Ein tatkräftiger Verein

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen
ossau
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Einzelpreis fr. 2.50 1. Jahrgang, Nr. 17 dienstag, 28. april 2015
flage
1. Mai: Solidarität zeigen
Ende des Weltkriegs
Österreichische Beiz
SP-Mann Marco Passafaro ruft zu
Mitgefühl mit anderen auf – zum
Beispiel mit Flüchtlingen. Seite 2
Vor 70 Jahren ging der 2. Weltkrieg
zu Ende. In Thayngen wird ein Gedenkanlass organisiert. Seite 6
In Stetten gibt es seit kurzem eine
«Buschenschenke». Auf der Karte
sind österreichische Gerichte. Seite 9
A1385226
Tagesbetreuung
für Demente
Ein tatkräftiger Verein
Für den Unterhalt von Wanderwegen und Grillplätzen
im Unteren Reiat wendeten Aktivmitglieder der Arbeitsgemeinschaft Pro Unterer Reiat im vergangenen Jahr
ganze 281 Stunden auf. Ulrich Flückiger
Am Freitag hielt die Arbeitsgemeinschaft Pro Unterer Reiat in der «Reiatstube» in Opfertshofen die 37. ordentliche Generalversammlung ab.
Mit der Unterstützung von Gönnern
und Sponsoren hat die Arbeitsgemeinschaft seit 1978 im Unteren
Reiat wunderschöne Wanderwege
und Rastplätze erstellt. Jedes Jahr
werden diese an einem Helfertag
Anfang Mai ohne Entgelt instand
gestellt, gesäubert und wenn nötig
repariert. In seinem Jahresbericht
zeigte Präsident Traugott Imthurn
im Detail auf, welche Wege und
Grillplätze unterhalten werden
mussten. Die stolze Zahl von 281
Helferstunden war nötig für diese
Unterhaltsarbeiten. Zusätzlich zu
den Arbeiten am Helfertag kontrollieren Streckenverantwortliche die
Wanderwege und Rastplätze. Es
kommt vor, dass sie dabei auch Aufräumarbeiten (wegen Littering) verrichten müssen, was für die Helfer
weniger angenehm ist.
In seinem Jahresbericht erwähnte der Präsident ferner die
Neujahrswanderung, welche die
Arbeitsgemeinschaft zusammen mit
der Gemeinde Thayngen und mit
Reiat Tourismus organisierte. Ein
spezieller Anlass war die Einweihung eines neu gestalteten Dorfplatzes in Hofen. Die Arbeitsgemeinschaft spendete dazu eine
Tisch-Bank-Kombination und einen
Beitrag von 4000 Franken. In der
Präsentation seiner Jahresrechnung
führte Kassier Kaspar Fuchs aus,
dass diese Ausgaben praktisch wettgemacht werden konnten durch die
Einnahmen, die der Verein durch
das Führen eines FischknusperliBeizlis am Zwetschgenfest machte.
So schloss die Jahresrechnung 2014
praktisch ausgeglichen ab.
Der Vorstand setzt sich aus
­f olgenden Mitgliedern zusam­men: Präsident Traugott Imthurn, …
Fortsetzung auf Seite 2
Sabine Aschmann
für die Spurgruppe
Einbrüche in
Barzheim
In der Nacht vom Samstag auf den
Sonntag hat in Barzheim eine unbeTeures
Pflaster?
Wir sind
kannte
EinbruchdiebWirTäterschaft
bauen
auf
stähle
in eine
Landmaschinenwerkklein,
fein,
preiswert.
W
persönlichen Service.
statt und in ein Ökonomiegebäude
verübt. Ebenfalls wurden unverschlossene Personenwagen geöffnet
und nach Wertsachen durchsucht.
Die Schaffhauser Polizei sucht
Zeugen dieser Vorfälle und verweist
auf die Präventionskampagne «VerIMTHURN AG
dacht – Ruf an!» (r.)
Kanalisationen
Werkleitungen
Kanalisationen
Bachverbauungen
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Strassen
Bachverbauungen
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Tiefbau · Strassenbau
Rohrleitungsbau
Postfach | 8240 Thayngen
Telefon 052 645 00 45
Fax 052 645 00 49
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390210
Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Pro Unterer Reiat (von links): Kurt Ehrat, Kaspar Fuchs, Traugott Imthurn,
Kurt Schwyn und Kurt Bührer. Auf dem Bild fehlt Walter Bührer. Bild: uf
Am 30. April um 19 Uhr wird im Restaurant Gemeindehaus der Verein
«Sunnegg» gegründet. Der Verein eröffnet im Juli einen Tagesbetreuungsplatz für Menschen mit Demenzerkrankung. Im Haus Sunnegg
an der Hegaustrasse in Barzheim
steht eine ideale Parterrewohnung
für diesen Zweck bereit. Die ­Sunnegg
bietet Betroffenen eine persönliche,
ganzheitliche Betreuung in kleinem
Rahmen. Die Angehörigen werden
entlastet und können zwischendurch ausspannen und neue Kräfte
tanken. Fachkundige Beratung und
Begleitung von Angehörigen ge­
hören zum Programm. Durch die
Mithilfe von Freiwilligen wird die
Sunn­egg zu einem Sozialwerk von
Thayngern für Thaynger, das den
Zusammenhalt der Ortsteile fördert
und gut vernetzt ist mit Gemeinde,
Gesundheitswesen und Kirche. Die
Gründungsversammlung ist öffentlich; alle Interessierten sind herzlich
willkommen.
2 Tribüne
Ein tatkräftiger
Verein
Fortsetzung von Seite 1
… Kurt Bührer, Walter Bührer, Kurt
Ehrat, Kaspar Fuchs und Kurt
Schwyn. Die Versammlung nahm
zwei neue Mitglieder auf, sodass
der Verein nun 28 Aktivmitglieder
und etwa gleich viele Gönner zählt.
Die Versammlung wurde von Gemeindepräsident Philippe Brühlmann
mitverfolgt. Er dankte der Arbeitsgemeinschaft für ihren grossen Einsatz.
«Ich habe grossen Respekt vor der
grossen Arbeitsleistung», lobte er den
Verein aus dem Unteren Reiat. Ihm
schwebe vor, eine Erlebniswelt Reiat
zu schaffen. Dazu trage die Arbeitsgemeinschaft nicht unwesentlich bei.
Ein besonderes Kompliment sprach
er der Arbeitsgemeinschaft für den
Reiatweg aus. Die neue Homepage
zum Reiatweg sei sehr gelungen.
THAYNGER Anzeiger
1. Mai: Solidarität
Die Feldschützen
feiern 100 Jahre
Die Thaynger Feldschützen feiern ihr 100-jähriges Bestehen
mit einem Jubiläumsschiessen,
das am 1., 9. und 10. Mai auf
ihrer Schiessanlage im «Weier»
stattfindet. Wie sie mitteilen,
wurde die Anlage erst letztes
Jahr von der Gemeinde und
den Mitgliedern auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Viele Schützen werden
erwartet, und die Feldschützen
haben sich einiges für diesen
Anlass einfallen lassen. Am
Samstagabend, 9. Mai, wird gefeiert und die Mitglieder mit
Anhang und geladenen Gästen
dürfen sich jetzt schon auf die
eine oder andere Episode aus
der Geschichte der Feldschützen freuen. (r.)
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Evangelisch-reformierte Kirche
Thayngen-Barzheim
Evangelisch-refornierte
Kirche Opfertshofen
Mittwoch, 29. April
A1394521
9.00 Besuchergruppe: Interne
Weiterbildung mit Monika
Riwar im Adler. Thema: «Einfühlende Gespräche führen»
Sonntag, 3. Mai
A1394755
9.15 Gottesdienst. Pfarrer Hans
Dürr. Kollekte: Evangelische
Frauenhilfe SH
Donnerstag, 30. April
15.15 Bibelstunde
«Matthäusevangelium» im Adler
Freitag, 1. Mai
9.30 Wochengottesdienst im Alterswohnheim
Samstag, 2. Mai
17.00 Lobpreis in der Kirche
Sonntag, 3. Mai
9.00 Gebet vor dem Gottesdienst
im Adler
9.15 Chinderhüeti im Adler
9.30 Sonntagsschule im Adler
9.30 Gottesdienst mit
Abendmahl (kl. Becher)
Pfr. Matthias Küng; Mitwirkung
3.-Klässler und Katechetin
Sonja Bührer. Predigttext:
Johannes 4, 1–42. Kollekte:
Kant. Sonntagsschullager
Autoabholdienst: Christoph
Winkler, Tel. 078 708 92 24
Jugendgottesdienstkinder
sind herzlich zu diesem
Gottesdienst eingeladen.
Anschliessend Apéro
10.00 Sonntagsschule Barzheim im
Schulhaus
Bestattungen: 4.–8. Mai Pfr. Matthias Küng, Tel. 052 649 28 75
Sekretariat: Dienstag und
Mittwoch, 8–12 Uhr, Donnerstag
13.30–17.30 Uhr
www.ref-thayngen.ch
Katholische Kirche
Sonntag, 3. Mai
A1394573
5. Sonntag der Osterzeit
9.30 KEIN Gottesdienst
10.30 Festgottesdienst mit Bischof
Felix Gmür zur Errichtung
unseres Pastoralraums
«Schaffhausen-Reiat»
in der St. Maria, Schaffhausen
Dienstag, 5. Mai
8.45 Rosenkranz
9.30 Eucharistiefeier im AltersWohnheim Thayngen
Weitere Infos im «forumKirche»
www.kathschaffhausen.ch
Freie Evangelische Gemeinde
Dienstag, 28. April
20.00 Gebetsabend
dienstag, 28. april 2015
A1394632
Mittwoch, 29. April
14.00 Seniorennachmittag (50+):
Palliativ Care mit
Cornelia Bührer
Samstag, 2. Mai
20.00 Jugendgruppe (15+)
Sonntag, 3. Mai
9.30 Gottesdienst, 1. Thess. 5,
12–25: «Gemeinde – Himmel
auf Erden?» (Boris Grunau),
Abendmahl
Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch
Diesen Freitag ist erster Mai – wie
man so schön sagt: der Tag der
Arbeit. Manchmal hat man das Gefühl, dass der Tag seine Bedeutung
verloren hat. In der Tat: Die Zeit, in
der man sich gegen 12-StundenArbeitstage und 6- bis 7-Tage-Wochen auflehnen musste, ist in dieser
Form wohl endgültig vorbei. In Mitteleuropa macht die Arbeiterschaft
nur noch einen Bruchteil der werktätigen Bevölkerung aus. Überhaupt
ist werktätig im Zeitalter der Dienstleistungsgesellschaft wohl der falsche Begriff. Obwohl die Abgrenzung der Arbeitszeit durch die
neuen Kommunikationsmöglichkeiten sicher wieder ein Thema ist,
ist dies nicht das Thema, welches
ich ansprechen möchte.
Der Tag hat für mich fernab vom
Klassenkampf eine Bedeutung. In
einer immer individualisierteren
Gesellschaft ist es wichtig, dass man
ein Zeichen für die Solidarität setzt.
Vornehmlich geht es um die Solidarität der Stärkeren mit den Schwächeren, der Jungen mit den Alten
oder der Wohlhabenderen mit den
weniger Wohlhabenden.
Es geht darum, nicht sich selbst
bedingungslos in den Vordergrund
zu stellen, sondern Mitgefühl für
den Anderen zu zeigen. In einer mobilen, globalisierten Welt gilt dies
immer mehr auch für Menschen,
die von Kriegen und Naturkatastrophen betroffen sind. Die Flüchtlinge
im Mittelmeer und die Erdbebenopfer in Nepal sind aktuelle Beispiele
dafür. Es heisst nicht zwangsläufig,
dass wir alle Flüchtlinge bei uns aufnehmen sollen. Es bedeutet aber,
dass sie uns nicht gleichgültig sind
und wir auch bereit sind, etwas für
sie zu tun. Dies sind sicher die grossen Themen unserer Zeit.
Ich spüre diese Solidarität aber
auch im Kleinen, und ich denke,
da ist sie mindestens so wichtig.
Wenn wir bei den Menschen um
uns herum kein Mitgefühl spüren,
wie soll man dann Mitgefühl mit
Menschen haben, die 1000 Kilometer weiter weg sind? Gerade hier
in unserem Dorf und im Kanton
spüre ich dieses Solidarität noch.
Sei es bei den Abstimmungen über
das Kantonsbudget, das Altersheim, oder sei es bei der Abstimmung über die Krankenkassenzulagen vor zwei Jahren. Solidarität
war wichtig in Krisenzeiten wie im
und nach dem Zweiten Weltkrieg,
als es zum Teil ums nackte Überleben ging. Solidarität ist aber auch
etwas für heute, wenn es darum
geht, eine starke Gemeinschaft zu
bilden, damit wir alle in den Zeiten
der Globalisierung zu den Gewinnern zählen können.
Die Bahnlinie
wird gesperrt
Bowling im
Industriegebiet
S-Bahn-, Regional- und Fernverkehrszüge werden vom Freitagabend,
1. Mai, bis am Montagmorgen, 4. Mai,
zwischen Schaffhausen und Singen
durch Busse ersetzt. Grund ist laut
der Deutschen Bahn, das neue elektronische Stellwerk, das in Betrieb genommen wird. Für die komplexen
Arbeiten muss die Bahnstrecke vollständig gesperrt werden. Es verkehren Schnellbusse (mit Halt an der
Station Singen Landesgartenschau)
und solche mit Halt an allen Unterwegsstationen (ausser Singen Landesgartenschau). (r.)
Im Industriegebiet von Thayngen
soll es bald ein Bowlingcenter geben. Es soll laut «Radio Munot» rund
4,5 Millionen Franken kosten.
­Finanziert wird es durch Hanspeter
Weder von Weder Immobilien. Das
Bowlingcenter soll Platz für zehn
Bowlingbahnen und eine Lounge
bieten, sagt Geschäftsführer Mirko
Danek. Auch drei Billardtische, Dartscheiben und weitere Spielangebote
sind geplant. Sobald der Kanton das
Bowlingcenter bewilligt hat, soll mit
dem Bau begonnen werden. Eröffnung: frühestens im Dezember. (r.)
«Es geht darum, nicht
sich selbst in den Vordergrund zu stellen, sondern
Mitgefühl zu zeigen.»
