Devisentelegramm 22.04.2016 07:58 Kurse zur Markteröffnung ( nicht handelbar ) EUR / USD 1,1296 1,1300 EUR / AUD 1,4553 1,4566 EUR / HUF 309,59 EUR / GBP 0,7866 0,7871 EUR / NZD 1,6310 1,6322 EUR / CNY 7,3279 310,21 7,3321 EUR / CHF 1,1006 1,1013 EUR / HKD 8,7629 8,7665 GBP / USD 1,4357 1,4361 EUR / JPY 124,57 124,65 EUR / SGD 1,5239 1,5249 USD / CHF 0,9743 0,9746 EUR / CAD 1,4345 1,4356 EUR / INR 75,158 75,190 USD / JPY 110,28 110,31 EUR / SEK 9,1866 9,1922 EUR / THB 39,5812 39,6178 USD / CAD 1,2699 1,2704 EUR / NOK 9,2466 9,2533 EUR / CZK 27,012 27,035 AUD / USD 0,7758 0,7762 EUR / DKK 7,4397 7,4438 EUR / PLN 4,3156 4,3273 NZD / USD 0,6923 0,6926 $-Handelsranges: Frankfurt New York Tokio High Low Last 1,1392-94 1,1392-94 1,1307-09 1,1271-73 1,1271-73 1,1278-80 1,1288-90 1,1286-88 Für den Abschluss von Devisengeschäften wählen Sie bitte Telefon 35 79- 74 30 Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon Guten Morgen! Die EZB und die schwedische Riksbank halten wie erwartet den „Zinsfuß“ still. Die Leitzinsen werden bei 0 bzw. -0,5 Prozent beibehalten - nur das Anleihekaufprogramm der schwedischen Notenbank wird ausgeweitet. Die Riksbank nimmt im zweiten Halbjahr zusätzliche 45 Mrd. Kronen (4,9 Mrd. Euro) in die Hand, um einem Erstarken der Landeswährung entgegenzuwirken, da diese ihre Anstrengung untergräbt, die Inflation zu beleben. Die Krone ist vor dem Hintergrund zuletzt guter Wirtschaftsdaten, ihres Status als „sicherer Hafen“ und der ultraexpansiven Geldpolitik der EZB gefragt gewesen. Manch ein Analyst hört schon die Glocken möglicher Zinserhöhungen in der Ferne läuten, sollte die positive BIP- und Inflationsentwicklung anhalten. Diesem stehen wir jedoch noch skeptisch gegenüber. Die Euro-Zone ist davon noch mehr als weit entfernt, stellt sich hier doch eher die Frage möglicher weiterer Ausweitungen negativer Zinsen. „Es ist wichtig, einen angemessenen Grad der geldpolitischen Akkommodierung zu bewahren“, so EZB-Präsident Draghi. In diesem Kontext verwies er abermals darauf, alle zur Verfügung stehenden Instrumente zu nutzen, um das oberste Ziel der Preisniveaustabilität zu erreichen. Auch sollten die Effekte der jüngst beschlossenen Maßnahmen erst einmal abgewartet und eingeschätzt werden. Zudem müsse die Politik ihren Beitrag zu einer positiven Wirtschaftsentwicklung leisten und nachhaltige Reformen ergreifen. Mehrere aktive und ehemalige Zentralbankchefs warnten zuletzt, dass die Geldpolitik global möglicherweise an ihre Grenzen stoßen könnte und die Regierungen mehr tun müssten. EUR/USD pendelt letztlich wieder um die 1,1300 USD. Die beachtenswerten Marken auf der Unterseite lauten 1,1260 USD und 1,1165 USD. Die 1,1385 USD gilt hingegen unverändert als nahe Hürde. EUR/GBP kommt erneut nicht über die 0,7920 GBP hinaus und sollte somit seine Anstrengungen auf der Unterseite erhöhen. Dabei gelten die 0,7830 GBP und die 0,7740 GBP als Unterstützungen. EUR/CHF versucht sich an der oberen Marke unserer Handelsrange 1,0750 CHF zu 1,1020 CHF. Wird diese Hürde genommen, wollen wir Kurse bis nahe an die 1,1200 CHF nicht ausschließen, sofern die SNB weiter gegen den festen Franken aktiv vorgeht. EUR/JPY passiert die Hürde 124,00 JPY und könnte den Widerstand 125,80 JPY ins Visier nehmen. Die 121,80 JPY bleibt eine solide Unterstützung. Heutige Daten: Markit Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe aus der EZ und den USA. (mb/wts) Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung. Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.
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