Devisentelegramm 14.06.2016 07:21 Kurse zur Markteröffnung ( nicht handelbar ) EUR / USD 1,1283 1,1287 EUR / AUD 1,5253 1,5261 EUR / HUF 312,62 EUR / GBP 0,7956 0,7960 EUR / NZD 1,6057 1,6065 EUR / CNY 7,4343 313,18 7,4385 EUR / CHF 1,0873 1,0883 EUR / HKD 8,7567 8,7602 GBP / USD 1,4179 1,4182 EUR / JPY 119,45 119,55 EUR / SGD 1,5273 1,5279 USD / CHF 0,9637 0,9642 EUR / CAD 1,4478 1,4485 EUR / INR 75,782 75,820 USD / JPY 105,87 105,92 EUR / SEK 9,3149 9,3214 EUR / THB 39,6259 39,6625 USD / CAD 1,2832 1,2833 EUR / NOK 9,3429 9,3508 EUR / CZK 27,016 27,040 AUD / USD 0,7396 0,7397 EUR / DKK 7,4336 7,4382 EUR / PLN 4,4137 4,4158 NZD / USD 0,7026 0,7027 $-Handelsranges: Frankfurt New York Tokio High Low Last 1,1301-03 1,1301-03 1,1296-98 1,1238-40 1,1238-40 1,1286-88 1,1280-82 1,1291-93 Für den Abschluss von Devisengeschäften wählen Sie bitte Telefon 35 79- 74 30 Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon Guten Morgen! Die Finanzmärkte und ihre Akteure beschäftigt in diesen Tagen nur ein Thema: Das EU-Referendum der Briten. In vier neuen Umfragen liegen die Befürworter eines Ausstiegs vorne. Großes Augenmerk schenkt dem Votum auch die Schweizerische Nationalbank. Die vierteljährliche Zinssitzung der SNB am Donnerstag dürfte zwar allen Erwartungen nach keine Neuerungen mit sich bringen, doch bei einem Brexit-Votum am 23. Juni – so sind sich die Beobachter sicher – steht die SNB unter besonderem Handlungsdruck. Als „safe heaven“ würde der Franken als Zufluchtsort dienen und stark aufwerten. Dieser Entwicklung müsste die SNB aggressive Interventionen entgegensetzen, um ein Abrutschen des Kurses in alte Gefilde der Kursaufhebung von Januar 2015 zu verhindern. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Bloomberg-Umfrage unter 23 Volkswirten. Kurse von 1,05 CHF oder tiefer könnten die SNB zudem veranlassen, den Einlagenzins von minus 0,75 Prozent nochmals zu senken. Die Marktnervosität und -unsicherheit dürfte in den kommenden Tagen noch zunehmen. Haupttreiber bleiben die Brexit-Umfragen. EUR/USD konnte die 1,1260 USD vorerst bestätigen. Aufstrebende Kurse treffen bei 1,1335 USD auf Widerstand, während bei einem Bruch der 1,1260 USD die 1,1130 USD ins Blickfeld rückt. EUR/GBP konnte im Zuge der Umfragen die 0,7920 GBP überwinden. Nächstes Ziel ist die 0,8035 GBP. Halt bietet die 0,7845 GBP. EUR/CHF kann sich vorerst noch um die Unterstützung 1,0860 CHF halten. Wird diese verloren, richten wir unseren Fokus auf die wichtige Marke von 1,0755 CHF. Diese kann den Weg zur 1,0595 CHF freimachen. Auf der Oberseite liegt um 1,0910-20 CHF eine Widerstandszone. EUR/JPY gibt den Kampf um die 119,30 JPY noch nicht auf, dürfte aber als sicherer Hafen im Zuge der Brexit-Unsicherheit Schwierigkeiten haben, diesen nicht zu verlieren. Wir fokussieren uns auf 118,70 JPY. Heutige Daten: Industrieproduktion aus der EZ; Verbraucherpreise aus GB; Importpreisindex sowie Einzelhandelsumsatz aus den USA. (mb/ff) Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung. Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.
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