Auch Spaß muss sein!

Auch Spaß muss sein!
Die JÖ-Lyrik (S. 38) präsentiert im Februar Gedichte mit Witz.
1.Lies die Gedichte auf Seite 38. Welche der drei Gedichte spielt mit Geräuschen, die in den
Versen nachgeahmt werden?
A. Ein Badeschwamm aus Amsterdam
B. Das Kängureh
C. Was die Waschmaschine sagt
Übrigens: Die sprachliche Nachahmung von Geräuschen
nennt man Lautmalerei oder Onomatopoesie.
2.Lies das Gedicht „Was die Waschmaschine sagt“ von Friedl Hofbauer. Schreib nun ein Parallelgedicht mit dem Titel „Was die Säge sagt“. Dazu musst du die Lücken in der Vorlage ergänzen.
Was die Säge sagt
Ritzeratze
Brettersägen
ritzeratze - _________________.
Rechts _____________________,
links reinsägen,
bis zur ______________ - plumps.
Platten sägen, __________ sägen,
_______ mit viel ________ sägen,
ritzeratze
Brettersägen
ritzeratze - __________________.
Und voll Tücke
auch die ____________________.
Ritzeratze
Brettersägen
ritzeratze
Brettersägen
Brettersägen
ritzeratze
wumms.
www.lehrerservice.at
Lösungswörter
Ästen, Brücke, Kästen, Latten,
Mitte, plumps, reinsägen, wumms
Expertenaufgabe
Fallen dir weitere Maschinen oder
Werkzeuge ein, die ein Geräusch von
sich geben, das du in Worte fassen
kannst?
Ein solches Werkzeug ist –
schnippschnapp – die Schere oder
tictac – die Uhr.
Schreib ein weiteres Gedicht in
dieser Art. Wenn du statt einer Maschine lieber Tiere beschreiben willst,
ist das auch möglich. Denk an Laute
wie quakquak, wuffwuff, summsumm,
kickeriki …
Viel Spaß beim Dichten.
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Februar 2015, Seite 38, Blatt 1 von 3
Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Auch Spaß muss sein!
Die JÖ-Lyrik (S. 38) präsentiert im Februar Gedichte mit Witz.
1.Lies Ernst A. Ekkers Gedicht „Ein Badeschwamm aus Amsterdam“. Schreib dazu eine neue letzte
Strophe mit den neuen Begriffen Schuhe und Truhe.
Ein Badeschwamm
aus Amsterdam
____________________________________
Was macht er dort,
der Badeschwamm?
____________________________________
Will er dort ewig drinnen sein?
Ja!
2.Aus Ernst A. Ekkers Gedicht „Ein Badeschwamm aus Amsterdam“ kannst du auch Gegenge-
dichte machen. Was passiert, wenn statt des Badeschwammes ein Hochzeitsring, und zwar aus
Ottakring, im Mittelpunkt des Gedichtes steht? Ergänze die Lücken.
Ein Hochzeitsring
aus ____________________
steckt an ihrem _________________.
Was macht er dort,
der Hochzeitsring?
– Sagt, ich lieb ihn _______________.
Will er dort ewig stecken?
Ja!
3.Lies Stefan Slupetzkys Gedicht „Das Kängureh“. Schreib dann ein Gedicht über ein Gnu. Dieses
Gedicht soll genauso angeordnet sein wie das Gedicht Slupetzkys. Dazu musst du nur den Prosatext in Verse setzen.
Auf einem Hügel erblicktest du im Fasching einst ein altes Gnu, das lief
den Hügel froh und munter, mal gnuhinauf, mal gnuhinunter. Es sang
dazu, ganz leise: „Ich mache eine Reise, nach Afrika will ich spazieren,
Land, so reich an Gnus und andern Tieren, nach Afrika will ich gleich,
Land, so schön und artenreich!“ So ging das bis zum Abend fast, das
Gnu machte keine Rast. Dann schloss der Zoo die Pforten zu. Da ließest
du das Gnu in Ruh.
www.lehrerservice.at
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Februar 2015, Seite 38, Blatt 2 von 3
Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Information für Lehrer/innen
➜➜Hinweise zum Arbeitsblatt
JÖ-Lyrik bietet im Februar Gedichte mit Humor, das Lehrerservice setzt einmal mehr auf den produktorientierten
Ansatz: Durch Vorgaben können Schüler/innen schnell zu überzeugenden Lösungen gelangen und selbst dichterisch tätig werden.
www.lehrerservice.at
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Februar 2015, Seite 38, Blatt 3 von 3
Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck