Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen Einzelpreis fr. 2.50 1. Jahrgang, Nr. 10 dienstag, 10. März 2015 Qualität ist, wenn jedes Detail stimmt. Kommandant Simon Neuer Präsident Musikalische Bäckerin Einmal im Jahr zieht eine Kindertruppe durch Barzheim. Simon Winzeler hat sie angeführt. Seite 5 Wechsel bei der Feldschützengesellschaft. Auf Jean Waldvogel folgt Thomas Biber. Seite 6 Jana Filippi hat ihre Freude an der Musik in ihre Lehrlingsabschlussarbeit fliessen lassen. Seite 7 AMAG Schaffhausen Spitalstr. 27, 8201 Schaffhausen www.schaffhausen.amag.ch A1385001 Irène Walther ist gewählt Haben beim Spatenstich Hand angelegt (von links): Urs Rellstab (Ingenieurbüro), Thomas Bucher (Leiter des Alterswohnheims), Adrian Ehrat (Baureferent), Stefan Trunk (Firma Steiner), Manuel Bergamini (Architekt), Philippe Brühlmann (Gemeindepräsident) und Oliver von Ow (Bauamtsleiter). Bild: Ulrich Flückiger Alterswohnheim: Jetzt geht’s los Mit einem Spatenstich sind gestern die Bauarbeiten am Alterswohnheim in Angriff genommen worden. Gemeindepräsident Philippe Brühlmann bezeichnete das Werk als Generationenprojekt. Ulrich Flückiger Gemeindepräsident Philippe Brühlmann erinnerte daran, dass der Thaynger Stimmbürger am 26. August 2012 Ja gesagt hat zum Umbau des Alterswohnheims. Der Souverän entschied sich damals dafür, das Alterswohnheim nicht in eine Stiftung zu überführen, sondern es wie bis anhin als Gemeindeaufgabe zu belassen. Auch den zentralen Standort wollte man beibehalten. Er dankte allen, die an dem Generationenwerk für die Zukunft beteiligt sind. Baureferent Adrian Ehrat schilderte, welch grosse Aufgabe die Realisierung eines solch grossen Werks für die Gemeindebehörden sei. Er nannte die einzelnen Planungsschritte, die bis jetzt nötig waren. Besonders freute er sich, dass die Baubewilligung vom Kanton sehr rasch erteilt wurde. Architekt Manuel Bergamini lobte das gute Einvernehmen mit den Gemeindebehörden und den am Bauwerk Involvierten. Er stellte die einzelnen Schritte beim Umbau vor. Anschliessend nahmen die Hauptverantwortlichen für den Umbau bei schönstem Frühlingswetter den Spatenstich vor. Abbruch beginnt in einer Woche Der Beginn der Abbrucharbeiten ist für nächsten Montag, 16. März geplant. Danach folgen der Bau der Wäscherei, des Untergeschosses und des Westtrakts bis im Sommer/Herbst 2016. Ab dann wird der Osttrakt saniert. Abschluss und Bezug sind auf April 2018 vorgesehen. Aufgrund der heutigen Berechnungen ist davon auszugehen, dass die Schlussabrechnung zwischen 26,5 und 27 Millionen Franken liegen wird. Die Stimmberechtigten haben Irène Walther bei den Wahlen vom Sonntag als neues Mitglied der Schulbehörde bestimmt. Auf sie fielen 601 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 401. Von den abgegebenen Stimmen waren 800 gültig, 1365 waren leer oder ungültig. Die Stimmbeteiligung lag bei 69,3 Prozent. Bei den kantonalen und den eidgenössischen Vorlagen stimmten die Tayngerinnen und Thaynger wie die Mehrheit im Kanton. Volksinitiative Familie stärken: 623 Ja, 1566 Nein; Volksinitiative Energie- statt Mehrwertsteuer: 170 Ja, 2015 Nein; Energiestrategie: 745 Ja, 1292 Nein; Lockerung Inventarpflicht: 1269 Ja, 741 Nein. (r.) «Sternen» kostet mehr als gedacht Am Donnerstag hielt der Kultur verein Thayngen seine Hauptversammlung ab. Gemeindepräsident und Vorstandsmitglied Philippe Brühlmann informierte über die Erneuerung des Kulturzentrums. Wie er mitteilte, wird das ursprünglich auf zwei Millionen Franken veranschlagte Sanierungsprojekt des ehemaligen Gasthauses Sternen deutlich teurer. So habe man statische Mängel festgestellt. Insbesondere sei der Dachstuhl verschoben und habe sich gesenkt. Brühlmann deutete an, dass man angesichts der Mehrkosten neben Förderstiftungen auch den Bankenfonds der Gemeinde als zusätzliche Finanzierungsquelle in Betracht zieht. (r.) Mehr auf Seite 10 2 Tribüne Evangelisch-reformierte Kirche Thayngen-Barzheim Mittwoch, 11. März A1391492 19.00 Helfertreffen, Spiele, Kinderwoche im Adler Donnerstag, 12. März 9.00 Ev. Frauenhilfe/kath. Frauengruppe: Frauenkafi mit Vortrag im Adler. Vortrag von Frau Ida Stalder, Uetikon am See, «Nicht auf den Mund gefallen – souverän und fair reagieren» 15.15 Stammtisch 55+ zum Thema: «Wo ist meine Heimat?» im Rest. Freihof, Säli Freitag, 13. März 9.30 Wochengottesdienst im Alterswohnheim 14.15 Handarbeitskreis im Adler 18.00 Jugendgottesdienst in der Kirche. Pfr. Matthias Küng und Team 18.45 IEC Geocaching oder Pfeiljagd (wetterfeste Kleidung) 19.00 Gebet 2.42 im Adler Samstag, 14. März 10–12 Rosenverkauf z.G. Brot für alle/Fastenopfer, Coop/Biberstrasse (siehe Eingesandt) 17.00 Lobpreis in der Kirche Sonntag, 15. März 10.30 Ökumenischer Gottesdienst am Suppentag in der ref. Kirche mit Pfarrvikar Julius Dezousa und Pfrn. Sabine Aschmann; Mitwirkung kath. Kirchenchor, Ltg. Erich Gagesch. Kollekte: Sauberes Wasser für Kabale/Uganda. Autoabholdienst: Christoph Winkler, Tel. 078 708 92 24. Anschliessend Suppenzmittag, Kaffee und Kuchen im Pfarreisaal der kath. Kirchgemeinde (siehe Beitrag letzter Thaynger Anzeiger) THAYNGER Anzeiger y g g ) Bestattungen: 16.–20. März, Pfr. Matthias Küng, Tel. 052 649 28 75 Sekretariat: Dienstag und Mittwoch, 8-12 Uhr, Donnerstag, 13.30–17.30 Uhr. www.ref-thayngen.ch Katholische Kirche Dienstag, 10. März A1391493 8.45 Rosenkranz 9.30 Eucharistiefeier im AltersWohnheim Thayngen Sonntag, 15. März 10.30 Ökum. Gottesdienst in der ev. ref. Kirche, mitgestaltet vom kath. Kirchenchor, anschliessend Suppenessen im kath. Pfarreisaal 10.30 Ökum. Kinderfeier im ref. Pfarrsaal im Adler Dienstag, 17. März 8.45 Rosenkranz 9.30 Eucharistiefeier im Alters-Wohnheim Thayngen Weitere Infos im «forumKirche» www.kathschaffhausen.ch Freie Evangelische Gemeinde Dienstag, 10. März 20.00 Faszination Bibel (1) A1391495 Mittwoch, 11. März 9.30 Spielplatz (078 734 96 34) Freitag, 13. März 17.30 Unihockey, 19.30 TC (12+) Samstag, 14. März 20.00 Jugendgruppe (15+) Sonntag, 15. März: 9.30 Gottesdienst (Matthias Welz): «Jesusmässig umgehen mit Sex und Geld» (1. Thess. 