Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen ossau r G e t u He Einzelpreis fr. 2.50 1. Jahrgang, Nr. 17 dienstag, 28. april 2015 flage 1. Mai: Solidarität zeigen Ende des Weltkriegs Österreichische Beiz SP-Mann Marco Passafaro ruft zu Mitgefühl mit anderen auf – zum Beispiel mit Flüchtlingen. Seite 2 Vor 70 Jahren ging der 2. Weltkrieg zu Ende. In Thayngen wird ein Gedenkanlass organisiert. Seite 6 In Stetten gibt es seit kurzem eine «Buschenschenke». Auf der Karte sind österreichische Gerichte. Seite 9 A1385226 Tagesbetreuung für Demente Ein tatkräftiger Verein Für den Unterhalt von Wanderwegen und Grillplätzen im Unteren Reiat wendeten Aktivmitglieder der Arbeitsgemeinschaft Pro Unterer Reiat im vergangenen Jahr ganze 281 Stunden auf. Ulrich Flückiger Am Freitag hielt die Arbeitsgemeinschaft Pro Unterer Reiat in der «Reiatstube» in Opfertshofen die 37. ordentliche Generalversammlung ab. Mit der Unterstützung von Gönnern und Sponsoren hat die Arbeitsgemeinschaft seit 1978 im Unteren Reiat wunderschöne Wanderwege und Rastplätze erstellt. Jedes Jahr werden diese an einem Helfertag Anfang Mai ohne Entgelt instand gestellt, gesäubert und wenn nötig repariert. In seinem Jahresbericht zeigte Präsident Traugott Imthurn im Detail auf, welche Wege und Grillplätze unterhalten werden mussten. Die stolze Zahl von 281 Helferstunden war nötig für diese Unterhaltsarbeiten. Zusätzlich zu den Arbeiten am Helfertag kontrollieren Streckenverantwortliche die Wanderwege und Rastplätze. Es kommt vor, dass sie dabei auch Aufräumarbeiten (wegen Littering) verrichten müssen, was für die Helfer weniger angenehm ist. In seinem Jahresbericht erwähnte der Präsident ferner die Neujahrswanderung, welche die Arbeitsgemeinschaft zusammen mit der Gemeinde Thayngen und mit Reiat Tourismus organisierte. Ein spezieller Anlass war die Einweihung eines neu gestalteten Dorfplatzes in Hofen. Die Arbeitsgemeinschaft spendete dazu eine Tisch-Bank-Kombination und einen Beitrag von 4000 Franken. In der Präsentation seiner Jahresrechnung führte Kassier Kaspar Fuchs aus, dass diese Ausgaben praktisch wettgemacht werden konnten durch die Einnahmen, die der Verein durch das Führen eines FischknusperliBeizlis am Zwetschgenfest machte. So schloss die Jahresrechnung 2014 praktisch ausgeglichen ab. Der Vorstand setzt sich aus f olgenden Mitgliedern zusammen: Präsident Traugott Imthurn, … Fortsetzung auf Seite 2 Sabine Aschmann für die Spurgruppe Einbrüche in Barzheim In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag hat in Barzheim eine unbeTeures Pflaster? Wir sind kannte EinbruchdiebWirTäterschaft bauen auf stähle in eine Landmaschinenwerkklein, fein, preiswert. W persönlichen Service. statt und in ein Ökonomiegebäude verübt. Ebenfalls wurden unverschlossene Personenwagen geöffnet und nach Wertsachen durchsucht. Die Schaffhauser Polizei sucht Zeugen dieser Vorfälle und verweist auf die Präventionskampagne «VerIMTHURN AG dacht – Ruf an!» (r.) Kanalisationen Werkleitungen Kanalisationen Bachverbauungen Werkleitungen Strassen Bachverbauungen Plätze Strassen Tiefbau · Strassenbau Rohrleitungsbau Postfach | 8240 Thayngen Telefon 052 645 00 45 Fax 052 645 00 49 [email protected] 390210 Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Pro Unterer Reiat (von links): Kurt Ehrat, Kaspar Fuchs, Traugott Imthurn, Kurt Schwyn und Kurt Bührer. Auf dem Bild fehlt Walter Bührer. Bild: uf Am 30. April um 19 Uhr wird im Restaurant Gemeindehaus der Verein «Sunnegg» gegründet. Der Verein eröffnet im Juli einen Tagesbetreuungsplatz für Menschen mit Demenzerkrankung. Im Haus Sunnegg an der Hegaustrasse in Barzheim steht eine ideale Parterrewohnung für diesen Zweck bereit. Die Sunnegg bietet Betroffenen eine persönliche, ganzheitliche Betreuung in kleinem Rahmen. Die Angehörigen werden entlastet und können zwischendurch ausspannen und neue Kräfte tanken. Fachkundige Beratung und Begleitung von Angehörigen ge hören zum Programm. Durch die Mithilfe von Freiwilligen wird die Sunnegg zu einem Sozialwerk von Thayngern für Thaynger, das den Zusammenhalt der Ortsteile fördert und gut vernetzt ist mit Gemeinde, Gesundheitswesen und Kirche. Die Gründungsversammlung ist öffentlich; alle Interessierten sind herzlich willkommen. 2 Tribüne Ein tatkräftiger Verein Fortsetzung von Seite 1 … Kurt Bührer, Walter Bührer, Kurt Ehrat, Kaspar Fuchs und Kurt Schwyn. Die Versammlung nahm zwei neue Mitglieder auf, sodass der Verein nun 28 Aktivmitglieder und etwa gleich viele Gönner zählt. Die Versammlung wurde von Gemeindepräsident Philippe Brühlmann mitverfolgt. Er dankte der Arbeitsgemeinschaft für ihren grossen Einsatz. «Ich habe grossen Respekt vor der grossen Arbeitsleistung», lobte er den Verein aus dem Unteren Reiat. Ihm schwebe vor, eine Erlebniswelt Reiat zu schaffen. Dazu trage die Arbeitsgemeinschaft nicht unwesentlich bei. Ein besonderes Kompliment sprach er der Arbeitsgemeinschaft für den Reiatweg aus. Die neue Homepage zum Reiatweg sei sehr gelungen. THAYNGER Anzeiger 1. Mai: Solidarität Die Feldschützen feiern 100 Jahre Die Thaynger Feldschützen feiern ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsschiessen, das am 1., 9. und 10. Mai auf ihrer Schiessanlage im «Weier» stattfindet. Wie sie mitteilen, wurde die Anlage erst letztes Jahr von der Gemeinde und den Mitgliedern auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Viele Schützen werden erwartet, und die Feldschützen haben sich einiges für diesen Anlass einfallen lassen. Am Samstagabend, 9. Mai, wird gefeiert und die Mitglieder mit Anhang und geladenen Gästen dürfen sich jetzt schon auf die eine oder andere Episode aus der Geschichte der Feldschützen freuen. (r.) anzeige Evangelisch-reformierte Kirche Thayngen-Barzheim Evangelisch-refornierte Kirche Opfertshofen Mittwoch, 29. April A1394521 9.00 Besuchergruppe: Interne Weiterbildung mit Monika Riwar im Adler. Thema: «Einfühlende Gespräche führen» Sonntag, 3. Mai A1394755 9.15 Gottesdienst. Pfarrer Hans Dürr. Kollekte: Evangelische Frauenhilfe SH Donnerstag, 30. April 15.15 Bibelstunde «Matthäusevangelium» im Adler Freitag, 1. Mai 9.30 Wochengottesdienst im Alterswohnheim Samstag, 2. Mai 17.00 Lobpreis in der Kirche Sonntag, 3. Mai 9.00 Gebet vor dem Gottesdienst im Adler 9.15 Chinderhüeti im Adler 9.30 Sonntagsschule im Adler 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl (kl. Becher) Pfr. Matthias Küng; Mitwirkung 3.-Klässler und Katechetin Sonja Bührer. Predigttext: Johannes 4, 1–42. Kollekte: Kant. Sonntagsschullager Autoabholdienst: Christoph Winkler, Tel. 078 708 92 24 Jugendgottesdienstkinder sind herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen. Anschliessend Apéro 10.00 Sonntagsschule Barzheim im Schulhaus Bestattungen: 4.–8. Mai Pfr. Matthias Küng, Tel. 052 649 28 75 Sekretariat: Dienstag und Mittwoch, 8–12 Uhr, Donnerstag 13.30–17.30 Uhr www.ref-thayngen.ch Katholische Kirche Sonntag, 3. Mai A1394573 5. Sonntag der Osterzeit 9.30 KEIN Gottesdienst 10.30 Festgottesdienst mit Bischof Felix Gmür zur Errichtung unseres Pastoralraums «Schaffhausen-Reiat» in der St. Maria, Schaffhausen Dienstag, 5. Mai 8.45 Rosenkranz 9.30 Eucharistiefeier im AltersWohnheim Thayngen Weitere Infos im «forumKirche» www.kathschaffhausen.ch Freie Evangelische Gemeinde Dienstag, 28. April 20.00 Gebetsabend dienstag, 28. april 2015 A1394632 Mittwoch, 29. April 14.00 Seniorennachmittag (50+): Palliativ Care mit Cornelia Bührer Samstag, 2. Mai 20.00 Jugendgruppe (15+) Sonntag, 3. Mai 9.30 Gottesdienst, 1. Thess. 5, 12–25: «Gemeinde – Himmel auf Erden?» (Boris Grunau), Abendmahl Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch Diesen Freitag ist erster Mai – wie man so schön sagt: der Tag der Arbeit. Manchmal hat man das Gefühl, dass der Tag seine Bedeutung verloren hat. In der Tat: Die Zeit, in der man sich gegen 12-StundenArbeitstage und 6- bis 7-Tage-Wochen auflehnen musste, ist in dieser Form wohl endgültig vorbei. In Mitteleuropa macht die Arbeiterschaft nur noch einen Bruchteil der werktätigen Bevölkerung aus. Überhaupt ist werktätig im Zeitalter der Dienstleistungsgesellschaft wohl der falsche Begriff. Obwohl die Abgrenzung der Arbeitszeit durch die neuen Kommunikationsmöglichkeiten sicher wieder ein Thema ist, ist dies nicht das Thema, welches ich ansprechen möchte. Der Tag hat für mich fernab vom Klassenkampf eine Bedeutung. In einer immer individualisierteren Gesellschaft ist es wichtig, dass man ein Zeichen für die Solidarität setzt. Vornehmlich geht es um die Solidarität der Stärkeren mit den Schwächeren, der Jungen mit den Alten oder der Wohlhabenderen mit den weniger Wohlhabenden. Es geht darum, nicht sich selbst bedingungslos in den Vordergrund zu stellen, sondern Mitgefühl für den Anderen zu zeigen. In einer mobilen, globalisierten Welt gilt dies immer mehr auch für Menschen, die von Kriegen und Naturkatastrophen betroffen sind. Die Flüchtlinge im Mittelmeer und die Erdbebenopfer in Nepal sind aktuelle Beispiele dafür. Es heisst nicht zwangsläufig, dass wir alle Flüchtlinge bei uns aufnehmen sollen. Es bedeutet aber, dass sie uns nicht gleichgültig sind und wir auch bereit sind, etwas für sie zu tun. Dies sind sicher die grossen Themen unserer Zeit. Ich spüre diese Solidarität aber auch im Kleinen, und ich denke, da ist sie mindestens so wichtig. Wenn wir bei den Menschen um uns herum kein Mitgefühl spüren, wie soll man dann Mitgefühl mit Menschen haben, die 1000 Kilometer weiter weg sind? Gerade hier in unserem Dorf und im Kanton spüre ich dieses Solidarität noch. Sei es bei den Abstimmungen über das Kantonsbudget, das Altersheim, oder sei es bei der Abstimmung über die Krankenkassenzulagen vor zwei Jahren. Solidarität war wichtig in Krisenzeiten wie im und nach dem Zweiten Weltkrieg, als es zum Teil ums nackte Überleben ging. Solidarität ist aber auch etwas für heute, wenn es darum geht, eine starke Gemeinschaft zu bilden, damit wir alle in den Zeiten der Globalisierung zu den Gewinnern zählen können. Die Bahnlinie wird gesperrt Bowling im Industriegebiet S-Bahn-, Regional- und Fernverkehrszüge werden vom Freitagabend, 1. Mai, bis am Montagmorgen, 4. Mai, zwischen Schaffhausen und Singen durch Busse ersetzt. Grund ist laut der Deutschen Bahn, das neue elektronische Stellwerk, das in Betrieb genommen wird. Für die komplexen Arbeiten muss die Bahnstrecke vollständig gesperrt werden. Es verkehren Schnellbusse (mit Halt an der Station Singen Landesgartenschau) und solche mit Halt an allen Unterwegsstationen (ausser Singen Landesgartenschau). (r.) Im Industriegebiet von Thayngen soll es bald ein Bowlingcenter geben. Es soll laut «Radio Munot» rund 4,5 Millionen Franken kosten. Finanziert wird es durch Hanspeter Weder von Weder Immobilien. Das Bowlingcenter soll Platz für zehn Bowlingbahnen und eine Lounge bieten, sagt Geschäftsführer Mirko Danek. Auch drei Billardtische, Dartscheiben und weitere Spielangebote sind geplant. Sobald der Kanton das Bowlingcenter bewilligt hat, soll mit dem Bau begonnen werden. Eröffnung: frühestens im Dezember. (r.) «Es geht darum, nicht sich selbst in den Vordergrund zu stellen, sondern Mitgefühl zu zeigen.» Marco Passafaro SP Reiat/Thayngen IN JEDER LEBENSLAGE IHR ANSPRECHPARTNER Zurich, Generalagentur Alfred Markovic Bruno Bosshard Versicherungs- & Vorsorgeberater Grubenstrasse 92 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 05 27 A1394523 ZURICH VERSICHERUNG. FÜR ALLE, DIE WIRKLICH LIEBEN. Einwohnergemeinde Thayngen A1394687 Aktuelle Infos: www.thayngen.ch Information Aktuelle Bauarbeiten im Bahnhof Thayngen Neubau des elektronischen Stellwerks Thayngen Neubau Bahnsteiganlage und Personenunterführung Wie uns die Deutsche Bahn informierte, sind Tag- und Nachtarbeiten geplant von Freitag, 1. Mai 2015 bis Montag, 4. Mai 2015 und ab Montag, 4. Mai 2015 bis Montag, 1. Juni 2015 (nicht Fr/Sa und Sa/So) Mitsubishi Show * 9’999.– Die beteiligten Firmen sind bemüht, die von den Baumaschinen ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. A1394643 * 17’999.– Bauverwaltung Thayngen * 23’999.– Einwohnergemeinde Thayngen Aktuelle Infos: www.thayngen.ch Bauverwaltung Thayngen Space Star 1.0 Inform *inkl.Währungs-Bonus CHF 1’000.– ASX 1.6 Inform *inkl.Währungs-Bonus CHF 2’000.– GIFTSAMMLUNG Das Interkantonale Labor führt mit der Gemeinde Thayngen eine Giftsammlung für die Gesamtgemeinde durch. Die Sammlung findet am Donnerstag, 30. April 2015, von 17.00 bis 18.00 Uhr, statt. Ort der Annahme der Abfälle: Platz vor dem Werkhof «Brühlstrasse». Outlander 2.0 Invite *inkl.Währungs-Bonus CHF 4’000.– Top-aktuell: Währungs-Bonus bis CHF Thalberg Garage GmbH Mühlentalstrasse 262, 8200 Schaffhausen Telefon 052 620 25 60, www.thalberggarage.ch Folgende Abfälle von Privatpersonen werden angenommen: – Farben, Lösungsmittel (Verdünner, Benzin etc.) – Reinigungsmittel, Laugen, Holzschutzmittel, Dünger – Pflanzenschutzmittel, Medikamente etc. Über Annahmebedingungen für das Gewerbe und die Dienstleistungsbetriebe gibt das Bauamt Thayngen Auskunft (Tel. 052 645 04 22). A1393594 6’000.–* A1394672 www.mitsubishi-motors.ch *Nettopreise CHF inkl. Währungs-Bonus (gültig 22.01–30.05.2015 bei Kauf und Immatrikulation eines Mitsubishi Neuwagens). Maximaler Bonus: Outlander PHEV Navigator 56’999.–, Bonus 6’000.– netto 50’999.–. Normverbrauch gesamt / CO2Emissionen / Energieeffizienz-Kategorie: Space Star, 4.0 l/100 km / 92 g/km / C, ASX 5.8 l/100 km / 133 g/km / D, Outlander 6.8 l/100 km / 157 g/km / F. CO2-Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g/km. Abb.: Space Star 1.2 Intense 13’699.– inkl. 1’500.– Bonus; ASX 1.8 DID Sport 35’799.– inkl. 2’000.– Bonus; Outlander 2.0 Navigator 39’299.– inkl. 4’000.– Bonus. gärtnerei blumenladen Einladung zum Pensionsplanungs-Event Thema: Ihre Pensionsplanung nach Mass Datum / Zeit Donnerstag, 28. Mai 2015/19.00 Uhr Es freut uns, Sie willkommen zu heissen! Ort Restaurant Gemeindehaus, 8240 Thayngen Referat Marco Bührer, Mitglied der Geschäftsleitung Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Jörg Staub, Handlungsbevollmächtigter sich anzumelden. Thomas Lämmli, Verwaltungsrat, lic. iur. dülli Die Gartensaison ist da! Am Sonntag, 3. Mai 2015 laden wir Sie herzlich zu unserem Gärtnerei-Tag ein. Von 10 bis 17 Uhr beraten wir Sie und stellen Ihnen Ihre Bepflanzung individuell zusammen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Gärtnerei/Blumengeschäft Dülli Biberweg 13, 8240 Thayngen Tel. 052 649 34 34 A1394339 www.gaertnerei-duelli.ch Wir lassen Pflanzen wachsen … Rechtsanwalt LL.M. Hauptsitz Bahnhofstrasse 32, Postfach 200 8240 Thayngen Tel. 052 645 00 50 Anschliessend laden wir Sie zu einem Apéro ein. Computer-Reparaturen aller Marken Geschäftsstelle Merishausen Tel. 052 653 14 00 A1387054 Viele Rabatt-Schnäppchen im Demoraum oder www.kaufich.ch. PC Direkt Systems AG, Grubenstrasse 108, SH. Jetzt anrufen, Tel. 052 674 09 90, oder A1385327 vorbeischauen. Schule Thayngen Aktuelle Infos: www. schule-thayngen.ch 150 Jahre SEK und REAL Samstag, 30. Mai 2015 Programm Schulareal 13.00 – ca. 22.00 h Diverse Aktivitäten, Liveevents und Festwirtschaft Details finden Sie unter www.schule-thayngen.ch (Rubrik Orientierungsschule) oder auf dem Flyer (erhältlich in der Gemeinderatskanzlei). Auf Ihren Besuch freuen sich Lehrer, Schüler und Gemeinderat Thayngen A1393909 HAARMONIE Neuer Frühjahrslook? Schnitt + Frisur + Kammsträhnen für 66 Euro Ich freue mich auf Sie! Hairstyle & Beauty Ulla Maier Dorfstr. 54, Bietingen Tel. 0049-(0)7734 934 789 A1394572 Zentral-Garage Thayngen AG R. Mülhaupt Dorfstrasse 6 CH-8240 Thayngen Tel +41 (0)52 649 32 20 Fax +41 (0)52 649 32 97 [email protected] www.zgt-muelhaupt.ch A1394496 10.30 – 11.45 h Jubiläumsakt für die ganze Bevölkerung mit anschliessendem Apéro 13.00 – 13.40 h Film: «Veränderungen in Thayngen» (1830 – 2013) 14.30 – 15.00 h Schülerchor und Hip-HopDarbietung 15.30 – 16.10 h Film: «Veränderungen in Thayngen» (1830 – 2013) 17.30 – 21.00 h Reckensaal reserviert für angemeldete Klassenzusammenkünfte Ab 21.00 h Tanzmusik mit dem Scafusia-Cocktail-Quartett 21.00 – 03.00 h Barbetrieb / Oldie Disco mit DJ Baschi im Jugendraum dienstag, 28. april 2015 Randnotizen THAYNGER Anzeiger umgesetzt wird. Aber, liebe Leserin und lieber Leser, Folgendes möchte ich Ihnen trotzdem sagen: Die Zeiten einer selbständigen Siedlungsentwicklung sind vorbei. Das Raumplanungsgesetz, welches auch der Kanton Schaffhausen mit über 60 Prozent angenommen hat, greift also. Somit wird der Kanton nun bei unserer Planung in Zukunft mitreden. Ebenso wird die Liebe Einwohnerin, lieber Einwohner Ich hoffe, dass Sie sich ebenfalls an den schönen Frühlingstagen erfreuen können. Die Temperaturen steigen, die Blüten an den Bäumen geben einen herrlichen Kontrast zum saftigen Grün der Wiesen. Diese sind wiederum mit farbigen Punkten der ersten Blumen geschmückt. Auch der frühmorgendliche Gesang der Vögel macht das Aufstehen wieder einfacher. Man spürt die Natur, wie sie wieder Anlauf nimmt … Abstimmung über die Teil revision der Nutzungsplanung Wir nehmen natürlich auch Anlauf, haben wir doch immer einiges zu tun, um unsere schöne Gemeinde auf Kurs zu halten. Dass dabei die Abstimmung vom 12. April nicht unbedingt den Vorstellungen des Gemeinderates und auch nicht dem Entscheid des Einwohnerrates entsprach, liegt sicher auf der Hand. Aber man darf an dieser Stelle auch sagen, dass deswegen keine Katerstimmung herrscht, sondern dass das Resultat eindeutig als Signal aufgenommen und «Aber das Schöne ist ja immer, dass neue Türen aufgehen und es immer auch einen Weg gibt.» Angelegenheit Zementi-Süd uns weiter beschäftigen und wahrscheinlich noch einiges an Geld und Ressourcen kosten. Aber das Schöne ist ja immer, dass neue Türen aufgehen und es auch immer einen Weg gibt. Und den finden wir, auch wenn dieser vielleicht etwas anders aussieht! Alterswohnheim Die Umsetzung des Um-/Neubaus unseres Alterswohnheims ist auf Kurs. Der Spatenstich hat ja bereits stattgefunden, und die Vergaben werden vorgenommen. Ebenfalls auf Kurs sind die finanziellen Gegebenheiten. Wie bereits angekündigt, wird nun die anstrengende Zeit für unsere Bewohner, Mitarbeitenden und Angehörigen beginnen, und das für eine Dauer von drei Jahren. Dies jedoch mit der Aussicht auf den Erhalt eines schönen und zweckmässigen Generationenwerks für unsere Bevölkerung, welches uns lange Freude bereiten wird. Mit diesem Ziel vor Augen nehmen wir diese Herausfor- derung an und setzen sie nun mit aller Energie in die Tat um! Bahnhofsumbau Auch der Bahnhofsumbau ist auf Kurs. Im Mai wird voraussichtlich ein Teil eröffnet werden können, bevor der offizielle Akt im Dezember stattfinden wird. Verzögerungen gibt es eigentlich nur bei den zwei neuen Abstellgeleisen, welche für die S-Bahn-Kompositionen vorgesehen sind. Diese werden wahrscheinlich erst nächstes Jahr realisiert werden können. Das hat aber nach dem heutigen Stand unseres Wissens keinen negativen Einfluss auf den Fahrplanwechsel im Dezember. Anstelle der S16 wird uns dann die S24 bedienen (Zug–Zürich–Flughafen–Winterthur–Schaffhausen– Thayngen, ganztägig stündliche direkte S-Bahn, neue Direktverbindung nach Zürich Enge, Thalwil, Zug), worüber sich der Gemeinderat sehr freut und was ein weiteres Plus für die Stärkung unsere Gemeinde ist. Spielplatz Weierli Für unsere Familien und ganz speziell für die Kinder wird in Kürze die Erweiterung des Kinderspielplatzes im Weierli in Angriff genommen, und wir freuen uns sehr darauf, der Bevölkerung einen wirklich tollen Spielplatz übergeben zu dürfen. Der bereits neu erstellte Teil des Spielplatzes wird von vielen Familien benutzt, und die Kinder erfreuen sich am vielseitigen Angebot. Pfahlbauerhaus Und zum Schluss noch ein Wort zu unserem Pfahlbauerhaus des Historischen Museums Bern. Dieses wurde ja in einer höchst erfolgreichen Aktion nach Thayn- 5 gen gebracht, wobei unsere internen Fachleute einen sensationellen Job machten. Sie fragen sich vielleicht, wo denn dieses Pfahlbauerhaus nun liegt oder steht oder zu stehen kommt. Das Haus ist bei uns gelagert, bereit zum Aufbau, sauber dokumentiert und wartet nur noch auf seinen Bestimmungsort. Der Grund liegt im Folgenden: Der Gemeinderat hat mit seinen Fachleuten, dem Reiat Tourismus und diversen Involvierten die Standortfrage erörtert und dabei zwei geeignete Möglichkeiten aufgezeigt. Es wird geprüft, das Pfahlbauerhaus ins Gesamtkonzept «Erlebniswelt Reiat», welches im Entwurf besteht, einzubringen. Nachdem mit diversen betroffenen Stellen des Kantons gesprochen worden war, wusste man vor allem, was man nicht machen kann … Aber man will ja eigentlich wissen, was «Es wird geprüft, das Pfahlbauerhaus ins Gesamtkonzept ‹Erlebniswelt Reiat› einzubringen.» man machen kann … Dies ist auch der Grund, weshalb wir das Projekt zur Vorprüfung beim Kanton einreichten. Wir sind nun auf das Resultat gespannt, welches wir Anfang bis Mitte Mai erhalten sollten. Wir hoffen auf eine entsprechende Unterstützung und darauf, bald eine Attraktion mehr zu haben. Liebe Leserin und lieber Leser, ich wünsche Ihnen einen gesunden und sonnigen Frühling! Ihr Philippe Brühlmann Gemeindepräsident Thayngen leserbrief anzeige Schreinerei / Innenausbau Wenn Ihre Buchhaltung zusammenbricht, wirkt ein neues Büchergestell Wunder. Liblosenweg, 8240 Thayngen A1389226 Telefon 052 649 21 49, Mobil 079 672 24 75 Fax 052 649 40 90, Email: [email protected] www.holzpeyer.ch EDU-Parteitag Am Samstag, 2. Mai, ist der Parteitag der EDU. Der Anlass findet wie folgt statt: 8.30 Uhr Gebetszeit auf der Plattform der Sternwarte Schaffhausen; 9 bis 12 Uhr Statutarischer Teil mit Parolenfassung; anschliessend Mittagessen; 13.45 bis 14.45 Uhr Führung im Planetarium. Weitere Informationen unter www. edu-sh.ch. Manuela Heller, Thayngen 6 Grenzgeschichten THAYNGER Anzeiger dienstag, 28. april 2015 Gedenkanlass: 70 Jahre seit dem Ende des Am 8. Mai 1945 ist der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Am kommenden Dienstag ist im Gemeindehaus ein Gedenkanlass. Von beiden Seiten der Grenze sind Vertreter da: Politiker, Historiker und Zeitzeugen. Der Förderverein für Kultur und Heimatgeschichte Gottmadingen und der Kulturverein Thayngen Reiat führen eine gemeinsame Gedenkveranstaltung zum Thema «70 Jahre Friedensschluss» durch. Die Idee, die aus Gottmadinger Kul turkreisen stammt, wird von den Thaynger Kulturfreunden gern mit getragen. Es steht der Frieden im Zen trum dieser gemeinsamen Rück schau, denn der Friedensschluss war 1945 das Ereignis, das von allen Seiten herbeigesehnt wurde. Zwar war die Betroffenheit auf deutscher Seite sicher sehr viel stärker, aber auch die Schweizer erhofften sich, dass der Krieg endlich aufhöre. Denn eines hatten und haben die beiden Orte immer noch gemein sam: die Grenze. Während des Krie ges war sie hermetisch abgeschlos sen, heute ist sie offen und kein Hindernis mehr. Zwei Historiker erzählen Am Dienstag, 5. Mai, 19 Uhr wird die Veranstaltung im Gemein dehaus Thayngen stattfinden. Gemeindepräsident Philippe Brühl mann wird sie mit einem Gruss wort eröffnen. Wie die Zeit vor Kriegsende und nach dem Frie densschluss auf der Schweizer Seite erlebt wurde, wird Historiker An dreas Schiendorfer, Thayngen, in einem Einführungsreferat erläu tert. Aus Gottmadinger Sicht wird dann Dietrich Gläser, der sich als Lokalhistoriker schon mehrfach verdient gemacht hat, die Wirren und Probleme im deutschen Grenz gebiet um 1945 erklären. Podium mit Zeitzeugen Der zweite Teil des Abends wird dann als Podiumsdiskussion ge staltet werden. Unter der Leitung von Dr. Matthias Wipf, Historiker und Publizist, Schaffhausen, wer den Zeitzeugen von ihren persönli chen Erlebnissen aus dieser Zeit berichten. Wie erging es der Bevöl Neun Schaffhauser Gemeinden wurden von Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs griffen die Alliierten immer häufiger auch Ziele in Grenznähe an. Dabei wurden auch Thayngen, Lohn und Altdorf bombardiert. Andreas Schiendorf Bereits 1936 hatte das Eidgenössi sche Militärdepartement – nicht zuletzt auf wiederholte Initiative Nazideutschlands – vorbereitende Massnahmen zur Verdunkelung an geordnet. Die Schaffhauser stellten sich allerdings auf den Standpunkt, eine gute Beleuchtung würde ihren rechtsrheinischen Gemeinden bes seren Schutz bieten. Die erste Luft raumverletzung vom 12. September 1939 gab den Diskussionen neuen Auftrieb. Zeitweise beleuchtete die Stadt Schaffhausen den Munot und die Strassen bis nachts um zwei Uhr. Doch vom November 1940 an war die Verdunkelung ab zehn Uhr abends landesweit obligatorisch, was sich erst am 12. September 1944 wieder änderte. Mittlerweile aber gab es Gemeinden wie Merishau sen, die sich angesichts des komple xen Grenzverlaufs bei völliger Dun kelheit besser geschützt fühlten als bei einer massvollen Beleuchtung. Zerstörung von Knorr- und Ziegelfabrik: Schaden von 5,8 Millionen Franken Am Sonntag, 25. Dezember 1944 um 14.09 Uhr lösten neun amerikanische Flugzeuge insgesamt 36 TausendPfund-Bomben über Thayngen aus und zerstörten dabei die Ziegelfabrik vollständig und die Knorr-Fabrik stark. Der Sachschaden betrug 5,8 Millionen Franken. Ums Leben kam ein in Büsingen aufgewachsener Stellwärter, der 1938 wider Willen vom Österreicher zum Deutschen geworden war. 1984/85 besuchten zwei der Bomberpiloten, Hartwell Davis und Bon Cary, Thayngen. (Text: schi / Bild: zvg) Die Bombardierung Altdorfs (vgl. Thaynger Anzeiger vom 21. April) gab diesen Skeptikern zumindest teilweise recht. Gleichzeitig mit der Aufhebung der Verdunkelung wurde den G emeinden empfohlen, riesige Schweizerkreuze auf Hausdächer zu malen oder an exponierten Stel len im Gelände auszulegen, zum Beispiel auf der Sottenegg. Auf die Bevölkerung wirkte dies beruhi gend, ob aber diese Kreuze von den alliierten Piloten erkannt und rich tig gedeutet werden konnten, war von Anfang an umstritten. Kaum je isolierte Angriffe Betrachtet man die Bombardie rungen im Kanton Schaffhausen, so kann man aus wissenschaftlicher Sicht zweifelsfrei sagen, dass es sich allesamt um unabsichtliche Fehlleis tungen alliierter Piloten handelte 1). Dies schliesst nicht aus, dass sich nachträglich bei manch einer Zeu genaussage eine gewisse Schaden freude einschlich, weil die Schweiz Deutschland allzu sehr unterstützt habe. Eine sachliche Beurteilung des Verhaltens der Schweiz ist jedoch nur schon darum schwierig, weil während des Zweiten Weltkriegs von allen existierenden Staaten lediglich neun neutral geblieben sind! Eben falls fast nicht mehr nachvollziehen 1) Eine Ausnahme dürfte die Zerstörung der Rheinbrücke zwischen Gailingen und Dies senhofen am 9. November 1944 bilden, bei der die Amerikaner in Kauf nahmen, auch im Thurgau Schaden anzurichten. Dienstag, 28. april 2015 Senioren THAYNGER Anzeiger letzten Krieges kerung auf deutscher und wie auf Schweizer Seite? Wurden die Grenzen nach dem Krieg wieder geöffnet und fand eine Annäherung der beiden Seiten statt? Fritz Egger aus Bietingen und Helmut Moosmann aus Gottmadingen werden aus deutscher Sicht aus ihren Erinnerungen erzählen. Aus Thayngen werden Walter Bernath und Theo Lenhard diese Zeit wiederaufleben lassen. Der Vergleich der Situation diesseits und jenseits der Grenze wird sicher äusserst interessant werden und der jüngeren Generation, die diese Zeit nicht persönlich erlebt hat, wertvolle Einblicke in eine schwierige, mühselige Epoche geben. Besuch aus Gottmadingen Den Schluss des Abends wird dann Bürgermeister-Stellvertreter Georg Ruf, Gottmadingen, machen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme aus beiden Ortschaften und aus allen Generationen. Die Gedenkveranstaltung soll auch dazu beitragen, dass sich die Bevölkerung beidseits der Grenze wieder besser kennen und verstehen lernt. Stefan Zanelli Kulturverein Thayngen Reiat Alliierten bombardiert kann man, dass sich damals die Radartechnik noch in einer Experimentierphase befand. Tatsächlich aber galt der Bombenangriff vom 1. April 1944, bei dem in Schaffhausen 40 Menschen ihr Leben verloren und Bomben auch auf Schlatter, Feuerthaler, Neuhauser, Hallauer sowie Grafenhauser Gemarkung fielen, dem 200 Kilometer nördlich gelegenen Ludwigshafen. Die Alliierten hatten aber auch in der süddeutschen Nachbarschaft ihre Angriffsziele. Insbesondere wollten sie die wichtige Rüstungsindustrie Friedrichshafens zerstören. Zwischen dem 21. Juni 1943 und dem 25. Februar 1944 warfen gegen 2000 Flugzeuge bei 11 Angriffen über 7400 Spreng- und 200 000 Brandbomben ab und töteten maximal 671 Menschen, zumeist deutsche und ausländische Zwangsarbeiter bei Dornier, Zeppelin, Maybach und der Zahnradfabrik. Das zweite regelmässige Ziel bildeten die Eisenbahnlinien in Singen. Sechs Angriffe zwischen dem 17. Oktober 1944 und dem 21. April 1945 kosteten allein in Singen 52 Menschen das Leben. Beim verheerenden Angriff am Weihnachtstag 1944 wurde auch Thayngen bombardiert (siehe Kasten). Die grösste Angriffswelle der Alliierten erfolgte am 22. Februar 1945. Neben Singen (15 Todesopfer) wurden gleichentags auch EngenAltdorf (31 Tote), Stockach (20 Tote) und Messkirch (35 Tote) bombardiert sowie in der Schweiz Stein am Rhein (9 Tote), Neuhausen am Rheinfall, Beringen, Neunkirch, Lohn und das zürcherische Rafz (7 Tote). Der letzte Angriff auf die Stadt am Hohentwiel verlief am 21. April glimpflich, bombardiert wurden damals auch die Bahnlinie sowie die Maschinenfabrik Fahr in Gottmadingen. Während bei den marginalen Bombardierungen von Hallau-Wunderklingen und Schleitheim-Oberwiesen vom 20. Februar 1945 mit Eggingen beziehungsweise Stühlingen die benachbarten deutschen Ziele bekannt sind, scheint im Falle von Altdorf der eigentliche Angriff nicht Wiechs oder Tengen gegolten zu haben. Gemäss den Recherchen des Altdorfer Zeitzeugen HansRuedi Bolli (Jahrgang 1941) ist ein Zusammenhang mit der Bombardierung Freiburgs i. B. durch die Amerikaner am wahrscheinlichsten, wobei sich ein «Mosquito» des britischen Begleitschutzes von seiner Staffel entfernt habe. Für Altdorf war die Bedrohung damit noch nicht vorbei: Am 27. April sollte die Beschiessung der Sottenegg durch einen fran zösischen Panzer folgen. Literaturhinweis: Hegau, Jahrbuch des Hegau-Geschichtsvereins, Band 58/2003: Franz Hofmann. Bomben auf die Schweiz – Luftraumverletzungen und Luftangriffe in der Nordschweiz im Zweiten Weltkrieg, S. 149ff; Matthias Wipf, Schweizerkreuze zur Grenzmarkierung – eine kontrovers diskutierte Kriegsmassnahme, S. 179 ff.; Band 63/2006: Wilhelm J. Waibel. Der Krieg hat ein Gesicht – Bomben auf den Hegau, S. 213ff 7 die Gemeinde informiert Im Thaynger Anzeiger vom 31. März hat die Gemeindeverwaltung dazu aufgerufen, die Freizeitange bote für Senioren zu melden, damit sie bekannt gemacht werden können. Nachfolgend die uns gemeldeten Angebote: Freude an der englischen Sprache? Englischkurse in Kleingruppen, zu zweit (Ehe paare) oder als Privatunter richt; Kursinhalt: massge schneidert auf die jeweiligen Bedürfnisse; Kurszeiten: auf Anfrage; Kursort: wird in Ab sprache mit den Teilnehmern festgelegt; Kurskosten: 25 Franken pro 60 Minuten in Kleingruppe; Ansprechperson: Kathrin Sigg, Sprachschule Passage, 079 247 17 45, [email protected] Freude an Bewegung? Bewe gen in kleiner Gruppe. Es besteht die Möglichkeit, eine Schnupperstunde zu besu chen. Kursinhalt: Bewegte Stunde – Übungen werden auf die Gruppe und individuell angepasst; Kurszeiten: Mitt woch, 9 bis 10 Uhr; Kursort: Schulhaus Hammen, altes Schwimmbad, Thayngen; Kurs kosten: 5 Franken pro Stunde; Ansprechperson: Tanja Rüti mann, Hüttenlebenweg 19, Thayngen, 052 625 82 23, [email protected] Tänze aus aller Welt Kurs zeiten: Mittwoch, 14.30 bis 16 Uhr. Kursort: Musikzimmer im Untergeschoss Reckensaal, Thayngen; Kurskosten: Jahres abo 200 Franken, 10er-Abo 112 Franken, Einzellektion 13 Franken; Ansprechperson Vreni Keller, Schaffhausen 052 625 66 13 Fitness und Gymnastik für Männer Kurszeiten: Montag, 9 bis 9.50 Uhr; Kursort: Alterswohnheim Blumenweg, Thayngen; Kurskosten: Jahres abo 200 Franken, 10er-Abo 65 Franken, Einzellektion 8.50 Franken; Ansprech person: Marlies Waldvogel, Stetten, 052 643 53 85 Mittagstisch in der FEG Wann: erster Mittwoch im Monat, 12 Uhr; wo: Freie evangelische Gemeinde FEG, Schlatterweg 35, Thayngen; Kosten: 5 Fran ken; Anmeldung: beim erstma ligen Besuch nicht notwendig, nachher Anmeldung; An sprechperson: Marliese Rot, Schlatterweg 35, Thayngen, 052 649 34 12 Mittagstisch im Restaurant Freihof Wann: zweiter Don nerstag im Monat; wo: Restau rant Freihof, Freihofstrasse 14, Thayngen; Kosten: je nach Menü, werden vom Teilnehmer übernommen. Anmeldung notwendig: Johanna Hägele 052 649 35 41 oder Rest. Frei hof 052 533 37 20; Ansprech person: Johanna Hägele, Chlenglerweg 133, Thayngen, 052 649 35 41 FC Thayngen Resultate: FC Ramsen – Reiat United Junioren Db: 2:1 FC Schaffhausen – Reiat United Junioren C: 1:3 FC Thayngen Herren 2 – FC Centro Gallego 1: 1:4 FC Oberwinterthur 1 – FC Thayngen Herren 1: 4:1 Nächste Spiele: Mittwoch, 29. April, 19.15 Uhr: FC T Frauen 1 – SG Hilzingen/Randegg Donnerstag, 30. April, 20 Uhr: Reiat United Junioren A+ – FC Beringen Samstag, 2. Mai, 9.30 Uhr: Reiat United Junioren G, Spieltag in Marthalen Samstag, 2. Mai, 10.30 Uhr: Reiat United Junioren Db – FC Stammheim Samstag, 2. Mai, 11.45 Uhr: Reiat United Junioren F, Spieltag, Marthalen Samstag, 2. Mai, 13.45 Uhr: Reiat United Junioren Eb – FC Neunkirch b Samstag, 2. Mai, 18.30 Uhr: FC Stammheim 1 – FC Thayngen Herren 2 Samstag, 2. Mai, 19 Uhr: FC Thayngen Herren 1 – FC Diessenhofen 1 Sonntag, 3. Mai, 14 Uhr: FC Oberglatt 1 – FC Thayngen Frauen 1. (fct) Der Kulturverein Thayngen Reiat sucht für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Kulturzentrum Sternen und im Reiatmuseum Adler Helferinnen und Helfer, die uns tatkräftig unterstützen. Arbeitsgruppe Sternen Arbeitsgruppe Museum Ausstellungen hüten Samstag- oder Sonntagnachmittag während der Ausstellungen Restaurarator ⁄ Restauratorin Gegenstände pflegen und ausstellungsreif restaurieren Ausstellungsplakate aufhängen Werbung in den Geschäften für die Veranstaltungen Bildbearbeitung der Fotos Ausstellungsfotos am PC bearbeiten Museumsführer ⁄ Museumsführerin Besucher durch das Museum führen und Objekte erklären Ausstellungsplaner ⁄ Ausstellungsplanerin Im Team Ideen für Ausstellungen entwickeln und umsetzen Pressearbeit Vorschau auf die Ausstellungen im Sternen Ausstellungen organisieren Mithilfe bei der Organisation von Ausstellungen Lokalforscher ⁄ Lokalforscherin Recherchieren von Themen unserer Dorfgeschichte Reinigungsarbeiten Ansprechpersonen: Christian Schilling, Telefon 052 640 02 62 E-Mail: [email protected] Ansprechperson: Bruno Ranft, Telefon052 649 24 86 E-Mail: [email protected] Jörg Stamm, Telefon 052 649 b37 31 E-Mail: jœ[email protected] Auskunft erteilt auch Stefan Zanelli, Präsident Telefon 052 649 11 67 E-Mail: [email protected] Genauere Informationen finden Sie unter www.kulturverein-thayngen.ch A1394754 Grenzüberschreitende Gedenkveranstaltung 70 Jahre Friedensschluss Dienstag, 5. Mai 2015, 19 Uhr Restaurant Gemeindehaus, Thayngen Begrüssung: Philippe Brühlmann, Gemeindepräsident, Thayngen Einführungsreferate: Die letzten Kriegstage und die Nachkriegszeit in Thayngen und Gottmadingen Andreas Schiendorfer, Thayngen Dietrich Gläser, Gottmadingen A1394578 Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen aus Gottmadingen und Thayngen Leitung Dr. Matthias Wipf, Schaffhausen individuelle Schifffahrten mit Schlusswort: Georg Ruf, Bürgermeister-Stv., Gottmadingen A1394481 auf Rhein und Untersee 8203 Schaffhausen www.bernath-elektro.ch Für Ihr Geburtstagsfest, Ihre Hochzeit, Ihren Geschäftsausflug und andere Anlässe. Ziel- oder Rundfahrten ab Schaffhausen und anderen Stationen. Restauration nach Ihren Wünschen. Verlangen Sie unsere Unterlagen mit Saisonprogramm oder informieren Sie sich auf unserer Web-Site www.stoll-schifffahrten.ch 8239 Dörflingen Telefon 052 625 50 66 IHR PARTNER IM REIAT A1389053 Saison von Februar bis Dezember. Stoll Schifffahrten AG, 8200 Schaffhausen Tel. 052 624 07 07, Fax 052 624 07 04 [email protected] A1391255 Dienstag, 28. April 2015 THAYNGER Anzeiger Oberer Reiat 9 Besenbeiz mit österreichischem Charme Priska und Ewald Gessl haben in Stetten einen alten Kuhstall zu neuem Leben erweckt. Alina Fürpass Wo einmal Kühe zu Hause waren, wird heute frisches Fleisch und Gemüse auf holzigen Brettchen angeboten. Der gemütlich eingerichtete Stall in Stetten mit Holztischen und einst gebrauchten Sägen an den Wänden lädt zu einem kulinarischem Ausflug nach Österreich ein. Ewald Gessl, der ein Gipserund Trockenausbaugeschäft im Dorf betreibt, war für den Umbau verantwortlich. Seine Frau Priska Gessl betreibt die Besenbeiz. «Die Buschenschenke ist ein Lebensgefühl», erklärt Ewald Gessl. In dieser Beiz werden kalte steierische Speisen angeboten wie Kürbiskernöl, auch ein Kindergeburtstag gefeiert werden soll. Die glücklichen Besitzer der neuen Buschenschenke zum Kuhstall in Stetten, Priska und Ewald Gessl. Bild: Alina Fürpass Käferbohnen, Apfelsaft, Würste und mehr. Das Angebot kam bei der kürzlichen Eröffnung sehr gut an, und die gemütlich eingerichtete Beiz widerspiegelt die österreichische Kultur. Die Besenbeiz oder uschenschenke, wie sie es die BeB treiber nennen, bietet für 30 Personen eine Sitzgelegenheit, und auch Kleinkinder sind in der Spielecke willkommen. Reservationen sind auch möglich, falls zum Beispiel Österreichische Herkunft Die Bezeichnung Buschenschenke stammt aus Österreich. Die Bauern produzierten ihre Produkte, die sie zum Leben brauchten, selber. Dies ist auch heute noch gang und gäbe. Da oft mehr Produkte entstanden, als man selbst benötigte, verkaufte man diese. Damit jeder erkennen konnte, wo es etwas zu naschen und zu trinken gab, hing man einen grossen Büschel vor den Kuhstall. Somit war die offizielle «Buschenschenke» entstanden. Die geläufigsten Produkte sind Wein, Säfte und Würste, aber es gibt auch noch viele andere. Die inspirierende Buschenschenke von Priska und Ewald Gessl Im Chloster 2 ist jeweils am Donnerstag und am Freitag ab 17 Uhr und samstags ab 15 Uhr bis 23.30 Uhr geöffnet. Stetten: Einst eine mausarme Gemeinde Anfang Februar haben die «Schaffhauser Nachrichten» einen Artikel veröffentlicht von einem Rundgang mit Gemeindepräsident Hanspeter Hafner. Dieser brachte mit dem Ausspruch «Auf dem Land und doch nahe bei der Stadt» die Attraktivität der Gemeinde Stetten auf den Punkt. Er erklärte, warum der Steuerfuss auf 65 Prozent, den tiefsten im Kanton, gesenkt werden konnte. Als Bürger von Stetten möchte ich Interessantes aus alten Zeit anführen. 1825 kaufte die Gemeinde Stetten Land aus dem Schlossbann sowie Stall und Scheune innerhalb der Schlossmauer für 22 150 Gulden. Denn der damalige Schlossherr, Zunftmeister Franz von Mayenburg, steckte in argen Geldnöten, und bei der Fertigung habe er zu den anwesenden oberen Herren gesagt, man sollte doch den Schlossbann einmal dem Stettemer Gemeindebann einverleiben. 1826 stimmte der Regierungsrat dem zu. Darum gehört das Schloss Herblingen zu Stetten. Baumaterial «versoffen» 1860 hatte Stetten 302 Einwohner und 47 Häuser und machte damals eine wirre Zeit durch. Es war auch ein Schulhausbau geplant, und die Gemeinde hatte schon Eichen gefällt. Mein Grossvater (geb. 1862) erzählte mir, dass 1861 – als das Schulhaus gebaut wurde – kein Bauholz mehr vorhanden war. Man sagte damals, der Gemeinderat habe die Eichen verkauft und das Geld «versoffen». Es grenzt an ein Wunder, dass damals dennoch ein Schulhaus gebaut werden konnte – mit so viel Bausubstanz, das es bis heute gehalten hat und vor zwei Jahren mit dem Neubau zusammengebaut wurde. Die Gemeindeverwaltung war ebenfalls in einem desolaten Zustand, sodass die Gemeinde 1866 bevormundet wurde. Der Begginger Gemeindepräsident Jakob Vogelsanger wurde als Verwalter eingesetzt. Die halbe Gemeinde habe damals innert eines halben Jahres den Konkurs angemeldet, auch drei Gemeinderäte seien darunter gewesen. Stetten hatte 1900 nur noch 221 Einwohner. Die vorangegangene Auswanderungswelle nach Amerika machte sich bemerkbar. 1907 wurde die Reiat-Wasserversorgung fertiggestellt. Somit hatte auch Stetten fliessendes Wasser im Haus. Vor ca. hundert Jahren wurden die letzten beiden Bauernhäuser gebaut, und gegen Ende des Zweiten Weltkrieges baute die Georg Fischer AG auf der Anhöhe über dem Freudental, an der Stette- mer Strasse, die Arbeitersiedlung «Pantli» auf Stettemer Gemeindebann mit 26 Wohnungen in drei zusammengebauten Reihen. Immer am Rand der Ebene im Innern eine grosse Fläche für Gärten. Zu jeder Wohnung gab es einen kleinen Stall und einen grossen Garten. Auch Weideflächen für die Geissen und Kühe. Im Mehrzweckgebäude war eine Wasch- und Badeanlage für kinderreiche Arbeiterfamilien eingerichtet. Arbeitersiedlung ist grosse Last 1920 lebten in Stetten über 400 Einwohner. Jeder Lehrer hatte in den vier Klassen über 50 Schüler. Die Arbeiterkolonie Pantli war für Stetten eine grosse Last, und +GF+ kümmerte sich wenig darum. Die Steuern betrugen damals ca. 140 Prozent. Nach 90 Jahren wurde das Schulhaus einer Modernisierung unterzogen; der damalige Generaldirektor der +GF+ sicherte einen grösseren Beitrag zu als Gutmachung für das, was sie unterlassen hatte. Ab Mitte 1900 zogen immer mehr ausländische Familien ein. 1968 wurde ein Einwohner aus dem Pantli Gemeindepräsident, er war einer der letzten Schweizer. In einer Nacht- und Nebelaktion wurde das Pantli am 16. Mai 1975 abgerissen. Die Wohnungsverwaltung der +GF+ hatte Wind davon bekommen, dass der «Schwarze Block» die Häuser besetzen wolle. Auch die Gemeindebehörde wusste davon nichts, der Präsident wurde in aller Morgenfrühe von der Polizei informiert. Es waren damals nur noch drei Wohnungen vermietet. Die Wohnungsverwaltung der +GF+ plante im Pantli den Bau eines Satellitendorfes mit ca. 1200 Einwohnern mit Restaurant, Laden, Kindergarten und Schule. Die Gemeinde fand, sie sei mit so vielen Einwohnern unter ihrer Verwaltung überfordert, und tauschte diesen Teil des Gemeindebannes mit der Stadt Schaffhausen ab. Der Bauboom beginnt Anfang 1950 wurde das erste Haus in Stetten gebaut, an schönster Wohnlage, ein respektables Landhaus. 1960 legten die Grundstückbesitzer den Grundstein zur Weiterentwicklung der Gemeinde, als sie die Gesamtmelioration beschlossen. Die Bauzonen wurden ausgeschieden und zusammengelegt. Somit konnte der Bauboom beginnen. Stetten wurde sogar «Goldküste» genannt. Walter Waldvogel, Stetten alt Gemeindeschreiber 7*( 0.,.*( @.> <:88., 0.,.*( %#,%#, @.> <:88., ?.*>. =&%;--. $2>. "/>BA:,& $#"! 4/>9 :2>. =>+(,.>B6>B 5/+.>8;2.> 8/32( <1/++ 4.2( /--.+ )*. ':> +.-&+( 1/-+)'%!+: 8 7656:4+:%5+ 320. ,6!) *.2(&$" 0" &9 A1394730 «Auf die Socken … fertig … los !“ ** Samstag 2. 5. 15 ** *Mode, Wolle, Wäsche, Mercerieartikel A1393885 *handgemachte Seifen und süsse Kleinigkeiten 2. bis 9. 5. 2015 Eröffnungswoche Niederer Touren Das einzigartige Angebot beim Einkauf ab 20.– CHF in der «Ligne Chez Di» 1 Kaffee offeriert Bequeme Flughafen-Kloten-Transfers vom Reiat ab Fr. 120.– pro Gruppe. Die schönsten Touren in der Region und in der ganzen Schweiz. Individuelle Ausflüge und vieles mehr. Alles zu günstigen und fairen Preisen in neuem, komfortablen, VW-Bus bis acht Personen. Biberstrasse 17–21, Thayngen, Tel 076 244 50 42 A1394778 In Thayngen zu vermieten ab 1. Juli 2015 Originelle, grosse, ruhige Ich bin flexibel, zuverlässig, mehrsprachig und habe langjährige Erfahrung im Tourismus. 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Abstellplatz Mietzins: Fr. 1800.– inkl. NK. Wenn gewünscht Tiefgaragenplatz zuzügl. Fr. 100.– Auskunft: Katharina Schärer Langer Telefon 079 643 40 00 ab 18.00 Uhr 876543711 . -7>=446<;:9< +649 E65:K 6;* K)=19 '<:;K5 Östlicher Dorfteil: jeden Donnerstagmorgen BAUVERWALTUNG THAYNGEN A1394794 Wissen, was in Thayngen läuft. Ingo Knappich, Kundenberater Tel. +41 52 633 32 67 [email protected] Dienstag, 28. APril 2015 Leute 11 THAYNGER Anzeiger Salome, Maria, Pia, Sabrina und Naomi (v. l.) führen auf der Bühne einstudierte Lieder und Choreografien auf. Dank dieser beiden Pyramidenzelte können die Kinder die Geschichte von Moses hautnah miterleben. Ausgelassene Stimmung in der Kinderwoche Die fünfte Kinderwoche in Thayngen fand bei Sonnenschein und warmen Temperaturen statt. Unter der Hauptleitung von Pfarrer Matthias Küng durften die Kinder auf- Am Freitagabend sind Familienmitglieder und Freunde zu einem gemeinsamen Grillplausch eingeladen. regende und abenteuerliche Tage erleben. Das Motto lautete «Der Prinz von Ägypten», dabei wurde den Kindern Moses’ Geschichte näher gebracht. Bilder: Alina Fürpass Ein leckeres Buffet erwartet die Kinder und deren Gäste. Michelle, Maria und Leni (von links) haben eine wundervolle Zeit in der Kinderwoche verbracht. «Wir lassen Pflanzen wachsen» Am Sonntag Pflanzen und Blumen kaufen. Möglich ist dies Ende der Woche in der Gärtnerei Dülli. Sonja und Franz Dülli öffnen am kommenden Sonntag die Türen ihres Betriebes. Sie nehmen an den nationalen «Gärtner-Tagen» teil, die Jardin Suisse, der Unternehmerverband der Schweizer Gärtner, alle drei Jahre lanciert. Die Thaynger Gärtnerei mit Blumengeschäft produziert Pflanzen ganz nach dem Motto «Wir lassen Pflanzen wachsen». Verkauft werden diese an Wo- chenmärkten – zweimal in Schaffhausen, einmal in Winterthur – und natürlich im eigenen Blumenladen. Sonja und Franz Dülli führen den 1946/47 gegründeten Familienbetrieb in zweiter Generation. Viele gärtnerische Betriebe in der Schweiz nehmen die Gelegenheit wahr, an den «Gärtner-Tagen» aufzutreten. Damit zeigen sie, was die Branche zu bieten hat. Die Gäste der Gärtnerei Dülli erwartet am 3. Mai nebst farbenfroher Blütenpracht auch Speis und Trank. (r.) Sonntag, 3. Mai, 10 bis 17 Uhr, Gärtnerei Dülli, Biberweg 13, Thayngen, 052 649 34 34, Sonja und Franz Dülli umrahmt von farbenfroher Pracht. Bild: zvg www.gaertnerei-duelli.ch 12 Die Letzte THAYNGER Anzeiger dienstag, 28. april 2015 der hingucker angetroffen Spielplatz mit atemberaubender Aussicht A1385226 Claudia Stettler wohnt seit neun Jahren in Stetten. Vor drei Jahren wurde sie stolze Geschäftsleiterin des Dorfladens und Bistros «Hoch Zwei» und betreibt diese mit ihrem Team. Man wollte einen Treffpunkt für den Oberen Reiat schaffen. «Das Geschäft läuft gut und der Begegnungsraum ist uns gelungen», erklärt Claudia Stettler erfreut. Das Besondere am Bistro ist, dass es sieben Tage die Woche geöffnet hat. Die Arbeit macht ihr Spass, und sie freut sich immer wieder über neue Gäste. (AS) Was ist schöner, als auf einer Sitzbank eine derart wundervolle Aussicht zu geniessen. Die frische Landluft und das Panorama auf der Spielplatzwiese in Büttenhardt lässt einen alle Sorgen vergessen. Bild: Alina Fürpass agenda IMPRESSUM Verlag Meier + Cie AG, Schaffhausen Telefon +41 52 633 31 11 April 2015 Redaktion Beat Rechsteiner Vincent Fluck Alina Fürpass «Schaffhauser Nachrichten» • Mi., 29.: Seniorennachmittag (50+) mit Cornelia Büherer (Palliative Care), Thema: «Den letzten Mantel mache ich mir selbst», 14 Uhr, Gemeindezentrum FEG. • Do., 30.: Gründung Verein «Sunnegg», Restaurant Gemeindehaus, 19 Uhr. Druck Stamm + Co. AG Hofwiesen 6, 8226 Schleitheim [email protected] Telefon +41 52 687 43 43 Layout Nicole Sturzenegger «Schaffhauser Nachrichten» Mai 2015 Erscheinungsweise Jeweils am Dienstag • Mi., 1.: anzeige Teures Pflaster? Wir bauen aufWir sind klein, W fein, preiswert. persönlichen Service. Kanalisationen Werkleitungen Kanalisationen Bachverbauungen Werkleitungen Strassen Bachverbauungen Plätze Strassen Plätze Tiefbau · Strassenbau Rohrleitungsbau Postfach | 8240 Thayngen Telefon 052 645 00 45 Fax 052 645 00 49 [email protected] www.imthurnag.ch A1390210 IMTHURN AG 100-Jahr-Jubiläumsschiessen Feldschützengesellschaft. Schiessanlage Thayngen. • Sa., 2.: Chilbi Stetten. Ab 13.30 Uhr bei der Mehrzweckhalle in Stetten • Di., 5.: Gedenkanlass Friedensschluss vor 70 Jahren. Restaurant Gemeindehaus, 19 Uhr. • Sa. und So., 9. /10.: Hallendressur in der ReitanlageThayngen. • So., 17.: Kirchenkonzert Akkordeon-Orchester Thayngen. Reformierte Kirche Thayngen. • Sa., 30.: – 150-Jahr Jubiläum Sek und Real Thayngen. Ab 10.30 Uhr beim Reckensaal. – Unihockey-Meisterschaft in der Sporthalle Stockwiesen. Juni 2015 • So., 14.: slowUp 2015 von 10 bis 17 Uhr mit dem «Village Thayngen» auf dem Kirchplatz. • Do., 18.: Platzkonzert des Musikvereins Thayngen auf dem Kreuzplatz. • So., 21.: Waldgottesdienst beim Hofermerhölzli • Sa., 27.: Reiat-Schülerturnier Sportplatz Stock wiesen Thayngen Juli 2015 • Fr., 3.: 38. Läufercup Schnuppern bei Jungturnern des Sportclubs Unilever. August 2015 • Sa., 1.: Bundesfeiern in allen Ortsteilen, Brunch in Bibern. • Fr. bis So., 7.-9. : Springkonkurrenz auf der Reitanlage Thayngen. • Do., 13.: Platzkonzert des Musikvereins Thayngen auf dem Kreuzplatz. • Sa., 29.: Vernissage von 2-Dund 3-D-Arbeiten, Installationen und Seriellem mit der Künstlerin Tatjana Brock (Diessenhofen) im Kulturzentrum Sternen. September 2015 • Fr., 18.: Fischknusperliessen, Schützenstube Altdorf • Sa., 19.: Museumsnacht im Kulturzentrum Sternen. Gerne laden wir Ihr Kind zu einem Schnupperabend ein. Für die Mädchen am Montag, 4. Mai, und für die Jungs am Dienstag, 5. Mai, jeweils ab 18 bis 19.30 Uhr. Sie können aber auch jederzeit zu einer unverbindlichen Turnstunde vorbeikommen. Die Jugi- und Mädchenriege Thayngen bieten ein vielfältiges Sport programm für Kinder vom 6. bis zum 16. Altersjahr. In den Trainings wollen wir Freude am Sport vermitteln. Pascal Aeberhard Jugendriege Thayngen anzeigen Ärztlicher Notfalldienst im Reiat Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausärztin und Hausarzt sowie deren Stellvertreter: Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz: A1387435 Telefon 144 Ehe- und Lebensberatung Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) ⁄ Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, A1389164 Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch
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