Devisentelegramm 07:39 19.07.2016 Kurse zur Markteröffnung ( nicht handelbar ) EUR / USD 1,1071 1,1073 EUR / AUD 1,4712 1,4717 EUR / HUF 314,07 EUR / GBP 0,8369 0,8373 EUR / NZD 1,5733 1,5738 EUR / CNY 7,4156 315,54 7,4198 EUR / CHF 1,0885 1,0889 EUR / HKD 8,5854 8,5871 GBP / USD 1,3224 1,3228 EUR / JPY 117,35 117,42 EUR / SGD 1,4956 1,4961 USD / CHF 0,9832 0,9834 EUR / CAD 1,4372 1,4376 EUR / INR 74,353 74,377 USD / JPY 106,00 106,04 EUR / SEK 9,4738 9,4804 EUR / THB 38,7153 38,7444 USD / CAD 1,2982 1,2983 EUR / NOK 9,3565 9,3626 EUR / CZK 27,002 27,062 AUD / USD 0,7524 0,7525 EUR / DKK 7,4363 7,4386 EUR / PLN 4,3687 4,3701 NZD / USD 0,7036 0,7037 $-Handelsranges: Frankfurt New York Tokio High Low Last 1,1083-85 1,1083-85 1,1084-86 1,1038-40 1,1047-49 1,1064-66 1,1075-77 1,1071-73 Für den Abschluss von Devisengeschäften wählen Sie bitte Telefon 35 79- 74 30 Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon Guten Morgen! Martin Weale, hochrangiges Mitglied der Bank of England, warnt vor voreiligen Schritten im Nachgang des Referendums. Die BoE behielt auf ihrer Zinssitzung am Donnerstag vorerst den Leitzins von 0,5 Prozent bei. Zugleich zeigte sich die Mehrheit von Weales Kollegen jedoch von einer Zinssenkung im nächsten Monat angetan. Weale hingegen mahnt zur Ruhe. Er könne im Gegensatz zur Finanzkrise 2008 „keine Panikreaktionen bei Verbrauchern und Unternehmen ausmachen“. Es sei seiner Meinung nach nach wie vor unklar, wie stark die Nachfrage durch das Brexit-Votum belastet werde. „Diese Unsicherheit verweist auf das Argument, dass wir vor irgendwelchen geldpolitischen Änderungen auf klarere Belege warten sollten.“ Die Bank of England prüft zudem den Rahmen ihrer Handlungsoptionen, wie weit die Zinsen gesenkt werden könnten ohne bspw. die Wirkung des Anleihekaufprogramms zu verwässern. Die britische Wirtschaft blickt einer Umfrage von Deloitte zufolge skeptischer in die Zukunft. So rechnen statt 34 Prozent im ersten Quartal nun 82 Prozent der befragten Teilnehmer mit geringeren Investitionen in 2017. Die Unsicherheit über die globale Wirtschaftsentwicklung setzt auch dem NZD und AUD zu. So gaben beide Währungen im Zuge von Zinssenkungsspekulationen nach. Die Reserve Bank of Australia (RBA) und die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) kämpfen mit einer nachlassenden Inflation und einer andererseits zu starken Währung. Insbesondere die RBNZ dürfte im August unter Zugzwang stehen, die Zinsen zu lockern. EUR/USD zeigte zum Wochenanfang wenig Bewegungswillen. Während es gilt, in der Kurserholung die 1,1150 USD zu überwinden, um einen Angriff auf die 1,1205 USD zu starten, gilt es auf der Unterseite die 1,1025 USD zu verteidigen. EUR/GBP handelt bei 0,8378 GBP. Die Marken lauten 0,8630 GBP und 0,8120 GBP. EUR/CHF kommt nicht vom Fleck. Die 1,0765 CHF stützt die Unterseite, während die Oberseite auch aufgrund möglicher SNB-Interventionen Raum bis zur 1,1010 CHF hat. EUR/JPY gewinnt leicht hinzu und notiert bei 117,28 JPY. Widerstand lauert im Bereich der 118,35 JPY, während nachgebende Notierungen um 115,20 JPY auf eine Unterstützung treffen. Heutige Daten: D und EZ: ZEW-Umfrage, GB: Verbraucher- und Erzeugerpreise, USA: Baubeginne und -genehmigungen. (mb) Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung. Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.
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