Devisentelegramm 20.05.2016 08:14 Kurse zur Markteröffnung ( nicht handelbar ) EUR / USD 1,1208 1,1211 EUR / AUD 1,5474 1,5489 EUR / HUF 315,89 EUR / GBP 0,7673 0,7677 EUR / NZD 1,6563 1,6572 EUR / CNY 7,3351 316,26 7,3393 EUR / CHF 1,1109 1,1116 EUR / HKD 8,7037 8,7064 GBP / USD 1,4604 1,4608 EUR / JPY 123,55 123,61 EUR / SGD 1,5459 1,5471 USD / CHF 0,9912 0,9915 EUR / CAD 1,4665 1,4673 EUR / INR 75,517 75,543 USD / JPY 110,23 110,26 EUR / SEK 9,3532 9,3591 EUR / THB 39,9453 39,9784 USD / CAD 1,3084 1,3088 EUR / NOK 9,3478 9,3570 EUR / CZK 26,990 27,049 AUD / USD 0,7238 0,7243 EUR / DKK 7,4346 7,4377 EUR / PLN 4,4036 4,4149 NZD / USD 0,6765 0,6767 $-Handelsranges: Frankfurt New York Tokio High Low Last 1,1227-29 1,1225-27 1,1210-12 1,1179-81 1,1179-81 1,1195-97 1,1206-08 1,1202-04 Für den Abschluss von Devisengeschäften wählen Sie bitte Telefon 35 79- 74 30 Alle Kurse sind freibleibend. -Quelle: Thomson Reuters Eikon Guten Morgen! Der Euro notiert auch zu Beginn des letzten Handelstages der Woche schwach. Ausschlaggebend sind die Äußerungen einiger Mitglieder des Offenmarktausschusses der US-Notenbank, die sich öffentlich für eine Leitzinserhöhung im Juni aussprechen oder diese für denkbar halten. Nach Lockhart (Atlanta) und Williams (San Francisco) hat sich auch der Fed-Chef von New York, Dudley, in diese Richtung geäußert. Dieses schürt die Zinsphantasie, wobei es letztlich weniger wichtig ist, ob dieser Zinsschritt im Juni kommt oder erst im Juli oder gar später. Wichtig ist, dass die Zinsphantasie erhalten bleibt. Interessant ist, dass sich viele Marktteilnehmer den 27. Mai im Kalender markiert haben. Dann erhält Fed-Chefin Janet Yellen die Radcliffe-Medaille der Harvard-Universität. Die Auszeichnung dürfte weniger interessant sein, dafür aber Yellens Aussagen während der anschließenden Podiumsdiskussion. Vor dem G7-Treffen der führenden Industriestaaten im japanischen Sendai dürften die Marktteilnehmer Zurückhaltung üben. Am Wochenende geht es neben Strukturveränderungen auch um die Währungspolitik. Neue Konjunkturprogramme dürften hingegen weniger auf der Agenda stehen. Mit Blick auf Griechenland ist festzustellen, dass der IWF den Druck bezüglich weiterer Schuldenerleichterungen für Athen verstärkt. Um die Spannung aus dem Markt zu nehmen und Zeit zu schinden, wollen die Euro-Finanzminister die nächste Hilfstranche angeblich höher ausfallen als bisher gedacht. Griechenland bleibt somit „ein Fass ohne Boden“ und von einer wirklichen Problemlösung ist wenig bis nichts zu erkennen. EUR/USD versucht sich auf der Unterseite, wo unsere nächsten Kursziele 1,1155 USD und 1,1060 USD lauten. Die beachtenswerten Marken in der Kurserholung bleiben die 1,1235 USD und die 1,1340 USD. EUR/GBP zielt auf die Unterstützung 0,7625 GBP. Anziehende Notierungen dürften um 0,7700 GBP auf eine kleine Hürde treffen. Widerstand sehen wir bei 0,7830 GBP. EUR/CHF legt zu und passiert die Hürde 1,1090 CHF. Die nächste Marke lautet nun 1,1195 CHF. Hingegen gilt die 1,0960 CHF unverändert als gute Unterstützung. EUR/JPY kommt noch nicht über die 123,80 JPY hinaus. Kurse über 124,00 JPY lassen einen Kursanstieg bis 125,70 JPY zu. Die 121,70 JPY bleibt eine sehr starke Unterstützung. Heutige Daten: Leistungsbilanz aus der EZ. (wts) Die Ausarbeitung ist als zusätzliche Entscheidungshilfe zu betrachten. Die Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers und ersetzen nicht eine individuelle und anlagegerechte Beratung. Bei der Ausarbeitung und Erhebung der Daten ist die größtmögliche Sorgfalt verwendet worden. Die getroffenen Aussagen basieren auf Beurteilung / Einschätzung der Daten zum Zeitpunkt der Erstellung. Herausgeber: Hamburger Sparkasse, Treasury / Devisenhandel.
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