Devisentelegramm

Devisentelegramm
24.03.2016
08:07
Kurse zur Markteröffnung
( nicht handelbar )
EUR / USD
1,1159
1,1162
EUR / AUD
1,4912
1,4926
EUR / HUF
312,98
EUR / GBP
0,7924
0,7928
EUR / NZD
1,6703
1,6717
EUR / CNY
7,2673
313,77
7,2715
EUR / CHF
1,0899
1,0906
EUR / HKD
8,6566
8,6593
GBP / USD
1,4079
1,4083
EUR / JPY
126,03
126,10
EUR / SGD
1,5308
1,5314
USD / CHF
0,9767
0,9771
EUR / CAD
1,4788
1,4794
EUR / INR
74,633
74,675
USD / JPY
112,94
112,97
EUR / SEK
9,2410
9,2468
EUR / THB
39,4247
39,4800
USD / CAD
1,3252
1,3254
EUR / NOK
9,4883
9,4942
EUR / CZK
27,027
27,061
AUD / USD
0,7478
0,7483
EUR / DKK
7,4522
7,4553
EUR / PLN
4,2567
4,2584
NZD / USD
0,6677
0,6681
$-Handelsranges:
Frankfurt
New York
Tokio
High
Low
Last
1,1208-10
1,1196-98
1,1184-86
1,1160-62
1,1158-60
1,1158-60
1,1162-64
1,1181-83
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Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon
Guten Morgen!
Die Zinsspekulationen in den USA und auch in Europa bekommen neue Nahrung. Der Chef der FedNiederlassung in Philadelphia, Patrick Harker, spricht sich nun doch für eine rasche Zinserhöhung aus.
Zudem vertritt er die von Fed-Chefin Yellen abweichende Meinung, dass die Notenbank in 2016 mindestens drei Mal die geldpolitischen Zügel anziehen sollte. Aber auch auf dieser Seite des Atlantiks mehren
sich die Meinungen geldpolitischer Veränderungen. Der künftige Präsident des Mannheimer „Zentrum für
Europäische Wirtschaftsforschung“ (ZEW), Achim Wambach, erwartet weitere Lockerungen der EZBGeldpolitik. Die niedrige Inflation und das maue Wirtschaftswachstum stehen für die EZB über den Risiken
einer Blasenbildung und den Folgen der negativen Zinsen, so Wambach. Der Kölner Ökonom übernimmt
am 1. April die Führung des ZEW. Unterdessen kritisiert Bundesbank-Chef Weidmann die jüngsten geldpolitischen Beschlüsse der Europäischen Zentralbank und warnt unvermindert vor einer Überforderung der
Geldpolitik. Er bewertet das jüngst beschlossene Gesamtpaket als überzogen und sorgt sich, dass die
Geldpolitik zunehmend zur Gefangenen der Politik wird. Generell halten sich die Investoren nach den Anschlägen in Brüssel und vor dem langen Osterwochenende bedeckt. Der Euro bleibt in diesem Umfeld
belastet und notiert um 1,1175 USD.
EUR/USD kann sich noch nicht nachhaltig von der Unterstützung 1,1165 USD lösen. Geht diese verloren,
stellen wir uns auf Kursabgaben bis 1,1050 USD ein. Die 1,1365 USD bleibt die erste Marke in der Kurserholung.
EUR/GBP versucht sich an der Hürde 0,7920 GBP und könnte im Anschluss den Weg zur 0,8070 GBP
bereiten. Das ferne Kursziel wäre die 0,8410 GBP. Auf der Unterseite gilt die 0,7815 GBP als erste Marke.
EUR/CHF verharrt in der bekannten Handelsrange 1,0890 CHF zu 1,1020 CHF.
EUR/JPY kommt vorerst nicht über den Widerstand 126,20 JPY hinaus. Das nächste Kursziel wäre die
128,10 JPY. Hingegen dürften Kursabgaben an den Marken 125,20 JPY oder 123,10 JPY Halt suchen.
Heutige Daten: Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter und die wöchentlichen Erstanträge auf
Arbeitslosenhilfe aus den USA. (wts)
Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des
Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche
Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung.
Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.