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Devisentelegramm
25.10.2016
07:58
Kurse zur Markteröffnung
( nicht handelbar )
EUR / USD
1,0881
1,0884
EUR / AUD
1,4255
1,4261
EUR / HUF
308,40
EUR / GBP
0,8896
0,8903
EUR / NZD
1,5203
1,5216
EUR / CNY
7,3706
308,91
7,3748
EUR / CHF
1,0812
1,0825
EUR / HKD
8,4397
8,4422
GBP / USD
1,2225
1,2231
EUR / JPY
113,58
113,66
EUR / SGD
1,5139
1,5153
USD / CHF
0,9937
0,9946
EUR / CAD
1,4502
1,4507
EUR / INR
72,761
72,792
USD / JPY
104,38
104,43
EUR / SEK
9,6902
9,6948
EUR / THB
38,0291
38,0722
USD / CAD
1,3328
1,3329
EUR / NOK
8,9742
8,9802
EUR / CZK
27,011
27,032
AUD / USD
0,7632
0,7633
EUR / DKK
7,4375
7,4410
EUR / PLN
4,3156
4,3201
NZD / USD
0,7153
0,7157
$-Handelsranges:
Frankfurt
New York
Tokio
High
Low
Last
1,0898-00
1,0898-00
1,0883-85
1,0870-72
1,0867-69
1,0867-69
1,0889-91
1,0880-82
Für den Abschluss von
Devisengeschäften wählen Sie
bitte Telefon 35 79- 74 30
Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon
Guten Morgen!
Nach einem ruhigen Wochenauftakt notiert der Euro gegenüber dem Greenback heute Morgen um 1,0880
USD. Mit dem Blick auf Europa erwarten die Marktteilnehmer eine Verlängerung der Anleihekäufe der EZB
über den März 2017 hinaus. An die Absicht einer Drosselung der Anleihekäufe wollen die Märkte noch
nicht glauben. Verkündet werden die nächsten Schritte im Dezember, wenn aller Voraussicht nach auch
die Fed ihre Leitzinserhöhung bekannt gibt. Diese Situation dürfte weiterhin dazu beitragen, dass der Euro
aufgrund der Zinsdifferenzen unter Verkaufsdruck bleibt. Aktuell dürften sich lediglich deutliche Veränderungen der Prognosen zu den US-Präsidentschaftswahlen zu Gunsten von Donald Trump und außerordentlich schlechte US-Konjunkturdaten als Störfaktor für den Dollar erweisen. Unterdessen hat der Präsident der Schweizer Notenbank, Thomas Jordan, noch einmal unterstrichen, dass der Franken nach wie vor
signifikant überbewertet ist und Negativzinsen im gegenwärtigen Umfeld „unabdingbar“ sind. Eine effektive
Untergrenze ist noch nicht erreicht. Negativzinsen und Devisenmarktinterventionen sind die zwei Säulen
der Geldpolitik, so Jordan.
EUR/USD verteidigt die Unterstützung 1,0870 USD und verhindert damit Tests der nächsten Marken
1,0750 USD sowie 1,0560 USD. Anziehende Notierungen treffen bei 1,0950 USD und 1,1025 USD auf
erste Hürden.
EUR/GBP versucht sich wiederholt auf der Unterseite, findet aber immer wieder an die 0,8900 GBP zurück. So bleibt ein Test der 0,8780 GBP vorerst aus. Die 0,8960 GBP und besonders die 0,9120 GBP bleiben hingegen die Marken auf der Oberseite.
EUR/CHF kann die 1,0800 CHF bestätigen. Wir erwarten dennoch einen Test der 1,0730 CHF. Hingegen
gilt die 1,1025 CHF als obere Marke der noch intakten Handelsrange 1,0800 CHF zu 1,1025 CHF.
EUR/JPY hat die Unterstützung 112,25 JPY vorerst bestätigt. Geht diese verloren, legen wir unseren
Fokus auf die 111,00 JPY. Dort kann der Weg für Kurse bis unter die 110,00 JPY freigemacht werden.
Kurse über der Hürde 113,90 JPY geben Raum bis 115,20 JPY.
Heutige Daten: Ifo-Geschäftsklima aus D sowie das Verbrauchervertrauen aus den USA. (wts)
Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des
Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche
Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung.
Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.