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Devisentelegramm
16.09.2016
08:17
Kurse zur Markteröffnung
( nicht handelbar )
EUR / USD
1,1235
1,1239
EUR / AUD
1,4964
1,4971
EUR / HUF
309,75
EUR / GBP
0,8491
0,8496
EUR / NZD
1,5371
1,5387
EUR / CNY
7,4989
309,97
7,5031
EUR / CHF
1,0926
1,0933
EUR / HKD
8,7168
8,7201
GBP / USD
1,3229
1,3232
EUR / JPY
114,66
114,74
EUR / SGD
1,5317
1,5324
USD / CHF
0,9725
0,9728
EUR / CAD
1,4783
1,4794
EUR / INR
75,142
75,180
USD / JPY
102,06
102,09
EUR / SEK
9,5305
9,5407
EUR / THB
39,1203
39,1567
USD / CAD
1,3158
1,3163
EUR / NOK
9,2524
9,2613
EUR / CZK
27,012
27,035
AUD / USD
0,7507
0,7508
EUR / DKK
7,4445
7,4483
EUR / PLN
4,3270
4,3292
NZD / USD
0,7304
0,7309
$-Handelsranges:
Frankfurt
New York
Tokio
High
Low
Last
1,1281-83
1,1281-83
1,1252-54
1,1217-19
1,1224-26
1,1234-36
1,1236-38
1,1241-43
Für den Abschluss von
Devisengeschäften wählen Sie
bitte Telefon 35 79- 74 30
Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon
Guten Morgen!
Enttäuschende US-Daten lassen die Märkte auf weiter niedrige Zinsen in den Staaten hoffen. Dabei zeigten sich die leicht geringer ausgefallenen Anträge auf Arbeitslosenhilfe zwar erfreulich, die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion blieben aber deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der Euro konnte nur kurzfristig Terrain gewinnen und notiert wieder um 1,1230 USD. Am Nachmittag könnte der Euro
noch einmal zulegen, sofern die US-Daten zu den Verbraucherpreisen und zum Verbrauchervertrauen der
Universität Michigan ebenso enttäuschen. Bezüglich einer drohenden „Kriterienanpassung“ des Anleiheankaufprogramms scheint die Deutsche Bundesbank mit ihrem Chef Jens Weidmann EZB-Chef Mario
Draghi rechtzeitig entgegenzutreten zu wollen. Draghi lässt zurzeit durch interne Ausschüsse prüfen, wie
das Programm weiter reibungslos umgesetzt werden kann. Da es aber immer weniger Papiere gibt, die
den Kriterien entsprechen, ist zu befürchten, dass diese abgeschwächt werden. Weidmann fordert frühzeitig, die Eckpunkte des bestehenden Programms zu belassen, um das Eurosystem nicht in die Bredouille zu
bringen. Unterdessen bestätigt die Schweizerische Nationalbank das Zielband für den Referenzzins (Dreimonats-Libor) mit minus 0,25 zu minus 1,25 Prozent und damit ihren Kurs der negativen Zinsen. Es sei
eine schwierige Situation, aber einer Frankenaufwertung müsse nachhaltig entgegengetreten werden, so
SNB-Präsident Thomas Jordan.
EUR/USD präsentiert sich nahezu unverändert. Kurse über 1,1335 USD lassen uns auf die Hürde 1,1405
USD blicken, während Notierungen unter 1,1200 USD auf einen Test der 1,1130 USD hindeuten.
EUR/GBP pendelt weiterhin um 0,8500 GBP. Die 0,8575 GBP bleibt der erste Widerstand und die 0,8420
GBP eine gute Unterstützung.
EUR/CHF verharrt mit Kursen um 1,0920 CHF in der Handelsrange von 1,0880 CHF zu 1,1000 CHF.
EUR/JPY versucht sich zunehmend an der Unterstützung 114,55 JPY. Geht diese Marke verloren, sollte
der Euro zunächst bei 112,50 JPY Halt suchen. Die 115,50 JPY gilt als erste Hürde.
Heutige Daten: Verbraucherpreise, Realeinkommen und das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan aus
den USA. (wts)
Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des
Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche
Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung.
Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.