Wassergedichte er ey M hu ba t Sc ik a dr En he et Go Gr illp ar ze r 1. Lies die vier Gedichte über das Wasser im JÖ auf Seite 38. Vergleiche sie und beantworte die Fragen. rt Die JÖ-Lyrik (S. 38) präsentiert im April Gedichte, die mit Wasser zu tun haben. a)Welches der Gedichte hat einen Paarreim (a—a—b—b)? b)Welche der Gedichte haben Kreuzreime (a—b—a—b) ? c)Welches Gedicht passt zur Abbildung im JÖ? d)Welches Gedicht beschreibt einen ewigen Kreislauf? e)Welches Gedicht hat einen überraschenden Schluss (Pointe)? f) In welchem Gedicht tritt ein lyrisches Ich auf? 2. Das Gedicht „Abend am Wasser“ von Fred Endrikat wird im folgenden Text beschrieben. Lies das Gedicht noch einmal und fülle den Lückentext aus. Fred Endrikat war ein d __ __ __ __ __ __ __ __ Schriftsteller und Kabarettist, der im Jahre __ __ __ __ starb. Sein Gedicht „Abend am Wasser“ besteht aus nur einer S __ __ __ __ __ __ und zwölf V __ __ __ __ __ . Als Reimfolge wählte der Autor einen K __ __ __ __ __ __ __ __ . Inhaltlich ist das Gedicht zweigeteilt. Bis Vers __ wird eine idyllische Naturschilderung gegeben, im __ . Vers ändert sich plötzlich der Ton. Eine N __ __ __ taucht auf und dreht das Gedicht ins Komische. Sie sucht nach einem W __ __ __ __ __ __ __ __ __ in ihrer W __ __ __ __ __ __ __ __ __ . Die Verkleinerungsformen (zB __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ ) verstärken den humorvollen Ton. 3. Eines der schönsten Brunnengedichte der Literatur ist Conrad Ferdinand Meyers „Der römische Brunnen“. Der Autor schrieb jahrelang an dem Gedicht, im JÖ liest du die 7. und letzte Version aus dem Jahre 1882. In einem römischen Garten verborgen ist ein Bronne, behütet von dem harten Geleucht‘ der Mittagssonne, er steigt in schlankem Strahle in dunkle Laubesnacht und sinkt in eine Schale und übergießt sie sacht. Die Wasser steigen nieder in zweiter Schale Mitte, und voll ist diese wieder, sie fluten in die dritte: Ein Nehmen und ein Geben, und alle bleiben reich, und alle Fluten leben und ruhen doch zugleich. (Bronne = Brunnen) www.lehrerservice.at Conrad Ferdinand Meyer beschrieb über Jahre den römischen Brunnen im Park der Villa Borghese. Version 4 (1866) ist hier als Text wiedergegeben. Schreib ihn in Gedichtform in dein Heft. Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe April 2016, Seite 38, Blatt 1 von 2 Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck Information für Lehrer/innen Am Beginn des Arbeitsblattes steht der Vergleich mehrerer Gedichte zum Thema Wasser. Dabei geht es um formale Aspekte ebenso wie um inhaltliche Fragen. Am Beispiel der Aufgabe 2 sehen die Schüler/innen, wie in wenigen Sätzen ein literarischer Text beschrieben und in gewisser Weise interpretiert wird. Kurze Texte dieser Art können auf andere Gedichte angewendet werden. In diesem Fall jedoch ergänzen Schüler/innen nur die Lücken. Das Wissen um Ausdrücke wie Strophe und Vers wird vorausgesetzt. Die dritte Aufgabe bedient sich der Methode, Gedichte in Prosaform vorzulegen und in Verse und Strophen verwandeln zu lassen. Auf diese Weise gelangen alle Schüler/innen zu akzeptablen Ergebnissen in der Lyrikproduktion. www.lehrerservice.at Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe April 2016, Seite 38, Blatt 2 von 2 Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
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