Donnerstag, 8. September 2016 AZ 8355 Aadorf Nr. 101 / 43. Jahrgang / Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Elgg, Hagenbuch und Hofstetten – Lokalzeitung für die Gemeinde Aadorf Redaktion: 052 511 27 27 / 052 511 27 29, Fax 052 511 27 28, Mail: [email protected] – Inserate 052 511 27 26, Mail: [email protected], Fax 052 366 12 84, Mail: [email protected] Lieber lokal verbunden als global verzettelt HEUTE AKTUELL Musiknachmittag ELGG - Die ProSenectute Ortsvertretung Elgg und Hofstetten hat zu einem Musiknachmittag eingeladen. SEITE 2 Dienstjubiläum «Spitex Plus» Einzug verpasst AADORF - Monika Ammann feierte ihr Dienstjubiläum. Sie arbeitet seit Lehrbeginn vor 25 Jahren im Coop Aadorf. ELGG - «Spitex Plus» heisst das neue Leistungsangebot der Spitex Eulachtal, dass seit dem 1. September bereit steht. FAUSTBALL - FG hätte es in der Hand gehabt, sich noch für den Final-Event in Elgg zu qualifizieren. Diese Zielsetzung wurde klar verpasst. SEITE 3 SEITE 3 SEITE 4 Tag der offenen Tür im «Spritzenhäuschen» Der Feuerwehrverein Elgg öffnete am Samstag, 3. September, die Türen zum Spritzenhäuschen und bot Einblick in die Vereinstätigkeit. ELGG - Alle zwei Jahren ist es soweit und der Feuerwehrverein Elgg lässt hinter die Kulissen ihrer Tätigkeit blicken. So war es auch vergangenen Samstag. Die Türen zum «Spritzenhäuschen» wurden geöffnet und man durfte sich selbst einen Eindruck von der «Werkstatt» machen. «Unser Hauptfokus in der Vereinstätigkeit liegt in der Restaurierung alter Feuerwehrfahrzeuge», sagt Vereinspräsident Herbert Wiget. «Wir wollen mit diesem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit zeigen, was unsere Vereinsmitglieder in Freiwilligenarbeit leisten.» Fachkundig gaben die Vereinsmitglieder über die geschichtlichen Hintergründe der ausgestellten Exponaten Auskunft. Besonderes Interesse weckten die funktionstüchtigen Gaslampen. «Diese zwei Lampen sind schon länger in unserem Besitz. Wir waren aber alle überrascht, dass sie noch voll funktionstüchtig sind. Im Magazin sind mehrere gefüllte Gasbehälter zu Vorschein gekommen. Als nächstens müssen wir uns aber Gedanken darüber machen, wie wir sie wieder befüllen werden. Als ich Feuerwehrdienst geleistet habe, sind diese Lampen nicht mehr im Einsatz gestanden», so der Vereinspräsident schmunzelnd. Jugendfeuerwehr zeigte ihr Können Nicht angekündigt aber hat für grosses Interesse gesorgt, hat die Demonstration einer Druckverstärkung über die Motorpumpe. Konzentriert legten die Nachwuchsfeuerwehrleute eine Zuleitung vom Hydrant an die Motorpumpe «Hagenbuch» um mit einem Arbeitsdruck von 10 Bar einen simulierten Löschangriff zeigen zu können. Leiter Die Jugendfeuerwehr Bezirk Winterthur... ... demonstrierte auf eindrückliche Weise ihr Können. Eine Festwirtschaft durfte nicht fehlen. Die restaurierten Exponate fanden grosse Beachtung. der Übung, Marcel Spaltenstein, erklärte den Zuschauern Schritt für Schritt die Handgriffe der Jugendfeuerwehrmitglieder. Wichtige Nachwuchsförderung In der Jugendfeuerwehr Bezirk Winterthur lernen Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren das Handwerk des Feuerwehrmanns (frau). «Dies geschieht in acht Übungen über das Jahr hindurch verteilt. Mit 18 Jahren und nach der Schlussübung können die Mitglieder in die Ortsfeuerwehren eintreten. Sie sind sehr gefragt, weil sie bereits eine Grundausbildung mitbringen», erklärt Ausbildungsleiter Marcel Spaltenstein und betonte, dass die Jugendfeuerwehr ein wichtiges Instrument zur Nachwuchsförderung sei. «Unsere Jugend- feuerwehr ist aber auch sehr erfolgreich. So konnte die Gruppe zwei kürzlich am Jugendfeuerwehr-Wettkampf in Meilen den 2. Rang belegen.» Oldtimer im Einsatz Die Mitglieder des Feuerwehrvereins Elgg liessen es sich nach der eindrücklichen Demonstration nicht nehmen, ihre Erwerbung aus dem vergangenen Jahr Bilder: Daniel Kradolfer – die Pumpe «Rebeka» aus dem Jahr 1960 – ebenfalls zum Einsatz zu bringen. «Wie man sehen konnte, ist das Material in gutem Zustand und wäre einsatzbereit», so Herbert Wiget. Jetzt geht es ganze zwei Jahre, bis sich die Türen erneut öffnen werden. Was sich im Jahr 2018 als Hauptattraktion herausstellen wird, sei an dieser Stelle noch nicht verraten. DANIEL KRADOLFER «Aus dem Gemeindesaal wurde eine Kickboxing-Arena» Am vergangenen Samstag trafen sich im Aadorfer Gemeindesaal an die 100 Kickboxer und Kickboxerinnen zu Ernstkämpfen. Die Amateure und Profis aus der ganzen Schweiz und dem Ausland liessen sich von zahlreichen Fans unterstützen. Der Aadorfer Gemeindesaal wurde für einmal zur Box-Arena. AADORF - Mitten im Gemeinde- und Kultursaal dominiert eine erhöhte Plattform, eingezäunt von ummantelten Stahlseilen. Aus allen vier Richtungen, auch von der Bühne her, harren die zahlreichen Zuschauer gespannt des kommenden Auftritts. Der Speaker in roter Krawatte heisst die beiden Gladiatoren mit entblösstem Oberkörper, baren Fusses und Boxhandschuhen in den Ring. Er nennt ihre Köpergrösse und ihr Kampfgewicht, derweil die Protagonisten noch etwas umher tänzeln, dann einander mit einem Shakehands und einer kurzen Verneigung begrüssen, ehe sie sich in die zugewiesene Ecke begeben. Dann gibt der Ringrichter den Ring zum Kampfe frei. Fäuste fliegen in Richtung Kopf und Oberkörper. Gefahr droht auch von zuschlagenden Füssen oder gar einem Kniestich. Da heisst es auf der Hut zu sein, will man nicht vorzeitig die Segel streichen und k.o. gehen. Nicht selten kann sich ein Antipode nur mittels UmFORTSETZUNG AUF SEITE 3
© Copyright 2024 ExpyDoc