasser, Hallau, und Fritz Ritzmann,
Schaffhausen, als Sieger im Liegendmatch Sport- und Ordonnanzgewehr in Szene, bei den Zweistellungsschützen waren dies Hans
Baumann, Oberhallau, bei den Standard- und Armin Bührer, Bibern,
bei den Ordonnanzgewehren.
Bereits in einer Woche folgt
mit dem Ostermatch der nächste
Wettkampf. Bei hoffentlich ruhigerem Wetter darf im ein­hei­m ischen Schiessstand Birch
Schaffhausen mit der einen oder
anderen Leistungssteigerung der
Schaffhauser Schützen gerechnet
werden.
Peter Bohren
Matchschützenvereinigung
Schaffhausen
Rangliste
Pistolen
Pistole 50 Meter (A-Match)
1. Doris Flury, 508, 3 Teilnehmer.
Sportpistole 25 Meter (C-Match)
1. Roberto Calligaro, 567, 2. Roger Bollinger, 562, 3. Doris Flury, 546,
4. Ruedi Pfund, 544, 5. Matthias Meier, 538, 6. Patrick Geisseler, 531,
7. Silvio Moretto, 530, 8. Hans-Ulrich Streit, 524, 9. Yves Fischer, 523,
10. Jakob Windler, 520, 13 Teilnehmer.
Standardpistole 25 Meter (D-Match)
1. Patrick Geisseler, 529, 2. Roger Bollinger, 523, Doris Flury, 510,
6 Teilnehmer.
Gewehre
Zweistellungsmatch Standardgewehr
1. Hans Baumann, 535, 2. Franz Baumann, 529, 5 Teilnehmer.
Zweistellungsmatch Ordonnanzgewehr
1. Armin Bührer, 514, 2. Peter Enderli, 500, 3. Hermann Rohner, 499,
6 Teilnehmer.
Liegendmatch Sportgewehr
1. Peter Gasser, 567, 2. Ralph Frey, 563, 3. Alfred Christen, 554, 5 Teilnehmer.
Liegendmatch Ordonnanzgewehr
1. Fritz Ritzmann, 550, 2. Hanspeter Meier, 545, 3. Engelbert Hubli,
542, 4. Peter Tobler, 538, 5 Teilnehmer.
(Peter Bohlen)
Das «Schaffhauser Magazin» –
die Zeitschrift
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Die Zeitschrift der Region Schaffhausen erscheint viermal jährlich
und hält fest, was über den Tag hinaus wichtig bleibt. Sie ist Geschichtsund Kulturmagazin und beschäftigt sich darüber hinaus mit allem,
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Einwohnergemeinde
Thayngen
Aktuelle Infos: www.thayngen.ch
Bauverwaltung Thayngen
KANALSANIERUNGEN
THAYNGER
Die Gemeinde Thayngen hat den Auftrag zur Sanierung
der Abwasserkanalisation an die Firma KA-TE Insituform, 9205 Waldkirch, vergeben.
Folgende Strassen sind betroffen: Zieglerweg, Zielhagweg, Kastenackerweg, Oberbildweg, Zimmerweg,
Lohningerweg im Bereich Kreuzung Frohsinnweg, Sonnenweg und Frohsinnweg.
Da die Firma den Zugang zur Kanalisation über die
Kontrollschächte benötigt, braucht sie genügend Platz
auf der Strasse sowie allenfalls auf denVorplätzen bzw.
Einfahrten.
Dies kann zu Behinderungen führen, wofür wir die Bevölkerung um Nachsicht bitten.
Mit den Roboter-Vorarbeiten wurde am 7. April 2015
begonnen.
Gerne sind die Mitarbeiter der Firma KA-TE vor Ort
bereit, Ihre Fragen zu den Inliner-Arbeiten sowie den
Geräten zu beantworten.
BAUVERWALTUNG THAYNGEN
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DIE WOCHENZEITUNG FÜR DEN REIAT
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Mittwoch, 8. April 2015
Leserbriefe
THAYNGER Anzeiger
Tico-Tico bereicherte
die Claro-GV 2015
In gewohnt froher, speditiver Manier hat uns unsere Präsidentin Nicole Uehlinger durch die diesjährige Generalversammlung geführt.
Im ersten, geschäftlichen Teil konnten wir unseren zahlreich erschienenen Gästen einen interessanten
Jahresbericht verlesen. Die Jahresrechnung 2014 zeigt, dass wir trotz
schwierigem Umfeld auf ein gutes
Geschäftsjahr zurückblicken können. Der Jahresumsatz hat sich im
Vergleich zum Vorjahr wiederum
gesteigert, was uns Ladenfrauen
natürlich neu motiviert. Ohne Sie,
liebe Interessenten, Kundinnen
und Kunden, Vereinsmitglieder und
Gönner, wäre ein solcher Erfolg
nicht möglich. Wir danken Ihnen
herzlich. Grosser Dank gebührt
auch unserem unermüdlichen Vorstand und unserer hoch engagierten Präsidentin, die mit einem Blumenkranz geehrt wurden.
Leider mussten wir unsere langjährige, zuverlässige Ladenfrau
Beatrice Akesson verabschieden.
Sie hat sich mit viel Herzblut für die
verschiedenen Arbeiten, die unser
Fair-Trade-Laden erfordert, eingesetzt und Berichte unserer Produkte für die Zeitung gestaltet.
In den zweiten Teil des Abends
führen uns Heinz Hunger am Klavier und Peter Sutter, Geige, mit
ihrem lustvoll präsentierten musikalischen Intermezzo. Klezmertöne, rassige Tico-Tico-Melodie, Zigeunermusik und CharlestonRhythmen hielten uns in Stimmung. Für den Vortrag durften wir
Guada und Christian Zoller-Germono aus Thayngen begrüssen. Sie
haben uns ihr grossartiges Projekt,
Nicole Ühlinger (3. v. l.), Vereinspräsidentin, leitet die GV. (Bild: zvg)
ihren Verein Alalay vorgestellt. Alalay, das sich zum Ziel gesetzt hat,
Projekte zu realisieren, welche
Frauen in den Barrios (Dörfer der
Philippinen) eine produktive und
zweckmässige Beschäftigung bieten. Zudem setzen sie sich dafür
ein, Bildungsstätten für Kinder zu
bauen, die Infrastruktur der bestehenden Schulen zu verbessern
und die Unterrichtsqualität durch
materielle Unterstützung zu heben.
Im Jahr 2013 konnte unter ihrer
Leitung bereits der Bau einer neuen
Elementarschule in Barrio Idong
abgeschlossen und eingeweiht werden. Wir sahen eindrucksvolle Bilder von freudvollen Kindern, dankbaren Lehrern und glücklichen
Dorfbewohnern. So wünschen wir
Guada und Christian weiterhin viel
Elan und Durchhaltevermögen für
diese von so viel Mitmenschlichkeit getragene Arbeit.
Und welche Überraschung!
Zum Abschluss des Abends durften
alle köstliche, knusprig gebackene
Frühlingsrollen geniessen, die Guada
Zoller für uns zubereitete.
Jeanette Böhringer
Mitarbeiterin Claro-Laden
Frühlingsschiessen
der Feldschützen
Am Schaffhauser Frühlingsschiessen
haben 22 Feldschützen teilgenommen. Die Resultate waren nach der
Winterpause schon recht gut. Im
Feld Sport schoss Gerold Maag das
zweithöchste Resultat, nämlich ausgezeichnete 196 Punkte; Thomas Biber folgte mit guten 193 Punkten.
Weitere Resultate: 190 P. Jean Waldvogel; 189 P. Romeo Gridelli; 188 P. René
Waldvogel und Peter Herrmann; 184 P.
Franz Baumann; 180 P. Max Alpiger;
178 P. Theo Lutz. Feld Ord: Sehr gute
139 Punkte Clemens Bernath; 138 P.
Hansruedi Walser und Markus Stanger; 136 P. Daniel Ackermann; 133 P.
Peter Bohren; 131 P. Andreas Oettli
(JS). Wir gratulieren allen Kranzgewinnern und wünschen weiterhin gut
Schuss. Es folgen das Blauburgunderland-Schiessen in Wilchingen und das
Schwabenkriegschiessen in Hallau.
Jean Waldvogel
Feldschützengesellschaft
leserbriefe
Stillstand?
5
Stopp der
Bauhektik!
Durch den Rückgang und die starken Schwankungen der Steuererträge von einzelnen Unternehmen sah sich der Gemeinderat
Thayngen vor einigen Jahren veranlasst, seine Strategie zu ändern.
Thayngen soll für Zuzüger attraktiver werden, um höhere Steuereinnahmen bei den natürliche Personen zu erzielen. Dafür leitete der
Gemeinderat verschiedene Massnahmen ein. Im Gebiet Gablemacher wurden die komplexen Besitzverhältnisse geklärt, was vielen Mittelstandsfamilien den Bau oder den
Erwerb eines Eigenheims ermöglichte. Durch die Veräusserung
einer gemeindeeigenen Parzelle am
Zieglerweg entstand neuer, attraktiver Wohnraum, der zur Aufwertung
des Quartiers beitrug. Auch künftig
werden aufgrund des internationalen Wettbewerbs die Steuererträge
bei juristischen Personen zurückgehen, was nach einer konsequenten
Umsetzung der eingangs erwähnten Strategie ruft. Mit der Aufzonung der Parzelle Müliwis wird ein
weiterer Mosaikstein ins Gesamtbild eingefügt: Eine jahrzehntealte
Planungsleiche wird beseitigt, die
dazu beigetragen hat, dass die Gemeinde in die Breite wuchs statt im
Innern. Die Müliwis liegt mitten im
Dorf und ist attraktiv neben der Biber gelegen.
Fast schon zynisch mutet die
Politik der SP Thayngen an. Einerseits will sie mit teuren Tagesschulen das Standortmarketing verbessern und Zuzüger anlocken. Andererseits weigert sie sich, mit dem
neuen Zonenplan die Voraussetzung für die künftige Wohnraumentwicklung zu schaffen. Jene Gegner, die für eine spätere Überbauung plädieren und auf eine Mehrwertabschöpfung schielen, vergessen, dass der Gemeinde in diesem
Zeitraum Steuern in einem ähnlichen Umfang entgehen. Auch das
Argument, dass möglicherweise
einheimische Unternehmen keine
Aufträge erhalten, weil die Investoren von auswärts kommen, sticht
nicht. Es waren stets Auswärtige,
die in schwierig zu überbauende
Grundstücke investierten, die von
Einheimischen über Jahrzehnte
verschmäht worden waren. Stillstand ist Rückschritt, deshalb Ja
zur Nutzungsplanung.
Auch ich bin für verdichtetes
Bauen, aber das Resultat der
Überbauung am Kreuzplatz
mit den ­engen Wohnschluchten
war doch recht ernüchternd.
Diese Wohnungen müssen nun
zuerst vermietet werden, zu­
sammen mit den kürzlich erstellten Wohnbauten sind über 100
neue Wohnungen entstanden.
Deshalb ist ein Marschhalt dringend nötig. Die Neuzuzüger sollen zuerst ins Dorfleben integriert
werden, bevor unnötigerweise
wieder Bauland eingezont wird.
Die zukünf­tigen Generationen
sollen auch noch über Land­
reserven verfügen können. Die
Müliwis ist die einzige zusammenhängende Fläche, die später
eine grössere Über­bauung noch
möglich macht. Wir brauchen
diese Einzonung heute nicht,
unser Dorf soll wie bisher langsam und vernünftig wachsen.
Nur so kann die Integration zusätzlicher Bewohner gut gelingen
und unsere Infrastruktur ohne
­finanzielle Kraftakte angepasst
werden. Stimmen Sie deshalb
am 12. April Nein zur Teilrevision
der Nutzungsplanung.
Ueli Kleck
Thayngen
Andreas Passafaro
Thayngen
Stefan Zanelli
Thayngen
Ackerfläche
nicht überbauen
Die Teilrevision der Nutzungs­
planung der Gemeinde Thayngen
ist aus meiner Sicht aufgrund der
Umzonung «Müliwis» abzulehnen,
da Bevölkerungswachstum auch
mehr Nahrungsmittelverbrauch
nach sich zieht. Und es sollte nicht
ohne zwingenden Grund Acker­
fläche überbaut werden, da dies
ein sehr kostbares Gut ist, das auch
künftigen Generationen erhalten
werden sollte. Denn um unsere
­Ernährungssouveränität langfristig
zu sichern, benötigt man eigenes
Ackerland und etwas Weitblick, um
dieses auch zu erhalten, auch
wenn es zurzeit rentabler ist, unseres zu überbauen und ennet der
Grenze Ersatz zu pachten oder
Futter- und Nahrungsmittel zu
importieren.
6 Abstimmung 12. April
leserbriefe
Zu grosse
Bauzone
Am 12. April haben wir die Möglichkeit, über die Raumplanungsstrategie der Mehrheit des Gemeinde- und Einwohnerrates abzustimmen. Das am 1. Mai 2014 in
Kraft getretene revidierte Raumplanungsgesetz der Schweiz wird mit
der Vorlage des Gemeinderates
Thayngen verletzt. Die Einzonung
einer Grünfläche von 10 000 Qua­
dratmetern im Siedlungsgebiet ist
zum jetzigen Zeitpunkt völlig daneben. Die Gemeinde Thayngen hat
mit einer Baulandreserve von über
100 000 Quadratmetern heute schon
eine viel zu grosse Bauzone. Die
Strategie des Gemeinderates Thayngen ist es, möglichst viele neue Einwohner nach Thayngen zu holen.
Diese Wachstumseuphorie muss
wieder einem moderaten und qualitativen Bevölkerungswachstum
weichen. Nur durch eine moderate
Bevölkerungszunahme ist die vorhandene Infrastruktur genügend
und muss nicht für eine kurze Zeitspanne überrissen ausgebaut werden. (Schule etc.). Bei einer Einzonung dieser Grünfläche entstehen
in kürzester Zeit hohe Wohnblocks,
die Aufzonung hat also nichts mit
der Schaffung von Baulandreserven
zu tun. Mit der Ablehnung der Bauund Nutzungsplanung bekommt
der Gemeinderat Thayngen die
Möglichkeit, zusammen mit der Bevölkerung die Wachstumsstrategie
der Gemeinde zu diskutieren und
eine Vorlage zu erarbeiten, die von
der grossen Mehrheit der Bevölkerung getragen wird.
Mit einem Nein können wir
auch, zusammen mit dem Kanton
Schaffhausen, die Vorgaben des
Raum­planungsgesetzes umsetzen
und unnötige Machtkämpfe mit
dem Kanton vermeiden.
Richard Bührer
Kantonsrat, Thayngen
Wachstum und
Finanzen
Es gibt Zusammenhänge welche
man anerkennen sollte. Zum einen
gibt es einen Zusammenhang zwischen der Anzahl Einwohner und
der Ausgaben der Kommunen.
Städte haben offensichtlich höhere
Kosten als kleine Gemeinden. Leider ist es generell so, dass Thayngen in den letzten Jahren immer
mehr an Steuerertragskraft verloren hat und dies trotz einem nie
dagewesenen Bevölkerungswachstum! Der Grund für dieses Dilemma ist, dass die Steuereinnahmen durch juristische Personen
abgenommen und die Ausgaben
aufgrund des Bevölkerungswachstums zugenommen haben. Ich bin
nicht gegen ein Bevölkerungswachstum, denn wir brauchen
junge Familien. Es sollte jedoch
kontrolliert vonstattengehen. In
Thayngen sind wir derzeit am ­Limit
des gesunden Wachstums. Derzeit
entsteht Wohnraum, welcher in der
Vergangenheit das durchschnittliche Wachstum von vielen Jahren
ausgemacht hätte. Um zu sehen,
wo dies hinführt, kann man nach
THAYNGER Anzeiger
Beringen schauen. Dort wurde
auch von der Politik eine solche
Wachstumsstrategie gepredigt. Wer
sehen will, wie es geendet hat,
muss nur einmal am Abend durch
die neuen Quartiere von Beringen
fahren. Es hat viele Wohnungen
ohne Licht. Wie es sich dort auf die
Gemeindefinanzen auswirkt, ist
auch heute schon sichtbar. Die Finanzergebnisse der Gemeinde Beringen haben von einem schönen
Überschuss bis zum Jahr 2013 zu
einem effektiven oder projektierten
Verlust von bis zu 0,5 Millionen (ab
2014 bis auf absehbare Zeit) gewechselt, und dies – notabene – bei
einem um gute 20 Prozent höheren
Steuerfuss von 96 Prozent.
Marco Passafaro
SP-Einwohnerrat, Thayngen
Warum ein Ja
vernünftig ist
Mittwoch, 8. April 2015
ren. Siedlungsentwicklung nach
innen: Das ist momentan eines der
Hauptziele bei der Raumplanung.
Genau dieses Ziel verfolgt die
heute vorliegende Bau- und Nutzungsordnung. Gemeinderat und
Einwohnerrat haben sich dieser
zeitgemässen Umsetzung des
neuen Raumplanungsgesetzes angeschlossen. Die Aufzonung der
Mühliwis gibt viel zu reden. Tatsache ist, dass die Mühliwis heute
bereits als Bauzone gilt, auch wenn
es sich dabei um eine Grünzone
handelt. Es handelt sich also um
keine Neueinzonung. Ein Nein
hiesse, dass die Grünzone grün,
aber trotzdem noch Bauzone
bleibt. Und das, obwohl man gar
nicht bauen kann! Mit einem Ja zur
Nutzungsplanung legen wir einen
Grundstein für eine massvolle Weiterentwicklung der Gemeinde.
Karin Germann
Einwohnerrätin, Thayngen
Bei der Vorlage über die Bau- und
Nutzungsordnung der Gemeinde
Thayngen handelt es sich um ein
komplexes Geschäft. Neben Anpassung der Baubegriffe, Umsetzung der Gefahrenkarte für Hochwasser und Ausscheidung von Gewässerräumen wurden vor allem
die Zonenpläne überarbeitet.
Heute liegt eine Nutzungsplanung
vor, die für die nächsten 15 bis 20
Jahre den Bedürfnissen der Gemeinde gerecht werden soll. Man
kann dieses Gesamtpaket zerreden, einzelne Teile gut finden oder
sich an Einzelheiten aufhalten.
Doch man sollte trotz allem das
Ganze nicht aus den Augen verlie-
Kantonsbudget
2015
Die natürlichen Personen werden
belastet, die juristischen werden
geschont, so könnte man die Vorlage interpretieren. Nach der Einführung der Wirtschaftsförderung
vor 17 Jahren gab es zwei Steuergesetzesrevisionen für die natürlichen und die juristischen Personen. Der Kantonsrat (einstimmig)
und das Volk haben zu diesen Revisionen Ja gesagt. Die grossen Profiteure waren die juristischen …
Fortsetzung auf Seite 8
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Orgelkonzert
Giusep Tschuor
20 JAHRE LEU EVENT CATERING
Tag der offenen Tür
Besuchen Sie uns am Samstag, 11. April
2015, ab 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
am Lohningerweg 94
Festwirtschaftsbetrieb
Auf Ihren Besuch freuen sich
Familie Leu und Mitarbeiter.
Donnerstag, 9. April 2015, 19.30 Uhr
In der reformierten Kirche
Thayngen
claro und Kulturverein laden ein
zumBenefizkonzert zugunsten
Verein Alalay, Philippinen
Guada & Christian Zoller
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Mittwoch, 8. April 2015
Leute
THAYNGER Anzeiger
Schwingen: geballte Kraft.
Rechtes Fassen ist wichtig.
Auch Wendigkeit ist gefragt.
7
Ein faszinierender Sport.
Frühjahrsschwinget erstmals in einer Halle
Am Ostermontag fand das traditionelle Frühjahrsschwingfest in der
Reithalle in Thayngen statt. Damit
eröffnete der Schaffhauser Schwingverband die neue Saison zum ersten
Mal nicht draussen, sondern in
einer Halle. Die Organisation dieses Grossanlasses übernahm die
Reitgesellschaft Thayngen. An der
Spitze des Organisationskomitees
stand Mario Bührer, Am Frühjahrsschwinget nahm die grosse Zahl
von 260 Jungschwingern und 87
Aktivschwingern teil.
Im Schlussgang standen sich
zwei Frauenfelder gegenüber. Tobias
Krähenbühl bodigte dabei Christof
Schweizer. Von den Schaffhausern
konnten Sven Vögeli und Simon Schudel überzeugen. Erst im fünften Gang
mussten die beiden ihre Hoffnungen
auf den Einzug in den Schlussgang
begraben.
Ulrich Flückiger
Im Schlussgang stehen sich zwei Frauenfelder gegenüber. Tobias
­Krähenbühl (rechts) besiegt Christof Schweizer.
OK-Team: Yvonne Bührer, Präsidentin der Reitgesellschaft Thayngen, Pascal Gurtner, OK-Vize, und
Mario Bührer, OK-Präsident.
Besucher aus der Region: (v. l.)
­Sabrina Würgler, der ehemalige
Schwinger Ueli Schelling und die
Schwingermutter Sandra Graf.
Vom Verpflegungsteam der Reitgesellschaft (v. l.): Alena Bareiss,
Norbert Weiss und Nina Looser.
Die Männer am Mikrofon: die
­beiden Speaker Jean-Claude Leuba
und Roland Dorer.
Der Schwingernachwuchs war bereits von 8.15 Uhr an am Werk.
Die Jüngsten im Schlussgang.
Die erfolgreichen Jungschwinger Klettgau mit Betreuer Peter Surbeck.
8 Die Letzte
Kantonsbudget
2015
Fortsetzung von Seite 6
… Personen. Nun hat sich das Blatt
gewendet, denn Sparen ist angesagt und im vernünftigen Rahmen
auch vertretbar. Veränderungen regen zum Denken an und bringen
neue Ideen hervor. Die grossen
Profiteure bleiben jedoch die Firmen, weil das Steuergesetz nicht
geändert wird. Unsere Gesellschaft
ist eine Gemeinschaft von allen
Körperschaften, dementsprechend
haben sich alle nach ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit am
Wohle aller zu beteiligen. Fazit:
Das Steuergesetz der juristischen
Personen muss dahin geändert
werden, dass die Aufwandpositionen nicht mehr im üblichen Rahmen verrechnet werden können.
Zudem muss der Steuerfuss nach
oben angepasst werden. Eine
Angstmacherei, Abbau von
Arbeitsplätzen, ist unbegründet,
da bei den Firmen nicht in erster
Linie die Steuern massgebend
sind, sondern die Verfügbarkeit
von guten Arbeitskräften und anderes mehr. Aus diesen Gründen
ist ein Nein zum Budget angesagt.
Albert Sollberger, Thayngen
Stammtisch 55+
Zum nächsten Stammtisch sind Sie
herzlich eingeladen am Donnerstag,
9. April, um 15.15 Uhr im Restaurant
Freihof. Das Thema, das wir uns vorgenommen haben, ist bestimmt von der
Osterzeit und den Festtagen, die damit
verbunden sind. Also warum feiern
wir Karfreitag, Ostern, Himmelfahrt?
Was bedeuten die Bräuche und Traditionen, die wir feiern, sind sie uns
wichtig und was bedeuten uns Bräuche wie Ostereier, Osterhasen etc.? Was
ist der Ursprung dieser Traditionen
und sind sie uns auch heute noch
wichtig? Sind in unserem Alltagsleben
Kreuzigung, Auferstehung, Himmelfahrt noch gegenwärtig? Zu all dem
haben wir unsere Erlebnisse und Erfahrungen gemacht, die wir miteinander austauschen und weitergeben
möchten. Wir freuen uns auf das Treffen mit Ihnen und heissen Sie als Vorbereitungsteam herzlich willkommen.
Pfr. Sabine Aschmann, Esther
Soos, Denise Eisele, Max Brühlmann, Ev.-ref. Kirchgemeinde
Thayngen-Barzheim
THAYNGER Anzeiger
Mittwoch, 8. April 2015
Rückrundenstart geglückt
Die erste Mannschaft des FC Thayngen gewinnt das erste
Spiel nach der Winterpause gegen Schleitheim mit 3:0.
Nach einer zweimonatigen Vorbereitungsphase und einigen erfolgreichen Testspielen startete die erste
Mannschaft am Gründonnerstag in
die Rückrunde. Aufgrund der starken Regenfälle und auch wegen des
abstiegsbedrohten Gegners aus
Schleitheim war schon vor dem Anpfiff klar, dass dieses Spiel nichts für
Fussballästhetiker sein würde. So
blieben denn auch auf dem tiefen
Rasen Kombinationen über mehrere Stationen Seltenheit, der Kampf
regierte auf der Stockwiese. Thayngen nahm aber die Zweikämpfe an
und führte spielerisch die feinere
Klinge. In der 14. Minute köpfte Nico
Reber eine Flanke von Damir Ajvazi
zum 1:0 ein. Mitte der ersten Halbzeit kam Schleitheim zum vermeintlichen Ausgleich, das Tor wurde aber
korrekterweise wegen einer Abseitsstellung aberkannt.
Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff hatten die Gäste nach
einem Fehler in der Thaynger Verteidigung die grosse Chance auf den
Ausgleich, aber der Stürmer schoss
am Tor vorbei. In der 65. Minute
brachte Neuzugang Joel Reber mit
einem schönen Seitenwechsel Melis
Ajvazi ins Spiel, und dessen Flanke
verwertete in der Mitte der ebenfalls
neu zu Thayngen gestossene Yanic
Leuzinger zum 2:0. In der Folge
blieb das Spiel zwar umkämpft, die
gut stehende Thaynger Abwehr liess
aber keine Torchancen mehr zu. Im
Gegenteil waren es die Reiater, die
mehrere Möglichkeiten hatten, das
Skore zu erhöhen. Und tatsächlich
gelang Joel Reber mit einem wunderbaren Distanzschuss das 3:0.
Nach diesem klaren Sieg beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze 10 Punkte, wodurch
sich die Mannschaft von Tobias
Mülling nun definitiv nach vorne
orientieren kann. Nächste Gelegenheit auf 3 Punkte ist der Auswärtsmatch in Töss. Das Spiel wurde
letzten Samstag terrainbedingt verschoben, neuer Spieltermin ist der
Donnerstag, 9. April.
agenda
mi., 8. April
• GV Netzwerk freiwillige Begleitung mit Referat zum Thema
«Patientenverfügung». Saal Restaurant Gemeindehaus, 19 Uhr.
Do., 9. April
• Benefiz-Konzert für den Verein Alalay: Orgelmusik mit Giusep Tschuor. Reformierte Kirche
Thayngen, 19.30 Uhr.
• Stammtisch 55+ mit Thema
«Die Osterfesttage». Restaurant
Freihof, 15.15 Uhr.
Sa., 11. April
• Tag der offenen Tür zum
20-Jahr-Firmen-Jubiläum im Leu
Catering, ab 13 Uhr.
• Meisterschaftsspiele Handballverband Ost, Reckensaal.
Roland Brühwiler, FC Thayngen
FC Thayngen – FC Schleitheim 3:0 (1:0). Tore:
14. N. Reber 1:0; 65. Leuzinger 2:0; 84. J. Reber 3:0. Thayngen: Keller; Villareal, Storrer,
Nart, André; M. Ajvazi, D. Ajvazi, Mengel,
N. Reber, J. Reber; Leuzinger. Auch im Einsatz: Gutwein, Müller. Bemerkungen: 32. Tor
von Schleitheim wegen Abseits aberkannt.
FC Thayngen
Resultate:
FC Ellikon Marthalen – FC Thayngen Juniorinnen B 0:2(SH-Cup)
FC Rafzerfeld – FC Thayngen Senioren 5:2
Reiat United Junioren Db – FC Seuzach c 3:3
Reiat United Junioren C – FC Ellikon Marthalen a 3:3
VFC Neuhausen 90 1 – FC Thayngen Herren 2 3:0
FC Thayngen Frauen 1 – FC Italia Zurigo 1 3:0
Reiat United Junioren A+ – FC Rafzerfeld b 2:0
FC Thayngen Herren 1 – FC Schleitheim 1 3:0
Nächste Spiele:
Donnerstag, 9. April, 20 Uhr: FC Töss 1 – FC Thayngen Herren 1
Freitag, 10. April, 20 Uhr: FC Thayngen Senioren – Sporting Club SH
Samstag, 11. April, 18 Uhr: FC Thayngen Herren 2 – FC Lohn 1
Samstag, 11. April, 11 Uhr: FC Beringen a – Reiat United Junioren Ea
Samstag, 11. April, 17.45 Uhr: FC Neunkirch 1 – FC Thayngen Herren 1
Sonntag, 12. April, 15 Uhr: FC Neunkirch – Reiat United Junioren A+ (fct)
pinnwand
Gratis-Schwimmkurse Vom Montag, 13., bis
Freitag, 17. April, organisiert der KSS-Freizeitpark in Schaffhausen Ferienschwimmkurse für
Kinder ab vier Jahren und Jugendliche vom Anfänger bis zum
Fortgeschrittenen. Der Kurs ist gratis, der Eintritt kostet.
IMPRESSUM
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an z eige N
Ehe- und Lebensberatung
Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin,
Pfarrer (freiberuflich) ⁄ Ehe- und Lebensberater,
Lohningerweg 81, 8240 Thayngen,
Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch
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Ärztlicher Notfalldienst
im Reiat
Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit
von Hausärztin und Hausarzt sowie deren
Stellvertreter:
Notfallpraxis im Kantonsspital:
Telefon 052 634 34 00
Für dringende Notfälle und Ambulanz:
Telefon 144
A1387435