Devisentelegramm

Devisentelegramm
21.06.2016
08:31
Kurse zur Markteröffnung
( nicht handelbar )
EUR / USD
1,1330
1,1335
EUR / AUD
1,5147
1,5158
EUR / HUF
312,65
EUR / GBP
0,7704
0,7710
EUR / NZD
1,5917
1,5933
EUR / CNY
7,4490
313,13
7,4532
EUR / CHF
1,0880
1,0895
EUR / HKD
8,7922
8,7965
GBP / USD
1,4702
1,4707
EUR / JPY
118,30
118,38
EUR / SGD
1,5209
1,5220
USD / CHF
0,9603
0,9612
EUR / CAD
1,4487
1,4497
EUR / INR
76,444
76,489
USD / JPY
104,41
104,44
EUR / SEK
9,3330
9,3395
EUR / THB
39,8703
39,9105
USD / CAD
1,2786
1,2790
EUR / NOK
9,3630
9,3718
EUR / CZK
27,039
27,070
AUD / USD
0,7477
0,7482
EUR / DKK
7,4330
7,4385
EUR / PLN
4,3880
4,3950
NZD / USD
0,7114
0,7118
$-Handelsranges:
Frankfurt
New York
Tokio
High
Low
Last
1,1378-80
1,1355-57
1,1341-43
1,1313-15
1,1302-04
1,1308-10
1,1313-15
1,1310-12
Für den Abschluss von
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bitte Telefon 35 79- 74 30
Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon
Guten Morgen!
Heute entscheidet das Bundesverfassungsgericht endgültig darüber, ob der notfalls unbegrenzte Kauf von
Anleihen einzelner Euro-Krisenstaaten mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Bereits 2014 hatte das Verfassungsgericht seine Bedenken gegen das OMT-Programm geäußert. Der Europäische Gerichtshof (EuGH)
hat der EZB in der Zwischenzeit aber weitgehend einen Freifahrtschein ausgestellt. So bleibt abzuwarten,
ob sich das Bundesverfassungsgericht offen gegen den Europäischen Gerichtshof stellt und entscheidet,
dass die EZB ihr geldpolitisches Mandat überschritten hat. Das Urteil könnte weitreichende Folgen für die
Euro-Zone haben. In den USA blickt man mit Spannung auf die halbjährliche Anhörung von FedPräsidentin Yellen zur Geldpolitik im Bankenausschuss des US-Senats. Wir gehen nicht mehr von einem
Zinsschritt bis zum September aus. Die Umfragen zum Referendum in Großbritannien zeichnen unverändert ein uneinheitliches Bild. Die EU-Befürworter liegen demnach leicht vorn, wobei die verschiedenen
Umfragen sehr uneinheitlich sind. Deutlicher vorn liegen sie bei den britischen Buchmachern. In Schweden
nimmt die Angst vor einem Kollaps am Immobilienmarkt deutlich zu. Den rekordniedrigen Zinsen stehen
Immobilienpreise auf einem historischen Höchststand gegenüber. Zudem ist die Verschuldung der privaten
Haushalte auf ein Rekordniveau geklettert.
EUR/USD scheitert erneut im Vorfeld der Hürde 1,1415 USD und gibt nach. Mit dem Unterschreiten der
1,1300 USD stellen wir uns auf Kurse bis 1,1230 USD ein. Danach sollte ein Test der 1,1130 USD folgen.
EUR/GBP kommt zurück und scheint die Unterstützung 0,7720 GBP aufzugeben. Somit deutet sich ein
Kursrückgang bis 0,7650 GBP an. Die 0,7740 GBP und die 0,7920 GBP bleiben erste Hürden.
EUR/CHF notiert nahe der 1,0900 CHF. Kurse über 1,0920 CHF lassen auf einen Test der 1,1020 CHF
hoffen. Hingegen haben nachgebende Notierungen Raum bis 1,0755 CHF.
EUR/JPY hat die 118,20 JPY zwischenzeitlich unterschritten und das Tor zur 115,50 JPY aufgestoßen.
Erst Kurse über 118,60 JPY geben Hoffnung auf eine Kurserholung bis 119,50 JPY.
Heutige Daten: ZEW-Konjunkturindex aus D. (wts)
Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des
Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche
Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung.
Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.

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