4, 1–8) Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch dienstag, 10. März 2015 Verfehlte Raumplanung? A m 3. März 2013 wurde das revidierte Raumplanungsgesetz in der Schweiz sowie im Kanton Schaffhausen und auch in der Gemeinde Thayngen (Ja: 58 Prozent) angenommen. Das Gesetz wurde am 1. Mai 2014 in Kraft gesetzt. Die Kernpunkte der Revision sind die Zersiedelung zu stoppen, bestehende Bauzonen besser zu nutzen und zu grosse Bauzonen zu verkleinern. Weiter müssen die Kantone und die Gemeinden eine Mehrwertabschöpfung von 20 Prozent erheben. Die Grösse der Bauzonen soll einem Bedarf von 15 Jahren entsprechen und ist zwischen den Gemeinden grenzübergreifend abzustimmen. Aus meiner Sicht sind diese Vorgaben bei einer Revision der Bauund Nutzungsplanung in einer Gemeinde dringend anzuwenden und auch vom Kanton durchzusetzen. Dies erfordert von den Gemeinden grosse Anstrengungen und setzt eine gute Information voraus, samt einem Mitspracherecht der ganzen Bevölkerung. Die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden soll auf dem Gebiet der Raumplanung nachhaltig verbessert werden. Die Gemeinde Thayngen hat nun eine Revision der Bau- und Nutzungsplanung durch den Gemeinde- und Einwohnerrat verabschiedet, die leider in einigen Punkten mit dem Raumplanungsgesetz nicht vereinbar ist. Durch die geplanten Ein- und Aufzonungen wird die jetzt schon zu grosse Bauzone in der Gemeinde Thayngen weiter ausgedehnt und die Vorgaben im Raumplanungsgesetz weit übertroffen. Nach meiner Meinung muss die Euphorie des Gemeinderates, möglichst viele Zuzügler anzusiedeln, wieder einer qualitativen Bevölkerungszunahme weichen. Darum ist die Aufzonung einer grossen Grünfläche in eine mehrstöckige Wohnzone zum jetzigen Zeitpunkt völlig überrissen. Die «Der Machtkampf mit dem Kanton bringt die Gemeinde Thayngen nicht weiter.» Richard Bührer Kantonsrat SP Überbauung von Landwirtschaftsland sollte in Zukunft vermieden werden. Die Anstrengung in der Bauund Nutzungsplanung sollte sein, die Verdichtung nach innen zu fördern. Darum müssen in der Bauordnung alle einengenden Artikel wie Ausnützungsziffer, Gebäudehöhe, Gebäudeabstand, Ausbau bestehender Bausubstanz und die denkma lerischen Einschränkungen etc. überdacht werden. Aber auch der Kanton ist gefordert, das Baugesetz so anzupassen, damit den Gemeinden genügend Spielraum bleibt, sich nach innen zu entwickeln. Die Mehrheit des Gemeindeund Einwohnerrates Thayngen hat die Bau- und Zonenplanung verabschiedet, im Wissen darum, gegen das Raumplanungsgesetz zu verstossen. Dieser Machtkampf mit dem Kanton bringt die Gemeinde Thayngen auf dem Weg, eine vernünftige Raumentwicklung für die nächsten Jahre zu erreichen, nicht weiter. Der Kanton hat die Aufgabe, alle Gemeinden gleich zu behandeln und das Raumplanungsgesetz durchzusetzen. Alle Gemeinden, aber auch die Ortsteile von Gemeinden, sollten aber die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln und ihre Rahmenbedingungen zu verbessern. Weiterhin Nachtarbeit am Bahnhof Innenansicht der reformierten Kirche von Opfertshofen. Bild: vf Im Zusammenhang mit dem Neubau des Stellwerks und der Bahnsteiganlagen finden in den Nächten ab Montag, 16. März, 21 Uhr, bis Donnerstag, 30. April, 6 Uhr, Bauarbeiten im Bahnhof Thayngen statt. In den Nächten Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag ruhen sie. (r.) Dienstag, 10. März 2015 Thema THAYNGER Anzeiger «Die Kinder füllen in der Pfadi den Rucksack fürs Leben» Am kommenden Samstag führen die Pfadfinder landesweit einen Schnuppertag durch. Abteilungsleiter Severin Hafner erzählt, was Kinder in der Pfadi Thayngen lernen können. Andreas Schiendorfer Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Der 14. März ist der Tag der Pfadi. Was wird in Thayngen geboten? Severin Hafner (v/o Spatz): Unsere farbenprächtigen Plakate verraten, dass es um ein Leiterlispiel gehen wird und auch ein Zauberer eine Rolle spielt. Wir treffen uns um 14 Uhr bei der Pfadihütte im Wippel, sind aber die meiste Zeit im Freien. Damit die Kinder bis 17 Uhr durchhalten, wird es für alle einen Zvieri geben. Mehr möchten wir noch nicht verraten. Ein Wort zum Treffpunkt Wippel … Hafner: Im Wippel steht unsere tolle Pfadihütte. Dank grossem Einsatz der Altpfader, des Elternrats und der aktiven Pfadi sowie der solidarischen Mithilfe der Bevölkerung war es möglich, im Jahr 2013 die alte Pfadihütte zu renovieren und zu erweitern. Was lieben die Kinder an der Pfadi? Hafner: Die gemeinsamen Erlebnisse in der freien Natur. Spiel, Spass, Abenteuer. Und nicht selten entstehen lebenslange Freundschaften. Oder mit unseren Worten: Pfadi – wil’s fägt! meisten ein bis zwei Wochen LaWas folgt als Nächstes? ger hinzu. Dem stehen ein bis zwei Hafner: Für uns sehr wichtig schwerere Vorfälle pro Jahr gegenist die Altpapiersammlung vom über. Ich möchte diese nicht ba28. März. Wir stärgatellisieren, ken auf diese aber andere «Die Pfadileiter sind gut Weise das UmweltFreizeitaktivitäten, Skifahausgebildet und zeichnen bewusstsein der Kinder. Als geren etwa, sind sich durch Verantwormeinnütziger Verungleich gefährlicher. Die tungsbewusstsein aus.» ein sind wir aber auch auf die EinPfadileiter sind nahmen angewiegut ausgebilsen. Nur dank der Papiersammdet – um ein Lager zu leiten, sind lung ist es möglich, die Jahresbeizwei anspruchsvolle J+S-Leiterträge tief zu halten. kurse nötig – und zeichnen sich durch Verantwortungsbewusstsein aus. Infos: www.pfadi-thayngen.ch die gemeinde informiert Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: – ATUA AG, Höschgasse 33, 8008 Zürich, für die Renovation des bestehenden Wohnund Geschäftshauses VS Nr. 58 auf dem Grundstück GB Thayngen Nr. 148, an der Schulstrasse in 8240 Thayngen. – Michael und Katharina Koloff, Schlatterweg 22, 8240 Thayngen, für den Einbau von zwei Wohnungen in das bestehende Wohnhaus VS Nr. 114 auf dem Grundstück GB Thayngen Nr. 6 an der Biberstrasse in 8240 Thayngen. – Ertekin Kalender, Zimmerweg 8, 8240 Thayngen, für einen Anbau an die bestehende Liegenschaft VS Nr. 206 auf dem Grundstück GB Thayngen Nr. 1300 sowie die Erstellung