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Devisentelegramm
13.05.2016
08:24
Kurse zur Markteröffnung
( nicht handelbar )
EUR / USD
1,1347
1,1350
EUR / AUD
1,5567
1,5582
EUR / HUF
315,37
EUR / GBP
0,7871
0,7875
EUR / NZD
1,6682
1,6691
EUR / CNY
7,3990
315,70
7,4032
EUR / CHF
1,1035
1,1044
EUR / HKD
8,8074
8,8111
GBP / USD
1,4412
1,4417
EUR / JPY
123,18
123,28
EUR / SGD
1,5603
1,5618
USD / CHF
0,9725
0,9730
EUR / CAD
1,4597
1,4605
EUR / INR
75,745
75,783
USD / JPY
108,55
108,60
EUR / SEK
9,3110
9,3166
EUR / THB
40,1797
40,2131
USD / CAD
1,2864
1,2868
EUR / NOK
9,2540
9,2633
EUR / CZK
27,015
27,034
AUD / USD
0,7284
0,7289
EUR / DKK
7,4377
7,4425
EUR / PLN
4,4111
4,4182
NZD / USD
0,6800
0,6805
$-Handelsranges:
Frankfurt
New York
Tokio
High
Low
Last
1,1422-24
1,1412-14
1,1378-80
1,1379-81
1,1369-71
1,1347-49
1,1390-92
1,1375-77
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Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon
Guten Morgen!
Die britische Notenbank hat ihren Leitzins auf dem Rekordtief von 0,50 Prozent belassen und hält unverändert an ihrem Wertpapierkaufprogramm von 375 Mrd. Pfund Sterling fest. Die Entscheidung fiel einstimmig aus. Die BoE warnte aber mit deutlichen Worten vor den schweren Folgen eines EU-Austritts. Die
Landeswährung könne womöglich deutlich nachgeben und das Wachstum erheblich nachlassen. Das britische Wachstum hat seit Jahresbeginn bereits an Schwung verloren. Die Norges Bank hat ihren Leitzins
unverändert bei 0,50 Prozent bestätigt. Die besser als erwartet ausgefallenen Wachstumsdaten Norwegens haben den Spekulationen auf Zinssenkungen in diesem Jahr aber einen Dämpfer und der Krone Rückenwind gegeben. Heute legen wir unser Augenmerk auf die Preisdaten aus den USA. Nachdem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend mehr zunahmen und die Einfuhrpreise weniger stiegen als
erwartet, schwinden die Zinserwartungen für den Juni. Am 15. Juni gibt es sicherlich keine leichte und einheitliche Entscheidung für den Offenmarktausschuss der Fed. Die Befürworter einer Zinsanhebung sehen
die grundsätzliche Stärke der US-Wirtschaft und wollen Optimismus verbreiten. Die Gegner wollen abwarten und dem eher pessimistischen internationalen Umfeld gerecht werden. Sie fürchten die US-Wirtschaft
vorzeitig zu belasten.
EUR/USD notiert schwächer. Unser Kursziel ist die Unterstützung 1,1220 USD. Hingegen dürften anziehende Notierungen bei 1,1450 USD und 1,1510 USD auf Hürden stoßen.
EUR/GBP testet immer wieder die Unterseite, kommt aber nicht nachhaltig von der 0,7900 GBP los. Die
0,7740 GBP gilt weiterhin als gute Unterstützung und die 0,8110 GBP als erste Hürde.
EUR/CHF hat eine Atempause eingelegt. Stabilisiert sich der Euro über 1,1030 CHF, bleiben die Voraussetzungen auf der Oberseite für einen Test der 1,1195 CHF gut. Gelingt dieses nicht, sollte es auf die
1,0960 CHF zurückgehen.
EUR/JPY gibt nach. Das Kurziel lautet 121,70 JPY. In der Kurserholung liegen die Hürden hingegen bei
125,50 JPY und 126,40 JPY.
Heutige Daten: Erzeugerpreise, Einzelhandelsumsatz, Lagerbestände sowie das Verbrauchervertrauen
der Uni von Michigan aus den USA. (wts)
Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des
Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche
Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung.
Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.