Gereimtes zum Muttertag

Gereimtes zum Muttertag
Die JÖ-Lyrik (S. 38) erinnert dich im Mai an den Muttertag, der bereits am 8. des Monats im
Kalender steht.
1. Lies das Gedicht eines unbekannten Autors im Kasten „Mutter“, in dem es um ein süßes
Geschenk geht. Erledige dann die Aufgaben.
a)Welche Reimfolge hat dieses Gedicht?
Paarreim (a—a—b—b)
Kreuzreim (a—b—a—b)
Umarmender Reim (a—b—b—a)
b)Schreib das Gedicht so um, dass neue Süßigkeiten verschenkt werden. Vers 1 und 3 sowie die Reimfolge aus
der Vorlage müssen erhalten bleiben.
Mögliche Reimwörter: Lakritze – spitze, Gummibären
– verzehren, Tortenstück – Glück, Schokoplätzchen –
Schätzchen, Sahneschnitten – bitten, …
Weil du die beste Mutter bist,
.
Und wenn du alleine isst,
.
c)Schreib ein weiteres Gedicht, wobei du den letzten Reim selber finden musst. Weitere Süßigkeiten
könnten sein: Erdbeerkuchen, Schokoriegel, Mozartkugeln, Tortenecken, Zuckerwatte, Zitroneneis, …
2. Lies das Gedicht „Meine Mutter“ von Rosemarie Neie.
Treffen die Verse auch auf deine Mama zu?
Was gefällt dir an deiner Mutter?
Schreib für sie dein persönliches Muttertagsgedicht.
Verwende auch Paarreime wie in der Vorlage.
Von allen Müttern auf der Welt
ist keine, die mir so gefällt
wie meine Mutter, wenn sie ...
3. Lies Eduard Mörikes Gedicht „Ich bin meiner Mutter einzig Kind“.
Lies die Impulsfragen und schreib deine Gedanken zu diesem Muttertagsgedicht auf:
Wovon handelt das Gedicht? Warum gefällt es Mörike im Rückblick, ein Einzelkind gewesen zu sein? Welche Bedeutung haben die Verben hängen geblieben und müssen in
diesem Gedicht? In welchem Vers drückt Mörike seine Dankbarkeit gegenüber der Mutter
aus? Meint er es ernst?
www.lehrerservice.at
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Mai 2016, Seite 38, Blatt 1 von 2
Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Information für Lehrer/innen
Die Lyrik im Mai bietet drei Muttertagsgedichte, die teils an Gewohntes erinnern, teils aber auch einen satirischen
Ton anschlagen, wie es Eduard Mörike mit seinen Versen gelingt.
Ziel des Arbeitsblattes ist es, den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten zu lyrischen Versuchen zu geben.
Am Ende der Unterrichtseinheit steht vielleicht ein individuelles Muttertagsgedicht, das am 8. Mai tatsächlich zu
Hause vorgetragen wird.
Da der produktorientierte Ansatz die JÖ-Lyrik in diesem Monat dominiert, wird auf einen Lösungsteil verzichtet.
Die einzige Frage, die keine individuelle Lösung hervorbringt, ist jene nach der Reimfolge des ersten Gedichts.
Es handelt sich um einen Kreuzreim.
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Mai 2016, Seite 38, Blatt 2 von 2
Redaktion: Reinhold Embacher © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck