Gedichte zum Nachdenken

Gedichte zum Nachdenken
Die JÖ-Lyrik (S. 38) zeigt, dass Lyrik auch sehr tiefgründig sein kann. Die Autorinnen und
Autoren der Märzgedichte drücken ihre Gedanken zum Leben aus.
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1. Lies die vier Gedichte zum Nachdenken im JÖ auf Seite 38. Vergleiche sie und finde heraus, welche Aussagen zu welchen Gedichten passen.
a)Das Gedicht verzichtet auf die Großschreibung.
b)Das Gedicht verzichtet auf die Zeichensetzung.
c)Das Gedicht verwendet auch den Endreim.
d)Das Gedicht handelt von Arbeit und Freizeit.
e)Das Gedicht stellt die Frage, was vor dem Leben war.
f) Das Gedicht beschreibt das Auf und Ab im Leben.
2. Die vier Gedichte im JÖ gehen mit dem Reim sehr sparsam um. Umso wichtiger ist es,
genau zu überlegen, wo Verse enden und beginnen. Mach aus den folgenden zwei Aphorismen (Sinnsprüche) berühmter Persönlichkeiten reimlose Gedichte mit mehreren Verszeilen.
•Je mehr ein Mensch gedacht, je mehr schöne und nützliche Taten er verrichtet, je länger er gelebt.
(Friedrich II., König von Preußen)
•Manche Menschen denken sich Abenteuer aus und ganze Romane und dichten ihr Leben neu, damit
sie wenigstens auf diese Art leben können, wie sie es sich erträumen.
(Fjodor M. Dostojewskij, russ. Schriftsteller)
3. Verfasse nun selbst ein Gedicht, in dem du über Fragen des Lebens, deine Wünsche und
Träume, aber auch über Ängste nachdenkst. Das Gedicht gehört dir allein. Wenn du nicht
willst, brauchst du es auch nicht vorzulesen.
www.lehrerservice.at
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe März 2016, Seite 38, Blatt 1 von 2
Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Information für Lehrer/innen
Das Arbeitsblatt bietet zu den vier Gedichten zunächst Aufgaben, die auf Vergleiche der kurzen Texte abzielen.
Da die Gedichte modern anmuten und fast völlig auf Reime verzichten, sollen die Schüler/innen im Abschnitt der
Textproduktion (Nr. 2, 3) Verse in freien Rhythmen und ohne Reime verfassen (individuelle Lösungen).
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe März 2016, Seite 38, Blatt 2 von 2
Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck