An Auffahrt beginnt die Saison

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen
Einzelpreis fr. 2.50 1. Jahrgang, Nr. 19 dienstag, 12. mai 2015
Auf jeder
ein guter
Stern
IHR
STERNStrasse
IN GUTEN
HÄNDEN
Heut
für
n
e
t
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S
e 12
Sie!
70 Jahre Kriegsende
Tochter folgt auf Mutter
Feldschützen feiern
Der Gedenkanlass zum Kriegsende
war sehr gut besucht. Historiker
und Zeitzeugen erzählten. Seite 5
Der Dorfverein Opfertshofen hat
mit Jessica Bolli ein neues Vorstandsmitglied. Seite 7
Die Feldschützengesellschaft hat
am Samstag zum Geburtstagsfest
eingeladen. Seite 10
Kreuzgarage Schaffhausen AG
Schweizersbildstr. 61, 8207 Schaffhausen,
Tel. 052 632 44 44, www.kgsh.ch
www.kreuzgarage-s
www.k
uzga
ra ge-sh.ch
ch
J15 teilweise
gesperrt
Christian Krebs ist als Freiwilliger im Einsatz. Er schmirgelt alte Farbe von einer Dusche ab. Bild: vf
An Auffahrt beginnt die Saison
In den letzten Tagen haben viele Freiwillige mitgeholfen, die Badi Unterer Reiat wieder in Schuss zu bringen.
Ab diesen Donnerstag ist sie wieder täglich geöffnet.
Bis zu einem Dutzend Helfer waren
in den letzten Tagen im Einsatz.
Unter anderem mussten die Wasserpumpen und andere Teile der
technischen Anlage geprüft und
wieder betriebsbereit gemacht werden. Weiter galt es, das Schwimmbecken und die Garderoben zu putzen sowie den Rasen zu mähen.
Auch Unterhaltsarbeiten waren nötig. So wurden die sonnigen Tage
der letzten Woche genutzt, um die
Aussenduschen frisch zu malen,
die Holzliegefläche auf dem ehe-
maligen Planschbecken zu versiegeln und einen Teil des Spielbades
mit einem Schutzüberzug zu versehen. Bis am Donnerstag muss alles fertig sein. Denn dann beginnt
die Saison 2015.
Bemerkenswert an der Badi
Unterer Reiat ist die grosse Unterstützung, die sie in der Bevölkerung geniesst. Pro Jahr leisten die
Freiwilligen mehr als 1000 Stunden
Frondienst, um die bei Familien
beliebte Anlage in Schuss zu halten. «Nur so ist es möglich, dass wir
eine ausgeglichene Rechnung haben», sagt Bruno Bosshard, der im
März nach zehn Jahren das Präsidium der Schwimmbadgenossenschaft abgegeben hat. Mit Markus
Hänni aus Lohn konnte zwar ein
neues Mitglied für den fünfköpfigen Vorstand gewonnen werden,
das Präsidium bleibt aber vorläufig
vakant. «Helfer haben wir genügend», sagt Bosshard, «woran es
mangelt, sind Leute, die gewillt
sind, Verantwortung zu tragen.»
Neben einem Präsidenten wird
auch jemand gesucht, der bereit
ist, sich um die Wasserhygiene zu
kümmern. Dafür ist jeden Tag
eine halbe bis eine ganze Stunde …
Fortsetzung auf Seite 3
Die Kantonsstrasse J15 wird nächste
Woche zwischen Kesslerloch und
Herblingen teilweise gesperrt. Das
wird vom Montag, 18. Mai, um
7 Uhr bis Mittwoch, 20. Mai, um
16.30 Uhr tagsüber der Fall sein,
und zwar in Fahrtrichtung Schaffhausen. Wie das kantonale Tiefbauamt mitteilt, wird eine Umleitung
signalisiert.
Zu einer zweiten Sperrung auf
der J15 kommt es am Donnerstag,
21. Mai, von 7 bis 16.30 Uhr. Betroffen sein wird der Abschnitt zwischen dem Anschluss Thayngen
und dem Kesslerloch, wiederum in
Fahrtrichtung Schaffhausen.
Eine dritte Einschränkung wird
es gleichentags im Abschnitt Moos–
Neutal geben, und zwar von 20 Uhr
bis Freitagmorgen um 5 Uhr. Eine
Lichtsignalanlage wird den Verkehr
regeln. (r.)
Viel zu schnell
unterwegs
Im April 2015 hat die semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage
«Klaus» der Schaffhauser Polizei
auf der T332 zwischen Hemishofen
und Ramsen die Verkehrsgeschwindigkeit überwacht. Wie die Schaffhauser Polizei mitteilt, kam es
­d abei zu einer grossen Anzahl
Übertretungen
Von den fast 500 Übertretungen
sind vier Fahrzeuglenker mit massiv überhöhten Geschwindigkeiten
von 132 km/h, 134 km/h, 139 km/h
und 142 km/h – bei erlaubten
80 km/h – gemessen worden. Diese
werden sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen
verantworten müssen. (r.)
2 Tribüne
THAYNGER Anzeiger
Evangelisch-reformierte Kirche
Thayngen-Barzheim
Evangelisch-reformierte
Kirche Opfertshofen
Donnerstag, 14. Mai
Sonntag, 17. Mai
A1395273
9.15 Gottesdienst. Pfarrer Heinz
Bolli, Stein am Rhein. Kollekte:
Die dargebotene Hand; Tel. 143
A1395433
10.30 Auffahrts-Gottesdienst in
Barzheim beim Schulhaus
mit Taufe von Alin Gysel,
Mia Weber und Franz Stamm.
Pfr. Matthias Küng; Mitwirkung
Akkordeon-Orchester Thayngen. Predigttext: 1. Petrusbrief
3, 22. Kollekte: Tele 143 Die
dargebotene Hand. Autoabholdienst: Christoph Winkler, Tel.
078 708 92 24. Chinderhüeti;
anschliessend Bräteln, Kaffee
und Kuchen. Bei schlechter
Witterung findet der Gottesdienst in der Scheune von
Jörg Winzeler statt (Richtung
Friedhof)
Freitag, 15. Mai
9.30 Wochengottesdienst im
Alterswohnheim
19.00 Gebet 2.42 in der Kirche
Samstag, 16. Mai
17.00 Lobpreis in der Kirche
Sonntag, 17. Mai
9.00 Gebet vor dem Gottesdienst
im Adler
9.15 Chinderhüeti im Adler
9.30 Sonntagsschule im Adler
9.30 Gottesdienst. Pfr. Matthias
Küng. Predigttext: «Sitzen, gehen und stehen im Glauben»
Einführung in den Epheserbrief
(1, 1–14). Kollekte: Kinderprojekt Burma. Autoabholdienst:
Christoph Winkler, Tel. 078 708
92 24
10.00 Sonntagsschule Barzheim im
Schulhaus
20.00 Konzert Akkordeonorchester
Thayngen in der Kirche
Dienstag, 19. Mai
19.00 Mitarbeiteressen Kinderwoche
im Adler
Bestattungen: 18.–22. Mai, Pfr.
Matthias Küng, Tel. 052 649 28 75
Sekretariat: Dienstag und Mittwoch
8–12 Uhr, Donnerstag 13.30–17.30
Uhr. www.ref-thayngen.ch
Katholische Kirche
Donnerstag, 14. Mai
A1395376
Christi Himmelfahrt
10.30 Eucharistiefeier im Weier,
anschliessend Grilladen
Sonntag, 17. Mai
7. Sonntag der Osterzeit
9.30 Eucharistiefeier
Jahrzeit für Sofia Kern-Nisiol
Jahrzeit für Niklaus Winter
Jahrzeit für Anna StollKentischer
Dienstag, 19. Mai
8.45 Rosenkranz
9.30 Eucharistiefeier im
Alterswohnheim Thayngen
Weitere Infos im «forumKirche»
www.kathschaffhausen.ch
Freie Evangelische Gemeinde
Dienstag, 12. Mai
20.00 Faszination Bibel (4)
A1395274
Mittwoch, 13. Mai
14.30 Bibelbetrachtung (Cafeteria)
Freitag, 15. Mai
17.30 Unihockey, Hammen (1. Stock)
Samstag, 16. Mai
20.00 Jugendgruppe (15+)
Sonntag, 17. Mai
9.30 Gottesdienst, 1. Thess. 5,
16–18: «Der unglaubliche
Dreiklang» (Matthias Welz),
Kinderbetreuung.
Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch
Innenansicht der reformierten Kirche in Thayngen. Bild: vf
dienstag, 12. mai 2015
Gedanken zum
Welttag der Pflege
W
rienarbeit. Sie ist eine Kunst und
as haben der verfordert, wenn sie Kunst werden soll,
wundete Soldat
eine ebenso grosse Hingabe, eine
im Irak, die hochebenso grosse Vorbereitung, wie
betagte 97-jähdas Werk eines Malers oder Bildrige Bewohnerin
hauers. Denn was bedeutet die
eines Pflegeheimes und der 17-jähArbeit an toter Leinwand oder kalrige Drogensüchtige in der psychiatem Marmor im Vergleich zu der
trischen Klinik gemeinsam? Richtig,
am lebendigen Körper, dem Temsie alle brauchen Pflege. Frauen
pel für den Geist Gottes?»
oder Männer, welche ihnen für kurz
Arbeit am lebendigen Körper –
oder lang oder manchmal sogar für
jeder, der schon einmal selbst
den Rest ihres Lebens bei den tägliPflege brauchte, kann wohl bestächen Verrichtungen des Lebens
tigen wie Zeithelfen oder in
not die Qualität
schweren Fällen
einer guten und
diese auch ganz
menschlichen
übernehmen.
Pflege negativ beJedes Jahr am
einflusst. Beson12. Mai findet der
ders im Umgang
Internationale Tag
mit hochbetagder Pflege (Inter«Besonders im Umgang ten Pflegebedürfnational Nurses
Day, IND) statt.
mit hochbetagten Pflege- tigen ist der Zeitfaktor von grössEr geht zurück
bedürftigen ist Zeit von ter Bedeutung.
auf den GeburtsIn den letztag von Florence
grösster Bedeutung.»
ten Jahren und
Nightingale am
wohl auch in Zu12. Mai 1820. FloThomas Schmid
kunft hat die stänrence NightinLeiter Pflegedienst
dige Bürokratigale fühlte sich
Alterswohnheim Thayngen
sierung nicht nur
berufen, MenIhnen, liebe Leschen zu helfen.
ser, sondern auch uns Pflegenden
In einer Zeit, in der Pflegerinnen
immer mehr Zeit geraubt. Sehr gut
noch einen sehr schlechten Ruf hatausgebildetes Pflegepersonal ist
ten und es noch keine Ausbildung in
immer mehr mit BedarfserfassunKrankenpflege gab, hat sie sich
gen, Statistiken und Ähnlichem
gegen den Willen ihrer Familie entbeschäftigt. Ich hoffe stark, dass
schieden und ganz Wesentliches
diese Tendenzen auch einmal wiezum heutigen Berufsbild der Krander hinterfragt und gestoppt werkenpflege beigetragen.
den.
Die eingangs erwähnten BeiEin sehr erfreulicher Aspekt
spiele könnten beliebig auf Tauunserer Arbeit ist, wie sich immer
sende von Fällen erweitert werden,
wieder junge Menschen für den Bewas zeigt, wie vielfältig und anruf der Pflege begeistern lassen. So
spruchsvoll die Aufgaben der Pflebilden wir hier im Alterswohnheim
genden sind. So hat sich natürlich
schon seit über zwanzig Jahren
auch die Krankenpflege kontinujährlich mehrere junge Menschen
ierlich weiterentwickelt und auf
aus, daneben fast ebenso viele gute
sehr viele Teilbereiche spezialisiert.
Hilfskräfte berufsbegleitend auf
Dennoch gibt es sehr viele Gemeindem zweiten Bildungsweg.
samkeiten, welche in allen BereiWenn ich manchmal sehe,
chen unabdingbar sind. Gute Pflege
wie kompetent, liebevoll und einbraucht fundiertes Fachwissen,
fühlsam gerade auch ganz junge
eine hohe Sozialkompetenz, EinSchüler und Schülerinnen auf
fühlungsvermögen, Respekt vor dem
unsere betagten Bewohner zugeLeben und die grosse Kunst mitzuhen, wenn ich dann spüre, da ist
leiden, aber sich doch auch so weit
jemand wie geschaffen für unseabzugrenzen, dass es für den Pfleren Beruf, dann weht er wieder
genden noch erträglich bleibt.
zart durch unser Haus, der Geist
Florence Nightingale sagte einder Florence Nightingale.
mal: «Krankenpflege ist keine Fe-
Dienstag, 12. Mai 2015
Gemeinde
THAYNGER Anzeiger
3
Steuerzahler
entlastet worden
Die Steuerzahler im Kanton
Schaffhausen sind in den letzten
15 Jahren um jährlich 76 Millionen
Franken entlastet worden. Das
schreibt die Regierung in der Ant­
wort auf eine Kleine Anfrage von
SP-Kantonsrätin Martina Munz.
Nur etwa ein Drittel dieser Entlas­
tungen geht auf Steuerfusssen­
kungen zurück.
Ein weiterer gewichtiger Punkt
für die Steuerentlastung war die
Senkung der Gewinnsteuer für Fir­
men. Seit der Senkung der Gewinn­
steuer vor acht Jahren sanken die
Einnahmen für den Kanton um
jährlich 13 Millionen Franken. Dies
zeige, dass die Senkung der Ge­
winnsteuer ein Fehler gewesen sei,
erklärte Munz in einem Gespräch
gegnüber Radio Munot. (r.)
Seniorenstammtisch: «Es gibt mehr einsame Alte als früher»
Alle vier bis sechs Wochen treffen sich ältere Menschen im Restaurant Freihof zum Stammtisch 55+. Beim
Treffen vom letzten Mittwoch diskutierten sie übers Älterwerden. Wie war es früher, als ihre Grosseltern
alt waren? Wie ist es heute? Der Mehrgenerationenhaushalt der Vergangenheit hatte Schattenseiten: zwischen­
menschliche Spannungen und die Altenpflege, die auf den Schultern der Jungen lastete. Dafür fehlt heute
der familiäre Zusammenhalt. «Es gibt mehr einsame Alte als früher», sagte jemand. Einige der zwölf Anwesen­
den erzählten, dass Sonntage für sie oft schlimm seien, weil sie dann alleine seien.
Es war das letzte Mal, dass der Stammtisch 55+ von Pfarrerin Sabine Aschmann mitverantwortet wurde.
Pfarrer Matthias Küng wird nach ihrem Weggang vermehrt für Senioren zuständig sein und den Stammtisch
betreuen. (Bild und Text: vf )
An Auffahrt
­beginnt die Saison
Fortsetzung von Seite 1
… nötig. Zurzeit teilen sich zwar
zwei Personen diese Arbeit, doch
es zeichnen sich Rücktritte ab.
Dieses Jahr wieder mit dabei
ist Margreth Lingg. Es ist ihre
dritte Saison als Restaurantpäch­
terin. Sie ist bereits startklar, hat
sie doch am Freitag eine Senioren­
gruppe und am Samstag eine Ge­
burtstagsgesellschaft bewirtet. Die
Wirtin freut sich auf den Sommer.
«Was die Gäste betrifft, ist es sehr
schön und familiär hier», sagt sie,
«und ich habe ganz tolle Frauen,
die mir helfen.» Auch dieses Jahr
wird das Restaurant täglich offen
sein. Über Mittag ist immer ein
Mittagsmenü im Angebot. Neu hat
es Spaghetti bolognese auf der
Karte. Neu sollen auch Wind­
schutzstoren montiert werden, die
Bruno Zwicker verpasst dem Spielbad einen Schutzüberzug. Bild: vf
den Wind abhalten und auch
abends den Aufenthalt auf der
­Veranda möglich machen.
Gönnerverein im Rücken
Dank Freiwilligenarbeit können
die Kosten des eingangs von Hofen
befindlichen Bades tief gehalten
werden. Diese Kosten werden einer­
seits durch die Schwimmbad­
eintritte und die Beiträge einiger
Gemeinden gedeckt. Andererseits
leisten Sponsoren und der Gönner­
verein Pro Badi Unterer Reiat wei­
tere Unterstützung. Der unter der
Leitung von Ständerat Hannes
Germann stehende Verein bringt
jedes Jahr 15 000 Franken auf.
Einkaufstouristen
abbremsen
Die Regierung des Bundeslandes
Baden-Württemberg will den
Schweizer Einkaufstourismus ein­
dämmen. Das schreibt der «Südku­
rier». Ausfuhrscheine sollen erst ab
einem Betrag von 50 Euro ausge­
stellt werden dürfen. Die Wirtschaft
werde zwar durch den Einkaufstou­
rismus angekurbelt, die Infrastruk­
tur in den deutschen Grenzgemein­
den leide aber erheblich unter den
Schweizer Einkäufern, so die Regie­
rung von Baden-Württemberg. Da­
rum brauche es eine finanzielle
Grenze bei Ausfuhrscheinen. Die­
ses Anliegen schrieb die Regierung
in einem Brief an den deutschen
­Finanzminister. Er soll in Berlin ein
entsprechendes Gesetz vorantrei­
ben. Auch der Oberbürgermeister
von Singen, Bernd Häusler, ist für
eine finanzielle Grenze von 50 bis
100 Euro bei Ausfuhrscheinen. (r.)
Deutsche Maut
kommt definitiv
In Deutschland wird die Maut defi­
nitiv eingeführt. Der Bundesrat hat
das entsprechende Gesetz am Frei­
tag genehmigt, wie Radio Munot
mitteilt. Die Maut für deutsche
Autobahnen und Bundesstrassen
soll im Jahr 2016 eingeführt werden
und jährlich 500 Millionen Euro
einbringen. (r.)
Einwohnergemeinde
Thayngen
Einwohnergemeinde
Thayngen
Aktuelle Infos: www.thayngen.ch
Aktuelle Infos: www.thayngen.ch
Bauverwaltung Thayngen
Einladung zur öffentlichen Sitzung
STRASSENSPERRUNG
EINWOHNERRAT
Infolge Unterhaltsarbeiten des Kantons Schaffhausen,
Tiefbauamt Unterhaltsdienst
Donnerstag, 21. Mai 2015, 19.00 Uhr
Saal Restaurant Gemeindehaus, Thayngen
Donnerstag, 21. Mai 2015, ab 7.00 Uhr
bis
Donnerstag, 21. Mai 2015, 16.30 Uhr
tagsüber in Fahrtrichtung Schaffhausen
– J15 – Thayngen–Schaffhausen
ab Einlenker Thayngen–Einlenker Kesserloch
Die Umleitungen werden vom Kant. Tiefbauamt
signalisiert.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Bauverwaltung Thayngen
A1395292
Einwohnergemeinde
Thayngen
Aktuelle Infos: www.thayngen.ch
Bauverwaltung Thayngen
Traktanden
1. Protokoll der Einwohnerratssitzung 01/2015 vom
19. März 2015
2. Abnahme der Jahresrechnung 2014
3. Wahlen Feuerwehr ab 1. 1. 2016
3.1 Kommandant und Stellvertreter (Art. 16e OV)
3.2 Ersatzwahlen in die Feuerwehrkommission
(Kommandant, Stellvertreter, Fourier,
Art. 16f OV)
4. Begründung Interpellation
Tagesbetreuung an Thaynger Schulen,
Marco Passafaro, SP
5. Beantwortung Interpellation
Einführung von Easyvote, Maria Härvelid, GLP
6. Informationen aus dem Gemeinderat
7. Verschiedenes
Der Einwohnerratspräsident:
Kurt Bührer
VERKEHRSBEHINDERUNG
A1395375
Infolge Unterhaltsarbeiten des Kantons Schaffhausen,
Tiefbauamt Unterhaltsdienst
Donnerstag, 21. Mai 2015, jeweils ab 20.00 Uhr
abends
bis
Freitag, 5. Juni 2015, jeweils bis 5.00 Uhr morgens
Einwohnergemeinde
Thayngen
Aktuelle Infos: www.thayngen.ch
in beiden Fahrtrichtungen Behinderungen.
– J15 – ab Moos bis Neutal
Eine Lichtsignalanlage regelt den Verkehr. Die Arbeiten werden bei jedem Wetter durchgeführt.
Die Büros und Schalter der Gemeindeverwaltung
Thayngen bleiben am Freitag nach Auffahrt,
den 15. Mai 2015, den ganzen Tag geschlossen.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Der Gemeinderat
Bauverwaltung Thayngen
A1395420
A1395294
Einwohnergemeinde
Thayngen
Aktuelle Infos: www.thayngen.ch
Bauverwaltung Thayngen
STRASSENSPERRUNG
A1388752
Infolge Unterhaltsarbeiten des Kantons Schaffhausen,
Tiefbauamt Unterhaltsdienst
Montag, 18. Mai 2015, ab 7.00 Uhr
bis
Mittwoch, 20. Mai 2015, 16.30 Uhr
tagsüber in Fahrtrichtung Schaffhausen
– J15 – Thayngen–Schaffhausen
ab Einlenker Kesserloch–SH-Herblingen
Ihre Zeitung, Ihre Plattform.
Die Umleitungen werden vom Kant. Tiefbauamt
signalisiert.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Bauverwaltung Thayngen
A1395291
Kontakt: Tel. +41 52 633 33 12
[email protected]
Dienstag, 12. Mai 2015
THAYNGER Anzeiger
70 Jahre Kriegsende
5
Überwältigender Aufmarsch
am Gedenkanlass
ERGÄNZE DIE MAGISCHEN QUADRATE
Magische Quadrate
Die vier Zahlen in jeder Zeile, jeder
Spalte und in beiden Diagonalen
ERGÄNZE
MAGISCHEN
müssen
die gleiche
immer
DIE
69 Summe
62 QUADRATE
ergeben, in diesem Fall 210. Wie
lautet die Zahl im blauen Feld?
72 59 69 62 64 72 54 59 67 39 Auf
reges
210 Interesse stiess die von Schweizern und
Deutschen organisierte Gedenkveranstaltung «70 Jahre
Friedensschluss».
Sie wurde letzte Woche im «Gemein dehaus»-Saal
durchgeführt. Ulrich Flückiger
210 Weltkrieg vor einigen Jahren ge­
Mehr Menschen hätte der Saal im
64 zeichnet wurde, erneut zu betrach­
«Gemeindehaus»
nicht aufnehmen
ten und eventuell Retuschen anzu­
können. Stefan Zanelli, Präsident
Die vier Zahlen in jeder Zeile, jeder
Spalte und in
beiden Diagonalen
ergeben
immer
bringen.
Der Widerstandswille
der
des Kulturvereins
Thayngen/Reiat,
54 67 39 gesamten Bevölkerung werde seiner
konnte rund 130 Besucherinnen
dieselbe Summe.
Ansicht nach zu wenig gewürdigt.
und Besucher zur grenzüberschrei­
Die Schweiz sei während des Zwei­
tenden Veranstaltung begrüssen.
ten Weltkriegs näher zusammenge­
Der Förderverein für Kultur und
Etwas schwieriger
Die vier Zahlen in jeder Zeile, jeder Spalte und in beiden Diagonalen ergeben immer
rückt und innerlich erstarkt dank
Heimatgeschichte Gottmadingen und
Die
Summe
beträgt diesmal 186.
Etwas
schwieriger
dieselbe
Summe.
einer bewusster gelebten Solida­
der Kulturverein Thayngen/Reiat,
Wie
lautet nun
die Zahl im blauen
rität. Angesichts des Flüchtlings­
die schon früher zusammenge­
Feld?
elends habe sich die Schaffhauser
arbeitet hatten, wollten gemeinsam
Bevölkerung menschlich verhalten.
auf den Friedensschluss von 1945
Etwas
Zum Schluss seines Kurzvortrags
zurückblicken.
schwieriger
46 39 zeigte Andreas Schiendorfer auf,
Gemeindepräsident Philippe
wann die Bedrohungslage unseres
Brühlmann eröffnete den Anlass.
44 41 die186 Landes besonders gross war und
Für
jüngeren Menschen sei es
welche Schreckensmomente die
heute schwer, sich vorzustellen,
46 39 sich vor 70 Jahren abgespielt Schaffhauser Bevölkerung erleben
was
47 54 musste. Neun Gemeinden des Kan­
habe.
Wir sollten dankbar sein, wie
tons wurden in den letzten 13
gut es uns heute gehe. Die Probleme,
44 41 die186 Kriegsmonaten durch Bomben in
um
wir uns heute manchmal
56 Mitleidenschaft gezogen. Im Reiat
stritten, seien gegenüber denjenigen
wurde am Weihnachtstag 1944
von damals Bagatellen.
47 54 Thayngen bombardiert, was ein
­Todesopfer zur Folge hatte, und in
Widerstandswille mehr würdigen
Schicken Sie eine oder beide Lö­
Lohn und Altdorf fielen im Februar
Der Thaynger Historiker And­
sungen
(Zahl
im
blauen
Feld)
bis
56 1945 ebenfalls Bomben.
reas Schiendorfer erläuterte, wie die
nächsten Montag, 18. Mai, 8 Uhr,
an
redaktion@thaynger­anzeiger.ch. Zeit vor Kriegsende und nach dem
Der Einmarsch der Franzosen
Friedensschluss auf Schweizer Seite
Vergessen Sie nicht, Ihren Vor­
Aus Gottmadinger Sicht schil­
erlebt wurde. In seinem Kurzreferat
namen, Ihren Namen und Ihre
derte Lokalhistoriker Dietrich Glä­
versuchte er, den Zweiten Weltkrieg
­Adresse aufzuführen. Jede richtige
ser die Wirren und Probleme im
in einen grösseren Zusammenhang
Einsendung nimmt an der Ver­
deutschen Grenzgebiet um 1945.
zu stellen und das Bild, das vom Ver­
losung eines Gutscheins teil.
Schicke eine oder beide Lösungen
(Zahl
im blauen
Feld)
bis amIm
nächsten
GegensatzSonntag,
zum Vortrag von An­
halten
unseres
Landes im
Zweiten
18.00
Uhr
an
[email protected].
Hanspeter Leupp
Schaffhausen
dreas Schiendorfer erzählte er viele
kleinere lokale Begebenheiten aus
Gottmadingen. Er schilderte das
Erscheinen der französischen Trup­
pen, die kampflose Übergabe von
Gottmadingen an die Franzosen
und deren Einquartierung. Über
alte Geschichten aus der Zeit des
Zweiten Weltkriegs sei in den Fami­
lien lange nicht gesprochen wor­
den. Zum Teil werden sie erst heute,
nach 70 Jahren, ans Licht geholt.
Zeitzeugen erzählen
Der zweite Teil des Abends
wurde als Podiumsdiskussion ge­
staltet. Historiker Dr. Matthias
Wipf befragte Zeitzeugen aus der
Schweiz und aus Deutschland nach
Erlebnissen aus dieser Zeit. Die bei­
den Thaynger Walter Bernath, mit
91 Jahren der älteste Zeitzeuge, und
Theo Lenhard liessen persönliche
Begebenheiten aus dieser Zeit auf­
leben. Aus Bietingen erzählte Fritz
Egger aus seinen Erinnerungen und
aus Gottmadingen Helmut Moos­
mann. Die Diskussion zeigte, dass
sich bei allen Befragten die schreck­
lichen Erlebnisse dieser Zeit tief
ins Gedächtnis geschrieben haben.
Zum Glück ist die Grenze zwischen
Thayngen und Gottmadingen nicht
mehr, wie während der Kriegszeit,
hermetisch geschlossen, sondern
heute offen. Zum Abschluss des
Abends meinte Georg Ruf, Bürger­
meister-Stellvertreter von Gottmadin­
gen, er hoffe, diese Gedenkveranstal­
tung habe zu einem gegenseitigen
besseren Verständnis beidseits der
Grenze beigetragen.
Jede richtige Einsendung nimmt an der Verlosung eines Gutscheins teil.
Schicke
eine
oder Schaffhausen
beide Lösungen (Zahl im blauen Feld) bis am nächsten Sonntag,
Hanspeter
Leupp,
Arbeitslosigkeit
18.00 Uhr an [email protected].
zurückgegangen
Jede richtige Einsendung nimmt an der Verlosung eines Gutscheins teil.
Im Kanton Schaffhausen ist die
Hanspeter
Leupp,im
Schaffhausen
Zahl
der Arbeitslosen
April die­
ses Jahres zurückgegangen. Wie
­Radio Munot berichtet, waren ins­
gesamt 1381 Personen als arbeits­
los gemeldet. Damit liegt die
Arbeitslosenquote neu bei 3,3 Pro­
zent (Vormonat: 3,5 Prozent). Das
entspricht auch dem schweizeri­
schen Durchschnitt. Im Kanton
Thurgau liegt die Arbeitslosenquote
Podiumsdiskussion (von links): Gesprächsleiter Dr. Matthias Wipf und die beiden Thaynger Zeitzeugen Theo
momentan bei 2,5 Prozent. (r.)
Lenhard und Walter Bernath. Bild: uf
4x4
Freitag, 22. Mai 2015, ab 19.00 Uhr
Flötenensemble
Frühlingskonzert in der
ref. Kirche Thayngen
Sonntag, 17. Mai 2015, 20.00 Uhr
Eintritt frei / freie Kollekte
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Platzkonzert des
Musikvereins Thayngen
Auf dem Dorfplatz in Hofen.
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Dienstag, 12. mai 2015
THAYNGER Anzeiger
Gemeindeleben
7
Betriebsunterhalt: Ein vielfältiger Beruf
Jeweils am Mittwochnachmittag erhalten angehende
Lehrlinge Einblick in die Berufswelt. Letzte Woche zeigte
der Thaynger Werkhofmitarbeiter Peter Keller, welche
Arbeiten beim Betriebsunterhalt anfallen. Alina Fürpass
Letzten Mittwoch wurde im Werkhof Thayngen der Beruf Fachmann/
-frau Betriebsunterhalt EFZ vorgestellt. Die Veranstaltung war zwar
nicht sehr gut besucht, doch das
hielt Peter Keller nicht davon ab,
seine Werkhofführung zu machen.
Der Beruf umfasst sieben Bereiche:
Reinigung, Wartung und Kontrollarbeiten, baulichen Unterhalt und
Reparaturen, Grünpflege, Abfallwirtschaftungen, Arbeitssicherheit
und Betriebsorganisation und zu
guter Letzt den Werk- und Hausdienst.
Die Lehre dauert drei Jahre.
Für einen mittleren Realschüler
ist die Gewerbeschule gut zu bewältigen. Falls trotzdem schulische Probleme auftauchen, besteht die Möglichkeit, eine zweijährige Lehre zu absolvieren. Dann
hat man am Ende einen EBA-Abschluss. Nach der Lehre sind Zusatzlehren möglich, zum Beispiel
im Strassen- oder Gartenbau. Die
Chance auf eine gut bezahlte
Arbeitsstelle besteht auch. Eine
Weiterbildung ist empfehlenswert,
da die Gemeinden oder die Kantone oft Arbeiter anstellen, die
mindestens 25 Jahre alt sind. Zudem ist der Führerschein von Vorteil, da man viel unterwegs ist.
Während der Lehre muss der Lehrling Berichte über seine Tätigkeiten schreiben. An der Lehrabschlussprüfung wird das Handwerkliche doppelt bewertet.
Mähen, Putzen, Schreinern
Was man über den Beruf Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ
sagen kann, ist, dass er vielfältig ist.
Ein Jugendlicher versucht sich unter der Aufsicht von Werkhofmitarbeiter Peter Keller im Mähen mit Motorsense. Bild: AS
Er beinhaltet Arbeiten wie Mähen,
Putzen, Heckenschneiden und
Schreinern. Das Schöne am Beruf
ist, dass man nach getaner Arbeit
sieht, was man geleistet hat.
Der Anlass im Thaynger Werkhof
war Teil der Veranstaltungsreihe «Berufe stellen sich vor». Sie wird vom
Berufsinformationszentrum des Kantons Schaffhausen koordiniert.
Tochter tritt in die Fussstapfen der Mutter
Zur 6. Generalversammlung (GV)
des Dorfvereins Opfertshofen konnte
Christan Krebs kürzlich 14 Vereinsmitglieder begrüssen. Die GV fand
nach dem offerierten Apéro im Restaurant Reiatstube statt. Die traktandierten Geschäfte gaben zu keinen grossen Diskussionen Anlass.
Erfreulicherweise konnte aber das
durch den tragischen Unfalltod von
Gisela Lahs vakant gewordene Vorstandsamt wieder besetzt werden.
Jessica Bolli, Tochter von Gisela,
hat sich bereit erklärt, im Vorstand
mitzuarbeiten, was von den Versammelten mit grossen Applaus
honoriert wurde.
Der Jahresbericht
In seinem Jahresbericht fasste
der Präsident die Vereinsaktivitäten
vom vergangenen Jahr zusammen
und kommentierte sie. Der Besuch
des Post-Paketzentrums in Frauenfeld war ein sehr informativer und
lehrreicher Anlass, der bei den leider nur 14 teilnehmenden Personen
bleibende Eindrücke hinterlassen
hat. In traditionellem Rahmen
wurde die 1.-August-Feier für Alt-
Jessica Bolli ist neues Vorstandsmitglied des Dorfvereins Opfertshofen. Bild: Marc Bolli
dorf-Opfertshofen, zusammen mit
dem Landfrauenverein, in der
Scheune von Hans Hakios organisiert. Ein Anlass, der im kleinen,
aber gemütlichen Rahmen mit einer
Handvoll Helfer und Helferinnen
bewältigt werden konnte. Der bisher durchgeführte Herbstanlass mit
Lottospiel wurde mangels Interesse
nicht mehr organisiert.
und Anlässe gemeinsam durchführen, so wie das bisher mit
demjenigen von Altdorf gemacht
wurde.
Guter Rechnungsabschluss
Die finanzielle Lage des Vereins präsentiert sich gut. Die von
Karin Liechti vorgelegte Jahresrechnung weist nur je drei Einnahmen- und Ausgabenpositionen
aus, die aber per Saldo einen Gewinn von 394 Franken ergaben.
Das Vereinsvermögen beträgt nun
13 285 Franken. Angesichts dieser
Zahlen konnte daher der Mitgliederbeitrag der Aktiven bei unveränderten 20 Franken belassen werden.
Arthur Waldvogel
Opfertshofen
Das Jahresprogramm
Der Vorstand hat einige Ziele
für einen Ausflug aufgelistet, die
von den Versammlungsteilnehmenden «bewertet» oder durch neue
Vorschläge ergänzt werden konnten. Der Vorstand will dann die Vorschläge, die auf grosses Interesse
stiessen, weiter ausarbeiten. Weiterhin wird der Verein mit anderen
Dorfvereinen zusammenarbeiten
Unterschriften für
früheren Brunnen
Der durch das Bauamt Thayngen allenfalls etwas schnell
abgebrochene obere Brunnen
gibt immer noch zu reden.
Insbesondere Rolf Steinemann
engagiert sich mit Leserbriefen und mit einer Unterschriftensammlung für den Wiederaufbau dieses «Kulturgutes».
Der Dorfverein als Verein
werde sich nicht aktiv für
einen Ersatzbrunnen einsetzen, erwähnte der Präsident.
Aber jedes Vereinsmitglied
könne seine Meinung zu dieser Angelegenheit natürlich
frei äussern. (aw)
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Dienstag, 12. mai 2015
Sport
THAYNGER Anzeiger
9
Knappe und unnötige Auswärtsniederlage
Sich fast selber geschlagen hat sich am Samstag
die erste Mannschaft des FC Thayngen. Bei der
SV Schaffhausen gab es eine 2:3-Niederlage.
Das Team von Trainer Tobias Mül­
ling war mit dem letzten Aufgebot
angereist. Unter anderem stand
Altmeister und Seniorenspieler
Thomas Fehr in der Startaufstellung, A-Junior Roman Hakios nahm
auf der Bank Platz. Gerade darum
überraschte es, wie überlegen die
Reiater in der Startviertelstunde
waren. Ball und Gegner wurden auf
dem Kunstrasen schön laufen gelassen, doch leider fehlte der letzte
Pass, um sich grosse Chancen herauszuspielen. Nico Reber scheiterte
mit seinem Kopfball nach einem
Eckball an der Latte (15.). Umso
­ärgerlicher war, dass in der 24. Minute ein unnötiger Elfmeter verschuldet wurde, der zum 1:0 verwertet
wurde. Die Mannschaft reagierte
aber prompt, und Captain Claudio
Nart konnte nach einem abgefälschten Freistoss zum 1:1 einschieben (28.). Doch wiederum nur
einige Minuten später liess man
sich vom frisch eingewechselten
Stürmer übertölpeln – schon lag
man wieder im Rückstand. Auch in
der zweiten Halbzeit war Thayngen
FC Thayngen
Resultate:
Reiat United Junioren C – SV Schaffhausen b 1:1
FC Stammheim – Reiat United Junioren A+ 5:1
FC Thayngen Senioren – NK Dinamo Schaffhausen 0:4
FC Stein am Rhein – Reiat United Junioren Db 13:1
FC Feuerthalen 2 – FC Thayngen Herren 2 1:1
SV Schaffhausen 2 – FC Thayngen Herren 1 3:2
FC Thayngen Frauen 1 – FC Oetwil-Geroldswil 6:0
Stürmer zum 3:2 einköpfte. Auch
die letzten 20 Minuten war Thayngen besser. Die Spieler litten jetzt
aber unter dem kräftezehrenden
Spiel, zu dem auch das oftmals
überharte Einsteigen des Heimteams zählte. Nur noch mit langen
Bällen wurde der Torerfolg gesucht.
Einige Male kam man diesem auch
nahe, der (verdiente) Ausgleich
sollte aber nicht mehr Tatsache
werden.
So bedeuteten drei Abwehrfehler drei Gegentreffer und eine völlig
unnötige Niederlage. Nun hat die
Mannschaft Zeit, sich zu erholen.
Das nächste Meisterschaftsspiel
findet erst in drei Wochen statt: am
Sonntag, 31. Mai, um 11 Uhr auswärts in Elgg.
SV Schaffhausen – FC Thayngen 3:2 (2:1). –
Tore: 25. 1:0. 28. 1:1 Nart. 33. 2:1. 67. 2:2 D.
Nächste Spiele:
Mittwoch, 13. Mai, 20 Uhr: FC Oberglatt 1 – FC Thayngen Frauen 1
Samstag, 16. Mai,10.30 Uhr: Reiat United Junioren C – FC Stammheim
Samstag, 16. Mai, 12.15 Uhr: Reiat United Junioren Eb – FC Stammheim b
Samstag, 16. Mai, 13.45 Uhr: Reiat United Junioren Ea – FC Embrach c
Samstag, 16. Mai, 15.15 Uhr: Reiat United Junioren Db – FC Schleitheim
Sonntag, 17. Mai, 13.30 Uhr: FC Ellikon Marthalen – Reiat United J. A+. (fct)
UBS-Kids-Cup 2015
Am Samstag, 2. Mai, startete die
Jugendriege Thayngen mit ihrem
ersten Wettkampf in die Wettkampfsaison 2015. Sie traf sich um
9.45 Uhr beim Bahnhof Thayngen,
um zur Munotsportanlage in Schaffhausen zu fahren. Dort durften wir
wider Erwarten bei guten Wetterbedingungen einen tollen Wettkampf absolvieren.
Für die Mädchen und Jungs
hiess es ab 11 Uhr wieder, das
Beste zu geben in den Disziplinen
Ballwurf, Weitsprung und 60-mSprint, damit sie sich für die lokale
Ausscheidung im August qualifizieren können.
Am Mittag wurde dann für die
Jüngsten die Rangverkündigung
abgehalten, mit sehr erfreulichen
Nachrichten für die Jugendriege. In
der Kategorie MU10 Jahrgang 2007
gewann Nico Locherer den Wettkampf, ebenfalls aufs Podest in dieser Kategorie turnte sich David
Winzeler, der sich den 3. Platz sichern
konnte.
Für die Freiwilligen ab Jahrgang
2005 stand nun noch der 1000-m-
die spielerisch klar bessere Mannschaft, operierte jetzt aber öfter mit
langen Bällen. Einen von diesen,
vom eingewechselten Manuel Murer
perfekt gespielt, lupfte Damir Ajvazi, der wie schon gegen Diessenhofen ein Aktivposten war, über
den Torwart zum Ausgleich. Doch
dieser hielt wieder nur 5 Minuten,
bis nach einer Freistossflanke der
Lauf an, der von einem zahlreichen
Publikum unterstützt wurde.
Nach den letzten Läufern begann dann kurz nach 17 Uhr die
Rangverkündigung für die restlichen
Teilnehmer des Wettkampfes. Auch
hier konnten wieder einige Podestplätze für die Jugendriege verzeichnet werden. In der Kategorie MU12
Jahrgang 2005 gewann Tim Lenhard den Wettkampf, bei den WU14
Jahrgang 2003 gelang der Sieg Romina Baljak.
Wir möchten aber auch allen
anderen zu ihrem super Wettkampf
gratulieren, es war ein erfolgreicher
Start in die Wettkampfsaison.
Herzlichen Dank auch an alle
Eltern für die Unterstützung während des Wettkampfs sowie bei den
Hin- und Rückfahrten und allen
Leitern, die die Kinder während des
gesamten Wettkampfs begleiteten.
Nach diesem super Start blicken
wir nun nach vorne zum Saisonhöhepunkt, dem KTF in Dörflingen.
Pascal Aeberhard
Jugendriege Thayngen
Ajvazi. 72. 3:2. – Thayngen: Keller; Mengel,
Nart, Gutwein; M. Ajvazi, D. Ajvazi, Fehr, N.
Reber, André; Müller. Auch im Einsatz:
Murer, Hakios. – Bemerkungen: 10. Lattenkopfball Reber.
Roland Brühwiler
FC Thayngen
Verbandsschiessen 2015
In Uhwiesen fand am 8. und 9. Mai
das Verbandsschiessen des Rheinischen Armbrustschützenverbandes
statt. Die Teilnehmer absolvierten
bei zum Teil schwierigen Wind- und
Beleuchtungsverhältnissen das Wettkampfprogramm. Der ASV Beringen
verteidigte seinen Vorjahressieg im
Sektions- und Gruppenwettkampf.
Sektionswettkampf: 1. Beringen
ASV 56,983. 2. Neuhausen HelvetiaASG 55,517. 3. Bibern ASV 54,508.
4. Neuhausen AS 54,174. 5. Uhwiesen ASV 50,887. 6. Hohenklingen
ASG 35,833.
Gruppenwettkampf: 1. Bero
(Beringen ASV) 287. 2. Nim di zäme
(Neuhausen Helvetia-ASG) 282. 3.
Rhyfall 1 (Neuhausen AS) 276. 4.
Nordliechter (Bibern ASV) 266. 5.
Stümpler (Neuhausen Helvetia-ASG)
262. 6. Kohlfirst 2 (Uhwiesen ASV)
247. 7. Burg (Hohenklingen ASG) 207.
8. Kohlfirst 1 (Uhwiesen ASV) 202.
Rangliste Nachdoppel (Kategorie B): 1. Alfredo Tonina (Neuhausen AS) 391. 2. Armin Bührer (Bibern ASV) 387. 3. Stefanie Tonina
(Neuhausen AS) 387.
Höchstresultate Sektion: 59: Roman Gohl (Neuhausen HelvetiaASG), Pascal Nyffenegger (Beringen
ASV), Stefanie Tonina (Neuhausen
AS). 58: Martin Schilter (Bibern ASV),
Marianne Wehle (Beringen ASV).
Höchstresultate Gruppe: 59: Ivo
Stoll (Beringen ASV). 58: Yves Müller
(Beringen ASV), Pascal Nyffenegger
(Beringen ASV), Stefanie Tonina
(Neuhausen AS), Matthias Werner
(Neuhausen Helvetia-ASG).
Höchstresultate Auszahlungsstich: 97: Ivo Stoll (Beringen ASV). 96:
Armin Bührer (Bibern ASV), Roman
Gohl (Neuhausen Helvetia-ASG).
Höchstresultate Kranzstich: 60:
Pascal Nyffenegger (Beringen ASV).
59: Ivo Stoll (Beringen ASV).
Höchstresultate Nachwuchsstich:
55: Céline Prutsch (Neuhausen Helvetia- ASG). 53: Viviane Vich (Bibern
ASV). Höchstresultate Veteranenstich: 57: Rudolf Schwaninger (Bibern
ASV), Max Staub (Hohenklingen
ASG), Alfredo Tonina (Neuh. AS).
Pascal Nyffenegger, Rhein.
Armbrustschützen Verband
10 Sport
THAYNGER Anzeiger
dienstag, 12. Mai 2015
Die Schützenfamilie hat gefeiert
Mit einer Verspätung von einem Jahr haben die Feldschützen aus Thayngen den 100. Geburtstag gefeiert –
genau genommen den 101. Geburtstag.
Schützenverbandes, welcher als
Präsent eine «sehr grosse» Flasche
Wein überreichte. Claude Bolli, als
Präsident der SG Altdorf-Opfertshofen, wollte ein ganz spezielles
Geschenk überreichen und bedachte Jean Waldvogel ganz persönlich für seine wertvollen Dienste
mit einem grossen Früchtekorb.
Der Vizepräsident der SG Dörflingen, Christian Risch, hielt sich
mit seinen Worten sehr kurz und
bedankte sich sehr herzlich für die
Einladung. Nach dem ausgezeichneten Hauptgang durfte dann Jean
Waldvogel zur Schützenfamilie
sprechen und erzählte einige sehr
treffende und lustige Anekdoten
aus der langen Geschichte der Feldschützen.
Nach dem Dessert wurde das
grosse Geheimnis gelüftet: Die speziell hergestellte Festschrift wurde
an die Anwesenden verteilt. Als letzter Redner bedankte sich der Jubiläums-OK-Präsident Franz Baumann
Nachdem sich die Feldschützen im
letzten Jahr sehr am Kantonalschützenfest engagiert hatten, erhielt das Jubiläum nun einen eigenen Stellenwert. Der eigentliche
Festakt fand am letzten Samstag im
ehemaligen alten Schiessstand im
Weier statt. Petrus erfreute sich an
den Feierlichkeiten und offerierte
den etwa 70 geladenen Gästen
einen wunderschönen Frühsommerabend.
Für einmal konnten sich die
Feldschützen von A bis Z feiern lassen, ohne selbst im Service und so
weiter mitzuhelfen. Der Damenturnverein Unterer Reiat erledigte
Apéro und Service und meisterte
alle anfallenden Arbeiten exzellent.
Zwischen ausgezeichneter Vor-
speise und Hauptgang – vom
Thaynger Caterer Urs Leu geliefert
– durften die Reden und Grussworte nicht fehlen.
Zu Beginn sagte der Thaynger
Gemeindepräsident
Philippe
Brühlmann, dass die Feldschützen
mit ihrer langen Geschichte und
Tradition zur Speerspitze der rund
60 Vereine gehören, welche in
Thayngen beheimatet sind. In seinen Worten wurde Jean Waldvogel
speziell erwähnt, der in seinen 50
Jahren als Jungschützenleiter und
Präsident wohl einer der aktivsten
Feldschützen war und viel für das
Wohl und die Weiterentwicklung
des Vereins beigetragen hat.
Ein weiterer Redner ware Martin Meier, Präsident des kantonalen
Ansprache von Gemeindepräsident
Philippe Brühlmann.
Grosser Betrieb im Schiessstand der FSG Thayngen. Bilder: zvg
OK-Präsi Franz Baumann (links), Claude Bolli, SG Altdorf-Opfertshofen.
bei allen Helfern mit einem Reiatmumpfel. Als letzte Überraschung
dankte er ganz speziell den Schützenfrauen, die die Schützenfamilie
komplettieren und die Feldschützen immer wieder tatkräftig unterstützen. Jeder Dame wurde von ihm
und dem neuen FSG-Präsidenten
Thomas Biber eine wunderschöne
Rose überreicht.
Jubiläumsschiessen
Der Schiesswettkampf lockte die
grosse Zahl von insgesamt 535
Schützen an. Manch einer wollte
mit seiner Teilnahme Jean Waldvogel die Ehre erweisen. Es wurden
sehr gute Resultate erzielt, und
schliesslich hatten gleich drei Schützen aus Marthalen die Nase vorn.
Als bester Verein wurden die Thaynger Feldschützen klassiert, die den
Heimvorteil ausnutzen konnten.
Markus Stanger, Feldschützengesellschaft Thayngen
Jean Waldvogel (links) im Gespräch mit Martin Meier (SHKSV).
Dienstag, 12. Mai 2015
Sport 11
THAYNGER Anzeiger
STV-Meisterschaft Pendelstafette
Das Ziel hatten wir klar vor Augen, doch Sport ist
Sport, und wenn einer gewinnt, wird ein anderer
Zweiter respektive Dritter.
Zum dritten Mal fand am Sonntag
die Schweizer Meisterschaft des
Schweizerischen Turnverbands in
der Pendelstafette mit und ohne
Stab statt. Zum dritten Mal wollten
wir unsere Titel verteidigen.
In drei Mixed Teams reisten wir
in die Innerschweiz und hatten einige Meter vor uns. Obwohl wir in
der 80-Meter-Stafette nicht in Topbesetzung an den Start gingen, liefen
wir, wenn auch nicht ganz locker, direkt in den Halbfinal. Fast ohne Verschnaufpause ging es für die Sprinter
von Team 2 (Andrea Schalch, Ariane
Gfeller, Alena Bareiss, Beni Zürcher,
Pädi Brütsch, Pädi Lenhard, Martin
Meier) in der 40-Meter-Stafette mit
Stab weiter. Sie zeigten einen soliden
Lauf und konnten kleine Patzer ohne
grössere Folgen ausbügeln. Nur drei
Zehntelsekunden fehlten für den
Halbfinal – nun ja, man genoss dann
das schöne Wetter von der Zuschauertribüne aus. Das Team 1 mit Vera
Fendt, Carina Waldvogel, Miriam
Bosshard, Kevin Lenhard, Leandro
Schwyn und Lukas Fendt schnürte
nur ein paar Minuten später die Na-
gelschuhe und ging in derselben Stafette an den Start. Das Üben des
Thaynger Wechsels, wie wir ihn
gleich selbst benannten, zeigte sich
anspruchsvoller, jedoch können wir
durch ihn jeweils einen Vorsprung
einholen, sodass wir zeitentechnisch
sogar bei den reinen Männerteams
aufs Podest gelaufen wären. Somit
war es für die Sprinter dieses Teams
fast ein Klacks, sich für den Halbfinal
zu qualifzieren.
Nach einem gelungenen Halbfinal hatte das Team für die 80-MeterStafette ohne Stab (Sina Bosshard,
Vera Fendt, Carina Waldvogel, Alena
Bareiss, Miriam Bosshard, Kevin Lenhard, Pädi Brütsch, Lukas Fendt, Leandro Schwyn) einen Podestplatz auf
sicher, traten doch im Final nur noch
drei Teams gegeneinander an. Im Final sprinteten wir, was das Zeug hielt,
gaben aber den anderen zwei Teams
den Vorrang und freuten uns schliesslich riesig über den 3. Rang!
Im Halbfinal der Stafette mit Stab
waren wir auf Goldkurs – bis auch
wir einmal vom Unglück gepackt
wurden und der Stab nicht im richti-
gen Moment die richtige Hand erreichte. Fast hätten wir den Abstand
wieder aufholen können, doch leider
war die Bahn zu früh zu Ende.
So genossen wir unseren
Podestplatz, Essen und Getränke
und machen uns bereit, um nächstes Jahr im Wallis wieder ganz vorne
mitzurennen.
Alena Bareiss
Turnverein Thayngen
Die Thaynger Turner auf dem dritten Podestplatz. Bild: zvg
Fiirabig-Cup 2015 in Fehraltorf
Bereits zum fünften Mal startete der
TV Thayngen am Fiirabig-Cup in
Fehraltorf. Ganz gewieften Beobachtern fiel beim genauen Betrachten des Wanderpokals auf, dass in
den letzten vier Jahren immer derselbe Vereinsname eingraviert worden war: Turnverein Thayngen. Die
Ziele waren also klar. Doch dieses
Mal würde es, aufgrund der vielen
Verletzten, eine spezielle Herausforderung werden, den Pokal zu verteidigen. So mussten alle erdenklichen
Fans, seien sie noch so schwanger
oder physisch angeschlagen, den
Turnverein unterstützen.
Der TV startete mit der Lieblingsdisziplin fasst aller Beteiligten:
der Pendelstafette. Lieblingsdisziplin, weil sie für die Läuferinnen
und Läufer schnell vorbei und es für
die Zuschauer eine Freude ist, neben
den sportlichen Leistungen auch
die witzigen Gesichtsausdrücke und
Laufstile einiger Personen zu begutachten. Mit der höchstmöglichen
Die Thaynger Turner in aufgeräumter Stimmung. Bild: zvg
Note von 10.0 wurden die Thaynger
für ihre Leistungen belohnt und deklassierten alle anderen Vereine. Der
Start war also gelungen.
Als Nächstes war die Gerätekombination an der Reihe. Wenn
die Noten hier nach Turntenue vergeben worden wären, hätten wir
mit Abstand gewonnen. Leider war
das nicht der Fall, und trotz ansehnlichem Programm, zusammengestellt von Miriam Bosshard, konnten wir nur die Note 8.21 erreichen.
Auch im Hochsprung fehlte am
Schluss das notwendige Wettkampfglück, und wir mussten uns mit der
Note 8.81 zufriedengeben.
Als allerletze Aufführung des
ganzen Wettkampfs durften die Geräteturnerinnen und -turner ihr
Ringprogramm vorführen. Mit der
Note 8.94 waren die Leiterinnen
Nadine Güdel und Julia Farner und
auch der restliche Verein durchaus
zufrieden. Als Nächstes folgte der
gemütlichere Teil des Abends. Je
nach Geschlecht trafen die einen
früher, die anderen ein wenig später in der Bar/Festwirtschaft ein.
Michi Leu kam mit der Warterei bis
zur Rangverkündigung nicht ganz
klar und alterte innert kurzer Zeit
um mindestens ein Jahr, bis es endlich losging. Für die erneute Verteidigung des Pokals reichte es mit
dem vierten Platz in der Gesamtwertung leider nicht. Immerhin
konnten wir mit der Pendelstafette
den ersten Rang erzielen.
Fazit des Fiirabig-Cups: Uns
fehlen noch einige Trainings, bis
wir in Wettkampfform sind, da jetzt
aber alle immer im Training sind
und sich niemand mehr verletzen
wird, blicken wir positiv in die Zukunft.
Turnverein Thayngen S. B.
12 Die Letzte
THAYNGER Anzeiger
dienstag, 12. Mai 2015
angetroffen
der hingucker
Recycling auf eine etwas andere Art
Dieses aussergewöhnliche Gebilde stellt nichts anderes als einen Zaun dar. Statt die aufgestellten Gegenstände
zu entsorgen, haben ihnen die Besitzer auf kreative Weise eine neue Bestimmung gegeben. Bild: Alina Fürpass
Haben Sie gewusst?
Unglaubliche
Fakten
•
Monate, die mit einem Sonntag
beginnen, haben immer einen Freitag den 13.
• Es gibt insgesamt zwei Menschen, die das Coca-Cola-Rezept
kennen, und diesen ist es verboten,
zusammen zu reisen.
• Es ist nicht möglich, mit offenen
Augen zu niessen.
• Nutella hat einen Lichtschutzfaktor von 9,5.
• Gibt man bei Google-Maps die
Koordinaten 52.376552, 5.198303
ein, sieht man zwei Männer, die
versuchen, eine Leiche in einen See
zu werfen.
• Die höchste Körpertemperatur,
die je bei Menschen gemessen
wurde, war 46,5 Grad Celsius.
• J. K. Rowling (Autorin der HarryPotter-Reihe) war der erste Mensch,
der durch den Verkauf von Büchern
Milliardär wurde.
• Seit 1964 brennt in Hiroshima
zum Gedenken an die Todesopfer
der Atombombe die «Flamme des
Friedens», die nur gelöscht werden
darf, wenn alle Atomwaffen auf der
Erde beseitigt wurden.
• Multimillionär Forrest Fenn hat
aus Nächstenliebe einen Schatz im
Wert von etwa zwei Millionen Dollar
in den Rocky Mountains versteckt.
Um ihn zu finden, muss man eine
Vielzahl an Rätsel lösen. Bisher hat
ihn noch niemand gefunden. (AS)
agenda
mi., 13. Mai
• Faustball-Nachtturnier, Stockwiesen,
Thayngen, ab 18.30
Uhr; gute Musik und
kühle Drinks ab 22 Uhr.
fr., 15. Mai
• Värsli-Morge für Kinder von 0 bis 4 Jahren,
9.30–11 Uhr, Gemeinde­bibliothek Thayngen.
so., 17. Mai
• Kirchenkonzert
Akkordeon-Orchester
IMPRESSUM
Thayngen. Reformierte
Kirche Thayngen.
di., 19. Mai
• Bücherkafi – neue
Bücher werden
vorgestellt, Gemeinde­
bibliothek Thayngen, ab
19 Uhr.
fr., 22. Mai
• Platzkonzert des Musikvereins Thayngen.
Auf dem Dorfplatz in
Hofen; nur bei schönem
Wetter, ab 19 Uhr; Festwirtschaft durch den
Dorfverein Hofen.
sa., 30. Mai
mi., 20. Mai
• Berufsvorstellung
Kaufmann/-frau
(Dienstleistung und Administration) EFZ bei
Unilever Schweiz GmbH
Anmeldung bis 15. 5.
• 150-Jahr-Jubiläum
Sek und Real Thayngen.
Ab 10.30 Uhr beim
­Reckensaal.
• Unihockey-Meisterschaft in der Sporthalle
Stockwiesen.
Frühlingskonzert in der Kirche
Am kommenden Sonntag, 17. Mai,
findet um 20 Uhr unser zur Tradition gewordenes Frühlingskonzert
in der reformierten Kirche in Thayngen statt. Das Programm beginnt
mit dem Stimmungsbild «Morgen in
den Bergen» von Rudolf Würthner.
Vom Walzer «Blütenzauber am Bodensee» geht es zur «Märchen-Sinfonietta», einer Suite, in der vier
Märchen in einem symphonischen
Werk zusammengefasst sind. Das
Blockflöten-Ensemble ergänzt unser
Die 17-jährige Laura Jäggi lebt seit
ihrer Geburt in Hofen. Zurzeit absolviert sie die zweite Klasse der FMS in
Schaffhausen. «Hofen gefällt mir
sehr, weil es schön und flach ist», erklärt Jäggi. Ihre Freizeit verbringt sie
oft mit ihrem jüngsten Bruder Noah.
Kleine Kinder sind eine Vorliebe von
ihr, aber nicht nur das. Seit sie vier
Jahre alt ist, ist sie Mitglied des Turnvereins Unterer Reiat. Ausserdem
verbringt sie viel Zeit mit ihren
Freunden, und einem Motorrad
kann sie nicht widerstehen. (AS)
Programm, indem es uns die Stücke
«Siciliano» und «Ungarische Volksweise» vorstellen wird.
In «Grossstadtbilder» beschreibt der Komponist Szenen in
den Strassen einer Weltstadt, sodass man sich gedanklich in jede
Szene hineinversetzen kann. Mit
dem Bolero «Memories of Spain»
werden wir das Konzert abrunden.
Klaudija Bradjan
Akkordeon Orchester Thayngen
Verlag Thaynger Anzeiger
Postfach 230
8240 Thayngen
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Telefon +41 52 633 33 66
Redaktion Vincent Fluck (vf), Alina
Fürpass (AS)
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Anzeigenverkauf Ingo Knappich
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Druck Stamm + Co. AG
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Layout Nicole Sturzenegger
Erscheint jeweils am Dienstag
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Ärztlicher Notfalldienst
Ärztlicher Notfalldienst
im Reiat
im Reiat
Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit
Ärztlicher
Notfalldienst
bei Abwesenheit
von
Hausärztin
und Hausarzt
sowie deren
von Hausärztin und Hausarzt sowie deren
Stellvertreter:
Stellvertreter:
Notfallpraxis im Kantonsspital:
Notfallpraxis im Kantonsspital:
Telefon
052 634 34 00
Telefon 052 634 34 00
Für dringende Notfälle und Ambulanz:
Für dringende Notfälle und Ambulanz:
Telefon 144
A1387441
Telefon 144
A1387441
Abwesender
Abwesender Arzt:
Arzt:
Dr.
5. und
und20.–25.
20.–25.5.5.
Dr.L.L.Margreth
Margreth 14.–17.
14.–17. 5.
EheEhe- und
und Lebensberatung
Lebensberatung
Überkonfessionell,
undindividualindividualÜberkonfessionell, auf christlicher
christlicher und
psychologischer Basis.
Basis. Silvio
psychologischer
Silvio und
undRuth
RuthSpadin,
Spadin,
Pfarrer(freiberuflich)
(freiberuflich) ⁄ Ehe- und
Pfarrer
und Lebensberater,
Lebensberater,
Lohningerweg 81,
81, 8240
8240 Thayngen,
Lohningerweg
Thayngen,
A1389164
Tel.052
052533
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16 05
05 –– www.clbs.ch
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