Devisentelegramm 02.03.2016 08:11 Kurse zur Markteröffnung ( nicht handelbar ) EUR / USD 1,0851 1,0855 EUR / AUD 1,5004 1,5020 EUR / HUF 309,22 EUR / GBP 0,7768 0,7774 EUR / NZD 1,6381 1,6390 EUR / CNY 7,1078 309,77 7,1120 EUR / CHF 1,0838 1,0847 EUR / HKD 8,4368 8,4406 GBP / USD 1,3964 1,3969 EUR / JPY 123,98 124,07 EUR / SGD 1,5210 1,5223 USD / CHF 0,9988 0,9993 EUR / CAD 1,4571 1,4578 EUR / INR 73,445 73,483 USD / JPY 114,26 114,30 EUR / SEK 9,3561 9,3660 EUR / THB 38,6187 38,6547 USD / CAD 1,3428 1,3430 EUR / NOK 9,3855 9,3922 EUR / CZK 27,010 27,058 AUD / USD 0,7227 0,7232 EUR / DKK 7,4579 7,4617 EUR / PLN 4,3265 4,3306 NZD / USD 0,6623 0,6624 $-Handelsranges: Frankfurt New York Tokio High Low Last 1,0891-93 1,0884-86 1,0876-78 1,0835-37 1,0835-37 1,0846-48 1,0840-42 1,0864-66 Für den Abschluss von Devisengeschäften wählen Sie bitte Telefon 35 79- 74 30 Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon Guten Morgen! Ermutigende US-Daten haben den Euro gegenüber der US-Valuta belastet. Der Anstieg des Einkaufmanagers der Industrie kam dem Dollar zugute. Zudem stiegen die Bauausgaben auf den höchsten Stand seit 2007. Heute erhoffen sich die Marktteilnehmer weitere Hinweise aus dem Beige Book, dem Konjunkturbericht der US-Notenbank. Sollte dieses kein düsteres Bild der Wirtschaft zeichnen, dürften die Spekulationen auf Zinserhöhungen wieder zunehmen. Wir stehen diesen Hoffnungen aber kritisch gegenüber, denn das internationale Umfeld zeigt erhebliche Risiken auf. So schätzt die Ratingagentur Moody’s die Aussichten für die Kreditwürdigkeit Chinas wegen der Konjunkturabkühlung schlechter ein. Es wird auch erwartet, dass die Staatsverschuldung stärker steigt. Vorerst bleibt es aber noch bei einem „Aa3“-Rating. Bei den USVorwahlen haben Hillary Clinton und Donald Trump die Nase vorn. Sie setzten sich von ihren jeweiligen Mitbewerbern deutlich ab. Beide können nun mit einer Nominierung durch ihre Parteien im Juli rechnen. Es bleibt aber abzuwarten, ob der ehemalige Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, noch als unabhängiger Kandidat in den Wahlkampf eingreift. EUR/USD testet die Unterseite. Unsere Kursziele bleiben die 1,0790 USD und danach die wichtige Marke 1,0550 USD. Auch auf der Oberseite bleibt unser Bild unverändert. Die 1,0960 USD gilt als erste Hürde. Die Technischen Indikatoren zeigen sich schwach. EUR/GBP kommt zurück und scheint die Unterstützung 0,7780 GBP zu verlieren. Wir stellen uns bereits auf Kursabgaben bis 0,7530 GBP ein. Anziehende Notierungen sollten hingegen um 0,7810 GBP auf eine erste Hürde treffen, bevor es zu einem Test der Widerstandsmarke 0,7920 GBP kommen könnte. EUR/CHF versucht sich weiter an der Unterstützung 1,0830 CHF. Wir kalkulieren Kursabgaben bis 1,0770 CHF ein. In der Kurserholung ist die 1,0950 CHF die erste Barriere. EUR/JPY hat die Unterstützung 122,50 JPY bestätigt, kommt in der Kurserholung aber noch nicht über die 124,00 JPY hinaus. Erst Kurse über 124,80 JPY schüren Hoffnungen auf einen Test der 128,10 JPY. Heutige Daten: Erzeugerpreise aus der EZ; ADP-Arbeitsmarktbericht sowie der Konjunkturbericht der Fed aus den USA. (wts) Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung. Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.
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