einer Garage an der Schaffhauserstrasse in 8240 Thayngen. Das Bauinspektorat des Kantons Schaffhausen hat am 13. Februar 2015 Marco und Sara Bührer, Chuttlerstrasse 18, 8242 Hofen, die Baubewilligung für das Erstellen eines eingezäunten Allwetterplatzes für Pferde auf dem Grundstück GB Thayngen (Hofen) Nr. 69 an der Chuttlerstrasse in 8242 Hofen erteilt. Wer darf am Schnuppertag teilnehmen? Hafner: Es gibt keine Einschränkungen. Alle Kinder ab der 1. Klasse sind herzlich eingeladen, unverbindlich etwas Pfadiluft zu schnuppern. Wieso sollen Eltern ihr Kind in die Pfadi schicken? Hafner: Die Kinder füllen in der Pfadi den Rucksack fürs Leben. Sie lernen nach und nach Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Zuerst aber geht es darum, sich in eine Gruppe einzugliedern und gleichzeitig die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Im Team loten die Pfadi ihre Leistungsgrenzen aus, doch im Gegensatz zum Sport spielen dabei Sieg und Niederlagen eine völlig nebensächliche Rolle. Ist das Pfadileben nicht zu gefährlich? Hafner: Jeden Samstag sind in der ganzen Schweiz über 40 000 Pfadi unterwegs, es kommen für die 3 Der Auftrag zur Fachplanung BKP 018, Altlastensanierung Alterswohnheim, wird der Firma Jehle Umweltdienste GmbH, Rheinweg 5, 4322 Mumpf erteilt. Am Samstag lädt Abteilungsleiter Severin Hafner mit dem Pfadi-Leiterteam zum Schnuppernachmittag ein. Bild: Andreas Schiendorfer Der Auftrag BKP 235.18, Lichtrufanlage für den Umbau des Alterswohnheims wird der Firma RUFCOM GmbH, Bernstrasse 24, 4852 Rothrist, erteilt, der Auftrag BKP 235.21, Brandmeldeanlage der Firma Siemens Schweiz AG, Industriestrasse 149, 9201 Gossau. Die Kinder der Tagesschule Thayngen suchen Einwohnergemeinde Thayngen Aktuelle Infos: www.thayngen.ch einen kleinen Bauwagen für ihren Tagesschulgarten. Einladung zur öffentlichen Sitzung EINWOHNERRAT Donnerstag, 19. März 2015, 19.00 Uhr Saal Restaurant Gemeindehaus, Thayngen Traktanden 1. Protokoll der Einwohnerratssitzung 06/2014 vom 11. Dezember 2014 2. Spar- und Leihkasse Thayngen AG – Information über den Jahresabschluss 2014 3. Tagesschule – Überführung in ein Definitivum 4. Polizeiverordnung der Gemeinde Thayngen – Teilrevision und Anpassung Anhang Busseneinzug 5. Ersatzwahl eines Mitgliedes in die GPK für die restliche Amtsdauer 2013–2016 6. Stellenplan – befristete Aufstockung Mitarbeiter Bauverwaltung 7. Beantwortung von Interpellationen a) Erhöhung Pensum Schulsekretariat von 40 % auf 60 %, Karin Germann, SVP b) Sicherheit und Ordnung am und um den Bahnhof sowie an den öffentlichen Orten in der Gemeinde Thayngen, Urs Winzeler, SVP 8. Begründung von Interpellationen a) Warum nicht gerade im nationalen Wahljahr mit Easyvote starten? Maria Härvelid, GLP b) Gedenkanlass zum Kriegsende am 8. Mai 2015, Paul Zuber, SP 9. Informationen des Gemeinderates 10. Verschiedenes Der Einwohnerratspräsident: Kurt Bührer A1391616 Brandneu: Ssang Yong Tivoli Bald zum Testen bereit Thaynger Bühne «Da cha ja heiter werde» Komödie von Fritz Klein Reckensaal Thayngen Mi., 25. 3., 20.00 Uhr* Fr., 27. 3., 20.00 Uhr* Sa., 28. 3., 14.00 Uhr Mi., 28. 3., 20.00 Uhr* *Nachtessen/Glacewagen Türöffnung jeweils 18.30 Uhr A1386155 A1386171 Junges Schweizer Ehepaar sucht Zu vermieten in Altdorf Bauland in Thayngen 5-Zimmer-Wohnung oder umliegender Gemeinde. Mit grosser Garage, 2 Autoabstellplätzen, Sitzplatz und Balkon, üblichem Komfort, inkl. Heizung mtl. Fr. 1400.–. A1391554 Tel. 079 437 16 63 Wir würden uns über eine Kontaktaufnahme sehr freuen. A1391202 Mobile: 079 352 43 40 Sehr geehrte Genossenschafterinnen und Genossenschafter Liebe Gönnerinnen, Gönner und Freunde unseres Schwimmbades Liebe Reiatbewohnerinnen und Reiatbewohner Aktuelle Infos: www.thayngen.ch Der Vorstand freut sich, Sie zur GEMEINDEERGEBNIS VOM 8. 3. 2015: ERSATZWAHL SCHULBEHÖRDE FÜR DIE RESTLICHE AMTSDAUER 2013–2016 Zahl der Stimmberechtigten Zahl der eingelegten Wahlzettel Zahl der ungültigen Wahlzettel Zahl der leeren Wahlzettel Zahl der gültigen Wahlzettel Absolutes Mehr Wahlergebnis Es haben Stimmen erhalten: Irene Walter Passafaro Vereinzelte 3291 2165 39 1326 800 401 601 199 Gemeindekanzlei Thayngen A1391613 A1390977 Vorverkauf: ab Fr., 20. 3. 9.30–11.30 Uhr bei cafe chez DI, Biberstrasse oder Hübscher, Telefon 052 649 43 10, zwischen 17 und 19.00 Uhr A1391626 Einwohnergemeinde Thayngen Thayngen, 8. 3. 2015 Auf Ihre Anrufe freut sich Christine Dienst (Tagesschulleitung) Natel 079 656 25 35 der Schwimmbadgenossenschaft Unterer Reiat auf Freitag, 20. März 2015, 20.00 Uhr ins Badi – Restaurant einzuladen. Der Vorstand freut sich auf Ihren Besuch, vor allem, wenn Sie sich an der GV überzeugen lassen, dass es sich weiterhin lohnt, unsere Reiatbadi zu unterstützen, indem Sie • ein Saison-Abonnement kaufen • sich damit während der Badesaison immer wieder einen Badiplausch gönnen, denn je öfter, desto günstiger und gesünder! • Ihren Freunden, Bekannten und Verwandten unsere Badi zeigen – ein schmuckes Familienbad ohne grossen Rummel mit Platz für alle. • Gönner der Badi Unterer Reiat werden! Mit der Einzahlung eines frei wählbaren Betrages. Bankverbindung Clientis Spar- und Leihkasse Thayngen IBAN Nummer CH 46 0686 6016 3235 4130 4 A1391287 Dienstag, 10. März 2015 Barzheim THAYNGER Anzeiger 5 «Feuersalven» knattern durch das Dorf Ein paar unbeugsame Barzheimer hören nicht auf, einen alten Brauch zu pflegen: Nach Ascher mittwoch schiessen sie jeweils Feuersalven ab und schmausen frisch gebackene Chüechli. Sie habe schon einen Moment gezögert, gesteht Brigitte Winzeler, ob sie das noch auf sich nehmen solle: Chüechli backen für die Schüler und Schülerinnen, die als Militär verkleidet an der «Barzheimer Fasnacht», so nennt sich ein althergebrachter Brauch, durch das Dorf ziehen. Das Zögern, so gesteht sie lachend, habe nicht lange gedauert, denn Hilfe habe sich sofort anerboten. Die Tochter, die Nachbarin mit ihrer Tochter und weitere Barzemerinnen sind am Morgen des 7. März zu ihr in die Küche gekommen und haben geholfen, die Chüechli zu formen, im heissen Schweineschmalz zu backen und Zum Abmarsch bereit: Die Barzheimer Schuljugend vor dem Zug durch das Dorf. Bilder: Wolfgang Schreiber anschliessend in Zucker und Zimt zu rollen. Lara Winzeler trug sie in einer grossen Plastikwanne, begleitet von ihren als Militärs verkleideten Brüdern, den Zwillingen Simon und Dominik, ins alte Schulhaus. Simon, der diesjährige Kommandant, war mit einem Säbel ausgerüstet. Dominik, der Fähnrich, trug eine grosse Schweizer Fahne. Am Platz beim alten Schulhaus hatten sich bereits ein Dutzend weitere Schülerinnen und Schüler eingefunden. Eine Schülerin und ein Schüler trugen grosse Trommeln, alle anderen waren mit Holzgewehren ausgerüstet, und – was ganz wichtig ist – einen mit Ofenruss aufgemalten Schnauz im Gesicht. Nach einer kurzen Übung zogen sie, angeführt vom Kommandanten, in Einerkolonne von Haus zu Haus und feuerten Salven ab. So, wie es die Barzheimer Schuljugend schon seit vielen, mehr als hundert Jahren tut, mit Ausnahme des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Und am Ende des langen Marsches fanden sie sich zum Festschmaus mit Chüechli und Sirup im alten Schulhaus ein. (W. S.) Der Umzug am «Gregorifest» Die Befehle des Kommandanten Das Barzemer Holzgewehr Gut gehütetes Chüechlirezept Vor jeder Haustür schwingt Simon Winzeler, der Kommandant des diesjährigen Soldatenzugs, seinen Dragonersäbel und kommandiert dreimal: «Gewehr bei Fuss! / Schnelle Ladung! / Lad an (früher auch: Lad an! Pulver auf die Pfanne!) / Gebt Feuer!» Zum Abmarsch heisst es: «Gewehr bei Fuss! / Schultert das Gewehr! / (Gerade Rotte eingerückt!) Vorwärts marsch! » (W. S.) Ein Holzstab wird bis zu zwei Drittel mit einer Säge geteilt und in der Mitte mit einer Schnur umwunden. Innen wird der Stab mit Schuhnägeln versehen, die beim Aufeinanderschlagen einen Knall bewirken. Die Ladung, «Chengel» genannt, ist ein kurzes Holzstück, welches am Ende rechtwinklig einen Zapfen hat. Das Laden des Gewehrs ist eine kraftraubende Arbeit. (W. S.) Die Mutter des Kommandanten backt jeweils die Barzheimer Fasnachtsküchlein. Dieses Jahr hat Brigitte Winzeler (links im Bild) Unterstützung erhalten: Tochter Lara, Nachbarin Beatrice Zoller (rechts) mit Tochter Irina, Isabelle Tavarini und Rahel Brütsch. Das Rezept wird gut gehütet. Das Spezielle: Die Chüechli werden in Schweineschmalz gebacken. (W. S.) «Sitten und Gebräuche am Bodensee» schildert Oberstaatsanwalt Haager aus Konstanz im Jahre 1875, also vor 140 Jahren, in den «Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung». Im 6. Heft erwähnt er das «Gregorifest», das am 12. März, zu Ehren Papst Gregors, des Patrons der Lehrer, Studenten und Schüler, gefeiert wird: «Nach dem Gottesdienst hielten die Knaben einen Umzug als Militär mit dreispitzigen Hüten aus Papier, mit hölzernen Säbeln und Gewehren von halb gespaltenen Rebstecken. In der Spalte war ein Zwerghölzlein zur Erweiterung derselben eingekeilt, an dieses eine Schnur geknüpft und daran gezogen, wodurch die klaffende Spalte zusammenschlug und, da sie bekreidet war, eine Art Pulverdampf entwickelte. » (W. S.) 6 Vereine Rosenverkauf für «Fastenopfer» Am nächsten Samstag, 14. März, verkaufen wir von 10 bis 12 Uhr beim Coop und bei Claro und Migros wieder Max-Havelaar-Rosen. Eine Rose kostet 5 Franken – und der gesamte Erlös kommt Brot für alle/Fastenopfer zugute. Es werden Kleinbauern im Norden von Brasilien dabei unterstützt, eigene Landtitel zu erhalten. Sie werden mit Weiterbildung und Klimatrainings gestärkt. So können sie sich und ihre Familien ausreichend und gesund ernähren. Wir danken Ihnen schon im Voraus ganz herzlich für Ihre Unterstützung. Lilian Wasem, Mission und Ökumene, Ev.-ref. Kirchgemeinde Thayngen-Barzheim und Kath. Kirchgemeinde Thayngen Akkordeonisten ohne Vize Am 27. Februar fand im Restaurant «Sägi» die Generalversammlung des Akkorden-Orchesters Thayngen statt. Die Präsidentin durfte alle Aktiven und drei Ehrenmitglieder begrüssen. Der unterhaltsame und abwechslungsreiche Jahresbericht, verfasst von Ruth Sutter, unserer Präsidentin, wurde mit viel Applaus herzlich verdankt. Bei den Mutationen hat uns leider unser jüngstes Mitglied Peter, der zugleich Vizepräsident war, verlassen, da er noch in zwei weiteren Orchestern mitspielt, so war ihm die Belastung zu viel. Bei den Wahlen wurde leider kein Ersatz für den Vizepräsidenten gefunden, alle übrigen Vorstandsmitglieder wurden wieder ehrenvoll gewählt. Beim Jahresprogramm sind die beiden Konzerte, im Mai in der Kirche und im Dezember im Reckensaal, sowie der Gottesdienst an Auffahrt in Barzheim wieder fest im Programm. Ein Ausflug findet dann im August statt. Über eine Neugestaltung des Unterhaltungsnachmittags wurde rege diskutiert. Für den fleissigen Probenbesuch konnten noch einige Spieler geehrt werden. Um 21.15 Uhr konnte die Versammlung bereits geschlossen werden. Richard Brachs Akkordeon-Orchester Thayngen THAYNGER Anzeiger dienstag, 10. März 2015 Wechsel bei den Feldschützen Die 101. ordentliche Generalversammlung der Feldschützengesellschaft Thayngen stand ganz im Zeichen eines Führungswechsels. 50 Jahre Vorstandstätigkeit, wovon 36 Jahre als Präsident, ja, das ist wahrlich eine aussergewöhnliche Leistung. Der langjährige Präsident Jean Waldvogel wird deshalb das Vereinszepter wie auch das Jungschützenwesen in jüngere Hände übergeben. 1965, bereits ein Jahr nach seinem Eintritt in die Feldschützengesellschaft, hat Jean das Amt des Jungschützenleiters übernommen, welchem er bis heute treu geblieben ist. In dieser Zeit hat er weit über 1000 Jungschützen ausgebildet. Neben dem Jungschützenwesen hatte Jean 1966 das Amt des Protokollführers und 1967 bis 1978 das Amt des ersten Schützenmeisters inne. 1979 erfolgte die Wahl zum neuen Vereinspräsidenten als Nachfolger von Max Buchter. All diese Ämter hat Jean stets mit voller Hingabe und mit grosser Kompetenz bekleidet. In seiner Präsidialzeitzeit amtete Jean wiederholt als OK-Präsident oder Platzchef an verschiedenen Schützenfesten und leitete auch verschiedene Umbauten und Renovationen an der Schiessanlage im Weier. Legendär sind auch seine ausführlichen, mit allerlei interessanten Details gespickten Jahresberichte. Sportlich darf Jean auf viele grossartige Erfolge als Einzelschütze zurückblicken. Aber auch als Gruppen- und Vereinsschütze war und ist Jean noch immer eine Der alte und der neue Präsident: Jean Waldvogel (links) und Thomas Biber. Bild: Markus Stanger grosse Stütze. Auch mit seinen Jungschützen durfte Jean immer wieder beachtliche Erfolge feiern. Wir freuen uns, dass Jean Waldvogel weiterhin dem Verein mit Rat und Tat und vor allem auch mit seinen guten Schiessleistungen zur Verfügung stehen wird. Als Dank für seine aussergewöhnlichen Verdienste wurde Jean Waldvogel durch die Versammlung mit grossem Applaus zum Ehrenpräsidenten ernannt und geehrt. Der Vorstand und sämtliche Mitglieder der FSG danken Dir, lieber Jean, für Deinen grossen Einsatz zugunsten der Feldschützengesellschaft. Die Versammlung wählte einstimmig Thomas Biber zum neuen Vereinspräsidenten. Thomas hat zuvor während vier Jahren das Amt des Aktuars bekleidet. Als neuer Jungschützenleiter wurde Michael Oettli in den Vorstand gewählt, er absolvierte 2014 mit Erfolg den anspruchsvollen Jungschützenleiterkurs. Die Feldschützen gratulieren Thomas und Michael zur Wahl und wünschen beiden viel Erfolg in ihren neuen Ämtern. Saisonhöhepunkte sind dieses Jahr unser eigenes Jubiläumsschiessen «100 Jahre FSG Thayngen» am 1., 9. und 10. Mai sowie das Eidgenössische Schützenfest in Raron-Visp Ende Juni. Hansruedi Bührer Feldschützengesellschaft Thayngen Apéro im Weiler Hüttenleben Am 21. Dezember 2014 wurde zum Adventsapéro im Weiler Hüttenleben eingeladen. Der Gedanke war, dass sich die Bewohner des Weilers Hüttenleben zu einem gemütlichen Beisammensein treffen und Gelegen- Stimmungsvolles Treffen der Hüttenleben-Bewohner. Bild: zvg heit haben, sich besser kennenzulernen. Die Leute kamen zahlreich, bekannte wie auch neue Gesichter. Gestaunt haben wir, dass so viele Kinder verschiedenen Alters im Hüttenleben wohnen. Über dem offenen Feuer wurde Glühwein gekocht und auf dem Grill Chnoblibrot, und für den Gluscht wurden feine Guetsli serviert. Mit Weihnachtsliedern, guter Stimmung und schöner Beleuchtung wurde auf Weihnachten eingestimmt. Es war ein gelungener Anlass, den wir gerne wiederholen. Simone Beyeler und Luicina Schmidtke, Thayngen Dienstag, 10. März 2015 Vereine THAYNGER Anzeiger 7 Ansprechende und brillante Blasmusik Das diesjährige Chränzli des Musikvereins Thayngen stand im Zeichen eines Jubiläums. Vor zehn Jahren leitete der beliebte und initiative Dirigent Mario Franke zum ersten Mal diesen Anlass. Arnold Sigg sche Volksmusik für Hochzeiten und andere fröhliche Anlässe – besonders zum Zuge. Ein Konzertmarsch der Extraklasse, «Die Sonne geht auf», beschloss rassig den ersten Teil des Konzerts. Nach der Pause mit Tombola eröffnete eine leidenschaftliche Tangosuite den zweiten Teil des Musikprogramms. Ein gewaltiger Klangteppich breitete sich aus beim Stück «Moment for Morricone», vom Dirigenten humoristisch als «SpaghettiWestern» bezeichnet. Mit dem holländischen Seefahrer «Abel Tasman» ging es über See auf eine Entdeckungsreise, wobei ein Sturm wütete. Schliesslich endete die Seefahrt mit der Entdeckung von Tasmanien. Ein eindrückliches, vom Musikverein offenbartes Tongemälde. Schunkelnde böhmische oder mährische Polkavolksmusik darf bei keinem Blasmusikkonzert fehlen. Mit der «Laubener Schnellpolka» entledigte sich, zur Freude des begeisterten Publikums, der Musikverein dieser Aufgabe. Und zum Abschluss fand eine umwerfende Parodie über den bekannten Florentiner Marsch statt, die einen entnervten Dirigenten und frustrierende fortlaufende Musiker hinterliess. Eine Gaudi ohnegleichen. Mit einer beeindruckenden audiovisuellen Danksagung, bis hin zum Küchenpersonal für die Gestaltung des diesjährigen Chränzli, schloss der erfolgreiche musikalische Teil des Abends. Wie jedes Jahr war schon zu Beginn des Musikprogramms um 20 Uhr der Reckensaal mit Besuchern befreundeter Vereine, Blasmusikfans und Angehörigen der Mitwirkenden voll belegt. Vorerst durften voll Stolz die Jungbläser, Schüler der Musikschule Reiat sowie des Vororchesters «Big Ben», auftreten. Und zwar zusammen mit dem Musikverein. Somit vereinigte sich ein stattliches Korps von 65 Mitwirkenden, klein und gross, auf der Bühne. Zuerst jedoch machte der umsichtige Andi Mattenberger, Präsident des Musikvereins, die Besucher auf das 10-Jahr-Jubiläum des Dirigenten aufmerksam. Mario Franke übernahm darauf, Spässen dabei nicht abgeneigt, ebenfalls die Rolle eines kompetenten Ansagers. Bei den einfachen Blasmusik-Etüden des Gesamtkorps stach besonders ein ABBA-Hit hervor. Und eine melodiöse Komposition, bereichert mit einem Soloauftritt von fünf Blockflötenspielern, begeisterte das Publikum so sehr, dass eine Wiederholung erklatscht wurde. Das nachfolgende Konzertprogramm des hoch motivierten 25-köpfigen Musikvereins Thayngen offerierte den Zuhörern einen ansprechenden brillanten Blasmusikmix. Herrlich mitreissende portugiesische und karibische Melodien im Marschrhythmus oder mit beschwingten folkloristischen Tanzweisen entzückten die Zuhörer. Ein aufsehenerregendes Programmwerk war «Indian Fire» des Schweizer Blasmusikkomponisten Mario Bürki, das vor ein paar Jahren im Auftrag der Jugendmusik Ostermundigen entstand. Musikalische Szenen, als wären sie Indianerbüchern von Karl May entnommen, wechselten dramatisch einander ab. Unübliche Geräusche ertönten, die Musiker sangen, kreischten und redeten, und in den in Musik gesetzten Kampfszenen mit den «Bleichgesichtern» wurde sogar richtig geschossen. Klarinetten, Saxofone und Flöten kamen gekonnt und spielfreudig beim «A Klezmer Karnival» – jüdi- «Wo ist meine Heimat?» Mit «Klarinette» zum Bäckersieg Wir freuen uns, Sie zum Stammtisch am 12. März um 15.15 Uhr ins Restaurant Freihof einzuladen. Sie wissen es doch sicher noch, willkommen sind alle, die an unserem Thema interessiert sind. Und damit sind wir schon beim Hauptanziehungspunkt. Das Thema lautet: «Wo ist meine Heimat?» Dazu haben wir alle etwas zu sagen, denn unsere Heimat ist da, wo sich unser Leben abspielt; oder wären wir lieber an einem anderen Ort? Oder ist meine Heimat gar nicht an einen Ort gebunden? Wie auch immer, wir würden uns freuen, Sie im Restaurant Freihof begrüssen zu dürfen. Wir, das ist das Vorbereitungsteam, bestehend aus Pfarrerin Sabine Aschmann, Frau Esther Soos und Denise Eisele sowie Max Brühlmann. Das jüngste Mitglied des Musikvereins Thayngen spielt gerne Klarinette. Ausserdem ist Jana Filippi in Max Brühlmann, Vorbereitungsteam Stammtisch 55+, Ev.-ref. Kirchgde. Thayngen-Barzheim «Indian Fire»: Lässt Wilden Westen bildlich aufleben. Bild: Dani Dossenbach der Ausbildung zur Bäckerin, und auch das macht ihr Spass. Am Donnerstag vor einer Woche blieb sie Jana Filippi mit ihrer Arbeit, die sich nicht für Musik eignet. Bild: zvg der Probe fern, aus gutem Grund. Beim Lehrlingswettbewerb der Bäcker/Konditoren/Confiseure, Fachrichtung Bäckerei, der Berufsschule Weinfelden, trat sie mit dem selbst gewählten Thema «Musik» an und kombinierte so ihre zwei Leidenschaften. Das Wettbewerbsstück musste aus Teig hergestellt werden, sonst waren die Lernenden in der Ausführung frei. Passend zum Jahr der Klarinette des Schweizer Blasmusikverbandes, gestaltete Jana eine wunderschöne, teigige Ausführung ihres Instrumentes und ein dazu passendes Notenbuch. Die sorgfältig, mit viel Hingabe und Liebe zum Detail ausgeführte Arbeit brachte ihr den ersten Preis und den bewundernden Beifall ihrer Musikkolleginnen und -kollegen ein. Herzliche Gratulation, Jana! Rolf Kuhn, Musikverein Thayngen ! e s u u f a h c S m Dru Regional einkaufen lohnt sich! Wir bieten Ihnen gute Gründe für Ihren Einkauf in der Region Schaffhausen. WIRTSCHAFTLICHE STÄRKE ERHALTEN Wir sind wer: Der Wirtschaftsraum Schaffhausen bietet mehr als 35 000 Vollzeit-Arbeitsplätze, und im Kanton bilden über 1000 Lehrbetriebe jährlich 2500 Lernende aus. Das zeugt von einer eindrucksvollen wirtschaftlichen Stärke. Aber sie muss täglich neu errungen werden. Mit Leistung und der Solidarität der Menschen, die hier wohnen, arbeiten – und einkaufen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sandro Schwager Geschäftsführer Manfred Heggli Geschäftsinhaber Heidi Knuchel Geschäftsinhaberin Peter Leu Geschäftsleiter Naturheilmittel Drogerie Heggli MÖBEL – BETTWAREN Spitalstrasse 27 8201 Schaffhausen Hohlenbaumstrasse 71 8200 Schaffhausen Christian Ehrensperger Inhaber Radsport Schumacher Monika Maurer Inhaberin Schaffhauserstrasse 238 8222 Beringen Mühlenstrasse 96 8200 Schaffhausen Holger Wehle Verkaufsberater Ekkehard Schmid Geschäftsführer Radsport Schumacher Vorstadt 44 8200 Schaffhausen Hohlenbaumstrasse 99 8200 Schaffhausen Grubenstrasse 79 8200 Schaffhausen Hohlenbaumstrasse 71 8200 Schaffhausen Murat Karadeniz Geschäftsinhaber Peter Schmid Geschäftsführer Abaz Rragamaj Geschäftsführer Christoph Fehr Inhaber Freier Platz 8 8200 Schaffhausen Tobeläckerstrasse 9 8212 Neuhausen Stadtweg 2 8245 Feuerthalen Vorstadt 27 8200 Schaffhausen Irina Richter Filialleiterin Miriam Schär Geschäftsinhaberin Urs Vogelsanger Geschäftsinhaber Erwin Meister Geschäftsinhaber Rosenbergstrasse 22 8212 Neuhausen Dorfstrasse 8/10 8223 Guntmadingen Schaffhauserstrasse 237a 8222 Beringen Edgar Strack Geschäftsführer Claudia Guhl Geschäftsführerin Eveline Boll Geschäftsführerin Dieter Mändli Geschäftsleitung Ebnatstrasse 125 8200 Schaffhausen Blumenstrasse 1 8200 Schaffhausen Bahnhofstrasse 46 8200 Schaffhausen Industriestrasse 43 8212 Neuhausen Petra Breiter Geschäftsführerin Beat Hofstetter Geschäftsinhaber Grosser ShowroomMörlerstrasse in Uhwiesen! 2 8248 Uhwiesen www.meisterkuechen.ch I M M O B I L I E N MIT mit STIL... 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Generalagent Mühlentalsträsschen 9 8201 Schaffhausen Mühlentalsträsschen 9 8201 Schaffhausen Oliver Müller Geschäftsführer Marcel Kobler Geschäftsinhaber Thomas Gründler Geschäftsführer, Inhaber Thomas Stamm Geschäftsinhaber KJUS. uncompromising. kjus.com Vordergasse 31 8200 Schaffhausen Hofwiesen 6 8226 Schleitheim Roger Wiehler Geschäftsinhaber Daniel Tuor Apotheker und Betriebsleiter Sportshop Enge Schaffhauserstrasse237 8222 Beringen Uwe Knappich Geschäftsführer www.sportshop-enge.ch 8200 Schaffhausen Heizkosten sparen. Schallschutz optimieren. Rolf Suter Inhaber Geschäftsführer, Sicherheit verbessern. SUTER Schaffhauserstrasse 237 8222 Beringen Photo: Stefan Schlumpf Neustadt 58 8200 Schaffhausen Tel. 052 682 11 66 Fax 052 682 11 67 Energieverbrauch Fulachstrasse 4-6 reduzieren. massiv Oberstadt 8 8200 Schaffhausen ExklusiverhältlichinSchaffhausen. David Laube Mitglied der Geschäftsleitung Roman Lutz Geschäftsinhaber Hallau/Schaffhausen/Thayngen Steinwiesenstrasse 10 8222 Beringen ente perman lung Ausstel Fenster+Haustüren Grubenstrasse 100 8200 Schaffhausen Tobeläckerstrasse 11 8212 Neuhausen a/Rhf Telefon 052 212 46 46 haustuerenzentrum.ch 11 Tobeläckerstrasse 8212 Neuhausen und Alu-Fensterläden, Reparaturservice Patrik Menz Inhaber Roger Gehrig Inhaber Verena Prager Geschäftsführerin, Inhaberin Kurt Löhle Immobilienvermarkter Stadthausgasse 21 8200 Schaffhausen Schaffhauserstrasse 66 8451 Kleinandelfingen Freier Platz 10 8200 Schaffhausen Neustadt 58 8200 Schaffhausen Reinhard Gasser Geschäftsführer Sergio Ricci Geschäftsführer Heinrich Baum Verkauf, Einkauf, Marketing, Werbung Stein am Rhein Neunkircherstrasse 14 8214 Gächlingen Schützengraben 9 8200 Schaffhausen Vordergasse 41 8200 Schaffhausen Walter Röllin Inhaber Mario Metzger Geschäftsinhaber Andy Steinemann Geschäftsführer Katharina Kaisler Store-Managerin Rheinauerweg 1 8447 Dachsen Oberstadt 12 8200 Schaffhausen Ebnatring 23 8200 Schaffhausen Vordergasse 73 8200 Schaffhausen Thomas Meier Mitglied der Geschäftsleitung Beni Uehlinger Geschäftsführer, Inhaber Belinda Walter-Fetscherin Institutsleiterin Romana Abröll Geschäftsführerin Jetzt schneiden wir Werner Käser Ihre Bäume und Sträucher. 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Tatsächlich beinhalteten die Jahresrückblicke von Stefan Zanelli, Vereinspräsident, Bruno Ranft, Leiter Arbeitsgruppe Sternen, und Christian Schelling, Leiter Arbeitsgruppe Museum, durchweg Positives. Gemeindepräsident Philippe Brühlmann freute sich im Laufe des Abends darüber, dass Thayngen ein so reichhaltiges kulturelles Leben aufweist wie kaum eine andere Gemeinde vergleichbarer Grösse. Dabei sind in Bezug auf den Kulturverein neben den Vorträgen im Gemeindehaus, den Kunstausstellungen im «Sternen» sowie dem Reiatmuseum im «Adler» auch die von Regula Hübscher organisierten Konzerte und Sommeranlässe zu erwähnen. Die vom neuen Kassier Karl Theiler präsentierte Jahresrechnung schloss mit einem Reingewinn von rund 2500 Franken ab, womit das Vermögen auf über 78 000 Franken anstieg. Der Verein steht also auf gesunden Beinen, auch wenn der Hauptanteil des Vermögens zweckgebunden für das Kulturzentrum Sternen (43 800 Franken) beziehungsweise das Reiatmuseum (9000 Franken) einzusetzen ist. Revisor Fritz Graber bestätigte die korrekte Rechnungsführung, und das von Anna Stamm verfasste Protokoll wurde einstimmig genehmigt. Alles bestens also? Ja, muss man sagen, um dann aber doch ein Aber nachzuschieben. Das Aber bezieht sich auf die Tatsache, dass einerseits Museumskurator Jörg Stamm aus Altersgründen kürzertreten will und mittelfristig abgelöst werden sollte und anderseits auch die Helfergruppen für den «Sternen» und das Museum zu ergänzen sind. Gespräche im Saal zeigten, dass zwar durchaus Goodwill besteht, den Verein aktiv zu unterstützen, gleichzeitig aber die Angst überwiegt, sich selbst zu viel aufzubürden. Diese verständlichen Überlegungen sind insofern falsch, als niemand mehr Einsätze im «Sternen» oder im «Adler» zu leisten hat, als sie oder er will und kann. Melden Sie sich bitte bei einer der aufgeführten Personen, frei nach dem Motto: «Jede zusätzliche Arbeitsstunde zählt»! «Sternen»: Es geht vorwärts Kulturelle Projekte in Thayngen umzusetzen, dauert bisweilen seine Zeit. Aber zuletzt gelingt es immer. So freute man sich 1963 über die Herausgabe des «Winzeler», der für das Mittelalter so vorzüglichen Ortsgeschichte von Johannes Winzeler. Die 25-jährige Entstehungsgeschichte kümmert mittlerweile niemanden mehr. Beim «Sternen» ist es ähnlich. Die ersten Pläne für ein Kulturzen trum wurden 1989 von Gemeinderat Hans-Walter Kummer, damals Präsident des Verkehrsvereins, geäussert. Nun, 25 Jahre später, sind wir einen bedeutenden Schritt weiter. Seit 2002 werden im «Sternen» Kunstausstellungen durchgeführt, und seit Mai 2013 bringt ein rühriger Stiftungsrat mit Kurt Biedermann an der Spitze frischen Wind ins Millionenprojekt. Neben Biedermann gehören Renate Vizthum, Werner Hakios, Carina Waldvogel sowie Philippe Brühlmann dem Stiftungsrat an. Brühlmann informierte über den aktuellen Stand im «Sternen». Dieser ist der interessierten Öffentlichkeit anlässlich der Chilbi und des Weihnachtsmarkts sowie an einer Spezialführung für Politiker gezeigt worden. Zudem wurde von der Firma IBID in Winterthur eine Machbarkeitsstudie erstellt. Diese brachte bei dem 1792 nach dem Dorfbrand erstellten Gebäude Mängel im statischen Bereich zutage. Insbesondere ist der Dachstuhl verschoben und hat sich gesenkt. Das ursprüngliche Zwei-Millionen-Projekt wird, so Brühlmann, «massiv teurer». Als Nächstes stehen ein Betriebskonzept, ein Businessplan sowie ein Architektenauftrag auf dem Programm. Brühlmann deutete an, dass man angesichts der Mehrkosten neben Förderstiftungen auch den Bankenfonds der Gemeinde als zusätzliche Finanzierungsquelle in Betracht zieht. Planlos nach/statt Laos Die Schaffhauserin Simone Hörtner spart sich jeweils alle Ferien und Überstunden zusammen, um über den Jahreswechsel eine sechswöchige Reise zu unternehmen. Die achte Reise führte kürzlich nach Laos. Dachte man. Doch statt in Laos zu landen, wanderte, radelte, töffelte und schifferte sich Simone Hörtner quer durch Kambodscha. Und so unkonventionell sie reist, so unkonventionell trug sie ihre Erlebnisse vor. Dem mittlerweile auf rund 100 Personen angewachsenen Publikum hat’s gefallen. Andreas Schiendorfer Kulturverein Thayngen anzeigeN THAYNGER Leiden Sie an chronischen Schmerzen? Anzeiger DIE WOCHENZEITUNG FÜR DEN REIAT Grossauflage Die Hitop Hochtontherapie hilft bei vielen chronischen Schmerz-Zuständen. Profitieren Sie von meiner langjährigen Erfahrung! Ihr Gesundheitszentrum im Herzen der Breite! Naturheilpraxis Manfred Heggli Hohlenbaumstr. 71, 8200 Schaffhausen Tel. 052 620 03 53* www.naturheilpraxis-heggli.ch A1391632 Die nächste Grossauflage mit 2300 Exemplaren erscheint in allen Haushalten der Gemeinden Thayngen, inkl. der Ortsteile Altdorf, Barzheim, Bibern, Hofen und Opfertshofen. am Dienstag, 31. März 2015 Nutzen Sie die Gelegenheit, und buchen Sie Ihre Anzeige jetzt. Ingo Knappich Telefon 052 633 32 67, Mobile 079 500 16 05 [email protected] A1388752 A1388761 Dienstag,10. März 2015 Leute 11 THAYNGER Anzeiger Gemeindepräsident Philippe Brühlmann (l.) und Hans und Hanni Eschmann aus Barzheim, beide Mitglieder des Kulturvereins. Auch vom oberen Kantonsteil und vom Thurgau gab es Besucher: Markus Mühlemann aus Eschenz und Ruth Brunschwiler aus Stein am Rhein. Doppelausstellung im Kulturzentrum Am Samstag fand die Vernissage der ersten Kunstausstellung statt, die der Kulturverein Thayngen in diesem Jahr organisierte. Die Werke der Geschwister Erika und Ernesto Suter könnten kaum unterschiedlicher sein. Während in den Exponaten von Erika Suter das Spirituelle und Meditative zum Ausdruck kommt, erweist sich Ernesto Suter als technisch-kreativer Tüftler mit unkonventionellen Malideen. Ulrich Flückiger Marlene Hakios (l.) und Daniele Winzeler bereiten den Apéro vor. Renatus Heinz, ein Kunstmaler aus Bietingen, und Stefan Zanelli, Präsident des Kulturvereins. Der bekannte Vernissageredner Arnold Sigg gibt eine Einführung in das Schaffen der Künstler. Sie sind verwandt mit den beiden Künstlern: Elisabeth Neukom-Suter ist eine Schwester und Peter Ruchti ein Cousin der beiden Ausstellenden. Elisabeth Neukom ist selbst auch Künstlerin und malt Miniaturen, während Peter Ruchtis Vater ein in Schaffhausen bekannter Zeichner war. Das Geschwisterpaar Erika und Ernesto Suter. Bei beiden Exponaten (links eines von Erika Suter, rechts eines von Ernesto Suter) steht ein Kreis im Zentrum. Die Ausstellung im Kulturzentrum «Sternen» war wieder einmal ein Stelldichein von vielen Künstlern aus der Region. Wie sich in Gesprächen offenbarte, ist die grosse Suter-Familie künstlerisch sehr begabt, und fast jedes Familienmitglied betätigt sich auf irgendeine Weise kreativ. Erika Suter hat als Keramikerin angefangen. Ihr inneres Streben nach Harmonie und Spiritualität führte sie zur Malerei von Mandalas. Sie bezeichnet ihre Exponate, die eine mystische Atmosphäre ausstrahlen, als Seelenbilder. Ernesto Suter, Cheminéebauer von Beruf, hat sich mit dem Bau seiner Recyclingvilla in Neuhausen schweizweit einen Namen geschaf- fen. Der experimentierfreudige Künstler hat für viele seiner Werke eine ganz spezielle Technik gefunden und angewandt. Er legt ein Packpapier an Baumstämme und holt die Rindenstruktur und eingeritzte Jahreszahlen und Liebeszeichen mit Farbstiften hervor. Mit Ölkreiden, Farbstiften und Kugelschreiber verstärkt er die Konturen. Das gleiche Verfahren wandte er bei Schachtdeckeln aus Ungarn und der Schweiz an. Beeindruckende Bilder sind das Resultat. Öffnungszeiten: Jeweils Samstag/Sonntag, von 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 29. März. Erika Suter zeigt jeweils am Sonntag, wie sie arbeitet. 12 Die Letzte Tipp der woche Schnittlauch ist neben der Petersilie das beliebteste Gewürzkraut.Laut einer Meldung des landwirtschaftlichen Informationsdienstes gehört der Schnittlauch zur Familie der Liliengewächse, genau wie Zwiebel, Bärlauch oder Knoblauch. Gegessen werden allerdings nicht die Knollen, sondern die Halme. Auch die im Frühling erblühenden rosa Blüten überzeugen mit ihrem würzigen Geschmack. Das Stängelkraut senkt den Cholesterinspiegel sowie den Blutdruck und wirkt bakterienhemmend. Auch gibt es im Gegensatz zu Zwiebel und Co. keine unangenehmen Nebenwirkungen. Schnittlauch beeinflusst die Verdauung nur positiv; Risiken wie Blähungen, Körpergerüche oder Allergien gibt es nicht. Seine entschlackende Wirkung sorgt nicht nur für eine schlanke Figur, sie vertreibt anscheinend ebenfalls den Rausch des Vorabends. Die positiven Eigenschaften entfalten sich allerdings nur, wenn das Stängelkraut ungekocht gegessen wird. Bild: H. G. Vogel, pixelio THAYNGER Anzeiger der hingucker Wenn die Sonne dem Mond «gute Nacht» wünscht Der Vollmond hat die letzten Nächte in milchiges Hell getaucht. Alfons Beer aus Thayngen hat ihn am Freitagmorgen mit seiner Kamera gerade noch «erwischt», bevor er sich hinter dem Horizont zur Ruhe legte (siehe Bild). Die Sonne war eben daran, den neuen Tag zu beginnen und schickte ihm ein «Gute Nacht» hinterher. (vf) agenda Di., 10. März • Öffentlicher Vortrag: «Inkontinenz kann jeden treffen», 19 bis 20 Uhr, Kantonsspital Schaffhausen Mi., 11. März • Stammtisch 55+, «Wo ist meine Heimat?», 15.15 Uhr, Rest. Freihof • Kinderkleiderbörse, Verein Netzwerk, freiwillige Begleitung, 15 bis 17 Uhr, kath. Kirche IMPRESSUM Verlag Thaynger Anzeiger Postfach 230 8240 Thayngen [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 Redaktion Vincent Fluck (vf) [email protected] Telefon +41 52 633 33 12 Anzeigenverkauf Ingo Knappich anzeigenservice@ thayngeranzeiger.ch Telefon +41 52 633 32 67 Druck Stamm + Co. AG Hofwiesen 6, 8226 Schleitheim [email protected] Telefon +41 52 687 43 43 Layout Nicole Sturzenegger Erscheint jeweils am Dienstag dienstag, 10. März 2015 Do., 12. März • Frauenkafi, «Nicht auf den Mund gefallen – souverän reagieren», 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus Adler. SA., 14. März • Bilderausstellung Suter und Suter, Kulturzentrum Sternen Sa/S,o 13 bis 17 Uhr 14 Uhr, Reckensaal; • Kantonale Delegiertenversammlung, Feldschützengesellschaft Thayngen, 14 Uhr, Reckensaal; • Meisterschaftsspiele, Handballverband Ost, Sporthalle Stockwiesen; • Fahrturnier, Reitge- sellschaft Thayngen, Reitanlagen Thayngen. So., 15. März • Ökumenischer ottesdienst mit G Suppenzmittag, 10.30 Uhr, evangelisch-reformierte Kirche Thayngen. MI., 18. März • Gschichte-Nomittag für Kinder ab 5 Jahren, 14 Uhr, Gemeindebibliothek sO., 22. März • Konzert, Hegaukantorei Thayngen, Reformierte Kirche, Thayngen. Das Vereinsleben in der Zeitung Der «Thaynger Anzeiger» lebt von den Beiträgen, die seine Leserinnen und Leser einsenden – sei dies als Privatperson oder als Vertreter eines lokalen Vereins. Bei nicht kommerziellem Inhalt ist der Abdruck gratis. Auf der Site www.thayngeranzeiger.ch sind unter dem Menüpunkt «Ihr Anzeiger» ein paar Anregungen zu finden. Unter anderem hat es Tipps fürs Schreiben eines Textes. Einer davon betrifft die Länge eines Artikels: 1500 bis 2500 Zeichen (im Schreibprogramm Word kann man sie auszählen lassen) sind völlig ausreichend. Bei Leserbriefen sind bereits 1000 Zeichen genug. (r.) an z e i g e N Ehe- und Lebensberatung Fussball: Vorbereitungsspiele auf Rückrunde Di, 10. 3., 20 Uhr: FC Thayngen Herren 1 – SV Schaffhausen 1 Do, 12. 3., 20 Uhr: FC Thayngen Herren 2 – SG Güttingen-Liggeringen Fr, 13. 3., 20 Uhr: FC Thayngen Senioren – NK Dinamo Schaffhausen Sa, 14. 3.,14 Uhr: FC Stammheim – Reiat United Junioren Db So, 15. 3., 11.15 Uhr: FC Seuzach 1 – FC Thayngen Frauen 1 Mi, 18. 3., 20 Uhr: FC Rafzerfeld b – Reiat United Junioren A+ Do, 19. 3., 20 Uhr: FC Thayngen Senioren – FC Räterschen Do, 19. 3., 20.15 Uhr: FC Rafzerfeld 1 – FC Thayngen Herren 1 Sa, 21. 3., 18 Uhr: FC Thayngen Frauen 1 – FC Diessenhofen 1 So, 22. 3., 14 Uhr: FC Thayngen Herren 1 – FC Öhningen-Gaienhofen Di, 24. 3., 18 Uhr: Reiat United Junioren Ea – FC Schaffhausen (fct) Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) ⁄ Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, A1389164 Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch Ärztlicher Notfalldienst im Reiat Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausärztin und Hausarzt sowie deren Stellvertreter: Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz: A1387432 Telefon 144
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