Marco Passafaro
SP Reiat/Thayngen
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Thayngen
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Aktuelle Infos: www.thayngen.ch
Information
Aktuelle Bauarbeiten im Bahnhof Thayngen
Neubau des elektronischen Stellwerks Thayngen
Neubau Bahnsteiganlage und Personenunterführung
Wie uns die Deutsche Bahn informierte,
sind Tag- und Nachtarbeiten geplant von
Freitag, 1. Mai 2015 bis Montag, 4. Mai 2015
und ab Montag, 4. Mai 2015 bis
Montag, 1. Juni 2015 (nicht Fr/Sa und Sa/So)
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*inkl.Währungs-Bonus
CHF 2’000.–
GIFTSAMMLUNG
Das Interkantonale Labor führt mit der Gemeinde
Thayngen eine Giftsammlung für die Gesamtgemeinde
durch.
Die Sammlung findet am Donnerstag, 30. April 2015,
von 17.00 bis 18.00 Uhr, statt.
Ort der Annahme der Abfälle: Platz vor dem Werkhof
«Brühlstrasse».
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Dienstleistungsbetriebe gibt das Bauamt Thayngen
Auskunft (Tel. 052 645 04 22).
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Restaurant Gemeindehaus, 8240 Thayngen
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Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie,
Jörg Staub, Handlungsbevollmächtigter
sich anzumelden.
Thomas Lämmli, Verwaltungsrat, lic. iur.
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Gemeinderat Thayngen
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10.30 – 11.45 h Jubiläumsakt für die ganze Bevölkerung mit anschliessendem Apéro
13.00 – 13.40 h Film: «Veränderungen in Thayngen»
(1830 – 2013)
14.30 – 15.00 h Schülerchor und Hip-HopDarbietung
15.30 – 16.10 h Film: «Veränderungen in Thayngen»
(1830 – 2013)
17.30 – 21.00 h Reckensaal reserviert für angemeldete Klassenzusammenkünfte
Ab 21.00 h
Tanzmusik mit dem
Scafusia-Cocktail-Quartett
21.00 – 03.00 h Barbetrieb / Oldie Disco mit
DJ Baschi im Jugendraum
dienstag, 28. april 2015
Randnotizen
THAYNGER Anzeiger
umgesetzt wird. Aber, liebe Leserin
und lieber Leser, Folgendes möchte
ich Ihnen trotzdem sagen: Die Zeiten einer selbständigen Siedlungsentwicklung sind vorbei. Das
Raumplanungsgesetz, welches
auch der Kanton Schaffhausen mit
über 60 Prozent angenommen hat,
greift also. Somit wird der Kanton
nun bei unserer Planung in Zukunft mitreden. Ebenso wird die
Liebe Einwohnerin,
lieber Einwohner
Ich hoffe, dass Sie sich ebenfalls
an den schönen Frühlingstagen
erfreuen können. Die Temperaturen steigen, die Blüten an den
Bäumen geben einen herrlichen
Kontrast zum saftigen Grün der
Wiesen. Diese sind wiederum mit
farbigen Punkten der ersten Blumen geschmückt. Auch der frühmorgendliche Gesang der Vögel
macht das Aufstehen wieder einfacher. Man spürt die Natur, wie
sie wieder Anlauf nimmt …
Abstimmung über die Teil­
revision der Nutzungsplanung
Wir nehmen natürlich auch Anlauf,
haben wir doch immer einiges zu
tun, um unsere schöne Gemeinde
auf Kurs zu halten. Dass dabei die
Abstimmung vom 12. April nicht
unbedingt den Vorstellungen des
Gemeinderates und auch nicht
dem Entscheid des Einwohnerrates
entsprach, liegt sicher auf der
Hand. Aber man darf an dieser
Stelle auch sagen, dass deswegen
keine Katerstimmung herrscht,
sondern dass das Resultat eindeutig als Signal aufgenommen und
«Aber das Schöne ist ja
immer, dass neue Türen
aufgehen und es immer
auch einen Weg gibt.»
Angelegenheit Zementi-Süd uns
weiter beschäftigen und wahrscheinlich noch einiges an Geld
und Ressourcen kosten. Aber das
Schöne ist ja immer, dass neue Türen aufgehen und es auch immer
einen Weg gibt. Und den finden wir,
auch wenn dieser vielleicht etwas
anders aussieht!
Alterswohnheim
Die Umsetzung des Um-/Neubaus unseres Alterswohnheims ist
auf Kurs. Der Spatenstich hat ja
bereits stattgefunden, und die
Vergaben werden vorgenommen.
Ebenfalls auf Kurs sind die finanziellen Gegebenheiten. Wie bereits angekündigt, wird nun die
anstrengende Zeit für unsere
­Bewohner, Mitarbeitenden und
Angehörigen beginnen, und das
für eine Dauer von drei Jahren.
Dies jedoch mit der Aussicht auf
den Erhalt eines schönen und
zweckmässigen Generationenwerks für unsere Bevölkerung,
welches uns lange Freude bereiten wird. Mit diesem Ziel vor Augen nehmen wir diese Herausfor-
derung an und setzen sie nun mit
aller Energie in die Tat um!
Bahnhofsumbau
Auch der Bahnhofsumbau ist auf
Kurs. Im Mai wird voraussichtlich
ein Teil eröffnet werden können,
bevor der offizielle Akt im Dezember stattfinden wird. Verzögerungen gibt es eigentlich nur bei den
zwei neuen Abstellgeleisen, welche für die S-Bahn-Kompositionen vorgesehen sind. Diese werden wahrscheinlich erst nächstes
Jahr realisiert werden können.
Das hat aber nach dem heutigen
Stand unseres Wissens keinen
­negativen Einfluss auf den Fahrplanwechsel im Dezember. Anstelle der S16 wird uns dann die
S24 bedienen (Zug–Zürich–Flughafen–Winterthur–Schaffhausen–
Thayngen, ganztägig stündliche
direkte S-Bahn, neue Direktverbindung nach Zürich Enge, Thalwil, Zug), worüber sich der Gemeinderat sehr freut und was ein
weiteres Plus für die Stärkung
unsere Gemeinde ist.
Spielplatz Weierli
Für unsere Familien und ganz
speziell für die Kinder wird in
Kürze die Erweiterung des Kinderspielplatzes im Weierli in Angriff genommen, und wir freuen
uns sehr darauf, der Bevölkerung
einen wirklich tollen Spielplatz
übergeben zu dürfen. Der bereits
neu erstellte Teil des Spielplatzes
wird von vielen Familien benutzt,
und die Kinder erfreuen sich am
vielseitigen Angebot.
Pfahlbauerhaus
Und zum Schluss noch ein Wort
zu unserem Pfahlbauerhaus des
Historischen Museums Bern. Dieses wurde ja in einer höchst erfolgreichen Aktion nach Thayn-
5
gen gebracht, wobei unsere internen Fachleute einen sensationellen Job machten. Sie fragen sich
vielleicht, wo denn dieses Pfahlbauerhaus nun liegt oder steht
oder zu stehen kommt. Das Haus
ist bei uns gelagert, bereit zum
Aufbau, sauber dokumentiert und
wartet nur noch auf seinen Bestimmungsort. Der Grund liegt im
Folgenden: Der Gemeinderat hat
mit seinen Fachleuten, dem Reiat
Tourismus und diversen Involvierten die Standortfrage erörtert
und dabei zwei geeignete Möglichkeiten aufgezeigt. Es wird geprüft, das Pfahlbauerhaus ins Gesamtkonzept «Erlebniswelt
Reiat», welches im Entwurf besteht, einzubringen. Nachdem
mit diversen betroffenen Stellen
des Kantons gesprochen worden
war, wusste man vor allem, was
man nicht machen kann … Aber
man will ja eigentlich wissen, was
«Es wird geprüft, das
Pfahlbauerhaus ins Gesamtkonzept ‹Erlebniswelt Reiat› einzubringen.»
man machen kann … Dies ist
auch der Grund, weshalb wir das
Projekt zur Vorprüfung beim Kanton einreichten. Wir sind nun auf
das Resultat gespannt, welches
wir Anfang bis Mitte Mai erhalten
sollten. Wir hoffen auf eine entsprechende Unterstützung und
darauf, bald eine Attraktion mehr
zu haben. Liebe Leserin und lieber Leser, ich wünsche Ihnen
einen gesunden und sonnigen
Frühling!
Ihr Philippe Brühlmann
Gemeindepräsident Thayngen
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EDU-Parteitag
Am Samstag, 2. Mai, ist der Parteitag der EDU. Der Anlass findet wie
folgt statt: 8.30 Uhr Gebetszeit auf
der Plattform der Sternwarte
Schaffhausen; 9 bis 12 Uhr Statutarischer Teil mit Parolenfassung; anschliessend Mittagessen; 13.45 bis
14.45 Uhr Führung im Planetarium. Weitere Informationen unter
www. edu-sh.ch.
Manuela Heller, Thayngen
6 Grenzgeschichten
THAYNGER Anzeiger
dienstag, 28. april 2015
Gedenkanlass: 70 Jahre seit dem Ende des
Am 8. Mai 1945 ist der Zweite Weltkrieg zu Ende
­gegangen. Am kommenden Dienstag ist im Gemeindehaus ein Gedenkanlass. Von beiden Seiten der Grenze
sind Vertreter da: Politiker, Historiker und Zeitzeugen.
Der Förderverein für Kultur und
Heimatgeschichte Gottmadingen
und der Kulturverein Thayngen
Reiat führen eine gemeinsame
­Gedenkveranstaltung zum Thema
«70 Jahre Friedensschluss» durch.
Die Idee, die aus Gottmadinger Kul­
turkreisen stammt, wird von den
Thaynger Kulturfreunden gern mit­
getragen.
Es steht der Frieden im Zen­
trum dieser gemeinsamen Rück­
schau, denn der Friedensschluss
war 1945 das Ereignis, das von allen
Seiten herbeigesehnt wurde. Zwar
war die Betroffenheit auf deutscher
Seite sicher sehr viel stärker, aber
auch die Schweizer erhofften sich,
dass der Krieg endlich aufhöre.
Denn eines hatten und haben die
beiden Orte immer noch gemein­
sam: die Grenze. Während des Krie­
ges war sie hermetisch abgeschlos­
sen, heute ist sie offen und kein
Hindernis mehr.
Zwei Historiker erzählen
Am Dienstag, 5. Mai, 19 Uhr
wird die Veranstaltung im Gemein­
dehaus Thayngen stattfinden.
­Gemeindepräsident Philippe Brühl­
mann wird sie mit einem Gruss­
wort eröffnen. Wie die Zeit vor
Kriegsende und nach dem Frie­
densschluss auf der Schweizer Seite
erlebt wurde, wird Historiker An­
dreas Schiendorfer, Thayngen, in
einem Einführungsreferat erläu­
tert. Aus Gottmadinger Sicht wird
dann Dietrich Gläser, der sich als
Lokalhistoriker schon mehrfach
verdient gemacht hat, die Wirren
und Probleme im deutschen Grenz­
gebiet um 1945 erklären.
Podium mit Zeitzeugen
Der zweite Teil des Abends wird
dann als Podiumsdiskussion ge­
staltet werden. Unter der Leitung
von Dr. Matthias Wipf, Historiker
und Publizist, Schaffhausen, wer­
den Zeitzeugen von ihren persönli­
chen Erlebnissen aus dieser Zeit
berichten. Wie erging es der Bevöl­
Neun Schaffhauser Gemeinden wurden von
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs griffen die
Alliierten immer häufiger auch Ziele in Grenznähe
an. Dabei wurden auch Thayngen, Lohn und Altdorf
bombardiert. Andreas Schiendorf
Bereits 1936 hatte das Eidgenössi­
sche Militärdepartement – nicht
­zuletzt auf wiederholte Initiative
Nazideutschlands – vorbereitende
Massnahmen zur Verdunkelung an­
geordnet. Die Schaffhauser stellten
sich allerdings auf den Standpunkt,
eine gute Beleuchtung würde ihren
rechtsrheinischen Gemeinden bes­
seren Schutz bieten. Die erste Luft­
raumverletzung vom 12. September
1939 gab den Diskussionen neuen
Auftrieb. Zeitweise beleuchtete die
Stadt Schaffhausen den Munot und
die Strassen bis nachts um zwei Uhr.
Doch vom November 1940 an war
die Verdunkelung ab zehn Uhr
abends landesweit obligatorisch,
was sich erst am 12. September 1944
wieder änderte. Mittlerweile aber
gab es Gemeinden wie Merishau­
sen, die sich angesichts des komple­
xen Grenzverlaufs bei völliger Dun­
kelheit besser geschützt fühlten als
bei einer massvollen Beleuchtung.
Zerstörung von Knorr- und Ziegelfabrik: Schaden von 5,8 Millionen Franken
Am Sonntag, 25. Dezember 1944 um 14.09 Uhr lösten neun amerikanische Flugzeuge insgesamt 36 TausendPfund-Bomben über Thayngen aus und zerstörten dabei die Ziegelfabrik vollständig und die Knorr-Fabrik
stark. Der Sachschaden betrug 5,8 Millionen Franken. Ums Leben kam ein in Büsingen aufgewachsener
Stellwärter, der 1938 wider Willen vom Österreicher zum Deutschen geworden war. 1984/85 besuchten zwei
der Bomberpiloten, Hartwell Davis und Bon Cary, Thayngen. (Text: schi / Bild: zvg)
Die Bombardierung Altdorfs (vgl.
Thaynger Anzeiger vom 21. April)
gab diesen Skeptikern zumindest
teilweise recht.
Gleichzeitig mit der Aufhebung
der Verdunkelung wurde den
­G emeinden empfohlen, riesige
Schweizerkreuze auf Hausdächer
zu malen oder an exponierten Stel­
len im Gelände auszulegen, zum
Beispiel auf der Sottenegg. Auf die
Bevölkerung wirkte dies beruhi­
gend, ob aber diese Kreuze von den
alliierten Piloten erkannt und rich­
tig gedeutet werden konnten, war
von Anfang an umstritten.
Kaum je isolierte Angriffe
Betrachtet man die Bombardie­
rungen im Kanton Schaffhausen, so
kann man aus wissenschaftlicher
Sicht zweifelsfrei sagen, dass es sich
allesamt um unabsichtliche Fehlleis­
tungen alliierter Piloten handelte 1).
Dies schliesst nicht aus, dass sich
nachträglich bei manch einer Zeu­
genaussage eine gewisse Schaden­
freude einschlich, weil die Schweiz
Deutschland allzu sehr unterstützt
habe. Eine sachliche Beurteilung des
Verhaltens der Schweiz ist jedoch
nur schon darum schwierig, weil
während des Zweiten Weltkriegs von
allen existierenden Staaten lediglich
neun neutral geblieben sind! Eben­
falls fast nicht mehr nachvollziehen
1) Eine Ausnahme dürfte die Zerstörung der
Rheinbrücke zwischen Gailingen und Dies­
senhofen am 9. November 1944 bilden, bei
der die Amerikaner in Kauf nahmen, auch
im Thurgau Schaden anzurichten.
Dienstag, 28. april 2015
Senioren
THAYNGER Anzeiger
letzten Krieges
kerung auf deutscher und wie auf
Schweizer Seite? Wurden die Grenzen nach dem Krieg wieder geöffnet und fand eine Annäherung der
beiden Seiten statt? Fritz Egger aus
Bietingen und Helmut Moosmann
aus Gottmadingen werden aus
deutscher Sicht aus ihren Erinnerungen erzählen. Aus Thayngen
werden Walter Bernath und Theo
Lenhard diese Zeit wiederaufleben
lassen. Der Vergleich der Situation
diesseits und jenseits der Grenze
wird sicher äusserst interessant
werden und der jüngeren Generation, die diese Zeit nicht persönlich
erlebt hat, wertvolle Einblicke in
eine schwierige, mühselige Epoche
geben.
Besuch aus Gottmadingen
Den Schluss des Abends wird
dann Bürgermeister-Stellvertreter
Georg Ruf, Gottmadingen, machen.
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme
aus beiden Ortschaften und aus
allen Generationen. Die Gedenkveranstaltung soll auch dazu beitragen, dass sich die Bevölkerung
beidseits der Grenze wieder besser
kennen und verstehen lernt.
Stefan Zanelli
Kulturverein Thayngen Reiat
Alliierten bombardiert
kann man, dass sich damals die Radartechnik noch in einer Experimentierphase befand. Tatsächlich
aber galt der Bombenangriff vom
1. April 1944, bei dem in Schaffhausen 40 Menschen ihr Leben verloren
und Bomben auch auf Schlatter,
Feuerthaler, Neuhauser, Hallauer
sowie Grafenhauser Gemarkung fielen, dem 200 Kilometer nördlich gelegenen Ludwigshafen.
Die Alliierten hatten aber auch
in der süddeutschen Nachbarschaft
ihre Angriffsziele. Insbesondere
wollten sie die wichtige Rüstungsindustrie Friedrichshafens zerstören. Zwischen dem 21. Juni 1943
und dem 25. Februar 1944 warfen
gegen 2000 Flugzeuge bei 11 Angriffen über 7400 Spreng- und 200 000
Brandbomben ab und töteten
­maximal 671 Menschen, zumeist
deutsche und ausländische Zwangsarbeiter bei Dornier, Zeppelin,
Maybach und der Zahnradfabrik.
Das zweite regelmässige Ziel
bildeten die Eisenbahnlinien in
Singen. Sechs Angriffe zwischen
dem 17. Oktober 1944 und dem
21. April 1945 kosteten allein in Singen 52 Menschen das Leben. Beim
verheerenden Angriff am Weihnachtstag 1944 wurde auch Thayngen bombardiert (siehe Kasten).
Die grösste Angriffswelle der
­Alliierten erfolgte am 22. Februar
1945. Neben Singen (15 Todes­opfer)
wurden gleichentags auch EngenAltdorf (31 Tote), Stockach (20 Tote)
und Messkirch (35 Tote) bombardiert sowie in der Schweiz Stein am
Rhein (9 Tote), Neuhausen am
Rheinfall, Beringen, Neunkirch,
Lohn und das zürcherische Rafz
(7 Tote). Der letzte Angriff auf die
Stadt am Hohentwiel verlief am
21. April glimpflich, bombardiert
wurden damals auch die Bahnlinie
sowie die Maschinenfabrik Fahr in
Gottmadingen.
Während bei den marginalen
Bombardierungen von Hallau-Wunderklingen und Schleitheim-Oberwiesen vom 20. Februar 1945 mit
Eggingen beziehungsweise Stühlingen die benachbarten deutschen
Ziele bekannt sind, scheint im Falle
von Altdorf der eigentliche Angriff
nicht Wiechs oder Tengen gegolten
zu haben. Gemäss den Recherchen
des Altdorfer Zeitzeugen HansRuedi Bolli (Jahrgang 1941) ist ein
Zusammenhang mit der Bombardierung Freiburgs i. B. durch die
Amerikaner am wahrscheinlichsten,
wobei sich ein «Mosquito» des britischen Begleitschutzes von seiner
Staffel entfernt habe.
Für Altdorf war die Bedrohung
damit noch nicht vorbei: Am
27. April sollte die Beschiessung
der Sottenegg durch einen fran­
zösischen Panzer folgen.
Literaturhinweis: Hegau, Jahrbuch des Hegau-Geschichtsvereins, Band 58/2003: Franz
Hofmann. Bomben auf die Schweiz – Luftraumverletzungen und Luftangriffe in der
Nordschweiz im Zweiten Weltkrieg, S. 149ff;
Matthias Wipf, Schweizerkreuze zur Grenzmarkierung – eine kontrovers diskutierte
Kriegsmassnahme, S. 179 ff.; Band 63/2006:
Wilhelm J. Waibel. Der Krieg hat ein Gesicht –
Bomben auf den Hegau, S. 213ff
7
die Gemeinde informiert
Im Thaynger
Anzeiger vom
31. März hat die
Gemeindeverwaltung dazu
aufgerufen, die Freizeitange­
bote für Senioren zu melden,
damit sie bekannt gemacht
werden können. Nachfolgend
die uns gemeldeten Angebote:
Freude an der englischen
Sprache? Englischkurse in
Kleingruppen, zu zweit (Ehe­
paare) oder als Privatunter­
richt; Kursinhalt: massge­
schneidert auf die jeweiligen
Bedürfnisse; Kurszeiten: auf
Anfrage; Kursort: wird in Ab­
sprache mit den Teilnehmern
festgelegt; Kurskosten:
25 Franken pro 60 Minuten in
Kleingruppe; Ansprechperson:
Kathrin Sigg, Sprachschule
Passage, 079 247 17 45,
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Freude an Bewegung? Bewe­
gen in kleiner Gruppe. Es
­besteht die Möglichkeit, eine
Schnupperstunde zu besu­
chen. Kursinhalt: Bewegte
Stunde – Übungen werden auf
die Gruppe und individuell
­angepasst; Kurszeiten: Mitt­
woch, 9 bis 10 Uhr; Kursort:
Schulhaus Hammen, altes
Schwimmbad, Thayngen; Kurs­
kosten: 5 Franken pro Stunde;
Ansprechperson: Tanja Rüti­
mann, Hüttenlebenweg 19,
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Tänze aus aller Welt Kurs­
zeiten: Mittwoch, 14.30 bis
16 Uhr. Kursort: Musikzimmer
im Untergeschoss Reckensaal,
Thayngen; Kurskosten: Jahres­
abo 200 Franken, 10er-Abo
112 Franken, Einzellektion
13 Franken; Ansprechperson
Vreni Keller, Schaffhausen
052 625 66 13
Fitness und Gymnastik für
Männer Kurszeiten: Montag,
9 bis 9.50 Uhr; Kursort:
Alterswohnheim Blumenweg,
Thayngen; Kurskosten: Jahres­
abo 200 Franken, 10er-Abo
65 Franken, Einzellektion
8.50 Franken; Ansprech­
person: Marlies Waldvogel,
Stetten, 052 643 53 85
Mittagstisch in der FEG Wann:
erster Mittwoch im Monat,
12 Uhr; wo: Freie evangelische
Gemeinde FEG, Schlatterweg
35, Thayngen; Kosten: 5 Fran­
ken; Anmeldung: beim erstma­
ligen Besuch nicht notwendig,
nachher Anmeldung; An­
sprechperson: Marliese Rot,
Schlatterweg 35, Thayngen,
052 649 34 12
Mittagstisch im Restaurant
Freihof Wann: zweiter Don­
nerstag im Monat; wo: Restau­
rant Freihof, Freihofstrasse 14,
Thayngen; Kosten: je nach
Menü, werden vom Teilnehmer
übernommen. Anmeldung
­notwendig: Johanna Hägele
052 649 35 41 oder Rest. Frei­
hof 052 533 37 20; Ansprech­
person: Johanna Hägele,
Chlenglerweg 133, Thayngen,
052 649 35 41
FC Thayngen
Resultate:
FC Ramsen – Reiat United Junioren Db: 2:1
FC Schaffhausen – Reiat United Junioren C: 1:3
FC Thayngen Herren 2 – FC Centro Gallego 1: 1:4
FC Oberwinterthur 1 – FC Thayngen Herren 1: 4:1
Nächste Spiele:
Mittwoch, 29. April, 19.15 Uhr: FC T Frauen 1 – SG Hilzingen/Randegg
Donnerstag, 30. April, 20 Uhr: Reiat United Junioren A+ – FC Beringen
Samstag, 2. Mai, 9.30 Uhr: Reiat United Junioren G, Spieltag in Marthalen
Samstag, 2. Mai, 10.30 Uhr: Reiat United Junioren Db – FC Stammheim
Samstag, 2. Mai, 11.45 Uhr: Reiat United Junioren F, Spieltag, Marthalen
Samstag, 2. Mai, 13.45 Uhr: Reiat United Junioren Eb – FC Neunkirch b
Samstag, 2. Mai, 18.30 Uhr: FC Stammheim 1 – FC Thayngen Herren 2
Samstag, 2. Mai, 19 Uhr: FC Thayngen Herren 1 – FC Diessenhofen 1
Sonntag, 3. Mai, 14 Uhr: FC Oberglatt 1 – FC Thayngen Frauen 1. (fct)
Der Kulturverein Thayngen Reiat sucht für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Kulturzentrum Sternen
und im Reiatmuseum Adler Helferinnen und Helfer,
die uns tatkräftig unterstützen.
Arbeitsgruppe Sternen
Arbeitsgruppe Museum
Ausstellungen hüten
Samstag- oder Sonntagnachmittag während der
Ausstellungen
Restaurarator ⁄ Restauratorin
Gegenstände pflegen und ausstellungsreif restaurieren
Ausstellungsplakate aufhängen
Werbung in den Geschäften für die Veranstaltungen
Bildbearbeitung der Fotos
Ausstellungsfotos am PC bearbeiten
Museumsführer ⁄ Museumsführerin
Besucher durch das Museum führen und Objekte
erklären
Ausstellungsplaner ⁄ Ausstellungsplanerin
Im Team Ideen für Ausstellungen entwickeln und
umsetzen
Pressearbeit
Vorschau auf die Ausstellungen im Sternen
Ausstellungen organisieren
Mithilfe bei der Organisation von Ausstellungen
Lokalforscher ⁄ Lokalforscherin
Recherchieren von Themen unserer Dorfgeschichte
Reinigungsarbeiten
Ansprechpersonen:
Christian Schilling, Telefon 052 640 02 62
E-Mail: [email protected]
Ansprechperson:
Bruno Ranft, Telefon052 649 24 86
E-Mail: [email protected]
Jörg Stamm, Telefon 052 649 b37 31
E-Mail: jœ[email protected]
Auskunft erteilt auch Stefan Zanelli, Präsident
Telefon 052 649 11 67
E-Mail: [email protected]
Genauere Informationen finden Sie unter www.kulturverein-thayngen.ch
A1394754
Grenzüberschreitende Gedenkveranstaltung
70 Jahre Friedensschluss
Dienstag, 5. Mai 2015, 19 Uhr
Restaurant Gemeindehaus, Thayngen
Begrüssung: Philippe Brühlmann, Gemeindepräsident,
Thayngen
Einführungsreferate:
Die letzten Kriegstage und die Nachkriegszeit
in Thayngen und Gottmadingen
Andreas Schiendorfer, Thayngen
Dietrich Gläser, Gottmadingen
A1394578
Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen
aus Gottmadingen und Thayngen
Leitung Dr. Matthias Wipf, Schaffhausen
individuelle Schifffahrten mit
Schlusswort: Georg Ruf, Bürgermeister-Stv., Gottmadingen
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Dienstag, 28. April 2015
THAYNGER Anzeiger
Oberer Reiat
9
Besenbeiz mit österreichischem Charme
Priska und Ewald Gessl
haben in Stetten einen
­alten Kuhstall zu neuem
Leben erweckt.
Alina Fürpass
Wo einmal Kühe zu Hause waren,
wird heute frisches Fleisch und
Gemüse auf holzigen Brettchen
angeboten. Der gemütlich eingerichtete Stall in Stetten mit Holztischen und einst gebrauchten
Sägen an den Wänden lädt zu
einem kulinarischem Ausflug
nach Österreich ein.
Ewald Gessl, der ein Gipserund Trockenausbaugeschäft im
Dorf betreibt, war für den Umbau
verantwortlich. Seine Frau Priska
Gessl betreibt die Besenbeiz. «Die
Buschenschenke ist ein Lebensgefühl», erklärt Ewald Gessl. In dieser
Beiz werden kalte steierische Speisen angeboten wie Kürbiskernöl,
auch ein Kindergeburtstag gefeiert
werden soll.
Die glücklichen Besitzer der neuen Buschenschenke zum Kuhstall in
Stetten, Priska und Ewald Gessl. Bild: Alina Fürpass
Käferbohnen, Apfelsaft, Würste und
mehr. Das Angebot kam bei der
kürzlichen Eröffnung sehr gut an,
und die gemütlich eingerichtete
Beiz widerspiegelt die österreichische Kultur. Die Besenbeiz oder
­ uschenschenke, wie sie es die BeB
treiber nennen, bietet für 30 Personen eine Sitzgelegenheit, und auch
Kleinkinder sind in der Spielecke
willkommen. Reservationen sind
auch möglich, falls zum Beispiel
Österreichische Herkunft
Die Bezeichnung Buschenschenke stammt aus Österreich. Die
Bauern produzierten ihre Produkte,
die sie zum Leben brauchten, selber. Dies ist auch heute noch gang
und gäbe. Da oft mehr Produkte
entstanden, als man selbst benötigte, verkaufte man diese. Damit jeder erkennen konnte, wo es etwas
zu naschen und zu trinken gab, hing
man einen grossen Büschel vor den
Kuhstall. Somit war die offizielle
«Buschenschenke» entstanden. Die
geläufigsten Produkte sind Wein,
Säfte und Würste, aber es gibt auch
noch viele andere.
Die inspirierende Buschenschenke von Priska und Ewald
Gessl Im Chloster 2 ist jeweils am
Donnerstag und am Freitag ab
17 Uhr und samstags ab 15 Uhr bis
23.30 Uhr geöffnet.
Stetten: Einst eine mausarme Gemeinde
Anfang Februar haben die «Schaffhauser Nachrichten» einen Artikel
veröffentlicht von einem Rundgang
mit Gemeindepräsident Hanspeter
Hafner. Dieser brachte mit dem Ausspruch «Auf dem Land und doch
nahe bei der Stadt» die Attraktivität
der Gemeinde Stetten auf den Punkt.
Er erklärte, warum der Steuerfuss
auf 65 Prozent, den tiefsten im Kanton, gesenkt werden konnte. Als
Bürger von Stetten möchte ich Interessantes aus alten Zeit anführen.
1825 kaufte die Gemeinde Stetten Land aus dem Schlossbann sowie Stall und Scheune innerhalb der
Schlossmauer für 22 150 Gulden.
Denn der damalige Schlossherr,
Zunftmeister Franz von Mayenburg,
steckte in argen Geldnöten, und bei
der Fertigung habe er zu den anwesenden oberen Herren gesagt, man
sollte doch den Schlossbann einmal
dem Stettemer Gemeindebann einverleiben. 1826 stimmte der Regierungsrat dem zu. Darum gehört das
Schloss Herblingen zu Stetten.
Baumaterial «versoffen»
1860 hatte Stetten 302 Einwohner und 47 Häuser und machte damals eine wirre Zeit durch. Es war
auch ein Schulhausbau geplant, und
die Gemeinde hatte schon Eichen
gefällt. Mein Grossvater (geb. 1862)
erzählte mir, dass 1861 – als das
Schulhaus gebaut wurde – kein Bauholz mehr vorhanden war. Man sagte
damals, der Gemeinderat habe die
Eichen verkauft und das Geld «versoffen». Es grenzt an ein Wunder,
dass damals dennoch ein Schulhaus
gebaut werden konnte – mit so viel
Bausubstanz, das es bis heute gehalten hat und vor zwei Jahren mit dem
Neubau zusammengebaut wurde.
Die Gemeindeverwaltung war
ebenfalls in einem desolaten Zustand, sodass die Gemeinde 1866 bevormundet wurde. Der Begginger
Gemeindepräsident Jakob Vogelsanger wurde als Verwalter eingesetzt.
Die halbe Gemeinde habe damals innert eines halben Jahres den Konkurs
angemeldet, auch drei Gemeinderäte seien darunter gewesen.
Stetten hatte 1900 nur noch 221
Einwohner. Die vorangegangene
Auswanderungswelle nach Amerika
machte sich bemerkbar. 1907 wurde
die Reiat-Wasserversorgung fertiggestellt. Somit hatte auch Stetten fliessendes Wasser im Haus. Vor ca. hundert Jahren wurden die letzten beiden Bauernhäuser gebaut, und gegen
Ende des Zweiten Weltkrieges baute
die Georg Fischer AG auf der Anhöhe
über dem Freudental, an der Stette-
mer Strasse, die Arbeitersiedlung
«Pantli» auf Stettemer Gemeindebann mit 26 Wohnungen in drei zusammengebauten Reihen. Immer
am Rand der Ebene im Innern eine
grosse Fläche für Gärten. Zu jeder
Wohnung gab es einen kleinen Stall
und einen grossen Garten. Auch Weideflächen für die Geissen und Kühe.
Im Mehrzweckgebäude war eine
Wasch- und Badeanlage für kinderreiche Arbeiterfamilien eingerichtet.
Arbeitersiedlung ist grosse Last
1920 lebten in Stetten über 400
Einwohner. Jeder Lehrer hatte in den
vier Klassen über 50 Schüler. Die
Arbeiterkolonie Pantli war für Stetten
eine grosse Last, und +GF+ kümmerte
sich wenig darum. Die Steuern betrugen damals ca. 140 Prozent. Nach
90 Jahren wurde das Schulhaus einer
Modernisierung unterzogen; der damalige Generaldirektor der +GF+ sicherte einen grösseren Beitrag zu als
Gutmachung für das, was sie unterlassen hatte. Ab Mitte 1900 zogen immer mehr ausländische Familien ein.
1968 wurde ein Einwohner aus dem
Pantli Gemeindepräsident, er war
einer der letzten Schweizer.
In einer Nacht- und Nebelaktion
wurde das Pantli am 16. Mai 1975 abgerissen. Die Wohnungsverwaltung
der +GF+ hatte Wind davon bekommen, dass der «Schwarze Block» die
Häuser besetzen wolle. Auch die
­Gemeindebehörde wusste davon
nichts, der Präsident wurde in aller
Morgenfrühe von der Polizei informiert. Es waren damals nur noch
drei Wohnungen vermietet. Die Wohnungsverwaltung der +GF+ plante
im Pantli den Bau eines Satellitendorfes mit ca. 1200 Einwohnern mit
Restaurant, Laden, Kindergarten und
Schule. Die Gemeinde fand, sie sei
mit so vielen Einwohnern unter ihrer
Verwaltung überfordert, und tauschte
diesen Teil des Gemeindebannes mit
der Stadt Schaffhausen ab.
Der Bauboom beginnt
Anfang 1950 wurde das erste
Haus in Stetten gebaut, an schönster Wohnlage, ein respektables
Landhaus. 1960 legten die Grundstückbesitzer den Grundstein zur
Weiterentwicklung der Gemeinde,
als sie die Gesamtmelioration beschlossen. Die Bauzonen wurden
ausgeschieden und zusammengelegt. Somit konnte der Bauboom
beginnen. Stetten wurde sogar
«Goldküste» genannt.
Walter Waldvogel, Stetten
alt Gemeindeschreiber
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Dienstag, 28. APril 2015
Leute 11
THAYNGER Anzeiger
Salome, Maria, Pia, Sabrina und Naomi (v. l.) führen auf der Bühne einstudierte Lieder und Choreografien auf.
Dank dieser beiden Pyramidenzelte können die Kinder die Geschichte
von Moses hautnah miterleben.
Ausgelassene Stimmung in der Kinderwoche
Die fünfte Kinderwoche in Thayngen fand bei Sonnenschein und warmen Temperaturen statt. Unter der Hauptleitung von Pfarrer Matthias Küng durften die Kinder auf-
Am Freitagabend sind Familienmitglieder und Freunde
zu einem gemeinsamen Grillplausch eingeladen.
regende und abenteuerliche Tage erleben. Das Motto lautete «Der Prinz von Ägypten», dabei wurde den Kindern
Moses’ Geschichte näher gebracht. Bilder: Alina Fürpass
Ein leckeres Buffet erwartet die
Kinder und deren Gäste.
Michelle, Maria und Leni (von links) haben eine
wundervolle Zeit in der Kinderwoche verbracht.
«Wir lassen Pflanzen wachsen»
Am Sonntag Pflanzen und
Blumen kaufen. Möglich
ist dies Ende der Woche in
der Gärtnerei Dülli.
Sonja und Franz Dülli öffnen am
kommenden Sonntag die Türen
ihres Betriebes. Sie nehmen an den
nationalen «Gärtner-Tagen» teil, die
Jardin Suisse, der Unternehmerverband der Schweizer Gärtner, alle
drei Jahre lanciert. Die Thaynger
Gärtnerei mit Blumengeschäft produziert Pflanzen ganz nach dem
Motto «Wir lassen Pflanzen wachsen». Verkauft werden diese an Wo-
chenmärkten – zweimal in Schaffhausen, einmal in Winterthur – und
natürlich im eigenen Blumenladen.
Sonja und Franz Dülli führen den
1946/47 gegründeten Familienbetrieb in zweiter Generation.
Viele gärtnerische Betriebe in
der Schweiz nehmen die Gelegenheit wahr, an den «Gärtner-Tagen»
aufzutreten. Damit zeigen sie, was
die Branche zu bieten hat. Die Gäste
der Gärtnerei Dülli erwartet am
3. Mai nebst farbenfroher Blütenpracht auch Speis und Trank. (r.)
Sonntag, 3. Mai, 10 bis 17 Uhr, Gärtnerei
Dülli, Biberweg 13, Thayngen, 052 649 34 34,
Sonja und Franz Dülli umrahmt von farbenfroher Pracht. Bild: zvg
www.gaertnerei-duelli.ch
12 Die Letzte
THAYNGER Anzeiger
dienstag, 28. april 2015
der hingucker
angetroffen
Spielplatz mit atemberaubender Aussicht
A1385226
Claudia Stettler wohnt seit neun
Jahren in Stetten. Vor drei Jahren
wurde sie stolze Geschäftsleiterin
des Dorfladens und Bistros «Hoch
Zwei» und betreibt diese mit ihrem
Team. Man wollte einen Treffpunkt
für den Oberen Reiat schaffen. «Das
Geschäft läuft gut und der Begegnungsraum ist uns gelungen», erklärt Claudia Stettler erfreut. Das
Besondere am Bistro ist, dass es
­sieben Tage die Woche geöffnet hat.
Die Arbeit macht ihr Spass, und sie
freut sich immer wieder über neue
Gäste. (AS)
Was ist schöner, als auf einer Sitzbank eine derart wundervolle Aussicht zu geniessen. Die frische Landluft
und das Panorama auf der Spielplatzwiese in Büttenhardt lässt einen alle Sorgen vergessen. Bild: Alina Fürpass
agenda
IMPRESSUM
Verlag
Meier + Cie AG, Schaffhausen
Telefon +41 52 633 31 11
April 2015
Redaktion
Beat Rechsteiner
Vincent Fluck
Alina Fürpass
«Schaffhauser Nachrichten»
• Mi., 29.: Seniorennachmittag (50+) mit
Cornelia Büherer (Palliative Care), Thema: «Den
letzten Mantel mache
ich mir selbst», 14 Uhr,
Gemeindezentrum FEG.
• Do., 30.:
Gründung Verein
«Sunn­egg», Restaurant
Gemeindehaus, 19 Uhr.
Druck
Stamm + Co. AG
Hofwiesen 6, 8226 Schleitheim
[email protected]
Telefon +41 52 687 43 43
Layout
Nicole Sturzenegger
«Schaffhauser Nachrichten»
Mai 2015
Erscheinungsweise
Jeweils am Dienstag
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Telefon 052 645 00 45
Fax 052 645 00 49
[email protected]
www.imthurnag.ch
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100-Jahr-Jubiläumsschiessen Feldschützengesellschaft. Schiessanlage Thayngen.
• Sa., 2.:
Chilbi Stetten. Ab 13.30
Uhr bei der Mehrzweckhalle in Stetten
• Di., 5.:
Gedenkanlass Friedensschluss vor 70 Jahren.
Restaurant Gemeindehaus, 19 Uhr.
• Sa. und So., 9. /10.:
Hallendressur in der
ReitanlageThayngen.
• So., 17.:
Kirchenkonzert
Akkordeon-Orchester
Thayngen. Reformierte
Kirche Thayngen.
• Sa., 30.:
– 150-Jahr Jubiläum Sek
und Real Thayngen. Ab
10.30 Uhr beim Reckensaal.
– Unihockey-Meisterschaft in der Sporthalle
Stockwiesen.
Juni 2015
• So., 14.:
slowUp 2015 von 10
bis 17 Uhr mit dem
«Village Thayngen»
auf dem Kirchplatz.
• Do., 18.:
Platzkonzert des Musikvereins Thayngen
auf dem Kreuzplatz.
• So., 21.:
Waldgottesdienst beim
Hofermerhölzli
• Sa., 27.:
Reiat-Schülerturnier
Sportplatz Stock­
wiesen Thayngen
Juli 2015
• Fr., 3.:
38. Läufercup
Schnuppern bei
Jungturnern
des Sportclubs
Unilever.
August 2015
• Sa., 1.:
Bundesfeiern in allen
Ortsteilen, Brunch in
Bibern.
• Fr. bis So., 7.-9. :
Springkonkurrenz auf
der Reitanlage Thayngen.
• Do., 13.:
Platzkonzert des Musikvereins Thayngen
auf dem Kreuzplatz.
• Sa., 29.:
Vernissage von 2-Dund 3-D-Arbeiten, Installationen und Seriellem mit der Künstlerin
Tatjana Brock (Diessenhofen) im Kulturzentrum Sternen.
September 2015
• Fr., 18.:
Fischknusperliessen,
Schützenstube Altdorf
• Sa., 19.:
Museumsnacht
im Kulturzentrum
Sternen.
Gerne laden wir Ihr Kind zu
einem Schnupperabend ein. Für
die Mädchen am Montag, 4. Mai,
und für die Jungs am Dienstag,
5. Mai, jeweils ab 18 bis 19.30 Uhr.
Sie können aber auch jederzeit zu einer unverbindlichen
Turnstunde vorbeikommen. Die
Jugi- und Mädchenriege Thayngen ­bieten ein vielfältiges Sport­
programm für Kinder vom 6. bis
zum 16. Altersjahr. In den Trainings wollen wir Freude am Sport
vermitteln.
Pascal Aeberhard
Jugendriege Thayngen
anzeigen
Ärztlicher Notfalldienst
im Reiat
Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit
von Hausärztin und Hausarzt sowie deren
Stellvertreter:
Notfallpraxis im Kantonsspital:
Telefon 052 634 34 00
Für dringende Notfälle und Ambulanz:
A1387435
Telefon 144
Ehe- und Lebensberatung
Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin,
Pfarrer (freiberuflich) ⁄ Ehe- und Lebensberater,
Lohningerweg 81, 8240 Thayngen,
A1389164
Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch