Devisentelegramm 22.07.2016 08:15 Kurse zur Markteröffnung ( nicht handelbar ) EUR / USD 1,1030 1,1034 EUR / AUD 1,4734 1,4749 EUR / HUF 313,69 EUR / GBP 0,8324 0,8330 EUR / NZD 1,5723 1,5738 EUR / CNY 7,3529 314,30 7,3571 EUR / CHF 1,0863 1,0873 EUR / HKD 8,5542 8,5574 GBP / USD 1,3246 1,3251 EUR / JPY 116,72 116,82 EUR / SGD 1,4936 1,4947 USD / CHF 0,9849 0,9854 EUR / CAD 1,4449 1,4459 EUR / INR 74,044 74,082 USD / JPY 105,83 105,88 EUR / SEK 9,4733 9,4834 EUR / THB 38,5168 38,5528 USD / CAD 1,3100 1,3104 EUR / NOK 9,3662 9,3763 EUR / CZK 27,012 27,036 AUD / USD 0,7482 0,7487 EUR / DKK 7,4369 7,4417 EUR / PLN 4,3591 4,3612 NZD / USD 0,7011 0,7015 $-Handelsranges: Frankfurt New York Tokio High Low Last 1,1058-60 1,1058-60 1,1036-38 1,0979-81 1,0979-81 1,1018-20 1,1014-16 1,1022-24 Für den Abschluss von Devisengeschäften wählen Sie bitte Telefon 35 79- 74 30 Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon Guten Morgen! Die EZB hat wie erwartet den Leitzins von 0,00 Prozent beibehalten und auch sonst keine Änderungen ihrer Geldpolitik beschlossen. Ebenso wenig wurde eine Neuausgestaltung des Anleiheprogramms diskutiert. Dieses wird weiterhin mindestens bis März 2017 laufen. „Wir kamen zum Schluss, dass wir noch nicht genügend Informationen haben, um Entscheidungen zu treffen“, so Draghi. Zugleich bekräftigte er, „wenn nötig mit allen Mitteln, die innerhalb des Mandates liegen, zu reagieren.“ Eingehend auf die aktuell unzureichende Faktenlage gilt der Fokus der Sitzung am 8. September. Zu dieser liegen dann u.a. die neuen Inflations- und Wachstumsprojektionen vor. Diese machen es der EZB leichter, „zugrundliegende Makrobedingungen zu bewerten“, so seine Worte. Der EZB-Rat werde die Entwicklung an den Finanzmärkten und die Konjunktur „genau beobachten“. In Bezugnahme auf das Brexit-Votum unterstrich er, dass die Eurozonenmärkte die kürzliche Volatilität gut überstanden hätten und die Finanzierungsbedingungen „sehr förderlich“ bleiben. Allerdings mahnte er auch, dass das Problem fauler Kredite in Italien gelöst werden müsse. „Je länger wir das haben, umso weniger wird das Bankensystem funktionieren.“ Diese Lösung könne mithilfe einer Art staatlicher Rückfallversicherung für Banken geschehen. Ein solches Auffangnetz müsse aber mit der EU-Kommission abgestimmt werden, da diese für die Regeln zuständig sei. Im Zuge dieser Äußerungen zogen insbesondere Kurse italienischer Banken an. Unterdessen ist Donald Trump nun auch offizieller Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Die erhoffte Einheit der Partei gelang ihm aber nicht, die Grand Old Party bleibt gespalten. So unterließ es sein vorheriger innerparteilicher Rivale um die Kandidatur, Ted Cruz, eine Wahlempfehlung für Trump abzugeben und sagte: „Stimmt nach eurem Gewissen ab.“ Im Mittelpunkt stehen heute die Einkaufsmanagerindizes der Euro-Zone. EUR/USD konnte die 1,0975 USD bestätigen. Die EZB-Sitzung ließ den Euro nur kurz nachgeben. In der Kurserholung bildet die 1,1150 USD eine Hürde. EUR/GBP bleibt seinem Seitwärtsmodus zwischen den Marken 0,8120 GBP und 0,8630 GBP treu. EUR/CHF handelt mit 1,0860 CHF in der wöchentlichen Range von 1,0839 CHF zu 1,0894 CHF. EUR/JPY notiert bei 116,71 JPY. Grund des Rückfalls ist eine Aussage von BoJ-Governeur Kuroda. Dieser erteilte der Möglichkeit und Notwendigkeit von Helikoptergeld eine Absage. Halt bietet die 115,20 JPY. Heutige Daten: D und EZ: Einkaufsmanagerindizes Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungen (mb) Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung. Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.
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