Devisentelegramm 07.03.2016 08:35 Kurse zur Markteröffnung ( nicht handelbar ) EUR / USD 1,0976 1,0980 EUR / AUD 1,4806 1,4822 EUR / HUF 308,27 EUR / GBP 0,7731 0,7736 EUR / NZD 1,6196 1,6204 EUR / CNY 7,1519 308,99 7,1561 EUR / CHF 1,0922 1,0927 EUR / HKD 8,5241 8,5279 GBP / USD 1,4194 1,4198 EUR / JPY 124,83 124,91 EUR / SGD 1,5161 1,5177 USD / CHF 0,9951 0,9952 EUR / CAD 1,4644 1,4652 EUR / INR 73,587 73,636 USD / JPY 113,73 113,76 EUR / SEK 9,3248 9,3315 EUR / THB 38,8880 38,9241 USD / CAD 1,3342 1,3344 EUR / NOK 9,3255 9,3316 EUR / CZK 27,035 27,072 AUD / USD 0,7408 0,7413 EUR / DKK 7,4594 7,4632 EUR / PLN 4,3251 4,3311 NZD / USD 0,6776 0,6777 $-Handelsranges: Frankfurt New York Tokio High Low Last 1,1040-42 1,1040-42 1,1004-06 1,0900-02 1,0900-02 1,0975-77 1,1007-09 1,0999-01 Für den Abschluss von Devisengeschäften wählen Sie bitte Telefon 35 79- 74 30 Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon Guten Morgen! Wie wird die EZB auf die unter Schwindsucht leidende Inflation in der Euro-Zone reagieren? Das dürfte die zentrale Frage der Woche bis Donnerstag bleiben. Dann wird EZB-Präsident Draghi neue Maßnahmen verkünden und liefern müssen. Er kann die Märkte nicht noch einmal enttäuschen, denn es wurde im Vorfeld der anstehenden zinspolitischen Sitzung bereits zu viel in den Raum gestellt. Wir gehen von einem Absenken des Einlagezinssatzes aus und erwarten weniger eine Erhöhung der Anleihekäufe. Es sind aber Zweifel berechtigt, ob diese Mittel noch viel bewirken werden. Unterdessen wurden die jüngsten Signale vom US-Arbeitsmarkt unterschiedlich bewertet. Es wurden im Februar zwar 242.000 neue Stellen geschaffen, aber die Lohnentwicklung blieb hinter den Erwartungen zurück. Besonders letztere wirft die Frage auf, ob ein weiterer Zinsschritt der Fed bis zur Jahresmitte angebracht ist. Von Seiten der Schweizerischen Nationalbank ist noch einmal unterstrichen worden, wie wichtig ein schwächerer Franken für die heimische Exportwirtschaft und den Tourismus ist. Diesbezüglich hätten sich die Negativ-Zinsen und DevisenmarktInterventionen bewährt, allerdings nicht im Hinblick auf die Inflationsentwicklung. SNB-Direktorin Andrea Maechler betonte, dass nicht alle Mittel zu Ankurbelung der Wirtschaft ausgeschöpft seien und auch die Grenzen der Geldpolitik noch nicht erreicht seien. EUR/USD notiert nach dem Test auf der Unterseite fester und scheitert im Vorfeld der Marke 1,1065 USD. Wir favorisieren jedoch Tests auf der Unterseite mit der Marke 1,0790 USD. Allerdings könnten uns Kurse über 1,1065 USD bis zur 1,1135 USD tragen. EUR/GBP versucht sich immer wieder an der 0,7700 GBP. Geht der Halt dort verloren, stellen wir uns auf Kursabgaben bis 0,7595 GBP ein. Anziehende Notierungen treffen hingegen bei 0,7800 GBP auf eine erste Hürde. EUR/CHF bestätigt die Unterstützung 1,0830 CHF und zielt auf den Widerstand bei 1,0950 CHF. Wird diese genommen, ist eine Kurserholung bis 1,1060 CHF nicht ausgeschlossen. EUR/JPY scheitert am Widerstand 125,50 JPY und kommt zurück. Notierungen unter 124,70 JPY lassen Kursabgaben bis 122,50 JPY zu. Heutige Daten: Sentix-Investorenvertrauen aus der EZ sowie Industrieproduktion aus NOR. (wts) Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung. Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.
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